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HiFi Heimkino Forum

Kobe

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Alle erstellten Inhalte von Kobe

  1. Gude! Ist aus der Simpsons-Folge "Homer the Great" (Hier ist ein Link: http://www.snpp.com/episodes/2F09), in der es um eine Geheimorganisation geht (nein, nicht die HaiEnt-Society, sondern die Stonecutters). Gruss Kobe
  2. Gude! Ja, es ist IMHO wirklich das Beste, aus jedem Gerät/Utensil/Zubehör ein kleines Geheimnis zu machen: Angemeldete Patente, die niemand kennt (aber komischerweise von den Grossen auch nicht geklaut/gekauft werden), dubiose Bauteile, oder Standardteile, die mit interessanten Parametern betrieben werden (ich erinnere mich an einen Creek-CDP, bei dem der Wandler (von einem Grossen zugekauft) mit abweichender Spannung betrieben wird), dazu noch Hersteller und Vertriebswege, die ich in der Drogenscene in FFM erwarten würde, geheimnisvolle Aufstellungs- Betriebs- und Zubehörtipps (für mich die grösste (...)) und das ganze noch angereichert mit Hörsitzungen bis in die späte Nacht, um einen verbogenen Frequenzgang zu erklären. "Another strike for the chosen one! Hurrah!" Gruss Kobe
  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Mar-02 UM 14:18 Uhr (GMT) [p]Gude! Mir fällt zu "aalglatte" die Scheibe 'Bleed American' von Jimmy Eat World ein: Live sind die Jungs viel rauher, ruppiger, rockiger, aber auf dem Album klingen sie fast wie Schwiegermamis Lieblinge: Gitarren relativ leise und unverzerrt, die Stimme weder rotzig noch rockig noch rauchig, sondern mehr 'aalglatt', also ohne übertriebene Emotionen (ich formulier's mal so) in den Vordergrund gestellt, das Schlagzeug und der Bass knallen nicht, so mehr wie eine seichte Pop-Produktion, damit's jedem gefällt. Gruss Kobe
  4. B I O L O G I E Augen täuschen Ohren Von Antje Findeklee Es ist ein alter Trick, und doch gelingt er immer wieder: Der Bauchredner hält seine Puppe im Arm, und alle hängen gebannt an ihren Lippen. Dabei stammen die Geschichten gar nicht aus ihrem Mund, sondern von ihrem menschlichen Begleiter - und doch würde beinahe jeder schwören, sie hätte gesprochen. Dieser Bauchredner- oder Ventriloquismus-Effekt, durch den Menschen aufgrund visueller Reize eine Geräuschquelle im Raum falsch einordnen, ist schon lange bekannt. Er zeigt, welche Macht der Sehsinn in unserer Wahrnehmung hat. Doch spiegelt sich diese Überlegenheit auch dann noch wider, wenn es nicht mehr um tatsächlich vorhandene Objekte geht, sondern um die Folgen des Gesehenen oder Gehörten? Denn hier gibt es ein weiteres interessantes Phänomen. Beobachtet man zunächst ein Quadrat, das sich verkleinert, hat man den Eindruck, es bewegt sich von einem weg. Betrachtet man anschließend ein weiteres, dessen Größe konstant bleibt, so scheint es sich zu vergrößern, also sich zu nähern, obwohl gar nichts geschieht - ein Nachbildeffekt. Ganz ähnlich verhält sich dies auch bei Tönen: Folgt auf einen Laut, der zunehmend leiser wird - als ob er sich entfernt -, ein zweiter in gleichbleibender Lautstärke, berichten Versuchspersonen von dem Eindruck, der Folgeton werde lauter beziehungsweise komme näher. Norimichi Kitagawa und Shigeru Ichihara von der Tokyo Metropolitan University untersuchten nun, inwieweit verschiedene Reize die beiden Nacheffekte beeinflussen können. Zunächst gewöhnten sie Versuchspersonen an unterschiedlich kombinierte Stimuli aus lauter beziehungsweise leiser werdenden Tönen und größer beziehungsweise kleiner werdenden Quadraten auf einem Computerbildschirm. Anschließend spielten sie ihnen einen einzigen Ton vor, der seine Lautstärke nicht veränderte, und die Teilnehmer sollten entscheiden, ob er lauter oder leiser wird. Die Ergebnisse waren verblüffend. Alle Versuchspersonen, die in der Gewöhnungsphase auch Töne zu hören bekamen, zeigten den erwarteten Nachtoneffekt. Zum Erstaunen der Wissenschaftler bekundeten aber auch die Teilnehmer, die vorher nur visuelle Erfahrungen sammeln durften, dass der Ton seine Lautstärke verändere - und zwar jeweils in entgegengesetzter Richtung als die Größe beziehungsweise daraus abgeleitete Bewegung ihres Versuchsquadrates: Wurde dieses vorher kleiner - entfernte sich also scheinbar -, empfanden die Menschen den Ton als lauter werdend beziehungsweise näherkommend. Zur Kontrolle spielten die Forscher nun in einem weiteren Experiment nach der Gewöhnungsphase nicht einen Ton vor, sondern ließen die Freiwilligen ein gleichbleibendes Viereck beobachten. Die Teilnehmer mit Quadraterfahrung erlebten den erwarteten Nacheffekt, ihre Kollegen mit reinen Hörerlebnissen hingegen empfanden, ganz der Realität entsprechend, keinerlei Veränderung. Demzufolge behält auch bei den Nacheffekten die visuelle Wahrnehmung die Oberhand. Sie ist sogar so dominierend, dass Menschen für eine Geräuschquelle eine Bewegung annehmen, obwohl sie gar nichts gehört haben - allein der visuelle Eindruck eines näherkommenden oder sich entfernenden Objekts löst diese Assoziation aus. Wie allerdings die verantwortlichen Gehirnregionen dabei kommunizieren, müssen Forscher nun erst aufklären. Sinn macht die Beobachtung allemal: Angesichts der schlechteren räumlichen Wahrnehmung über unsere Ohren, kann der Hörsinn visuelle Reize als wichtiges Hilfsmittel zur Orientierung gut gebrauchen. Quelle: http://www.zeit.de/projekte/import/wo_einl...?article=588276 Gruss Kobe
  5. LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Mar-02 UM 19:36 Uhr (GMT) [p]Gude! >Was, Du kennst hier Kneipen mit Selbstversorgung ? Nee, meinte ich nicht, aber irgendwo sollten wir uns zur Äppelwoiübergabe schon treffen... >Ähm, ja, das ist auch schon gelaufen, wie Dir hannilein und >röhri zuverlässig bestätigen werden. Das war auch kein >Geheimnis, nur Du hast Dich nicht gemeldet ;-) Häää? Ich hab' irgend jemandem 2 (in Worten: Zwei) mal über dieses Forum hier meine Adresse geschickt!!! Skandal!!! >.. der sich da Kobe nanntre ? Nein. Gruss Kobe (My hoovercraft is full of eels)
  6. LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Mar-02 UM 19:22 Uhr (GMT) [p]Ach ja, Stöffche, da war was: Treffen wir uns mal in Äppelwoihausen (nette Kneipe oder so), ich bring' auch dann ein paar Liter mit (hab' extra in letzter Zeit ein paar Wasser-Flaschen gesammelt, um's Stöffche zu transportieren...). Wollte da nicht mal einer ein Treffen organisieren? Ach, ja, Drogen, ah, die Jugend: Tage des Aufmüpfens, Taumel der Hormone! Es gilt, die kostbare Spanne nicht mit Lehre oder Studium zu vertändeln, unaufschiebbare Drogenexperimente wollen gemacht und wirre politische Ansichten vertreten werden. Wichtiger als Ruhestandsvorsorge und Karriervergleisung sind jetzt Haarschnitt und bizarres Schuhwerk. (Aus'm Kleinen #####) Anmerkung: Die fünf # lass' ich jetzt steh'n! Aber da kann ich 'nen netten Schwank aus meiner Jugend erzählen: Ein Mit-Studie war mal in FFM auf'm Reggea-Konzert. Es kreisten die Tüten, und er fragte, ob er auch mal ziehen könne... Klar, kein Problem, meinte der nette Mann neben ihm. Er zog also dran, als wenn er 'nen Golfball durch 'nen Gartenschlauch saugen wollte, und seine Kniee beginnen zu zittern... Da fragte er dann doch noch mal nebenan nach, was er denn so konsumierte, naja, und er bekam ein zorniges "Woher soll ich das wissen" an den Kopf geknallt... Gruss Kobe (I will not buy this record, it is scratched)
  7. LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Mar-02 UM 18:38 Uhr (GMT) [p]Gude! Ich kann dir für solche Fragen nur das "Stimmt's"-Forum bzw. die Kolumne aus der Zeit empfehlen: http://www.zeit.de/stimmts/Essen%20und%20T...en/welcome.html mit Highlights wie: -Von Wodka bekommt man keine Alkoholfahne -"Bier auf Wein, das lass sein - Wein auf Bier, das rat ich dir!" aber auch Klassikern wie: "Übriggebliebene Schokoladennikoläuse werden zu Osterhasen umgeschmolzen und umgekehrt" oder "Man darf Pilze und Spinat nicht wieder aufwärmen". Übrigens würde ich 'hat man mich gelernt' schreiben-kommt immer wieder gut, im Lande der Diiiieters, Naddels und Veronas. Gruss Kobe (unser David Bowie heißt Heinz Schenk!) "München stöhnt entsetzt: Jo mei Oktoberfest mit Äppelwoi. Und Hamburgs heller Stern versinkt wenn der Fischmarkt erst nach Handkäs stinkt."
  8. Gude! Jetzt noch die Gewinnspannen von LS-Herstellern zu analysieren, sprengt den Rahmen, oder? (Wurde aber hier schon mal gemacht, und besonders Krell-2-Wege-LS-im-Alugehäuse wurden angeprangert.) Gruss Kobe
  9. Gude! >Man müßte sich Gedanken darüber machen, was Musik denn eigentlich ist und warum sie so vielen Menschen am Herzen liegt.< Ja, das ist ein gute Frage... >Angenommen eine Komponente hat einen sauberen Bass, kostet aber DM 200 mehr.< Was hat das mit Musik zu tun? Gruss Kobe
  10. Gude! Einfache Frage, vielleicht kann's jemand genauer spezifizieren: Seit wann gibt's diese Back-to-Vinyl-Welle in der Lachpresse? Gruss & Dank Kobe
  11. LETZTE BEARBEITUNG AM 08-Mar-2002 UM 11:07 (GMT)[p]Gude! Gab's da nicht mal 'nen Scheich, der sich einen F (355?) zu 'nem Kombi umbauen lies? (Oje, s, ss, ß?) Gruss Kobe Nachtrag: Ich hab' ein Bild: http://www.carpassion.com/de/phpBB/viewtop...ic=862&forum=17 Das ist fast so Dekadent, wie wenn man die schmutzige Wäsche bei der Urlaubsheimfahrt stehen lässt, weil sonst der Wein nicht in den Kofferraum passt.
  12. LETZTE BEARBEITUNG AM 07-Mar-2002 UM 15:16 (GMT)[p]Interessant wäre auch zu wissen, ob der CD-Spieler und der Amp dann auf Mamorplatten oder Phonosophie-Tischchen untergebracht sind (ihr wisst schon: Jeder Untergrund ist hörbar, besonders Kopsteinpflaster). Gruss Kobe
  13. Warum sollten sich Burmester, VW und Co. mit den Problemen der Welt beschäftigen, wenn du dich damit beschäftigst, dass sie sich nicht damit beschäftigen, anstatt sich mit den Problemen der Welt zu beschäftigen? Gruss Kobe
  14. A U D I O T E C H N I K Der Gänsehaut-Generator Bugatti baut ein tief grollendes Biest mit tausend PS. Doch die Insassen sollen feinste Hi-Fi-Musik genießen können. Dafür sorgt Dieter Burmester. Ein Werkstattbesuch Von Burkhard Straßmann Sechzehn Zylinder. 1001 PS. Drehmoment 1250 Newtonmeter. 406 Stundenkilometer. Von null auf 300 in weniger als 14 Sekunden. Werte, die selbst Autofernen einen Schauer über den Rücken jagen können. Bugatti EB 16.4 Veyron heißt das Tier, das ab Oktober 2003 für rund eine Million Euro verkauft wird. 400 Exemplare sollen in die Welt gesetzt werden - und der gemeine Fan wird wohl niemals ein Exemplar zu Gesicht bekommen. Dieter Burmester weiß, warum: Solche Autos werden versteckt. "In einer Garage direkt neben dem Wohnzimmer. Hin und wieder setzt sich der Besitzer in das Auto. Schließt die Augen. Und hört Musik." Burmesters Musik. Denn für den passenden Sound zum Ausnahmeauto soll der Berliner Hersteller von Ausnahmeanlagen sorgen. Seine Firma baut und vertreibt Audiosysteme, die so extravagant sind, dass seine Kundschaft auch bei Preisen jenseits von 100 000 Euro nicht zusammenzuckt. Für Burmester ist es darum von nahezu zwingender Logik, dass VW, Eigentümer der Marke Bugatti, ausgerechnet ihn beauftragte, für den Formel-1-nahen Straßenrenner ein High-End-Autoradio zu bauen: "Wenn die Welt untergeht und man ein paar tausend Jahre später einen Bugatti ausbuddelt, soll es heißen: Dies war die Automobilbaukunst jener Zeit. Und das der Stand der Audiotechnik." Entsprechend haben Burmester und Bugatti die gleiche Geschäftsgrundlage: Geld spielt keine Rolle. Wir nehmen die feinste Technik, die es gibt. Verarbeitet werden ausschließlich Komponenten, die jeweils die teuersten am Markt sind. Oder sie werden eigens für dieses Produkt hergestellt. Für den Bugatti lässt man Reifen entwickeln, die Geschwindigkeiten von mehr als 400 km/h ertragen; Bremsen, die solch extreme kinetische Energie blitzschnell vernichten können; oder Getriebe, die leidensfähig genug sind, die zu erwartenden infernalischen Drehmomente weiterzureichen. So etwas liegt nicht in irgendwelchen Regalen herum. Burmester ist mit seinem dazu passenden High-Tech-Credo zu einem der Großen der Branche geworden. Der Ingenieur stellte ursprünglich medizinisches Gerät her. Vor 25 Jahren, als alle Welt die billigen Anlagen aus Japan kaufte, kam er auf die Idee, Verstärker einmal nicht mit Widerständen, Transistoren und integrierten Schaltkreisen aus Massenfertigung zu bestücken, sondern mit den teuersten. Industriestandard, erste Wahl, Fehlertoleranz kleiner als ein Prozent. Das akustische Ergebnis überzeugte zuerst ihn selbst, dann Freunde, später Händler und immer mehr Kunden. Kampf dem Klangbrei Um in einem Segment mitmischen zu können, in dem man über sechsstellige Preise redet, musste natürlich auch die Optik stimmen. Verchromte Oberflächen verkratzen auch beim Weltuntergang nicht. Gehäuseteile wie die Schallwand, in der die Hochtöner sitzen und die gewöhnlich aus Blech sind, lässt Burmester aus massivem, 15 Millimeter starkem Aluminium schneiden. Stückpreis, gebürstet und eloxiert: 150 Euro. Und alle später von außen sichtbaren Schräubchen werden einzeln und von Hand poliert, an einem Faden aufgehängt und ins Eloxierbad getaucht. So kostet nicht das Kilo Schrauben 3,50 Euro, sondern das Stück. Nun gibt es aus technischer wie akustischer Sicht eigentlich nichts Absurderes, als ausgerechnet ein Sound-System wie das von Burmester in das beengte Cockpit eines Autos integrieren zu wollen. Um vom Rückstoß der Schallwellen nicht umzufallen, wiegen normalerweise allein die Boxen Zentner - die Bugatti-Entwicklungsingenieure dagegen geizen im Grammbereich. Die sechzehn Zylinder, die sich unter der Motorhaube drängeln, müssen sich den Bauraum schon mit einem üppig dimensionierten Getriebe und vier Turboladern teilen. Wohin da noch mit der Burmester-Endstufe und dem Sound-Prozessor, ganz zu schweigen von den Kühlrippen der Aggregate, die auch gern was vom Fahrtwind abbekämen? Nun, Burmester hält die Allianz mit Bugatti natürlich keineswegs für absurd - sondern für eine Herausforderung. Seine Chance liegt darin, dass der Audiomann schon seit den ersten Planungen der Fahrerzelle in die Entwicklung einbezogen wurde. So durfte er sich sehr früh mit Technikern und Designern beharken. Diese würden der Musik am liebsten markstückgroße Austrittsöffnungen zur Verfügung stellen, jene wünschen sich papierflache und federleichte Lautsprecher. Burmester aber weiß: "Ein Tieftonfundament braucht Volumen, sonst produziere ich nur heiße Luft." Wer im Bugatti ein Kontrabasssolo hören möchte, muss den Lautsprechern Platz einräumen, sonst gibt es nur Krach. Oder, wie Burmester sich ausdrückt: "Töne ohne Substanz". Wer sich den Innenraum des Bugatti-Prototyps anschaut, rätselt ohnehin, wo im Bereich der edel bestückten Konsole oder des mit verchromten Rundinstrumenten geschmückten Armaturenbretts Platz für Autoradio und Lautsprecher sein soll. Eines verbietet sich für Burmester: "Musik für Knie und Knöchel", wie sie in seinem privaten Jaguar (und in vielen anderen Fahrzeugen) klingt, wo die Lautsprecher in der Türverkleidung sitzen. "Direkter Schall" muss sein, Reflexionen sind Teufelswerk und führen zu einem "diffusen Klangbild", vulgo Klangbrei. Wie genau er seinen großen Sound zu den Ohren des Fahrers bringt (und - eine weitere enorme Herausforderung - ungeschmälert auch zu den Ohren des Beifahrers), will er noch nicht sagen. Mehrere Patente seien angemeldet. Eines aber darf schon weitererzählt werden: Der Bugatti-Pilot kann sich auf haptische Erlebnisse freuen, denn friemelige Bedienelemente aus schnödem Plastik kommen nicht vor. Stattdessen, dem Innenraumdesign angepasst, poliertes Aluminium und erfreulich dicke Drehknöpfe. Erst in einem Jahr wird VW Burmester das endgültige Cockpit in die Werkstatt stellen. Solange übt er in einem alten Mercedes gleichen Innenraumvolumens. Eine der ersten Erkenntnisse: So schlecht ist die Akustik in einem Auto gar nicht. Die Reflexionen etwa durch Fensterflächen werden offenbar durch Ledersitze, Himmel und Teppiche einigermaßen kompensiert. Das Fein-Tuning schließlich im fahrbereiten Bugatti, erst im Stand, später auch im Rollen und bei Vollgas, wird noch einmal einige Monate in Anspruch nehmen. Ein aufwändiges Projekt, in der Tat. Aber die Messlatte hängt hoch. Denn Burmester will, dass seine Kunden stets in den Genuss eines ultimativen Hörerlebnisses kommen. Ob im Wohnzimmer - oder eben jetzt im Auto. Das Hörerlebnis stellt sich allerdings nur ein, "wenn nichts stört". Der höchste Luxus sei die Abwesenheit von Störgeräuschen, das spektakulärste Audioerlebnis das Hören des Normalen, uns Vertrauten. Es gibt einen Indikator für das Gelingen solch audiophilen Bemühens: die Gänsehaut auf dem Unterarm. Wen Burmester vor eine seiner High-End-Anlagen setzt, dem ist dieses physiologische Phänomen gewiss. Das muss auch für das Wolfsburger Superauto gelten. Burmester hat sich festgelegt: Gänsehaut im Bugatti - "sonst haben wir es nicht geschafft". Quelle: http://www.zeit.de/2002/11/Wissen/200211_t-burmester.html Gruss Kobe
  15. Kobe

    Myryad MDP500

    Gude! Ja, das mit dem zukünftigen Innovationen (auch wenn du den grössten Teil davon als unnötig ansiehst) ist ein Problem. Die updatebaren Kisten sind unbezahlbar, und bei Vorstufen (die ja kostengünstig auszutauschen wären) gibt's nur Zeug im 5-stelligen Bereich (aber Updatebar...) Irgendwann hat dann jeder 2-3 Reciever im Bereich von 500-1000 Euro zuhause, oder die Kisten halt unter nicht unerheblichem Wertverlust verkauft... Volkswirtschaftlich und Ökologisch mehr als zweifelhaft... Aber du siehst auch den Druck der Industrie (nicht nur HiFi), die Produkte im Prinzip bei der Konkurrenz abzukucken. Gruss Kobe
  16. Kobe

    Myryad MDP500

    Gude! Ich hab' den DV-444, diese kleine Slim- (oder Schlimm?) -Line Kiste (ist so ca. 6cm hoch). Ich muss aber gestehen, dass ich diesen noch nicht mit den anderen verglichen habe (warum wohl?), aber, wie bereits erwähnt: Onkyo CDP vs. Kenwood-200er-Wechsler vs. Philips-Kopierstation = unentschieden (mit der Ausnahme, dass der Onkyo den lautesten Ausgangspegel hat). Was mich nur ärgert: Der passende AV-Receiver von Pioneer sieht zwar gut aus, aber: kein PLII, keine Leistung, keine Pre-Outs, kein Was-weiss-ich-noch-alles, die Kiste is' totdesignt. Würden die das Ding als Pre rausbringen, und den Platz und die Kosten für die Endstufen in besagtem anlegen, wäre die Kiste IMHO der Knaller. Geheimer Gruss Kobe
  17. Kobe

    Myryad MDP500

    Gude! Und was würdest du bei deinem Receiver denken??? Davon abgesehen, sind mir bis jetzt meinen CDP (Onkyo, Philips, Kenwood, Pioneer (DVD)) noch keine Sounds aufgefallen... (hm, Consumer Class) Werd' am WE mal wieder alle gegeneinandern durchchecken (nach Pegelabgleich), mal sehen, ob mir was auffällt... Geheimer Gruss Kobe
  18. Kobe

    Myryad MDP500

    Gude! Ja, wir sollten den Strang ganz heimlich, still und leise verlassen... Findest du HK eigentlich neutral? Und: Weisst du, wann die neue AV-Serie auf den Markt kommt? Gruss Kobe
  19. Kobe

    Myryad MDP500

    Huhu Michael, ach, ist es nicht schön, wenn man wieder mal so eine tolle Lästerrunde machen kann? Eine objektive Sicht der Dinge ist schon schwer, wenn nicht unmöglich. Das bezieht sich jetzt auf unseren Lästerstrang und das verflossene Mitglied... auch die 'Produktion Partner' ist halt irgendwo subjektiv, und derjenige, der die Standards der ARD bzgl. der Abhörmonitore festgelegt hat, hatte sicherlich auch irrationale Präferenzen, jedenfalls kam er nicht vom Berg mit ein paar Tontafeln unterm Arm runtergelaufen. Gruss Kobe
  20. Kobe

    Myryad MDP500

    Huhu Michael, >Nun...ich komme aus Hamburg und habe >das hier schon sehr häufig >empfohlen...insbesondere SPL! Naja, Malte erzählt das auch ständig, und den meinte ich auch mit : "Wie hätte er reagiert, wenn's jemand gemacht hätte?" Das du das ständig erzählst, ist mir nie so richtig aufgefallen..., hm, ich sollte mal die weissen Pülverchen absetzen. >Das ist mE. im Prinzip die einzig gangbare Lösung, weil ideal >anpaß und sogar abschaltbar! Das denke ich aber auch. Zudem kommt noch das Argument 'Bezahlbar' dazu, was aber in der HaiEnt-Scene nicht so richtig zählt... naja, man muss wenigstens so tun als ob, als Kind war auch immer der der Chef, der die grösste Sandburg baute... In irgendeiner Lachzeitschrift habe ich aber mal einen Kurs über 'richtiges' Hören gesehen, es waren ein paar CDs mit Buch, und es ging um Gehörbildung usw. Der Preis lag schon bei 2-400 DM (ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern), aber der Werbetext war nicht so positiv formuliert wie bei Kabelschuhen in der gleichen Preisklasse, auch das zwingende 'nur so kann man Musik geniessen' hat gefehlt, so das ich glaube, die Scene wurde durch den Preis(!) abgeschreckt (abgesehen davon ist es auch zeitaufwendig). (Hattest du nicht mal 'n Schwank aus deiner Jugend erzählt, in der eine HaiEnte im Konzert meinte, die Geigen klingen falsch?) Gruss Kobe
  21. Kobe

    Myryad MDP500

    LETZTE BEARBEITUNG AM 06-Mar-2002 UM 15:28 (GMT)[p]Gude! Nun, die Erkenntnis, dass gerade HaiEnt gesoundet ist, gab's hier schon öfter... Da ich aber nicht das 'Problem' habe, jedes Zimmer meiner 200-Mio-Villa (und die ganzen anderen Ferienhäuser) mit einer Sammlung solcher Gerätschaften vollzustellen, reicht mit 1 neutrales Gerät (wie jemand aus Kassel schon oft bemerkte: Im Zweifel kann man immer noch ein FX dazwischenschalten. Die Frage ist nur: Wie hätte er reagiert, wenn's jemand gemacht hätte?). >Die Tupper-Kleinteile mit Netzteilen der Xtremen >Magerstufe haben sich aber für >Tests meinerseits selbst disqualifiziert. Ja, das finde ich immer recht lustig: In der neuen Audio gab's auch einen 'Test' von einem Marantz und einem Arcam-Amp. Der Marantz war (m.E.) schon besser aufgebaut (Kühlkörper zwischen Netzteil und Platine, vernünftige Anschlüsse, usw.), wenn man die Bilder mit einem Popel-Consumer-Amp oder AV-Receiver vergleicht (Denon, Yamaha, HK...) sehen diese Popel-Teile noch eine Nummer vernünftiger aufgebaut aus... Naja, dafür klingen sie halt nicht... Im übrigen finde ich Klangbeschreibungen wie 'klingt wie Röhrenkompressor' schon besser, war auch (zumindest als ich mir den Kram gekauft hab') in der Soundcheck so aufgebaut (bei Instrumenten wie Gitarren oder Amps macht das auch noch Sinn), bzw. es war (ist?) eine CD beigelegt, auf der das Teil zu hören ist. Gruss Kobe
  22. Kobe

    Myryad MDP500

    Gude! Du würdest denn Klang also mit einem Röhrensimulator oder Röhrenkompressor erzeugen, bzw. den Sound damit vergleichen? Hm, das hilft mir mehr als alle blumigen Beschreibungen. Und generell: Was (welche Marken/Sounds usw.) würdest du als 'neutral' bezeichnen? Mir persönlich würden die Japaner im Consumer-Bereich dazu einfallen (AV-Receiver mal ausgenommen). Dank und Gruss Kobe
  23. Kobe

    Myryad MDP500

    Gude! Mal 'ne Frage an dich, Trancemeister: Da ich mit unterem Text nicht viel anfangen kann (obwohl seine literarische Qualität ohne Zweifel ist *einschleim*), wie würdest du diesen Sound beschreiben bzw. erzeugen, wenn du mit Effektgeräten arbeiten würdest? Klar, die Hochtonabsenkung mit 'nem EQ, aber das 'andauen' von Hochtonimpulsen? Kompressor oder Expander? Gruss Kobe >Der Myryad hat einen sehr einschmeichelnden >Klangcharakter, der sich in einer >überaus weichen Hochton- und Impulswiedergabe äusserte. >Schnelle Hochtonimpulse wurde häufig "angedaut" und >im Fall Craig David regelrecht zerfasert. >Die RimShots beim ersten Titel gingen beinahe komplett unter, >was ich persönlich für diese Preisklasse ein wenig zu >heftig "gesounded" finde. >Ebenso strittig war die unterschiedliche Räumlichkeit, >die zumindest ich >eindeutig als Nebenwirkung der (vermutlichen) leichten >Hochtonabsenkung sehen würde.
  24. Kobe

    MM vs. MC

    Gude! >oder warum ist MC das einzig seligmachende System??? >Wie wär's mit "steht doch so in allen Audio-Blättern, muss demnach doch stimmen"< Über denn Effekt: "Die Lachzeitschrift / der Verkäufer hat's gesagt, und jetzt hör' ich auch!" wollte ich hier nicht's mehr schreiben ;-), aber, nun in Geschäften (und nur da kann man Abnehmer erwerben) wurde das halt so gesagt, bzw. wenn man sich (höherwertige) Pres oder Systeme anschaut, da wird dann halt nur noch MC gebaut. Nur scheint mir MC von den technischen Daten her (Rauschabstand) eindeutig schlechter zu sein, bzw. 15 dB müsste man wohl doch unterscheiden können - deswegen meine Frage (und meine Überlegung, bei MM zu bleiben). Gruss Kobe
  25. Kobe

    MM vs. MC

    Gude! Mal eine Frage an die ELektriker unter uns: Der Unterschied zwischen MM und MC ist mir bekannt (Moving Magnet bzw. Coil), aber wenn ich z.Bsp. den Rauschabstand sehe, MM über 90 dB, MC nicht mal 80 dB, frag' ich mich, warum in der HaiEnt-Welt MC als das einzig wahre System angesehen wird. Die Frequenzgänge bei beiden sind ja recht linear, gibt es noch andere Unterschiede, oder warum ist MC das einzig seligmachende System??? Gruss Kobe
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