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HiFi Heimkino Forum

Hermann Schmidt

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Alle erstellten Inhalte von Hermann Schmidt

  1. Hi, das hab ich schon mal wo gelesen, bei einem Sunfire Verstärker. Da war das schaltbar. Dort wurde ein "tube-like" Sound damit angepriesen. Das haben gute Röhrenverstärker nun doch nicht verdient :-) Jetzt mal im Ernst, das ist keine Tuningmaßnahme, sondern Klangverbeulerei. Soll wohl dafür sorgen, dass der Amp weniger "analytisch" und mehr "musikalisch" klingt. Wachsweich ist leider nicht dasselbe wie musikalisch! Es dürfte wohl einleuchtend sein, dass wenn man die Energie, die eigentlich für die Box gedacht ist, an einem Widerstand verheizt, keinen akkurateres Klangbild gibt. Wenn ich das richtig sehe, wird sogar damit die Abstimmung der Frequenzweiche verzogen. Schließlich ist üblicherweise im Hochtonzweig ein VORWIDERSTAND. Kein Wunder, dass der Krempel nachher "samtig" klingt. Ich test ja vieles, aber DAS ganz sicher nicht :-) Grüße Hermann
  2. Ich hab hier: http://www.dynamo-software.de/tourbook/hardware.htm folgenden Hinweis gelesen: "Die beiden GoldCaps von Conrad werden nicht mehr verwendet, da diese einen relativ hohen Innenwiderstand von 30 Ohm aufweisen." 30 Ohm! Die Dinger sind auf die Art sogar kuzschlussfest. Allerdings war das der 1F Typ.
  3. Ahoi, BGs bei Tunern - naja. Die kleinen 0.1er auf alle Fälle. Das kostet nix. Die Limitierungen durch das Funktionsprinzip wären mir persönlich viel zu groß, um wirklich fett reinzubuttern. Da tune ich ja schon lieber meinen TV, da gibt's dann wenigstens ein schönes Bild. Hmmmmmmm, wait a minute.... Zum Thema Orgeln: Im Winter soll man ja mit dem Orgeln aufhören, bevor die Batterie leer ist, gell? Cheers Hermann
  4. Hi Christian, das ist ganz sicher ein "Batteriersatz", zumal er über einen Widerstand angehängt ist. Der kleinere daneben, das ist der Stützkondi. Die Diode dient dazu, dass er nicht in der falschen Richtung "ausblutet", denk ich, sonst würde er ja alle anderen Verbraucher auf der Vdd-Leitung mitfüttern. Ich denke, da kannst du einen fetten GoldCap reinhauen, oder einen x-beliebigen anderen großen aus der Ramschkiste. Mit 220Ohm Vorwiderstand wird das Netzteil wohl äußerst unwahrscheinlich überlastet. GoldCaps haben meines Wissens sowieso einen hohen Innenwiderstand. Hoher Strom ist da eh nicht. Der Widerstand dient wohl auch eher dazu, dass er länger hält. Grüße Hermann
  5. Hi, du alter Wortklauber und gnadenloser Logiker! ;-) Nett, dass du auch mal wieder reinschaust! Grüße ins Ländle und an die Familie Hermann
  6. Nachdem das hier der längste Thread aller Zeiten zu werden scheint, möchte ich sagen können: "ICH WAR AUCH DABEI" Ansonsten hab ich nichts zu sagen
  7. Hallo Michael, also nochmal schön langsam, damit's nicht zu sehr schaukelt und dir schlecht wird ;-) Du velangst Steckermessungen als Entscheidungsgrundlage. Jetzt versetzen wir uns mal in einen normalen HiFi-Freund, der sich für das Thema Stecker interessiert. 1. Wo kriegt der bitteschön Messungen her? 2. Wie interpretiert ein Laie diese Messungen? 3. Wenn keine Messungen vorliegen, was nimmt er dann als Entscheidungsgrundlage? Fall 3 wird praktisch immer eintreten. Gar keine Stecker kaufen geht ja schlecht. Nur gemessene Stecker auswählen (wieviele sind das denn?) hilft auch nicht, weil die Vergleichbarkeit der marktrelevanten/interessanten Produkte nicht gegeben ist. Also? Er probiert die Dinger aus und schaut welche ihm am besten taugen. Ich wär für eine Quellenagabe der genannten Messungen sehr dankbar, weil mich das interessieren würde. Außerdem würde mich interessieren, was es bedeutet, wenn ein Stecker nicht zum Kabel passt. Das versteh ich nicht. Das fette Protz-Goldprügel völlig sinnlos sind, das ist unbestritten. Grüße Hermann
  8. Hi Wolfgang, wenn für dich ein 2,5qmm Kabel ok ist, dann IST es ok. Punkt. Piepegal, was in den Zeitschriften steht oder jemand anders erzählt (inklusive mir selbst :-)). Wenn du an teurer Kabelware keinen lohnenden Fortschritt entdecken kannst, dann lass es einfach bleiben. Beim HiFi gibt's kein "das sollte doch eigentlich..." oder "das muss doch..." oder "aber der hat doch und ich hab nicht...". Man muss einfach seinen eigenen Weg finden. Das Audiomap-Forum ist dabei ein exzellenter Platz, um zu schauen, was die anderen Spinner so alles machen :-) Grüße Hermann
  9. Hi Wolfgang, beim HiFi ist das wie mit einer Reihe hintereinander stehender Glasscheiben. Es nutzt nix, eine dreckige Scheibe durch eine blitzblanke zu ersetzen, wenn alle anderen immer noch dreckig sind. Dann fällt nur der Dreck der anderen noch mehr auf. Gleichmäßige Dreckverteilung ist sozusagen die Devise :-) Und Dreck ist immer drauf, egal was man alles anstellt. Nach Jahren HiFi-Gewastel ist das für mich die beste Analogie. Es ist eigentlich ganz einfach. Man nehme die Geräte+Boxen die man hat und klemme verschieden aufwändige Strippen dazwischen (ausleihen). Man lasse sich viel Zeit dabei und dämpfe seine Euphorie bzgl. diverser vordergründiger Klangeffekte (Klaus hat das gut beschrieben). Dann entscheide man sich anhand seiner gegebenen finanziellen Möglichkeiten für das Kabel, das einem am besten gefällt. Es ist wirklich so einfach. Jedes Herumrätseln über logische Zusammenhänge bringt einen nicht weiter. Sich etwas vom Kopf her ein- oder ausreden wollen, was man eigentlich ganz anders erlebt, bringt einen nicht weiter. Einfach so nehmen wie's ist. Letztlich entscheidet sowieso der finanzielle Aspekt. Grüße Hermann
  10. Hi Thomas, den Clearaudio hatte ich schon mal auf einem anderen Kabel. Das Dumme an dem Stecker war, dass sich die Beschichtung (das messingfarbene auf dem Kupfer) ziemlich fix runterhobelte. Ich steck halt auch sehr oft ein und aus. Mal sehen, wie der Eichmann damit klar kommt :-) Zum Klang kann ich nichts sagen, da jenes Kabel nie andere Stecker drauf hatte. Grüße Hermann
  11. Servus ONYinger, die Wirkung vom Eichmann war eben viel größer als ich es erwartet hatte. "Dramatisch" wäre allerdings zuviel. Es bewegt sich aber durchaus im Bereich einer Black-Gate Austauschaktion um einen DAC-Chip herum. Ist mir völlig klar, dass dieser Satz wieder herrlich schlaumeier-logisch herumgedreht werden kann. Aus A->B folgt nichtB->nichtA. Ja, kann ich auch... Das Plastik ist in der Tat nicht das beste. Ich hatte aber keine Probleme damit. Wenn man das Masselitzebündel schon angeschmolzen auf den Stift bringt und den Stift vorher schon angezinnt hat, ist die Lötung blitzschnell erledigt. Der Stift ist ja sehr dünn und heizt sich schnell auf. Eine Eichmann-Buchse wär schon interessant. Wenn man das Prinzip weiterdenkt, dann wäre es wahrscheinlich aber so, dass man den Stecker in einer ganz bestimmten Position draufstecken müsste (dünner Massepunkt) und die Kompatibilität zu normalen Chinch-Steckern wäre vermutlich nicht mehr gegeben. Dann könnte man aber gleich ein komplett neues, metallarmes und mit feinen Kontakten ausgestattetes Steckersystem bauen. Die alte DIN-Buchse lässt grüßen... DNM baut grundsätzlich Plastik-Gehäuse, stimmt :-) Grüße Hermann
  12. Ist doch immer dasselbe: Oft wird versucht, eine Entdeckung, die aus einem Experiment herauskam, mit (pseudo-) wissenschaftlichen Erklärungen dem speziellen Publikum schmackhaft zu machen, das immer für alles eine Erklärung braucht. Kann schon sein, dass eine Plastik-Buchse das Ganze noch perfektionieren würde. Woher soll ich das wissen? Natürlich baut der Eichman erst mal Stecker, weil der Markt dafür leichter zu erschließen ist. Kann schon sein, dass man den Schirm berücksichtigen soll. Woher soll ich das wissen? Ich hab nur den Stecker ausgetauscht. Ich will hier keine wissenschafliche Steckertheorie aufstellen. Stecker A funktioniert besser als Stecker B. Diese Erkenntnis reicht mir völlig.
  13. Ja Grüße, wenn deine Einwände ernst gemeint wären, würd ich ja gern drauf antworten. Aber auf dicke Worte gibt's nix ;-) auu Hermann
  14. Hi Klaus, das hat mit Spinnerei überhaupt nichts zu tun. Wir beide wissen das :-) Ich glaube, dass das Grundproblem bei Chinch eben immer und immer wieder die Vergewaltung des Schirms als Leiter ist. Jede Veränderung hier beeinflusst eben den Signaltransport. Mit den Eichmännern gab's einen interessanten Effekt. Ich hatte zunächst nur einen Kanal umgerüstet um Unterschiede zu erkennen. Das hatte aber bereits Auswirkung auf BEIDE Kanäle. Das Klangbild war insgesamt verändert, nicht nur auf dem geeichmannten Kanal. Woran liegt's? Ganz offensichtlich an der Masseverbindung. Gruß Hermann
  15. Hi Tadzio, wenn's mir nicht eigentlich egal wäre und ich meine Stecker nicht schon mit Heißkleber robustgemacht hätte (die ewige Ungeduld), dann wäre es ein echtes Experiment, eine Beipackstrippe mit Eichmännern auszustatten. Die Preisrelation Stecker/Kabel ist allerdings grotesk. Aber eigentlich ist's ja wurscht. :-) Grüße Hermann
  16. LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Nov-02 UM 12:41 Uhr (GMT) [p]Hi Oliver, korrodiert war da garantiert nix. Remember: Ich steck die Kabel pro Woche mindenstens 5 mal an und ab zum Wasteln :-) Außerdem werden die Stecker regelmäßig mit ProGold eingepinselt. Ich hab noch nie nach der Steckerreinigung einen solchen Effekt erlebt. Es klang immer gleich, von leichten Nuancen mal abgesehen. Mit den Bullets veränderte sich das Klangbild erheblich. Das liegt an der Konstruktion der Stecker, da gibt's für mich keinen Zweifel. Grüße Hermann
  17. Howdy folks, ich hab gestern die Eichmann Bullet Plugs auf meine Mogamis gelötet und bin von der Wirkung überrascht. Ein bisschen was hab ich ja schon erwartet, aber gleich soviel... Da waren vorher die eigentlich als relativ nobel eingestuften Neutrik Profi drauf. Ganz offensichtlich haben diese aber ordentlich was von der Musike zugedeckt. Da frag ich mich jetzt: sind die vieldiskutierten Kabelunterschiede nicht zum goßen Teil STECKERUNTERSCHIEDE? Grüße Hermann p.s. Es stimmt ALLES was über die Bullet Plugs geschrieben wird!
  18. Wenn ich hier bei BMW auf deinen Link klicke, kommt folgendes: "Forbidden You were denied access because: Access denied by SmartFilter content category. The requested URL belongs to the following category: Sex. " Was sagt man dazu...
  19. PRUST!!! Der war gut :D Brrrr. Man kann ja schon nicht mehr hinsehen, bei dieser Bauteilepromiskuität! Jeder mit jedem. Einfach ekelhaft.
  20. Kann ja wohl nicht wahr sein. "Hilfe hilfe, ich werde von Kondensatorenthreads vergewaltigt". Come on!!
  21. Hi Marc, es ist genau andersherum. Mit Schotterboxen hörst du von den Kondensatoren überhaupt nix. Denk da mal drüber nach. Und verabschiede dich von dem Vorurteil, dass Musikliebhaberei nicht mit Gerätewasteln vereinbar ist. Gerade heute habe ich zusammen mit "Pepino" einen ausgesprochen kurzweiligen Tag mit viel Musik und Tuninggelaber verbracht. Grüße Hermann
  22. Wie kann man Handfestigkeit messen? ;-) Nicht alles was nicht in Zahlen ausdrückbar ist, muss deshalb automatisch butterweich sein. Das handfesteste was es für mich gibt ist, mit Leuten zu reden, die das Thema seit 20 Jahren verfolgen, von der Ausbildung her jeder Kritik erhaben sind, sogar Vorlesungen an der Uni in E-Technik halten und trotzdem wie die wilden Kondensatoren tauschen und immer auf der Jagd nach noch bessern Cs sind. Solche Charaktere sind für mich Vorbild. Ich kenn so einen. Er heißt Gerald Gessner und hat mich erst auf diese ganze Schiene gebracht. Und nach 4 Jahren eigener Erfahrungen seh ich ganz klar, dass er Recht hat, wenn er sagt "der Klang von einem Gerät wir ganz wesentlich von den Kondensatoren bestimmt". Gegen diese Stimme sind alle Äußerungen von Zahlenakrobaten und Messfanatiker völlig wertlos.
  23. Und es geht weiter und immer weiter :-) :-) Ein einziger Spaß ist das. Lass dir blos nicht die Laune verderben.
  24. Der Vertriebschef von SONY Deutschland war's, soviel ich weiß
  25. Bin ich blöd, es ging ja nicht um den Wandler, sondern um die Vorstufe. Bitte um Vergebung :-) Der Wandler IST ja schon gut.
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