tobi
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Noch mal Hi Andi! Bin aus zeitlichen Gründen erst jetzt dazu gekommen, die gesamte Diskussion Inklusive des ursprünglich kritisierten Textes (exdreamaudio) zu lesen. Und, was soll ich sagen, ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen :-). Ich hab's zwar mit der Physik nicht ganz so dick, möchte aber ebenfalls (die wohl schlagkräftigsten?) Pro-Argumente anfügen: JBL, Community, EAW, ElectroVoice, CervinVega! ... (ich könnte noch weiter aufzahlen)!!!! Dies sind Amerikanische Firmen mit teilweise mehr als 40 Jahren Erfahrung im professionellen Lautsprecherbau. Alle Genannten haben Basshörner in ihrer Produktpalette. Da ergibt sich für mich folgende Frage: wieso stehen bei (fast) allen größeren Events, egal ob Rock, Pop, oder Techno HÖRNER unter der Bühne?!? Also erübrigt sich doch jegliche Diskusion. Ich denke, Du (das "Du" geht hoffentlich in Ordnung?) mir da zustimmst, wollte es nur mal loswerden. MfG Tobi
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Hi Andi! Das Ausschwingverhalten war im Bereich bis 150 Hz in ordnung, nur bei ca. 250 Hz war eine Resonanz zu verzeichnen, aber so weit oben soll die "Kiste" sowiso nicht laufen. Allerdings ist die Reflexbox gerade in dieser Disziplin nicht zu verachten. Da sie die o.g. Resonanz nicht aufweist, ist sie für Bass/Mittelton-Anwendungen besser geeignet. (dies gilt natürlich in erster Linie für meine Tests) Es ist möglich, das sich andere Chassis bzw. Hornkonstruktionen (z.B. Rutschen)anders verhalten. Ich habe bezüglich der Mundöffnung noch einen interessanten Ansatz: Da Basshörner im PA(und Discotheken)-Bereich meißt gestackt, also in gruppen eingesetzt werden, habe ich weitere messungen mit 2(bzw.4) Kisten durchgeführt. Als Ergebnis erhielt ich außer der zu erwartenden Schalldrucksteigerung eine deutliche Verschiebung der Grenzfreq. nach unten. Ich denke mal, das sich die 2(4)Hörner als ein Großes(Mundflächen addiert)betrachten lassen, was die deutlich tiefere untere Grenzfreq. erklären würde. MfG Tobi
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Hi! Ja, ich kenne die MT-Systeme von EV. (deutscher Vertrieb EVI Audio, soweit ich weiß) Es gibt bei EV aber auch "abgespeckte" Varianten, wie z.B. MTL2 oder die S181. Bei der MTL2 werden nur 2 18"er, bei der S181 nur 1 18"er verwendet. Das Prinzip ist das Gleiche. Für Interessierte: www.electrovoice.com MfG Tobi
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Hi Andi! Aus Transport- und Handlinggründen habe ich die "Tröte" :-) bei der Testbox von anfang an weggelassen. Das Gehäuse ähnelte sozusagen einem W-Bin aber mit geschlossenem rückwärtigem Volumen. Wenn das Wetter wieder besser wird (Freifeldmassung ;-)) werde ich mal eine "add on" Hornverlängerung bauen und die Messungen wiederholen. Bin schon gespannt ... Noch eine Bemerkung zum Wirkungsgrad: Soweit mir bekannt ist, steigt der wirkungsgrad bei der Reflexbox nur im Bereich der Abstimmfrequenz (nur dort wird der rückwärtig abgestrahlte Schall ja genutzt) um 3-6 dB. Das Horn verstärkt jedoch (ab fg) um ca.9 dB, je nach konstruktion. Mir ist aber nicht ganz klar, warum die Grenzfrequnz trotz PKW-Tauglicher Ausmaße so Tief liegt (Laut gemessenem Frequenzgang liegt sie bei etwa 50 Hz). Tobi
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Hallo zusammen! Zunächst möchte ich anmerken, das ich eher der PA-Fraktion angehöre, auch auf die gefahr hin von ihnen belächelt zu werden. Ich möchte ihre Diskusion mit einem Beispiel bereichern: Interessehalber baute ich vor kurzem 2 Gehäuse für den EVM 15B Proline, um die (beiden für PA relevanten) Gehäusearten miteinander zu vergleichen. Die erste Variante war eine konventionelle BR-Box, abgestimmt auf ca. 48 Hz. Die Zweite war eine Hornkonstruktion(frontloaded) welche in Musikerkreisen als Martin- oder M- Bin bekannt ist. Freifeldmessungen (ich stand wirklich mitten auf 'nem Acker ;-)) mit Spectralab zeigten eindeutig: das Horn ist Lauter!!! Auch im Bass bis unter 50 Hz, und das bei vertretbaren Ausmassen(alle kantenlängen unter 80cm). Um allen einwänden vorzubeugen: gleicher Lautsprecher (eingefahren,Betriebstemp.d.Spule),gleiche endstufe, gleiche Mikroposition! Auch die übrigen messwerte (ausschwingen, impedanz, ...) gingen in ordnung. Mögen die Bücher sagen was sie wollen, so sieht nun mal die Praxis aus. MfG Tobi