Frank Schölch
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Es könnte noch helfen, die Speaker komplett an einen anderen Platz zu stellen. Direkt in den Ecken des Zimmers wird der Bass verstärkt. Da die Vintage die Reflexrohre an der Rückseite hat, etwas Abstand halten.
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Das mit dem direkten Einlöten wird schwierig, da die PINs nicht lötbar sind. Man könnte allenfalls versuchen, sie zu verkupfern o.ä. Bei den Röhrentypen gibt es empfindliche Unterschiede hinsichtlich Lebensdauer, Microphonie und Kennlinie. Die Röhren aus Asien und Rußland sind von sehr unterschiedlicher Qualität (von extrem schlecht bis sehr gut). Beim Röhrenwechsel sind manchmal überprüfung der Ruheströme notwendig. Was den Sockel angeht, hatte ich oft Kontaktprobleme (knistern während der Aufwärmperiode oder bei Vibrationen). Vergoldete Sockel könnten da helfen. Von der ECC83 gab es eine verbesserte longlive Version Namens E83CC. Sie wurde als Telekom-Röhre eingesetzt und hält fast ewig.
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Wenn der Preamp abgeklemmt und der Eingang auf Masse gelegt wird, ist das Rauschen etwas geringer. Es ist aber immer noch zu deutlich zu hören. Gruß Frank
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Hallo! Problem 1: In dem Parasound HCA2200 wird im Eingangsteil ein etwas betagter AD712 eingesetzt. In Verbindung mit einem Hornsystem wird das Rauschen der Endstufe leider deutlich hörbar. Gibt es einen pinkompatiblen, besseren Ersatz für den AD712? Ich habe bei AD einige Typen gefunden, aber so richtig geeignet schien mir keiner zu sein (entweder träge oder rauschend). Problem 2: Parasound hat die IC Beine etwas auseinandergebogen und die ICs direkt verlötet. Durch den etwas breiteten Abstand der Pinreihen passen normale Sockel nicht. Gibt es da irgendeine Lösung? Schaltplan der Endstufe ist vorhanden. Gruß Frank
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Die Fonum 701DC ist ein etwas älteres Modell. Aktuell ist die CT Serie. Vor 2 Jahren habe ich die Fonum 701 für 600DM /Stück (NEU) bei ProMarkt gekauft. Listenpreis war 999DM pro Stück. Nachfolger war die Fonum 710. Jetzt ist die Fonum Serie ausgestorben. Andere Cantöner gibt es z.B. bei www.audiovision-shop.de Alternativ und evtl. besser ist die Magnat Vintage 5 Serie.
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Vor 3 Jahren stand ich vor der Auswahl der besten Heim-Endstufe bis maximal 3000DM. Ich wollte eine Leistugsstarke Endstufe mit gutem Rausch-Abstand, gutem Klang und hohem Dämpfungsfaktor. Sie sollte zudem sauber aufgebaut sein. Da ich schlechte Erfahrungen mit der Vollastfähigkeit von diversen japanischen Endstufen gemacht hatte (Yamaha, Denon,...) erwog ich auch den Kauf einer PA Endstufe (Zeck PT-9). Dieses Gerät hatte einen Signal-Rauscabstand von über 114dB und 2x900 Watt an 4 Ohm. Zur Alternative stand die Rotel RB990BX, die Sony TA-N90ES und die Parasound HCA-2200II. Die Rotel und die Zeck habe ich selbst im Vergleich gehört. Tatsächlich klingt die Zeck bei geringer Leistung etwas rauher. Bei mittlerer Leistung klangen sie gleich und bei hoher Leistung klang die Zeck irgendwie dynamischer. Den Unterschied zwischen dem alten Technics Vollverstärker und den neuen Endstufen konnte man selbst nach Verlassen des Zimmers unterscheiden. Bassimpulse wurden wesentlich trockener wiedergegeben. Allgemein zu Klangunterschieden: Ich habe häufiger von Klangunterschieden gelesen (meist in Stereo). Daß man Klangunterschiede zwischen einem alten Vollverstärker und einer neuen Leistungsendstufe hört, war mir klar. Ich glaube aber bis heute nicht, daß man den Klangunterschied von digitalen Kabeln z.B. von CD-Laufwerk zum Wandler hören kann. Wenn das Kabel auch nur halbwegs HF-Tauglich ist, sollte der Wandler das Signal richtig erkennen. Im Vergleich zum primitiven RG58 Netzwerkkabel ist das auch einleuchtend: Das RG58Kabel überträgt 10MBit, also ein Vielfaches der Musikdaten. Und das nahezu fehlerfrei. Sind alle in Tests genannten Klangunterschiede Unsinn? Der Klangunterschied zwischen einem 300DM Sony Player und einem 2500DM teuren Sony Player ist jedenfalls kaum wahrnehmbar. Das einzige was den Preis rechtfertigt scheint der Aufbau zu sein. Anderseits habe ich immer das Gefühl, einiges falsch zu machen. Es ist doch unmöglich daß alle Welt überall Klangunterschiede feststellt die man zu Hause nicht oder nur schwer nachvollziehen kann! Woran liegt das? Braucht man ein geschultes Gehör? Ist alles Einbildung?
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unsymmetrische Line-Kabel mit Cinch-Steckern
Thema antwortete auf Frank Schölchs Kobe in: Elektronik
Nur teuren Endstufen sind vollsymmetrisch aufgebaut (ML No. 33 usw.) Bei den preiswerteren Endstufen wir der Rotel RB991BX wird dagegen das symmetrische Signal über ein Operationsverstärker in ein asymmetrisches Signal umgewandelt das dann genauso weiterverstärkt wird, wie das vom Cinch-Eingang. Beim Vorverstärker gilt oft das gleiche: Die eigentlich Vorstufe arbeitet mit asymmetrischen Signalen und am Ausgang werden OPs zur Symmetrierung eingesetzt. Wenn man nun XLR-Kabel verwendet hat man 2 unnötige Wandlungsstufen im Signalweg. Deshalb kann es je nach Gerät und Kabellänge sinnvoll sein, Cinch-Kabel zu verwenden. Bei großer Kabellänge (z.B. zu Aktivboxen) ist XLR aber besser, da es nicht so empfindlich auf Einstreuungen reagiert. Bei Verstärkern die einen OP am Eingang haben (Parasound HCA2200) kann man auch XLR nehmen da auch der Cinch Eingang über den OP läuft und keine zusätzlichen Verluste entstehen.