Hermann Schmidt

Hi Volker, die Frage ist berechtigt! Ziemlich simple Antwort dazu: wenn ein Gerät keine XLR Buchsen hat, sucht man sich eben die besten Chinch-Stecker dazu :-) Grüße Hermann

Servus, also ich seh hier von der Bauart her nichts spezielles. Zwei LM317 Spannungsregler mit etwas Beschaltung, zwei Brückengleichrichter, zwei stattliche Elkos. Das Gekröse unten rechts ist mir nicht klar, ebenso die Logik der Verdrahtung der Buchsen. Grüße Hermann

Hi Zille, du bist im Urlaub und schreibst einen Audiomap-Post nach dem anderen? :-) Kann mir schon denken, dass die Eichmänner in der Herstellung vielleicht 2€ kosten. Heulen nutzt leider nichts, denn es gibt keine adäquate Konkurrenz, die nennenswert billiger wäre. Die WBTs hab ich noch nicht in den Fingern gehabt. Man sollte annehmen, dass diese mechanisch erheblich besser sind (zumindest lassen die Werbebildchen drauf schließen). Interessant finde ich, dass nun auch WBT auf eine Punktverbindung der Masse umgeschwenkt hat. Gute Reise weiterhin! Hermann

Wenn ich das richtig sehe, handelt es sich hier um ein Zusatznetzteil?? Netzteile selber bauen ist wahrlich keine Hexerei. Oder ist an dem Naim-Teil was besonderes dran, abgesehen von Trafo-Gleichrichter-Siebung-Regelung? Isch weiß et ned.

Servus Klaus, >Du bist ja in letzter Zeit auch mal wieder richtig präsent >hier, schön! Liegt daran, dass ich mit fettem Schnupfen daheim sitz und mich langweile :-) >Als Frustkompensation muß ich dann mal lästern... Sei dir gegönnt. Lästern ist gesund. >--- meine Erfahrungen sind zwiespältig. Etwas "good holly >vibrations" ist oft förderlich, Pseudo-Dynamik und >-Lebendigkeit sind da. ABER man sollte nie vergessen, dass das >alles Fehler durch Mikrophonie sind! Bei guter >Entkopplung/Dämpfung von Geräten hört man das Gegenteil: es >geht scheinbar etwas verloren - aber man hört ganz klar und >gnadenlos, was die Elektronik kann! Klingt diese schlapp, ist >es dann eben auch so. Bei besten Geräten halte ich "totale" >Entkopplung für durchweg vorteilhaft. Auch eine akzeptable Sichtweise. Es fällt schwer, hier zwischen "richtig" und "falsch" klar zu trennen, weil letztlich ja mit den Öhrli gemessen wird und somit dem persönlichen Geschmack unterworfen ist. Interessant ist es aber immer wieder, wie Erfahrungen sich überschneiden. Die Schlussfolgerungen zieht dann halt jeder selbst draus. >Lediglich CDP-Laufwerke klingen oft nicht totgedämpft besser, >weil der Jittercharaker anscheinend "besser" ist. Das meinen >manche Dämpfungskritiker evtl. Mein LW jedenfalls kann/muß ich >wirklich über die Entkopplung klanglich Feintunen - Wunderwelt >der realen Digitaltechnik! Erzähl mir was. Ich hab mal die Sprungfedern in meinem CDM-9 Laufwerk mit Schaumstoff ausgestopft, weil ich mir eingebildet hatte, dass das LW so weniger zappelt (was es auch hat). Klanglich eine Katastrophe, ich traute meinen Ohren kaum! Völlig eingeengter Klang, unerträglich. Das war so ziemlich mein verwunderlichstes Tweak-Erlebnis, das ich einfach nur verwundert hingenommen habe, ohne auch nur einen Ansatz für eine Erklärung! Sorry Peter, dass wir hier in ein anderes Thema abschweifen ;-) Cheers Hermann

Hi Zille, kenn ich, das hat mein Audionet SAM im Urzustand auch gehabt. Tja, Schande, auch ein so teures Gerät erwischt's! Wenn ich mich recht erinnere, hat dem Problem der Netzfilter von SAC (einstufig) Abhilfe gebracht. Weiß ich aber nicht mehr genau, kann auch an den besseren Netzteilelkos gelegen haben. Seit der Trenntrafo davor hängt, ist sowieso Totenstille. Vielleicht sollte dein Kumpel den Kühli mal besser entstören? Grüße Hermann p.s. Hast du deinen Thailand-Eichmann-Import schon ausprobiert?

Hi Klaus, na, über wen wird denn hier so anonym abgelästert? Weiß derjenige denn auch, dass er gemeint ist? ;-) Von dem Terostat-Gebatzel halt ich überhaupt nix. Ich glaub, die Clockworker haben recht: Let it swing. Die sind einfach schon ein Stück erwachsener und haben ihre Bedämpfungsphase hinter sich gelassen. Ich hab's neulich bei meinem Player gemerkt, als ich sein Skelett ohne die bedämpften Deckel direkt auf das Holzbrett vom Rack (Phonosohie) gelegt hatte. Ja leck, hat der Dampf gemacht! Kaum waren die Deckel drauf, war's leicht verstopft. Da war mir klar, von was die Clockers reden. Grüße Hermann

Moin Peter, ich hab damals alles mit den Cs zusammengeschraubt, dabei hat dann prompt einer ein Bein verloren. Das Gefummel war mir dermaßen zuwider, dass ich keinerlei Versuche angestellt habe mit anderen Konfigurationen. Mir hat der positive Effekt so wie er war sofort gefallen und seit dem brummt der gute in der Ecke vor sich hin und hilft beim Heizen :-) Die Stromrechnung hat sich allerdings signifikant erhöht, das muss man schon sagen... Grüße Hermann

Hi Peter, nimm eine große Kiste, wirf alles rein, dann gut schütteln und auf den Boden ausgießen. In der Anordnung dann verbinden Du bist ja narrisch. Mir hat mein Topaz-Brummer allein schon völlig gereicht. Sorry, war völlig unkonstruktiv, aber ich fühlte mich gerade etwas erschlagen. Grüße Hermann

Moin Klaus, schon witzig, dieser Stumpfeindruck und den Eindruck von Mittenbetonung von Solid Core kennt anscheinend jeder - mich eingeschlossen. Meiner Erfahrung nach gibt's das aber nur bei dicken Kupferprügeln, wie z.B. Installationsdraht. Bei meinem Aircore-Chinchkabel mit 0,5mm Leitungen konnte ich davon nichts feststellen. Was ich am Solid Core Klang (falls es sowas gibt), schätze, ist die nicht vorhandene Tendenz zum "Ausfransen". Dieses kann ein Plus an Auflösung vortäuschen, das nicht vorhanden ist. Beim Solid Core klingt's mehr aus einem Guss und - wenn geeignetes Material verwendet wird - es fehlt auch nichts an Auflösung. Ich hab mir jedenfalls gestern Silberdraht bestellt und bin extrem gespannt was dabei rauskommt. Grüße Hermann

Hi Arne, auauau, 2 stramme Meter halte ich für fast unmöglich. 75cm ist schon ein Gewürg gewesen. Wenn du viel Platz um dich einzuspreizen und eine Werkbank hast: vielleicht. Aber der Kern kann ja zur Not auch drinbleiben, blind. Oder sollte so ein Kupferding elektrisch Ärger machen? Das Trumm ist halt dann auch etwas störrisch, leider, was evtl. die Buchsen und Stecker mechanisch belastet. Grüße Hermann

Hi Arne, danke für den Link!! So einen Draht wastel ich mir doch pronto in mein Aircore Kabel rein! Dann haben die silbernen Eichmänner endlich einen adäquaten Partner. Sowas such ich schon lange. Cheers Hermann

Andi, du alter Moserer, das braune hat eine simple Polyirgendwas-Isolierung und das blaue eine aus Teflon. Das sollte doch durchaus elektrische Effekte haben, gell? Baumarktkabel sollten dort bleiben wo sie sind: im Baumarkt. :* Grüße Hermann

Hi Zille, ist das 8PR das braun-schwarze oder das blau-schwarze? Wenn's das braune ist, alles zu ebay :-) Ich hab mit dem auch schon experimentiert (auch bi) und es als unbrauchbar empfunden. Dumpfer Muffelsound. Probier mal ein SAC Rasta. Bei 3,5 Metern tät's das kleine Rasta auch. Grüße Hermann

...ich hab ja noch ein ganzes Tütchen voll von den Dingern und im CDP ist noch Platz :-)) Allerdings nur 22er und 33er, die sind schon ein wenig klobig in der Handhabung mit ihren dicken Bäuchen und kurzen Fußerlen.

Hey José, was war denn an deiner Anlach quengelig?? Die lief doch geschmeidig! Die KPs machen halt alles a bissl fussliger, ich steh drauf, wenn's mir klar ins Gesicht knallt ;-) Grüße Hermann

Ach so, Netzkabel: siehe Bilder im Thread "Wilder Rotel RCD 990 Umbau" hier in diesem Forum. LS-Kabel: Monster M2.2s. In diesem Bereich keine Experimente gemacht und das werd ich auch nicht, bevor ich nicht in eine neue Wohnung ziehe wo der Abstand zu den Böxli geringer als 4m wird.

Sonstige Kostruktionen: KEINE :-)

Hallo Haesel, - etwa 3cm von dem Kabel auf einer Seite so abschneiden, dass der dicke Innenleiter ganz bleibt und heraussteht. - Den Innenleiter rausziehen. Wie du das fertigbringst, ist von deiner Werkzeugausstattung, Phantasie und Muskelkraft abhängig. - Beidseitig etwa 4cm von der schwarzen Hülle abmachen - Das Schirmgeflecht am Rand ganz leicht mit Lötzinn behandeln, damit es nicht ausfranst. - Die zwei Drähte durchziehen und etwa 4cm über den Rand rausstehen lassen. Einen dickeren (1mm) für Masse, einen dünnen (0,5mm) für Signal. - Auf der einen Seite den Schirm mit einem Draht mit dem Massedraht verbinden - Auf der anderen Seite einen 100 Ohm Widerstand zwischen Schirm und Massedraht einlöten. - Das Gewurstel auf jeder Seite mit Heißkleber fixieren. - Stecker dran und markieren, auf welcher Seite der Widerstand ist. Vielleicht willst du ja ausprobieren, wie rum es besser klingt. Kupferlackdraht war der vom Conrad. 1mm und 0,5mm. >Müssen es eigentlich die Eichmännchen sein ? Von müssen kann keine Rede sein. Kann jeder mit seinem Finanzminister selber ausmachen. >Habe auch gute Erfahrung mit WBT-Nextgen gemacht ? Ist das nun eine Frage oder eine Feststellung?? Viel Erfolg Hermann

Hi Klaus, weiß ehrlich nimmer. Runtermachen ging ja nicht mehr für A/B-Vergleich, der Sekundenkleber ist zu gut. Ja, die liegen auf Masse, was ich für einen Schirm auch sinnvoll finde. Was ich sicher weiß ist, dass die LClock-Ausdünstungen mit dem Oszi-Kopf nicht mehr so stark aufspürbar waren, als die Mütze drauf war. Also kann es dem D/A wohl auch nicht schaden?? Grüße Hermann

mach mal hier (Anti-Spam-Kodierung, menschlich lesbar): rock.roll bei der Firma freenet de

Hallo Jim, mir scheint, du hast gründlich die Suchfunktion bemüht :-) Ich hab die Mechanik zerlegt, gereinigt und einen Tropfen Teflon-Öl auf das Drehlager gegeben. Seitdem funktioniert's eigentlich recht zuverlässig. Grüße Hermann

Hallo Jim, musste grad staunen, dass mein altes Posting wieder nach vorne gerutscht ist. :-) Die 627er hab ich nicht mehr in Betracht gezogen, weil ich mit dem 797 schlagartig zufrieden war und einfach keine Lust mehr hatte, an der Ecke was zu wasteln. Die Leiterbahnen sind schon ziemlich zerzaust und es wird immer schwieriger. Wenn ich heute einen frischen 990er auf den Tisch bekommen würde, könnte ich das Tuning "ordentlich" machen. Nach x100 Versuchen sieht's halt etwas wild aus... Hier und da wird er mal verglichen mit anderen Playern. Nicht bei Händlern, nur privat. Ich hör ihn immer raus, meinen alten Freund und bin jedesmal auch zufrieden mit dem Vergleichsergebnis. Mechanisches Tuning? Immer rüber damit! Bin sehr gespannt. Einen Schaltplan hab ich, ich kann ihn dir einscannen. Derzeit zickt er. Schaltet ständig ungefragt auf Pause. Dabei hab ich in dem Teil der Schaltung überhaupt nichts gemacht :-( Ist wahrscheinlich irgendwas mit der Pausetaste im Argen. Aber sonst hätte ich schon meinen Spaß dran, einen anderen 990er dagegen zu hören! Grüße Hermann

Hallo Thomas, das Dumme ist, dass der Spaß eigentlich überhaupt nie aufhört, auch bei Netzkabeln nicht. Je eher du aufhörst, dich dagegen zu wehren, desto gelassener wird deine HiFi-Karriere ;-) ;-) Grüße Hermann

Grüezi nochmal >Und wie würde ich das merken? >Ich habe mal auf www.audioreviews.com von jemandem gelesen, >der dann von sehr viel strafferen Baß berichtet hat. Wäre es >nur das, oder gibt es dann auch andere Veränderungen? NICHT VORHERSAGBAR. Punkt. Jedes Gerät ist da anders. Mit modernen Kondis "bewaffnet" klingt's auf alle Fälle mal anders ;-), wahrscheinlich besser. Das Risiko des Nichtgefallens ist aber trotzdem vorhanden. Ich würd mir aber wirklich keine Sorgen machen, wenn die Anlage mit der neuen Endstufe so viel besser klingt als mit dem E305. Grüße Hermann