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HiFi Heimkino Forum

Kobe

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Alle erstellten Inhalte von Kobe

  1. Kobe

    Wes' Brot ich ess'...

    Gude! Anbei ein Link (Achtung! pdf-Dokument mit 23 Seiten) über die 'Ratgeber Technik'-Sendung, in der über diverse Zaubermittel berichtet wurde. Übrigens hat man damals noch weniger Unterschiede festgestellt als heute, aber damals hatte man wahrscheinlich noch keine Probleme, die Seiten mit Anzeigen zu füllen. Gruß Kobe http://www.ndrtv.de/ratgebertechnik/data/00500.pdf
  2. Gude! Ja, eine kleine Einführung zum Thema Jitter (bzw. Digitaltechnik) wäre nicht schlecht. Es wäre aber auf jeden Fall noch anzumerken, dass (wie bereits erwähnt) in der Digitaltechnik Jitter kein Problem mehr darstellt. (Man beachte die CD-LW, die CDs (natürlich bitgenau) in wenigen Minuten komplett auf die HD kopieren, d.h. auslesen.) Übernehmen Sie, mon ami. Gruß Kobe P.S.: Dem www kann man auch nicht immer trauen: Ich hab' mal kurz bei Google nach ein paar deutschen Seiten geschaut. Eingabe: 'jitter digital' Das Ergebnis waren www.jitter.de (irgendein Kasper, der von 'kabel-induziertem Jitter' labert; aber ihm scheint die Quadratur des Kreises gelungen zu sein: "A $99 CD-player used with AMM - UPCI and external DA-converter will give comparable performance to a $10.000,- CD-transport, used with the same DA-converter but without AMM - UPCI (no, its not a joke)."); und andere 'Tuner' und HaiEnt-Schmieden. Wenn man dann noch nach 'Informatik' sucht, findet man zwar Seiten, die sich damit beschäftigen, aber eher im Sinne einer Begriffserklärung (was mich auch nicht verwundert). P.P.S.: Vernünftige Quellen: http://www.et-online.fernuni-hagen.de/lehr...dex/IndexJ.html (nach jitter suchen; ganz gut fand ich http://www.et-online.fernuni-hagen.de/lehr...ap18/f18024.htm ) Jitter: Die Schreibeinheit des CD-R/RW-Laufwerks schreibt die Musikdaten im EFM-Modus (Eight-to fourteen-Modulation) auf die CD. Im CD-Player werden die digitalen Informationen der Pits und Lands von der Leseeinheit entschlüsselt. Die physikalische Länge der Pits und Lands entspricht jedoch nicht ihrer theoretisch vorgesehenen Länge. Die sich daraus ergebende Abweichung wird Jitter genannt. http://www.cdrompage.com/basics/show_l_ein....php?eintrag=52
  3. Gude! Habt ihr inzwischen (bzw. ist in der nächsten K&T) euer Visaton-Projekt (MHT12, TI100 & TIW25) fertig? Gruß Kobe
  4. Gude! Naja, immerhin gibst du ja zu, dass nach es ein 'Re-clocking im FiFo' gibt, der 'Takt' der CD also nach dem Fifo nicht mehr existiert. Davon abgesehen kann es wirklich durch die Eight-to-Fourteen-Modulation und durch Aussetzer im Lesevorgang zu Problemen kommen (da beim ETFM ja ellenlange Reihen von Nullen zu erwarten sind, und das ohne Adressen (abgesehen davon, dass das Laufwerk sich ja ja nach Stand der Lasers unterschiedlich schnell dreht, da ja mit einer konstanten Geschwindigkeit ausgelesen wird). Aber ein modernes (gutes) LW sollte das abkönnen, zumindest gilt in der Informatik-Presse (Chip, c't) dieses Problem als gelöst. Aber die machen ja nur bitgenaue Vergleiche, und 'hören' nicht (nicht mal im DBT). Aber da die HaiEnt-Hersteller ja nicht in der Lage sind, selbst LW herzustellen (wäre sicher zu teuer), andererseits aber die Consumer Massen davon produzieren können, dürfte ja ein highendiges-Philips-Druckguss-LW in jedem etwas teurerem CDP sein (oder?, Zumindest wird dies in der Lachpresse immer behauptet.). Gruß Kobe
  5. Gude! Du scheinst nicht begreifen zu wollen, dass der 'Takt', der auf der CD ist, nach dem FiFo-Speicher nicht mehr existiert, oder? Desweiteren würde mich persönlich mal interessieren, warum keine Firma, die CD-LW und D/A-Wandler herstellt, auf die Idee kommt, einfach einen Jitterbug im D/A-Wandler einzuschleifen (mit denen von dir genannten Vorteilen), sondern die Zubehörindustrie (also Konkurrenz) das Geschäft machen lässt... Aber warum sollten Firmen, die von Techik und Physik keine Ahnung haben, von BWL Ahnung haben... Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken... Gruß Kobe
  6. Gude! Lustizc fand ich dazu den 'Workshop' in der neuen (?) STEREO (ich hab' mir das Blatt auf anraten eines Members gekauft; ich hab' aber auch so ein Eulenspiegel- und ein Titanic-Abo; jedenfalls ist da auch ein Tuning-Report drin ("Wenn das so bleibt, bist du tot!")), da wurde ein Klavier (?) aufgenommen, und die Aufnahme mit dem Orchinol verglichen. Ich fand halt lusticz, dass die Aufnahme mittels eines Behringer(!)-Kompressors (generell kein schlechtes Gerät, aber im Versand für (ich schätze mal) nicht mal 200 Euro zu bekommen... Wenn das die Workshopteilnehmer gewusst hätten... Gruß Kobe
  7. LETZTE BEARBEITUNG am: 04-Jul-02 UM 12:59 Uhr (GMT) [p]Gude! >>Es gibt keine! Warum? Sehr einfach - das Rack besitzt nach meiner Erfahrung keinerlei Eigenklang!<< >Stimmt, sie verbessern den Klang der Anlage.< Wie, keine verschlimmbesserung? Leg doch einfach mal eine CD in deinen Player, lass' sie laufen, und heb' den CDP vorsichtig hoch. Dann erzähl mal, wo die Unterschiede waren. Aber nicht das du heut' Nacht auf irgendwelchen Friedhöfen die frischen Gräber aufbuddelst, und den Leichen die Hände abhackst! Gruß Kobe
  8. ... irgendwie hab' ich gerade das Gefühl, mein Leben verplempert zu haben, weil ich nicht das Patent auf so eine xxx habe, und mit Bauernfängertricks den Leuten das Geld aus der Tasche ziehe... und in meine stecke... Gruß Kobe (sinnierend)
  9. Gude! Erklär' mir doch mal bitte folgenden Satz: >Für mich ist das Ziel einzig und allein mit möglichst viel Spaß Musik zu hören. Wenn Unterschiede in der Wiedergabe vorhanden sind müssen sie mehr Hörspaß bedeuten sonst ist es keine Verbesserung. Das auch dies absolut subjektiv ist braucht mir niemand zu erklären.< Also ist ein Unterschied für dich eine Verbesserung??? Hä??? >>Abgesehen davon hören wir viel weniger, als wir messen können.<< >IMHO ist es genau umgekehrt.< Nö. Nö, nö, nö. >Die Interpretation der Musik geschieht im Gehirn! Das kann kein Messgerät der Welt simulieren. Welches Messgerät kann denn nachweisen ob ein Mensch auf einem Foto sympathisch ist? Oder ob ein Witz gut ist? Oder ob ein Film spannend ist? Oder ob ein Konzert Spaß macht? >Oder ob ein Abendessen gut ist? Oder ob Musikhören Spaß macht?< Kannst du mal bei der Sache bleiben, oder hast du immer noch nicht begriffen, dass es nicht um 'besser oder schlechter', sondern um 'Unterschiede' geht??? Es geht nicht darum, ob die Klassik oder Jazz besser gefällt (diesen Anspruch hat hier niemand gestellt), sondern darum, ob sich verotze Tempos unter einem CDP im Klang des Gerätes bemerkbar machen. Ist es wirklich so schwer? >Wenn eine Verbesserung hörbar ist, ist es gut. Wenn nicht, dann nicht.< Du kapierst es nicht. Oder willst du nicht? >~10-15 Hörtests pro Treffen, dazu etliche pro Woche nebenbei beim normalen Musikhören, bei Vorführungen und Freunden...über all die Jahre...< Oh, schön, dass du bei 10 - 15 Hörtests pro Treffen keinen Stress hast, der die Ergebnisse verfälscht. Gruß Kobe
  10. Gde! Du scheinst aber nicht zu verstehen, dass es nicht darum geht, Musik sondern Unterschiede zu hören bzw. zu erkennen. Ob das bei Händeklatschen, Gläserkliren, Highway to Hell oder Bach ist, ist hierbei vollkommen egal. Dito, ob das im Labor, zu Hause, oder unter einer Autobahnbrücke ist. Und wenn C37 nur bei Vollmond was bringt, naja, dann warten wir halt noch ein wenig. Aber natürlich: Wenn ich mich irgendwo hinstelle, 5 Leute erklären mir, das was jetzt kommt, ist 'musikalisch', 'analytisch', schlecht oder gut, oder ich sehe: Ah, da spielt jetzte ein 'analytischer' Accuphase gegen einen 'musikalischen' Wadia, nein, dann kann ich ja keine Vorurteile haben, oder? Abgesehen davon hören wir viel weniger, als wir messen können. Sieh dir nur die schlechten Werte von HaiEnt-Röhren-Amps an, oder schalt bei einem Wadia die Fehlerkorrektur aus... Im Übrigen gibt es auch Leute, die gelernt haben, mit 'Prüfungsstress', den ja viele hier fürchten, umzugehen. Man kann den Test ja auch noch mal machen, dann müsste man ja mit der Situation besser umgehen können, und ich hab' noch keine HaiEnte rumheulen gehört, dass er zuhause im Wohnzimmer in der Lage gewesen wäre, etwaige Fehlerquellen auszuschliessen (schlecht geschlafen, Stress, private oder berufliche Sorgen, Erwartungshaltung usw.), mit der einen Ausnahme, die Augen zu schliessen. >Bei vielen der Klangunterschiede die im Forum angezweifelt >werden (z.B. Gerätefüße, CD-Tuning, Kabel...) handelt es >sich für mich, meine Freunde und etliche andere Hifi-Fans >ums jahrelange tägliche Brot. Über die Diskussion ob sie >ÜBERHAUPT vorhanden sind ist man weit hinaus. Naja, abgesehen davon, dass es noch nicht gelungen ist zu zeigen, dass das Zeug überhaupt einen Taug hat... Ich kann auch Pfeffer auf meinen CDP streuen, bzw. schreibe es in der STEREO odere ähnlichem Revolverblatt, und morgen wird darüber fachgesimpelt, ob weisser oder schwarzer, und gemahle oder gemörstert... Das Problem ist halt, dass in solchen Zeitschriften immer der 1.4. ist... >P.S. In den letzten ~14 Jahren habe ich ~mehrere tausend A-B >Hörvergleiche angestellt (davon einige zig auch blind). Willste mir 'ne Futt auf die Backe malen? (Oberhessisch für: Verarschen) >Wenn dir plötzlich jemand weismachen will, daß es morgens gar nicht hell wird, sondern alle Menschen einer nächtlichen Augenlähmung unterliegen, wirst du doch wohl auch nicht alle deine Erfahrungen über Bord werfen, oder?< Aber die HaiEnten legen einem Mann mit Rot-Grün-Schwäche 'ne Karte hin, und fragt, ob er die Zahl 9 erkennen kann, und wenn nicht, ist er blind... Komische Logik. HaiEnten würden doch schon am folgenden Problem rettungslos versagen: http://www.zeit.de/2001/19/Wissen/200119_s...ts_spargel.html Weil: Wer's nicht riecht, ist, naja, das übliche halt... Gruß Kobe
  11. Gude! Sach' ma', lieber TAEDSCH, wann bist du eigentlich bereit etwas zu glauben? Traust du eigentlich deinen Ohren, oder musst du erst den Preis oder die Meinung anderer Umstehender erfahren, um etwas zu beurteilen, oder warum traust du dir nicht zu, in einem DBT irgendwelche Unterschiede zu bemerken? Fragt Kobe P.S.: Es geht hier nicht um die Frage: 'Was klingt besser', sondern um die Frage 'Ist hier ein Unterschied zu erkennen'. Ohne verfälschende Suggestion, in einer störenden Umgebung o.ä..
  12. Kobe

    eBay

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1362074986 Ohne Worte...
  13. Gude! Äh, das mit der Loudness verstehe ich nicht... Das wäre doch nur, wenn die Loudness von der Lautstärke abhängig wäre (IMHO macht das Yamaha), oder? Gruß Kobe
  14. LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Jun-02 UM 17:32 Uhr (GMT) [p]Gude! Ich hab' mich doch mit 'nem Bekannten gestritten (hat einen Uralt-Pioneer Amp, 70er oder so) über den nachträglichen Einbau eines Motor-Potis. So schwer kann das doch nicht sein, oder? - schauen, dass Platz im Gehäuse ist / evtl. noch 'ne Verstrebung/Plattform einbauen - zusätzlich ein Netzeil für's Motorpoti einbauen - Loch in die Front fräsen (Warum hat man sonst Bekannte mit 'ner Metallbaufirma?) für den Ampfänger - Infrarotempfänger und Poti rein (gibt's von Alps) - Orchinol-Drehknopf drauf (evtl. vorher auf das Poti anpassen, Metallbaufirma) - Feddich. Oder sehe ich da was falsch??? Gruß Kobe
  15. Kobe

    Für alle Hersteller

    Gude! Hm, wenn ich an meinen Arbeitgeber (und die Millionen für Werbug) denke, und dann das Programm anwerfe, und es kommt: In XXX steckt mehr, als man glaubt. raus,... Heul, schluchz,... Gruß Kobe
  16. Gude! Also, das kann nicht sein, dass du dich über sinnvolle Vorschläge wie das horizonzale Ausrichten von CDP lustig machst! (Hm, obwohl die Seiten ja eher vertikal ausgerichtet werden...?) Auf jeden Fall würde ich das jedem empfehlen, um eine dauerhafte einseitige Belastung beim Laufwerk bzw. der Justage des Lesekopfes zu verhindern. Das macht sich auch klanglich bemerkar, denn nach ein paar Jahren hört man den nicht ausgerichteten Player entweder gar nicht mehr, oder man hört das Laufwerk röcheln, wenn der Lesekopf bewegt wird... Gruß Kobe
  17. Gude! Ich mochte auch immer, wenn mich Beischlafgehilfinnen 'dirigiert' haben... Besonders wenn ihr Körper über und über mit Handkäs mit Musig bedeckt war, und sie mit scharfer Stimme befahlen, ihn aufzuessen... Kobe (feucht träumend)
  18. Gude Horst, auf welche Art des 'Dirigierens' stehst du denn so...?!?! Fragt Kobe ... der noch die bronzene Ketten an seinem Bett befestigt hat >Ach Mathias, sei Du doch mal mein Dirigent! > >Horst
  19. Kobe

    Zum Nachdenken

    Gude! Naja, deine Soft-Skills machen dich aber nicht absolut, unnahbar und unfehlbar, du fällst also leider durch's Raster... Grüße aus dem Olymp Kobe (...der sich gerade mit Ares prügelt, weil er Aphrodite gepoppt hat...)
  20. Kobe

    Zum Nachdenken

    Gude! Nun, vielleicht gab es diese Grundlage mal, aber solange ich das Forum kannte, war es eher unmöglich, die Argumente waren halt: 'Ich hab recht, weil' a)das in der Lachpresse stand oder b)ich gottgleicher Ton-Ing bin... das ist für mich keine Grundlage. Da kommt einfach jeder mit der Keule. Zudem unser gottgleicher den Geschmack anderer Leute nicht mal tolerieren, geschweige denn akzeptieren kann, und die Lachpressler gegenüber Physik/Technik taub waren. Gruß Kobe
  21. Kobe

    Zum Nachdenken

    Gude! Wobei ich anfügen möchte, dass es im Netedition wirklich keine gemeinsame Diskussionsgrundlage gab - auf der einen Seite Malte und AH, auf der anderen Seite die Leser von Stereo und Audio, die den Kram auch noch geglaubt haben - der Höhepunkt: siehe unten. Und: Auch wenn ich mir damit Feinde mache (und, Webbi, es ist nicht gegen dich gerichtet): In diesem (wie in jedem) Forum überleben auch nur die, die eine gemeinsame Diskussionsgrundlage haben (wenn ich böse wäre, könnte ich sagen: die sich einem gewissen Mainstream angepasst haben) siehe dazu die vielen Neueinsteiger mit sehr überzogenen Vodoovorstellungen, die sind auch sehr schnell wieder weg. Zudem die Fragen/Beiträge/Antworten dann auch nur in diese Richtung gingen: "Passt Amp A zu CDP B?" "Ja/Nein, aber wenn du x Euro mehr ausgibst, kriegst du 10 Punkte mehr", also man konnte das Forum schon als Erfolgsmesser der Lachpresse benutzen... Aber wenn ich schon die Möglichkeit dazu habe: Ich finde, die Admins hier machen ihren Job schon ganz gut (auch wenn es sehr wenig zu tun gibt, weil die Teilnehmer sich zivilisiert verhalten), aber man hat halt das Gefühl, dass einfach ein Aufseher da ist, und es halt Ärger gibt, wenn man sich nicht an die Regeln hält, anders als im netedition. Gruß Kobe (unten; geklaut von AMP4 http://www.audiomap.de/forum/AMForumID3/889.html) Wer es nachlesen will: Das Buch heisst "Das Maß des Klanges"- Über die Entdeckung des Codes, mit welchem das Gehirn Tonschönheiten entschlüsselt. Auszug: Das musikalische Metrum als Konsequenz der C37-Struktur. Die Anregung kam von meiner Schwester Heidi Ennemoser, die als Dirigierstudentin private Studien und Versuche machte, um die Wirkung verschiedener musikalischer Tempi auf das Gemüt zu erforschen. Sie konnte die Feststellung machen, daß verschiedene Personen bei denselben musikalischen Tempi gleiche oder ähnliche Empfindungen hatten. Die recht eindeutigen Ergebnisse dieser Tests ließen in mir die Frage aufkeimen: Hat das Tempoempfinden eine direkte Beziehung zur C37-Struktur, also zum Klangempfinden? Eine spezifische Eigenart der C37-Struktur ist ihre Oktavierbarkeit in beide Richtungen. Dies würde bedeuten, daß man durch mehrfache Halbierung der C37-Frequenzen in den Schwingungsbereich "Taktschläge pro Minute" gelangen könnte. Wie würden die Metronomzahlen aussehen, die sich aus dieser Berechnung ergeben? Würden sich meine Erwartungen als trügerisch erweisen? Nach einigen Berechnungen hatte ich folgende Metronomzahlen in der Hand: 61,4 63,0* 66,8 70,3 75,5 82,8 88,1 93,0 100,0 109,0 113,7 123,0 126,0* 134,0 140,0 151,0 166,0 176,0 186,0 200,0 Schläge pro Minute.(* = neu, noch nicht im Buch) Mit Messungen und Vergleichen kam ich zu folgenden Ergebnissen: C37- Tempi wirken gesund und satt im Klang, als würden sie im Körper einrasten. Der Körper scheint mitzuschwingen: Wie eine Schaukel, die durch wiederholte kleine Stöße zum richtigen Zeitpunkt in weite Schwingung gerät, läßt das richtige Metrum den Körper mitschwingen und mitklingen. Sogar am Klang des Pulsierens des Metronoms (es ist ein elektronisches mit einem kleinen Lautsprecher) konnte ich Unterschiede - abhängig vom Tempo - feststellen: Das Pochen der C37-Tempi kam fester, klarer und kraftvoller. Zwischentempi wirkten oft näselnd und flach. Diese Zwischentempi scheinen im labilen Gleichgewicht zu balancieren. Sie bewirken ein unangenehmes, eine Verspannung erzeugendes Gefühl, das nach einer Veränderung dieses labilen Zustandes strebt. Eine neue Frage ergab sich fast schon zwangsläufig: Wie läßt sich ein Dreier- oder Sechsertakt einordnen? Sind die ganzen Taktzahlen maßgeblich oder die Viertel bzw. Achtel? - Es stellte sich heraus, daß sowohl der ganze Takt als auch die Viertel (also die dreifache Metronomzahl) mit C37- Metren übereinstimmen sollten. Freilich ergibt sich zwangsläufig eine geringere zur Verfügung stehende Anzahl von Tempi. Rechnerisch ist diese Bedingung bei folgenden Metronomzahlen mit genügender Genauigkeit erfüllt: 61,4 66,8 75,5 82,8 100,0. Diese Tempi wirken auch beim 2-er Takt durch ihre stärkere Körperresonanz sehr kraftvoll, wogegen die restlichen fünf Tempi 54,5 70,3 88,1 93,0 und 113,7 leichtgewichtiger, schwebender anmuten und zartere Register ansprechen können. Was ergibt sich nun als Schlußfolgerung aus diesen Ergebnissen?: Unser Tempoempfinden entpuppt sich als verlängerte Schwingung unserer atomaren Bestandteile! Dadurch entsteht eine besondere Beziehung zwischen uns, die wir so sind, wie wir gebaut sind,und dem, was wir durch Musik von uns geben. Diese besondere Beziehung hat den Namen Musikalität. Wir erfühlen die musikalischen Tempi nicht als objektive, physikalische Gegebenheit, sondern als Bezug des Tempos zu unseren nicht bewußt wahrgenommenen eigenen Schwingungen. Daran konnten auch die zähen Versuche unseres fortschrittsgläubigen Jahrhunderts, der Musik durch neu erdachte mathematische Funktionen eine neue Struktur zu verleihen, nichts ändern. Auch wenn Ideologen immer wieder versuchen, die Natur in uns zu leugnen, indem sie "Alles für relativ" erklären, so setzt sich die Natur doch immer wieder in uns durch. Jeder Orchestermusiker kennt das Gefühl des Erlangens des gemeinsamen Pulses, welcher sich überträgt vom Dirigenten zum Spieler zum Spieler oder auch vom Spieler zum Spieler zum Dirigenten, in selteneren Fä1len allerdings auch vom Zuhörer zum Dirigenten zum Spieler zum Spieler. Ein Dirigent wird durch die Entdeckung der natürlichen Schwingungen beileibe nicht seiner Freiheit beraubt, wie man im ersten Augenblick glauben möchte. Auch der Maler wird in seiner Kunst durch die Erkenntnis derFunktion des menschlichen Auges nicht eingeschränkt. Wer die natürlichen Zusammenhänge erkennt, kann sich stärker bewußt werden, wie groß die Bedeutung der Wahl der Tempi, das Beschleunigen bzw. Verlangsamen und Temporückungen für den Ausdrucksgehalt der Musik sind. Er wird sich auch der Wichtigkeit des Instinkts bewußt werden, ihn pflegen und vielleicht schon Verschüttetes zutagefördern Siegfried Keuchner"
  22. Gude! Darf man Fragen, was die getestet haben? Klirr, Frequenzganz,...? Oder machen wir's so: 2tower@gmx.net Gruß & Dank Kobe
  23. Gude! >man pole doch mal die LS um und höre...< Was denn, der Homo-HaiEntus kann phasengedrehte (bzw. eben nicht) Signale voneinander unterscheiden? Ihr seid uns ja Äonen vorraus. Gruß Kobe
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