Hermann Schmidt
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Hi Klaus, nachdem sie Uz sowieso hier einstellen wird, wart ich das einfach ab und spar dir die Arbeit. Gruß Hermann
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Servus, der Thread ist jetzt quasi technisch am Anschlag angekommen. Ich schätze wir hätten nun unsere Standpunkte ausreichend ausgetauscht :-) Einigkeit wird sich so lange nicht herstellen lassen, solange der Erfahrungshintergrund nicht derselbe ist. Ich werd mir mal die Dokumente von Klaus reinziehen und sehen, ob da Antworten auf meine Fragen drin sind. Cheers Hermann
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Servus Klaus, wäre es zuviel verlangt, wenn du mir auch eine Kopie schickst? Adresse gäbs dann per Mail. Gruß Hermann
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"Einen real existierenden Unterschied hört man sofort". Ist ja ganz meine Meinung, allerdings bin ich eben der Ansicht, dass man den nicht unter allen Bedingungen hört. :-) Ich kann mir nichts suggerieren, was ich mir nicht konkret vorstellen kann weil ich es noch nicht ausprobiert habe. Das ist für mich der springende Punkt bei dem mir wohlbekannten Einbildungs-Argument. Würfelt denn das Gehirn da irgendwas aus, wenn ich ein neues Bauteil/Kabel, etc. teste, von dem mir niemand vorher was erzählt hat? Das einzig methodologisch taugliche Mittel ist mir absolut nicht suspekt, wenn ich das ganze Equipment um mich herum hätte und mich permanent damit beschäftigen könnte. Aber "komm, lass uns mal schnell einen Blindtest machen", das ist mir suspekt. Cheers Hermann
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Servus Michael, >Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe schon ein >paar DBTs gemacht und halte dies auch - soweit möglich - für >wichtig. Allerdings halte ich DBTs auch bei weitem nicht für >die allein seligmachende Lösung in dem Sinne, daß jede >Hörerfahrung, die nicht Blindtestgesichert ist, wertlos ist, >im Gegenteil. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich je nach Tagesform für Feinheiten im Klang empfänglich bin und mal nicht. Wenn ich in ein Labor geschickt werde, das völlig neu für mich ist, dann bin ich zu sehr damit beschäftigt, das Neue erst mal aufzunehmen, als dass ich mich schon mit feinsten Nuancen auseinandersetzen kann. Es ist doch grade das typische an den Phänomenen, über die wir hier diskutieren, dass sie sich nicht sofort zeigen, sondern erst nach gründlicher Beschäftigung mit einem Klang. >Da ist etwas dran und grundsätzlich teste ich für >zuverlässige Aussagen auf diese Weise am liebsten. nochmal >das Beispiel Verstärker: eine Vorauswahl würde ich hier >immer danach treffen, welche Verstärker mir im blinden >Umschalten am besten gefallen haben. Aber ein endgültiges >Urteil kann ich dann nur nach einer ganzen Weile in meiner >Kette abgeben. Natürlich ist das gedächtnis für Höreindrücke >recht kurz, aber ich glaube, das gilt nur, solange man sich >auf einzelne, konkrete Klangauasschnitte bezieht. Die >Klangcharakteristik seiner Kette als solche im Ganzen kennt >man IMHO doch sehr genau. Das mein ich auch. Was bleibt einem aber in einer neuen Umgebung und unbekannten Klängen anderes übrig, als sich auf Ausschnitte zu fixieren (wie kommt der Bass, fiepst's in den Höhen, etcpp.)? Das ist doch eben ein ganz anderes Hören, als ich es daheim mache. Deshalb ist für mich der DBT als Versuchsaufbau unter Laborbedingungen, wenn er eben diese Langzeitphänomene erklären soll, suspekt. Gruß Hermann
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Servus, >>>Ich glaube nicht dran, dass man in kurzen Intervallen alle Aspekte eines Klangs erfassen kann. Auf was du abzielst ist das Kurzzeitgedächtnis, das nur wenige Sekunden hält und sozusagen einen Snapshot nimmt. Ich ziele dagegen auf ins Langzeitgedächtnis gesickerte, durch X Stunden Hören gewonnene Eindrücke. Die Essenz eines Klangs sozusagen > >Hm, um hierüber sinnvoll zu diskutieren, müsstest Du >zunächst einmal etwas mehr über den Höhrsinn (Ohrmuschel, >Innenohr, nachgeschaltete zentralnervöse Instanzen) wissen - >Dein posting offenbart, dass Du eine ziemlich falsche >Vorstellung vom Hören hast! Mir geht's nicht um den Hörapparat, der dient doch nur zur Umwandlung des Schalls in was anderes, sondern um das Gedächtnis. Das funktioniert für alles gleich, egal aus welchem Kanal es herkam, oder seh ich das falsch? >>>Ich habe eine Bastler- und Empirikerweltsicht und steh dazu > >Ich auch, aber ich stehe dazu, dass die dabei gewonnenen >Ideen, Einsichten und Meinungen einer Ueberprüfung >standhalten müssen, bevor man darauf aufbauend sich immer >weiter in Hirngespinste verstrickt ;-) Meine Überprüfung ist die Langzeitzufriedenheit. Es ist für mich keine akzeptable Herangehensweise, meine eigene Wahrnehmung mit logischen Argumenten von vornherein als nicht ernstzunehmend zu ignorieren. Ganz schön egozentrisches Weltbild, gell? :-) :-) > >>>Ein wissenschaftlichen Ansprüchen genügender Versuchsaufbau für Netzkabel erscheint mir aber nicht machbar mit Hausmitteln > >Wieso? Es ist eine Umschaltbox denkbar. Gut, die könnte >einen theoretisch sehr geringen Unterschied nivellieren. >Dann könnte man immer noch 2 CDP mit unterschiedlichem >Netzkabel aber gleicher CD digital an den gleichen Wandler >klemmen. Wandlereingänge werden von Person in anderem Zimmer >nach z.B. Münzwürfen zufällig umgeschaltet und jeweils von >mehreren Personen notiert, welches Netzkabel sie zu hören >meinen. Nach etlichen Durchläufen stat. Auswerten der >Testbögen - das ist durchaus zuhause machbar; und viel >einfacher als sinnloses, da nicht experimentell >abgesichertes "tuning" ;-) Eben dieser Versuchsaufbau lässt sich nicht in meinen 4 Wänden realisieren. Zweimal denselben CDP, einen zusätzlichen Wandler - das geht nicht. Das Zeug muss permanent installiert sein, damit man sich in RUHE damit beschäftigen kann. Unter Versuchskaninchen-Streßbedingungen kann ich so feinen Phänomenen nicht auf den Grund gehen. Ich brauch selber einige Zeit, um mich bei der Bastelei wieder neu "einzuhören" - je nach Feinheit der Modifikation (eine neue Box würd ich blind im Halbschlaf erkennen...) So einfach ist das nicht. Gruß Hermann
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Servus, >Hm, dazu kann man leider nicht mehr sagen als dass Du >vollkommen irrst! Ein "Unterschied", der im DBT keiner mehr >ist, beweist nicht die Inexistenz eines solchen - das ist >methodologisch gar nicht möglich - wohl aber, dass dieser >"Unterschied", so er denn vorhanden ist, offensichtlich zu >klein ist, um diskriminiert zu werden. Wird er dann nach >Entblindung "wieder gehört", hat dies nichts mit >physikalischer Realität sondern Testpsychologie zu tun ;-). Da werden wir uns ewig streiten :-) Die DBT-Methode des Diskriminierens überfordert meiner Meinung nach das menschliche Wahrnehmungs- und speziell Merkvermögen bei Klängen. >>>Unser Gedächtnis ist eben flüchtig und braucht dennoch Zeit, um Strukturen herauszubilden, eben durch Abstraktion > >Ja, speziell der Hörsinn ist sehr flüchtig - gerade deshalb >ist eben nur der DBT mit kurzen Umschaltintervallen >brauchbar und alles Andere Selbstbetrug!!! Es interessiert >die Realität leider überhaupt nicht, was für Meinungen wir >über sie haben - Deine Meinung in diesem speziellen Fall ist >leider objektiv falsch. Ich glaube nicht dran, dass man in kurzen Intervallen alle Aspekte eines Klangs erfassen kann. Auf was du abzielst ist das Kurzzeitgedächtnis, das nur wenige Sekunden hält und sozusagen einen Snapshot nimmt. Ich ziele dagegen auf ins Langzeitgedächtnis gesickerte, durch X Stunden Hören gewonnene Eindrücke. Die Essenz eines Klangs sozusagen. Tja, aus rein praktischen Gründen kann ich nicht sagen, ob meine Entdeckungen eine DBT stand halten könnten. Was ich sicher weiß ist, dass bei manchen Modifikationen mir das Hören keinen Spaß mehr macht, selbst wenn ich mich dafür stundenlang abgemüht habe und mir gerne was anderes einbilden tät. Das Netzkabel gehört übrigens nicht zu dieser Kategorie. Das sind nur Nuancen, die man je nach Geschmack mal so oder so bevorzugt. >>>das ist keine Psychologie, glaub's mir. Der Witz ist, dass so manche Entdeckungen völlig zufällig und total unvoreingenommen gemacht werden. > >Doch, ist es! Nichts desto trotz entstehen sogar sehr viele >Entdeckungen mehr zufällig :-). Die Unvoreingenommenheit ist >gut, solange es um das Entwickeln von Hypothesen geht. Will >man diese dann aber sinnvoll testen, sollte man sich an >bestimmte Kriterien, die sich in den exakten Wissenschaften >etabliert haben, halten; somit landen wir wieder beim DBT >(nebst einigen anderen Eingangsbedingungen...) Nutzt mir leider nix. Bei mir im Wohnzimmer gibt's keine exakte Wissenschaft, den Anspruch würde ich auch niemals erheben. Ich bin bewusst Amateur und gebe meine Eindrücke so weiter wie ich sie erlebe. Ich habe eine Bastler- und Empirikerweltsicht und steh dazu. >>>Ich tret die Wette jedenfalls nicht an > >Hm, tönt für mich doch recht widersprüchlich zu dem weiter >oben genannten... Warum denn nicht, wenn es so eindeutig zu >hören ist? Ich finde den Wetteinsatz eines Kasten Bieres, >der dann gemeinsam genossen wird, noch sehr sympathisch ;-) Ich sagte nicht, dass es immer eindeutig zu hören sei, sondern dass ich immer wieder auf Klangänderungen gestoßen bin, wo ich eigentlich keine "haben" wollte. Gegen Bier und Geselligkeit hab ich nix, ich bin auch sehr aufgeschlossen für Experimente. Ein wissenschaftlichen Ansprüchen genügender Versuchsaufbau für Netzkabel erscheint mir aber nicht machbar mit Hausmitteln. Cheers Hermann
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Hi Uwe, das ist keine Psychologie, glaub's mir. Der Witz ist, dass so manche Entdeckungen völlig zufällig und total unvoreingenommen gemacht werden. Bei Blindtests habe ich eine eigene, wissenschaftlich total unfundierte Meinung :-) Ich meine, dass das menschliche Wahrnehmungssystem für derart feine Unterschiedshörerei auf "Befehl" überfordert ist. Ich verlass mich auf Eindrücke, die sich über längere Zeit geduldigen Hörens herausabstrahiert haben. Einen Klang in seinen ganzen Facetten zu erfassen, dauert sehr lange, außerdem muss man ihn permanent hören. Einmal im Urlaub gewesen und alles geht von vorne los. Unser Gedächtnis ist eben flüchtig und braucht dennoch Zeit, um Strukturen herauszubilden, eben durch Abstraktion. Aber das treten wir in diesem Thread besser nicht aus. ;-) Ich tret die Wette jedenfalls nicht an :-) Cheers Hermann
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Zum Glück (?) habe ich es noch nie mit Digitalkabeln bei Audiogeräten zu tun gehabt. Ich befürchte aber das Schlimmste und würde auch hier dasselbe Theater erwarten. Wenn jemand mal eine physikalische und messbare Erklärung für all den Ärger findet (nicht dieses übliche Wald-Feld-und-Wiesen Zeug), spendier ich dem eine Maß Bier :-)
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Das ist ganz typisch, was du hier schilderst. Diese scheinbare Dynamik, die eigentlich nur aufgesetzter Effekt ist und nicht harmonisch ins Klangbild passt. Meiner Erfahrung nach ist immer dann ein Qualitätssprung erreicht wenn: - es weniger aggressiv klingt - trotzdem noch alles "da" ist (oder noch mehr) - bereits bei geringsten Lautstärken sich nichts abhebt, also kein Quasi-Loudness-Effekt auftritt (so wie bei deinem Accuphase). Dieses Kriterium ist übrigens erstaunlich zuverlässig, zumindest bei meinen Spielzeugen. - last not least: noch mehr CDs sich mit Spaß anhören lassen.
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Hi Klaus! >kann ich auch nur voll bestätigen. Jedes Stück Strippe, egal >wo und was rüber geht, scheint sich aufgrund irgendwelcher >HF-Störeffekte klanglich auszuwirken. Echt zum Kotzen, gell? :-) >Oft wünschte ich mir weniger Transparenz und verhängenden >HF-Schmutz, der Auffälligkeiten überdeckte. Tuning endet im >Masochismus... Aber dafür zockt uns keine Voodoo-Schmiede >ab! Das trifft's wirklich voll auf den Nagel. Macht man irgendwo "das Fenster auf", zieht's erst mal kräftig. Aber hast du mal damit angefangen, gibt's kein Halten mehr. Ein Zurück gibt's genausowenig. Cheers Hermann
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Tuner Antennenkabel zu lang-Verstärker zwischenschalten ?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Froschlein in: Elektronik
Hallo Christian, ich teile Uwes Meinung. Die 11m dürfen sich nicht so stark bemerkbar machen, schon gar nicht zum Totalausfall führen. Da muss was kaputt sein an der Zuleitung. -
Servus Michael, ich glaub dir aufs Wort, dass die Leiste den Klang verändert hat. Sogar kurze Netzkabelabschnitte tun das, und ich rauf mir darüber die Haare. Meiner Vermutung nach sind das alles Effekte, die mit der allgegenwärtigen Hochfrequenz zu tun haben. Wir alle stimmen unsere Anlage MIT ihr ab, d.h. hat man erst mal seinen CD, AMP, Box gefunden und es passt soweit, *kann* eine Veränderung der HF-Verhältnisse das durcheinanderbringen. Selbst wenn aus rein elektrischer Sicht bessere Bedingungen herrschen würden, kann der liebgewonnen Klang hopps gehen. Eine Anlage, in der mehr HF unterwegs ist, kann subjektiv besser klingen. Cheers Hermann
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HF-Störungen und ihre vermeintlichen Auswirkungen
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Tonal in: Elektronik
Hi Peter, einen Überspannungsschutz kenn ich keinen. Hatte bisher auch nicht das Bedürfnis danach. Das brauchts doch bei dem Trafo auch gar nimmer. Die Spannungsspitzen dürften sekundär eigentlich nicht durchkommen und er selber sollte es ja aushalten. Dass die Topas alle weggingen wie die Semmeln war mein "Verdienst" :-) Kann man mal sehen, was über das Medium Internet alles möglich ist. Cheers Hermann -
HF-Störungen und ihre vermeintlichen Auswirkungen
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Tonal in: Elektronik
Servus Peter, ich hatte etwas Schwierigkeiten, deine Anmerkungen im Text zu finden... Die Cs von AWE sind glaub ich Siemens Entstörkondis, nix spezielles. Die müssen auch relativ flach sein, sonst passts ned unter den Deckel. Ein 24A Industrie-Filter? Da muss ich doch mal wieder in die Schwanthalerstraße schauen! Vielleicht gibt's noch eins für mich. Cheers Hermann -
HF-Störungen und ihre vermeintlichen Auswirkungen
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Tonal in: Elektronik
..als ich mit dem Kabel vom Trafo zur Netzleiste experimentiert habe: Ich dachte mir, dass der C, der den Schutzleiter der Netzleiste mit dem Mittelabgriff koppelt, sei doch eigentlich ein Quark. Ich habe die Schaltung von AWE, wo ich den Trafo auch her habe. Also den C mal nicht dazwischen: Tja, der ist wohl doch gut! Der Hochton war etwas schärfer, vordergründiger, was mir wieder mal beinahe als "dynamischer" vorgekommen wär ;-) Mit C klingt es etwas ausgewogener, weniger aggressiv. Ich hab nicht alle Cs der Reihe nach durchgenudelt, aber diese Stichprobe hat mir genügt, um nachzuvollziehen, dass Herr Engel von AWE schon gewusst hat, was er da macht. Neulich hatte ich mal als Gegenprobe den Trafo draußen. Uaaaa! Schnellllll wieder rein damit :-) Man gewohnt sich unwahrscheinlich schnell an den Qualitätsgewinn. Gruß Hermann -
Wo kommen eigentlich die ganzen kleinen Boxen her?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Meiler in: Lautsprecher
Hi Meiler, warum soll ein HighEnd-Unternehmen nicht sein Zeug von jemand andern zusammenschrauben lassen? Wichtig ist doch, wer das alles mit wieviel Aufwand entwickelt hat und was da zusammengebaut wird. Aber machen wir uns trotzdem nix vor: Schreinern bleibt Schreinern, Schraubern bleibt Schraubern, egal für wen :-) Gruß Hermann -
HF-Störungen und ihre vermeintlichen Auswirkungen
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Tonal in: Elektronik
Ahoi Klaus! Ich füll grad einen Thel-Bestellschein aus :-) Hast du nur mit den 10ern experimentiert oder auch mit größeren (der 22er würde mir vom Rastermaß her besser passen...). Kann ja nicht soviel Unterschied sein (?) Wo wir uns nicht einig werden, sind die 0u1 Supremes ;-). Mit denen komm ich einfach nicht weiter. Ich glaub dass ich bei meinem Amp an einem Punkt angekommen bin, wo ich tatsächlich dessen Schaltung "durchhöre". Letztlich muss ich die Fehler die dort produziert werden (und die ich nicht beseitigen kann) irgendwie kompensieren/ausbalancieren. Und da taugt der Supreme anscheinend nicht dazu. Ich bleib erst mal beim ZN und versuche, ihn mit mit KPs zu "besänftigen" :-) Wenn das noch nicht reicht, muss halt wieder ein ELNA Silmic rein. Dann klingts wieder kuscheliger, aber auch weniger präzise. Was ich an den ZN echt hasse ist, dass sie bei der kleinsten Berührung mit dem Lötkolben anschmelzen. Ich hab schon mehr als einen dadurch getötet (Kurzer). Meine sehen teilweise echt schon erbärmlich aus :-) Cheers Hermann -
Hi Michael, wenn ich diese Stecker habe, löt ich sie mal einer Beipackstrippe drauf. Das wird spannend! Im Augenblick fällt es mir überhaupt nicht schwer, alle meine Beipacks als minderwertig abzuwatschen. Vielleicht ändert sich das ja mit den Steckern. Ich mag's zwar noch nicht recht glauben, aber wir werden sehen... Cheers Hermann
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Hi Sven, neuerdings ist zu hören (z.B. im Magazin HiFi&Records), dass die sog. Bullet Plugs (siehe www.sac.de) einen erstaunlich positiven Effekt haben sollen. Der Walter Fuchs von SAC ist ein alter Hase und wenn der etwas so dermaßen gut findet wie diese Stecker, werd ich neugierig. Auch mein "Haustuner" Gerald Gessner, der den Schmarrn seit 20 Jahren macht, schwört auf die Dinger. Ich hab sie noch nicht ausprobiert, werds aber bald tun. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass viele vermeindliche Kabelunterschiede eigentlich auf die Stecker zurückzuführen waren. Verrückte Welt :-) Dicke, schwere Metallprügelstecker bei Chinchkabel sind Quatsch und sehen nur toll aus! Die reine Masse sagt null über die Qualität des Kontakts aus. Mit verdrillten Kupferdraht bin ich nicht glücklich geworden. Ich beführworte geschirmte Leitung, auch wenn es nur 50cm sind. Gruß Hermann
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HF-Störungen und ihre vermeintlichen Auswirkungen
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Tonal in: Elektronik
Hallo Bernhard, HF wirkt meiner Einschätzung nach bereits hörbar, bevor sie sich klar als richtiges Störgeräusch entpuppt. Bei diversen anti-HF-Maßnahmen an ganz verschiedenen Stellen (NF-Kabel, Netzkabel, Netzteil, etc.) zeigen sich immmer wieder dieselben Effekte im Klang: der Hochtonbereich "kratzt" weniger. Es ist ein gewisser klirrender Klang, der typisch ist dafür. Ich hab's X mal erlebt: Ein NF-Kabel ohne Schirm (verdrillter Draht): Hochton kratzt. Gestern erst hinter dem Trenntrafo versuchsweise das geschirmte Kabel gegen ein "normales" ersetzt: Hochton kratzt. Den dicken Netzteilkondensatoren einen kleinen Brücken-C dazu: Hochton kratzt weniger. Ferritknödel an verschiedensten Stellen angebracht: Hochton kratzt weniger. Ich erlaube mir einfach aufgrund dieser empirischer Erfahrungen einen gemeinsamen Nenner zu definieren: HF-Störungen :-) Technische Erklärung hab ich keine dafür. Das verhexte an den HF-Effekten ist, dass sie so manchem als Verbesserung erscheinen können, da sie den Klang u.U. "spritziger" machen. Wenn man eine lahmarschige Box hinten dran hat, kann das so manchem Geschmack nach positiv erscheinen. Es gehören eine Menge Hörefahrung und unzählige Experimente dazu (und eine Box mit gnadenlosem Hochtöner ;-) ), um diese Effekte heraushören zu können. Ich habe mich früher mehr als einmal davon täuschen lassen. Gruß Hermann -
Hi Holli! Hab ich noch nicht gesehen. Ich hab den Viva Plus bei uns im Kabel irgendwie noch nicht gesichtet bzw. blick's nicht zu welchen Uhrzeiten der eingespeist wird. Immerhin hat ja auch die krasse Charlotte ihren Platz bei Viva gefunden. Es ist also noch nicht alles am Ende :-) Cheers Hermann
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Servus, ich geh zwar nicht hin, aber mich würd ja interessieren, wie Tool ihren perfektionistischen, ultrapräzisen Sound live hinbekommen. Das aktuelle Album ist ja der totale Wahnsinn. Schmeiß doch mal ein Statement ein, falls du sie dann gesehen hast. Gruß Hermann p.s. Nach System Of a Down steht warscheinlich keiner mehr gerade... :-) Die machen garantiert ein Höllenspektakel.
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Servus, das hört sich so an, als wenn die Eingänge der Endstufe nicht auf demselben Massepotential liegen. Ich kann mir zwar schwer vorstellen, wie man das hinbekommt, aber: sind die Kanäle der Endstufe in einem zentralen Punkt masseseitig verbunden und gehen die Masseleitungen der Chinchbuchsen dort hin? Gruß Hermann
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Danke für den Link. Ich hätte wohl besser dazusagen sollen, dass es ein CDM-9 pro ist. Ich wusste nicht, dass es verschiedene CDM-9 gab. Ich fürchte, die lassen sich nicht so einfach gegeneinander ersetzen, oder? Gruß hermann