Kobe
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
871 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Galerie
Downloads
Blogs
Member Map
Alle erstellten Inhalte von Kobe
-
Gude! >Wenn man sein Handwerk versteht kriegt man das auch so hin. >Jahrzehnte lang sind Aufnahmen - sehr gute Aufnahmen (nicht >nur technisch) - ohne Limiter, Kompressoren usw. gemacht >worden. Nein? Ich weiß jetzt nicht, ab wann da was gemacht wurde, aber bei einer LP mit noch weniger Dynamik ist das erst recht tödlich, allerdings kann es sein, dass da mechanisch schon ein Limiter (mit vorheriger Kompression) eingebaut ist, bzw. dass man vorher (mit der Technik, eine Rille in eine Platte zu kratzen) überhaupt keine Probleme mit sowas hatte, bzw. zu wenig Dynamik. Ich hab' aber jetzt echt keine Lust, nach der Geschichte der Aufnahmetechnik zu googlen, das ist mir zu albern. Allerdings gibt's Drawmer (die bauen u.a. ganz feine Röhrenteile) seit 1960 oder so, und da wird's weiter vorne auch was geben (wobei: Wann fängt das eigentlich richtig an? Vorher gab's doch nur Schellack und Radio, oder?) Allerdings kann ich mir vorstellen, dass sich Aufnahmen aus der Zeit mit einem Röhrenamp besser anhören, die wurden ja auch damit abgemsicht, zudem die Röhre evtl. Fehler (Knackser o.ä.) etwas untergehen. Ich kann's nur nochmal schreiben (auch wenn ich mir langsam dabei dumm vorkomme): Hört euch mal die Beispiele an. Man labert dann weniger, wenn man mal Ahnung hat, um was es geht. Hier hab' ich übrigens noch was dazu gefunden: http://www.amazona.de/content/musictools/s...sTeil1/komp.htm http://www.amazona.de/content/musictools/s...mpressteil2.htm Übrigens gehöre ich zu den Leuten hier um Forum, die überhaupt Musik hören... Und keine SACDs, Kabel und sonstigen Gadgets. Und ich höre, und kann das, was ich höre, auch noch beurteilen, weil ich weiß, was Dynamik ist (und mich nicht jedesmal in meinen eigenen Aussagen verhedere). Und ich kann die Musik sogar stressfrei geniessen, und muss mich nicht dauernd fragen, ob sich das Ganze mit dem einen oder andern Gadget besser anhört. Übrigens beantwortet das auch die folgende Frage: >Es sei denn, man beherrscht auch dieses und stellt die Gedgeds >in den Dienst der Musik und deren Aussage und lässt sie (die >Geräte) nicht zum Selbstzweck werden - weil´s so schön ist und >so viele bunte Knöpfchen dran sind. Gruß Kobe
-
Gude! Na, dann mal willkommen. Ich werd' ein Glas Single Malt auf dich leeren (aber nur ein halbvolles). Kennst du Ardbeg? Ist sowas wie flüssiger Torf... Gruß Kobe
-
>Sorry, ich bin nicht Robert Lemke. Schade, ich denke, da hat sich schon jemand auf's Schweinderl mit 5ern gefreut. Gruß Kobe
-
Gude! Der HR bringt am Fr. (bzw. Sa.) 2 Filme von Robert Aldrich. Zum einen Rattennest (Kiss Me Deadly) um 0:30, und im Anschluß (2:10) Hollywood Story (The Big Knife). Gruß Kobe
-
Gude! Das bringt aber nix, wenn noch jede Menge Umgebungsgeräusch mit aufgenommen wird... Viele Jazz-Produktionen werden ja so aufgenommen, dass die Band zusammen aufgenommen wird, und dann geht das halt nicht mehr (und Live sowieso nicht). In einer Pop/Rock-Produktion, wo jeder einzeln im stillen Kämmerlein aufgenommen wird, geht das natürlich. Und trotzdem jibbet da auch gepflegte s-Laute... Wer war die Blondine, die auf'm Roller im Video durch die Gegend fuhr, so Dancefloor-Krams, Sylver, Slyver... Die hat ja auch geblasen wie Sau... Nicht, dass ihr jetzt was falsches denkt, ich schau MTVIVA für Interlektuelle, ich stell' den Ton ab. Gruß Kobe Edit: Bei großen Abständen zum Mikro hat man auch noch das Problem, dass die Lautstärke dann stark schwankt, man also einen bösen Kompressor (wieder das K-Wort) einschleifen muß, da man sonst überhaupt keinen vernünftigen Pegel hat... Wenn also Diana Krall am Piano sitzt, ist da also ein Kompressor (Sch.. schon wieder) eingeschleift. Ich mach mal wieder Werbung: Hört euch dazu mal die Beispiele an.
-
>neuen Judas Priest CD Battlepriest? Nein..., kann ich mir nicht vorstellen. Gruß Kobe
-
Gude! >Soweit mir bekannt, werden doch im Studiobereich die unangenhemen S-Laute z. B. mit einem DeEsser beseitigt. Ich frage mich nur, wo entstehen eigentlich erst diese S-Laute im Studio, daß man sie später wieder mit Software beseitigen muß? Sind das schon Fehler bei der Aufnahme (zu nah am Mikro) oder weil das Signal über zig Geräte läuft und solche Fehler dadurch entstehen?< Liegt in erster Linie an der Aussprache der Sänger in Verwendung mit dem Mikro... Die Zischlaute sind in der Umgangssprache nicht hörbar, wenn das Mikro 5 cm von der Nase hängt, wird dieses Blasen halt mitgenommen. Abhilfe schafft Stoff, der vor dem Mikro aufgespannt ist (nein, ist kein Spuckschutz...) Meist wird die Luft vor einem d, t, usw. gestaut, und nachher rausgeblasen, was dann Zischlaute ergibt. Die meisten singen/sprechen halt: Huth_h anstatt Huh_ht, und dieses stimmlose Zischen ist es dann. Gruß Kobe
-
Gude! >Der Einsatz von Effektgeraeten im Studio ist eine ganz andere >Sache. Was will man damit erreichen ist hier wohl die erste >Frage. Moechte man Zeit und damit Kosten sparen? Das wäre der dümmste Grund - Es gibt nichts schlimmeres, als einen FX, einfach mal so drübergelegt, und gut ist. Richtig gute FX sind meist dann gut, wenn man sie nicht hört, und das Abmischen ist das, was bei den Produktionen die Kosten in die Höhe schraubt. > Trotzdem finde ich es persoenlich besser auf jegliches Ekkektgeraet zu verzichten< Und das geht total in die Hose. Gruß Kobe
-
Gude! >Ich habe aber erst mal keinen Grund zur Annahme, dass >der Sony absichtlich den Pegel bei CD runterfährt, warum >sollte er? Aus dem selben Grund, aus dem Ingos CDPs auch immer 'lauter' als die der Konkurrenz sind? Eine leichte Erhöhung der Lautstärke wird vom Gehör nicht als leichte Erhöhung der Lautstärke wahrgenommen, sondern das Klangbild wird 'lebendiger'. Ganz alter Trick. Ansonsten (Achtung, Werbung!) hab' ich ja mal ein paar Hörbeispiele für die Verwendung eines Kompressors eingestellt. Gruß Kobe
-
Gude Ich benutze ebenfalls Firefox 1.0.2, und habe auch keine Probleme damit. Gruß Kobe
-
Gude! Diesmal mit funktionierendem Link, es geht um den Einsatz von EQs um die Transparenz (Ducrhhörbarkeit) zu steigern. Wieder knapp 6 MB. Ansonsten hab' ich nur noch was zum Einsatz von Gates (wenn's jemand interessiert, stell' ich's ein), Delay und was konfuses, wo irgendwelche Instrumente/Stimmen durch Leslies/Gitarrenamps/... gejagt werden... Gruß Kobe http://people.freenet.de/halbidiot/10_96-Track-28.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/10_96-Track-29.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/10_96-Track-30.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/10_96-Track-31.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/10_96-Track-32.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/10_96-Track-33.mp3
-
Gude! Wie angedroht, der Mixing-Workshop aus der soundcheck. Hier geht's um Kompressoren. Das Zeug ist mehr oder weniger selbsterklärend, einfach mal reinhören, die Dateien haben zusammen 6 MB, es sind MP3s mit 128 kb. Äh, ich möchte nicht über die Adresse reden, und auf der Homepage ist auch nix drauf (naja, ein Baustellen-Schild). Gruß Kobe P.S.: Ich hoffe, der Link funktioniert... Hörst du http://people.freenet.de/halbidiot/09_96-Track-29.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/09_96-Track-30.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/09_96-Track-31.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/09_96-Track-32.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/09_96-Track-33.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/09_96-Track-34.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/09_96-Track-35.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/09_96-Track-36.mp3 http://people.freenet.de/halbidiot/09_96-Track-37.mp3
-
Gude! >Transen klirren, Röhren klirren. Transen klirren übrigens >nicht nur nicht-harmonisch. Ja, aber hauptsächlich nicht harmonisch. Um mal mein Beispiel und die "Erste Frankfurter" in Schutz zu nehmen: Zitat (aus der audiophilen bzw. dem erwähnten Link, langsam wird's bitter): "Mit seinem relativ hohen, aber schnell abfallendem Klirrspektrum mit k_2 als dominanter Oberwelle (...) verhält er sich röhrentypisch." Ich denke mal, dass die Jungs öfter mal so Geräte messen, oder? >Und ein Limiter ist schon was ziemlich anderes als ein >Kompressor. >Ein Limiter ist ein Spitzenwertbegrenzer. Ein Kompressor ist >sehr viel komplexer, daher hier kurz: Und wenn ich den Attack auf 0 setze und die Komprimierungsrate auf 1 zu unendlich (ist hier keine lazy 8?) stelle, habe ich eben einen Limiter. >Pitchshifter kann man nicht nur gebrauchen wenn einer nicht >den Ton treffen kann - sie sind wunderbar zum Schrauben an >Dubbs z. B. und Harmonizer sind klasse für Gitarristen ;-) , >die können dann eine Ein-Mann-Gitarren-Big-Band spielen. Z. B. >hat Brian May die Dinger (Eventide) ziemlich gelungen bei >seinen Soli eingesetzt. Wie bereits erwähnt, geht's hier um den künstlerische Einsatz von FX... Es ging im Eingangsartikel (nicht von dir) aber darum, dass das alles Müll sei, der die Musikqualität mindert... Auf einmal ist's aber OK, oder wie? Ich hab' übrigens zig Alben von Bands, die einen Pitcher auf die Stimme legen... Tja, Death/Grind usw. fand ich mal gut... Ist aber viel Müll bei - mit Ausnahmen. Aber wie bereits erwähnt, ging's im Eingangsartikel ja nicht um den künstlerischen Umgang mit den Dingern, sondern mehr um ein 'Alles Mist' - oder hatte ich überlesen, dass du da einen differenzierten Beitrag zum Thema gefordert hast? Gruß Kobe
-
Gude! Nun, meine Kompressoren (so Wald-und-Wiesen-Teile, Alesis und Behringer) die ich so rumliegen habe, waren IMHO ohne Expander. Tatsächlich hab' ich den Sinn von Expandern nie richtig verstanden - kam mir immer wie verschlimmbesserung vor. Gates sind was feines - gute Einstellung vorausgesetzt. Aber ich nehme an, du hast nie richtig mit Mikroabnahmen gearbeitet, nur Synthis und Keyboards, oder? Übrigens wird dort 2x komprimiert, einmal das Instrument/Stimme, einmal die Summe. Dazu kommt noch Bandsättigung (auch eine Art Kompression). Bei elektronischer Musik ist's natürlich anders. Gruß Kobe Edit: >Aber ich möchte nicht in Verschwörungstheorien verfallen..... Vielleicht ist die Seele von Bon Scott in den Körper von Dieter B. gewandert... Jetzt hat er seine Ruhe, Kohle und Chicks bis zum Abwinken, AC/DC jibbet auch noch, und er versucht den Rest der Menschheit durch miese Musik und Produktion zum Rock zu bekehren und dem Höllenherrscher ein paar Seelen zu verschaffen... So als Preis für seine Unsterblichkeit?
-
Gude! Geht darauf zurück, dass die meisten Leute mit dem Einsatz eines Kompressors (huch, das war es wieder, das böse K-Wort) MEHR Dynamik verbinden... Es wird aber weniger. Gruß Kobe
-
Gude! Äh, was suchst du genau? Du hast PA-Boxen mit 10"- und 12"-Chassis und Hochtonhorn verlinkt. Generell sind diese HT 'hart' in der Wiedergabe, und das drückt wie Sau, ich glaube, in einem schach bedampften Raum mit geringem Hörabstand ist der Klang sehr speziell, zudem auch die Mitten bei einer 12/2er mit 'kleinem' MT/HT recht kurz kommen. Wenn du mit 'Livekonzert' die Lautstärke meinst, sollten übrigens 'normale' Hifi-Boxen genügen... Auch wenn diese eine geringere Belastbarkeit oder einen geringeren Wirkungsgrad haben, reichen die doch für 'Party-Lautstärke' in normalen geschloßenen Wohnräumen aus. Gruß Kobe
-
Gude! Na gut...Also: Transitor und Röhre neigen zum Klirren. Man kann (i.d.R. ist es bei Hifi auch so) die Dinger so bauen, dass der Klirr irgendwo im 'unhörbaren' Bereich ist, d.h. dass der Verstärker nur das macht, was er soll, nämlich verstärken, und nicht klingen. Das wird durch einen bestimmten Aufbau (Schaltung) erreicht, wobei Transitoren dafür geeigneter sind. Man kann auch überteuerten Schrott bauen, HaiEnt draufschreiben und Leute ver... Nämlich dann, wenn man einen (1) Transitor benutzt, der dann klirrt wie Sau (war Greenwall, oder?). Oder veraltete Röhrentechnik benutzen, bzw. diese so konstruieren, dass sie klirrt, d.h. Oberwellen erzeugt. Da dies harmonische Oberwellen sind, klingt das halt für das Ohr angenehm. (Ein Transistor erzeugt unharmonische.) Und ein Exiter mischt bestimmte Oberwellen (Klirr) zum Musiksignal. Und zwar harmonische. Wenn man sich nun einmal das Klirrspektrum eines 'üblichen' Röhrenamps anschaut, sieht man, das K_2, K_4 usw. DEUTLICH vorhanden ist, oder? Bspw. sieht man das hier ganz gut: http://www.roehrenmanufaktur.de/audio_phile.pdf (Auf der 3. Seite ist das Klirrdiagramm.) Präzise genug? Oder ist das kein 'üblicher' Röhrenverstärker? >Mir ist das alles ein Wenig zu undifferenziert argumentiert - nimm´s mir >bitte nicht übel, wenn ich das so sage. Da wird zu sehr verallgemeinert >und über einen Kamm geschoren. (...) >Trotz Limiter usw. Naja, der böse, böse Limiter... Aber wenn's übersteuert ist's OK, oder wie? Und das ist jetzt präzise argumentiert, oder wie? Erklär' mal, was ein Limiter macht, dann können wir ja weitermachen. Oder glaubst du, wenn du eine Jazz-Kombo siehst, bzw. hörst, die verstärkt wird (und wenn es nur der Gesang ist), kommt KEIN böser Kompressor zum Einsatz? Oder ist für dich ein Kompressor was gänzlich anderes als ein Limiter? Auf der anderen Seite ist mein Beitrag lächerlich... Willst du hier wirklich ernsthaft den Standpunkt vertreten, andere Beiträge wären nur einen Tick besser? Nur weil mal ein Psychoakustik-FX erwähnt wird, von dem hier keiner annähernd Ahnung hat, was das Ding überhaupt macht? Vom Rest (böse, böse Limiter) ganz zu schweigen... >Mit den restlichen Geräten wie Pitch-shifter, Harmonizer usw Ich wüßte nicht, wo die Dinger großartig eingesetzt werden. Der Basser von RATM setzte sowas ab und zu mal ein. Naja, die Superkasper von Dieter, die keinen Ton treffen/halten können, die werden einen brauchen. Gruß Kobe
-
Gude! Mal was anderes, da hier ja viel in's Blaue geredet wird: Ich hab' noch ein paar CDs aus der 'soundcheck' hier rumliegen, sind etwas älter (so 1996 rum), aber es ist ein 'Mixing Workshop' drauf, wo der Einsatz von eben diesen bösen Effekten beschrieben wird. U.a. gibt's auch Vorher/Nachher-Beispiele. Bei Interesse würde ich die zusammenkopieren, und per eMail versenden. Hat wer Lust? Gruß Kobe
-
Gude! Ist halt die Frage, wie der Künstler sich bzw. seine Stimme versteht... Es gibt etliche 'klassische' Rockbands, deren Sänger ohne Ende die Stimme bearbeitet haben... Übrigens haben die innovativen Bands auch gleich 'nen neuen Sound mitgebracht. Bestes (neueres) Beispiel: RATM. Aber auch, als viele Bands ihre Instrumente Tiefer gestimmt haben, oder generell der erste Gitarrenamp, der verzerrte... Es gibt übrigens Leute, die behaupten, der Sound von Jimi H. wäre nur dadurch möglich gewesen, weil er eine Rechthändergitarre als Linkshänder spielte, und die PickUps nun 'falschrum' angeordnet waren, von den Wahwah-Orgien mal abgesehen, oder dass er ein paar Federn des Tremolos entfernte... Gruß Kobe
-
Gude! >Man kann auch so testen, daß solche >Suggestionen möglichst vermieden werden. Man SOLLTE, oder? Gruß Kobe
-
Gude! Na dann würde ich die Geräte auf 'ne Waschmaschine im Schleudergang stellen, da kommt bestimmt 'ne Menge Energie rüber... Gruß Kobe
-
Gude! Generell finde ich an den Geräten von der Seite nichts verwerfliches... Kompressoren, Limiter und Gates sind üblich, und OHNE diese hätte man Probleme... Bei einem Schlagzeug mit Mikros OHNE Gates kann es passieren, dass die Mikros übersprechen... Das gibt einen Effekt, der sich Flanger/Phaser nennt, und auch nicht gewünscht ist, und OHNE Kompressoren würden sich viele Aufnahmen 'kraftlos' anhören, zudem du dann wirklich eine Dynamik von 80 db oder so erleben würdest... Ich kann dir davon nur abraten. Da ein Mikro auch keinen Raumklang aufnimmt (Ausnahmen sind Orchester oder Chor oder sowas), benötigt man auch einen Hall oder Delay. Mit einem Hall klingt's 'verschmiert', ein Delay (so 100, 200 ms) verschmiert eben die Stimme nicht so, muß man ausprobieren. Chorus, Flanger und Phaser (wobei die letzten beiden ziemlich ähnlich sind) werden i.d.R. nicht auf die Summe gelegt, i.d.R. benutzen die Gitarerros oder Keyboarder sowas... Es gibt ein Lied von Led Zeppelin, da liegt ein Flanger/Phaser auf der Stimme, das hört man aber (ich kuck mal wo), wobei ein Chorus gelegentlich auf die Stimme gelegt wird (die Stimme wird einfach vervielfacht), allerdings nur bei billigen Produktionen (oder Live). Üblich ist es, die Stimme mehrfach aufzunehmen, und übereinander zu legen (oje, neue deutsche Rechtschreibung), gutes Beispiel: Die Toten Hosen. Harmonizer, Pitchshifter, Vocalist: Unser ehemaliger Basser hat sowas benutzt (es gab' das auch in Tretminenform), wenn der Gitarrero Solo gespielt hat, damit es sich nicht so dünn anhört. Macht man im Studio nicht, da dort die Gitarre einfach 2x aufgenommen wird, einmal das Solo, einmal die Begleitung. Nutzt man m.E. bei Stimmen weniger, ich hab' aber keine Ahnung, wie weit die Technik da ist. Kann aber als Effekt von Keyboarder oder Brotschieber genutzt werden. Dann kommt natürlich der 'künstlerische' Zweck: Echo war DER Effekt bei diversen Hippie-Bands, der Gitarrensound von Heavy/Hardrock-Bands ist stark bearbeitet (gewollt), das geht hin bis Michael Schenker, der ein Wahwah auf einer bestimmten Stellung hat stehen lassen. Übrigens ist jeder Gitarrenamp (i.d.R. sind das Röhren) als Effektgerät zu verstehen... Dann kommen noch so Sachen wie Gated-Reverb-Sound (Phil Collins' Schlagzeug) und der geniale Dreh am Pan-Regler bei Jimi Hendrix... Übrigens: Ein Exiter mischt bestimmte Oberwellen (Klirr) zum Musiksignal. Das gleiche macht ein Röhrenamp. Nur hat ein Exiter den Vorteil, dass regelbar ist, und 150-200(?) Eumel kostet. Gruß Kobe
-
Gude! Ohne Kommentar - WDR, 22.10. Gruß Kobe
-
Gude! Mich interessiert, ob man nicht mit einer D'Appo-Anordnung eine noch bessere, stabilere Wiedergabe erzielen kann. Ich denke, damit kann man einen kleinen 2-Wegerich enorm aufwerten. Leider muß man aufpassen, dass der Durchmesser des Ventilators größer als der Durchmesser des Chassis ist (dürfte ja jedem einleuchten), nach meinen vorläufigen Schätzungen/Berechnungen etwa um den Faktor 1,41... (Wurzel 2), allerdings ist dies von der Trennfrequenz abhängig, durch die Bündelung bei ansteigenden Frequenzen passiert da einiges. Durch diesen Faktor (1,41) und den enormen Durchmesser der TT stehe ich jetzt vor dem Problem, dass ich keine Ventilatoren in der Größe finde... Ich wäre für Vorschläge dankbar. Gruß Kobe
-
Gude! Hat eigentlich schon jemand den Tipp von Timmi in der neuen HH ausprobiert, und einen leisen Ventilator neben den LS gestellt? Man muß auf jeden Fall 2 baugleiche Modelle nehmen, sonst ist die Abbildung nicht stabil, aber wenn man sich Mühe gibt, wird der Klang wunderbar luftig, und erreicht eine gewaltige Durchhörbarkeit und Räumlichkeit. Gruß Kobe