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Hi Jörg, Grundsätzlich steht man dabei vor dem Problem, daß das Modell (nämlich für die TSP) eigentlich nur für Kleinsignale gelten, der Lautsprecher später aber eher etwas mehr Leistung abkriegt. Also müßte man die TSP in der - ich nenn es mal Betriebsleistung - messen, wo aber das Modell nur noch u.U. gilt. Und wenn ich dann direkt vor der Kleinsignalmessung die Membran mit der Hand einmal richtig weit auslenke, laufen die Parameter wieder um 20% aus dem Ruder. So kann man übrigens das stundenlange Einspielen in 1 Sekunde umgehen. Je nachdem wie weit man die Membran aus der Ruhe lenkt kann man übrigens verschiedene Alterungs- und Betriebszustände nachahmen. Meine Meßmethode ist die Membran einmal 1 bis 2 mm über den linearen Bereich hinaus mit der Hand in beide Richtungen auslenken und anschließend mit Kleinsignal messen. die aixmaus
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Prinzipiell muß ich flauschi zustimmen. Die meisten meiner CDs klingen nicht. Wahr scheinlich liegt es aber daran, daß in der Pop-Welt alles auf jedem Gerät klingen soll. Da aber ein Ghettoblaster nun mal nicht so einen großen Dynamikumfang hat oder die Nebenbeimusik aus dem Autoradio auch bei 130 noch vernehmbar sein soll bleibt doch nichts anderes übrig, als Dynamikkompression. Das sieht man dann auch deutlich am PC. Die Hüllkurve ist sauber oben und unten auf einem festen Pegel angenagelt. Dynamik? Gibt es nicht. Den Unterschied konnte man deutlich sehen, als ich alte Schallplatten digitalisiert habe. Simon&Garfunkel, sicherlich kein Meisterwerk der Aufnahmetechnik, aber ohne Dynamikkompression und auch heute noch bis auf die begrenzte Bandbreite noch gut anzuhören. Ein anderes krasses Beispiel war eine CD von Janet Jackson. Wie kann eine CD optimal klingen, wenn Peaks ca. 8dB unter ihrem geschätzten Maximalwert bereits das digitale Ende (lauter einsen) erreicht? In meinen Ohren ist die Robbie Williams CD - 'Swing when you're winning' gegenüber den meisten anderen CDs eine Wohltat für die Ohren. Außerdem fiel beim Probehören das Doppelalbum von Billie Joel positiv auf. die aixmaus
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traurige Nachricht: Jürgen Heinzerling ist verstorben! -nT
Thema antwortete auf aixmauss WUGGU in: Lautsprecher
Wenn's denn wirklich so ist, mein aufrichtiges Beileid :-( die aixmaus -
ein letztes Mal für Dich Jürgen, Direkt gemessen habe ich es nicht, aber im Vergleich zu Boxen mit bekanntem SPL (86dB/1W) sind sie 15dB lauter. Deswegen etwas untertrieben 100dB. Oder anders gesagt: Selbst wenn ich den CD-Player in 5m Abstand frei zwischen meinen zwei flach ausgebreiteten Händen halte und das Player-Gehäuse mit meinen Händen möglichst stark bedämpfe, springt die CD. Vielleicht sollte ich es mal mit einem portablem Player probieren. Ist aber auch nicht verwunderlich bei über 2000cm2 Membranfläche und einem Volumendisplacement von über 1.2Litern. So und nun tschüss die aixmaus
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Genau !!! Ich ziehe mich ebenfalls zurück, da mir die erneute blöde Anmache von Dir ebenfalls reicht. Vielleicht solltest Du mal genauer Lesen, was die Leute so schreiben. die aixmaus PS: Warum haben Lautsprecherentwickler die Weisheit mit Löffeln gefressen?
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Hi Thorsten, ich wollte Dich nicht persönlich angreifen. Falls Du das so verstanden hast, tut es mir leid. Da Du mich hier aber als DEN Helden hinstellst (Danke!) muß ich doch mal zurückkontern: Mit 6 oder 8 Advantages ein Fußballstadion wie das in Kassel (20.000Plätze) beschallen zu wollen ist wohl ebenfalls ein Witz. Wenn ich von Beschallung rede, denke ich z.B. an EV. Und dann insbesondere an die Manifoldtechnologie. EINE TT und EINE MHT Kombination hat ca. zehn Kilowatt Belastbarkeit bei ca. 105dB/1W/1m. Dann werden pro Seite 8 solcher Kombis geflogen. Das nenne ich professionelle Großbeschallung. Alles andere ist doch Kinderkram. Daran gemessen ist die Advantage doch wohl eher Spielzeug. Ich hatte einzig behauptet, daß 95dB in meinen Augen noch nicht das Wort PA verdienen. Von Klang oder Verarbeitung völlig abgesehen. Nun zu meiner Box (die ja auch kein Stadion beschallen soll) Es sind weder ein noch zwei 15" oder 18". Ich habe keine Kompressionsprobleme (vmax < 30m/s) und der max. Hub ist lächerliche 6mm bei 37Hz und 800W, ab 45Hz keine 4mm mehr. Bezogen auf Leistung und Lautstärke pro Volumen wird es schwer, mehr rauszuholen. Und das war mein Ziel. Tja, aber ich verstehe ja nix vom Lautsprecherbau ... die aixmaus
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Hallo Thorsten, ich schmunzele immer über die 'Möchtegern'-PA Projekte der Klang&Ton (und teilweise auch Monacor) Meiner Meinung nach beginnt eine PA bei 100dB/1W/1m und nicht bei lächerlichen paar'n 90dB wie in K&T. Mag sein, daß die Advantage gut klingt, aber eine ernsthafte Beschallung würde ich damit nicht versuchen. Für einen Bekannten habe ich einen Kompaktsubwoofer entworfen, der zwar auch nur ein Kompromiß ist, aber dennoch ganz ordentliche Werte aufweist. 100dB/1W/1m, f-3dB=37Hz, 800Wrms (auch bei 37Hz!) und das ganze in 200L netto. Damit beschallt er seine Parties mit bis zu 1800 Leuten. Für etwas mehr Geld hätte ich ihm was richtig gutes bauen können ... die aixmaus
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D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf aixmauss BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Hi Thorsten, nein ich bin nicht mehr in Kiel, sondern jetzt im Steckverbinderbereich tätig. Trotzdem ist und bleibt Audio mein Hobby und es wird fleissig weiterentwickelt. die aixmaus -
D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf aixmauss BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Thorsten, wir sollten uns auch noch kennen, ich bin ein alter Meilooner. Es gibt in diesem Forum ein paar Leute, die nicht alles wissen, sondern alles besser wissen. Mach Dir nix draus. Das ist so. Ich gebe gerne zu, daß es ich nicht allwissend bin. Deshalb eine Frage zurück: Beim Durchlesen Deines Postings fiel mir die Sache mit dem Dopplereffekt auf. Klangtechnisch gebe ich hart aufgehangenen Chassis gegenüber weich aufgehangenen (fast) immer den Vorzug. Könnte das daran liegen, daß harte durch den hohen SPL nur geringen Hub ausführen und damit weniger Dopplerverzerrungen? Oder hab ich da was falsch in den Hals gekriegt? die aixmaus -
Moin Smart, was darf es denn kosten ist wohl die wichtigste Frage. Da die -räusper- Jugend von heute gerne Bässe bis zum Abwinken haben will, finde ich 4x 38cm in Bassreflex nicht zu viel. Wenn weniger dann lieber 2x 38cm als 4x 30cm. Habe vor kurzem gerade was für'n Semiprofi gebaut. 16x 16cm (Bandpaß, insgesamt 4 Gehäuse) mit zusammen 100dB/1W/1m. Da kommt richtig Druck raus. Aber laß mal hören, wie viel Geld Du investieren kannst. die aixmaus
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Hi smart, bei Deiner Anwendung und dem Hinweis es kommt nicht auf den Klang an, das alles betrieben an einer Hifi-Endstufe, schlage ich Bassreflex vor, ganz einfach um den Aufwand gering zu halten. Die Jugend hört den Unterschied sowieso nicht und ist halb taub. Mein Vorschlag: 4x 38cm in je 125L Volumen. Den Rest (2x 10L) für 2x 16cm Mittelton, dann noch ein Hochtonhorn. Wenn Du als Bässe 92-94dB/1W hast, reicht das allemal. Der 16er Mitteltöner sollte aus dem PA Programm stammen und ca. 95dB machen. Als Hochtonhorn geht alles ab 100dB/1W zum Beispiel Foster mit 102dB bei Kirchner Elektronik in Braunschweig für schlappe 26.-DM/Stück. Trennfrequenzen bei ca. 300Hz und 4kHz mit 18dB für den Hochtöner sonst 12dB. Unter 150DM/Stück würde ich allerdings nicht für die 38er ausgeben, alles billigere ist wirklich nur Müll. die aixmaus
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Hi, gleiches Begehren habe ich auch. Wenn ich was größeres (bezahlbares) als 9.5mm gefunden habe schlage ich Alarm. die aixmaus
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Allein schon bei der Kopfzeile dachte ich mir: Wenn die beide das gleiche kosten sollen, dann ist es keine Frage, natürlich Heco! Von Cat habe ich bislang nur Schrott gesehen und gehört. Heco ist immerhin die bessere Marke aus dem Hause Recoton. Vergiß die ganze Super-bombast-High-End-weiß-sonst-wie Beschreibungen aus Conrad, SWE und Co. Merke: Gute Lautsprecher kosten ihr Geld Und vergiß die Sache mit dem ehem. UVP. Alles glatt gelogen. Man hätte auch 3000.-DM schreiben können, nur wäre es einem Anfänger dann vielleicht auch aufgefallen. die aixmaus
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Hi Marvin, ich konnte dem Profil leider nicht entnehmen wer Du bist. Also laß mal hören, wenn Du schon weißt, daß ich ein ehemaliger Meiloonie bin ;-) Mein Meßsystem wurde mal in der Klang&Ton vorgestellt und läuft am Parallelport nicht am seriellen. Es ist als LPT1, LPT2 und LPT3 konfigurierbar und macht bei zwei Parallelports auch keine Probleme mit dem Drucker. Der Preis war (und ist) 50Märker für die Bauanleitung, die Steuersoftware sowie den entsprechenden Quelltext in Pascal 6.0 zum Lernen, Ändern, Erweitern... Kontaktier mich am besten über aixmaus@gmx.de PS: Ich bin die nächsten Tage nicht da. die aixmaus
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Subwoofer + Satelliten oder 3-Wege-Bassreflex-Boxen
Thema antwortete auf aixmauss Intercity in: Lautsprecher
Hi Intercity, was dürfen die Boxen denn pro Stück kosten? Wenn Du 1100.-DM/Paar locker hast, hätte ich eine Empfehlung: Dynaudio, Zweiwege Regalbox (natürlich auch für 'nen Ständer geeignet). Bei 200 - 400.-DM/Paar ist eh alles Müll... die aixmaus -
Hallo Markus, mein Vater hat noch so ein Teil. Und ich glaube bei ihm ist die Andruckrolle für den Wickelteller (nicht Capstan!) so weit abgenutzt, daß er 'nen neues braucht. Ich fahre kommendes Wochenende zu ihm, mal sehen was sich ergibt. Wie kann ich Dich kontaktieren? Meine email ist aixmaus@gmx.de, dann können wir dort weiterplaudern. die aixmaus
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Hallo uli, schon von den neuen RCM-Modulen in Digitaltechnik gehört? Ich warte nur noch bis sie Mitte Oktober lieferbar sind, dann will ich so'n Ding probieren. Zum selbstbau habe ich allerdings keine Quelle, lediglich die Info aus Klang&Ton, daß sogar professionelle Hersteller die Segel streichen, weil sie Probleme mit der Hochfrequenz nicht in den Griff bekommen. die aixmaus
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Hi marco, Kalottenmitteltöner mit 50mm sind von der Industrie (fast) immer falsch eingesetzt worden. Allgemein gefragt, was kann man damit bauen? Also 3 Wege müssen es schon sein, da sie weder als Bass noch als Hochtöner funktionieren. Und danau da liegt der Haken. Ein 13er Baß zum 50mm Kalottenmitteltöner? Sieht zum Heulen aus. Also ein 16er. Der geht ohne Probleme bis 1kHz, auch noch ein 20er. Wenn man bei 1kHz (oder höher) trennt, dann ist's für den Mitteltöner ok. Das kann aber auch fast schon eine Hochtonkalotte. Meist wurden sie aber tiefer getrennt, so daß sie bei größeren Lautstärken überlastet wurden, schließlich sind 50mm Kalotten keine Langhüber. Dann war wiederum die Existenzberechtigung in Frage gestellt. Und aus diesem Grund sind sie dann wohl auch wieder in der Versenkung verschwunden. Meiner Meinung nach gibt es nur einen sinnvollen Einsatz. Und das ist ein 4-Wege-System mit 30er oder 38er Baß bis 250Hz, dann ein 13er oder 16er Tief-Mitteltöner (250-2kHz), ein 50mm KALOTTENMITTELTÖNER (2kHz-8kHz) und darüber eine 19mm Hochtonkalotte (ab 8kHz). Ob die 4-Wege Box allerdings besser klingt als eine gleichteure 2-Wege Box, ist allerdings fraglich. Nur eines ist sicher: Sie wird lauter spielen können. die aixmaus
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Ich grundiere NICHT vorher, fräse und schleife jedoch jegliche Klebenaht absolut plan. Gehäusematerial ist MDF. Grober Schliff mit 80-120er Sandpapier, für den Feinschliff erst 240er, beim letzten Schliff 600er. Wenn Du sprühen KANNST wirst Du Klavierlack erhalten. (vergleichbar mit Kfz-Reparatur Werkstatt) die aixmaus
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Ich rolle meine Boxen, äh ich meine ich gebe ihnen Farbe mit einer Schaumstoffrolle. 1x satt schwarz auftragen, zwischenschleifen, noch einmal schwarz drüber und ganz leicht anschleifen (Acryllack). Dann satt 1x Acryl Klarlack, zwischenschleifen und gut trocknen lassen. Am Ende noch 2x Bootslack (Hochglanz, lösungsmittelhaltig) mit einem Zwischenschliff. Am Ende sieht es fast wie Klavierlack aus. Eine geringfügige Neigung zur Orangenhaut läßt sich beim Rollen nicht vermeiden, aber mit ein bißchen Übung sieht's sehr gut aus. die aixmaus
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Man muss ich mich glücklich schätzen ... Kann meine Subs, Sats, Standboxen oder was auch sonst erstens im Wohnzimmer bauen zweitens auch noch aufstellen und drittens sagt meine bessere Hälfte 'bau was anständiges!' deswegen gibt's jetzt einen 38er Sub in 120Liter mit der neuen 300W RCM Endstufe. die aixmaus (grins bis über beide ohren)
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Hi Philos, ich kenne die Magnat Vintage Boxen. Ob sie aber jemals 1200 DM gekostet haben, weiß ich nicht. Verkauft sich aber besser, weil Schnäppchenjäger ja immer unterwegs sind. Gerade bei Magnat soltest Du bei sogenannten ehem. UVP SEHR vorsichtig sein. Siehe dazu auch Stereo/stereoplay irgendwann vor ca. 2Jahren im Editorial. Zum Klang: etwas Mittenla(ä)stig, tiefer straffer Baß. Höhen sind relativ hart (müßte eine Keramikkalotte mit feinmaschigem Gitter haben). Für Jazz, Klavier, Blechbläser besser geeignet als für Pop, Disco und andere großvolumige Orchester. Solisten kommen sehr gut rüber, großorchestrales ist wie gesagt mittenlastig, näselt aber nicht. Aber welche Box in der Preislage ist schon perfekt? die aixmaus
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ob Deine Auftraggeber denn auch einen 1000PS Motor in einen Fiat Panda einbauen oder 135er Schlappen für Ihren Porsche nutzen würden? Mache denen erst mal klar, daß das was sie sich da vorstellen nicht nach dem Geld klingt, was sie dafür bezahlen. Es sieht vielleicht danach aus. Weswegen überhaupt Stein? Hoffentlich nicht, weil's besser klingt! die aixmaus
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PM hat Vorteile gegenüber BR, wenn die Passivmembran gut ist. Beispiel: 10cm Chassis in 3L baßreflex eingebaut, Helmholtzfrequenz auf 70Hz. Die Passivmembran bringt gegenüber der BR-Variante ca. 0.5dB mehr Pegel im Bereich 50Hz-100Hz bei gleicher Abstimmfrequenz. Voraussetzung ist, daß die Aufhängung der Passivmembran ziemlich wenig Verluste hat (hohes Qm). Außerdem könnte man das Volumen, das das BR-Rohr einnimmt, sparen. die aixmaus
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Hi Battlepriest, aperiodische Bedämpfung: es gilt: Q=0.5, Schalldruckabfall 6dB bei fs. Ist glaub ich ziemlich klar, wo gab es da Diskussionsbedarf? zum zweiten Punkt: ????? Bei Differenzialrechnung bin ich kleinlaut. Ist nicht meine Stärke (zumindest nicht die Mathematik), Anschaulichkeit ist was anderes. Wenn Du den Link gefunden hast, poste doch einfach noch mal neu ;-) die aixmaus