aixmaus
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Hi Leute, ich bin auf der Suche nach einem billigen Subwoofermodul mit ca. 200-250W Leistung an 4 Ohm. Egal ob RCM, Monacor oder andere, finde ich kaum Module über 100W, geschweige denn über 200W. Einzig Inosic scheint ein Modul mit 200W für 645.-DM anzubieten. Kennt einer von Euch noch einen anderen Hersteller? die aixmaus
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Hi Leute, wenn ich bedenke wie viele Einstellmöglichkeiten ich bei meinem Surroundverstärker habe, bezweifele ich doch recht heftig, daß Ottonormalverbraucher auch nur im geringsten in der Lage ist, die Parameter richtig einstellen zu können. Selbst ich würde sagen, daß ich noch längst nicht das Optimum meiner bestehenden Anlage gefunden habe. Logisch: die Komplexität einer Surroundanlage ist um einiges höher als bei Stereo. Und daran kranken schlechte Anlagen in erster Linie. Klar über Billig-Krempel vom MM brauchen wir nicht zu reden. Das andere sind natürlich unsere Hörgewohnheiten. Ich denke da nur an die exakt flachen Bildschirme, die aussehen als seien sie in der Mitte nach hinten gewölbt. Optische Täuschung, weil wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind, daß Bildröhren gewölbt sind. Unser Gehirn macht aus gewölbt gerade. Und nun von Stereo auf Surround passiert genau das gleiche. die aixmaus
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Hallo, und was sagt der Test mit den lockeren Nieten ??? die aixmaus
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Hi KayeD, da ich die Chassis so ohne weiteres nicht kenne, laß doch mal hören, was für ein HT und TMT das ist. Generell wird es bei 2-Wegen mit 30cm Bass ein Problem im Mittenbereich geben. 25cm werden evtl. noch ganz gut gehen. Besser wäre sowas wie eine 15/3 Bestückung nur mit 30cm als Baß, 6.5" als Mitteltöner. Ist der HT ein Horn? Wenn ja welche Austrittsmaße hat es? die aixmaus
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Hi Bo, wenn ich das so höre, glaube ich es sind wirklich Deine Chassis. Geht ganz einfach zu testen (ist auch ein guter Tipp beim Kauf): Baue das Chassis aus, nehme einen _PLASTIK_hammer und schlage mit diesem von hinten auf das Magnetsystem. Variiere dabei Deine Schlagrichtung sowie die Position. Wenn die Vernietung nicht 100% ist, dann hörst Du an einer gewissen Position ein klackendes Geräusch. Alternativ geht es auch mit dem Fußboden. Chassis am Korbrand in die Hand nehmen und mit der Magnetsystem aus ca. 1-2cm Höhe leicht schräg auf den Boden aufschlagen. Dabei das Chassis immer ein paar Grad weiterdrehen, so daß der gesamte Umfang getestet werden kann. Ob Lenoleum, Teppich oder Betonboden ist egal. Beim 'Fußbodentest' darfst Du nix außer einem dumpfen Bumm vom Fußboden hören! Falls die Litzen an die Membran anschlagen, kannst Du auch das testen. Chassis ausbauen und flach auf eine Schaumstoff oder Gummimatte auf den Tisch legen. Einen Sinusgenerator an einen Verstärker anschließen und langsam bei ordentlich Pegel durchwobbeln. Der Membranhub sollte leicht in die mechanische Begrenzung gehen. Dann siehst Du die Litze mitschwingen und in Abhängigkeit der Frequenz auch heftige Auslenkungen. Abhilfe schafft etwa Pattex oder Silikon, indem Du die Litze in einer unkritischen Position festklebst. die aixmaus
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Hi Battlepriest, ich glaube auch, Du hast noch keinen BB gehört! Gute BB und Mehrwegeboxen sind im Klang nicht zu vergleichen. Sorry, aber da bevorzuge ich ebenfalls BB. Hast Du jemals das Visaton-Horn 890 gehört? Höre mal Schlaginstrumente über das Horn und über eine konventionelle Box. Das Horn spielt eine normale Box glatt an die Wand. Und das nicht nur bei ohrenbetäubender Lautstärke. Das ist das was ich unter Dynamik verstehe (und Baerlin wohl auch)! Außerdem: Wie interpretierst Du denn den Frequenzgang, die elektrische und akustische Phase, die Sprungantwort, das Zerfallsspektrum? die aixmaus
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Hi Koco, eine zusätzliche Leistung von 200Wrms macht etwas mehr als 3dB an Schalldruckgewinn aus (etwas mehr als doppelt so viel Leistung). Alles andere kann sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Es hängt einzig und allein von der Konstrktion und Aufbau der Endstufe ab. Eine Endstufe mit 2x 8W kann besser klingen als ein 1000W Bolide. Leistung sagt nix über Klang aus! die aixmaus
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Moin Weide, halbe Kapazität ist in Ordnung. Aber doppelte Spannungsfestigkeit ist leider falsch. Dies gilt nur für ungepolte Kondensatoren. Wenn das bei gepolten auch so wäre, würde ja einer von beiden in falscher Richtung mit voller Spannung geladen! Das hat bekanntlichermaßen explosive Folgen. Hat ein Elko 100V= so hat die Kombination nicht mehr als 35V~ Spannungsfestigkeit. Dabei werden beide Elkos auf max. Uss (2mal Wurzel2 mal Effektivwert) aufgeladen werden. Da bei großen Kapazitäten meistens auch hohe Ströme fließen, sollte man besser mehrere dieser Elkos parallel schalten. die aixmaus
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Hi Stefan, wenn ich mir die Parameter anschaue, sage ich nur, die können nicht stimmen. fs=18Hz: dafür braucht's eine schwere Membran und/oder eine weiche Einspannung. Mms=166g ist ganz ordentlich, VAS=136L paßt auch, wenn auch relativ klein. Dann aber trotz geringen BL=8.9Tm immer noch 90dB rauszuholen, das glaube ich nicht mehr! Zumal die Wickelhöhe 33mm beträgt. Wenn ich mich auf die angegebenen 8 Ohm beziehe (2.83V an 8 Ohm sind 1 Watt, an 4 Ohm aber 2W) dann würde der Schalldruck schon einmal um 3dB sinken. Außerdem soll Qts= 0.20 sein? Paßt bei den Schwingspulendaten und dem Kraftantriebsfaktor überhaupt nicht. Dazu sei angemerkt, daß eine 50mm Schwingspule wohl keine 250W Sinus aushält. 100-150W ist hier realistischer. Kommt aber immer auf das Material an. Überhaupt Sd=462qcm: Ein normaler 25er hat ca. 350qcm, ein 30er 530qcm Membranfläche. Was soll das Chassis von Intertechnik denn sein? 28cm? Vielleicht liegt auch hier der Hund bzgl. der komischen Parameter begraben. Z.Z. dokumentiere ich gerade den Selbstbau-Amp. in Word. Dauert noch einen Moment. die aixmaus
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Hi Stefan, >Vielleicht reichen ja die 150W auch aus. Der Sub hat ein Re von 3,2 Ohm. Bei Re=3,2 Ohm sind das nominell 4 Ohm nicht 8 Ohm! Irgendwo ist da 'nen Fehler. Quellen: Tip mal '+280W +Amp' in eine Suchmaschine. Es gibt dort eine ca. 7-8 seitige Anleitung, die allerdings einige Probleme beeinhaltet. Diese Schaltung stand Pate für meinen eigenen Entwurf. Aber im Prinzip läuft sie schon, wenn auch die Transistoren teilweise jenseits ihres Maximums laufen. die aixmaus
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Hi Stefan, mein Amp soll zwar 'nur' 180-200W an 4Ohm liefern, die Ausgangsleistung läßt sich aber ohne Probleme noch erhöhen. Einziges Problem das ich sehe sind die Endtransistoren. Meine derzeitigen sind mit Ucb=120V die Spannungsfestesten, die ich finden konnte. Sicherlich gibt es Hochvolttypen, die dann aber ein ß jenseits von gut und böse haben. Also ist das Maximum 2x 45V am Trafo, macht gleichgerichtet im Leerlauf ca. 65V. Man dürfte also die Endstufe ohne Last nie ganz aufdrehen. Mit Last würde die Betriebsspannung auf ca. 52V zusammenbrechen. Somit wären nicht mehr als 150W an 8 Ohm drin, es sei denn Du betreibst den Amp in Brücke (dann 600W an 8ohm). Generell kannst Du den Bauplan mit Berechnungsgrundlagen haben, aber erst mal sollte das Ding laufen. Ich warte noch auf meine bestellten Elkos ... die aixmaus
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Hallo Reference, Lautsprecher werden bei normalen Herstellern nicht eingefahren. Wer soll das denn bezahlen? Bei High-End Produkten ab 5.000DM/Paar wird es schon eher gemacht. Ist auch eine Frage des Images/Kundenservices den man bieten will. Fabrikneue Chassis haben eine härtere Einspannung, die erst im Laufe der Zeit weicher wird. Eine (vorübergehende) Alterung kannst Du ganz einfach erreichen, indem Du die Bassmembran richtig weit mit der Hand auslenkst. (Bei Hochtönern geht's natürlich nicht!) Direkt danach gemessen sind die Resonanzfrequenz und die Gesamtgüte um ca. 15% gesunken und VAS um 30% angestiegen. Schon 15 Minuten später ist die Änderung nur noch die Hälfte. Nach einer Stunde sind die Änderungen noch 10% bzw. 20%. Erst nach 24 Stunden sind die alten Parameter zu 95% wieder erreicht. Hier bleiben sie auch für Jaher stabil, es sei denn Du hörst mal wieder extrem laut. Hörst Du ständig auf vollem Pegel, dann sind die dauerhaften Änderungen etwas größer (ca. 10% / 20%) Vor einer Messung lenke ich also das Chassis einmal richtig per Hand aus und mein fabrikneuer Lautsprecher ist dann für die Messung um Jahre gealtert. die aixmaus
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Hi Stefan, wenn die originale Aktivelektronik keine Änderung am Frequenzgang vornimmt (aktive Entzerrung), kannst Du theoretisch auch was anderes nehmen. Wichtig ist nur, daß der andere Amp absolut luftdicht aufgebaut ist. Ich entwickele derzeit eine Endstufe für meinen Subwoofer. Ein 38cm Chassis sollte schon mit ca. 200W Sinus befeuert werden. Die meisten Module hören bei 150W auf oder werden dann richtig teuer. Mein Amp. kostet ca. 150DM incl. Trafo, Kühlkörper und Siebelkos. (330VA, 2x 20.000uF, Kühlkörper Fischer SK53 100mm) Der Rest sind eine Handvoll Widerstände, ein OpAmp und sechs Transistoren. Die weiteren Zubehörteilen wie Tiefpaßfilter, Buchsen, Potis, Sicherungen und Netzschalter schlagen noch einmal mit ca. 50DM zu Buche. Erste Tests mit halber Betriebsspannung ließen schon mal aufhorchen: 90W an 2,5 Ohm Dämpfungsfaktor >1000 für 4 Ohm die aixmaus
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Hi Roland, da ja anscheinend keiner eine Lösung für Dein Problem hat, kann ich nur vorschlagen einen anderen Baß und Hochtöner in das Gehäuse einzubauen. Originalchassis wirst Du wohl kaum mehr bekommen. Schau Dir also die Chassis möglichst genau an. Messe sie wenn's noch geht. Wenn sie kaputt sind, dann zerlege sie doch, so daß Du die Schwingspulenmaße messen kannst. Suche Dir dann aus den zahlreichen Anbietern den Baß aus, der a) in die Kiste paßt möglichst den gleichen mechanischen Aufbau hat (Membranmaterial, Schwingspulendurchmesser und Wickelhöhe, Sickenmaterial, Magnetabmessungen sowie Polplattenstärken) c) die gleiche Impedanz und gleiche Anzahl Lagen auf der Schwingspule hat Beim Hochtöner sollte nicht nur der Durchmesser der Membran und das Membranmaterial identisch sein, sondern auch die Impedanz, der Magnet und Ferrofluid oder keins. Vielleicht kannst Du dem alten Artikel ja entnehmen, welche elektrischen Veränderungen vorgenommen wurden, damit damit die akustischen genau kompensiert werden sollten. (z.B. elektrisch -2dB bei 1300Hz, somit hat der Baß dann eine Überhöhung bei 1300Hz von +2dB) Ich hoffe ich konnte irgendwie helfen. die aixmaus
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Hey Leute, >Ist euch eigentlich bewußt was passier wenn man mehrere >Toleranzen multipliziert ? >Es entsteht eine Toleranz zum Quadrat. >was soll das sein? die version einer talorreihenentwicklung des >totalen differentials durchgeführt von einem menschen der >nichts gegen mathematik und physik hat? Ist Euch eigentlich bewußt, daß diese Art von 'Diskussion' zu nix führt? Hier fühlen sich einige Dipl. Ing. auf ihren Schlips getreten (sorry bin auch einer) und protzen mit irgendwelchen mathematischen Sprüchen. Das Problem liegt doch woanders: Der 25er BB ist sicherlich ein hartaufgehangenes Chassis mit extrem leichter Membran. Die anderen 2 oder 3-Wege Boxen haben Bässe mit Gummisicken und schweren Membranen. Und da liegt der Unterschied. Ich selbst habe Standboxen mit hartaufgehängten Tiefmitteltönern. Der Klang ist zwar tonal nicht 100% ausgewogen, jedoch klingt es wesentlich lebendiger als mit anderen 'weich' aufgehangenen Bässen. Und das gleiche Phänomen hat baerlin wohl auch gehört. Von der Physik her kann's nur an der Membranmasse liegen. die aixmaus
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Hi baerlin, zuerst baue ich die Gehäuse komplett auf und schraube die Chassis rein. Jedes einzelne erhält eine Strippe nach außen. Dann messe ich jedes Chassis im Gehäuse separat fullrange (auch den Hochtöner). Dann beginne ich beim Bass und mache ihn linear im Übertragungsbereich und einer bestimmten oberen Grenzfrequenz. Danach den Mitteltöner an den Bass anpassen, zuletzt den Hochtöner. Auslegung der Bauteile ausschließlich nach Erfahrungeswerten (=viel Erfahrung). Wenn die Meßkurve gut aussieht höre ich mir das ganze an. Evtl. noch ein paar kleine Änderungen, dann ist Entwurf Nr. 1 fertig. Alles abbauen und anders neu aufbauen (andere Filtersteilheiten, Trennfrequenzen, etc. probieren). Nach drei bis vier für gut befundenen Weichen stelle ich meistens fest, daß es keine neuen Varianten mehr gibt. Sie alle sind schlechter als die bis dahin gefundenen, weil der Frequenzgang welliger ist, die Phasenlage nicht paßt, die Impedanz zu klein wird, etc. Die drei oder vier möglichen Entwürfen _höre_ ich alle ein paar Tage wild durcheinander mit verschiedenster Musik. Danach ist meist die Entscheidung gefallen. Evtl. erfolgt jetzt noch mal ein Feintuning. die aixmaus
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Hi Timo, normale geschlossene (Stand-)boxen baue ich auch mit Qtc 0.6-0.7 wenn die Grenzfrequenz des Chassis eh weit runterreicht. Für kleine Satelliten (2-5Liter) eher Qtc 0.7-1.0. Bei Subwoofern macht es keinen Sinn geschlossen zu bauen. Man verschenkt zuviel Tiefbaß im Verhältnis zur Verbesserung beim Ein- und Ausschwingverhalten. Auf der Abstimmfrequenz bringt BR ja immerhin +6dB mehr Schalldruck (praktisch +5.0 bis +5.5dB). Dann eher eine etwas falsch abgestimmte (zu tief abgestimmte) Baßreflexkiste mit Chassisgüten um 0.30. Schon mal Transmission-Line gebaut? Ist auch nicht schlecht und klingt wieder anders. die aixmaus
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Hi benny, Magnat hat sicherlich ein verdammt gutes Marketing. Das Material was verbaut wird ist ordentlich. Allerdings ist Magnats Stärke eher im unteren Preissegment/Qualität anzusiedeln. Die Vintage Serie ist sehr mittenlastig. Nubert ist ein Perfektionist. Nur das Feinste kommt ins Töpfchen. Daß er ebenfalls ein aggresives Marketing betreibt läßt ihn manchmal im schlechten Licht stehen. Material qualitativ gleich wie teurere Magnatspeaker. Spezielle Filterschaltungen bügeln Fehler der Chassis aus. Kenne nur den 850er Sub. Und der ist gut. Teufel kenne ich nur vom hören-sagen. Dabei kommen sie nicht gut weg. Hifi-Magazine: Ein nettes Essen und ein Besuch in einer Bar läßt den edlen Spender meistens dann auch zum Testsieger werden. Oder man kennt sich aus Kindertagen, oder ... Tests kannst Du getrost vergessen. Zitat: Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast. die aixmaus
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Hi Petrus, wenn der 165mm Treiber 'hart aufgehängt' ist dann ist das Problem ganz einfach: Der 16er hat doch bestimmt einen verhältnismäßig hohen Schalldruck, oder? Bestimmt 93-94dB/1W/1m Um das zu erreichen muß die Schwingspulen/Membraneinheit sehr leicht sein. Das erreicht man mit einer kurzen Wickelhöhe der Schwingspule. das nebenbei noch den Effekt, daß mehr Windungen im Magnetfeld sind und so der Schalldruck noch einmal steigt. Typisch sind 8mm Wickelhöhe und 6mm Polplattenhöhe (=Luftspalthöhe). Damit ergibt sich eine lineare Auslankung von +/-1mm. Ab +/- 3mm wird's dann ziemlich schlecht klingend. Abhilfe: Einen zusätzlichen Baß und den 16er erst ab 300Hz betreiben. Eine andere Lösung gibt's für dieses Problem nicht. die aismaus
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Hi Leute, ich verstehe den ganzen Aufstand nicht. Ihr regt Euch über 5% oder 10% Toleranz auf und meint, das sei viel? Hat einer von Euch jemals in einer Lautsprecherbude gearbeitet? Meine alte Firma ist sicherlich nicht eine der schlechtesten. Und wir haben so ziemlich alle 'Hersteller' beliefert, die hier genannt werden und die ihre Chassis in Fernost bauen lassen. Und da ergibt sich folgendes Bild Standard Qualität: fs +/-20% Qts +/-20% VAS +/-50% SPL +/- 3dB advanced Qualität (also hochwertig): fs +/-15% Qts +/-15% VAS +/-20% SPL +/- 2dB Alles darüber hinaus zu garantieren ist und war fertigungstechnisch nicht realisierbar, obwohl jedes Einzelteil eine Wareneingangsprüfung hat. Innerhalb einer Serie lagen die Streuungen wesentlich niedriger. Serien Qualität fs +/-5% Qts +/-5% VAS +/-10% SPL +/- 1dB Größtes Problem ist und bleibt die Zentrierspinne (das gelbe Ding hinter der Membran (Gruß an Karl Heinz Fink :-)) Natürlich könnte man am Ende der Produktion 50% der Chassis wegschmeißen und den Rest doppelt so teuer verkaufen. Dann wären auch die Toleranzen geringer. Aber wir als Konsumenten bestimmen doch selbst was auf den Markt kommt. Solange wir nach dem 30DM 30cm Baß von Conrad schielen und ihn kaufen, wird der Preisverfall die Qualität bestimmen. Solche Chassis mal richtig getestet offenbaren noch ganz andere Qualitätsmängel als bloß +/-20% Toleranz in den Parametern. Sogesehen nehme ich lieber ein Chassis mit der hohen Toleranz, weiß aber, daß der Rest stimmt. Im übrigen: Je nach dem WIE ich messe, kann ich die Parameter für mich günstig hinschieben. Allein dadurch sind +/-10% für fs und +/-30% bei VAS an ein und demselben Chassis drin. die aixmaus
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Hi Uwe, ich war ein paar Tage nicht da und habe gesehen, daß Du noch gepostet hast. > Hallo, > sagst Du mir bitte, was das für ein Lautsprecher ist? > Hersteller? > Sub1: geschlossenes Gehäuse, 1x 30cm Chassis (Membranfläche > 530cm²)... Gruß Uwe Hersteller: ein Fernost OEM-Hersteller Da ich mal für so eine Firma gearbeitet habe, konnte ich mir Chassis nach meinen Vorstellungen bauen lassen. Herausgekommen ist dann eben dieser 30er, basierend auf einem Audiotop Next DD30 oder wie der hieß. Einziger Unterschied: 4ohm statt 6+6Ohm, aber immer noch 4-Lagen Schwingspule. Mittlerweile sind die Chassis durch neue Konstruktionen ersetzt worden, da mit fs=19Hz die Aufhängung zu weich war und die Teile bei 200W und mehr mit der Sicke auf dem Magneten aufsetzen (eben Car-Hifi Gebrauch mit deren Wattgigantomanie). Noch ein paar kleine Änderungen (Dustcap, Korbfarbe, etc.) und dann hatte ich das Chassis. Wenn ich mich nicht vertue dann sieht das Ding so aus: Aludruckgußkorb 310mm 2x 140mm Magneten übereinander (nicht als Abschirmmagnet!) 8mm Polplatte ein paar und zwangig Millimeter Wickelhöhe 4-Lagen Schwingspule Polypropylen-Carbon Membran Gummisicke mit ca. 15mm Durchmesser der Rolle die aixmaus
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Hi Calvin, Sub1 läuft auch ohne Vorhandensein von Sub2 so schlecht. die aixmaus
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Hi Sven, Als Disco-Bässe bezeichne ich diese billigen Chassis bei Völkner/Conrad mit mickrigem, kleinem Magneten. Nein, nein, das ist schon was Ordentliches. 200Hz Trennfrequenz waren nur zum testen, ab wann es besser klingt im Sinne von Bässe und Mitteltonanteil kommen gleichzeitig. die aixmaus
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Hi GSD und die Anderen, natürlich sind die Parameter gemessen. Übrigens hilft niemanden die Audiotop homepage, da die Chassis ja nur auf deren Model basieren, aber nicht identisch sind. (Die haben 6+6ohm, ich aber 4ohm). Ursprünglich sind die für Car-Hifi konzipiert, richtig. Aber deshalb sollten sie zu Hause doch auch laufen, oder? Zum Vorschlag Sub1 (geschlossen) ohne Sub2 (BR) zu betreiben wegen Baßfalle: Sub1 lief ja allein und klang nicht. Deswegen gibt's jetzt ja auch Sub2. Die Idee mit dem Nichtlinearen Heco-Amp-Modul könnte ein Grund sein. Kommt ursprünglich aus einem Space 33 Satz mit 2x 18cm Treibern in ca. 25Litern. Vielleicht liegt's echt daran. Qtc des geschlossenen Subs testen: Wird schwierig, wenn kein Loch drin ist und wegen des Aktivbetriebs kein Lautpsrecherkabel nach außen geführt wird ;-) Könnte auch eine Überbedämpfung der Grund sein? Das Gehäuse ist vollständig mit Polyesterwatte gefüllt. Messungen haben ergeben, daß wenn man das Volumen des Dämmaterials gegenüber seinem natürlichen Volumen um 20% zusammenpresst die scheinbare Volumenvergrößerung am größten ist. Sie beträgt dann rund 35-40%. So ist Sub1 bedämpft. Klingt er deshalb so tot, weil überbedämpft? Ich dachte das hätte nur Auswirkungen beim Mittelton? die aixmaus
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Hi Calvin, meine Kommentare zu Deinen Fragen sind im Text. ----------- >>Sub1: geschlossenes Gehäuse, 1x 30cm Chassis >>(Membranfläche 530cm2) in 35L, f-3dB=45Hz, >>Qtc=0.7 >recht kleines Volumen für´´n 30er! Qts=0.30, fs=19Hz, VAS=161L führen zu fc=45Hz und Qtc=0.7 bei 35Litern ! >>Sub2: Baßreflex, 4x 16cm Chassis (Membranfläche >>544cm2) in 46L, >>fb=44Hz, f-3dB=45Hz, >> >>Sub1 klingt drucklos, müde, ist zwar >>tiefreichend, blubbert aber nur so >>vor sich hin, Baß kommt >>zu spät. > >zu spät? Wie denn das? Breitbandige Impulse kommen irgendwie nacheinander. Zuerst die Satelliten dann der Sub. Klingt wie zisch-bumm statt klack. >>Sub2 läßt es krachen, druckvoll, impulsiv, >>Baß hinkt der Musik nicht >>hinterher. >> > >Wie wird der Sub (handelt es >sich beim BR-Teil überhaupt darum??) Ich lege nicht auf Tiefstgang wert. >bei Dir gefiltert? gefiltert mit 24dB/Okt. durch den Subwooferausgang des Amps. Die meisten >Leute wundern sich nämlich, wie >wenig eigentlich aus einem tief >genug abgekoppelten Sub wirklich kommt >und wieviel von den Satelliten!! >Der Punch bei einem Baß >kommt z.B. nicht vom Sub!! Variable Trennfrequenz ausprobiert. Je tiefer, desto schlimmer. Erst bei 200Hz Trennfrequenz kommt der Sub einigermaßen schnell und das Ganze kommt einem 'klack' statt zisch-bumm näher. >Vielleicht überträgt das BR-Teil noch >in Frequenzbereichen, wo es gar >nichts mehr tun sollte!?!? Nö, 24dB sollten reichen. >Dann >könnte es knackiger klingen, aber >auch den Satelliten zu sehr >ins Handwerk pfuschen. > > >>Laut Theorie sollte doch das geschlossene >>Gehäuse im Impulsverhalten bei weitem >>besser sein als das BR-Gehäuse, >>zumal das Volumen des BR >>zu klein ist (46 statt >>80Liter) > >Nicht nur in der Theorie!! > > >>Gerade der geschlossene Sub hat das >>Problem, daß die Musik schon >>ein ganzes Stück weiter ist, >>wenn dann endlich mal der >>Baß kommt. Klingt grausam! >>Beim BR passen Obertöne und Tieftonanteil >>zeitlich harmonischer zusammen. >>Es klingt wie aus einem Guß. >> > >Wie sieht die Plazierung im Raum >aus? Direkt nebeneinander auf dem Boxen vor einer Wand, mittig zwischen den Satelliten. >>Fragen: >>Ist es der flachere Frequenzgangabfall des >>geschlossenen Gehäuses der die Probleme >>verursacht? > >Sollte eigentlich nicht. > >>Vielleicht auch Raumresonanzen (6,7m x 4,6m >>x 2,5m)? >>Sind es meine Hörgewohnheiten? > >Wenn Dir Sub2 gefällt, dann laß >es dabei bewenden :-) > >>Beide Subs stehen auf dem Fußboden, >>jedoch vibriert der Boden nur >>bei dem Sub2. >>Wie kann das kommen? > >Schlechtes Gehäuse bei Sub2?! Pegeleinstellung von >Sub1 unkorrekt!? Ist überhaupt schwer einzustellen, da völlig verschieden klingend. In dem Moment, in dem man den Sub1 merkt, ist er auch schon lästig weil zu spät (siehe oben). >>Die Elektronik ist zwar grundverschieden, sollte >>aber nicht zu so eklatanten >>Ergebnissen führen. >>Sub1 Heco-Subwoofer-Modul, > >Das ältere Teil mit einem Papier-30er >und winziger Schwingspule? >Dann dürfte das Gehäuse deutlich zu klein und damit die Güte recht hoch sein (>1) Nein ist ein modifizierter Audiotop Next D30 50mm Schwingspule, Qts=0.30, Polyprop-carbonat Memebran oder so >>Sub2 Eigenbau-IC-Verstärker (TDA2030) > >und welchen Treibern? Was für Treiber? Lautstärkepoti, Balance-Poti, TDA2030, und raus! Völlig spartanisch. Dämpfungsfaktor durch spezielle Beschaltung des IC auf 100 an 4ohm / 200 an 8ohm erhöht (interner neg. Ausgangswiderstand) die aixmaus