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HiFi Heimkino Forum

Mwf

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Alle erstellten Inhalte von Mwf

  1. ...als älteres Semester - mit den Stones großgeworden: Ihr seid nicht allein !! Die Stones haben als reine Blues/R&B-Band begonnen, ausführlich und gut zu hören auf allen (Decca) LPs der 60er und noch älteren Boots. Blues pur von "Honest I do" (64) bis "Midnight rambler" (´69). Liveaufnahmen aus der frühen Zeit kann ich aber nicht empfehlen, damals regierte Chaos die Szene... ;-) Überhaupt warten die frühen Stones noch immer auf gut remasterte Neuauflagen. Oder hab ich da schon was verpasst? Gruß, Michael
  2. ...liegt zwischen Bremen und Hamburg, Künstlerkolonie um 1900, nice place ... Gruß, Michael
  3. Hi William, ...genau die ist es. Ich kann nur hoffen daß Dir diese Musik genauso zusagt wie mir... gerade mal wieder aufgelegt zur Musik: Es beginnt noch etwas hektisch Beat-mäßig (1967!). Aber schon zum 1.Solo v. Tony ist die Band warmgespielt. Ab tr.2 ("The Skate") wirds rattenscharf, bei zunächst gemäßigtem Tempo, bluesig; weiter tr.3 dann richtig slow-Blues ("No money down" v. Ch.Berry), unser Tony dabei mit ganz starken vocals und eine Super-Performance der Band, schwärzer-satter kann man soetwas nicht spielen! Tr.4 ("Rock Candy" v. J.McDuff) dreht dann richtig auf, ab 1. git.solo v. Colin Manley fliegts... ...und die richtig starken Stücke kommen erst noch :-)! Lass bei Gelegenheit hier mal hören, wenn Du dich der Platte widmen konntest. Gruß ins Land "guter" Musik Michael
  4. Hi William, ...das ist natürlich keine so gute Meldung, der Tony hat aber n.m.K. auch dem Alc mehr als zuträglich zugesprochen, so ein Ende war -- wie z.B. auch bei Rory Gallagher -- abzusehen. Hatte Tonys Stimme daher schon immer diesen richtigen Blues-Roar ?... Ich möchte die Gelegenheit nutzen und geneigte Fans von AG&D und div. Projekten mit Jon Lord/Deep Purple auf Ashton´s frühe Glanztaten mit den REMO FOUR hinweisen. Da gibt es eine ganz tolle Scheibe namens "Smile" :-) von 1967 mit schwer jazzigem Soul/Blues/Beat, die nicht nur musikalisch locker die Höchstnote erreicht -- damals vergleichbar allenfalls mit Spencer Davis Gr., Mayall´s Bluesbreakern, oder Brian Auger/Jimmy Smith (wg. Tony´s Hammond) -- sondern eine der Wenigen aus dieser Zeit ist, die auf HiFi-Anlagen richtig gut tönte: natürliches Stereo, satter Bass, unkomprimierte, saftige Ludwig-drums (Roy Dyke at his best), quasi live im Studio aufgenommen (i. Maschen, nahe meiner Lüneburger Heimat) und top in Vinyl gepresst. Wenn es mal auf Feten seit den Spät-60ern etwas richtig Gutes zum Abtanzen (!) für Fortgeschrittene sein sollte, dann diese Platte ! -- außerhalb der HH-Starclub Szene nahezu unbekannt, daher hier nochmal der ultimative, absolut zeitlose R&B-Tip: * Remo Four : "Smile" (rec.´67) LP-Original: Fontana/Philips Nr. ...? (´72 in Hannover abhanden gekommen, hatte aber immer eine gute 19er tape Kopie ...) LP-Reiusue (Spät-70er): Fontana 6434158 ("Attention! Remo Four") LP-Reissue (´86): Line Music SCLP 4.00196 J CD-Reissue: Repertoire Rec. IMS 7034 Alle Reissues mit guten Bonus Tracks u.a. auch dem ´66er Beat-Club Single-Fetzer "PETER GUN" -- DIE definitive Version für kleine Besetzung, ... was Colin Manley/git. und Ashton da an Sound rausholen, epochal. Dagegen sehen spätere Coverversionen mit Synthie-Technik richtig alt aus ...(hießen die "Art of Noise"?, ) Gruß, Michael P.S.: Ich habe Tony als einen lustigen, etwas kauzigen Typ in Erinnerung, den der unerwartete US-Chart-Erfolg von "Resurrection Shuffle" (´71) aus der Bahn geworfen hat...
  5. Hi Bernhard, ...technisch gesehen: Bandbegrenztes System, d.h. rise time endlich, aber worst case z.B. Filter 1. Ordnung 40 kHz -3dB = 4 µs (CD 22khz scharf begrenzt ca. 15µs, Ohr dito). Slew rate i. V/µs, d.h. wieviel Signaländerung pro Zeit wird gebraucht. Op-Amp Arbeitspegel (aktive Filter, Consumer) z.B. 2 Vrms = knapp 6 Vp-p, Ergebnis: 1.5 V/µs worst case, aber 0.4 würden schon reichen. Im Profi-Bereich als Treiber in Zwischenstufen (vor Masterpegel) z.B. max. +18 dBm etwa 3x soviel -- da könnte im Hochtonbereich der OP 27 etwas knapp werden. Für Multi-Anwendungen (aktive Filter) würde ich zu Doppel-OPs/ universell kompensiert f. gain=1 raten und dann nach wie vor zum NE 5532, da guter Audio-Datenmix zu unschlagbarem Preis. Bezahlbare Typen mit FET-Input wie OPA 2604 sind im Rauschen bei niederohmiger Quelle schlechter -- Vorteile nur bei Quell-Impedanzen deutlich über 10kOhm. Rauschen spielt bei Line-Pegeln aber generell nicht die entscheidende Rolle, selbst TL 072/074 schaffen als Buffer <-100 dBV A-bewertet. FET-Inputs zeigen aber einen tendenziell etwas weicheren Slew-Einsatz und daher klangliche Vorteile im Hochtonbereich ? Feinheiten wie DC-Offset und spez. dessen Temperaturabhängigkeit sind je nach Schaltung zu gewichten. Wenn du aber vor Koppel-C´s keine Angst hast :-) und nur akt.Filter-Bausteine bei geringer Verstärkung brauchst: kein Problem. Ein Haufen OPA 627 für diese Anwendung ist sicher Overkill... Gruß, Michael
  6. Mwf

    Digitalkabel

    Hi, nicht vergessen, die Anpassung wird erst dann wichtig, wenn die Kabelverbindung in die Größenordnung der Wellenlänge kommt (hier einige zig Meter). Also für die üblicherweise viel kürzeren Verbindungen zuHause spielt das noch keine Rolle. Gruß, Michael
  7. Hallo Namensvetter, ...hier im Forum inzwischen Nr. 38 ? :-) Deine Vorstellungen von den Wirkungen verschiedener Entzerrungs- und Filter-Maßnahmen scheint noch etwas unklar zu sein. Übersichtliche Literatur dafür ist kaum zu finden, daher versuch ichs mal so kurz wie möglich: Saugkreis: Eine Reihenschaltung von C, L und R parallel zum LS. Wird auf der Abstimmfrequenz niederohmig -- leitet das Signal quasi am LS vorbei. Funktioniert bei Spannungsanpassung (typ. Endstufe/Kabel mit niedrigem Ri) NUR, wenn in diesem Frquenzbereich ein ausreichend hochohmiges Serienbauteil vorgeschaltet ist (im Falle TMT: Spule), d.h. die Basis ist ein Filter 1.Ordnung (6 dB/O.). Andernfalls trifft deine Befürchtung zu, dass der Verstärker evtl. überlastet wird (da direkte Parallelschaltung), schlimmer noch, die Schaltung zeigt nicht die gewünschte Filter-Wirkung! Sperrkreis: Eine Parallelschaltung von L, C und R in Serie zum LS. Wird auf der Abstimmfrequenz hochohmig -- sperrt das Signal vor dem LS. Funktioniert auch ohne weitere Serienbauteile. Phasendrehung: Jedes Analog-Filter/-Bandsperre etc. erzeugt neben der Amplitudenbeeinflussung auch Phasendrehungen. Das ist nichts Schlimmes (Stichwort: "Minimalphasigkeit"), sondern so natürlich wie etwa das Spüren von Beschleunigungskräften wenn man mit dem Auto schneller werden will... ;-) Tiefpass-/Hochpass-Filter: weicher Phasengang mit Grenzwert 0° im Durchlassbereich, pro Filterordnung max. - bzw. + 90° im Absenkungsbereich; bei der Grenzfrequenz die Hälfte, also 45°. Bandsperre (also Sperrkreis, bzw. Saugkreis bei hochohmiger Quelle): Phasendrehung in Form eines liegenden S: bei tiefen Frequenzen mit 0° beginnend zunächst negativ bis z.B. -45° (je nach Q, max. 90°) dann wieder ansteigend durch 0° (genau auf der Sperrfrequenz) auf z.B. +45° und bei höchsten Frequenzen wieder zurück Richtung 0°. Kombination aus Filter + Sperre bzw. Saugkreis: Die Phasengänge der Einzelfilter addieren sich. D.h. Serienspule (TMT, 1.Ordnung) + Parallel-Saugkreis laufen zu höchsten Frequenzen auf -90° zu, ein Sperrkreis allein jedoch auf 0° ! (da kein Tiefpass). Dies ist der entscheidende Unterschied, der den Serien-Sperrkreis so interessant für die Freunde "zeitrichtiger" LS-Konzepte werden lässt. Ich denke, dass auch du genau in diese Richtung strebst. Mehrere Sperren hintereinander bzw. mehrere Saugkreise parallel: Interaktion zwischen den Absenkfrequenzen mit neuen Maxima. Filter höherer Ordnung + Sperre bzw. Saugkreis: Alles ist kombinierbar mit entsprechender Addition der Wirkungen. Die Interaktion der Bauteile untereinander (zwischen den Wunschfrequenzen) ist jedoch ohne Messung/Simulation kaum optimierbar. Ob in deinem Fall eine oder mehrere Seriensperren anstelle Serien-L + Parallelsaugkreis günstiger wirken, kann ich so nicht beurteilen. Das hängt von den Chassis und ihre eigenen Phasendrehungen ab, -- zusätzlich zu den elektrischen Filtern! -- und natürlich auch, ob du es wagst, den HT auch mal umgepolt anzuschließen. Das eröffnet oft völlig neue Möglichkeiten mit eher sanften Filtern klarzukommen! Letztlich geht es darum, die Phasen-DIFFERENZ zwischen TMT/HT möglich gering und im Crossoverbereich einigermaßen konstant zu halten. Andernfalls ergibt sich ein in Richtung des in der Phase "nachlaufenden" Chassis gekipptes Abstrahlmaximum. Das Thema ist einigermaßen komplex und ohne Erfahrung/Meßmöglichkeiten halte ich nur Zufallstreffer für möglich. Und die Diskussion um "zeitrichtige" Konzepte möchte ich hier nicht neu beginnen. In der Hoffnung, auf Dich mit diesem Beitrag nicht kontraproduktiv zu wirken... Gruß, Michael
  8. Mwf

    Zu wenig Druck

    Hallo Thor, deine BR-Abstimmung ist wohl zu Lehrbuch-mäßig linear... Wenn dein PC-Sub an gleicher Position den gewünschten Kickbass bringt, stimme doch deine Box einfach höher ab. d.h. BR-Rohr/-Kanal kürzen bzw. (besser) bring durch zusätzliche BR-Rohre die Abstimmung bis auf 40-50 Hz rauf, aus den 100 l wird ein Kickbass kommen ohne Ende! (na ja, Schwerpunkt eher 60 Hz) Dadurch geht natürlich Tiefbass verloren (unterhalb Fbox). Wenn du beides haben möchtest, wirst du um zusätzliche (kleine) Kickbassboxen nicht drumrum kommen, oder: parametrischer EQ oder: deutlich kleineres (!) Gehäuse, z.B. 1/2 bis 1/3 Nettovol. Gruß, Michael P.S.: Die Nähe des BR-Kanals zum Chassis hat etwas Einfluß, aber auch wieder nicht genug bzw. nicht in der gewünschten Frequenzlage.
  9. Mwf

    Zu wenig Druck

    Hi Thor, der Effekt wird gering sein, schätzungsweise max. +/-10°. Verschwindet gegenüber Raumakustik, Baß-Aufstellung und -Abstimmung. Wie groß ist denn der Pegelunterschied (wg. schwererer Membran) zwischen den Chassis? Gruß, Michael
  10. Hi maha, Es stimmt..., Beim Einschalten gibt es Auslenkungen der Mitten-/Nullspannung durch unsymmetrisches Hochlaufen der Halbleiter-Arbeitspunkte. Die Schaltungen müssen sich erst in einen stabilen Zustand "einschwingen", egal ob mit aktiver Servoschaltung oder konventionell mit C`s im Vorwärts- oder GK-Weg. Je nach Schaltung unterschiedlich stark, auch Exemplar-abhängig. Die Auslenkung des Baß-LS sieht evtl. gefährlich aus (Baßreflex), ist i.d. Regel aber halb so wild..., evtl. vorher mit Billigchassis ausprobieren. Gruß, Michael
  11. Hi, -- schon wieder ein Namensvetter! Kurze Antwort: Nein. Ein seriöser LS sollte schon alles reproduzieren können. Die Frage ist nur, wie laut ? (ohne daß etwas dauerhaft Schaden nimmt oder die Anlage sich sicherheitshalber abschaltet). PA-Systeme sind auf Wirkungsgrad und Betriebsicherheit gezüchtet. HiFi-Systeme eher auf Bandbreite, v.a. im Baß. d.h. konkret, bei gleichem Gehäusevolumen -- wichtige Voraussetzung -- wird ein typ. HiFi-LS unter Verzicht auf einige dB Empfindlichkeit (z.B. 88 dB/W/m statt 94 dB) und End-Lautstärke -- z.B. 110 dB/1m statt 118, etwas tiefer reproduzieren können, z.B. bis 35 statt 45 Hz (echte Messung unter gleichen Bedingungen, nicht Vergleich von Angaben versch. Hersteller). Wenn du mal Namen und Modelle nennst, dazu Hörraum und deine Audio-Vorgeschichte (Hör-Gewohnheiten) ist vielleicht eine etwas qualifizierte Abschätzung möglich. Re: "Harter Techno" besonders viel Tiefbass ?, stark komprimiert (laut) ? -- heute eigentlich nichts besonderes mehr. Wenn aktuelle LS damit nicht klarkommen, kann der Hersteller bald einpacken, der Service-Ärger, die Händler..., demnächst Produkthaftungsgesetz... Re: max. Volume-Einstellung bei Wiedergabe Der Volume-Steller wird fälschlicherweise gerne mit dem Gaspedal beim Auto gleichgesetzt, z.B. Einstellung auf "14 Uhr" = ich habe noch reichlich Reserven... Richtiger ist die Analogie zum Getriebe, - und zwar mit umgekehrtem Drehsinn: Volume voll geöffnet = kleinster Gang. Superlaute/komprimierte Aufnahmen/Quellgeräte kommen schon mit einer wesentlich niedrigeren Einstellung (= größerer "Gang") an die Leistungs-/Belastbarkeitsgrenze als high-endige "Hör-Abenteuer", die oft nur kurzzeitig Spitzenpegel liefern. Daher Vorsicht bei praktischen Tests des max.-Pegels. Leider fehlt eine Leistungs-/Clip-Anzeige (= Drehzahlmesser) bei gängigen HiFi/Surround-Amps. Gruß, Michael
  12. Hallo Namensvetter, >>>Ein einzelner besserer Amp bringt da mehr als zwei preiswerte.<<< Genau das glaube ich im vorliegenden Fall nicht! Siehe mein Posting im Nicht-Selbstbau Forum. Ansonsten volle Zustimmung zu deinen Tips -- na ja... MOX -- bringt wohl eher was für die Optik. Gruß, Michael
  13. Hallo, nach Allem was ihr hier schildert, habe ich den Verdacht, daß die Denon Endstufe ganz einfach eine geringfügig (z.B. 1 dB) höhere Verstärkung als die Marantz hat. Daher mehr Baß, weniger Höhen im Bi-Amping. >>>Wir haben es auch umgekehrt ausprobiert - fuchtbar!!!<<< Diese Aussage spricht Bände. Also nix mit Klangunterschieden zwischen Endstufen. Jens u.a. möchten bei ihren Cantons einfach etwas weniger Mitten/Höhen hören! Für diesen Zweck reicht es schon, wenn eine der beiden Endstufen einen Eingangspegelregler hat. Gruß, Michael P.S.: Jedes Parallel-Netzwerk lässt sich auftrennen. Das Problem wird nur sein, auch die Masse (Rückleitung) für die Zweige komplett zu trennen, was unbedingt passieren muß, da einige Endstufen eine Verbindung ihrer Massen überhaupt nicht lieben. Daher wird wohl der Neu-Aufbau eines Zweiges notwendig sein. Schade, daß Canton die Spulenwerte nicht rausrückt. So wird Jens um ein Ausmessen der Spulen nicht herumkommen, d.h. Messbrücke und ggfs. Lösen einiger Anschlüsse -- was für Spezialisten.
  14. Hi, ...oder mit einem Doppelschwingspulen-TT. Die Aktiv-Lösung ist aber besser und heutzutage nicht mehr teurer. Gruß, Michael
  15. Hallo Peter, die Spiegelschallquelle habe ich nur genannt, um zu zeigen, wie die Pegelverdopplung (6 dB) entsteht, wenn 1 Chassis statt den Vollraum (4pi) nur noch den Halbraum (2pi) zu beschallen hat, bzw. was passiert, wenn ich das Chassis in eine unendliche Schallwand einbaue. Entscheident zum Verständnis ist jedoch zunächst die Tatsache, das die Luftdruckschwankungen von jedem Chassis in der Symmetrieebene auf genau gleichgroße des anderen treffen, dabei quasi aufeinanderprallen und wieder zurücklaufen, -- genau so, als ob an dieser Stelle eine unendlich große Trennwand sitzen würde. Durch Hinzufügen eines zweiten Chassis arbeiten insgesamt 4 Quellen, 2 echte und 2 Spiegel. Wo ist der Haken bei diesem Versuch, Unsichtbares und schwer Verständliches (Strahlungswiderstand) anschaulich zu schildern, -- ohne dabei mit der Physik und den Facts zu kollidieren? Gruß, Michael
  16. Hallo Christian, nun fang doch mal an... 1. Höhenbegrenzung (2 kHz ?) einfügen 2. Filter so anordnen, daß die Serienglieder vorne zusammengefasst sind, die Parallelglieder hinten. 3. Serien-R vorne zur Pegelanpassung rein 4. Parallelspule verkleinern, um den Rest der Resonanz bei 150-200 Hz abzutragen 5. probieren ob kleines oder größeres MT-Volumen günstiger für die Gesamt-Filterkurve 6. Tief- und Hochtöner dazu, um die Summe (und Phasenlage) zu sehen 7. MT und HT versuchsweise umpolen, 8. Optimieren 9. Probeaufbau 10. erste Hörtests ... ... 26. nach positivem Hörtest das Ergebnis hier posten. (off topic): ... deine LASIP-Grapik ist ein optischer Genuß. Wenn nur die akustische Realität auch so ideal wäre... Gruß, Michael P.S.: Warum in der LASIP-Simu oben eigentlich "max. Schalldruck" ?
  17. Hi Peter, ... nur damit hier nichts Falsches stehenbleibt... >>> erst alle Parallelglieder, dann alle Serienglieder<<< -- du meinst es doch sicher genau umgekehrt, also (von der Quelle her gesehen) die Serienglieder zuerst, dann die Parallelglieder. Den Tip kann ich nur bestätigen, diese Schaltungsvariante ist IMHO leichter abzustimmen, vor allem, wenn der Wirkungsgrad des MTs tendenziell zu hoch ist und eine Pegelabsenkung ins Filter eingearbeitet werden muß, -- am besten durch einen Serienwiderstand (vorne). Parallel-Rs (als echter Spannungsteiler) braucht man bei Filtern höherer Ordnung praktisch nie wirklich, was die Zahl der Variablen beim Entwurf reduziert. Sinnvoller sind R´s in Serie mit dem Parallel-L (als Rdc ohnehin vorhanden) und -C, um Filter-Qs und Phasen feinzutunen... Gruß, Michael
  18. Mwf

    PS 61:Kl. Witte

    Hallo Peter, ich kann deine Ausführungen weitgehend bestätigen..., allerdings hatte ich Martin immer so verstanden, daß Absorbermaterialien wie z.B. * Filz verschiedener Dichte, * Dämmwatte/-flies, Wolle * offenporiger Schaumstoff mit etwas Abstand VOR der TMT-Membran anzubringen sind, um Oberwellen/Höhen zu "dämpfen", -- also akustisch tätig zu werden. Das ist wesentlich effektiver -- und leicht wieder rückgängig zu machen -- als AUF der Membran zu operieren. VOR der Membran soll heißen, * genügend Abstand (auch bei max. Hub keine Berührung), sowie * fixiert z.B. durch ein Gitter/Netz (sollte möglichst wenig Mitschwingen) Durch mehrschichtigen Aufbau -- direkt zur Membran zunächst offen/leicht, dann dichter werdend, andernfalls zu starke Reflektionen -- und Formgebung/nicht vollständige Abdeckung sind viele Möglichkeiten gegeben, ein akustisches Filter zu bauen und dabei auch noch auf die Schallverteilung/Richtwirkung Einfluß nehmen zu können! Ein weites Feld für Tüftler: * mit Meßmöglichkeiten -- rein gehörmäßig ist da kaum was sinnvolles zu schaffen -- * ohne Scheuklappen (...) * mit Toleranz für gewöhnungsbedürftige Optik... Gruß, Michael
  19. Hi Christian, evtl. auch weniger (2-3l), je nach Filterdetails im Übergang zum TT und Menge des Dämm-Materials. Gruß, Michael
  20. Mwf

    PS 61:Kl. Witte

    Hi Maha, ...wie immer mit Ideen unterwegs, die zum Kern vorstoßen... * Schwingspulen-"Flattern" durch Membran-Resonanzen Ja, aber... die Rückwirkung (Gegen-EMK) ist im höheren Frequenzbereich schwach -- wahrscheinlich Schnelle-Proportional, d.h. 6 dB zu den Höhen hin abfallend. Jedenfalls muß man schon sehr genau den Impedanzverlauf messen, um die Resonanz dort zu entdecken: schmaler Schlenker max. +/-0.5 dB. D.h. ein Serien-Sperrkreis (= hochohmige Quelle) wirkt dort praktisch so wie nach Theorie zu erwarten. Schwieriger wirds, wenn man Resonanzen bei tieferen Frequenzen korrigieren will, z.B. Resonanz der Sicke bzw. lambda/4-Schwingung des Membran-Außenbereichs, die oft deutlich im Impedanzverlauf zu erkennen ist (TMT typ. zw. 800 u. 2000 Hz). Hier ist die Alternative in Form eines parallel geschalteten Saugkreises (= niederohmige Quelle) sinnvoll. Das setzt aber eine Serienspule voraus, die bei dieser Frequenz schon einige Absenkung bewirken muß, sonst wird die Verstärkerbelastung zu groß (Impedanzsenke). Wenn man wie z.B. Klaus Witte/Michael Weidlich "zeitrichtige" Konzepte ohne elektr. Tiefpass-Phasendrehungen realisieren will -- eine automatische Folge der Serienspule -- gibts noch die Luxuslösung als Kombination beider Korrekturfilter: Sperrkreis in Serie plus Saugkreis parallel z. Chassis (jeweils mit R´s bedämpft). Das ist aber nur mit Meßtechnik und guter Simu-SW machbar, da Gefahr der Verschlimmbesserung. * Mechanisch-akustische Filter (Schaumgummi, Filz etc. vor der Membran)... Sinnvolle, effektive Idee, da ja -- wie Du schon sagtest -- der echte Output (d.h. incl. Klirr aus dem Motor) absorbiert werden kann. Auch die Richtwirkung ist beeinflussbar! Aber welche Schizophrenie: -- da treibt man einigen Aufwand, um endlich "schöne" Membranen zeigen zu können (z.B. Alu) und soll nun wieder alles hinter häßlichen Absorbern verstecken..., no chance commercial-wise -- Ein ehem. Sennheiser-Ing. (Hr. Grässer?) hat da IMHO ein Patent, das er der LS-Industrie vor Jahren verkaufen wollte. Aber schon damals wenig Interesse trotz guter Wirkung (Mehrschicht-Aufbau, rel. aufwendig, nicht leicht zu tunen, industriell eher teurer als elektr. Filter...). Aber für den Bastler eine interessante Möglichkeit, die auch das Verhalten von Nicht-Metallmembranen noch verbessern kann! Gruß, Michael P.S.: Wir scheinen wirklich einige Gemeinsamkeiten in unserer LS-DIY-Vergangenheit zu haben: Die Lösung einiger Raumprobleme durch das von dir immer wieder empfohlene Prinzip des steilen/leicht auseinandergezogenen Aktiv-Crossovers zwischen Bass- und TMT hab auch ich Ende 70er für mich entdeckt und genutzt. -- bei mir damals: um 120 Hz, TT 24dB/Oct., TMT 12+12 dB/Oct. (elektr.+kleine closed Box) --, als Aktiv-Elemente eigenen sich übrigens simple 1-/max.2-Transistor Buffer ganz ausgezeichnet, sicher besser als damals bezahlbare Opamps, --- Tendenz High-End!
  21. Hallo, die Physikliteratur (z.B. Ivar Veit) bezieht sich auf den allgemeinen Fall: -- beide Quellen erzeugen unterschiedlichen Schall, z.B. nicht-korrelierte Lärmquellen oder nicht perfekt Unisono spielende Musikinstrumente --, dann gilt geometrische Addition (Wurzel aus der Summe der Quadrate)/zufällige Phasenlage, d.h. im Mittel 90° Differenz * Ergebnis: +3 dB = Amplitude x Wurzel 2 = doppelte Schall-Leistung bei doppeltem Leistungseinsatz (Parallelschaltung) = Wirkungsgrad unverändert Im typischen Lautsprecherfall haben wir aber identischen Schall (Phasendifferenz 0°) * Ergebnis: +6 dB = vierfache Schall-Leistung (Parallelschaltung) = doppelter Wirkungsgrad Warum? In der Symmetrieebene zwischen den beiden LS-Quellen "prallen" identische Signale aufeinander, d.h. hier findet keine Teilchenbewegung statt, genau so, als ob hier eine Trennwand stehen würde, die den "Raumwinkel" für jedes Einzelchassis vom Vollraum (4pi) auf 2pi (unendliche Schallwand) reduziert. Jede Einzelquelle erhält so eine (nahe) Spiegelschallquelle, die zur Verdoppelung der Amplituden (6 dB) in ihrem Halbraum führt. Für jede Einzelschallquelle ist trotz +6 dB Druck die Schall-Leistung nur verdoppelt (+3 dB), da Integration nur über den halben Raumwinkel. Da aber auf der anderen Seite der imaginären Trennwand gleiches passiert, addiert sich alles zur vierfachen Schall-Leistung (+6 dB) im Vollraum. Für * höhere Frequenzen * Wellenlängen kurz im Vergleich zum Quellenabstand * Betrachtung außerhalb der Symmetrieachse klappt die perfekte Addition zunehmend schlechter, Interferenzen bis zur völligen Auslöschung (180° Differenz) sind möglich -- im statistischen Mittel 90° -- und damit wieder Verhältnisse wie im allgemeinen Physikbuch-Fall. Gruß, Michael
  22. Mwf

    Clippen einfach beseitigen

    Hi Martin, ...das lässt sich nicht so genau auseinanderhalten... Bei hochohmiger Last (z.B. 8+ Ohm) sicher Spannungsclipping, bei niederohmiger Last (z.B. 3- Ohm) wirkt die Stromlieferfähigkeit des Netztteils limitierend, d.h. die Versorgungsspannung sackt wegen des hohen Stromes ab, aber immer noch Spannungsclipping. Interessant wird es bei reaktiver Last, d.h. Spannung und Strom nicht in Phase, spez. Baß-LS-Grundresonanz. Die Limitierung setzt nicht mehr oben im Peak ein, sondern phasenverschoben in den Flanken, sodaß simple Peak-Limitierung am Verstärkereingang nicht mehr soviel bringt. Von echter Strombegrenzung kann mann eigentlich nur sprechen, wenn entsprechende Schutzschaltungen eingebaut sind. Das Knowhow liegt sicher darin, einen Kurzschlußfall sicher vom Normalbetrieb mit mäßig reaktiver Last zu unterscheiden. Einfache Echtzeit-Schaltungen (ohne Relais) direkt an den Endtransistoren aus den 70ern haben da oft den Klang angerauht (Begrenzung auch im Spannungs-Nulldurchgang!). Im Highend- und Profibereich sollten aber heute intelligentere Varianten üblich sein, auch bei den Power-Chips, bin mit den Details aber nicht mehr auf dem Laufenden.... Gruß, Michael
  23. Mwf

    Clippen einfach beseitigen

    Hi farad, Möglichkeiten: * Schmelzsicherung - unpraktisch, * Polyswitch (PTC): - praktisch, schaltet wie Schmelzsicherung, Lautsprecher spielt jedoch leise weiter; nach Zurücknehmen des Pegels und etwas Abkühung wieder betriebsbereit, schaltet im Wiederholungsfall dann immer etwas früher; Reaktionszeit auf GAU-Ereignisse evtl. zu langsam für Hochtöner * Soffitenlampe 12 od. 24 V-: - wirkt wie ein sanfter Kompressor schon ab mittelhohem Pegel, reagiert schnell, für Hochtöner nahezu 100%ige Sicherung, kann aber im Extremfall selbst überlastet werden; Kalt-Widerstand kostet typisch 1 - 2 dB Empfindlichkeit, ggfs. Vorwiderstände/Teiler im Netzwerk anpassen. Alle 3 Varianten: ... in Reihe schalten mit dem Eingang des HT-Filters (d.h. des 1. C´s), dann ist das Filter gleich mit geschützt! -- bei 6dB/O.: egal Wenn soetwas mit Chance auf Erfolg getrimmt werden soll, must du mal ein paar mehr Details (Amp, Hochtöner) beisteuern. Gruß, Michael
  24. Mwf

    neue Lautsprecherboxen

    Hi Guru, könnte es sein, daß du soeben Elac mit Eltax verwechselt hast? Gruß, Michael
  25. Hi Calvin, wenn schon ein Patent erteilt ist, kannst du doch mal erzählen, wie genau der BMC bisher bekannte Physik alt aussehen lässt, oder besser * Patent-Nr. posten! Gruß, Michael
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