DC
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Hi Easy, ruf mich heute ab 17:30 mal an. Nummer findest Du ja ausreichend auf der Seite. Klausi
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Welchen Sinn machen Steckdosenleisten mit Filterfunktion?
Thema antwortete auf DCs DC in: Tuning, Zubehör und Voodooo
Hi Fritz, im Grunde hast Du recht, wenn Du sagst, dass diese beiden Themen gemeinsam zu sehen sind. Dennoch kann man auch jedes für sich betrachten und daraus seine Schlüsse ziehen. Genau das habe ich mit den getrennten Threads beabsichtigt. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hast Du zu den "Voodoo"-Leisten die gleiche Einstellung wie ich, da Du mit Deinen Aussagen keine gegenteilge Meinung von Dir gibst. Das Thema ist ein ganz heißes Eisen, da viele Leute ja fest davon überzeugt sind, oder eben tatsächlich auf solche Dinge angewiesen sind. Das soll es ja wirklich geben. Dann aber scheinen eben diese Leute mit der nich toptimalen Elektronik zu arbeiten. Sonst hätten sie den Schnickschnack auch nicht nötig. Mal sehen, was dazu noch an Kommentaren kommt. Klausi -
Welchen Sinn machen abgeschirmte Netzkabel?
Thema antwortete auf DCs DC in: Tuning, Zubehör und Voodooo
Hallo an alle Interessierten, Ich bin mir dessen ganz bewusst, dass ich hier ein sehr heißes Eisen anfasse. Jedoch sollten auch alle Kritiker wissen, dass ich mich mit den verschiedenen Themen und deren physikalischen Eigenarten sehr tiefgehend und ausführlich befasst habe. Weil dieses Thema einen gewissen Diskussionsreiz mit sich bringt, habe ich mich entschlossen, hier dazu mal eine kleine (naja, nicht wirklich) Abhandlung zum Besten zu geben. Zugegeben, diese habe ich schon vor längerer Zeit geschrieben, aber aus Zeitmangel bisher nicht veröffentlicht. Das will ich jetzt passend zum Thema hier nachholen. Vorher möchte ich mich für den folgenden, relativ langen Textschwall schon mal entschuldigen, aber das lässt sich nun mal nicht ändern. Hier also nun die Abhandlung: Abgeschirmte Netzkabel sinnvol oder nicht? Alle Kabel, gleich welcher Art, sind ihrer Funktion und Bestimmung zugewiesen. Sie wurden für bestimmte Zwecke entwickelt und in den meisten Fällen auch dafür optimiert. Bei Signalkabeln, wie Cinch-, XLR- oder Canon und DIN-Kabeln ist eine sehr gute Abschirmung der Kabel unerlässlich, da gerade bei Kleinsignalen auch nur sehr geringe Ströme fließen. Durch diese Tatsache ist es leider auch Fakt, dass die Stromführenden Leitungen sehr empfindlich auf Störungen von außen reagieren. Störungen können hier von Handy's, Computern, Mikrowellengeräten und vielen "strahlenden" Elektrogeräten mit meistens sehr hohen Frequenzen und z.T. auch hoher Energie ausgehen. Diese Frequenzen können bei schlechter oder gar fehlender Abschirmung den Musikgenuss stören. Mit ausreichend guter Abschirmung der Kabel kann dieses Problem heute sehr gut kontrolliert werden. Lautsprecherkabel sind dagegen längst nicht so empfindlich, weil hier entsprechend hohe Ströme fließen. Dazu kommt noch, dass diese Kabelstrecken in den allermeisten Fällen sehr niederohmig betrieben werden und da kommen wegen der niedrigen Impedanz eh kaum noch HF Störungen durch. Generell sind aber auch hier Störungen möglich, jedoch sind deren Auswirkungen nicht der Rede wert. Bis hierher taucht aus meiner Sicht noch kein Voodoo auf. Das wird sich aber jetzt ändern. Wir brauchen sie alle und jedes Gerät hat mindestens eines davon: das Stromkabel für die Steckdose. Und genau hier gibt es ja auch viele verschiedene Angebote von vielen Herstellern. Da scheint es oft so zu sein, dass je dicker das Kabel ist, um so besser müsste es ja auch sein oder zumindest müsste es besser gegen Störungen geschützt sein. Was ist der Job eines Stromkabels? Das Stromversorgungskabel hat zunächst die Aufgabe, die 230V~ aus der Steckdose ins Gerät hinein zu führen, damit die Wechselspannung dort weiter verarbeitet werden kann. Was dabei in der "Weiterverarbeitung" geschieht, lassen wir zunächst einmal unberücksichtigt. Hier geht es uns nur um die reine Abschirmung und deren Wirkung, die diese Kabel ja so toll machen. Diese Abschirmung sollte die Aufgabe erfüllen, jegliche Störstrahlung von außen fern zu halten. Deshalb muss das Schirmgeflecht auch entsprechend abgedichtet sein. Nun genau diesen Job erfüllen sicher auch die meisten Kabel mit Bravour. Da fragt sich jetzt der Eine oder Andere, wo denn nun das Problem sein könnte. Von Voodoo ist doch hier weit und breit nichts zu sehen. An dieser Stelle muss ich auch tatsächlich noch mit ja Antworten, zumal die Forderung zum Schutz hier erfüllt ist. Aber jetzt komme ich endlich zum Kern des hier aufgegriffenen Themas. Wegen der Komplexität muss ich da aber schon etwas weiter ausholen, damit auch jede® technisch gesehen mit kommt. Es ist ja schön und gut, wenn das Stromkabel von der Steckdose bis zum Gerät bestens abgeschirmt ist und die Schirmung auch noch bis ins Innere des Gerätes reicht. Auf diesem Stück Kabel ist auch alles in Ordnung, aber was ist mit dem Schuko- oder Euro-Stecker, der letztlich in die Steckdose kommt? Ist der Stecker abgeschirmt? Wenn der auch abgeschirmt ist, dann ist ja alles in Ordnung. Wenn nicht, könnten an dieser "undichten Stelle" ja doch wieder die Störungen eindringen. Nicht? Schade - alles für die Katz! Doch? Na wunderbar. Dann gehe ich jetzt davon aus, das die Steckdose in der Wand selbst bestens abgeschirmt ist. Nicht? Schade - alles für die Katz! Doch? Na wunderbar. Dann gehe ich jetzt davon aus, das sicher auch das Kabel von der Steckdose - und alle weiteren Verteilungen am diesem selben Stromkreis - ebenfalls bis zur Sicherung im Sicherungskasten voll und gut abgeschirmt ist! Nicht? Schade - alles für die Katz! Doch? Na wunderbar. Dann gehe ich jetzt davon aus, das sicher auch der Sicherungskasten selbst aus Metall besteht und der vorhandene Stromzähler entsprechend abgeschirmt ist. Nicht? Schade - alles für die Katz! Doch? Na wunderbar. Dann gehe ich jetzt davon aus, das sicher auch die Steigleitung vom Hausanschlusskasten im Keller bis zum Sicherungskasten gut abgeschirmt ist. Nicht? Schade - alles für die Katz! Doch? Na wunderbar. Dann gehe ich jetzt davon aus, das der Hausanschlusskasten auch nicht aus Isoliermaterial, sondern aus Störstrahlungssicherem Metall besteht. Nicht? Schade - alles für die Katz! Doch? Na wunderbar. Dann gehe ich jetzt davon aus, das auch das Erdkabel, welches zum nächsten Stromverteilerkasten draußen auf der Strasse verläuft, ebenfalls abgeschirmt ist. Nicht? Schade - alles für die Katz! Doch? Na wunderbar. Dann gehe ich jetzt davon aus, das auch dieser Stromverteiler draußen auf der Strasse ebenfalls voll abgeschirmt ist. Hierbei muss ich auch davon ausgehen, dass dann alle Verteilungen an die Nachbarhäuser und die Leitungen auch bei allen Nachbarn ebenfalls gut abgeschirmt sind. Nicht? Schade - alles für die Katz! Doch? Na wunderbar. Dann gehe ich jetzt davon aus, das auch die Zuleitungen zum Straßenverteiler von der nächsten Trafostation voll abgeschirmt sind. An dieser Stelle will ich mal Gnade walten lassen und dieses Spielchen mit "Nicht? Schade - alles für die Katz!" verkürzen. Denn in aller Konsequenz müssten alle Leitungen bis hin zum nächsten Kraftwerk incl. dem Kraftwerk selbst vollständig gegen Störungen abgesichert sein - sonst .... naja das kennen wir ja schon .... Nur, wenn ALLE, aber auch wirklich ALLE Teilstrecken der Stromversorgung bis zu meinem Gerät abgeschirmt sind, bekommt auch das letzte Glied in der Kabelkette seine Daseinsberechtigung. Wird auch nur an EINER EINZIGEN STELLE diese Abschirmung unterbrochen, heißt es: Schade - alles für die Katz! Nach diesen deutlichen Ausführungen hoffe ich, hat jeder verstanden, wie sinnvoll oder auch nicht sinnvoll eine solche Kabelaktion ist. Sei sie auch noch so teuer und / oder mit vergoldeten Steckern bestückt, sie ist letztlich wirkungslos, weil es wohl kaum jemand schafft, die gesamte Kette Störungssicher zu gestalten. mal unabhängig davon, ob die Nachbarn dieses Spielchen mitmachen würden. Fazit Diese Kabelaktion kann sich jeder schenken, weil es schlicht Geldverschwendung ist. Gegenbeweis: Wenn ich ein HiFi-Gerät betreibe, bei dem ich auch eine hohe Klangqualität erwarte, darf ich auch gleichzeitig davon ausgehen, das dort Störungen von außen im Inneren erst gar nicht zum Zuge kommen. Soll heißen, das ich vom Hersteller dementsprechende Maßnahmen erwarten kann. Ansonsten hätte ich wohl das falsche Gerät gekauft, weil ich dann davon ausgehen muss, dass der Hersteller seine "Hausaufgaben" nicht gründlich genug gemacht hat und sollte den Hersteller besser wechseln. Bei einem wirklich guten Hersteller brauche ich keinen "Firlefanz" drum herum. Es läuft auch ganz ohne jeglichen Voodoo ohne Störungen. Damit das Ganze auch noch einen extra faden Beigeschmack bekommt, möchte ich hier zumindest in aller Kürze (naja, nicht wirklich) andeuten, dass ja nicht nur das Kabel ein Übertrager der Störungen sein muss. Wenn also schon die Störungen ins Kabel eindringen können und diese dann ins Geräte Innere gelangen, dann müssen die selben Störungen ja auch noch das komplette Netzteil passieren! Aber genau da liegt schon der nächste Haken, der die ganze Aktion ad Absurdum erscheinen lässt. Halten wir mal fest, dass ein Trafo nur einen Job hat: eine Wechselspannung mit 50 oder 60 Hz in eine andere, meistens kleinere Spannung "transformieren"! Nicht mehr und nicht weniger. Der Trafo aber ist mit seinem Aufbau für einen optimalen Betrieb nur für niedrige Frequenzen, also 50 / 60 Hz entwickelt worden. Nur bei diesen Frequenzen weist er den besten Wirkungsgrad vor. Da muss man sich ganz ernsthaft fragen, wie um alles in der Welt über genau diesen Trafo Störfrequenzen von vielen Mega- oder gar Gigahertz (das ist das 4 000 000 - 40 000 000 fache der berechneten Frequenz) hier noch übertragen werden können. Das ist elektrisch und physikalisch ganz einfach nur noch bedingt möglich. Die einzige, wenn auch geringe Möglichkeit zur Übertragung stellt der kapazitive Weg dar. Hierbei werden die Störssignale nicht durch die im Trafo übliche Induktion übertragen, sondern durch die Leitungskapazitäten in den Trafowicklungen. Aber diese sind wie schon gesagt sehr gering und es braucht schon eine gewisse Energie in der Störstrahlung, die es dann noch schafft, durch zu kommen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die nachfolgenden Gleichrichter, verschiedenen Kondensatoren, HF-Filter und letztlich die regelnden Halbleiter gerade solche, wenn überhaupt noch vorhandenen Störungen, restlos vernichten. So bleibt am Ende nur noch eine saubere und für den Betrieb notwendige Gleichspannung übrig. Machen uns diese Tatsachen nicht irgendwie stutzig? Ich denke sie sollten das. Auch aus diesem Grund werden die Eigenschaften der abgeschirmten Netzkabel mehr als nur in Frage gestellt! Da muss man sich auch die Frage stellen, wie dumm die Käufer solcher "Voodoo" Artikel noch sein müssen. Ich gebe zu, die meisten der Käufer können von den technisch wissenschaftlichen Hintergründen nicht immer was wissen, aber sie haben gerade in der heutigen Zeit mit dem Internet die Möglichkeiten, sich vor dem Kauf darüber zu informieren. Wer dies trotzdem nicht tut, soll auch mit z.T. exorbitanten Preisen "bestraft" werden. Auch, wenn er für sein gutes Geld keinen adäquaten Gegenwert bekommt. Ich lade gerne jeden ein, der meinen Aussagen bisher nicht glaubt, sich bei mir davon zu überzeugen, dass es auch ganz ohne diese Spielereien geht. Ich habe weder abgeschirmte Stromkabel noch irgendwelche DC-Filter, Zaubersteckdosenleisten oder sonstigen teuren Zauberkram im Einsatz. Das Ergebnis ist frappierend: der Klang meiner Anlage ist HighEnd pur - ohne jeden Schnörkel. Ende der Abhandlung (endlich geschafft ) Klausi -
Welchen Sinn machen abgeschirmte Netzkabel?
Thema antwortete auf DCs DC in: Tuning, Zubehör und Voodooo
Hi Fritz, nein, nicht dass ich wüsste. Ich betreibe auch keine Geräte mit Schaltnetzteilen mit einer Ausnahme, die aber nur sehr selten zum Zuge kommt: ein Festplattenrecorder. Der hat sehr wahrscheinlich aus Sparsamkeitsgründen ein solches Schaltnetzteil intus. Ich betreibe meine Anlage auch nicht mitten in einem industriellen Maschinenpark, von dem mögliche NF Störungen durch Motoren ausgehen könnten. Um es kurz zu machen. Ich lebe auf dem Land und die nächsten Häuser sind je ca. 50 m entfernt. Da sollte eigentlich nichts mehr möglich sein, was Störungen betrifft. Was sollte ich also mit solchen Kabeln anfangen können? Selbst wenn es diese Störungen hier gäbe, wäre ich dennoch sehr zuversichtlich, da ich, so denke ich, Geräte von herstellern betreibe, die ihre Hausaufgaben gründlich gemacht haben. Klausi -
Aaah geeh, bayrisches Geschmarre :Big Grin: Schwaad nit eröm, dunn leever jet (Rede nicht herum, tu lieber etwas) :Big Grin: :Talking Ear Off: Sacchh ma, issas hier nu ein Dialekt Thread oder immer noch der "frühere" Infinity Liebhaber Fred :Big Grin: ..... immer dieses aussengeländische geschmarre jeschwaad :Big Grin: Hau lieber die immer noch fehlenden Texte unter Deine Bilder. Bisher hast Du nur eines richtig beschrieben. Was ist mit den anderen Bildern? Klausi
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Isch fühl misch hier so einsam Hier san überall nur noch Frangen unnerwechs. Gibts denn keine Deutschen mehr hier? Kinners, dat mutt anners wern :Big Grin: Am Ende machen die Frangen noch nen eichenen Frangenfred auf un dann san mer alle ausgeschlossen auss'm Frangenverein :Big Grin: Mal gut, das die Infinitys da international sind. Meine verstehen sogar noch das bergisch-kölsch, und machen mir auch so noch Spaß. :Big Grin: Glausi (Etz wersch au no zu aan Frange)
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Na lieber "betitelt" als betüddelt :Big Grin: Hauptsache Du hast das geschafft. Klausi
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Hi Stefan, den Sinn der Weiche / SCU hat ja auch niemand in Zweifel gezogen. Gleichwohl ist die ganze Sache mit dieser SCU auch aus meiner Sicht zumindset zum Teil eine Fehlkonstruktion. Dass das System am Ende trotztem so gut klingt, grenzt schon fast an ein Wunder. Wenn Du alle Weichen betriebsbereit hast, kannst Du ja mal was von den Klangunterschieden berichten. Ich glaube aber kaum, dass da groß was kommt. Lediglich bei der neuesten Version kann es zu dem oft beschriebenen Rauschen kommen, was über die Regler an der Rückseite aber weitestgehend in den Griff gebracht werden kann. Weitestgehend bedeutet, dass es nicht restlos weggeregelt werden kann. Es bleibt fast immer ein geringes Restrauschen. Ist schon komisch - Rauschen bei einem Bass Ich wage mal fast zu behaupten, dass Du am Ende nicht die neueste Version behalten wirst. Korrigiere mich, wenn ich daneben liege. Ich will gerne noch was dazu lernen. Klausi
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Hi Kugelwelle, Ob der Lautsprecher am Ende so klingt, wie er mal entwickelt wurde, werden wir als normale Betreiber niemals erfahren, weil vermutlich so gut wie keiner von uns bei der Entwicklung dabei war. Aus der Perspektive ist es also schnurz, wie der "entwickelte Klang" mal geplant war. Da hilft garantiert auch kein noch so raffiniert aufgebautes Hard- und Software System, was sowieso kaum jemand zur Verfügung hat, wenn er nicht selbst schon ein halber Entwickler ist. Nicht jeder, der Musikliebhaber ist, muss auch gleichermaßen ein Computersystem mit aller notwendigen Sofrtware haben, um damit sein System einzumessen. Das kann man nun wirklich nicht von jedem einzelnen erwarten. Insofern ist er auf Gedeih und Verderb dem ausgeliefert, was ihm ein voll ausgestatteter HifiFachman erzählt. Da bleibt uns letzten Endes nur die kostenlose und aus meiner Sicht beste Methode über, für die man nicht einmal einen Computer mit samt seiner Software braucht: Das Messgerät Namens Ohr. Mit diesem "Messgerät" bekommt man ein Ergebnis, das einen entweder zufrieden stellt oder eben nicht. Es nützt nichts, wenn ein Super Messgerätepark ausgezeichnete Messergebnisse liefert und sich danach das Ohr am liebsten nach innen einrollen würde (wenn es das denn könnte), weil es zutiefst beleidigt ist über das, was ihm da vor die Lauscher gehauen wurde. Aus dieser Erfahrung heraus sollte man doch lieber die Ohren entscheiden lassen, wann es super klingt und wann nicht, denn letzten Endes ist es wiederum das Ohr, was nach dem Schlussergebnis auf lange Sicht mit der Musik und deren Klang befeuert wird. Und dann bitteschön, sollte das Ergebnis möglichst zufriedenstellend für das Ohr sein (sonst rollt es sich nach innen weg :Big Grin: ). Ich habe übrigens noch nie irgend ein softwareunterstütztes Computersystem dazu verwendet, um mein System zu optimieren. Meine Messungen wurden immer nur mit den Ohren vorgenommen, und das Ergebnis kann sich absolut hören lassen. Ich bin damit voll zufrieden und mehr will und brauche ich eigentlich nicht. Klar, das eine odere andere Detail könnte man noch verbessern (Hardwareseitig an den Weichen und an der Elektronik), wenn man es wirklich auf die Spitze treiben wollte. Das jedoch kostet neben reichlich Kohle auch reichlich Zeit. Wer beides hat, steht auf der Gewinnerseite des Lebens. Die Musik sollte mit so wenig wie möglich eingesetzer "Messtechnik" genossen werden - am besten nur mit den eigenen Ohren! Dann stimmt auch das Gesamtkonzept und die Ohren wollen sich auch nicht nach innen rollen :Big Grin: Klausi
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Hallo, da hier bislang noch gar nix steht, dachte ich mache ich mal den Anfang. Was es alles an Möglichkeiten gibt, um einen Hörraum optimal zu gestalten, kann ich kaum aufzählen. Es sind eine Menge Varianten, Einflüsse und Möglichkeiten, auf die wir gerne noch noch genauer eingehen können. Was ich jetzt schon mal für den Anfang sagen möchte, sind Dinge, die absolut überhaupt nicht gehen. absolut kahle und glatte Wände große Tür- oder Fensterflächen ohne Vorhänge wenig bis kein Mobiliar keinen Teppich nackter Fliesenboden (Kacheln) sehr glattes Parkett oder Laminat ohne jegliche Auflage übermäßig hohe Raumhöhen (mehr als 3,50 m) Boxen zu nah zusammen oder zu weit auseinander Dipolstrahler "eingedreht" stellen Hörner im 90° Winkel stellen (ausnahme sind breitstrahlende Konstruktionen) Boxen zu nahe an die Rückwand stellen (Verlust von Raumklang) Diese Liste kann sicher noch weiter geführt werden. Ihr könnt Euch gerne daran beteiligen. Es gibt wohl noch einige Punkte mehr, was man nicht machen sollte. Dazu gehören durch zu viele Maßnahmen eine "Überdämpfung", so dass schon beinahe ein "schalltoter" Raum entsteht. Keine Dämpfung ist schlimm, aber zuviel Bedämpfung ist auch nicht gut. Man muss für jeden Raum die individuell optimale Bedämpfung schaffen. Das kann man mit vielen Möglichkeiten bewerkstelligen. Welche das am Ende sind, ist von den Gegebeheiten und dem persönlichen Geschmack abhängig. Was dazu geeignet ist oder nicht, kann hier diskutiert werden. Dazu ist das Forum ja da. Also bitte ich nun auch um Eure Mithilfe, damit alle hier etwas davon haben. Jede Idee ist herzlich willkommen, solange sie auch akustisch sinnvoll ist. Also los, jetzt seid Ihr dran. Klausi
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Hi Don, naja, die SCU ist beides, also sowohl aktive Weiche als auch Equalizer. Die Funktion des Equalizers wird aber duch einen "Hintertürchen-Trick" bewerkstelligt. Der Trick heißt Stromgegenkopplung unter Einbeziehzng der Endstufe. Deshalb auch die umständliche Verkabelung. Weil die Gegenkopplung über ein Regelwerk innerhalb der SCU läuftr, bietet es sich an, in diesen Regelkreis noch einen Equalizer zu integrieren, von dem aber seitens Infinity niemals die Rede war. Die physikalischen Gehäusevorgaben (viel zu kleines Gehäuse für den gewünschten tiefen Bass) aber nun mal schon da sind, musste man sich etwas einfallen lassen, trotz des kleinen Gehäuses noch einen akzeptablen Bass zu bekommen. So ist diese besondere SCU mit der ganz speziellen Verkabelung entstanden. Und damit klingt sie auch nicht mehr "langweilig". Ohne die SCU wäre das in der Tat eine Katastrophe. Der Klang ist dann jämmerlich und jeder normal hörende Mensch wird das schnell wieder rückgängig machen. Siehst Du Don, jetzt bist Du nicht mehr "nur Metallmeister", sondern kannst Dich jetzt auch schon Elektronikfachmann nennen :Big Grin: . Das Leben kann manchmal so einfach sein. Wie gut, das es wenigstens ein paar Leute gibt, die sich damit mal intensiv auseinander gesetzt haben um die Hintergründe mal genau zu verstehen. Klausi
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Moin Tobias, danke (in dem Fall an alle) für die nachträglichen Glückwünsche. Freut mich, dass Du mit dem Umzug soweit durch bist. Was mich mal generell interessiert: wie macht sich die M-03 am Bass? Reicht die auch bei hohen Pegeln noch aus oder kommt sie dann an ihre Grenzen? Ich frage das nur deshalb, weil ich ja auch noch nicht schlüssig bin, ob ich bei meinen derzeitigen Bassendstufen bleiben soll. Von der Aussteuerbarkeit scheinen die ja locker zu reichen, wenn ich deren Reserven im Vergleich zur MH-Endstufe betrachte. Während die Accuphase P-360 im MH schon nahe an die Grenzen kommt, drehen die Wangines immer noch "Däumchen", als wären sie gelangweilt. Sowas kannte ich selbst von den Accuphase M-60 nicht mal. Die kamen mehr als einmal in ihre Grenzen, obwohl die etwas mehr Ausgangsleistung haben, als die Wangines. Was mich dabei noch stutziger macht, ist die Tatsache, dass die Wangine WFA-220 "nur" bis 4 Ohm belastbar sind und ich denen mit dem 1B Bass ja faktisch 2,66 Ohm zumute. Die nehmen das einfach so dermaßen klaglos hin, als wäre es das normalste der Welt. Ich hätte da eher mal eine Abschaltung erwartet, aber den Gefallen tun sie mir nicht. Irgendwo auch gut so. Aber genau diese Tatsache lässt mich natürlich auch darüber grübeln, ob es dann noch einen Sinn macht, die schon lange geplanten Monos überhaupt noch aufzubauen . Die hätten zwar ganz sicher weit mehr Leistung, aber würden auch eine Menge Arbeit mit sich bringen. Andereseits juckt es mich schon in den Fingern, die Dinger doch noch zu bauen. Naja, ich warte dezeit noch ab und schau mal, was da noch kommt. Klausi
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Hi Markus,wie ich inzwischen feststellen durfte, hat es darauf im HF schon eine passende Antwort gegeben, die dem "Schwätzer" sicher den Kopf gewaschen hat, denn normalerweise antwortet der immer sehr impulsiv und schnell. Das aber blieb hier bislang aus und sagt somit auch etwas aus. Was das Zitat aus einem anderen Forum betrifft gebe ich Dir grundsätzlich recht, aber dieser Fall hat mich förmlich explodieren lassen . Noch dazu hat er ja die Tatsachen komplett verdreht und damit die wahren Kenner (und das sind schon einige Leute) dieser Materie als blöd hin gestellt. Da bleibe ich nicht mehr ruhig. Naja, hier wird es hoffentlich nicht zu solchen Situationen kommen. Klausi
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Da geht einem doch wirklich der Hut hoch . Einige hier wissen schon, wovon ich hier jetzt rede. Das folgende habe ich mal als Textblock hier her kopiert, da ich mich dort an den Diskussionen aus den bekannten Gründen nicht mehr beteilige (und jetzt schon wieder ein Grund mehr!): Zitat aus HF R. schreibt: Laut Klaus (dc-master) sind die Basssäulen aber so ausgerichtet, dass sie ohne den "Servo", der in der Tat nur ein Equilizer ist, nicht so richtig klingen. G. schreibt: Sorry, aber das stimmt nicht. Ein Equilizer trennt nur. Eine Crossoverweiche hat eine Gegenkopplung und prüft damit wie die Bässe arbeiten. Jede Seite hat einen Servokreis. Ist der weg, dann denkt man, man hat einen Megabass dabei geht die 1er nur knapp an 50Hz ran und man hat Bassresonanzen ohne Ende. Glaube nicht das jemand der eine RS1B hat das so haben will. Die Weiche hat die gleiche Aufgabe wie bei einer Beta Gamma usw. Nur das die Arbeitsweise eine andere ist. Jeder der etwas anderes von der Weiche behauptet hat wirklich null Ahnung. Sorry ist aber leider so. :Shame On You: :Talking Ear Off: Meine Meinung dazu: Wer solchen Schwachsinn von sich gibt, muss aufpassen, dass er nicht nachträglich Ärger von denen bekommt, die den Quatsch glauben, weil sie es selbst ja nicht besser wissen, dann aber Schiffbruch erleiden. Das zeigt aber auch wieder, dass es immer noch Leute gibt, die nichts verstanden haben, dann aber den Oberschlaumeier raushängen lassen. Die Kommentierung dazu hinterlasse ich nur hier, weil man hier noch die Wahrhit sagen darf, ohne gleich mit dem Ausschluss bedroht zu werden. Dass aber ausgerechnet der so einen Mist erzählt, der selbst die RS1 hat, geht mir absolut nicht in den Schädel. Nachdem ich dort das gelesen habe, ist mir erneut klar geworden, dass die wirklichen Fachleute nicht dort (es gibt ja noch wenige Ausnahmen dort), sondern hier versammelt sind. Somit bin ich auch um so mehr froh, dass ich mich hier aufhalte, wo ich mich auch wohl fühle. So, das musste jetzt mal raus, damit ich mich wieder besser fühle. Klausi
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Wie sieht das hier aus? Gibt es keine weiteren Vorschläge? Seid Ihr alle mit den Vorgaben der Hersteller zufrieden? Gibt es noch Vorschläge oder Wünsche von Euch? Nun last mal was hören :Bring It On:
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Also, nach dem, was hier bisher zusammen gekommen ist (1 klare Antwort von Andi), muss ich sagen, dass ich da doch einiges mehr erwartet hatte. Die Kontrahanten beim Andi waren von aussen betrachtet sicher nicht das Optimum zum Vergleich, aber immerhin hat er versucht, daraus eine Antwort zu erzeugen. Chris, Deine Ausführungen haben nichts zu dem gesagt, was ich erwartet habe. Du bist statt dessen nur auf die weit tiefergehenden Details der jeweiligen Gruppen eingegangen, die hier noch gar nicht zur Diskussion standen. Die wären, wenn schon als separate Sache zu behandeln gewesen. Sicher auch ein hoch interessantes Thema. Hier würde ich aber doch ganz gerne klanglichen Kernaussagen zu den Kontrahenten Transi VS Röhre erfahren. Es geht hier nicht um den Vergleich Äpfel VS Birnen, sondern Transi VS Röhre, jede dabei in ihrer besten Variante und erstmal markenunabhägig. Ob da wohl doch noch mehr kommt, als nur die eine Aussage vom Andi? Klausi
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Welchen Sinn machen abgeschirmte Netzkabel?
ein Thema hat DC erstellt in: Tuning, Zubehör und Voodooo
Hi Spezies, Wie bei den Super-Steckdosen-Leisten beschäftigt mich auch seit langem der Gedamke mit den ach so tollen abgeschirmten Stromkabel (HighEnd Netzkabel). Welchen Sinn machen diese Kabel? Dieser Hype, der darum gemacht wird, ist in meinen Augen völliger Unsinn, weil es absolut nichts bringt, wenn man da nicht absolut und lückenlos konsequent ran geht. Genau das aber vermisse ich bei allen bisherigen Beschreibungen zu diesem Thema. :Shame On You: :Talking Ear Off: Diese konsequente Inkonsequenz hat mich dermaßen stutzig gemacht, dass ich mich damit jetzt nicht mehr zurückhalten kann. Macht mich ruhig fertig, wenn Ihr meint, dies tun zu müssen, aber BEWEIST es mir dann auch mit physikalischen Grundlagen! Und jetzt packt das Hackebeil aus und drescht auf mich ein, wenn Ihr das argumentativ könnt. :Bring It On: Nicht dass Ihr jetzt von mir denkt, ich würde jetzt rebellisch oder aufmüpfig. Nein, das bin ich nicht und ich habe auch keinerlei Drogen genommen, aber ich will die Leute, die es immer noch nicht verstanden haben, endlich mal wach rütteln. Der Hype um die abgeschirmten Kabel ist technisch völlig unsinnig. Und nun fordert mich heraus, denn auf beinahe jede Attacke in dieser Beziehung habe ich schon die passende Antwort bereit :Big Grin: Klausi -
@Chris, Wann geht das hier wieder weiter? Das Thema ist ja noch nicht ausgestanden. :Bring It On: Klausi
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Wann kommt das nächste Treffen hier zusammen?
Thema antwortete auf DCs DC in: Forumstreffen / Stammtisch / Messen
Hi Markus, da bis zum Stichtag ja noch viel Zeit ist, kannst Du den Termin ja schon mal vormerken und alles, was sich damit kreuzt, kurzerhand absagen :Big Grin: Ist doch gar nicht so schwer Du kriegst das schon hin Klausi -
Ich denke mal, dass Du mit der AR bestens bedient sein wirst. Klanglich sehr hoch angesiedelt. Da kann man nicht viel falsch machen. Welches Modell soll es denn werden? Klausi
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