Frank Schölch
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War ein AB-Teil. Leider 2x600W bei 1000W Eingang. Wegen der geringen Siebkapazität muß zudem die Netzteilspannung unnötig hoch sein. Das führt zu erhöhter Verlustleistung im Tillastbetrieb und zu geringerer Stromlieferfähigkeit bei gegebener Trafoleistung. Es ist ein Mogelgerät.
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Abzuraten ist vor Schaumstoff-Sicken. Selbst im Schatten sind 10 Jahre schon mehr als problematisch. Bei geringer Leistung geht es noch, aber bei großen Hüben reißt die Sicke. Es hilft dann nur noch reconing. Es lohnt nur bei teuren Tieftönern. Die mir bekannten Gummisicken halten jetzt schon über 15 Jahre ohne nennenswerte Veränderungen aus. Darunter sind Chassis von Canton (CT1000), diverse Quart TT, RCF und auch Billigchassis. Das Ferrofluid der alten Quart Kalotten hat sich auch nicht sichtbar verändert, obwohl oft an der Leistungsgrenze betrieben. Es ist immer noch so flüssig wie Maschinenöl und gleichmäßig im Spalt. Man sollte UV Licht unbedingt vermeiden, da sonst die Membranen ausbleichen und an Festigkeit verlieren. Mit Beschichtungsmitteln kann man das teilweise wiederherstellen. Werden Subwoofer längere Zeit überlastet betrieben, verändern sie ihre Parameter sehr. Die Resonanzfrequenz sinkt beträchtlich und die Aufhängung wirkt ausgeleiert. Die Rückstellkräfte sind zu gering und auch bei geringen Hüben nicht mehr linear zur Auslenkung. Frequenzweichen altern in Bezug auf austrocknende Elkos. Folienkondensatoren verändern sich nicht nennenswert. Wichtiger als das Alter ist gute Pflege und Aufstellung.
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No434_436.pdf unter www.marklevinson.com Es gibt dort ausführliche Infos welcher Strom bei welcher Dauerleistung gezogen wird. Da normale Musik nicht die kontinuierliche Dauerleuistung abverlangt, kann man bei Pegelspitzen von z.B. 300W pro Kanal durchaus mit einer Eingangsleistung von 400W auskommen. Der Durchschnittswert der Ausgangsleistung liegt dann natürlich unter 400W.
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Bei den meisten Geräten wird die Nennaufnahmeleistung nicht bei Vollast gemessen. Einige wenige Hersteller (z.B. ML) geben das sogar in den Datenblättern an. Bei guten Geräten ist das Netzteil z.B. bei einer angegebenen Leistungsaufnahme von 580W und einer Abgabe von 2x300W Dauerton für 1000W ausgelegt. Besonders im PA Bereich gibt es viel Mogelei. Die GB602 Endstufe besitzt einen 1KW Trafo, insgesamt 8x4700uF und soll dennoch 600W rms halten. Im KFZ Bereich gibt es ein Modell von Crunch das mit 200W angegeben ist, aber kein Schaltnetzteil und keine verdopplerschaltung besitzt. Es liefert bei laufendem Motor 16W an 4 Kanälen (intern sind 8Amps in Brücke). So werden aus 4x16W rms gleich 100W Musik und 200W Impuls.
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1.bipolarer Elko, 2.Oktaven in Namen
Thema antwortete auf Frank Schölchs Pipi in: Elektronik/Sonstiges
Es ergibt sich auch nur dann ein bipolarer Elko, wnn beide die gleiche kapazität haben. Ansonsten wird der kleinere Elko zerstört. -
Tip: "Gerade noch bezahlbare" exzellente LS-Leitung
Thema antwortete auf Frank Schölchs Witte in: Lautsprecher
Man nimmt 4mm^2 Kupferkabel (wie es auch im KFZ-Bereich zur Stromversorgung von kleinen Endstufen Eingesetzt wird) und verwendet dies als LS Kabel. Kosten: unter 9DM pro Meter! Klingt genauso wie jedes andere Kabel auch und ist auch noch bezahlbar. Bei dem Preis bleibt auch noch Geld für gute Speaker oder Elektronik. Der Klang entsteht im Lautsprecher-nicht im Kabel. Endlich Schluß mit dem Kabelklang! -
Hat sich wahrscheinlich erledigt. Das Rauschenn nimmt bei reduzierter Verstärkung nur leicht ab. Da jetzt auch schon der Trafokern zeitweise brummt, ist das Maß voll. Hab keine Lust mehr, alle 45 Minuten mit der Faust draufzuschlagen damit der Ringkern Ruhe gibt... Habe meine nächste Endstufe gefunden: Die T+A A3000. Weist _alle_ Merkmale einer guten Endstufe auf und ist im Gegensatz zu den kleineren Modellen sogar belastbar (Kühlkörper außerhalb vom Gehäuse). Ist zwar nicht billig, aber den Preis durchaus wert. Hab die Nase voll von all dem Billigdreck! Übergangsweise wird die Rotel verwendet.
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Erfahrungen mit Einbau von Lautsprechern im Kadett E Kombi
Thema antwortete auf Frank Schölchs Funky in: Elektronik/Sonstiges
Wir hatten damals die Canton HC100 seitlich an die Wand geschraubt. In dser Nähe der Klappe für Warndreieck+Verbandskasten gibt es einen Träger wo man die Boxen mit einer zentralen Schraube gut befestigen kann. -
In Maßen habe ich das mit der HCA2200 vor. Allerdings finde ich keine eindeutige Ursache des Rauschens. Wenn ich alles umbaue, kann ich die Modellbezeichnung abschleifen, dann ist es keine Parasound mehr.
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Bin vor einiger Zeit zufällig auf Vincent gestoßen. Erster Eindruck: Pseudo-High-End, typisch Fern-Ost. Zweiter Eindruck: Die Angaben wiederlegen den ersten Eindruck schnell. Es scheinen hochwertige Teile sinnvoll eingesetzt zu sein. Möglicherweise sehr empfehlenswert. Leider habe ich keine weiteren Infos mehr gekriegt, weder Schaltpläne, noch Fotos vom inneren Aufbau noch genauere Daten. Ich behalte Vincent jedoch im Auge bis ich irgendwann eine technisch untermauerte, eigene Meinung bilden kann. Auf Tests in Zeitschriften gebe ich nicht allzu viel. Die 991er Monoblöcke stehen dabei im Zentrum meiner Aufmerksamkeit. Leider PLZ-69... Irgendwann wird sich Gelegenheit ergeben, genauere Angaben zu finden.
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Reparaturdienste wurden u.a. hier im Forum genannt (lange her), Müsste man die alten Beiträge durchstöbern.
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Besitze auch einen DX-6850, mechanisch perfekt, bis auf Schubstange Netzschalter (bricht ab). Bestückung der Analogsektion: NJM 5532DD, pro Kanal 3 Stück Digitalsektion/Wandler: NPC SM5861AP x2, NPC SM5813AP x1
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Bisher ungefähr 7 Stück. Leider war kein einziger High-End tauglich. Es waren alles billigverstärker für 100-500DM. Hauptsächlich für Leute die von Kompaktanlagen auf CD-Player und Boxen umgestiegen sind, aber auch einige ganz kleine für an die Soundkarte im PC. Es war eine quasikomplementäre Endstufe mit 2N3055 dabei, ein Versuch mit TDA2030 als Treiberstufe,... Alles nichts weltbewegendes. Hinzu kommt, daß es sich finanziell nicht mehr lohnt, wenn auch Wert auf das Äußere gelegt wird. Es scheint mir unmöglich, eine Rotel RB981 für 700DM mit Gehäuse selbst nachzubauen. Ringkern, Siebelkos, Endstufentransistoren, Gehäuse, allein das übersteigt schon bald das Budget. Deshalb habe ich mich hauptsächlich auf Reparatur von älteren oder teureren Fertiggeräten beschränkt. Dabei ist mir aufgefallen, daß es selbst bis 10.000 DM keine richtig guten Amps gibt. Das ist nicht auf den Klang bezogen, darin ist Rotel schon sehr gut (RB990BX), vor allem die Schaltungskonzepte gefallen mir nicht ganz. Entweder gehlen Schutzschaltungen und DC Offset Regelung (Rotel), es rauscht (Parasound), Netzteil und Kühlung sind unterdimensioniert (Yamaha, Sony), der mechanische Aufbau ist schlecht oder sonst was stimmt nicht. Ich würde deshalb gerne einmal eine fast perfekte Endstufe selbstbauen. Was ich noch nicht begutachten konnte waren Vincent Amps. Würde gerne mal einen auseinandernehmen. Vielversprechende Konzepte habe ich bei teuren PA Endstufen gefunden. Allerdings war es bei keiner einzigen möglich, den Lüfter ganz abzustellen. Es gab immer Hitzestau im Gehäuse, auch bei sehr geringer Leistung. Ein gewisser Luftstrom muß halt sein. Evtl. kann ich die Crown K2 mal testen...
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Einige Spezialfirmen reparieren die Sicke gegen vertretbare Gebühren. Ersatz des Tieftöners ist natürlich auch möglich, es muß aber ein geeigneter Tieftöner gefunden werden (Geschlossenes Gehäuse oder Bassreflex?).
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Meine Vermutung war falsch! Es liegt weder am AD712 noch am NJM353. Hab R122 und R127 jeweils mit der Seite in Richtung FET nach Masse gebrückt, Rauschen noch unvermindert da. Liegt irgendwo im diskret aufgebauten Teil. Witzig: Die im Schaltplan erwähnten (laut Forum selektierten) 2SK240 und 2SJ75 sind _nicht_ eingebaut. Eingebaut sind 2SK140 und 2SJ74, also 0815 Typen. Das neue Trafobrummen (direkt aus dem oberen Ringkern, nicht aus den Lautsprechern konnre durch FESTES anziehen der Befestigungsschraube teilweise gelöst werden. Tolle Leistung für ein 3500DM Gerät! Wirklich toll! Wäre der Klang nicht so dynamisch, der Aufbau nicht so massiv, ich hätte das Teil schon lange im Fluß versenkt! Die Thel ist bestimmt nicht schlecht, aber irgendwtwas fehlt ihr noch zur ultimativen Endstufe. Es sind keine Dinge wie der Sinusgenerator im Treiberstufen-Netzteil der ML No33, eher ein etwas ungutes Gefühl wegen der Kondensatoren im Signal und Rückkopplungsweg. Von allen mir bekannten Schaltungen gefällt mir die Parasound noch mit am besten, wenn dieses dumme Rauschen nicht vorhanden wäre. Wenn ein Fehler gefunden wird, könnte man aus der Schaltung evtl. etwas brauchbares machen (gibt noch einige andere Verbesserungsmöglichkeiten, aber das Rauschen ist das schlimmste). Allerdings habe ich etwas den Verdacht, daß fast der gesamte treiberteil geändert werden müßte, as sich nicht unbedingt lohnt. Die 2SC2240 sind auch nicht allzu elitär. Was würde geschehen, wenn ich mit abgeklemmtem Stecker E107 einschalten würde? Noch irgendwelche Tips?
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Witzig wird es, wenn Elektronen in ein höheres Energieniveau angehoben werden und zurückfallen (in leisen Passagebn). Dabei wird ein Quant frei. Je nach Isolatormaterial könnte dann sichtbares Licht entstehen.
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Der Große Bruder von RG58 heißt RG213. Wird für CB/Amateurfunk verwendet.
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Normalerweise ist der Ruhestrom beim Einschalten deutlich niedriger, aber durchaus Meßbar (keine 0mA). Später steigt er mit der Erwärmung langsam an. Die Temperaturfühler (meist ein Transistor, oft aber auch Dioden) am Kühlblech ertasten diese Erwärmung und regeln nach, damit der Ruhestrom nicht endlos ansteigt. Wenn nun der Temperaturfühler keinen guten thermischen Kontakt zu den Endstufentransistoren hat, erwärmt sich die Endstufe sehr stark, der Ruhestrom steigt sehr stark an und erst viel zu spät erwärmt sich auch der Temperaturfühler. Wenn er dann nachregelt, regelt er zu weit (das Kühlblech hat viel Wärme gespeichert, der Sensor wird noch wärmwer obwohl dere Ruhestrom schon fast aus ist), kühlt das ganze wieder viel zu weit ab. Erst nach langer Pendelzeit könnte es sich etwas stabilisieren. Es kann aber auch immer periodisch schwingen. ->Alle Transistoren auf thermischen Kontakt prüfen, Dioden mit einem Tropfen Wärmeleitkleber dicht am Kühlblech anbringen. ->Funktioniert der Regelkreis überhaupt (Kontaktfehler, Teil defekt,...)? ->Der Regelkreis befindet sich zwischen den Basisanschlüssen der Endstufentreiber. Meist ein NPN Transistor oder mehrere Dioden in Reihe). An der Basis dieses Transistors ist der Ruhestromregler. ->ALLE Lötstellen im Endstufenbereich nachlöten. Hilft es nichts, Schaltplan zusenden (eingescannt, Format recht egal).
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Kontaktprobleme z.B. am Ruhestrom-Poti und kalte Lötstellen müssen ersteinmal ausgeschlossen werden. Dan muß man bedenken, daß der Ruhestrom bei Bipolaren Endstufen trotz Stabilisierungen sehr stark Temperaturabhängig ist. Meist wird er über den Spannungsabfall der Emitterwiderstände gemessen, manchmal auch über den Stromverbrauch bei reduzierter Betriebsspannung. Sind pro Schiene mehrere Transistoren parallel, können die einzelne Emitterwiderstände stark unterschiedliche Ströme führen (bei schlecht gematchten Transistoren). Beispiel Rotel RB990BX Spannungsabfall am Widerstand (0.22Ohm) soll bei warmem Gerät 7mV betragen. Er Beträgt z.B. aber nur 3mV. Wenn man den Regler auf 7mV aufdreht, stellt man fest, daß der Regelbereich sehr klein ist. Das Poti reagiert selbst auf kleinste Drehungen mit viel zu großen Stromänderungen (kann man umbauen). Hat man den Wert endlich bei 7mV, muß man feststellen, daß er kontinuierlich auf über 20mV ansteigt, da sich die Endstufe erwärmt. Regelt man dann auf 7mV zurück, sinkt die Spannung bald auf 4mV. Am besten fängt man ganz biedrig an und erhöht nur ganz langsam wobei man dem Amp min. 5 Stunden Zeit läßt, sich einzupendeln. Irgendwann klappt es dann, man liegt in der Nähe von 7mV bei warmem Gerät. Daß der Ruhestrom bei kaltem Gerät dann zu gering und bei knallheißem Gerät viel zu hoch ist, darf einen nicht dazu verleiten, weiter nachzuregulieren. Ein viel zu großer Ruhestrom erzeugt große Abwärme, einb viel zu kleiner Ruhestrom erzeugt Übernahmeverzerrungen. Meist ist der Störungsfreie Bereich sehr groß. Die Besagte Rotel läuft auch mit 30mV noch gut (wird aber sehr warm), bselbst bei 2mV sind keine Verzerrungen hörbar. Ganz auf 0 sollte der Ruhestrom aber nicht zurückgehen. Meist ist es gerade richtig, wenn der Kühlkörper im Lerrlauf gerade Handwarm wird. Wenn sich das Gerät eingependelt hat, darf sich in Leerlaufposition der Strom nicht mehr verändern.
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Beispiel: Die Daten werden volldigital mit einem SCSI-Laufwerk im PC eingelesen. Das Ergebnis (WAV-Datei) wird über verschiedene Netzwerk-Hubs, Switches, CAT.5 Kabel und verschiedene Protokolle zu einem anderen PC übertragen und dort auf CD gebrannt. Wie klingen Hubs im Vergleich zu Switches? Wie klingt TCP/IP im Vergleich zu IPX/SPX? Wie klingt ein Realtek 8139 Adapter im Vergleich zu 3COM? Anmerkung:Die Zieldateien sind natürlich Binärkompatibel, so wie auch die Datenströme hinter Digitalkabeln vernünftiger Länge! Warum stellen Ostfriesen Pfeffer auf den Fernseher? -Damit das Bild schärfer wird!
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Leider gibt sich Elektor sehr bedeckt. Im Internet findet man kaum etwas darüber, auf der Elektoe Homepage findet man auch keine daten. Bei Geist Elkektronik findet man wenigstens Leistungsangaben. Sollte 500Wrms an 4 Ohm bringen. Gibt es irgendwo genauere Infos? Ich will nicht gleich die 4 Hefte nachbestellen und auf meiner Elektor CD ist das Teil noch nicht drauf.
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Geht schon sehr in die richtige Richtung. Es fehlen aber einige Daten (S/N Ratio,...). Würde gerne mal einen Blick auf den Schaltplan werfen. Liegt der Mundorf-Cap im Signalweg? Die Endstufe setzt niedrige Impedanzen gut in höhere Lweistungen um.
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Da bei den fertigen Geräten immer mindestens 3 Mängel bzw. Konstruktionsfehler auftreten, suche ich auch schon recht lange nach einer guten und erprobten Schaltung. Es ist natürlich nicht schwer, eine 0815 Endstufe zu bauen die 1kW an 4 Ohm liefert. Dann kann man aber auch gleich eine Noname-PA Endstufe oder eine vom Conrad kaufen. Alle mir bekannten Schaltungen sind nicht allzu gut designed. An eine Gute Endstufe stelle ich u.a. folgende Ansprüche: -MOSFET Treiberstufe -Bipolare Endstufe (pro Schiene min. 5 Transistoren) -keine Kondensatoren im Signalweg -DC Servo Regelung um Offset am Eingang zu kompensieren -keine Spulen im Signalweg -Dämpfungsfaktor >= 1000 bei 20Hz-20kHz, 8 Ohm -500Wrms@4Ohm, 2-Ohm-stabil -Rauscharmut -Schutzschaltung gegen DC, RF, Überstrom, Überhitzung. -Phasenfehler <25 Grad 20Hz-20kHz -Kanalgetrennte Platinen -Intelligente Masseführung, evtl. Groundlift -Möglichst wenig ICs, einige OPs am Eingang und für Offset genügen. -als Monoblock aufbaubar -Preis: 2000-4000DM für Stereo Ein passender Bauvorschlag liegt mir noch nicht vor, obwohl ich lange gesucht habe. Selbst Schaltpläne nahmhafter Hersteller haben gravierende defizite!
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Wenn die Kabelkapazität bei ca. 150pF und liegt und die Eingangskapazität der nachgeschalteten Komponente um einiges höher ist , dann fallen die 150pF doch kaum ins gewicht (abgesehen von 50m langen Kabeln). Wenn ich parallel zum Ausgang der Parasound Vorstufe P/LD 1500 einen 10nF Kondensator schalte, ändert sich der Klang nicht hörbar. Bei sehr langen Kabeln und einfachen Quellen (Technics CD-Player mit recht hohem Ausgangswiderstand) habe ich auch schon Klangunterschiede gehört. Aber bei den 80cm zwischen Vorstufe und Endstufe auch mit verschiedensten Kabeln noch nicht. Lediglich Brummeinstreuungen sind bei einem einzigen Kabel aufgetreten. Kabelklang konnte ich nur bei hochohmigen Quekllen und langen Kabeln feststellen, bei Digitalkabeln und LS-Kabel (mit sinnvollem Querschnitt) nicht.
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Das mit den OPs kann ich nur bestätigen, aber Endstufen ICs mag ich nicht besonders. Wenn bei einer Bipolaren Endstufe irgendwann die Endstufentransistoren defekt sind (trotz Schutzschaltung), dann gibt es immer passenden Ersatz. 2SA1302/2SC3281 funktionieren fast immer. Bei Hybrid-Modulen oder ICs gibt es oft Beschaffungsprobleme. Besonders die alten STK Module (STK0050) sind problematisch. Wenn es ähnliche Typen gibt, dann passen sie doch nie genau. Und teuer sind die Module auch noch. Die Dämpfungsfaktoren sind auch recht bescheiden. Die Overture ICs sind nicht schlecht, aber eine diskrete Schaltung gefällt mir besser. Allgemein konstruiert Rotel mehr diskrete Schaltungen. Die sind klanglich ebenbürtig, aber Sachen wie DC-Offset Korrektur lassen sich mit OPs besser/einfacher erledigen als mit Einzeltransistoren.