Kobe
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
871 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Galerie
Downloads
Blogs
Member Map
Alle erstellten Inhalte von Kobe
-
Gude! Nagut, machen wir hier weiter: >Hi Kobe, warum diese aggressive Grundhaltung? Oh, gestern Abend schlechten Sex gehabt. Das ist alles. >Konkrete Beispiele hat er doch nicht angeführt ? Doch, Verstärkerklang. >Warum immer gleich diesen Schritt: Kein DBT -> Spinner ? Nun, weil in einem ordentlich geführten Wissenschaftsbetrieb sowas gelten sollte. Wenn ich etwas (objektives) Behaupte, sollte ich es auch Beweisen können, wie im richtigen Leben auch. Im übrigen scheinen (wer sich angesprochen fühlt, soll das gerne tun) mir die Leser der Lachpresse eine vergleichbare Kritikfähigkeit wie Blöd-Leser zu haben. Gruss Kobe
-
Gude! Zudem die Entwicklungsabteilung von z.Bsp. Sony oder Phillips grösser ist als manche HaiEnt-Schmiede... Wenn's was gibt, warum sollten die's nicht finden? Und: Ein Großteil der ach so edlen und teuren Mechanik ist aus der Großserie (nur halt entsprechend modifiziert, dem Klang des Laufwerks wegen). Gruss Kobe
-
Gude! Na, es freut mich, mich mal mit einem Verfechter von Doppelblindtests zu unterhalten: Wenn du der Meinung bist, dass es Klangunterschiede gibt, die physikalisch (noch) nicht begründbar sind (Racks, Stromkabel, CD-Entmagnetisierer), dann mach Doppelblindtests, um diese Nachzuweisen, publiziere sie, und mach einen eigenen Forschungsbereich damit auf. Ansonsten wird dich jeder für einen Spinner halten, und dir auch niemand glauben. Warum auch? Wenn ich behaupte, dass Wundermittel gegen Krebs gefunden zu haben, und kann es nicht nachweisen, wird mir (zu Recht) kein Mensch glauben. Man sollte schon verstanden haben, dass es in der Wissenschaft nicht darum geht, wer die grösste Sandburg (im Sinne von HighEnd: die teuerste Anlage) hat, sondern wer Effekte erzeugen bzw. erklären kann. Schade nur, dass es keine wissenschaftliche Publikationen über Verstärkerklang gibt, aber sehr wohl Publikationen über den Effekt von Placebos. Mir egal, ob du das "glaubst" oder nicht, aber ich kann auch einem Ochsen in's Horn petzen, dass hat wohl den gleichen Effekt. Punkt. Aus. Schluss. Gruss Kobe
-
Gude! Das Problem für Leute mit begrenztem Kapital (ja, ich muss es gestehen: Ich gehöre ach dazu *schluchz*) ist halt, dass man besagten 'Sound' auch beim Kaffeeröster für 2,50 (inkl. einem Pfund Kaffee bekommt) oder sich günstig selbst baut, aber keine 6 kDM für irgendwelche geschickten Marketigstrategien (oder Dummlabereinen, je nach Standpunkt) ausgeben muss. (Terminologien wie 'über den Tisch ziehen' oder so lass' ich mal an dieser Stellen, da HighEnd ja jede Mark wert ist.) Gruss Kobe
-
Gude! >Ja, Kyuss rules !!!!!!!!! (leider nie live erlebt) Ich hab' sie einmal gesehen, auf der SUPERUNKNOWN-Tour von Soundgarden in Offenbach. War angeblich ihr eines ihrer letzten Konzerte (weiss da jemand was?), und saugut. Laut ohne Ende, und die rockten. (Und ein paar Monate vorher stand ich vor der ausverkauften Batschkapp *schluchtz*...) Queens of the stone age hab' ich letzes und vorletzes Jahr bei Rock am Ring gesehen, und mit Monster Magnet zusammen in Neu Isenburg (Hugenottenhalle). Gruss Kobe
-
Gude! "Willkommen im exklusiven Club der Hifi-Instrumente!" Äh, das ist ein Zitat aus dem Artikel. Aber Grundsätzlich hatte ich auch schon mal die Überlegungen bzgl. Medizin: Ob die Jungs zum Arzt gehen, oder sich Magnete, Shakiti-Stones oder mit Quartz-gefüllte-Röhrchen auf die Backe legen, damit der (Zahn-)Schmerz besser wird??? Ach, Rob, wie ist eigentlich in deinen Labors, bzw. bei den Behandlungsgeräten? Benutzt ein Zahnarzt seinen Bohrer mit irgendwelchen sauteuren Stromleitungen, damit er besser läuft und nicht so schmerzt? (Irgendwie wollte ich jetzt den 'musikalischen Fluss' erwähnen.) Jagt ihr euere Spritzen und Skalpelle durch Clarifier (oder wie sich der Kram auch nennt), um die elektrostatische Aufladung zu entfernen? Stehen eure EKGs auf Spikes? Wie würdest du den Satz interpretieren, in dem es um Bedämpfung geht? Ich hab' ihn so gelesen, dass da keine Bedämpfung in der Box ist??? Und: Würdest du nicht auch luftdichte Gehäuse bauen (vom Bassreflex u.ä. mal abgesehen)? Gruss Kobe
-
Gude! In der image hifi 43 geht es um Bösendorfer und speziel um den Lautsprecher M2. Ich hab' das Teil mal gelesen und einige Zitate über den Aufbau zusammentgetragen: "Der Korpus selbst kommt ohne jede Bedämpfung aus und scheint minimal über der Grundplatte zu schweben. (...) Der definierte Abstand zur Grundplatte sorgt dafür, dass ein quasi U-förmiger Ausschnitt im hinteren, unteren Teil des Gehäuses frei 'atmen' kann, Diese Öffnung in U-Form koppelt einerseits das Innenvolumen an das Raumvolumen an, nutzt jedoch auch, wie schon die Bezeichnung vermuten lässt, mannigfaltige und klar definierte akustische Resonanzen der Gehäusekonstruktion zur Bassunterstützung." "Am liebsten würde Hans Deutsch ganz ohne jede Frequenzweiche arbeiten, doch dies ist beim bevorzugten Zwei-Wege-Prinzip nicht möglich. So werden die beiden M2-Chassis lediglich mit einer Luftkernspule zu höheren Frequenzen ausgeblendet, und auch der Hochtöner wird gerade mal mit einem einzigen Kondensator außerordentlich sanft begrenzt." "Übrigens: Dass der Hochtöner nicht, wie allgemein üblich, in der Front versenkt, sondern auf der Oberfläche montiert ist, gehört zu den ungewöhnlichen Details der Bösendorfer M2 - und kann vom Konstrukteur handfest und wissenschaftlich fundiert erklärt werden." "Bösendorfer stellt einem verkniffenen High-End-Neutralitätsgedanken einen Lautsprecher gegenüber, der (...)" und jetzt kommt das übliche Gelabber vom musikalischen Fluss und der Intention und Ausdruckskraft der Künstlers, die auf wundersame Weise transportiert, ja denen geradezu zu ein neues Leben eingehaucht weren kann! "Willkommen im exklusiven Club der Hifi-Instrumente!" Gruss Kobe
-
Gude! >Heißt "Physik" bei dir, daß man >immer *alles* wissen und einbeziehen >muß? Wenn ja, warum ist >dann die Schulphysik so einfach, >ist das keine Physik? Nun, ich hatte schon mal ausgeführt, dass man mit diesen Näherungen Systeme in bestimmten Bereichen berechnen kann. Z.Bsp.: Hifi-Technik. Dass manche Materialien z.Bsp. ausserhalb dieser Bereiche sich anders verhalten (Supraleiter aus Keramik) ist in diesen Bereichen vernachlässigbar. Es kommt ja auch niemand auf die Idee, die Zeitdiletation einer Autobahnfahrt nachzurechnen. >Ja, dann ist der Höhenabfall unhörbar, >na und? Ist Höhenabfall die >einzig mögliche klangliche Änderung? Manche >beschreiben ja z.B. Änderungen der >Kabel im sog. "Timing", was >ist das meßtechnisch? Äh, mal 'ne saublöde Anmerkung dazu: Uwe Kirbach hat ja auch in einem seiner Artikel über Tuning (war an einer Röhrenendstufe mit Holzklötzchen, Shakiti-Stones, Röhrenhütchen und Netzkabel) irgendwas von einem phänomenal verbesserten Timing gelabert: Dazu hab' ich 2 Fragen: Zum einen: Wie kommen diese bescheuerten Elektronen dazu, sich mal schneller und mal langsamer zu bewegen, und das wegen (für die Elektronen) unveränderten Bedingungen? Zum anderen: Da ja dieses phänomenale Timing das non plus ultra ist, warum spielt dann ein Gitarrero seinen Röhrenamp OHNE den ganzen Scheiss, und warum bekommt er zum einen das Timing hin (oder nicht hin, je nach dem wie man es gerne sehen möchte), aber auf einer Aufnahme, die durch Mikros, Effektgeräte, Mischpulte, Aufnahmegeräte usw. lief, und dann (!!!), ja dann, als irgend ein Voddo-Scheiss in's Spiel kommt, ja dann, kann man es hören??? >Nein, die Geschwindigkeit des Lichtes ist >immer genau c. Und zwar >in jedem Inertialsystem, das ist >der Witz. ("Prinzip der Konstanz >der Lichtgeschwindigkeit") Öh, nein: Lichtgeschwindigkeit in Wasser 225.000.000 m/s Lichtgeschwindigkeit in Diamant 124.000.000 m/s (Quelle: http://www.christian-doppler.org/html/wellen.html) Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist für Licht aller Wellenlängen gleich. Wenn Licht allerdings durch irgendeine Materie wie etwa Luft, Wasser oder Glas "leuchtet", reduziert sich die Lichtgeschwindigkeit um den sogenannten Brechungsindex des jeweiligen Mediums. In Luft beträgt er 1,000298 (für Licht der Wellenlänge 400 nm). Um die Lichtgeschwindigkeit in Luft zu erhalten teilt man den Vakuumwert der Lichtgeschwindigkeit durch den Brechungsindex. In Luft ist die Lichtgeschwindigkeit somit nur geringfügig kleiner als im Vakuum, bei Wasser (Brechungsindex etwa 1,3) oder Glas (zum Beispiel 1,6) sieht das schon anders aus. (Quelle: http://www.astronews.com/frag/antworten/frage094.html) Gruss Kobe
-
LETZTE BEARBEITUNG AM 11-Jan-2002 UM 18:24 (GMT)[p]Gude! Ja, es gab mehr gute, als es gute gibt... Alleine Kyuss, oder (in letzer Zeit wieder entdeckt): Alice in Chains, Soundgarden und Faith No More. (Ach, schwelg,...) Nun, aber Viva Zwei hat mich da überascht: Da spielen die doch zu normalen Zeit keine Musik mit bauchfreien Tops, wackelnden Popos und was sonst so geil macht, sondern Faith No More, Red Hot Chili Peppers und Stone Temple Pilots! War der Programmdirektor besoffen, oder hatte der VJ schon gekündigt? Gruss Kobe
-
Gude! >Der einzige Unterschied bzgl. der Kompliziertheit bei der mathematischen Behandlung zwischen Elektronenfluß und Luftströmungen ist derjenige, daß ersterer noch mikroskopischer ist und es sogar Quanteneffekte gibt.< Nö. Mathematisch ist das nicht kompliziert. Das ist aus Sicht der Physik kompliziert, weil niemand das genaue Modell kennt, da sich niemand vernünftige Vorstellungen darüber machen kann. Es gibt leider keine 'Weltformel', d.h. man hat mehrere Theorien (z.Bsp. Newtons Mechanik) die in bestimmten Grenzen gelten (in dem Beispiel das, was wir normal nennen) aber ausserhalb dieser Grenzen (ab ca. 10% von c, der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum) nicht mehr funktioniert, d.h. man kann mit Hilfe dieser Theorie nicht mehr von den Ursachen auf die Wirkung schliessen. Und selbst wenn man nun die Relativitätstheorie betrachtet, gilt diese nur in bestimmten Grenzen (für Teilchen), ist aber für die Quantenwelt nicht mehr aussagekräftig (wie könnte man sonst mit Hilfe des Tunneleffekts mehrfache Lichtgeschwindigkeit erreichen?). Das Problem bei unserem vielbeschworenem Kabel mit seinen Parametern R, L, C ist aber, dass man sehr leicht berechnen kann, wieviel Höhenabfall zustande kommt (irgendjemand hat hier mal die Formel gepostet), und diese Ergebnisse leider in den Bereich: Bei normalen Längen unter 1 km unhörbar. >So unterschiedlich ist das in der mathematischen Behandlung auf den ersten Blick(! auf den 2ten natürlich dann doch) nicht.< Nun, soviel ich aus meiner etwas Länger zurückliegenden Vorlesung 'Physikalische Grundlagen der DV' (verkappte E-Technik), weiss, kann man Elektrizität durch die Maxwell'schen Gleichungen beschreiben, Luftströmungen würde ich erst ma' versuchen mit Mechanik zu beschreiben (ich weiss, dass ein System zur Wettervorhersage im Wessentlichen auf der Lösung eines Differentialgleichungssystem besteht), aber wie bereits erwähnt: Dafür gibt es entweder noch keine fertige Physik (meines Wissens; Hey, Horst (HGP), du hast doch Strömungslehre oder so studiert, wie weit kommt man?), oder die Rechnerleistung ist noch zu klein, um so komplexe Dinge wie z.Bsp. einen Formel-1-Ferarri im Windkanal zu berechnen. Im übrigen kann ich mit solchen Aussagen: 'Sieht auf den 1. Blick gleich aus, auf den 2. nicht mehr' nichts anfangen: Zum einen weil ich die Unterschiede wahrscheinlich gleich sehe, zum anderen weil 2 verschiedene Theorien dahinterstehen (und Newton und Quantentheorie sind zwei völlig verschieden Dinge...). Zum anderen möchte ich noch mal auf das "Mit beidem kann man schon seit einigen Jahrzehnten sehr gut rechnen (eben mit Näherungen, mittleren Teilchendichten (also Statistik) etc.) und funktionierende Systeme basteln. Wenn es aber um die Optimierung (z.B. der Widerstände) geht, handelt man sich bei beidem gleichermaßen Probleme ein, deswegen kommt man dort ohne experimentelle Nachforschung bzw. Überprüfung noch nicht aus, egal ob es nun um die Optimierung von Luftwiderständen und Windkanälen oder um Supraleiter geht." eingehen: Zum einen hat man das Problem, dass man irgendwann in der Physik/Technik auf Naturkonstanten stösst, zum anderen an die Grenzen der Theorie bzw. auf eine neue. Dies ist in der Tat der Moment, in der ein Experiment gemacht wird, um die Sachverhalte zu überprüfen, in der Physik/Technik hat man sich dann dazu weitere Gedanken gemacht, was ein Experiment ist, und wie man dann Erkenntnisse gewinnt (hm, an dieser Stelle könnte Rob ja mal was über Erkenntnistheorie schreiben...), und man hat festgelegt, dass die Ergebnisse unter identischen Bedingungen reproduzierbar sein müssen. Müssen! Kein Mensch hat 'einfach so' geglaubt, dass die Geschwindigkeit des Lichts maximal c ist, als ein junger Beamter des Berner Patentamts dies behauptete. Als aber dann entspechende Experimente gemacht wurden, um dies zu überprüfen, musste man wohl umdenken. (Im übrigen hat jener junge Beamte des Berner Patentamts nie an die Quantentheorie geglaub ('Gott würfelt nicht'), aber für seine Arbeit auf diesem Gebiet den Nobelpreis erhalten.) Heute ist das Allgemeingut, und die Forscher am CERN- oder am DAISY-Teilchenbeschleuniger bekommen deshalb ständig Probleme (übrigens ist es ganz interessant, welche genauen Messgeräte die haben, wenn die auf Probleme stossen, und die Erklärung suchen (war das mal in 'Spektrum der Wissenschaft'?): eine regelmässige Erschütterung was auf eine zig-km entfernte Bahnlinie zurückzuführen, und man merkt anhand der waagerechten Ausrichtung der Anlage, ob der See, der in der Nähe liegt, eher gefüllt oder leer ist). Nun hab' ich mir gestern Abend mal wieder den Spass gemacht, und die audiophile gelesen, in der Uwe Kirbach irgendwelche japanischen Birkenholzklötzchen für 4-stellige Beträg unter eine Röhrenendstufe stellt, und in den blumigsten Worten die Wirkung beschreibt. Auch irgendwelche 'Shakiti-Stones' (?) auf das Netzteil gelegt, oder ein neues Netzkabel müssen den Klang auf wundersame Weise in neue Sphären heben. Was glaubst du, halte ich davon? Gruss Kobe
-
Gude! Sacht ma', kommt mir das nur so vor, oder gibt es seit ca. 1 Jahr mal wieder vernünftige Rockscheiben bzw. Rockbands? Ich hab' mir vorhin Andrew W.K. und The Strokes gekauft, und in letzter Zeit kamen die (m.E.) guten Scheiben von Jimmy Eat World (die Scheibe ist leider totproduziert, so richtig Schwiegermutterkompatibel), Eels, Muse, Stone Temple Pilots, Weezer, Zen Guerrilla oder Tool raus, geht da wieder mal einer? Was meint ihr? (Und dabei hab' ich den NU-Metal- und -Rock-Kram noch rausgelassen, da ich das Zeug für nicht so toll halte.) Gruss Kobe
-
Gude! Sach' ma' eine Frage, nicht speziell an dich, sondern deine Meinung über Goldöhrchen: Kann es sein, dass Goldöhrchen generell ihren eigenen Ohren genauso wenig trauen wie Messgeräten, den allem Anschein nach haben nur irgendwelche instrumentenspielende Ikonen des HighEnd, die in der Lage sind, den Klang der verwendeten Schrauben 'raushören, die Vorraussetzungen, gute Geräte zu bauen, die in der Lage sind, Emotionen zu transportieren? Gruss Kobe
-
Gude! Mal ein Tipp: Vergleiche den Frequenzgang des Verstärkers mit dem deiner Boxen. Und nun vergleiche den Frequenzgang des Verstärkers mit den Verstärkern, die du aufgezählt hast. Na? Gruss Kobe
-
Gude! >Wenn ich "für daheim" über eine >Anschaffung nachdenke, dann darf es >ja durchaus darum gehen, ob >die Veränderung (so sie denn >vorhanden ist) mir gefällt (ganz >subjektiv sozusagen). Wie mal jemand hier sinngemäss schrieb: Mir ist es egal, ob ich Placebos kaufe, solange sie nur helfen. Klar, gerne, ich lese meine Carl-Barks- und Don-Rosa-Comics lieber in den entsprechenden Libaries-Ausgaben statt in den MM- oder DD-Heftchen, aber man sollte aufpassen, dass man nicht von Herstellern, Händlern und Autoren der Fachpresse als Beitragsdeckungszahler angesehen wird, weil der Hersteller einen Autor veranlasst hat, einen tollen Artikel über Vodoo-Kram zu schreiben, der Händler mir das dann noch mit tollen 'Vergleichstest' verkauft und mir dann 3-4 stellige Summen aus der Tasche zieht... Gruss Kobe "Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde." "Der einzige Unterschied zwischen Elektronenfluß und Luftströmungen ist derjenige, daß ersterer noch mikroskopischer ist und es sogar Quanteneffekte gibt."
-
Gude! "Ich finde, dass Hören das beste Mittel ist, um rauszufinden was einem GEFÄLLT." Da stimme ich dir zu, und kein 'Techniker' (ausser Malte vielleicht) wird jemanden Klang oder Sound verbieten wollen... Es geht ja auch nicht darum, ob ein Plattenspieler oder Röhrenverstärker besser klingt, als ein Transistor oder CDP. Das kann man nicht feststellen... Die einen essen eben lieber Erdnussbutter mit Stückchen drin, und die anderen eben lieber ohne... Wobei es bei objektiven Aussagen geht, sind Sachen wie 'Kabelklang', oder Spikes unter Netzleisten, oder entmagnetisierte oder angemahlte oder gefaste CDs, und deren 'besserer' ('anderer' wäre geeignter) Klang. Da man die Veränderung nicht erklären kann, wäre es ja interessant zu wissen, ob es überhaupt eine Veränderung gibt... Und das muss man wohl mit einem geeigneten Testverfahren herausfinden. Gruss Kobe "Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde." "Der einzige Unterschied zwischen Elektronenfluß und Luftströmungen ist derjenige, daß ersterer noch mikroskopischer ist und es sogar Quanteneffekte gibt."
-
Gude! Da die Frage nach den statistichen Grundlagen aufkam, ein paar Links auf die schnelle: Grundsätzlich: Thema: Der Binomialtest Die Binomialverteilung Beispiel: Fragebogen mit 6 Fragen und je drei Antwortalternativen, wovon nur eine richtig ist. Wahrscheinlichkeit, eine Frage dieses Fragebogens durch Raten richtig zu lösen: p=1/3 (Es wird angenommen, daß diese Wahrscheinlichkeit für alle Fragen gleich ist.) Daten: Eine Versuchsperson hat 3 Fragen richtig beantwortet. Aufgabe: Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, daß dies auf Raten zurückzuführen ist. (Aus: http://www.psychologie.hu-berlin.de/met/met237.htm ) http://www.luebbert.net/uni/statist/statb/statb3.htm http://www.imbe.med.uni-erlangen.de/lehre/...kreteTests1.pdf Hier ist übrigens der Ergebnis einer Hörsitzung (wegen eine Orgel: "Untersuchungen zu Orgelregistern mit Durchschlagzungen"): http://www.gdo.de/lingual/node13.html (Ergebnis) http://www.gdo.de/lingual/node12.html (Methode und Einführung) Gruss Kobe "Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde." "Der einzige Unterschied zwischen Elektronenfluß und Luftströmungen ist derjenige, daß ersterer noch mikroskopischer ist und es sogar Quanteneffekte gibt."
-
Gude! Hups, ja ich sehe es auch, ich muss mich da bei den Autoren der Zitate entschuldigen (und natürlich auch bei den Lesern), sie (die Zitate) haben NICHTS miteinander zu tun, sie sind aus 2 verschiedenen Beiträgen. Irgendwie scheint er das ">" und "<" rauszunehmen, ich hoffe, dass das mit den Anführungszeichen besser funktioniert... Gruss Kobe "Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde." "Der einzige Unterschied zwischen Elektronenfluß und Luftströmungen ist derjenige, daß ersterer noch mikroskopischer ist und es sogar Quanteneffekte gibt."
-
Gude! Naja, da Trancemeister mich schon nicht verteidigen will (das riecht nach Ärger), mach ich es auch nicht, nein, ich verteidige jetzt Rob, aber Rob will nur Trancemeister verteidigen, und blablablabla... Naja, mal im Ernst: Mein Beitrag war vieleicht etwas vorschnell formuliert, aber im Prinzip geht er doch hier um folgendes: Trancemeister behauptet, dass er 10 km in einer Zeit unter 30 Minuten läuft. So ganz locker lässt er das beim nächsten audiomap-Stammtisch runter, und das, obwohl er Studiomusiker ist, wahrscheinlich 3-4 Päckchen Kippen am Tag raucht und nach 2 Stockwerken Treppensteigen schon keucht wie Frauen in diesen einschlägigen Filmchen. Die anderen Leute am Tisch glauben ihm das nicht (warum auch immer), und verlangen (na, was wohl, ja richtig) einen Beweis! Also, verabredet man sich in 2 Wochen in HH auf'e' Aschebahn, bringt natürlich 'ne Uhr mit und misst die Strecke aus. Ja, und dann ist die Stunde der Wahrheit gekommen... In der Hifi-Welt ist das natürlich nicht anders: Irgendwelche Firmen bieten Produkte an, von denen sie natürlich behaupten Sie würden nicht nur toll klingen (Das ist vollkommen legitim!), nein, Sie bringen Produkte auf den Markt, von denen kein Mensch die Wirkungsweise auch nur ansatzweise erklären kann, oder die Produkte haben Eigenschaften, die Messbar sind, aber die Unterschiede sind so klein (bzw. die Auswirkungen dieser Unterschiede), das ZWEIFEL angebracht sind. Nun, was würde man machen? Analog unserem Weltklassemittelstreckenläufer baut man sich eine Arena, legt die Strecke (bzw. Umstände) fest, und los geht's. Oder? Gruss Kobe P.S.: Natürlich ist es nicht ganz so einfach. Unser Gehör ist leider nicht so objektiv wie eine Uhr (man würde ja auch nie auf die Idee kommen, ohne Uhr, also 'nach Gefühl' Zeit zu stoppen), sondern lässt sich beeinflussen, z.Bsp. durch kleine Lautstärkeunterschiede, Suggestion oder was auch immer... Dies Versucht man natürlich auszuschliessen. >Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde.< >Der einzige Unterschied zwischen Elektronenfluß und Luftströmungen ist derjenige, daß ersterer noch mikroskopischer ist und es sogar Quanteneffekte gibt.<
-
Gude! Darf man Fragen, was das für Tests waren? Hast du etwa MP3 getestet? Wenn ja, 128 und/oder 256 kbit/sec? (Unter umständen in der c't?) Und woran kann man die MP3 bzw. Orchinole Unterscheiden? Gruss Kobe >Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde.Der einzige Unterschied zwischen Elektronenfluß und Luftströmungen ist derjenige, daß ersterer noch mikroskopischer ist und es sogar Quanteneffekte gibt.<
-
LETZTE BEARBEITUNG AM 09-Jan-2002 UM 20:23 (GMT)[p]Gude! Glücklich ist der, der Schoppe in de' Platt' hat: >Genau, du hast es erfasst. Der einzige Unterschied zwischen Elektronenfluß und Luftströmungen ist derjenige, daß ersterer noch mikroskopischer ist und es sogar Quanteneffekte gibt.< Ja, ich bin mir auch sicher, dass in meinen Lautsprechern ein Überdruck an positiver Ladung besteht, und dadurch die Elektronen 'rübergesaugt werden. Aber nicht den Coriolis-Effekt vergessen! Gruss Kobe >Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde.<
-
Gude! >Die beiden Kernprobleme >wurden eigenltich bis jetzt noch >nicht und von keinem Beantwortet. Oh, wenn ich das richtig verstanden hatte ging es doch um Blindtests, bzw. ob diese unter Einfluss von Stress vernünftig sind (korrigiere mich bitte). Für mich war diese Frage beantwortet - sie bringen was, wenn man störende Komponenten auschliesen kann. >also ich habe mich hier deutlich >bemueht meinen gestarteten Thread zu >moderieren Ich finde, dass ist dir ganz gut gelungen. Ich finde nur interessant, was manche Teilnehmer doch für gutgläubige Wesen sind (und wie sie ihr kritisches Denken dieser gutgläubigkeit unterordnen). Das Problem für mich ist nur: Ich bin zwar der Meinung, das DBT was bringen, und vielleicht gibt es auch Unterschiede zwischen Dingen, die ich nicht glaube, nur: Wo soll/kann ich so etwas ausprobieren? Du hast auch in der Eingangsfrage folgendes geschrieben: >Es scheint mir so, als dass bei einem Blindtest eher nur sehr eindeutige Unterschiede feststellbar sind.< Die Frage ist doch: Wenn es NICHT sehr eindeutige Unterschiede sind, wie willst du diese dann ÜBERHAUPT feststellen, wenn wir uns selbt regelmässig verarschen? Gruss Kobe >Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde.<
-
Gude! >Hi Kobe, >ist diese Frage an mich gestellt? >Kann man schwer sagen, da >das hier einwenig unuebersichtlich wird Hups, sorry, mein Fehler, war an Bruno gerichtet... Aber (da du schon mal da bist): Ist deine Eingangsfragestellung für dich beantwortet? Gruss Kobe >Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde.<
-
Gude! Ja, die Überschrift "Zum Lachen/Heulen" wäre besser angebracht gewesen. Man sitzt vor dem Rechner, und hat echt keine Ahnung, wass man tun soll. Naja, ich denke aber, mit 2-3 Bierchen in der Platte ist das lustiger als die Titanic-Pre-View (ja, die mit den DeutschlandbewirbtsichfürdieWM2006Bestechungsbriefen), bei der ich gestern war. Man sollte (wenn mal ein wenig Gras d'rüber gewachsen ist) die besten Statements zusammenfassen. Gruss Kobe >Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde.<
-
Gude! >3) >Beruft man sich auf Blindtests, suggeriert >man eine Absolutheit und Objektivität, >die nur bedingt gegeben ist. Mal 'ne blöde Frage: Da du dich nicht auf Doppelblindtests verlässt (Warum auch immer), wie testest du denn dann? Gruss Kobe >Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde.<
-
Gude! >Diese Logik verstehe ich jetzt nicht, >Michael hat ein korrektes Gegenbeispiel >gebracht und jetzt wird das >nicht anerkannt, weil da keiner >behauptet, daß das alles bekannt >sei? Und woher willst du >überhaupt wissen, daß das keiner >behauptet? Hm, wie man aus meiner Aussage entnehmen kann, gebe ich Michael recht (hab' mich wohl im Eifer der Gefechts zu, hm, einer blöden Aussage hinreissen lassen). Und obwohl man bei Wirbeln und Strömen (ich meine übrigens in Flüssigkeiten und Gasen) eine Möglichkeit in der Mathematik hat, dies zu beschreiben (Vektoranalysis), hat man in der Physik bzw. in den Ing.-Wissenschaften Probleme, damit zu rechnen, sonst würde man ja wohl keinen Windkanal bauen, um darin zu Experementieren, sondern mit einem PC rumsimulieren (obwohl es schon gemacht wird), aber es war ja nur ein Beispiel, genau so wie die Medizin/Biologie. >Und warum geht das bei Strömungen >und Wirbeln nicht, aber beim >Fluß von Elektronen durch verschiedene >Materialien, da hast du doch >auch eine Strömung, es heißt >ja nicht umsonst "Strom" und >"Stromfluß"? Zum einen: Siehe oben. Zum andern: Die E-Technik ist ganz gut erforscht, da gibt's (meine Meinung) nicht mehr viel, was in 'normalen' Umweltzuständen wichtig ist (mit nicht 'normal' meine ich z. Bsp. Supraleiter). Und der 'Stromfluss', hm, sind das nicht Quanteneffekte, da ist ja alles nur noch verrückt. Übrigens kann man Unterschiede bei Verstärkern messen: Leistung, Klirr, Rauschabstand, Frequenzgänge, Impulsverhalten (Anstiegszeiten),... Die Frage ist nur, ob man sie (bei ungesoundeten) Verstärkern hören kann, oder nicht. Gruss Kobe >Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich hinter der kompromisslosen Haltung des „Was man nicht messen oder im Blindtest beweisen kann, existiert nicht“, eine Geisteshaltung verbirgt, die man nirgendwo anders akzeptieren würde.<