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HiFi Heimkino Forum

analog

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  1. analog

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    Hallo Michael, mal ehrlich: in vielen Filmen werden doch schon die Hintergrundstatisten im Computer animiert (z.B. Titanik – habe ich jedoch nie gesehen !!!). Menschen aus Computern, Musik aus Computern, Gefühle aus Computer ... Wo soll das hinführen ? Gruß Daniel
  2. analog

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    Hy Werner, >Interessiert mich auch überhaupt nicht. Oder >ändert der räumliche Kontext am >Inhalt der Musik irgendetwas? Bestimmte Stücke entfalten Ihre Gefühlsintention erst in der richtigen Location. Z.B. klassische Stücke vorgetragen in Amphitheatern. Eine Kirchenorgel natürlich nur in der Kirche (der mächtige Orgelsound und der Hall soll die Gläubigen emotional beeindrucken, Gottes Allmächtigkeit,.... Luller Luller). >Nee, macht es nicht. Mich interessiert >die Musik, wo und wie >die aufgenommen wurde, ist völlig >egal. Musik wird nicht durch >den raum oder die Umgebung >gut oder schlecht. Das sehe ich halt anders. Z.B. Bluesmusik nachvollziehbar und hörbar auf einer kleinen rauchigen Bühne in einem Club aufgenommen entspricht halt dem Feeling „blue“. Selten wird man diese Musik in einer Kirche aufnehmen wollen, sie soll ja nicht euphorisieren. Hier sind wir halt unterschiedlicher Meinung. >>Was ist denn für Dich ein >>historischer Kontext, den es zu >>beachten gilt? Wann ist das Stück geschrieben worden, für welche Anlässe und für welche Zielgruppe (bezogen auf „ernste Musik“). Wann wurde es schon einmal vorgetragen und aufgezeichnet, .... Luller...Luller. Das sind halt alles Fragen, wenn man sich für Musik wirklich interessiert und nicht nur konsumiert (wobei ich auch gerne konsumiere). >Ich habe schon „Sting“ gehört, als >er noch bei Police war. >Schön, und das ist alles künstlich >sterilisiert? Ohne das ich die neuste Sting genau kenne, faszinieren mich die alten Police Aufnahmen durch echten Bass und echtes Schlagzeug in ihrer perfekten Unperfektion gespielt durch echte Menschen. Grüße Daniel
  3. analog

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    Hallo Werner, irgendwie verdrehst du hier die Positionen ! Wolfgang schrieb: „...Die Struktur Deiner Schaumstofftapete oder der Blumentopf neben der Orgel interessiert kein Schwein....“. Mag sein, dass das mit der Tapete übertrieben sarkastisch ist. Doch seine Aussage heißt: ...Den räumliche Kontext von Aufnahmen interessiert kein Schwein... Das finde ich absolut Ignorant, was ich auch zum Ausdruck gebracht habe. Zweitens denke ich, dass er das in letztendlicher Konsequenz nicht so gemeint hat, und die Aussage ggf. zurücknehmen möchte ? >Original Räumlich: Warst Du bei allen >Deinem Aufnahmen dabei, um die >originale Räumlichkeit beurteielen zu können? Denke, dass dir auch bei deinen Lieblingsaufnahmen wichtig ist, ob diese in einem verrauchten Club oder in einer sterilen Studioumgebung aufgenommen wurden. >Was ist denn für Dich ein >historischer Kontext, den es zu >beachten gilt? Die Frage zeigt deine einseitige Betrachtungsweise der Musik auf. >Künstlerischer Kontext: Sagt Dir Sting, Peter >Gabriel, Robbie Robertson, Heather Nova, >Van Morrison, Daniel Lanois um >nur ein paar zu nennen, >irgendetwas? Oder die Arbeit von >Mirwais Ahmadzai, La Reid, Babyface >oder Malcolm Burn? Ich habe schon „Sting“ gehört, als er noch bei Police war. >Menschlicher Aspekt: Dazu fällt mir nichts >mehr ein. Ignoranz pur. Versteh ich nicht, warum bezeichnest du mich als Ignorant, nur weil ich den menschlichen Apsekt der Musik auch wichtig finde ? >Klanglich ist es bereits genug diskutiert >worden. Das mag sein. Gruß Daniel
  4. analog

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    Hallo Wolfgang, Gib mir nicht die Schuld, das der Thread woanders gelandet ist als es ggf. eigentlich von Burns geplant war. "... >Du hingegen hörst fasziniert zu, wie >sich Kirchentüren öffnen, oder wie >Du ( trotz der störenden >Musik? ) immer noch den >Verkehrslärm durchs offene Fenster vernehmen >kannst und wie sich Menschen >einfach "nur so über die >Musik unterhalten". Hmm, das sind >also "authentische" Aufnahmen für Dich, >die begeistern? > >Echt unglaublich, was Du uns für >einen Mist hier zumutest. ..." Forumsteilnehmer, die sich weder für den original räumlichen, historischen, kunstlerischen, menschlichen und klanglichen Kontext der Musik interessieren, sind eben nicht interessiert, dazu zählst du leider nun auch. Viel Spaß bei minimierter und künstlich sterilisierter Musik. Tut mir leid, wenn du mir nicht folgen kannst. Gruß Daniel
  5. analog

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    Hallo Michael, deine Thesen werden ja immer verwegener: "... >Gerade die hohe Qualität (ohne lästige >Störungen) ist übrigens der >Grund warum gerne hochwertige Effektgeräte benutzt ..." genau da ist der Punkt. Wer definiert bitte was eine lästige Störung ist ? Ist das Husten den Geigenspielers in der dritten Reihe hinten links eine Störung ? Ist das knarren der Kirchentür eine Störung ? Ich denke mal, dass wir hier einfach unterschiedlicher Meinung sind, und auf keinen gemeinsamen Nenner kommen können. Damit einverstanden ? Bester Gruß Daniel
  6. analog

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    Hallo Michael, wieder einmal wunderbar von Dir aus dem Zusammenhang gerissen mein Zitat. Auch eine Art von Tranci Sozialkompetenzerror (a)bort ®etry (i)gnore a enter
  7. analog

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    Hy Werner, „...Auch Deine "Tür öffnen und Autos vorbeifahr" Aufnahme ist nur eine zweikanalige Wiedergabe des komplexen Schallausbreitungsmodells Kirche. Insofern auch nicht authentisch. ...“ Bei einer mit elektronischen Geräten erzeugte Räumlichkeit hätte halt das „Tür öffnen“ nicht passieren können, da in der Software nicht programmiert. Insofern haben halt „echte“ Aufnahmen einen wie Burns es mit seiner eigenen Wortkreation ausdrückte: "musikalischen Nebenschwingungen". Das war übrigens der Anlass dieses Threads. Gruß Daniel
  8. analog

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    Hy Werner, "...Oder "Acoustic Mirror" als Plugin für PC basierende Aufnahmen, da gibt es ~50 verschiedene Konzerthallen und Kirchen - reell existierende! - in denen "mein" Konzert stattfinden soll. Ein paar Beispiele? Bethel Church 100 balcony - Bethel Church 50 - Chicago Theater 50 - Civic Center 10 facing audience - Eastman Organ Recital Hall - Meyerson Concert Hall usw...." Sämtliche Programme dieser Art, jetzt und auch die, die in Zukunft entstehen werden, nähern sich nur an, werden aber niemals den Raum komplett simulieren können. Das liegt daran, das die Zahl der Parameter vom Prinzip her unendlich groß ist, und Systeme mit mehr als zwei Parametern in ein chaotisches System stürzen können und auch stürzen. Das ist mir sogar als absoluter Physikdummkopf schon klar. Ausbreitungsmodelle werden heute von Superrechnern wie CRAY... berechnet, selbst die brauchen für eine Annäherung sehr viel Zeit. Deine Plugin´s sind ein ganz netter Gimmick, mehr nicht. Komplexe Systeme kann man (z.Z.) nicht simmulieren, nur mittels Modellen vereinfacht darstellen. Deine Geräte und Pluin´s sind vereinfache Modelle, manche ggf. an reale Orte angelehnt. Beste Grüße Daniel
  9. analog

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    Hallo Michael, war etwas aufgebracht. In diesem Forum geht es um Menschen und die Liebe zur Musik(kunst) und deren Wiedergabemöglichkeiten in den heimischen Wänden. Ich urteile nicht über Menschen und/oder deren Wissen, wenn ich aber dann lese: „...Wenn ich einen Raum >nachbilden will, nehme ich eins >der x Hallgeräte, dies so >gibt und baue mir DEN >Raum nach, der am Besten >zu dem Stück passt, dfas >ich gerade produziere...“ kommt mir das hoch, was dir bei Franki auch schon mal auch hochgekommen ist. Da kann derjenige Prof. Doc. Doc Supertoningenieur sein, so eine Aussage disqualifiziert jeden, ist sozusagen ein K.O. Kriterium. Ich könnte mich jetzt bis in alle Einzelheiten darüber auslassen warum ich das so sehe, ist aber eigentlich egal. Alleine diese Aussage und alle die sich mit Ihr identifizieren sind für mich Kunstbanausen (obwohl ich selbst kein Künstler oder ausgeprägter Kunstliebhaber bin), oder Künstler im warsten Sinne des Wortes für „künstliche“ Räumlichkeiten einer „künstlichen“ Musik für „künstlich“ echte Kunstgefühle. Ich mache jetzt hier einen künstlichen Abgang Beste Grüße an alle Künstler in diesem Thread Daniel
  10. analog

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    Hallo Werner, >Nur um mal kurz einen Ausflug >ins "nicht amateur" Lager zu >machen: Ein Leslie wird generell >- eigentlich immer - mir >drei Mikros abgenommen. Zwei 180 >Grad versetzte für Leslie Top >und eins für Leslie low. >Das ganze dann "close up", >d.h. Zentimeter vom Leslie weg, >also Raumakustik spielt dabei GAR >KEINE Rolle. Insofern ist die >Aussage, dass eine Simulation Deinen >Raum nicht nachbilden kann, völlig >unsinnig. Wenn ich einen Raum >nachbilden will, nehme ich eins >der x Hallgeräte, dies so >gibt und baue mir DEN >Raum nach, der am Besten >zu dem Stück passt, dfas >ich gerade produziere. So einen technikarroganten Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. Selbst die Struktur meiner Schaumstofftapete hat einen Einfluss auf den/ die Klangreflektionen, sowie der Blumentopf, der seitlich 0,57987 m hinter der Orgel steht. Das möchte ich mal sehen, das du diese Parameter in dein Superduper Gerät eingibst. Doch genau das sind die Parameter, die Burns bei einem Livekonzert zu begeistern scheinen. Aber scheiß drauf, man nehme einfach irgendeinen Raum, der zum Stück passt. Jeder Künstler, der z.B. die Akustik einer bestimmten Kirche für sein Orgelspiel liebt würde sich bei solchen Aussagen lachend zu Boden schmeißen. Ich habe Kirchenaufnahmen, bei denen man sogar hört, dass während der Aufnahme die Kirchentür geöffnet wurde, und sich Menschen über die Musik unterhalten, während im Kirchenschiff gespielt wird. Ebenfalls ist ein Fenster geöffnet, an dem man Autos vorbeifahren hört. Das sind eben authentische Aufnahmen die begeistern. Künstlerische Unikate eben. > >Insofern empfehle ich Dir, doch mal >die Native Instruments B4 Simulation >anzuhören - da kannst Du >Dir neben zig Hammond Sounds >die Position der Mikrofone, die >das Leslie abnehmen nebst Entfernung >genau aussuchen. Nur so als >Beispiel. > >Nebenbei bemerkt, eine Hammond als natürliches >Musikinstrument zu bezeichnen ist schon >gewagt. Es geht hier um die Wahrnehmung der Orgel im original räumlichen Kontext. > >Die kommerziellen Pop Produktionen haben auch >nicht im Geringsten den Anspruch, >"originale" Instrumente zu benutzen. Und, >wenn Du bei z.B. Sting >einen Drumcomputer hörst, ist der >aus dem alleinigen Grund da, >dass Sting und/oder Produzent genau!! >diesen Sound gewollt haben. Weitere Grund: ist einfacher, vielleicht auch billiger, künstlerisch minderwertiger ? >Insofern wäre es schon hilfreich, sich >das ein oder andere Stück >mal mit der Frage im >Hinterkopf anzuhören, warum klingt es >so und was will der >Künstler damit sagen. Man hat >sich nämlich dabei was gedacht, >dass es so und so >klingt. Mag sein, wenn es nichtssagend klingt, mache ich mir auch keine Gedanken, sondern „konsumiere“ nur. Gehirn ade. Beste Grüße
  11. analog

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    >Hallo Daniel > >Es freut mich, daß ich Dir >bereits so verhasst bin, >daß auch aufwendigste Aufklärungen nicht im >Ansatz zu Dir durchdringen das ist eine Unterstellung ! >Da nun Deine Antwort ebenfalls nicht >den Ursprung traf, >mich aber unmißverständlich bzgl. Synths ins >Spiel brachte, >hatte ich versucht Dich ein wenig >zu belehren...natürlich erfolglos. >Nun denke ich nicht, daß es >an epischer Breite oder Tiefgang >fehlte. >Meines Erachtens hast Du es schlicht >nicht begreifen können/wollen! > Die Funktionsweise und Klangmöglichkeiten von Synths spielen bei der Betrachtung der von Burns iniziierten Diskussionanregung keine Rolle. Du liest zwar ganz viel, scheinst aber trotzdem nichts zu verstehen (zu wollen) ? >Das Du Synthesizer als Simulationsgeräte verstehst, >darfst >Du getrost als Deine persönliche Unwissenheit >verbuchen >Hierzu bedraf es höchstens eines Samplers, >was jedoch langweilig ist. >Synthesizer werden heutzutage kaum als Emulatoren >eingesetzt, >sondern zu sicheren 90% als eigenständige >Instrumente. >Die wenigen unkreativen Kameraden/Alleinunterhalter ignorieren wir >mal. > >Das Du auf Deine traurige Beschränkung >betreffs Lesley-Kabinett in DEINEM Raum > >pochst, zeigt nun jedem aufmerksamen Mitleser >Deine Konzentrationsschwäche ;-) Genau das ist der Hauptpunkt. Burns stellte dar (ohne jetzt den ganzen Salm noch mal genau zu posten), dass das Erlebnis zu Hause nicht die Empfindungen wie die beim Livekonzertes bei Ihm hervorruft, worauf die Diskussion in Richtung „ernste Musik“ überging und es zu Burns Aussage kam : „Die "musikalischen Nebenschwingungen" also die Gefühle, die erzeugt werden sollen? erschliessen sich m.E. durch das Atmen der Musik und das Atmen der Interpreten, die der Musik ihren Ausdruck geben.“, worauf sich meine Aussage bezog, dass man dass eben nicht durch Synths kommerzieller Pop/ Rock... Produktionen erreichen kann. >Nein, ein akustisches Instrument hat nicht >"mehr Informationen" >als zB genannter Synthesizer, sondern um >Faktoren weniger. >Ich erlaube Dir aber, daß Dir >eine beschränkte Geige gefällt ;-) Ich bleibe dabei, jedes beliebige Instrument hat unendlich viele (Fein)Variationen, die sich (Fast)beliebig schnell und (fast) beliebig virtuos abrufen lassen, und jeden künstlichen Ton/ Tonfolge/ Klangkollage um den Faktor 10 hoch x übertreffen. > >Zusatzanmerkung zur Hammond: Es gibt keinen >"originalen Sound" der Hammond, >denn faktisch klingen alle systembedingt etwas >anders. >Das hörst Du schon am Oxydationsklick >problemlos! >Das LesleyKabinett ist übrigens "nur" ein >mechnisches Effektgerät >und könnte natürlich auch für Synths >verwendet werden, >wenn sich auch nur einer dafür >interessieren würde ;-) Tut aber keiner. >Naja, Du liesst ja sicher eh >nicht richtig mit, somit >verschreibe ich Dir erstmal Narrenfreiheit...weitermachen! > Danke für die Blumen, es bahn sich wieder der Trancierror an. Gruß Daniel
  12. analog

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    Hallo Michael, dein Wissen im Detail ist mal wieder erstaunlich, auch deine Fähigkeit, den Gesamtkontext und die Intention dieses Threads zu verfehlen. Auch ohne Fachwissen: man digitalisiere einige Hüllkurven, nutze die Möglichkeiten moderner Computerchips zur Erzeugung aller möglichen Effekte, gebe sich viel Mühe und es klingt gut. Das glaube ich dir gerne, dagegen habe ich nie etwas behauptet. Leider sieht die Praxis der kommerziellen Pop Produktionen anders aus: Drumcomputer programmiert und stumpf durchspielen lassen. Räumlichkeit durch einen Prozessor generiert, Dynamik durch irgendwelchen technischen Firlefanz erhöht oder komprimiert,..., fertig ist der Schrott. Ich sammle viele CD´s der unterschiedlichen Genres, stelle immer wieder fest, wie selten ich bei kommerziellen Produktionen der Zappel/ Pop/ Techno/ HipHop/ Rap z.B. echtes Schlagzeug oder eine echte Bassgitarre höre. Ein natürliches Instrument im räumlichen Kontext aufgenommen mit den variablen des Instrumentes wie auch des Spielers bietet da einfach mehr Information und letztlich auch Faszination. Mag sein, dass das Potential elektrischer Simmulationsgeräte in den letzten Jahren gewaltig gestiegen ist, das Original wird indes nie erreicht werden. Das glaubst du mir natürlich wieder nicht. Ich erzeuge z.B. mit meiner Hammondorgel den originalen Sound, statt diesen über Chips generieren zu lassen. Selbst die beste Simmulation kann den sich im Raum mechanisch drehenden Lautsprecherkegelaufsatz meiner Orgel nicht simulieren, da der Chip nicht meine individuelle Wohnraumakustik kennt. Man könnte nur EINEN Raum simulieren, aber nicht MEINEN Raum. Nimmt man die Hammondorgel mit einem Mikro auf, so erhält man die gesamte Information des Instruments und des Raumes. Das war nur ein Beispiel, das hoffentlich deinen Meinungshorizont etwas erweitert hat. Beste Grüße Daniel P.S. der Kartoon von Burns ist besser als deine Lampe !
  13. analog

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    Hallo Burns, erstmal: das Itchy u. Scratchy Kartoon ist echt spitze ! Darf ich das auch gelegentlich mal benutzen ? Deine Erfahrungen bzgl. Livekonzerten kann ich nachvollziehen, und habe ähnliche Erlebnisse gemacht. Ich denke, dass es sehr schwer ist, die original Räumlichkeit und Dynamik eines Livekonzertes mit vertretbarem finanziellen (technischem) Aufwand zu Hause zu reproduzieren. Davon abgesehen, sind hohe Lautsträrken auf Dauer weder Gut für das Gehör noch für die Nachbarn. Ich habe mich z.B. auf die Reproduktion natürlicher Klangfarben bei der Zusammenstellung meiner Anlage spezialisiert, um möglichst diesen Teilaspekt der Musik in meinen Wänden so zu reproduzieren, das ich den „Gänsehauteffekt“ erleben kann. Du kannst mir glauben, dass die Reproduktion von Klangfarben natürlicher Instrumente eines der schwersten Aufgaben der HiFi-Technik sind ! Lautstärken kann man heute schon mit jedem „Billigbrüllwürfel“ erzeugen. Ich denke mal, dass Trancemeister bestimmt der absolut falsche Mann ist, über dieses Thema pluralistische Aussagen zu treffen. Das möchte ich wie folgt mal darstellen: Künstliche Töne moderner „Zappel“-Musik sind immer gleich. Wenn der Musiker auf seinem Synthy einen Ton generiert, kann er genau denselben wiederholt erzeugen. Genauso bei Bassdrumcomputern, .... Das ist bei natürlichen Instrumenten nicht möglich. Kein Geigenstrich ist wie der andere. Alleine hier liegt die Faszination der Klänge verborgen. Nun gibt es Musikhörer, für die genau diese Aspekt absolut nichtig ist, auch für Trancemeister ? Der Klanginformationsgehalt natürliche Musik geht gegen unendlich, der künstlicher Produktion gegen 0 (etwas übertrieben ;-) ) So wie Trancemeister sich hier darstellt, kann man davon ausgehen, dass er jeden Tag Kartoffelbrei ist, und darüber schwelgt, in welcher Vielfalt er doch mit seiner Gabel dort Gebilde reinmatschen kann. Tja Burns, wir sind halt Gourmets... Beste Grüße Daniel
  14. Hy Andi, glaubst du wirklich, das man Kabel für viel Geld verkaufen kann, in (an) denen Kästen mit sinnlosen Bauteilen vergossen sind ? Es gibst Leute, die haben so viel Schotter, die Kaufen alles (Verkaufen aber auch recht viel und teilweise recht billig – Schnäppchen !) was einem in der High End Werbung so unterkommt. Zu denen kann und möchte ich mich nicht zählen. >>Freut mich, daß Du mein erster Kunde sein wirst. Ich brauch ja bloß irgendwas erfinden, "gut" begründen und teuer verkaufen (lechz...)<< Dein Kabel sollte jedoch reproduzierbare Vorteile gegenüber Mitbewerberkabeln am Markt haben und etwas günstiger sein als die direkte Konkurrenz. Warum sollte ich dann nicht ein Kabel von dir kaufen ? Der Gedankenansatz von MIT gefällt mir persönlich ganz gut. Die stehen nämlich auf dem Standpunkt, dass es kein (bezahlbares) optimal leitendes Kabel geben kann. Deshalb wird versucht, die mess- u. hörbaren Fehler (das Messverfahren werden die natürlich jedem auf die Nase binden) durch entsprechende, nenne diese von mir aus Voodooelemente ;-) zu minimieren. Jedenfalls kann ich bei mir diese Unterscheide zu anderen Kabeln reproduzieren und mir eine eigene Meinung dazu bilden. Beste Grüße Daniel
  15. Hallo Michael, meins ist mir damals in irgendeiner Bar geklaut worden. Absolute Experten erkennen das Paris am berüchtigtem "Klick" des Deckels. Ich hatte auch mal ein Plagiat. Der Klick war anders, obwohl das Ding die gleichen „Messwerte“ hatte ;-) „Klickt“ der Deckel mit der Titanwelle anders ? Gruß Daniel
  16. Hallo Andi >>Du hast ja sooo recht! Und an wen verkaufen? An Euch!...<< wenn du ein tolles Konzept vorlegen würdest, warum sollte ich nicht dein erster Kunde werden. z.Z benutze ich z.B. ein Lautsprecherkabel von MIT, das MH750 Plus S3. Mich fasziniert bei MIT das Grundkonzept der Kabelaufbauten mit den Terminatorkästen. www.mitcables.com Gruß Daniel
  17. Hallo Ulf, wenn als Supertechnikfreaks hier im Forum wüssten, welche Kombination messbarer Parametern gezielt Einfluss auf den Klang haben, dann würden diese wohl selber Kabel entwickeln (und oder patentieren) und/oder diese verkaufen. Auch finde Try and Error besser als das rumgemoser vieler Teilnehmer hier (möchte keine Namen mehr nennen, denke jeder weis wer gemeint ist). Letztlich ist irgendwie doch alles schlecht, außer Supraleitung im absoluten Nullpunkt. Gruß Daniel
  18. Hy Michael, jetzt weis ich, wo meins hin ist. Du hast es spibitzt. In meiner Raucherzeit hatte ich genau dieses schwarze... *innostalgieschwelg* Gruß Daniel
  19. Hy Michael, wirke ich irgendwie unfreundlich oder unseriös ? Ich habe mich wirklich intensiv mit der Thematik in der Praxis auseinandergesetzt, bis ich zu dem Fazit gelangt bin, CD´s dann doch nicht mit dem PC zu brennen. Eine Zeit lang habe ich mit einem externen SCSI-Brenner geliebäugelt, leider mich dann doch für einen internen SCSI-Brenner entschieden. Vielleicht war das mein Fehler. Ich kann mir gut vorstellen, dass die starken Vibrationen deines Mitsumi schon Auswirkungen beim Auslesen haben. Die mechanischen Schwingungen, wozu ich auch die Schwingungen der CD selber während des Auslesens zähle, bewirken doch bestimmt massive Eingriffe der Lasernachführung und/ oder Fehlerkorrektur ? Der Brenner wird ja auch angeregt, das ist bestimmt nicht so gut ! Bei guten Laufwerken werden die CD´s ja praktisch eingeklemmt. Wie das bei CD-ROM Laufwerken ist, weis ich nicht, denke aber bestimmt nicht so aufwendig, wie bei guten stationären CD-Playern. Wenn ich heute noch per PC die Musik brennen würde, dann bestimmt mit einem externen Laufwerk. Die mechanischen Fehler würde ich an deiner Stelle als erstes versuchen zu eleminieren. Herzliche Grüßen Daniel
  20. analog

    welches cd-laufwerk ?

    Hy Tuby >wer kann mir sagen, welches laufwerk >im marantz cd-10 steckt? >irgendein philips schwingarm oder so? < da steckt das Philips CDM4 drin. Ein modifiziertes (CDM4 pro) steckt z.B. in meinem Marantz CD16. Da gab es noch das CDM 9 pro, war dem CDM4 pro sehr ähnlich, und meines Wissens aus Guß. Wurde von Burmeister und in den hochpreis Marantzen verbaut (CD 14, o.ä.). Gruß Daniel
  21. Hallo Peter, ich gehöre auch zu denen, die eine Standleitung zum Zählerkasten nur für den HiFi Klimbim haben. Ich benutze übringends auch das XLO ER-10, genial ! Ich habe kaum Störungen im Netz, obwohl ich Computer, Dimmer, Kabelanschluss,... benutze. Kabeltipp: so "fett" wie möglich. Also: tu es ;-) Herzliche Grüße Daniel
  22. Hallo Peter >>Auch die mechanische Beruhigung meines Brenners hat noch was gebracht. << Da hatte ich schon lange nicht mehr daran gedacht. Natürlich! Die Lüfter im PC (Netzteil, Prozessor, Gehäuse) sowie drehende Teile (Festplatte) und CD-ROM beim Grabbing versetzen das ganze Gehäuse inkl. aller Einbauten in (aller)feinste Schwingungen. Der Aspekt der machanischen Fehler beim Brennen wurde hier im Gesamtkontext der Diskussionen im Forum bisher kaum beachtet. Ich hatte mal grüne Fuji CD-R´s ausprobiert. Die klangen untenrum relativ fett und oben mild. Das gefiel auch einigen Leuten sehr gut. Gruß Daniel
  23. Hallo Michael, selbst mit der "besten" verfügbaren Hardware habe ich das Erlebnis gemacht, dass auch Unterschiede vorhanden sind. Meine Ausstattung: Plexor SCSI Laufwerk, Yamaha Brenner, UW-SCSI 9 GByte Platte, 256 MB, alle Software deinstalliert (bis auf WinOnCD), sämtliche Hintergrundtasks beendet (NT4.0), online USV vorgeschaltet, stellt dir vor: meinem Compi sogar gut zugesprochen beim Brennen ;-) Alle gängingen Rohlinge ausprobiert (TDK, Verbatim, BASF, Fuji,....) Alle gängingen CD-RW ausprobiert,.... Alle Kombinationen der Geschwindigkeiten ausprobiert (Grabbing 1x 2x 4x 8x 16x), Brennen mit 1x 2x 4x, auch in verschieden Kombinationen zueinander.... Direkt gebrannt, oder vorher auf Festplatte gespeichert,.... Diese CD´s dann verglichen mit denen von meinem HiFi-Brenner Marantz DR700. Verschiede Digitalkabel vom Marantz CD16exclusive zum Brenner gesteckt und gebrannt. Sämtliche CD-R´s dann auf meinem CD16 abgespielt und das Klangergebnis begutachtet. Stellt dir vor: keine CD-R klang wie die andere. Am "neutralsten" waren die Kopien vom HiFi-Brenner, mit einem DM 750,-- (!!!!) (über)teuertem Digitalkabel. Nix mit funzt oder funzt nicht. Beste Grüße Daniel
  24. Hallo Ulf, habe ich schon ausprobiert. Der grüne Voodoostift hat bei farbigen CD-R´s (grün, blau, grün/gelb)fast keine Wirkung ! Man benötigt genau 2 original CD´s. Die CD´s waren gut aufgenommene Klasik CD´s. Die Triangel wurde alleinig stark angeschlagen und Klang bis zu Stille aus. Werde mal meinen Bruder fragen, welche CD das war. Gruß Daniel "the voodoo master" ;-)
  25. Hallo Ulf, in der Tat: über Lautsprecher kann ich die Unterscheide nicht reproduzieren. Ich musste mich dabei so stark konzentrieren, dass ich ganz schnell überfordert war. Außerdem ist bei mir die Wohnraumakustik ein zu starker Beeinträchtigungsfaktor. Mit dem Kopfhörer habe ich blind getestet, mein Bruder legte auf, meine Augen waren verbunden, ich wusste nicht worum es geht. Die Abstände zwischen den Tests waren ca. 9 Sekunden, jeweils für 5 Sekunden die Triangel. Nach ca. 3 Vergleichen war ich in der Lage, die voodoobehandelte (zu dem Zeitpunkt wusste ich jedoch davon überhaupt nichts) eindeutig, d.h. zu 100 % zu identifizieren, konnte dann sogar genau verbal beschreiben, wie sich die Unterschiede ausdrückten. Die CD´s legte er zufällig ein, d.h. auch mehrmals dieselbe hintereinander mit den entsprechenden 9 Sekunden Pausen. Hätte mir jemand eine komplexe Musikpassage von 50 Sek. vorgespielt, hätte ich wahrscheinlich auch keine Unterschiede gehört, habe nämlich keine „Goldöhrchen“, auch keine HiEnt Gehirn. Trotz Kopfhörer habe ich mich extrem konzentriert, war danach auch ziemlich fertig. Mein Bruder ist mit der Triangel auch nur durch Zufall darauf gekommen, hat mich mit dem Test überrascht. Als Voodoo wurde der grüner STOP LIGHT Stift benutzt. Der DT880 S Kopfhörer löste extrem fein auf. Gruß Daniel
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