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HiFi Heimkino Forum

Hermann Schmidt

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Alle erstellten Inhalte von Hermann Schmidt

  1. Servus Serious, wenn du deinen CDP nur als Bitlieferant über den Digitalausgang benutzen willst (also de facto als CD-Laufwerk), dann erübrigen sich so gut wie ALLE Tuningmaßnahmen, die bei CDPs üblich sind. Mir fällt eigentlich nur noch das Ersetzen des Taktquarz durch eine LClock ein. Wandler und Ausgangsstufe, die ja üblicherweise die dankbarsten Opfer sind, brauchst du für deinen geplanten Zweck ja nicht mehr. Die LClock einzubauen ist nicht allzu schwer. Bei www.hifituning.de kann man dir dazu Auskunft geben. Viel Spaß Hermann
  2. Hallo Brennmeister, der erste Link tutet nicht! Grüße Hermann
  3. Polung (bei Elkos) und Spannungsfestigkeit beachten. Mehr ist nicht dahinter. Und evtl. den eingebauten erst mal entladen (mit einem kleinen, belastbaren Widerstand (vielleicht 20Ohm, 5W oder einer Glübirne). Eine kleine Messung vorher gibt Klarheit darüber, ob nach dem Ausschalten Spannung drauf ist.
  4. Hallo Zauche, die Kapazitäten zu erhöhen ist praktisch nur bei den Siebelkos in der Stromversorgung (den dicken Dingern) üblich. Ich persönlich halte hier nix von Overkill. Zuviel kann hier auch schädlich sein. Bei Playern würde ich 2x4700 Mikrofarad, bei "normalen" Verstärkern (so 100-200 Watt sinus)2x10000-20000 Mikrofarad als angemessen ansehen. Da kann man sich dann auch mal was Gutes gönnen. Ansonsten belässt man die Kapazitäten am besten so wie sie sind. Bei Boxen stürzt man sich üblicherweise erst mal auf den Hochtonkondensator und den Vorwiderstand, die beide in Serie mit dem HT geschaltet sind. Experimente mit kleinen Brücken-Cs (Mundorf ZN) zu den sonstigen Kondis sind auch möglich. Erinnere dich hier auch an meinen Trick: erst mal die Brücke drüber. Wenn sich was tut, dann lohnt evtl. ein Austausch. Aber aufpassen: wenn der Klang schon mit der Brücke "umkippt", dann wird's schwierig! Von den Spulen auf der Weiche würde ich erst mal die Finger lassen. An die Weichen kommt man oft dran, wenn man das Basschassis rausschraubt. Ich hab übrigens auch mit den LS angefangen :-) Das sind dankbare Opfer. Grüße Hermann
  5. Hi Marc, ja, ich vergaß einen Hinweis: Man tuned ab einem gewissen Zeitpunkt gegen die Mängel der Lautsprecher! So geht's mir grade. Nichtsdestotrotz steckt in der Geräten schon noch ordentlich Potential und sie sind sehr wohl entscheidend daran beteiligt, ob die Musik Spaß macht oder nicht. Boxen verschieben versus Geräte tunen: Dazu etwas aus meiner "Vergangenheit". Als ich mir die JBL L90 gekauft hatte, war es schlicht unmöglich, die Boxen auf den Hörplatz einzudrehen. Es klang zu schrill. Was war schuld? Die Box? Nein, die Elektronik! Das eine ersetzt nicht das andere. Ich vermute allerdings auch, dass in vielen Hörräumen die Boxen völlig verkehrt platziert sind. Viele könnten glücklich werden, ohne ein Gerät aufschrauben zu müssen. Wenn jemand Bock auf Tunen hat, wird er es irgendwann tun, also entschloss ich mich, mal ein paar Dinge auf den Weg zu geben. Es gibt schlicht keinen Rückwärtsgang bei dem Thema. Und wenn man erst mal angefangen hat, dann ist's eh geschehen :-) Grüße Hermann
  6. LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Sep-02 UM 23:28 Uhr (GMT) [p]Hallo Zauche, das gesamte Kondensator-Tuning in Geräten konzentriert sich letztlich auf folgende Bereiche: 1) Stromversorgung 2) Entkoppel-Kondensatoren (was faktisch zur Stromversorgung gehört) 3) Signal-Koppelkondensatoren Zu 1) Die auffälligsten Kandidaten sind die Siebelkos. Das sind die dicksten Dinger weit und breit. Irrtum ausgeschlossen. Sind die kostspieligsten zum Austausch und haben den größten Effekt. Im Dunstkreis von diesen finden sich bei den Spannungsreglern auch Elkos, die sich lohnen. Man muss letztlich nur der Spur der Stromversorgung folgen. 2) Diese Kerle finden sich meist sehr nah an Baugruppen angeordnet. Bei Playern typischerweise um den Wandlerchip herum (nestartig). Wenn man den Wandler identifiziert hat (Tipp: Typbezeichnung in GOOGLE eingeben und schauen was rauskommt) ist das auch nicht schwierig. Man kann sich dann noch das Datenblatt vom Hersteller downloaden und etwas studieren, für was das alles gut ist. 3) Die finden sich, wenn man dem Signal-Ausgang bzw -Eingang nach innen folgt. Sie liegen im Signalweg. --------- Es gibt drei Tuning-Möglichkeiten A) Elko tauschen Brücken-C drunterlöten C) A+B Ich versuche derzeit Richtung (A) zu gehen. Von den BlackGate Elkos versprech ich mir einiges, kann aber noch nix dazu sagen. Die allgegenwärtigen, überall maßlos übeschätzten ELNA Elkos gehen mir auf den Senkel :-) Die müssen weg. ( kann oft problematisch sein, weil's den Klang zerrupft. Als Starterkit empfehle ich die EMZ KPs (22nF) von Thel und Mundorf ZN 0,1µ (Thel oder Schuro). © bietet endlose Möglichkeiten, von denen eine ganze Menge nur Frust erzeugen ;-) -------------- Sonstige Bastlertricks: - Ein digitales Multimeter ist Pflichausstattung - Ein Platinenreinigerspray gehört auch dazu. Da häuft sich mit der Zeit eine Menge Dreck an. - Eine Entlötpumpe ist unverzichtbar. - Nicht mit einem ungeregelten 80 Watt Lötprügel drangehen. Elektronik-Lötkolben bitteschön. - Um zu beurteilen, ob ein Elko eine klangrelevante Position hat, kann man zuerst mal einen 0.1µ Mundorf ZN drunterlöten (bitte Anschlussdrähte gut isolieren!). Tut sich was, dann lohnt das Experiment. - Immer nur eine Stelle auf einmal tweaken. Bewährt hat sich auch, immer erst einen Kanal zu ändern - falls möglich, damit man einen Vergleich hat. Ein Musikstück mit Stimme aus der Mitte kann dazu sehr aufschlussreich sein. - Euphorie im Zaum halten. Erst mal wenigstens 1 Stunde lang hören. - Neue Elkos brauchen ihre Zeit bevor sie richtig tun. Wenigstens eine Viertelstunde warten. - Ab und zu mal was rückgängig machen, um sich selbst zu überprüfen. Das sollte für's Erste reichen, um ausreichend Unsinn anzustellen ;-) Grüße Hermann
  7. Hallo zusammen, also mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, jemand das Tuning nahezubringen, der (zum Glück!) offen zugibt, dass er mit der Elektrik nicht bewandert ist. Also ein gewisses Grundverständnis gehört auf jeden Fall dazu. Ich meine, man muss nicht die Schaltung bis im Detail verstehen, um die Kondensatoren auszuwechseln, aber ordentlich Löten können und ein Gefühl dafür zu haben, was Murks ist und was nicht, das ist schon notwendig. Insofern widerspreche ich Bernhard etwas, denn man muss wenigstens den Sinn des Schaltungsteil verstehen, in dem man grade herumfrickelt. Ich gebe zu, meinen CDP einmal und meinen AMP zweimal gekillt zu haben (aus reiner Blödheit). Bis auf einmal konnte ich alles wieder selber reparieren, weil ich eben schon weiß, wie man einen Defekt lokalisieren kann. In diesem Sinne, Zauche, überlegs dir gut, ob du die ersten Gehversuche in Elektronik ausgerechnet bei deinen teuren Geräten machen willst. Dir kann auch (wahrscheinlich) keiner eine Anleitung zu deinen konkreten Geräten geben, man muss sich selbst orientieren können in dem Gemüse. Es gibt keine Tuningbücher. Im Internet kursieren konkrete Tuningberichte zu bestimmten Geräten. Z.B. hier: www.tnt-audio.com Eine gigantische Sammlung von Adressen zum Thema Elektronik ist hier: links.epanorama.net Oder der hier: www.hifituning.de Oder der: www.thel.de Ansonsten dürften die Suchmaschinen auch ordentlich was ausspucken zu dem Thema. Grüße Hermann
  8. Hermann Schmidt

    @WEBBI

    Servus Webbi, bevor's Stress verursacht verschieben wir's besser. Lasst uns das bald klären, damit die WE-Planung rechtzeitig fertig wird. Ist das ein Stress mit der elenden Freizeit... Cheers Hermann
  9. Geil, ein neues Spielzeug zum ausprobieren. Und die können das auch noch liefern. Ich bin entzückt!! Was mich allerdings wurmt ist, dass bei 50V Schluss ist. Das ist leider zuwenig für viele interessante Stellen in meinem Amp. HEUL. Cheers Hermann
  10. Handgezeichnete Schaltpläne. Der alte Fuchs scheint von CAD nix zu halten :-) Solange das Ergebnis stimmt, ist das ja auch reichlich wurscht...
  11. Hermann Schmidt

    @Klaus Witte

    Hi Klaus, schmeiß mir doch bitte eine Mail in rock.roll@onlinehome.de ein. Ich würd dich gern was fragen. Cheers Hermann
  12. Yo Klaus, hab's schon richtig verstanden. Mein Erfahrungsbericht war sozusagen eine Randbemerkung zu einer anderen Konfiguration. MKP anstatt Elko hab ich nie ausprobiert. Ich habe auch keine Stelle, die dafür in Frage käme. Cheers Hermann p.s. Meine private Mehl is rock.roll@onlinehome.de Wenn das Gemüse bei dir eingetroffen ist, bitte dort reinrufen.
  13. Hi Klaus, super, ich häng mich da gerne dran. Hier mein Wunschzettel: 20 * Panasonic FC 100µ 63V, Art.Nr 852158, EP 0,38€ 4 * Manganin Wid. PBH 0,22 R, EP 3,41€ 2 * Manganin Wid. PBH 1 R, EP 3,41€ Zum Thema dicke MKPs kann ich folgende Erfahrung beisteuern: Schaltet man einen 33er MCap parallel zu eh schon guten Elkos kommt nicht viel bei rum. Wenn der Elko eine ZN+KP-Brücke hat, merk ich von dem Dick-MKP praktisch nix mehr. Cheers Hermann
  14. Hi Klaus, ich hab grad gestern 22n KPs vom Thel in die Endstufe vom Amp gelötet. Respekt! Das bringt was! Da werd ich mal checken, wo die noch überall Gutes tun können :-) Die OSCON waren in meinem CDP praktisch immun gegen Brücken-Cs. Da hat sogar ein ZN parallel keinen richtigen Unterschied mehr gemacht. Interessant war, dass ein SILMIC parallel mit 0.1µ ZN sich sehr ähnlich wie ein OSCON angehört hat. Die Panasonics hätte ich zu gerne auch mal ausprobiert. Aber wer liefert einem schon 6 Kondis a 1€ ??? Bestünde vielleicht Interesse an einer Sammelbestellung beim Schuro? Gruß Hermann
  15. Servus, OSCON sind erstklassig. Ich hab mit allerlei anderm Zeug in meinem CDP rumgemacht, bis schließlich die OSCONs des Wegs kamen (hat mir mein Tuning-Onkel besorgt). Danach wurde schlagartig alles gut :-) Das ganze ELNA-Gemüse kann man getrost vergessen. Allerdings: der CDP neigt danach zu einem "helleren" Klang. Man kriegt's mehr ins Gesicht gepfeffert als wenn man z.B. ELNA Silmic nehmen würde, die den dunklen Kuschelsound machen. Beim CDP braucht's meiner Erfahrung nach eh nur 100µ Typen. Die OSCÖNER sind außerdem mitnichten nur im Digitalteil nützlich. Zuvor waren da BlackGate drin, da gibt's aber verschiedene Typen, soviel ich weiß. Meine sind Typ "F". Die sind nix Besonderes. Gruß Hermann
  16. Hi Thomas, bei mir waren's auch die zwei! Und Van Halen natürlich :-) Von Angus Young gibt's einen Auspruch aus einem Interview, wo er gefragt wurde, wie er dazu stehe, schon zum 12ten Mal eigentlich dasselbe Album zu machen. Er sagte: "That's a f*cking lie, we are doing the same album for the 13th time now!" Die Kerls nehmen sich einfach erfrischend wenig selber ernst. Aber dennoch sind sie absolute Profis. Das Live-Konzert im Olympiastation in München war perfekt. Sogar Kreischie-Johnson hat eine überraschend gute Performance gebracht. Cheers Hermann
  17. Hallo ememquadrat, war Urlaub machen, deshalb späte Antwort. Klar können wir gemeinsam am Samstag rauffahren. Ich bin in Giesing daheim und hätte einen Firmenwagen, wo das Benzin nix kostet :-) Wirf mir doch am besten eine Post nach rock.roll@onlinehome.de ein. Cheers Hermann
  18. Hi Leuts, kann der Test am Sonntag gemacht werden, bitte? Ich habe nämlich sowas schon hinter mir ("altes" Forum, damals von Rainer Halstenbach initiiert) und echt keine Lust mehr drauf ;-) Cheers Hermann
  19. ...dass ich dabei bin. Ich komm mit dem Auto und bring einen CDP und einen Eisenklotz mit, für alle Fälle. Ob das dann jemand interessiert sehma na scho. Ich werd wahrscheinlich nur die Samstag-Session mitmachen. Cheers Hermann
  20. Servus, mein Tuning-Onkel Gerald Gessner tuned nur Marantze vom Typ 67 oder ähnlich. In den Geräten steckt offenbar enormes Potential, wenn man das richtige dran fummelt. Die dort verbaute Wandlertechnik tut's offenbar allemal. Die CD-Technik ist meiner Meinung nach total ausgereizt. Ein Material-Overkill bringt einen auch nicht zuverlässig vorwärts, vielmehr ist es die fein auf das individuelle Gerät abgestimmte Maßnahme, die Fortschritt bringt. Sowas braucht Zeit und eine Engelsgeduld. Das hat halt heute kaum einer. Gruß Hermann
  21. Hallo, bei deiner Anfrage gibt's drei Probleme: 1. Man muss sich echt abmühen, sie zu verstehen. Das macht erst mal nix, muss ja nicht jeder native german speaker sein. Aber nicht jeder hier hat soviel Geduld. 2. Um zu beurteilen, wie man deinen Technics wieder zum laufen bringt, muss man das konkrete Gerät kennen. Da gibt es keinen einfache Trick wie "Deckel auf und Schalter umlegen". Das sieht bei jedem Gerät anders aus. 3. Was ist ein "geb" ?? Du solltest aber mal checken, ob deine Boxen die passende Impedanz haben (4 oder 8 Ohm). Die Zahl muss mit der vom Technics zusammepassen. Weniger Ohm bei der Box ist nicht gut.
  22. Hallo Andreas, nachdem ein Kanal noch funktioniert, kannst du mit einem Ohmmeter links mit rechts vergleichen. Die Kanäle sind ja wahrscheinlich vom Aufbau her identisch auf der Platine. ZUERST DIE NETZTEILKONDENSATOREN ENTLADEN!!! (zuerst mit einer Glühlampe z.B., auf keinen Fall mit einem Draht oder sowas). Wenn du dich von den LS-Ausgängen "nach innen" tastest, kommst du irgendwann an ein Bauteil, das am linken andere Messwerte ergibt als am rechten Kanal. Bei den Endstufen-Transis fällt das sofort auf, wenn einer durch ist. Ich benutz für sowas einen Durchgangsprüfer, der mit dem Widerstand seine Piepstonhöhe ändert. Wenn man ein einigermaßen musikalisches Gehör hat, findet man da ruckzuck Defekte, ohne das Gerät in Betrieb nehmen zu müssen. Dass der Marantz durch einen Kurzen abraucht, kann ich mir nicht vorstellen. Der hat doch bestimmt eine Schutzschaltung oder wenigstens eine Sicherung. Gruß Hermann
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