MarcAurel

Hallo! Ich werde mir einen Subwoofer für die Digitalanlage bauen: Als Tm-Line, einmal gefaltet.Das Projekt sieht so aus: Mono-Subwoofer mit 2 Chassis auf eine Line, die ungefähr in Ohrhöhe beginnt, kurz über dem Boden gefaltet ist und nach dem Knick an der Zimmerwand linear im Querschnitt abnehmend hochgeführt wird. Diese Konstruktion erlaubt einen Center auf der vorstehenden Fläche, und darüber noch den Monitor bzw. einen Fernseher. Meine Fragen lauten: Baue ich am Kopf der Line meine BassChassis im Push&Pull ein? Das wäre eine äußerst schwere Schwingeinheit, und bei 30 Hertz soll und kann nichts mehr impulsiv sein müssen. Oder: Baue ich beide Chassis "frontal" und in den Raum strahlend ein und gewinne doppelte Membranfläche? Es geht tatsächlich nur um Frequenzen von 30 bis 80 Hz. Welche Bauweise pumpt mehr Luft? -----> Alle Antworten werden herzlich begrüßt,MA.

Hallo alle zusammen! Wenn ich es richtig sehe, dann werden in den Weichen von Dynaudio die Phasen HT/TMT passiv gegeneinander "verschoben", doch entschlüsseln kann ich diese Schaltungen nicht. Gibt es Formeln, mit denen man probieren und studieren könnte? Der Aufwand ist in deren Frequenzweichen enorm, doch scheinen die Dänen eine elegante Lösung gefunden zu haben, mit der sie komplizierte Gehäuse-Bauten mit deren Folgeproblemen umschiffen können. Stichwort: Hochtöner-Versatz, wie in einer der letzten Anfragen. Grüße, MA.

Hallo alle zusammen! Habe den Eton 5-880 HEX in einem 9 Liter Gehäuse laufen, Bassreflex. Meine Weiche, simuliert mit ACPRO, besteht aus einer waghalsigen 2,2mH- Spule und der Impedanzentzerrung R=6,8 C=8,0 µ. Trennung ist theoretisch bei f=1300 Hz. Hochtöner ist die SCANSPEAK D-2010, die sich bei 1900 Hz ebenfalls mit 6 dB verabschiedet. Ich weiss: Das ist extrem, doch mit meiner Erfahrung musste ich mich darauf einlassen, obwohl das Simulationsprogramm gebockt hatte. Meine Frage: Der ETON resoniert bei ca. 2,6 kHz heftig. Hat jemand Erfahrungen mit alternativen Weichenschaltungen? Wie ist das mit den Dynaudio-Weichenschaltungen? Gibt es da Formeln für Allpass-Weichen für den TMT oder Phasen- und/oder Zeitverzögerungen für den Hochtöner? PS: Dass sich gelegentlich selbsternannte Wächter einschalten, um Kommentare und Wertungen über Beiträge abzugeben, halte ich für überflüssig. ARROGANZ GANZ AUS DEM FORUM ! Grüße von MA.

Hallo! Es gibt einen Bausatz von MIVOC mit einem 17" und unterschiedlich-möglichen Gehäusen. Unter anderem einer Standbox: War ein cheap-trick in K&T. Ausgabe 4/5 98. Und sehr günstig. Und unglaublich, was da an Feinzeichnung und Detailgenauigkeit und Kraft herauskommt. Die "High-End"-Weichenausstattung bringt noch etwas mehr Definition: Der Bass "pumpt" nicht nur, sondern knarzt, die Triangel ist definitiv halblinks hingemischt. Würde ich in die engere Wahl ziehen. Grüße MA.

Hallo! Eine solche Schaltung wird schon bei dem Entwurf eines Verstärkers berücksichtigt. Und ist nur sinnig, wenn er etwas zu schwach auf der Brust ist, um leistungshungrige Boxen zu versorgen. Es war einmal... ein NAD-Verstärker.... Heute kauft man sich für 129,95 ein Paar Standlautsprecher beim Feinkost-Albrecht und läßt die Hochtöner auf einer TechnoParty durchbrennen und ersetzt sie durch irgendwas, oder man besorgt sich fürs selbe Geld einen gebrauchten Verstärker mit genug Power. Es sei denn, man ist so verspielt, dass man für alles auch noch die gesamte Anlage mit LED´s zuckend-beleuchten muss. Unsinn, sage ich. Grüße, han-sen.

Hallo! Eine solche Schaltung wird schon bei dem Entwurf eines Verstärkers berücksichtigt. Und ist nur sinnig, wenn er etwas zu schwach auf der Brust ist, um leistungshungrige Boxen zu versorgen. Es war einmal... ein NAD-Verstärker.... Heute kauft man sich für 129,95 ein Paar Standlautsprecher beim Feinkost-Albrecht und läßt die Hochtöner auf einer TechnoParty durchbrennen und ersetzt sie durch irgendwas, oder man besorgt sich fürs selbe Geld einen gebrauchten Verstärker mit genug Power. Es sei denn, man ist so verspielt, dass man für alles auch noch die gesamte Anlage mit LED´s zuckend-beleuchten muss. Unsinn, sage ich. Grüße, han-sen.

Hallo und Frohes Neues Jahr! Ob es jemanden gibt, der mir die weichenschaltung der Dynaudio- Boxen erklären kann? Für eine (wie behauptet) 6dB-Weiche sind überraschend viele Bauteile drin. Geht´s da um eine elektronische Phasenverschiebung? Welchen Vorteil ergibt sich, einen Widerstand zwischen 2 Kondensatoren vor den Hochtöner zu schalten? Danke. han-sen.

Hallo! Eine wahre ALTERNATIVE wäre : Als TMT der 5"-HEX von ETON. Als Hochtöner meine heißgeliebte Kalotte ScanSpeak D 2010. Habe viel gerechnet und gezweifelt, was das Gehäuse und die Weiche betrifft, und ich habe lange gezögert, nachdem alles fertig war, die Boxen anzuschließen. Hmmm..., und jetzt sieht man mich genießerisch lächeln ( Ob des Timbres in der Stimme von Cassandra Wilson) oder auch mal feist grinsen (Ob des knarzenden Basses) oder ich setze mich plötzlich überrascht auf, weil ich diesen Triangelschlag zuvor nicht hörte, halblinks abgemischt. Diese Boxen haben Abhörmonitor-Qualitäten, nicht nur in Definition und Klarheit, sondern auch in der Ortbarkeit und Differenzierung. Als Tip: Dynamik-Akustik in Hamburg. Die bauen und entwickeln selbst mit den ETON-Chassis und haben auch DYNAUDIO-Boxen im Hörstudio stehen. Ein Alles-dort-hören-Dürfen war für einen Nachmittag der reinste Genuß. Grüße, han-sen.