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HiFi Heimkino Forum

Kobe

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Alle erstellten Inhalte von Kobe

  1. Kobe

    Wofür steht T+A

    >T+A steht für "Theorie und Anwendung" in der Elektroakustik, d.h. die Umsetzung physikalischer Grundlagen in perfekte Musikwiedergabe.< http://www.taelektroakustik.de/deu/ta2/all...unternehmen.htm Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  2. Gude! >Diejenigen, die sich mit hochwertiger Musikwiedergabe beschäftigen, werden immer älter. (...) Auf Veranstaltungen der Vertreiber guter Elektronik ist man mit knapp 40 ganz schön jung, die meisten sind deutlich älter. Und die anderen wollen sparen, koste es was es wolle.< Hm, ich glaube diese Probleme sind von den 'Fachgeschäften' hausgemacht: Wenn ich (persönlich) in einen Laden gehe, und der Verkäufer (nicht Berater!) mir nur was von Klang, Sound und hoher Wiedergabequalität ab x-k-DM erzählt (natürlich nur erreichbar mit diversem Zubehör für's gleiche Geld), verliere ich doch die Lust da drauf. Und dann kommt ein Hörtest, und ich bin so blöd, und erkenne noch nicht mal die Unterschiede... Dann lieber gleich in den 'Ich bin doch nicht Blöd'Laden (was ja auch zum Teil stimmt.) Würden die ihre Politik ändern, und wirklich beraten, könnten die locker mithalten (Preislich liegen die ja auch nicht weit auseinander). >Naja, meist halten die besser als befürchtet, wenn man ab und zu mal Staub wischt.< Ja, stimmt schon. Ich hatte bis jetzt auch nur mit einer Marke wirklich Pech (war ein Walkman für 160 DM und 'ner Lebenserwartung von 8-9 Monaten; die aber nur mit 3 Reperaturen während der Garantiezeit). Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  3. Gude! Hm, Trancemeister, deinen Humor verstehe ich nicht ganz: >Warum gerade die günstigen Geräte beim durchgestylten Panzerlook und Christbaumbeleuchtung so erfolgreich sind habe ich ja versucht zu vermitteln - hier ist vielen Design wichtiger als Klang. Da von 'Design' zu sprechen, nee, also im Ernst: Ich finde das hässlich, aber: Darüber lässt sich zur Genüge streiten. Das einzig wissenschaftliche dabei ist die Ergonomie, und die ist beschxxx, man baut kein Gerät mit so vielen Knöpfen, das kann man nicht vernünftig bedienen. Abgesehen davon gehen fast alle Einstellungen elektronisch, ein vernünftiger Joystik (oder was vergleichbares) oder Fernbedienung und ein sauber aufgebautes Display (bzw. On-Screen-Funktionen) sind da meiner Meinug nach besser. Also keine spartanisch ausgestatteten Geräte, sondern bedienbare mit 'ner aufgeräumten Frontplatte. Das hat auch nix mit HighEnd zu tun, wenn die Jungs der Meinung sind, ein Balance- oder Ton-Regler zerstört den guten Klang, dann kann man denen nicht helfen. Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  4. Gude! Jajaja, Marktwirtschaft: Generell ist seit einiger Zeit der Trend zu beobachten, dass man am besten voll das Schwarze anvisiert, und erst gar nicht den Versuch macht, sich von der Masse abzuheben. Aber das ist ein (m.M.n.) temporäres Phänomen, dass der Drang zur Individualisierung fast nur noch zu Kopien führt. Das wird schon... Wobei ich bis heute drei Dinge generell nicht verstehen kann: 1. Diese ganzen Receiver, CDP, usw.: 25-Tausend Knöpfe auf der Vorderseite, die dank Fernbedinung niemand benutzt. Warum kommen so wenige auf die Idee, die Dinge hinter 'ner Klappe zu verstecken? Die meisten Sachen braucht man einmal, zum einstellen, und dann war's das, da man dann meistens eine (in letzter Zeit ergonomische) Fernbedienung, mit der mal ALLE Geräte bedienen kann, hat... (OK, ein Fortschritt) 2. Diese Displays: Die reinste Lichterorgel. Selbst bei meinem alten Onkyo-CDP konnte man Dimmen & Abschalten. Das ist doch ein muss, wenn man im Dunkeln Musik hören will, ohne die Atmosphäre zu versauen... 3. Diese Receiver mit 50cm Tiefe und 30 kg Gewicht (die einzigen, die mal ein wenig Leistung besitzen...), wo soll man die Dinger hinstellen, ohne jedesmal auf Knieen rumzurutschen (da man die Teile ja nicht auf ein Wandregal stellen kann), warum kommt da mal nicht einer auf die Idee, einen kleinen Pre zu bauen, der über den TV passt (also in Kopfhöhe) so das man die Endstufen für's Heimkino nahe der LS stellen kann? Ich finde es einfach angenehmer, wenn ich nicht jedesmal auf die Knie muss, um die Einstellungen zu ändern. Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  5. Gude! Da es momentan eine Diskussion zum Stil in diesem Forum gibt, und das Thema 'Unverbesserlicher HighEnder' angesprochen wurde, würde mich mal interessieren, wie ihr die Zukunft von HiFi seht. Meine Vision (Düster): In 5-10 Jahren wird es 2 Arten von 'Fachgeschäften' geben: Zum einen die 'ich-bin-doch-nicht-blöd'-Läden, die ihre Ware mit Halbwertszeit von einem Jahr aber ohne Beratung von der Palette verramschen, ohne Rücksicht darauf, was der Kunde will oder braucht, und zum anderen esoterische HighEnd-Lädchen mit der Preisgestaltung einer Aphotheke, die Untersetzer aus Halbedelsteinchen und Filzplättchen für's Room-Tuning verkaufen. Was mich dabei stört: In der für mich bezahlbaren Klasse gibt's nix mehr. Analog zu TV & Video werden die Gehäuse aus Plastik gemacht, die Knöpfe ohne Druckunkt und die Regler wackeln wie Kuhschwänze; die 'Anfassqualität' und Lebensdauer eines Gerätes geht gegen null, es gibt ja nicht umsonst den jährlichen Modellwechsel. Eure Meinung? Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  6. Kobe

    Versärkerleistung

    Gude! Tja, wenn man grosse Standboxen als Front befeuern will, bleibt einem nix anderes über als 'ne Endstufe zu kaufen. Wobei ich mich immer wieder frage, warum Yamaha oder Denon oder 'normale' Hifi-Firmen nicht mal einen bezahlbaren Pre rausbringen (ist sicher unter 1000 DM möglich), ansonsten kauft man sich (momentan) alle 2 Jahre 'nen neuen Receiver, weil sich der Standard noch ändert, und wirft die Endstufen gleich mit weg... Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  7. Kobe

    Versärkerleistung

    Gude! Der Test ist in der 'audiovision' 7+8/2001 Ausgabe 43 (Frag' mich nett, was das soll...) ab Seite 38. Die kamen bei dem Yamaha RX-V 800 RDS bei 4 Ohm auf eine maximale Leistung von 56, 57 und 56 Watt (Front/Center/Surround) und bei 8 Ohm auf 55, 56 und 55 Watt. Also messen zumindest die (scheinbar) vernünftig? Getestet wurden noch (im Vergleichstest): Harman/Kardon AVR 4000 : 82/82/79 & 61/61/59 Onkyo TX-DS 595 : 31/30/30 & 68/67/67 (da ist ein Umschalter für 4 & 8 Ohm Boxen drin) Pioneer VSX-D 810 S : 65/65/65 & 57/57/57 Und noch (im sonstigen Heft): Kenwood KRF-V 7050 D : 68/66/66 & 42/41/42 Pioneer VSX-D 510 : 65/65/65 & 48/48/48 Kenwood KRF-X 9995 D : 158/158/158 & 111/111/111 (je Front/Center/Surround, erst 4 dann 8 Ohm) Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  8. Kobe

    Versärkerleistung

    Gude! In Oberhessen, wo denn sonst? So richtich richtich: Handkäs' mid Musigg, Wurschdpladd, un' Stöffsche. Aber es ging ja nicht um's 'Hören' sondern um's Messen. Da die Jungs (und Mädels; nur Männer alleine können ja nicht soooo wenig Ahnung von Technik haben) aber ein paar Ings eingestellt haben und auch ein Messlabor besitzen, kann es ja sein, dass man das wenigstens gebrauchen kann. (Ich meine, ich hätte in 'ner Lachzeitschrift den Test von oben besagtem 800er-Yamaha-Receiver gesehen (muss zuhause noch nachschauen...), und da kamen so 5 x knapp 60 Watt zustande, und auf dem Typenschild (hinten) stand was von 300 Watt drauf, deswegen würde es micht interessieren, ob die vielleicht mal recht haben... Ausserdem kotzen mich die 1000-Watt-Verstärker-Aufkleber an, man kann da ja nicht mal den Herstellern vertrauen, die 'seriös' sind.) Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi. P.P.S.: >>In this house, we obey the laws of thermodynamics!<< >hmm, sind die Simpsons etwa Highender? 'Glauben' Highender an Physik?
  9. Kobe

    Versärkerleistung

    Gude! Ja, wieder mal dieses Thema, aber der Trancmeister hat so ein tolles Bild mit der Leistungsaufnahme von 300 Watt und der Abgabe von 5 x 140 Watt (war das dieses 800er-Surround-Receiver?), welchen Messungen von Hifi-Zeitschriften kann man eurer Meinung nach glauben? Gerade bei 5-Kanälern sind die Zahlen ja sehr optimistisch angegeben. (ach, ein schönes Zitat: That night, in bed... Marge: I'm worried about the kids, Homey. Lisa's becoming very obsessive. This morning I caught her trying to dissect her own raincoat. Homer: (scoffs) I know. And this perpetual motion machine she made today is a joke! It just keeps going faster and faster. Marge: And Bart isn't doing very well either. He needs boundaries and structure. There's something about flying a kite at night that's so unwholesome. (looks out window) Bart: (creepy voice) Hello, Mother dear. Marge: (closing the curtains) That's it: we have to get them back to school. Homer: I'm with you, Marge. Lisa! Get in here. (Lisa walks in, chuckling nervously) In this house, we obey the laws of thermodynamics! Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi. P.P.S.: Am Wochenende den neuen Äppelwoi-Jahrgang verfüllt, 480 Liter, am 1.12. ist Anstich!
  10. Kobe

    Lumen White

    Gude! Diamanten brennen. Pass also auf, dass du die Lautsprecher nicht zu laut betreibst, sonst ist recht schnell 'Game Over'. Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  11. Kobe

    @analog

    Gude! Ich muss dir da recht geben, die Diskussionen hier gehen aneinander vorbei, und zwar, weil es doch (fast) niemand einsieht, dass 'guter Klang' (der ja Geschmacksache ist) nicht unbedingt was mit 'guter Wiedergabequalität' zu tun hat (Gottseidank ist Malte aus dem Forum hier gekickt worden, sonst würde er mich steinigen). Und da liegt das Problem. Meiner bescheidenen Meinung nach 'klingt' eine (gute) LP besser. Aber messtechnisch ist eine CD besser. Auch möchte ich die Möglichkeiten (Stichwort: Bequemlichkeit. Wer mal 'nen 200er Wechsler besaß, hat eine Vorstellung davon, was ich meine) der CD (bzw. Brenner) nicht missen. (Und: Ich kann immer noch 'nen Kompressor dazwischen hängen.) Ich meine auch, dass ein Röhrenteil besser 'klingt' als ein Transistor. (Aber 1. finde ich die Dinger unpraktisch, da pflegeaufwändig, und 2. ist die Preispolitik (Dank 'High End') für die Leistung (im Sinne von Watt) lächerlich.) Auch möchte ich bemerken, was für ein Schrott in der Lachpresse als 'Wunderwaffe' angepriesen wird: Total überteuerte Lautsprecher mit einem Frequenzgang wie ein Alpenpanorama, da kann man sich auch einen neutralen (und billigeren) 'normalen' HiFi-LS kaufen, und im besoffenen Kopp (Äppelwoi!) einen 30-Band-EQ 'zwischenschleifen und dran 'rumdrehen. Das ist billiger. Aber: Kein noch so tolles Zeugs wird mir je das Gefühl geben können, wie es mir so richtig schön schaurig-kalt den Rücken runterlief, als ich meine erste NOFX-LP hörte. (Ja, ich war mal Punk-Rock-Fan...) Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  12. Kobe

    Goldöhrchen?

    Gude! Na, du scheinst ja die Ausnahme zu sein (im übrigen ist der Stichprobenumfang in der c't auch nicht gerade soooo der Brüller; obwohl ja nur 'fachkundiges' Publikum geladen war. Interessant finde ich auch das 'akustische Gedächtnis', welches ja so gerne zitiert wird: Die Teilnehmer bekamen ja erst das Orchinol von CD, und dann in zufälliger Reihefolge die 128KB, 256 KB und CD-Version vorgespielt (je 1 Minute).). Darf man trotzdem fragen, was und wie du getetest hast? Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  13. Gude! Da gab's vor längerer Zeit schon 'ne nette Diskussion drüber, mich interessieren nur folgende Posten: - Vertrieb (bleibt ca. 1/4 - 1/3 des Verkaufspreises hängen) - Verkauf (bleibt auch ca. 1/4 - 1/3 des Verkaufspreise hängen) - Werbung (EIN Inserat in einem Printmedium kostet zwischen 1.000DM und 5.000DM, hochrechnen auf weltweit gezielt geschaltetete Werbung über drei bis sechs Monate) Also sind mindestens 50% der Einnahmen weg, ohne dass der Künstler oder das Label diese auch nur sehen. Wäre da der Verkauf über's www (also direkt) nicht eine interessante Alternative? Gruss Kobe P.S.: Blow your head with Äppelwoi.
  14. Kobe

    Goldöhrchen?

    Gude! >Du vergisst bei Deinem Hinweis auf die Psychoakustik allerdings, dass es in der Quelle, die Du nennst, ausschliesslich um die Ohren geht. Das heisst ja nicht, dass Frequenzen ausserhalb des Hörbereiches keinerlei Wirkungen haben Darf man an dieser Stelle mal Fragen, was diese Aussage für einen geistigen Nährwert hat? Willst du mir erzählen, dass du Infraschall (den ein Plattenspieler locker 'wiedergeben' kann, z.Bsp. Trittschall) mit deinen Boxen wiedergeben willst, ohne die die Bässe rauszublasen? Oder, ach, halt, ein Subsonicfilter ist ja wahrscheinlich verpöhnt bei den Goldöhrchen. Und das eine LP nur ca. bis 18 kHz Frequenzen enthält, darüber wurde in diesem Forum schon lange genug diskutiert. Das du wahrscheinlich nur 15 kHz hören kannst, naja, das kannst du ja locker mal ausprobieren. Und wenn du schon beim Arzt bist (wegen Hörtest), dann kannst du auch gleich mal ausprobieren, wie sich der Schall über die Knochen ausbreitet. Gruss Kobe
  15. Gude! >Übrigens: Ein Künstler bekommt zwischen 3,- und 5,-DM für seine Musik. Der Rest verschwindet auf völlig anderen Ebenen.... In'er c't (immerhin Zitierfähig) ist auch 'ne Kostenaufstellung (als wunderschönes Kuchendiagramm; so in'er Mitte) http://www.heise.de/ct/00/03/122/ >Würde eine CD ~15,-DM kosten, dann wäre das Problem beträchtlich geringer Naja, wenn es nicht nur die Nein-Engel und so einen Plastik-Bumms-Pop geben würde, mit dem man von 0-24 Uhr in TV und Radio gefoltert wird (Hits, Hits, Hits), würden sich manche Leute vielleicht die eine oder andere CD mehr kaufen. Gruss Kobe
  16. Kobe

    Goldöhrchen?

    Gude! Naja, ich persönlich bin ja der Meinung, dass man bei selbstgepresst oder Valensina keinen Unterschied feststellt (warum könnte sonst eine selbstgebrannte CD-Rom auf einem PC laufen; ein (1) falsches Bit, und es würde die CRC anspringen (ab und zu sieht man diesen Fehler bei Disketten), aber, naja, die 'emotionale Ebene' fällt bei den Kisten ja weg), und auch die Schauermärchen von Digitalkabeln: Wie sollte den (wenn das kein Märchen wäre) das www funktionieren?), und ich glaube in der Stereo oder Steroeplay war vor ca. 'nem halben Jahr eine Aktion, in der die Goldöhrchen kistenweise Leserbriefe schrieben, dass man zwischen Digitalkopien (natürlich ein High-Endiger-Maranz-Brenner) keinen Unterschied feststelle (bis auf ein paar, die der Meinung waren, die Kopie klingt besser als das Orchinol). Aber ICH wette hier an dieser Stelle um, sagen wir, 1kDM dass ich ein Orginal (d.h. Live) von einer Kopie (LP oder CD) unterscheiden kann! Und: Ich wette, dass ich eine Strat von einer Les Paul unterscheiden kann! Wer von den Goldöhrchen kann das von sich behaupten? Gruss Kobe
  17. Kobe

    Goldöhrchen?

    Gude! >Mit der ernstgemeinet Frage: wie kann man mit selbstgebrannten CD´s ernsthafte Hörtests durchführen! Wie kann man eigentlich mit CDs (egal ob selbstgepresst oder Valensina) Hörtests duchführen, da diese ja ALLE Jitter haben? Warum nehmen die nicht die audiophilen Seagate-HDs? Gruss Kobe >Bei Tests an der Uni Hannover, von der ich hörte, verglich man Original-CD gegen computergeneriertes MP3-Digitalsignal - ganz bewußt, um den Jitter der Selbstgebrannten zu umgehen und möglichst zu minimieren. Ja, und was kam raus?
  18. Kobe

    Goldöhrchen?

    Gude! Da im Elektronikteil mal wieder die Diskussion über die ach so intelligenten Theorien wie 'CDP klingen selbst bei identischen Messwerten unterschiedlich' (die man natürlich demnächst mit aufwendigen Doppelblindtests bestätigen will; die Zeitschriften 'Mono' und 'Hör an' stellen Räume und Ausstattung zur Verfügung), mal ein wirklich saudummer Einwurf von mir: Wir alle sind im Vergleich zu dem, was auf einer CD an Informationen gespeichert ist, taub, da man eine CD mit Leichtigkeit um den Faktor 6-8 reduzieren kann (MP3 mit 256 kBit/sec) , ohne das man einen Unterschied hört. Gruss Kobe Literatur: Ein Hörtest mp3 gegen CD in der c't: http://www.heise.de/ct/00/06/092/ ("Als Anlage der Spitzenklasse diente uns ein Paar B&W Nautilus 803, die von einem Marantz-CD-Player CD14 samt Vollverstärker PM14 gespeist wurden. Mit den verwendeten Straightwire-Pro-Kabeln und Zubehör liegt diese Kombination bei rund 30 000 DM (...) Hörfest Bereits zur Pause nach der ersten halben Stunde konzentrierten Hörens wollten einige der Probanden aufgeben: ‘Ein Lotteriespiel’, so ein mehrfach gehörter Kommentar. Viele Testhörer waren überrascht, wie gut eine MP3-Aufnahme über den hervorragenden D/A-Wandler des Marantz-Players klingen kann. Man fachsimpelte über Phasenbeziehungen, den Einfluss der (nicht vollkommenen) Raumakustik und die persönlichen Hörgewohnheiten, stritt über die Wichtigkeit guter Kabel oder pries die Überlegenheit analoger Einspielungen auf Vinyl - die es mangels vergleichbarer Aufnahmen leider nicht zu hören gab.") Hörphysiologie und Psychoakustik http://www.ossnet.uni-oldenburg.de/~fiedle...choakustik.html
  19. Gude! Naja, dann hat dein Freund ja Glück gehabt, dass es beim ersten Umdrehen mit dem besseren Klang geklappt hat. Sonst würde er noch heute drehen... Ich persönlich finde sogar, dass es sich schon lohnt, das Kabel um die Längsachse zu drehen, bis man dort die optimale Lage findet (+/- 5 Grad von der optimalen Lage entfernt sind hörbar!!!), man sollte aber darauf achten, dass man vorher den Verstärker abschaltet, damit die durch das Kabelbewegen induzierten zusätzlichen Ströme (es sind ja eigentlich Störungen) nicht den LS zerstört! Gruss Kobe
  20. Gude! >Was man der Blutjungen Sängerin durchaus lassen sollte: Immerhin wird sie nicht übermässig mit Antares (dieser Ton-Hinbieger) gestützt, wie es bei vielen anderen Produktionen heute üblich ist.< Ach, stimmt ja, erst kommt Aussehen, dann Berühmtheit, und dann Sangeskunst. Naja, ich war am Sonntag am Böllenfalltor (Da), da hatten die Jungs in der Halbzeitpause in Ermanglung 'richtiger' VIPs ('Star' oder 'Berühmtheit' zählt ja auch nicht mehr) den Produzenten von Culture Beat (glaub' ich; wegen Austauschbarkeit kann ich mir das nicht merken, ausserdem möcht ich meine Gehirnkapazität nicht dafür opfern), der stellte seine (zufällig) gerade veröffentlichte Single vor, und plauderte dümmeres Zeugs als die VIVA-Mädels bei Dirty Harry. Dieses Erlebnis hat mein Leben geprägt. Gruss Kobe
  21. Gude! Da du dich schon über schlechte (und vor allem austauschbare) Bumms-Pop-Produktionen aufregst, hör' dir mal SLIVER oder SILVER an (irgend so 'en blonde Schnickse singt ständig was mit Turn the Tide, ich denke, das Lied nennt sich auch so), das Lied ist auch ganz einfach daran zu erkennen, dass es von Zischlauten nur so wimmelt. Hatten die kein Geld mehr für 'nen De-Esser, oder wussten die nicht, dass es auch mit 'nem EQ und 'nem Compressor funktioniert? Gruss Kobe
  22. Gude! Hups, das mit dem Link geht nicht so richtig, der schneidet irgendwo ab, also mit copy und paste selbst einfügen: http://194.163.254.200/WebX?13@110.Pwj3amdve6t^2@.3000f72a/2 . Hatte ich übrigens erwähnt, dass ich deine Ausführung über den Metallaufbau echt gut fand? Gruss Kobe P.S.: Mein Bruder hat letzte Woche Deep Purpel in Nürnberg gesehen (für mich gab's leider keine Karte mehr), muss richtig gut gewesen sein, warst du da?
  23. Gude Battlepriest! Ätsch! Urban Legend! Gruss Kobe http://194.163.254.200/WebX?13@110.Pwj3amdve6t^2@.3000f72a/2 DIE ZEIT Nr. 29/1997, S. 63 Christoph Drösser fragt: Stimmt's? Glas ist nicht fest, es fließt, wie alte Kirchenfenster beweisen, die unten dicker sind als oben Stimmt nicht. Vielleicht rührt die Legende daher, daß selbst Wissenschaftler Glas manchmal beschreiben als "eine Flüssigkeit, die die Fähigkeit zu fließen verloren hat" - so C. Austin Angell in einem Artikel für das Wissenschaftsblatt Science). Aber Glas gehört definitiv zu den Feststoffen. Mit den Flüssigkeiten hat es nur gemein, daß es amorph ist: Die Moleküle weisen kein regelmäßiges Muster auf. Fließen tut es dagegen nicht, wenigstens nicht bei Temperaturen unter 550 Grad. Bei Zimmertemperatur zerspringt es eher, als daß sich die Moleküle frei gegeneinander verschieben. Daß die Vorstellung vom fließenden Glas irrig ist, zeigt das Beispiel von Teleskoplinsen. Es gibt sehr große Teleskope, von denen einige schon über hundert Jahre alt sind. Wären diese auch nur um Bruchteile von Millimetern "zerflossen", so wären sie heute völlig unbrauchbar. Das ist aber nicht der Fall. Wohl kann sich Glas elastisch verbiegen - das ist der Grund, warum die Größe von Linsenteleskopen begrenzt ist. Das Glas "hängt durch", kehrt aber bei genügender Unterstützung wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Warum aber sind dann viele alte Fenster tatsächlich unten dicker als oben? In dem Artikel "Antique windowpanes and the flow of supercooled liquids", erschienen 1989 im Journal of Chemical Education, weist Robert C. Plumb darauf hin, daß es in früheren Jahrhunderten noch nicht möglich war, so ebenmäßige Glasscheiben herzustellen wie heute. Und wenn viele Scheiben an einer Seite dicker waren als an der anderen, hätten die Glaser die Scheibe auf das dickere Ende gestellt - der Stabilität wegen. Und selbst das war nicht immer so: Auf der International Conference on Industry Education, die 1995 im englischen York abgehalten wurde, berichtete Peter Gibson von seiner langjährigen Arbeit mit mittelalterlichen Glasfenstern. Im Laufe der Zeit, sagte Gibson, habe er Hunderte von Fenstern gesehen, die oben dicker gewesen seien als unten.
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