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Pinguin

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Alle erstellten Inhalte von Pinguin

  1. Hallo Swiss Horny, freut mich wenn Du die Anleitung für halbwegs brauchbar hältst - habe noch was vergessen (hoffentlich nicht schon Anzeichen von BSE?!?) - wenn Du die Isofloc Variante mit "einblasen" (heisst wirklich so) bevorzugst mußt Du Die Rigipsdecke rundherum abdichten (Silikon, Sikaflex o.ä. frag einen Trockenbauer) sonst hast Du so ne Art Konfettiparade in der Bude... (dann ist der Raum allerdings wirklich bedämpft d.h. mit Isofloc gefüllt ) Ausserdem mußt Du Gefache abtrennen. Die Maximale gefachbreite ist 120 cm (sagt jedenfalls mein "Flocker") Das geht z.B. mit der Holz Weichfaserplatte oder evt sogar mit so einer Art Pappe (nennt sich Dampfsbremse und ist so blau wie der Frame auf der linken Seite. Handelsname kann ich Dir noch mitteilen fällt mir aber momentan nicht ein. Erfährst Du aber im Naturbau Fachhandel. Der Vorteil der Isofloc Lösung ist das Du garantiert keine Hohlräume mehr hast, wenn Du Isofloc mit Holz Weichfaser kombinierst, hast Du unterschiedliche Dämmstoffdichten was nach meiner Erfahrung von Vorteil für die verschiedenen Frequenzen ist... (ich bin kein Akkustikingfenieur!) Wenn Du eine kombinierte Lösung Holzweichfaser (im folgenden HWF) und Isofloc machen willst dann mache direkt an der feindlichen Decke mindestens 2,5 cm HWF dann Hohlraum der mit Isofloc gefüllt wird und dann HWF) beachte eine vernünftige "Restzimmerhöhe" damit Du die Hochtöner nicht in nur kriechenderweise in Ohrenhöhe hast (225 cm Ruamhöhe sollten es mindestens sein) Wenn Du die Rockwoollösung bevorzugst (an alle Hersteller: Der Begriff Rockwool wird von mir stellvertretend in diesem Zusammenhang für alle kunstharzgebundenen Mineral- bzw. Gesteinsbasierenden Dämmstoffe gebraucht d.h. diese Bezeichnung dient lediglich als Oberbegriff und wird nicht als Handelsname verwendet. Evt. bestehende Schutz und Namensrechte werden in vollem Umfange anerkannt) Die Sicherheitsratschäge beim verarbeiten sind wirklich ernst gemeint!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (ich stelle aber fest, das bei mir trotz der Verarbeitung von zig Lastwagenladungen von Dämmstoffen der Firmen Rockwool, G+H Isover etc. bis zum momentanen Zeitpunkt keine Gesundheitsschäden die ursächlich auf die Verarbeitung von Material der o.g. Firmen zurückzuführen wären, aufgetreten sind) [Hier möchte ich um göttlichen Beistand bitten damit es so bleibt!] Wir haben unser eigenes Haus komplett mit Isoflock und HWF eigentlich zum Zwecke der wärmedämmung gedämmt. (EG 80 - 110 cm Granit, ab 1 Stock 10 cm Wandstärke mit Ziegel ausgemauertes Fachwerk) - freundlicher Nebeneffekt - bedingt durch die 25 cm Dämmung hört man nur durch die Fenster noch etwas - im Prinzip können wir aber im Haus eine Bombe zünden ohne das die Nachbarn viel mitbekommen. Ich möchte nicht verschweigen, das mineralische Dämmstoffe etwas effektiver sind - probier die ökologischen aber aus. Vorschlag: "Leih" Dir Homatherm und HWF vom Händler, Bau einen provisorischen "Käfig" für eine Box - dann hörst Du direkt was es bringt. Ein seriöser Händler wird das genau so verstehen wie ein Hifi Händler der Boxenkabel zum testen verleiht. Zu guter letzt noch mal - besorg auch gleich eine ausreichend große Eisenkugel für Deinen Freund damit er lange genug in der Wohnung bleibt... P.S.: Was heißt Swiss Horny hat das was mit Klipsch und Konsorten zu tun oder ist es im Wortsinn zu verstehen...??? P.P.S. Könnt Ihr nicht ein paar Gehörlose über Euch einziehen lassen und damit das Problem zum Nulltarif lösen (politisch nicht korrekter Kalauer auf Harald Schmidt Niveau) Übrigens: In der Schweiz bevorzuge ich normalerweise Weiss obwohl ich auch schon hervoragende Rote von aus der Gegend der südlichen Seen getrunken habe. Würde mich interessieren, wie Ihr Euch entscheidet Grüzi all mitenand im Sonntigsgwand Der Pinguin
  2. Hallo Swiss Horny, Habe mal bei einer Schallschutzfirma gearbeitet wo wir hauptsächlich Schiessanlagen auf ein auch für nebenan liegende Altersheime erträgliches Maß gedämmt haben. Das Problem Deiner Kumpel scheint der Luftschall zu sein. Bei Körperschall würden die Obermieter (Nachbarn) wohl eher den Bass als Gewummer wahrnehmen. (Eine absolut gigantische Erkenntnis, ist mir klar:-) Erst mal würde ich folgendes prüfen: Gibt es irgendwelche Deckendurchführungen von Leitungen (Heizung, Wasser, Elektrik). Wenn ja müßt ihr die Durchführungen entweder aus dem Hörraum rausbekommen (Leitungen umlegen - leider sehr aufwendig). Wenn das nicht möglich oder zu aufwendig ist: 1) Löcher Komplett mit Bitumendichtmasse bzw. PU Kleber (Handelsname Sikaflex)Nicht Pu Schaum! Zement o. ä. um die Rohre bzw. Leitungen herum abdichten. Das passiert am besten von oben da Du dann die Masse richtig einpressen kannst. Von unten gut abkleben damit Du nicht eine halbe Tonne von der Grütze in den Hörraum auf den Boden drückst. Es gibt für elektrische Leitungen auch Brandschutzmasse, Frag einen Elektriker oder beim Elektriker Einkauf. Diese Masse ist bei Deckendurchführungen von Leitungen zumindest in D vorgeschrieben - müßte also der Vermieter zahlen. Nimm mach aber von oben und unten auf jeden Fall Pu Kleber oder Bitumen Masse drauf so ca. 2 cm - das dämmt besser. 2) Leitungen die durch die Decke gehen mit Dämmmaterial ummanteln. Billigste Lösung aber nicht effektiv mit fertigen Isolierschaumelementen für z.B. Heizungsrohre aus dem Baumarkt. Besser ist etwas das richtig Schall schluckt z.B. Elemente von "Rockwool" oder G+H Isover. Bzw. Leitungen verkleiden d.h. in mindestens 5 cm Rockwool packen und einen Kasten drum machen z.B. aus Rigips mit Profilen Achtung!!! den Kasten unbedingt ordentlich entkoppeln d.H. am Boden mit Moosgummiband unterlegen, an der Decke am besten gar nicht fest verbinden sondern mit ca. 1 cm Abstand aufhören und dann lediglich mit z.B. Silikon oder Acrylmasse den Anschluss machen. Sonst hast Du sowas wie ein Schnurtelefon... Wenn Du etwas von der Raumhöhe opfern kannst, dann ist eine bagehängte Decke die eine Möglichkeit Diese bringt aber nur was wenn Du drunter eine ordentliche Menge an Rockwool, G+H Isover und wie die beim verarbeiten ekelhaft juckenden Stein und Mineralwolleplatten alle heißen einbringst. An sich sollten ca 10 cm genügen, es gilt aber das Motto "Viel hilft viel" Entweder Du nimmst Profilierte Elemente die man ineinander schieben kann (mit Nut und Feder) oder Du arbeitest in zwei Lagen versetzt damit Du an den Fugen keine Schallbrücken bekommst. Die Elemente kann man entkoppelt abhängen (mit speziellen Abhängern z.B. von "Hilti" (auch Rigips oder Fermacell müßten etwas derartiges haben) Oder am besten und soweit möglich an der Decke mit Kleber befestigen. Zur Not geht auch eine Dachlatten Unterkonstruktion (mit Moosgummistreifen vollflächig unterlegen) an welcher Du dann wieder - unbedingt mit Abhängern entkoppelt - die Dämmplatten aufhängst. Drunter kommt dann eine Rigips Decke die - natürlich auch mit entkoppelten Abhängern - an der ursprünglich vorhandenen Decke bzw an der Lattenunterkostruktion angebracht wird. (Achtung jede Schraube in der Decke ist eine Schallbrücke) Bei der Rigipsdecke mußt Du rundum unbedingt eine Fuge von ca. 1-2 cm Rundum lassen. Das ganze hört sich kompliziert an - ist aber mit einer Bohrmaschine und einem guten Cutter und einer Surformraspel zum vorbereiten der Rigipsplatten zum verspachteln kein Problem. Du brauchst nur zwei Wasserwagen damit die Decke nachher wieder gerade ist - die Abhänger sind einstellbar. Wenn Ihr nicht die Könige des Handwerks seid, dann fragt wegen der Rigipsdecke einen Trockenbauer. Die arbeiten idR auf m² Basis und Ihr habt jemanden den ihr bei Pfusch schlachten könnt. unbedingt aber vor der Erstellung der Dämmschicht mit dem Handwerker sprechen damit evt. die Abhänger schon vorher gesetzt werden können. Mit dieser Maßnahme solltest Du ausreichend Dämmung für "normale" Hörlautstärken bekommen. Nun kommen wir mal zum Nachteil des ganzen: Erstens sauviel Aufwand, zweitens sauviel Geld - d.h. lohnt sich nur wenn der Kumpel auch eine Weile in der Bude bleibt. Ausserdem: Zuerst mit dem Vermieter sprechen ob der erstens mit der Maßnahme einverstanden ist und zweitens bei Auszug eine Ablöse zu zahlen bereit ist Vereinbarung unbedingt schriftlich festhalten!!! Mit Unterschriften (habe selbst schlechte Erfahrungen) Wenigstens darauf einigen das die Kosntruktion nicht bei Auszug wieder raus muß und der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden muß. Da das ganze eine Verbesserung ist, Vermieter wenigstens am Materialpreis beteiligen. Nun zum gravierendsten Nachteil der Maßnahme: Das notwendige Material ist gelinde gesagt nicht unbedingt gesund. Rockwool und Co. jucken beim verarbeiten. Die Industrie beteuert gebetsmühlenhaft die Partikel (vulgo Staub) seien nicht lungengängig und würden daher keinesfalls Lungenkrebs und andere nette Krankheiten verursachen. Die Kleber sind voll mit Lösungsmitteln, die "guten" Kleberdie richtig halten enthalten Xylol etc. (erkennst Du am Etikett am Warnhinweis "Reizend") Die Platten sind Kunstharzgebunden, bei einem Brand gibt es daher jede Menge giftige Rauchgase.. Natürlich willst Du Dein Wohnzimemr nicht abfackeln aber wenn was passiert hat Du größte Chancen nicht zu verbrennen sondern viel schneller zu ersticken :-) Auch Sikaflex riecht nur beim verarbeiten irgendwie nach Schokolade - ist es aber nicht (erkennst Du als Schweizer sicher sofort) Da es hier aber nur um evt Löcher in der Decke geht sind die Mengen gering und wohl noch tolerabel. Du kannst auch Silikon nehmen - ist etwas gesünder. Arbeite beim verlegen der Mineralwollplatten daher auf jeden Fall mit Staubmaske, wenn Du Kleber verarbeitest mit einer Maske mit Aktivkohle!!!!!!!!!!!!!!!!! (gibts von 3M etc.) Wechsle diese Maske rechtzeitig!!!!!!!!!!!!!!!! Ein Schutzanzug aus Tyvek mit Kapuze kostet bei uns ca. 7,50 bis 15,--DM. Ist eine gute Maßnahme da Du dieses Geld für Hautcreme wieder einsparst. Handschuhe sollten Dir ebenfalls ein paar Fränkli wert sein. wenn Du fertig bist gut aufbewahren, jedesmal wenn Du die wieder anziehst erinnerst Du Dich sofort an alle Details. (juck juck...) Die Dämmplatten schneidest Du im übrigen am besten mit dem Brotmesser (Kreissäge verteilt den Stub natürlich viel besser) Wenn Die Wohnung tatsächlich so toll ist das sich der Aufwand lohnt und der Kollege lang genug drin bleibt (soll er bei Vertragsstrafe eine Flasche Fendant pro nicht abgewohnter Woche unter zehn Jahren Mietzeit schwören) kannst Du auch makrochaotisch und ökologisch einwandfrei und vor allem ohne womögliche Dauerbelastung durch Stäube etc. folgende Materialien verwenden: Die gleichen Abhänger verwenden wie o.g. zunächst eine Holzweichfaserplatte von ca. 3 cm Dicke (Handelsname "Gutex")gibts mit Nut und Feder - dadurch keine Schallbrücken. (ca. 1/2 cm rundum Platz zur Wand lassen) Dann befestigst Du daran Zellulose Dämmstoffplatten Handelsname "Homatherm" Diese kannst Du mit den schallisolierten Hilti Abhängern an der eigentlichen Decke festmachen nimm Sperrholzstreifen um die Platten zu unterstützen. Die hängen sonst durch bzw fallen runter. An den Abhängern befestigst Du nochmal eine LAge Holzweichfaserplatten. Drunter kommt dann die beliebte Rigipsdecke (Fermacell soll angeblich umweltfreundlicher sein da der Gips weniger radioaktiv ist..) Alternativ hierzu und wahrscheinlich günstiger: und vor allem schneller an die Decke Holzweichfaser s.o. Dann mit ca. 15 cm Abhängung die Rigipsdecke einziehen und mit "Isofloc" ausblasen lassen. Isofloc ist im Prinzip gehäckseltes Zeitungspapier das mit Borsalz imprägniert wird damit es von Ungeziefer nicht gefressen wird und nicht brennen kann. bei entsprechender Verdichtung durch das einblasen solltest Du bei ordentlich entkoppelten Abhängern dann ziemlich Krach machen können ohne das die Nachbarn etwas hören. (z.B. Deinen Kumpel foltern wenn er doch auszieht...) Wenn Dich diese schnelle und ungiftige Möglichkeit interessiert und Du keine Adresse einer Firma in der Gegend findest die das macht , schick mir ne Mail, es gibt in der Schweiz genügend Betriebe die mit Isofloc arbeiten. Ich kann Dir die Adressen zukommen lassen. Ganz klar: Rockwool kann Schall besser dämmen aber nur wenn die Platten mit Glasfasergewebe kaschiert sind (dann rieselt es auch nur beim verarbeiten) Weiterer Vorteil aller dieser Maßnahmen: Die Bude wird mit minimalem Heizaufwand knallwarm werden. Mit dem Taupunkt (Kondenswasser) solltest Du auch keine Probleme bekommen wenn oben tatsächlich Ziegel sind und die Leute oben auch ab und zu heizen. Die Fermacell Trockenestrich Elemente die Dir auch empfohlen wurden sind nur das Mittel des letzten Weges. Du investierst in eine andere Wohnung und die Dämmschicht auf den Platten ist nicht dick genug als das es wirklich richtig viel bringt. Die Platten bringen aber noch etwas Masse und sind daher letztendlich mit den anderen Maßnahmen zusammen sicher nicht verkehrt. Zu guter letzt kannst Du dann auch noch: Die Wände mit 2 cm Rockwoolplatten verkleiden und darauf Glasfasertapete tapezieren. Wenn Du sauber tapezierst ist nur das verarbeiten und das Bindemittel im Brandfall schlecht - Ich denke es dürfte aber genauso mit Holzweichfaserplatten gehen. (evt minimal weniger effektiv) Das macht den Raum richtig "ehrlich" (haben wir mal für eine Musikschule gemacht - man hört draussen nichts und drinnen jeden Fehler) Die Glasfasertapete ist aber ekelig beim verarbeiten und der Kleber war zumindest früher hundsgiftig. Die o.g. Materialien haben den Vorteil das Du Dich auch drauf und reinlegen kannst ohne das Du vor Juckreiz verrückt wirst. Lediglich die Staubmaske beim Zusägen der Holzweichfaserplatten brauchst Du trotzdem. Wenn sich jetzt jemand fragt was der ganze Zinnober um die Rockwool etc. soll - verarbeitet mal 100 Lkw Ladungen dann wisst Ihr es sicherlich ziemlich genau... Viel Spaß beim Basteln Der Pinguin
  3. Hallo zusammen, gibt es eine Möglichkeit mehrspurige Digitalaufnahmen (4 Spur - ähnlich dem guten alten Tonband) zu machen. Mein analoger 4 Spur Recorder gibt allmählich den Geist auf und klang noch nie besonders gut. Ich vertone Dias (neudeutsch Audiovisionsshow) und brauche zwei Spuren für Musik, eine Spur für ein Steuersignal, und manchmal nch eine Spur für Kommentar. Gibt es eine bezahlbare Lösung für dieses Problem? (bezahlbar ist natürlich relativ) Bin für jeden Hinweis dankbar Der Pinguin
  4. Pinguin

    Mondpreise

    Hallo Naimiac, Deinem Beitrag ist wirklich fast nichts mehr hinzuzufügen! Den Schnäppchenjägern möchte ich noch eines zu Bedenken geben: Die UVP der Hersteller und die Handelsspanne sind nicht nur dazu da den Händler möglichst schnell reich zu machen - Sie entspringen der Notwendigkeit mit der Arbeit die Kosten des Händlers zu finanzieren und - ja es stimmt wirklich - Geld mit seiner Arbeit zu verdienen. Es ist völlig o.k. egal welchen Artikel günstiger zu kaufen. Nur kauft diesen Artikel da wo Ihr Euch habt beraten lassen. 10 Stunden probehören und sich endlos beraten zu lassen um dann in den einschlägigen Fachzeitschriften nach dem gleichen Artikel für weniger Geld zu suchen ist nicht besonders fair. Dies führt auch letztendlich dazu, das Händler immer weniger Zeit haben und die Beratung dadurch schlechter wird. Das derartiges Verhalten die Stimmung des Verkäufers nicht hebt, ist wohl auch verständlich. Wenn man von der Leistung und dem Angebot des Ladens nicht überzeugt ist, liegt die Sache natürlich völlig anders. Man muß sich aber nicht wundern, wenn man inzwischen zunächst m.E. etwas misstrauisch beäugt wird wenn man zunächst viel Zeit für Beratung und Tests einfordert. Ich will nicht leugnen, das es auch unter den angeblich ambitionierten Händlern "taube Nüsse" gibt. Aber - wer von Euch hat bei den einschlägigen Discountern schon mal eine Frage vernünftig beantwortet bekommen? Im übrigen herrscht in Deutschland Gewerbefreiheit. Wer also die Händler um die gigantischen Spannen beneidet und selbst auch endlich den dritten Ferrari kaufen möchte soll sich doch selbständig machen! Dann wird er selbst genauso schnell reich... Das o. gesagte gilt übrigens für sämtliche Branchen des Einzelhandels. Also los macht einen Laden auf und werdet reich!!! Und seid vor allem nicht sauer wenn der Kunde dann nachher den Artikel nebenan kauft wenn er dort 5,--DM billiger ist. Der Pinguin
  5. Pinguin

    Mehrspurige Digitalaufnahme

    Gutes neues Jahr an alle und gleich ein hoffentlich lösbares Problem: Ich mache Diavertonungen (neudeutsch "Audiovisions Shows) und nutze hierzu bisher einen analogen Vierspurrecorder. Auf zwei Spuren nehme ich die Musik auf. Zur Steuerung der Projektoren ist ein digitales Signal erforderlich welches auf die dritte Tonspur aufgenommen wird. Auf die Vierte spur kommt (manchmal)noch ein Kommentar. Das ganze klingt aufgrund von Gleichlaufschwankungen etc. mit dem Analogrecorder nur sehr eingeschränkt erträglich. Gibt es eine Möglichkeit mit vertretbarem finanziellem Aufwand zumindest drei Spuren Digital aufzunehmen? Vielen Dank für Eure Mühe Der Pinguin
  6. Hallo Ludger, Du hattest leider recht, Asche über mein Haupt und in meine Ohren. Die T+A klingt bei mir zu Hause wie ein Hamsterkäfig mit Kofferradio. Es scheint als ob Membranfläche wirklich durch nichts zu ersetzen ist (physikalisch ja eigentlich logisch). Ich behalte die Hans Deutsch und werde mir diverse Subwoofer anhören. Schöne Feiertage nach Kölle! Der Pinguin (hier -14 °C Aussentemperatur - fühle mich wohl)
  7. Hallo Ludger, späte Antwort... Danke für den Tip mit dem Sub, habe mir die T+A ausführlich angehört, finde Sie für das Geld ganz gut. Habe mir eine B&W für 4000,-- als Vergleich angehört - fand ich zugegebenermaßen auch besser aber da fehlen mir momentan ein Paar Mark fuufzich (Kannst Du Dein Pseudonym vielleicht in Spendermania ändern und mir die Differenz schicken? *LOL* Schicke Dir dafür ne Shirley Bassey Aufnahme mit "Hey Big Spender") Denke für den momentanen Raum reicht mir die T+A wenn der Dachausbau nächstes Frühjahr fertig ist werde ich erstmal ausgiebig Testhören und verschiedene Subwoofer testen. Indiskrete Frage: Was hast Du für einen??? Noch indiskreter: Mit welchen LS kombiniert????? Habe bei einem anderen Thread was über Selbstbau von SW gelesen, gibt's da Literatur die empfehlenswert ist und vernünftige Bauanleitungen??? MFG Der Pinguin Achtung: In fünf Tagen ist Weihnachten nicht verpassen!
  8. Hallo Wilm, tausend Dank für die wirklich konkrete und auch für Laien wie mich verständliche Antwort. Habe zuhause noch 50 m fettes Drehstromkabel und werde es einfach damit mal versuchen. Ich gebe Dir Bescheid, ob es bei mir einen meinem Hörempfinden nach besseren Klang hat als die normalen 2,5 mm² LS Kabel die ich bis jetzt dran habe. Wie ist es mit Chinch Kabeln ? Momentan sieht man öfter irgendwelche Oehlbach von 99 DM auf 25 Dm runtergesetzt tut'S das für den Anfang oder kann man statt denen auch gleich welche um 2,95 nehmen? Zum Verkäufer 35090: Der war es nicht! Es war eine Firma aus Kiel. Der gute Mann hat aber wohl eingesehen, daß er Mist gebaut hat und versucht jetzt alles, damit wir wieder "gute Freunde" sind. Hat mir angeboten die anderen LS ebenfalls versandkostenfrei zu schicken etc. Meine Drohung mit sofortiger Schadensersatzklage mit Nennung der einhlägigen Pragraphen hat offensichtlich etwas gebracht. E-Bay hat auf meine Beschwerde per Mail hingegen nicht einmal geantwortet. Auch nicht gerade eine serviceorientierte Reaktion... Hoffentlich macht Versuch kluch und nicht nur Fluch! Natürlich sind konkrete Tips immer subjektiv. Das ist mir klar, aber z.B. bei Kabeln hilft ja schon eine Aussage wie z.B. Kabel XY habe ich auch schon versucht und glücklicherweise einen Dummen gefunden dem ich die Voodoo Drähte weiterverschachern konnte". (Oder "bringt vermutlich nur was in den hochwertigsten Ketten die Du eh nicht besitzt und ausserdem wirst Du den Unterschied selbst mit diesen nie hören da Du nicht fähig sein wirst diese hochwertigen Ketten auch nur einzuschalten." Vielen Dank nochmal und viele Grüße aus dem Schnee. Der Pinguin
  9. HAllo Ludger, was würdest Du denn empfehlen? Den Nubert Sub als Unterstützung oder völlig andere LS? Ich habe wie gesagt A) Wenig Ahnung und kann nur sagen ob mir der Klang gefällt... Wenig Vergleichsmöglichkeit da ich wie gesagt etwas jwd wohne. Deshalb bin ich für eine "Vorauswahl" sehr dankbar. Gruß Der Pinguin
  10. Hallo Wilm, gibt es eine Kabelmarke die für vernünftiges Geld vernünftig "klingt". Ich wollte nicht gerade 1kdm pro Meter ausgeben. Kabel kann man ja schlecht "probehören". Wäre nett wenn Du einen konkreten Tip hättest. Zum T+A Preis: Ich bekomme die T+A für 1kdm weil ich wie gesagt mit einer Schadensersatzklage gedroht habe... Das hätte den Verkäufer ca. 1000 Dm gekostet nun gibt er mir die Boxen mehr oder weniger zum EK-Preis.
  11. Sorry habe tatsächlich übersehen mich für die URL zu bedanken was ich hiermit tue. Lohnt sich die Reparatur Deiner Ansicht nach? Die LS sind 19 Jahre alt und ich möchte Sie gerne als Box für meine Zweitanlage behalten. An Ebay habe ich eine Mail mit Bitte um Stellungnahme betreffend das Verhalten des Verkäufers gesandt. Bis heute keine Antwort (war vor zwei Wochen) Scheinen nicht so an Kunen interessiert zu sein. Gruß Pinguin
  12. Hallo Wilm, vielen dank für die schnelle Antwort. Wer steht hinter 35090 bei E-Bay? Ich habe, da das Verhalten des Verkäufers gegen geltendes Recht verstößt mit einer Schadenersatzklage gedroht. Auf meine diesbezügliche Mail kam nach fünf Minuten der Anruf des Verkäufers mit dem Ersatzangebot... Ich war zwar stinksauer, allerdings hat der Verkäufer sich wenigstens sofort um eine Lösung bemüht. Daher hat er mir die T+A 110 die Laut Liste 2400,-DM kostet für 1KDM angeboten? Ist die T+A 1000 Mark das Paar wert? In der Stereoplay Liste ist die Box nicht so schlecht weggekommen. (Ich habe aber keine Ahnung ob sich die Bewertungen auch nach der Anzahl der geschalteten Anzeigen richtet...) Hans Deutsch ist in Konkurs und die Firma, Patente und Namensrechte wurden von "Sound Magic" aufgekauft. Die Web Site ist [Hans-Deutsch.de] die Light Style 6 eignet sich meiner Meinung nach für Jazz und Vokalmusik. Für Klassik wie Wagner etc. und Pop ist sie nicht sehr geeignet. (Bass fehlt) Ich habe die Box jetzt drei Tage durchgehört, werde diese aber aus o.g. Grund zurückschicken. Gibt es eigentlich halbwegs vernünftige und bezahlbare Kabel??? Wir wohnen hier am Arm der Welt und bis auf HGP ist weder ein größeres Studio noch eine Firma mit Direktvertrieb in 80 km Nähe. Ich bin daher eher auf einen vernünftigen Versand angewiesen. Vielen Dank nochmal und angenehme Hörerlebnisse. Der Pinguin
  13. Hallo zusammen, bei meinen alten Dynaudio Boxen sind die Sicken der Tieftöner zerbröselt. (Alterung?!?) Momentan habe ich recht günstige Angebote für eine "Hans Deutsch Light Style 6" bzw. eine T+A 110. Die HansDeutsch habe ich momentan im Haus zum probehören. Nach meinem Empfinden klingt diese Box vor allem im Bassbereich eher etwas "dünn". Hat jemand Erfahrung mit diesen LS? Würdet Ihr mir eher die T+A empfehlen? Oder gibt es etwas vergleichbares von "ASW" ?? Zum Verständnis weshalb gerade diese drei Marken: Ich hatte über E-Bay eine Dynaudio Audience 8 ersteigert und den Zuschlag bekommen. Der Laden der diese Boxen angeboten hat, hatte die Boxen aber bereits an jemand anderen weiterverkauft. Da der Auktionspreis mit 900 DM sehr günstig war, habe ich auf ein Alternativangebot bestanden. Der Händler hat mir daraufhin die beiden o.g. Boxen zum gleichen Preis angeboten. Er führt aber auch noch ASW Ich muß mich also für einen der beiden angebotenen LS oder für einen von ASW eintscheiden sonst muß ich wesentlich mehr Geld anlegen (habe ich momentan leider nicht).. Der Händler ist dummerweise 900 km von meinem Wohnort entfernt und ich kann daher schlecht zu m Probehören hinfahren. Er hat mir aber angeboten mir noch ein zweites Paar zum Vergleich mit der Hans Deutsch zu schicken. Ich höre von alles von Bach bis Zappa. Die Boxen stehen in einem ca. 45 qm großen Raum, nächstes Jahr wird der Raum allerdings 70 qm groß sein. Es wäre super wenn mir jemand diese sicher sehr laienhafte Frage beantworten könnte. Tausend Dank im voraus Der Pinguin
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