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HiFi Heimkino Forum

Hermann Schmidt

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Alle erstellten Inhalte von Hermann Schmidt

  1. Servus Thomas, >1. Woran merke ich, daß die Elkos "ausgelutscht" sind? >Kann man das hören? Nach 15-20 Jahren sind diese Teile doch >fällig, oder? Merkst du erst wenn neue drin sind. Solange die Elkos nicht direkt defekt sind (dann brummts wirklich), ist ein Elkoverschleiß schleichend. Ob die fällig sind, hängt auch davon ab, wie lange die Endstufe gelaufen ist. >2. Der Trafo brummt etwas (nicht aus den Lautsprechern). Ist >das normal? Mein Accuphase E 305 hat auch einen großen >Ringkerntrafo, hat aber nie gebrummt. Sollte ich etwas gegen >das Brummen tun? Vom Hörplatz aus, höre ich es praktisch nicht >mehr. Ist kein richtiger Defekt, manche tun's, manche weniger. >3. Beim Einschalten "plopp" es ziemlich heftig. Die >Baßmembranen springen richtig ein Stück nach vorne. Sollte ich >bzw. kann man etwas dagegen tun? Ist das auf die Dauer nicht >ungesund für die Lautsprecher-Chassis (ist ja wohl eine >kurzzeitige DC-Komponente). Da waren die Entwickler zu bequem, eine Verzögerungsschaltung einzubauen. Kannst du erst mal nichts dran ändern. Die LS sollten aber nicht gleich kaputt gehen dadurch. Mir scheint das früher die Normalität gewesen zu sein: Einschalten - bopp. > >4. Auf den Platinen gibt es was ich "Ausblühungen" nennen >würde (siehe Foto, Das sind Reste von Lack/Lötlack und völlig harmlos. Der ist halt an den Übergängen zu den Lötaugen etwas versprödet. Ich denke, wenn sonst nichts ist, wünsche ich viel Spaß mit dem Gerät! >P.S.: Warum verwenden Selbstbauer eigentlich auch gedruckte >Platinen? Wäre Freiverdrahtung z.B. auf einer Lochplatine >nicht besser? Wird auch gemacht (siehe Klaus Wittes DA-Ausgangsstufe). Ist halt saumühsam, weil die Verdrahtung auch noch eingelötet werden muss, die bei einer Platine schon mit drauf ist. Außerdem gibt's Software für Platinenlayout, die das alles optimieren kann. Beim im-Kopf-Layouten bricht man sich da schon leicht einen ab. Grüße Hermann
  2. Hi Zille, ist das Kabel zufällig rot? Mein Tuning-Onkel Gerald Gessner hat mir mal von einem vorgeschwärmt mit einzeln isolierten Litzen. Ich hab übrigens in dem Aircom auch mal die Signalleitung aus mehreren isolierten Kupferlackdrähten gebaut. Das Ergebnis fand ich nicht direkt überzeugend im Vergleich zu solid core. Grüße Hermann
  3. Der Kondi filtert Hochfrequenz aus dem Signal heraus. Er muss so nah wie möglich an die Verstärkerschaltung, also in die Box hinein. Sowas würd ich aber erst versuchen, wenn alle anderen Mittel nichts genutzt haben und schon ziemlich klar ist, dass es Störungen auf der Leitung sind. Ohne Löterfahrung würde ich das nicht grad als Einstieg in die Löterkarriere nehmen. Ich kann kein spezielles Buch empfehlen, ich hab mir mein Halb- bzw. Viertel-Wissen über die Jahre aus allen möglichen Quellen zusammengesammelt. Eine Monster-Webseite ist www.epanorama.net Da kannst du Stunden verbringen :-)
  4. Hallo, der Vergleich mit dem Notebook könnte passen oder auch nicht. In diesem Fall war es der Notebook, der die Störungen in die HiFi eingespeist hat. Die kamen über sein Netzteil rein und waren vermutlich sogar hausgemacht, sprich, das Schaltnetzteil hat zuviel "Gift" gespuckt bzw die Stromversorgung im Notebook war nicht ordentlich gesäubert. Notebooks sind in Sachen Sound leider oft nachlässig konstruiert. Es kann allerdings auch sein, dass der Notebook zuviel Müll ins Netz gepustet hat und das die HiFi irritiert hat. Das wäre aber ein extremer Fall. Wie gesagt, man muss einfach ein bisschen rumprobieren bei solchen Sachen. Viel Erfolg Hermann
  5. Kleiner Scherz, ich wollte einfach der Erste sein!
  6. Hallo Gwydion, ist aus der Ferne schwierig zu beurteilen. Offenbar liegen hochfrequente Störungen auf der Leitung von der Soundkarte. Einem Kopfhörer ist das egal, dem Verstärker der Boxen offenbar nicht. Es ist unklar, ob die Störungen aus der Soundkarte kommen oder in die Leitung einstreuen. Für Einstreuen würde sprechen, wenn sich das Störgeräusch ändert, wenn du die Boxen hin- und herschwenkst, also ihre Lage änderst. Dass ein Netzfilter was hilft, glaub ich nicht, denn wenn es Netzstörungen wären, würde das Störgeräusch ja auch vorhanden sein, wenn keine Verbindung zum PC ist. Du könntest vielleicht mal einen Ferritring kaufen und das Signalkabel ein paar Windungen durchwickeln. Der Versuch kostet fast nix. Ansonsten könnte man auch einen kleine Kondensator (so ungefähr 150pF) auf die Signalleitung gegen Masse direkt bei den Boxen einbauen. Das ist aber ein Eingriff in's Gerät. Adios Garantie. Wenn es Einstrahlungen sind, dann müsste ein geschirmtes Kabel her. Geht aber auch nicht ohne Umbaumaßnahmen. Solche Sachen sind immer ein bisschen Versuch und Irrtum. Grüße Hermann
  7. Hallo Andreas, mit sowas bin ich zurückhaltend. Bei Solid Core Kabeln ist meiner Erfahrung nach immer zu beobachten, dass der Hochtonbereich nicht so ausfieselt wie bei Litzen und tendenziell eher zurückhaltend ist. Aggressiven Hochton halte ich für ausgeschlossen mit der Aircom-Konstruktion. Es klingt insgesamt besser "aus einem Guss", wenn man Kupferlackdraht verwendet. Bei versilbertem Draht verfizzelt der Klang wieder. Ich mag's nicht, vielleicht finden das manche "hochauflösend" oder "feinsinnig". Ich mag es, wenn es einem richtig klar in's Gesicht knallt, ohne pseudoaudiophiles Herumgezirpe. Mehr kann ich dazu nicht sagen, dazu hängt der Gesamtklang von zu vielen Dingen ab. Grüße Hermann
  8. aber bis letztes Jahr eben praktisch nicht zu bekommen. Die einzigen Quellen die ich kenne sind der Feickert und Schuro.
  9. ...nur hat mit den Teilen offensichtlich noch niemand was ausprobiert. Ich werd bald mal einen Versuch starten. Eine Kombi aus 2 Slitfoil + 2 TNets werden in einen Audionet SAM reingewastelt. Wird spannend. Grüße Hermann
  10. Hi Zille, ohne die Kunststoff-Außenhülle passt das Kabel genau in den Stecker rein. So etwa 4cm von der Hülle muss runter. Damit der Schirm am Ende nicht ausfranst, tränke ich ihn am Rand leicht mit Lötzinn. Es hilft dabei auch, einen ganz dünnen Draht drumzuwickeln, damit der Schirm eng aufliegt. Der Draht kann nachher wieder runter. Die Drahtenden sollten so ca. 3cm über das Ende hinausgehen. Ich geh dann noch mit dem Heißkleber über das Kabelende her, damit die Drähte dort ordentlich fixiert werden. Zum Abschluss tu ich noch über das fertige Gebilde mit dem Stecker einen Schrumpfschlauch zur Stabilisierung. Und wie schon mal gesagt: an den dünnen Massepin besser keine dicken Drähte anlöten (1mm halt ich schon für zu dick). Lieber einen 0,5er dazwischen und einen kleinen Bogen reinmachen, damit der Draht bei Bewegung federn kann und nicht am Stecker zerrt. Grüße Hermann
  11. Hi Zille, der Schirm dient hier nicht mehr als Masseverbindung sondern soll nur noch Störungen ableiten. Damit der Strom durch die innere Masseleitung geht und nicht über den Schirm, kriegt der Schirm einen Widerstand verpasst. Die kleinen Störströme werden so immer noch abgeleitet, die Signalübertragung "bevorzugt" die innere Leitung. Walter Fuchs von SAC empfielt auf jeder Seite 10Ohm, ich seh aber nicht ganz ein, warum auf beiden Seiten ein Widerstand sein soll. Von einseitigen Schirmen halt ich nix. Maximilian (mm2) hat neulich auch festgestellt, dass dies den Klang verschlechtert (das typische "Kratzen" im Hochton). Die Eichmann-Ratio sagt, dass Masseleitung und Signalleitung in einem bestimmten Verhältnis stehen sollen. War mir jetzt erst mal egal, weil keine Drähte "draußen" zu bekommen sind, wo die Ratio stimmt. Eichmännchen gibt's z.B. bei www.sac.de Achtung: Die Stecker eignen sich nicht für viele Experimente. Sie sind mechanisch extrem empfindlich wegen dem vielen Kunststoff. Wenn einer kaputt geht, tut das schon etwas weh. Auf keinen Fall darf man dicke Drähte an den Massestift anlöten, das gibt eine zu starke mechanische Belastung. Einen dünnen Draht dazwischenlöten! Grüße Hermann
  12. Hallo Onno, bei 50cm zerrt man schon wie ein Ochs dran, 3m sind aussichtslos. Aber der Kern kann ja auch blind drinbleiben, das Kabel ist halt dann etwas störrisch. Bei 3m Länge sind 0,5mm Querschnitt auch etwas dünne, denk ich, also mehrere dünne verdrillen. Ein dicker Draht ist klanglich nicht dasselbe wie verzwirbelte dünne. Der Außendurchmesser lässt sich etwas reduzieren, wenn die Hülle und der Schirm ein Stück abgepellt wird. Der Plastikkern ist immer noch dick, aber nicht extrem. Du könntest auch einen Versuch mit dem Innenleiter als Masseleitung machen, brauchst du halt noch zwei Signalstrippen, die in gegenüberlegende Waben gefädelt werden. Wenn ich nicht falsch gewickelt bin, dann hat die Masseleitung bei XLR ja nicht diese große Bedeutung wie bei Chinch. Auf keinen Fall den fetten Leiter als Signalleiter verwenden. Das klingt nicht. Grüße Hermann
  13. Hallo Zille, ich hab jetzt nicht nachgesehen, aber ich wette, das ist das AIRCOM Plus Kabel. Daraus baue ich mittlerweile nur noch meine Chinchkabel! Der Verkäufer hat aber noch nicht alles richtig gemacht. Der dicke Kupferast aus der Mitte muss raus. Der klingt nicht gut!! Stattdessen wird eine Leitung Kupferlackdraht 0,5mm für das Signal und eine mit 1mm für die Masse durch die Waben gefädelt. Der Schirm wird dann an der einen Seite über einen 100Ohm-Widerstand an Masse angeschlossen, an der anderen Seite direkt. Mit Eichmann-Stecker ist diese Konstruktion eine Wucht!! Ich benutz nichts anderes mehr. Mein Mogami Absolute Pure ist erbärmlich dagegen. Gute Dinge müssen eben nicht immer kompliziert sein. Das teuerste sind die Stecker. Das Kabel hat beim Conrad vor nicht viel Zeit ein paar Euro pro Meter gekostet, dort hatte ich es damals entdeckt und probierte mal ein wenig damit herum. Es stammt aus dem CB-Funk. Es gibt noch einen Funkspezialisten-Laden im Netz wo ich es auch gesehen habe, weiß aber dessen Adresse nicht mehr. Einfach mal "AIRCOM HF Kabel" in Google eintippen. Hier z.B: http://www.db5rrh.de/kabel.htm Viel Spaß Hermann
  14. Hallo Dirk, könnte es nicht sein, dass durch die Funkenpspratzelei hoher Strom (nicht der maximale) *länger* fließt, weil der Trafo nicht auf einen Rutsch aufmagnetisiert, sondern sozusagen häppchenweise in die Gänge kommt? Diese längere Dauer könnte dann zuviel sein für die Sicherung, die ja eine gewisse Trägheit hat. Nu so ein Gedanke. Grüße Hermann
  15. Johei, Original: schwarze ELNA FOR AUDIO. Die Teile sind ein schlapper Mist. Jetzt: BC Schraubelkos. Eigentlich nicht schlecht, aber mir ist langweilig... Soll: 2xTNet + 2xSlitfoil, so wie's die Buben bei hifituning.de auch machen. TNets sind nicht dazu gedacht, parallel geschaltet zu werden. Wer mehr Kapazität braucht, klemmt zusätzlich Slitfoils davor (oder dahinter?). Alle Varianten haben 40000u. Von sinnlos Kapazität erhöhen halt ich erstens nichts und zweitens hat's keinen Platz. Die nötigen Geldbeträge sind nicht der Rede wert. It's a hobby. Grüße Hermann
  16. Hallo Wastler, im Zuge des nahenden Poti-Umbaus befällt mich die Lust, die Elkos in meinem Amp auch gleich mal wieder umzupflügen. Bei hifi-tuning.de hat man mir bereits freundlichen Rat bzgl. der Verschaltung gegeben. Die offene Frage nun ist: Hat jemand diese Cs schon verwendet oder steht er mit einer Person, die diesen Cs verwendet hat, in einem freundschaftlichen, verwandschaftlichen oder verschwägerten Verhältnis? Grüße Hermann
  17. Hallo Klaus, selbst auf die Gefahr hin zu nervern: dir fehlt ein ganz wichtiger 0.1er in der Sammlung: der BG NX. Seit ich die kleine Pille kenne, lass ich alle Folien etc in den Schubladen liegen, ohne Käs. Einen ZN kannst du dagegen völlig vergessen. Der BG ist nicht giftig und sticht nicht raus, putzt aber genauso wirksam den Hochton frei. Durch Winz-Abmessungen ein Traum zum verarbeiten. Aber das war jetzt nich neu für dich, gell? ;-) Cheers Hermann
  18. na wenn das so ist, nehm ich das 10k Poti. Ich bedanke mich für die Erleuchtung Grüße Hermann
  19. Yo Frank, du kennst den Kerl? Wo hat der denn vorher mitgemischt. Das könnte sich ja lohnen, dem etwas nachzuspionieren. Ich hätt schon noch Stoff. Ich kann dir z.B. von King's X die Scheibe "Dogman" ans Herz legen. Ähnlich wuchtig wie POD, mehr bluesbasiert. Nichts Vergleichbares zu "Eternal" drauf, aber doch mit sehr, sehr viel Melodie ausgestattet. Anspieltipp: "Cigarettes". Cheers Hermann
  20. der Widerstand parallel zu den Eingängen ist nicht 10k sondern 100k. Im Manual steht was von 10k Eingangsimpedanz.
  21. Hallo Volker, geht denn der 220er Eingang genauso wenig? Ich vermute mal, dass der bislang immer benutzt wurde. Grüße Hermann
  22. Hallo Uli, ich bedanke mich vielmals für die ausführlichen Erläuterungen! Ich habe derzeit nur einen CDP am Amp hängen. Dem CDP habe ich einen Ausgangswiderstand von 100Ohm verpasst. Aber das muss ja nicht für alle Zeiten das einzige Gerät sein, insofern kann ich mich nicht auf eine Quellimpedanz von < 1k festlegen. Der Amp hat einen FET-Eingang, welche Impedanz der genau hat weiß ich nicht. Allerdings ist den Eingängen ein 10k Widerstand gegen Masse geschaltet. Der CDP sieht quasi eine Impedanz von 10k beim Amp. Gilt dann die 10:1 Regel immer noch? Spricht insgesamt für das 100k Poti, denk ich. Grüße Hermann
  23. Servus Wastler, beim Thel gibt's ja jetzt ein sehr verlockendes High End Poti. Leider nicht in 47k, so wie ich es bräuchte, sondern nur in 10k oder 100k. Wenn ich das 100er nehme, was passiert dann? Volle Lautstärke bedeutet ja Poti auf Anschlag bei 47k. Durch die logarithmische Schleifbahn habe ich zwar einen gewissen Regelbereich, aber volle Lautstärke wird vermutlich viel früher erreicht als normal. Was macht der Amp eigentlich, wenn ich über die 47k Schwelle drüberkomme? Grüße Hermann
  24. Hallo Libor, zufälligerweise habe ich auch den 1&1 Profi Dialer und versteh jetzt was du meinst. Das rote Dreieck "Fremdverbindung", richtig? Wenn du nur einen DSL-Anschluss hast und kein ISDN oder Modem, dann besteht keine Gefahr. Der Dialer läuft ins Leere. Allerdings: einen Dialer hast du dir eingefangen, das scheint sicher. Dann empfehle ich auch dringend, dir das schon erwähnte Spybot oder AdAware downzuloaden, beides ist Freeware und tötet die Dialer. Außerdem: Benutze keinen Internet Explorer mehr, sondern z.B. Mozilla oder Firebird. Mit dem kommt kein Dialer auf den Rechner und die scheiß Popups werden auch gleich gekilled. Ich benutze den Internet Explorer nur noch für Websites, die ich kenne und die nicht mit Mozilla funktionieren. Das sind aber extrem wenige. Grüße Hermann
  25. Hallo Libor, warum meinst du, dass eine Internetverbindung aufgebaut wird? Was genau passiert da auf deinem Rechner? Grüße Hermann
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