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HiFi Heimkino Forum

Hermann Schmidt

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Alle erstellten Inhalte von Hermann Schmidt

  1. Hi Michael, >Nun es nützt vor allem Dir, damit Du Deine Wette auf >Gewinnträchtigkeit einschätzen kannst. >Ich würde mal denken, Du würdest eine reale Wette >blitzschnell verlieren, wenn das Angebot verlockend genug >ist ;-) Vergiss das Wort Wette sofort wieder, ok? Ich hätte wissen müssen was das hier auslöst. Da war ich zu unbedacht in der Wortwahl. >"Gute Umschalter sind extrem schwer zu beschaffen. Das hat >sich dadurch ja eher bestätigt" >?????? Wie kommst Du denn darauf ????? Ja wenn sich einer extra einen basteln muss? Wenn solche Teile einfach zu beschaffen sind, dann wär das ja wohl nicht nötig gewesen. >Auch Werner schrieb ebenfalls von der Möglichkeit und >konkret wo man sich das ausleihen könnte Ich hab keinen Firmennamen, Adresse, Telefonnummer o.ä. entdecken können. Grüße Hermann
  2. ..für den Anfang Andreas, jetzt lass mich halt auch mal ein wenig abweichen. Wie oft krieg ich denn solche Antworten serviert, wo null Gehalt und nur noch beißender Spott drinsteht? Wir beide kennen doch die endlosen Diskussionen über Blindteste. Das Ergebnis war jedesmal gleich null. Oder hab ich da was verpasst? Alle haben ihre Meinung kundgetan und das war's dann. Das mit der Wette war außerdem nur eine Redensart. Ich hab nicht die Absicht zu wetten, was soll der Stress denn? Aber auch das hätte ich aus alten Threads wissen müssen: Stichwort Wette + Blindtest = das Thema ist extrem vorbelastet. Also dann wollen wir mal konkret werden: Kann jemand eine Umschalteinheit und 2x 4,5 Meter beliebiges LS-Kabel bzw. Chinch-Kabel beschaffen und es nach München zu mir bringen? Dann probieren wir's aus. Ich koch ein paar Spaghetti, wir hören Musik und gut isses. Mich interessiert's, aber nur an meinen eigenen Spielzeugen. Andere Umgebungen nutzen mir nix. Grüße Hermann
  3. Guten Morgen, >"weil keiner einen guten Umschalter auftreiben kann, >wetten?" >Wette verloren! Sorry >Der Versuch, alles von vorneherein plattzureden, ist >gescheitert ;-). >Ein Freund hat sich vor nicht allzulanger Zeit eine >Umschalteinheit gebaut. Ja nun, was nutzt denn der Welt da draußen das jetzt, wenn ein Freund von dir sich sowas gebastelt hat? Gute Umschalter sind extrem schwer zu beschaffen. Das hat sich dadurch ja eher bestätigt :-) >Ihm hat letztlich ein einziger ordentlicher Blindtest >gereicht, bei dem er "gute teure" LS-Kabel mit >Baumarktskabel verglichen hat (die man übrigens ungeblindet >spielend leicht unterscheiden kann ;-)). > >Das Ergebnis kannst Du Dir leicht vorstellen, oder? Na klar... >Die Weiterhinkabelauseinanderhörer kommen nicht mehr zum >Stammtisch. Die armen Kerle :-) Grüße Hermann
  4. Hi Andreas, >Deine Einwände hab ich erwartet :-) ehrlich! Na klar, wir sind ja beide schon lange genug dabei, gell? >Alles schadet dem Signal, das ist eine Tatsache, der ich >nicht widerspreche! >Nur man sollte die Verhältnismäßigkeit wahren ;-) >Vergleiche ich 25 Kontakte mit 26 Kontakten und sag, gerade >der 26ste reduziert die Hörbarkeit von Unterschieden so >dramatisch, daß ein Vergleichstest mit reingeschaltetem >26tem Kontakt einfach nicht fair wäre, oder geh ich statt >direkt in den DAT über 25 zusätzliche Kontakte in den >DAT..... >Daß das nicht dasselbe ist, ist schon klar, oder? ;-) Ja ich weiß. Ich will mich auch nicht an dem einen Kontakt endlos hochziehen. Es ist halt so, dass solche rein logisch gesehen unwichtigen Teile wie Stecker in meiner Kette mittlerweile ihren wichtigen Teil am Ganzen beitragen. Insofern mag jeder bei sich eine andere Verhältnismäßigkeit feststellen. Ich bin in dem Bereich jedenfalls vorsichtig. Letztlich kommt's auf den konkreten Fall an. Das Ganze ist eigentlich sowieso akademisch/spekulativ, weil keiner einen guten Umschalter auftreiben kann, wetten? Grüße Hermann
  5. LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jan-03 UM 17:00 Uhr (GMT) [p]Hallo Andreas, >Das Signal passiert vom CD-Player bis zu den Chassis >unzählige Kontakte, Stecker, Lötstellen, Leiterbahnen, >Passive und aktive Bauteile usw usw usw. Genau. Trägt alles zur Verminderung der Qualität bei. Brauchst nicht glauben, dass ich mir den Gedanken nicht auch gemacht hätte! >Ihr hört durch all diesen Summs den Unterschied zwischen >zwei verschiedenen Chinchsteckern, aber plötzlich machen >zwei zusätzliche Goldrelais alles kaputt. Komisch! Was soll ich sagen, ich hab es genau so erlebt. Ob jetzt Goldrelais hörbar sind, weiß ich nicht aus eigener Erfahrung, skeptisch bin aber. Der "Summs" ist das was durch den Stecker durchgeht. Dem Stecker ist es "egal", wieviel andere Stecker vor ihm dran waren. Welcher Effekt von welchem Glied der langen Produktions-Kette kommt, kann man nicht mehr ausmachen. Das Original ist praktisch das was auf dem Medium ist (CD zum Bleistift). So, jetzt kommt die (relativ kurze!) Wiedergabekette und prägt ihrerseits ihren Einfluss drauf. Wieso soll hier ein Stecker nicht bemerkbar sein? Der Input ist so wie er ist auf der CD, ob mit 10 Steckern oder 20 hergestellt ist völlig egal. Der Input hat seinen speziellen Klang und den gilt es herauszukitzeln. Mit dem Effekt, dass je besser das gelingt, je mehr von den Produktionsartefakten hörbar wird. Sind wir uns in diesem Punkt wenigstens einig?? Was wäre, wenn sich mal jemand bequemen würde, eine Aufnahme eines Instruments mit einem Mikro direkt in ein DAT zu machen und dasselbe über 20 Meter Kabel mit 3 Verlängerungen und ein Riesenmischpult mit 10 Effektreglern, dann auf ein digitales Master und dann auf ein CD-Master. Wie klingt wohl die erste Aufnahme aus einem DAT im Vergleich zur zweiten von CD? Ist für den Unterschied allein das DAT verantwortlich? Nie im Leben. Reine Spekulation meinerseits, zugegeben. Wogegen ich mich wehre ist die Meinung, dass es auf eine Steckverbindung nicht mehr ankommt, weil vorher eh schon soviel Steckverbindungen beteiligt waren. >Man sollte die "guten" Lautstärkeregelungen per >Relaiskaskaden ob ihrer unglaublichen >Klangverschlechterungen verbieten! >Zurück zum Poti, hat nur einen Kontakt :-) Nö, kein Poti. Stufenschalter :-) Von "unglaublich" spricht hier übrigens niemand. Grüße Hermann
  6. Hi Thomas, >Ansonsten höre ich sehr gerne Al Di Meola, Mark Knopfler, >Mike Oldfield, Allan Taylor, Peter Ratzenbeck, Friedemann, >Willy Astor, Hans Theessink ........... Dann ist Vai höchstwahrscheinlich zu heftig für dich :-) Grüße Hermann
  7. Hallo Leute, seitdem ich weiß, welchen Einfluss allein Kontaktflächen (-> Eichmannstecker) auf den Klang haben, geb ich persönlich die Frage nach der geeigneten Umschalteinheit total auf. Je mehr Zeugs in die Kette eingeschleift wird, desto ähnlicher wird sich alles und Manipulationen an Teilen der Kette treten weniger hervor. So lautet meine unbewiesene, rein subjektive Theorie :-) Grüße Hermann p.s. Ist eh besser, wenn Stoiberling hier bleibt...
  8. nimm halt eine weiße und mach so einen transparenten Tauchlack aus der Bastelaubteilung drauf. Grüße Hermann
  9. Na *sehen* kann ich das Teil auf dem Cover auch, aber *höööören* nicht sofort :-)
  10. (aus der Passion & Warfare) Sparsam instrumentiert, klar, kräftig. Und wie immer in einer konstanten Lautstärke :-) Hab ich mal versucht nachzuspielen, bis ich schließlich draufkam, dass der Sack seine 7-saitige verwendet mit der tiefen H-Saite.
  11. Hi Rob, hoffentlich war das jetzt mal der Beweis dass ein Oberwastler auch Musik lieben kann und nicht nur Sarah Kay und Jazz in the Pawnshop hört ("der Kellner hat grad mit den Gläsern geklimpert") :-) Die DVD kenn ich leider nicht. Grüße Hermann
  12. Hi Thomas, Stilvergleich? Schwierig. Hat schon seinen eigenen, der Vai. "Passion and Warfare" ist zweifellos der Klassiker. Wo er auch in Topform war, ist das Album von David Lee Roth (ex Van Halen): "Skyscraper". Was danach kam, war für meinen Geschmack etwas über-esoterisch angehaucht. Warum muss eigentlich fast jeder Musiker irgendwann indischen Sound in seine Songs reinpullern? :-( Vai macht gerne Geräusche (Quietsch, Krompf, Oink). Er stammt aus der Zeit, wo es für einen Gitarristen wichtig war, Klänge zu erzeugen, die kein anderer nachmachen kann :-) Joe Satriani (sein Lehrer vor X Jahren) zum Vergleich drückt mehr Gefühl aus, ist variabler, bluesiger. Beim Vai verkommt manches schon mal zur reinen Technik-Show. Vai variiert selten die Lautstärke/den Anschlag, das kann schon mal etwas langweilen. Satriani dagegen nutzt immer dieses Stilmittel. Einen guten Vergleich kriegst du auf der Satriani/Vai/Johnson Live CD. Drei sehr unterschiedliche Gitarristen. Vai schrubbert wie wild rum (gähn), Johnson ist mehr der gepflegte und Satriani der Blueser. Grüße Hermann
  13. Servus Günther, den Fehler hab ich auch mal gemacht: Zwei Kabel parallel an die Box hängen. Fatal daran ist, dass die MASSE (also Minus) am Verstärker NICHT geschaltet wird! Das heißt, dass die Minuskabel immer beide in Betrieb sind, was das Ergebnis sinnlos macht. Es handelt sich quasi um ein semi-Bi-Wiring :-) Grüße Hermann
  14. Hi Chris, ich habe zwei Mundorf Mcaps 33µ übrig. Gäbs sehr billig. Ob 47 oder 33 wird das Kraut ja wohl nicht fett machen. Ansonsten, ja jetzt kommt's :-) :-) : BlackGate N 47µ 50V laufen saugut. Reine Platzfrage, der Mundorf ist halb so lang wie meine Hand breit ist. >Meinst du, daß man mit einer Lochplatine und und litzen >(ev silberlitze, wenns sein soll) Stinknormaler Kupferdraht geht am besten. Litzen nehm ich nur noch her wenn's flexibel sein muss oder geschirmt. Grüße Hermann
  15. Servus, 2) Die absolute >Mehrheit der heutigen Klassik/Jazz/nichtkommerziellen >Einspielungen ist technisch hervorragend; Besser als Pop allemal. Dennoch haben die Aufnahmen auch aus dem Bereich jede einzelne einen eigenen Klangcharakter. An den Instrumenten liegt das ja wohl nicht. >wer sich, wie >viele "Highender", an einem "warmen" (=klirrigem und >dumpfen) Klangbild der 50er und 60er orientiert, ist >natürlich enttäuscht... Aha, jetzt wird mir einiges klar. Viele vielleicht, aber noch lange nicht alle (mich eingeschlossen). Du solltest ggf. einem "Opfer" vorher die Frage stellen, ob er einen "musikalischen" und "weichen" Klang mag. Beantwortet er das mit ja, kannst du von mir aus über ihn herfallen ;-) >Wenn einem so viel der heutigen >Mucke am A*sch vorbei geht, liegt es seltenst an der >Technik, und meist am Interpreten :-) Jein. Die Technik wär schon recht, jedoch wird sie des öfteren misbraucht, schlampig bzw. falsch dosiert oder schlichtweg ignoriert. Kennst du "Californication" von den Chili Peppers? Warum um alles in der Welt hat es diese Band nötig, so eine grottenschlechte Aufnahme abzuliefern. Praktisch mono und total übersteuert. Soll das etwa Absicht gewesen sein? Bei Shakira nutzt selbst eine Mega-Equipment nix, harrharr. Zumindest bei meinen Ohren. Grüße Hermann
  16. Hi Lorenz, die 0,1er sind sehr universell, bestell doch gleich einen Packen. Ich hab ständig zuwenig von denen. Gerade im CDP gibt es um den Wandler herum noch viel interessante Stellen für die Teilchen. Grüße Hermann
  17. Hi Lorenz, Cerafines sind gnadenlos "overrated". Meine Vermutung ist, dass der fistelige Klang von vielen als "fein auflösend" (mis)-verstanden wird. Blos weil alle sie einbauen, müssen sie noch lang nicht gut sein. Warum sowas eingebaut wird: Dem Image wegen. Ich bezweifle stark, dass sich die Verantwortlichen wirklich gründlich mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Alle Welt sagt "Cerafines sind toll, sind ja extra von Elna für Audio entwickelt worden". Keiner prüft's nach, das Image reicht völlig als Verkaufsargument. Man sollte einfach keinen Respekt vor großen Namen haben :-) Grüße Hermann p.s. Cerafines sind übrigens "discontinued" von Elna...
  18. Hi Patrick, solche Treffen gab es schon zahlreich in (fast) allen Ecken von Deutschland. Letztes Jahr ist dem Webbi den Keller vollgelaufen, das hat ein Treffen leider verhindert. Forumstreffen sind im Gegensatz zum Forum stehts eine sehr entspannte Sache, weil alle Beteiligten feststellen, dass ALLE Spaß am Musikhören haben und kein Einziger nur wegen der Geräte kommt. Ganz ohne Geräte geht's natürlich auch nicht, denn das interessiert auch ALLE :-) Grüße Hermann
  19. Hermann Schmidt

    Login-Probleme

    Beim Mozilla (W2000) ist es dasselbe Problem
  20. LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Jan-03 UM 14:25 Uhr (GMT) [p]Du bist manchmal schon ein richtiger Lachsack. Toller Disskussions-Stil.
  21. Hallo Robert, > Du bist doch hier derjenige, der >mit pseudotechnischen, aber nichts desto trotz falschen und >haarsträubenden "Erklärungen" riesige Klangunterschiede >herbeiredet, die in Realität bestensfalls minimale Nuancen, >aber meistens doch bloß psychoakustische Täuschungen sind. Letzteres ist auch nur eine Vermutung von dir, die auf rein subjektiven Eindrücken von dir basieren. Klaus erzählt ebenso von rein subjektiven Eindrücken, die erst mal genauso richtig oder falsch sind wie deine. Das Problem beginnt dann, wenn die Subjektivität zu erklären versucht wird. Dann wird nämlich ruckzuck gefolgert: Erklärung scheiße -> alles scheiße. Dieser Umkehrschluss ist nicht richtig. Bei subjektiven Eindrücken gibt's nur drei Antworten: - Ja, kenn ich aus eigener Erfahrung - Ja, glaub ich - Nein, glaub ich nicht Oder von mir aus noch: - ja spinnst jetzt total? Grüße Hermann
  22. LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Jan-03 UM 13:44 Uhr (GMT) [p]Servus, >auch ich habe schon viele Kondensatoren getauscht... Und auch sehr viele zusammengelötet, gell? ;-) >und jedes mal war ich mir nicht sicher ob es nun besser >klingt oder nicht. Bei einem einzelnen, einsamen C ist das auch sehr schwierig (Stichwort Koppel-C). Bei 4 oder noch mehr, so wie es beim CDP oder in der Stromversorgung ist, da wird's schon sehr viel leichter. >Wohl aber macht in der Abstimmung ein halbes dB schon einen >deutlichen und eindeutigen Unterschied. Glaub ich auf's Wort. Wobei es hier ganz sicher wieder Blindtests gibt, die das genaue Gegenteil behaupten :-) >Wie gesagt, winzige Abstimmungsunterschiede bei den LS sind >eindeutig im Gegensatz zu den Cs, wobei ich einfach aus >Liebe zur technischen Perfektion die besten Bauteile >einsetze die ich kriegen kann. Der Satz ist zwar irgendwie unvollständig, aber ich versteh schon. Mir geht's auch nicht drum, allen weiszumachen, dass BG-Tuning das einzig Wahre sei. Natürlich ist Boxentuning das durchschlagendste von allen Tunings. Mein zweites Tuning überhaupt war das Ersetzen des HT-C. Mir waren die Effekte beim Boxentuning teilweise sogar ZU GROSS, sodass ich wieder die Finger davon gelassen habe. Ohne das geeignete Equipment ist das nicht konsequent durchführbar, da jedes Bauteil in einer Frequenzweiche einen unmittelbaren Einfluss auf die Abstimmung hat. Elektronik bringt man durch Tuning dazu, "sauberer" zu klingen. Da staunt man, wie viel die Box doch noch hergibt, wenn sie ordentliches Futter kriegt. Ich bin sicher, dass viele Boxen zu unrecht verdächtigt werden. >Bei BG gibt es keine ernsthafte technische Dokumentation, >die Teile werden von der Audioindustrie nicht eingesetzt, >auch in anderen professionellen Geräten habe ich noch keine >BGs wohl aber andere sündhaft teure Bauteile gesehen. Datenblätter gibt's vielleicht nur auf Anfrage? BGs (die billigsten Standardtypen) werden übrigens sehr wohl in der Industrie eingesetzt, bei Rotel z.B. und offenbar auch bei Yamaha. >Zu guter letzt: Meine persönliche Erleuchtung war der >Plasmahochtöner, der um Zehnerpotenzen über allen anderen >bisher gehörten HT liegt, selbst mit dem sind die >Unterschiede zwischen Cs marginal. Das bestreitet niemand. Mit einem Plasmahochtöner kann ich aber keine Elektronik verbessern. Gerade der Plasmatöner müsste aber sehr dankbar für besseres Futter sein. Vielleicht musst du das C-Fummeln einfach noch konsequenter durchziehen? >Wie Marc schon schreibt: Wenn jemand behauptet, ein anderer >C im Signalweg würde so toll anders oder besser klingen, >dann stimmt da was nicht und zwar ganz gewaltig. Was konkret soll denn dann nicht stimmen? Das ist ein gutes Zeichen! Lässt es doch vermuten, dass die Anlage (die Box im Speziellen) sehr genau reproduziert. Je mehr solche Bauteile-Effekte hörbar werden, desto besser funktioniert die Anlage. Grüße Hermann
  23. Mensch Marc, ich trau dir durchaus zu echte Verbesserungen ohne direkten Vergleich zu entdecken! Und wenn nicht, dann rauchst halt eine....
  24. Hi Marc, >Da haben wir´s. Es soll angenehmer klingen. Stooop. Nein, so war's nicht gemeint. Ich bezog das auf die Wegdämpfung unangenehmer Klänge, was das falsche Mittel ist. Das ist gerade nicht mein Ansatz. Ich mag keine gleichmacherischen Soft-Klänge sondern das genaue Gegenteil. Eins meiner Kriterien für Fortschritt ist übrigens die Zunahme an Differenzierung. Wenn in einer Aufnahme die Trennung zwischen hellen Klängen und dunklen Klängen besser ist, dann weiß ich, dass ich auf dem richtigen Pfad bin. >Freut mich, daß Du offenbar viele solcher Momente hast. Der >Kondensatortausch davor - ist ja fast wie die Zigarette >danach ... Nicht viele. Der letzte hat immerhin gut 1 Jahr auf sich warten lassen. >Dieser Satz von Dir ist großartig. :-) Er läßt mich fast all >den Sempf vergessen, den Du sonst so von Dir gegeben hast! Es heißt Senf :-) Sich selbst nicht immer ganz so ernst nehmen, ist nie verkehrt, gell? Fröhliches Wasteln weiterhin Hermann
  25. Hi Marc, > >[h1]DAS IST FALSCH[/h1] > Respekt :-) >Weil Du Deine Erkenntnisse als ganzheitliche Lehre >darstellst. WO? Ich weiß nicht woher du das hast. Ich befasse mich nur mit Cs und genau das verzapf ich hier. Da verstehst du mich nicht, fürcht ich. >>wenn jemand doch Bock zum Basteln hat und dabei auch noch >>was rauskommen soll, was macht er dann: Kondensatoren >>tauschen. Kapierst du das? Es geht nicht drum, mit welchen >>theoretischen Mitteln der meiste Effekt zu holen ist. > >Das würde aber wenigstens etwas bringen. Wie denn? Einen Verstärker umbauen? Wenn du das kannst ist das prima und ich bin in gewisser Weise neidisch, weil ich das nicht kann. Aber muss es denn immer gleich das Maximale auf einmal sein? Man kann sehr schön mit Cs anfangen, kriegt immer mehr mit und schließlich kommt man vielleicht dabei raus, die Schaltungen selber zu bauen. Dass der Weg dort hin sehr lang ist, brauch ich dir wohl nicht zu sagen. >Es ist eine Frage der Gewichtung. Ich behaupte, daß - in >Relation zu anderen Faktoren wie z.B. Lautsprecher und >Zimmer - der Einfluss des Kondensators auf den Gesamtklang >völlig untergeordnet und geradezu lächerlich bedeutungslos >ist. Da bin ich völlig anderer Meinung. Wenn das alles so lächerlich wäre, hätt ich schon längst den Spaß dran verloren. Aus meiner subjektiven Sicht ist es das eben nicht. >>Warum wehrst du dich eigentlich dagegen, dieses >>experimentelle Wissen aufzunehmen. > >Ich wehre mich nicht dagegen, Eure experimentellen >Erkenntisse auch für mich zu verwerten, im Gegenteil, ich >danke Euch dafür! Aber ich wehre mich dagegen, wie hier die >Maßstäbe verzerrt werden. Geht das in Deinen Kopf? Durchaus. Wenn du meine Beiträge genau liest, wirst du niemals ein Statement sehen, dass sagt: Die Schaltung ist egal, der Elko ist alles. Ich betone immer wieder, dass der Elko auch in sehr hochwertigen Schaltungen (ich hab so eine in meinem Amp) den gesamten Klangcharakter massiv beeinflusst. Von dieser Erkenntniss bringt mich nichts so schnell ab, weil ich es quasi tagtäglich erlebe. >>Pfeif auf die Theorie und probiers halt endlich mal aus, >>Mensch! Die Kombination des Wissens bringt den Fortschritt. > >Ich habe schon einiges ausprobiert und ich wette, daß ich >schon länger Lautsprecher und Verstärker baue als Du. Ohne Zweifel. >Und wenn ich immer lese "die letzten Härten verschwinden bla >bla". So´n Quatsch!! Dann stimm die Lautsprecher so ab, daß >die Präsenz minimal leiser ist und schon sind sämtliche >Härten verschwunden. Gedämpft sind sie dann, nicht weg. Im Übrigen: ich schreib schon lang nicht mehr, dass die letzten Härten weg sind, denn ich weiß genau, dass ich nach ein paar Monaten wieder welche finde > Die Frage ist, welche Fehler mit >welchen Mitteln kompensiert werden. Kompensierst Du die >Fehler des Verstärkers durch die Wahl des Kondensators oder >die des Lautsprechers oder gleicht ein härter klingendes >Kabel die Präsenzschwäche des Lautsprechers ideal aus, daß >es als das perfekte Kabel dasteht? Die richtige Antwort wird >auch der Allwissende Hermann uns darauf nicht geben können. Nein. Die Frage welcher Fehler durch was kompensiert wird, ist die schwierigste überhaupt. Ich habe mit der Zeit ein paar Kriterien entwickelt, die mir sagen, ob da eher was wegkompensiert wird, damit's angenehmer klingt, oder ob tatsächlich Fortschritt gemacht wurde. Das hat eine Weile gedauert, das kannst mir glauben, und es wird nie zu Ende sein. Eins weiß ich aber: Es gibt Augenblicke bei der Bastelei, wo's einfach schlagartig wieder einen Satz vorwärts macht. Das ist dann so eindeutig, dass jeder Zweifel dran verflüchtigt. Das kennst du sicher auch. Das war eben bei den BGs so und die Begeisterung darüber posaun ich hier im Forum raus. >>Der Satz hängt mir zum A*sch raus, echt! Woher weißt du das >>eigentlich so genau? > >Weil ich das schon hinter mir habe. Naja, das ist ja wohl ein bisschen einfach, von sich auf andere zu schließen ;-) >So, und jetzt sage ich Dir mal was: Euer Voodoo-Geschwafel >vom Kondensatorklang fordert geradezu dazu heraus, die >Opposition zu bilden. Wenn man diese überzogenen Bewertungen >von sagenhaften Klangverbesserungen liest, kann man ja schon >fast nicht mehr anders, als Euch zu widersprechen. Na dann widersprech ich dir halt auch wieder :-) >Während Du kein Wort von mir gelten lässt Was erweckt denn diesen Eindruck bei dir? Ich halte nur dagegen, wo ich der Überzeugung bin mitreden zu können und genug weiß. Alle anderen Bereiche überlasse ich dir gerne und widerspreche nicht. >nicht in Abrede, daß es geringfügige Klangunterschiede geben >mag. Aber sie sind weitaus kleiner, als Ihr sie hier >darstellt. Und wenn ich aus prominenter Feder lese, daß >dicke Elkos (die besten der Serie lt. Datenblatt) lahm >klingen während bestimmte Kombinationen spritzig klingen, >drängt sich doch der Verdacht auf, daß hier aus einer >Erwartungshaltung heraus Dinge gehört werden, die real gar >nicht in dieser Weise existieren (dicker Elko = lahme Ente). Hab ich das geschrieben? Ich glaub nicht. Ich bitte schon drum, Unterschiede bei den Personen zu machen und nicht alle zusammenzurühren, die ähnliche Sachen erzählen. >Vor diesem Hintergrund sollte jeder, der diesen Quatsch >liest, sich mal eine eigenen Gedanken dazu machen und >kritisch hinterfragen bzw. sich mal selbst ein Urteil >darüber bilden. Ich habe das gemacht und weiß, wie ich das >zu beurteilen habe. Eigenes Urteil bilden heißt für mich, es experimentell nachzuvollziehen - falls es mich überhaupt interessiert. Ich muss ja nicht jeden Quark mitmachen, nur das was für mich gerade aktuell ist. Als Fazit sag ich: es ist gerade das am coolsten und wichtigsten, was man selber gerade macht, stimmt's? Grüße Hermann
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