Hermann Schmidt
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Yo Michael, >"Soooviel Platinenweg ist das übrigens auch >nicht" >Ist es nicht? Dann nimm mal >einen Faden und lege ihn >auf die Leiterbahnen! Stop. Wenn wir von Kleinsignalkabeln reden, müssen wir konsequenterweise den Signalweg auf der Platine messen. Der hält sich in Grenzen. >Schlussendlich nimmst Du noch die Verbindungskabel >und staune! >ich prognostiziere ab 3m bis 20m >und mehr - je nach >Gerät! Die Metrik "addiere alle Bahnen und Kabelstrecken" sagt ziemlich wenig aus, sonst muss ich ja auch noch die Leitung vom Kraftwerk dazurechnen. Das bringt doch nix. Im Umkehrschluss daraus zu sagen "sag ich ja, die Länge ist egal" ist kein schlechter rethorischer Trick. >Wollen wir angesichts eines (dagegen ultramassivem) >1m Kabels nun über ein >paar cm feilschen?? >Wohlgemerkt, wir reden bei Kabeln von >Differenzen zum bereits vorhandenem!! > >""Advanced Bastler" suchen nicht mehr nach >Masse, sondern Klasse. Dick ist >nicht beautiful, gerade bei Steckern." > >Also was ich da immer für >Kaliber bei meinem Händler sehe, >scheinen aber die "Advanced Bastler" >in der Minderheit! Siehste. Es klappt halt nicht, wenn man alle in einen Topf schmeißt. Nicht jeder, der sich Tuner nennt, arbeitet mit denselben Mitteln, darauf lege ich persönlich Wert. >Was nun "Klasse" sein mag (dickeres >Gold? ) möchte ich gar >nicht wissen! Ich hätt's dir schon verraten, aber du willst es ja nicht wissen :-) >Oh...bekomme ich nu eine 6? >Ich halte Wandler (und an die >geht KEINER) für beträchtlich entscheidender. Hast du's ausprobiert? Oder nur mit Zahlen jongliert? Ich kann dir jeden Player nur mit Cs totmachen, sei der Wandler noch so gut! >Sicher haben Kondensatoren zerate Auswirkungen, aber >nicht nur zum Vorteil! >Wer nur fette Faxe-Kondensatoren einbaut und >die sich (mangels direktem Vergleich) >schönredet, Faxe? Uiuiuiuiuiui! Wieso denn schon wieder "dick is beautiful"? Der richtige C an der richtigen Stelle, darum geht's. >Laß uns zur Kenntnis nehmen, daß >wir eine völlig unterschiedlich Ansicht >zu der Sache haben! Na sicher doch, weil wir unterschiedliche Erfahrungshorizonte und unterschiedliche Arten von Experimenten gemacht haben. Jeder hat da was zu sagen, wo er sich die meiste Zeit damit beschäftigt. As simple as that. >Einen Bastler, der sich nun nicht >rechtfertigt, werden wir sicher kaum >finden. Na, du hast hier ins Nest gestochen, also brummt's jetzt :-) >Sehr auffallend ist aber, daß Du >und Andreas jeweils IHREN Bereich >verteidigen. Ist doch logisch. Siehe oben. >Das finde ich total lustig und >vielsagend :7 Ich weiß nicht, ob's da viel hineinzuinterpretieren gibt. Jeder senft dort, wo er meint einiges zu wissen. Gruß Hermann
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Servus Michael, >Warum "veredelt" so mancher gerne mit >Kabeln? >Ganz einfach: Er kann schlicht nichts >anderes, denn das Gerät selbst >(und die unzähligen Meter Platinenweg!) > >bleibt ihm und seinem Wissen vollends >verborgen... Völlig richtig. Soooviel Platinenweg ist das übrigens auch nicht. >Allerdings kann man wunderbar sehen, daß >nun ein leuchtendes, in reichlich >Gelee verpacktes >Kabel dran ist, was ja was >bringen muß - ganz abgesehen, >von den massiven Goldsteckern ;-) "Advanced Bastler" suchen nicht mehr nach Masse, sondern Klasse. Dick ist nicht beautiful, gerade bei Steckern. >Wie stehts mit den Netzgeräte, Timing >und Kondensatortüftlern? >Diese sind schon ein wenig weiter, >denn sie haben das Gerät >geöffnet - oder öffnen lassen! > >Ihnen entzieht sich zwar weiterhin der >Zugriff auf die wirklich Klangrelevanten >Teile, FAAAALLLLSCH!! Kondensatoren SIND WIRKLICH klangrelevante Teile! Das kann dir jeder Entwickler bestätigen. Schau doch mal ein Audionet-Gerät an. Da findest du einen Mix aus verschiedenen Typen und das kommt nicht von ungefähr. Die tüfteln das aus. Sag einem Bernd Sander mal, dass ein Kondensator den Klang nicht beeinflusst. Der lacht dich aus. >aber man kann ja erstmal Cola-Dosen >ähnliche Kondensatoren einbauen, das Netzgerät > >austauschen oder noch mehr 1L Faxe-Dosen >grosse Kondensatoren verbauen >Ganz schnell sind BNC oder DIN-Buchsen >eingebaut...kein Risiko - voller Erfolg! > >Alternativ kann man sich natürlich fertige >Platinen einbauen (lassen), die ja >schon >gut sein müssen, da der Erbauer >sich doch dabei was gedacht >haben muß! >Ein Vertrauensvorteil, den natürlich kein Forschungslabor >grosser Firmen für sich verbuchen >kann ;-) Im Mainstream ist kein Geld für solche Versuche übrig. Kondensatoren auszuprobieren ist elend mühsam. Die Hersteller haben eben ihre Bezugsquellen mit günstigen Konditionen und das Zeug bauen sie ein. Da wird nicht mit 5 Sorten experimentiert. Bei Marantz sieht es im höherpreisigen Bereich bereits anders aus. >Es ist fies: Aber auch dieser >Erbauer hatte offensichtlich nicht die >Möglichkeit >zB besondere Wandler oder herausragende Transistoren >zu entwickeln! Na, die Kondensatoren hat er ja auch nicht entwickelt. Da vermischt du was: Entwicklung und Anwendung. Auch die Labors der Hersteller wenden nur Bauteile an, Bauteile-Entwickler gibt's nur ganz wenige. >Immerhin scheint er sich ja besser >auszukennen als alle Entwickler in >ihren Laboren. >Wieso er in diesen Laboren nicht >reich wird, weiß natürlich nur >er selbst! Die Entwickler könnten schon, wenn sie aus ökonomischen Gründen auch dürften. Der MARKT dafür ist zu klein, um reich zu werden. Lösen wir uns doch mal von dem Gedanken, dass in den Labors immer alles gemacht wird, was auch möglich ist. Ganz sicher nicht. Hier wird die optimale Kosten/Nutzen-Relation verfolgt. Nur Firmen mit einem Exklusiv-Anspruch und entsprechend höheren Preisen stecken hier mehr Aufwand rein, was man übrigens an den Geräten auch sehen kann. >Was fällt mir bei dieser ganzen >Geschichte am meisten auf? >Es wird fast ausschliesslich im grobmechnischen >Bereich oder in "sicherem Abstand" >getunt! >Man dängelt seinem Golf am Kotflügel >20PS mehr und verbessert die >Strassenlage mit Filzstiften/Aufklebern und Fuchsschwänzen. > >An den Motor (Wandler, Chassis etc.) >geht so gut wie niemand >ran. Kein guter Vergleich! Meine Gölfe kriegen immer bessere Stoßdämpfer und einen vernünftigen Sitz. Dasselbe Auto, aber bessere Zutaten. Der Erfolg liegt auf der Straße :-) Autohersteller kalkulieren genauso knallhart. Da wird niemals das absolut Beste verwendet, sondern immer das Beste für's Geld. Die Ingenieure könnten auch anders, aber sie sind an den Kostenrahmen gebunden. Der Kostendruck wird an die Zulieferer weitergegeben und die bauen dann nur so viel wie nötig ist, sonst sind sie weg vom Fenster. >So, ich muß jetzt schliessen, denn >ich wollte noch schnell in >die Garage und meinen >Zigarettenanzünder mit 185mm² verkabeln, denn beim >schnellen anfahren rutschen mir die >Räder oft durch! >.......ich melde mich aber bestimmt bald >wieder ;-) Gruß Hermann
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Hi Michael, ääähm, nein, das erste Lied ist ein ganz anderes als das letzte. Französisch kommt mir das auch nicht vor. Aber trotzdem geil. Wollt ihr bestellen? :-) Gruß Hermann
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Hallo Mike, das Litzenkabel geht natürlich auch, nur musst du eben noch Kabelschuhe draufzwicken+löten. Bei einem Draht entfällt das. Außerdem stabilisiert der dicke Draht mechanisch die ganze Konstruktion. Gruß Hermann
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Hi Kobe, kennst du die Scheibe "Temple of the Dog" mit Cornell & Cameron von Soundg. und Gossard von Pearl Jam? Mann, so geile Teile gibt's nur alle Jahrzehnte mal. Gruß Hermann p.s. Das Programm auf MTV/Viva ist total unerträglich. Dicke Autos, dicke Ä*sche, blöde Swimmingpool-Parties, nichtssagende Hackfressen, halb-schwarze Frauen (ganz schwarze sind nicht publikumstauglich, gell!!) und Macho-Blödmütz-ganz-schwarze Dummbeutel. Tschuldigung, aber mich nervt's echt brutal.
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Mehrere kleine Elkos besser als ein Großer?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Chipi_bed in: Elektronik/Sonstiges
>Klaus Witte hatte noch den Tipp, >hinter die Festspannungsreglern >kleine Wisa MKPs zu setzen. Da >ist zwar noch weniger Platz, >aber >ich würde das gern mal ausprobieren. >Hast Du da Erfahrungen? Damit kann ich leider nicht dienen, in meinen Geräten gibt's keine integrierten Festspannungsregler. Hinter den Reglern sitzen üblicherweise auch wieder Elkos, also wiederholt sich das Thema dort praktisch nochmal. -
Mehrere kleine Elkos besser als ein Großer?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Chipi_bed in: Elektronik/Sonstiges
Servus, Jensen habe ich nie ausprobiert. Der Preis ist mir zu hoch. Mit größeren Supremes als Bypass habe ich keine Erfahrung. Ein 0,1µ Supreme allerdings hat bei mir nirgendwo was erfreuliches bewirkt. Sehr "effektvoll" sind die Zinnfolien-C. Ein kleiner 0,1µ macht sich sofort charakteristisch bemerkbar. Der putzt den Hochton schon ordentlich blank. Kann aber auch zu "giftig" werden. Kommt bei mir im CDP zum Einsatz, im Amp nicht. Tendenziell kommt's mir so vor, dass je größer die Elkos werden, desto mehr muss man sie mit größeren Brücken-Cs noch unterstützen. Das ist aber erst mal nur eine Vermutung. Gruß Hermann -
Mehrere kleine Elkos besser als ein Großer?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Chipi_bed in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Sam, das Elko-Thema ist eben auch das zentrale Ding bei der Tunerei. Ich kann dir leider nicht sagen, ob 15 genauso gut ist wie 47. Er bringt auf alle Fälle was. Was ich sicher weiß ist, dass bei MCaps je kleiner sie werden, der "Wirkungsbereich" immer schmaler wird. Je größer er ist, desto ausgewogener kommt mir das Ergebnis vor. Mit einem 0,1µ z.B. kam ich nicht weit. Da wurde nur ganz dünn was im Hochton verbessert, aber es hat den Klang zerrupft. Ein 2,2µ ging da schon besser, ist aber noch auf der Kippe. Beim 100µ Brummer gab's dann überhaupt kein Vertun mehr. Der beste Kompromiss zwischen Praxistauglichkeit und Klangeffekt liegt irgendwo dazwischen. Da ich nicht überall 100er einbauen kann, schwenk ich jetzt auf die Mitte ein. Gruß Hermann -
Hi Jens, ein einziges Filter vor der Anlage ist nicht sinnvoll. Dann werden nämlich die Störungen, die die Anlage selbst erzeugt (CDP z.B.) lustig nicht mehr "herausgelassen". Damit bin ich nie weitergekommen. Es klang "dumpfer", ohne wirkliche Verbesserung. Ein Filter gehört zuallererst vor den CDP. Vorverstärker sind sicher auch dankbar dafür. Vor Endstufen darf auch was, muss aber anders dimensioniert sein. Es gibt keinen "Allround-Filter"! Wenn du Bock hast, schau mal bei www.sac.de rein, da gibt's irgendwo einen Artikel über das Thema. Die SAC-Filter funktionieren ohne dass irgendwas "undynamisch" wird, im Gegenteil. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. SAC gibt in dem Artikel auch die Dimensionierung preis. Bastler können sich die leicht nachbauen. Das SAC-Filterkabel ist etwas teuer, funktioniert aber prächtig. Gruß Hermann
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Mehrere kleine Elkos besser als ein Großer?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Chipi_bed in: Elektronik/Sonstiges
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Mehrere kleine Elkos besser als ein Großer?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Chipi_bed in: Elektronik/Sonstiges
Servus Denny, ich persönlich würde es mir nie antun für 100 Elkos eine Platine herzustellen und die alle einzulöten. Wenns schon unbedingt 100000µ sein sollen (halte ich für übertrieben, die Hälfte tut's auch), dann würd ich 4x22000µ oder 10x10000µ nehmen. Kostet viel Geld, wenn's was gescheites sein soll. Zwei dicke MCaps noch dazu und ab geht's. So ist's halt immer: entweder bequem oder billig :-) Gruß Hermann -
Endstufe ohne Feedback. Frage dazu
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Hermann Schmidt in: Elektronik
Servus Michael, danke für die Erläuterungen. Die globale GK bügelt also das Problem (und andere gleich dazu) großteils weg. Es ist dann auch völlig logisch, dass ein nicht global gegengekoppelter Verstärker sich keine Ausreißer in den Zwischenstufen leisten kann. Dann scheint mir bei solchen Amps eine große Elko-Batterie ja praktisch unverzichtbar oder anders gesagt sehr viel nützlicher als sonst. Gruß Hermann -
Endstufe ohne Feedback. Frage dazu
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Hermann Schmidt in: Elektronik
Grüßn Taedsch, ich kann wohl von mir behaupten, dass ich so ziemlich alles durch Hören entdeckt habe - und das ist nicht wenig :-) Mich interessiert dieser Punkt aber ernsthaft. Dazu muss sich doch jemand mal was überlegt haben. Ich möchte hier verstehen, ob Feedback tatsächlich dieses Spannungsgewackel ausgleichen kann und ob das ohne Feedback überhaupt funktioniert. Es sei denn man setzt eine Monsterbatterie von Cs davor, damit der Ripple so klein wie möglich wird. Gruß Hermann -
Ein paar Fragen zu Bi-Wiring und generell Lautsprecherkabel!
Thema antwortete auf Hermann Schmidts michaelomat in: Lautsprecher
Hi Michael. dieser Händler ist ein Quarksack. Zuerst will er dir die Kronjuwelen anbiedern, danach einen Ladenhüter verjuxen. Bei dem Text "Fehler der LS durch Kabel ausbügeln" wird mir übel. Ein Fehler in einer Komponente lässt sich nur in dieser Komponente selbst beheben. Kabel kann man sich ausleihen und ausprobieren. Das ist der einzige Weg festzustellen, ob was dabei rumkommt oder nicht. Ich zähle mich selbst zu der Fraktion, die Wert auf gute Strippen legen. Allerdings muss alles in einem nachvollziebaren Preis-Leistungsverhältnis bleiben. Da hilft nur ausprobieren. Beipack oder Baumarkt kommt mir auf alle Fälle nicht ins Haus. Gruß Hermann -
Hi folks, ich grübel gerade über eine Sache nach, vielleicht weiß ja jemand die Antwort. Die Stromversorgung für Endstufen ist ungeregelt und immer mit einer Restwelligkeit behaftet. Jetzt die Frage: wie kann eine Endstufe mit so einer ungleichmäßigen Spannung und ohne Feedback das Musiksignal akkurat wiedergeben? Ich meine, wenn das was an den Endstufen anliegt von Haus aus schon wackelt, wie soll dann das Ausgangssignal "wackelfrei" werden? Oder ist das Verhältnis der Schwankung zum Gesamtpegel zu vernachlässigen? Irgendwie fehlt mir da ein Puzzleteil. Any ideas? Hermann
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Klangbeeinfluusung durch Schutzleiter?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts rave in: Elektronik/Sonstiges
Hi Christian, mit dem Thema habe ich mich auch schon auseinandergesetzt und festgestellt, dass es wohl bei jedem Gerät anders ist. Mein CDP zum Beispiel hat keine Gehäuseerdung, d.h. die Systemmasse ist von der Erde abgetrennt. Ich hatte mir mal eingebildet, dass dies schlecht sei und das Gehäuse geerdet. Ob jetzt mit Draht (hart) oder C dazwischen (weich), es brachte nur Verschlechterung. Beim meinem Amp verbinden von Haus aus ein 100 R parallel zu einem 0,1µ C die Systemmasse mit dem geerdeten Gehäuse. Das braucht er auch so. Ohne brummt's, hart klingt's etwas schlechter. Das Gehäuse muss auf alle Fälle auf dasselbe Potential wie die Systemmasse gebracht werden. Das hat denk ich nicht mal was mit beengten Gehäusen zu tun. Gruß Hermann -
HaiEnt? Netzkabel selbstgestrickt
Thema antwortete auf Hermann Schmidts cdbastler in: Elektronik/Sonstiges
Howdy folks, ich kann die Bastelidee von Ulf nur unterstützen. Ich hatte mal sowas ähnliches, wenn auch nicht mit so vielen Ferriten gemacht. Bei mir waren es 4 Ringe, durch die je eine Windung durchgepasst hat. Das Ganze in der Netzleitung vom CDP. Der Effekt war jetzt nicht gigantisch, aber angenehm auffallend. Als Netzkabel diente das blaue von SAC. Gruß Hermann -
Hi Mike, zum Thema MCap-Polung ist bereits alles gesagt. Da bin ich jetzt aber sehr gespannt, was daraus wird! Meld dich mal, wenn es soweit ist. Sicherheithalber: Auf der Platine sind üblicherweise die Symbole für die Elkos aufgedruckt. Zwei Kästchen nebeneinander. Das ausgefüllte Kästchen ist die Minus-Seite. Masse ist NICHT automatisch immer Minus (so wie beim Auto z.B.)! Viel Erfolg Hermann
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Was muss man beachten beim Elko-tausch ? ? ?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Mike598 in: Elektronik/Sonstiges
Ahoi, 2,5 ist natürlich von der Theorie her besser als 1,5. Das Problem ist, dass man den 2,5er Prügel nicht in die Lötaugen reinbekommt und man bei Litzen zusätzlich Kabelschuhe dranbasteln muss. Installationsdraht (1,6qmm??) passt da meistens perfekt, braucht keine Schuhe und tut's bei 7cm Länge auch. Na denn mal los Hermann -
Was muss man beachten beim Elko-tausch ? ? ?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Mike598 in: Elektronik/Sonstiges
Moin, >Also ich werde nun die BC's >Schraubelkos nehmen, und mit den >MCaps parallelschalten. Die MCaps werden >wohl dort hin wandern, wo >die jetzt igen elna Dinger >sind, die Elkos kommen eine >Etage hoeher. Werde dazu die >Platine ueber der wo die >MCaps draufkommen umloeten, also die >Bauteile auf die Unterseite der >Platine. Uaaa! Ich mach besser die Augen zu :-) >Darf man die Elkos neben einem >Trafo platzieren ? Sicher. Macht nix. >Der Kabelweg von Elko ueber MCap >zur Anschlussstelle betraegt ca 7-9 >cm. Ist das ok oder >sollte der Kabelweg kuerzer sein Wenn's noch kürzer geht, dann lieber kürzer, aber 7-9 geht schon. >Darf man die Elkos direkt neben >anderen Elektronischen Bauteilen Platzieren ? Die Elkos selbst sind egal. Die Leitungen zu den Elkos allerdings müssen so weit wie eben möglich vom Eingangsbereich weg, weil sonst evtl. Brummstörungen kommen. Wie gesagt, die Leitungen am besten verdrillen oder ganz dicht zusammenbinden. Gruß Hermann -
Was muss man beachten beim Elko-tausch ? ? ?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Mike598 in: Elektronik/Sonstiges
Hi, die Löt-BCs sind nie verkehrt. Nur haben die mehr als zwei Lötfahnen (zusätzlich Stützen) und ob sie in dein Raster passen, musst du vorher nachprüfen (Datenblatt). Zurechtbiegen geht da nicht vernünftig, die Fahnen sind zu kurz und stabil. Ein Schraub-BC ist mit Installationsdraht ruckzuck angeschlossen. Aus dem Draht kann man sich eine Öse biegen, dünn verzinnen, anschrauben. Drahtenden in die Platine. Irgendwo in der Nähe festzurren. In der freigewordenen Lücke finden evtl. die MCaps Platz. Noch was sehr Wichtiges: Die großen Kondensatoren IMMER erst entladen, bevor man dran herumfingert. Dazu eignet sich eine stinknormale Glübirne sehr gut. Gruß Hermann -
Was muss man beachten beim Elko-tausch ? ? ?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Mike598 in: Elektronik/Sonstiges
Grüße, warum geht denn ein Elko zum Einlöten sooo viel schneller als einer zum Schrauben?? Du musst du sowieso erst mal sehen, ob ein anderer in die Löcher passt. Dazu muss der Ersatz-Elko dasselbe Rastermaß haben. Das ist nicht selbstverständlich und erschwert die Sache ziemlich. Ungeduld und Gerätetuning vertragen sich ganz schlecht, übrigens. Das fängt nicht gut an... Gruß Hermann -
Servus, wenn vor dem Koppel-C im CDP weniger als so 10mV anliegen, ist er theoretisch überflüssig und das würde dann auch für den Verstärker gelten. Vorsicht ist aber angebracht. Wenn ein CDP an- oder abgeschaltet wird, kann er evtl. etwas "herummaulen" und eine Gleichspannungsspitze in den Ausgang jagen. Kommt die bis zur Endstufe durch, tut das dem LS nicht gut (PLOPP). Wenigstens ein C in der Kette vermeidet das. Wenn der Amp keine Schutzschaltung gegen Gleichspannung an den LS-Ausgängen hat - was er außer zum Schutz gegen Eigenversagen ja nicht dringend braucht wenn er einen C im Eingang hat - dann könnte es etwas zu gefährlich werden. Ich würde sagen: wenn beim Verstärker ein C drin ist, dann würde ich den auch dort lassen. Beim CDP kann er ggf. raus. Hier macht Messen klug. Gruß Hermann
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Was muss man beachten beim Elko-tausch ? ? ?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Mike598 in: Elektronik/Sonstiges
Yo, Die Zischelhöhen könnten durch die MCaps beseitigt werden. Genau kann ich das aus der Ferne nicht beurteilen, es gibt viele Ursachen für Zischelhöhen. Kann auch der CDP Schuld sein - und die Box natürlich auch. Allerdings ist dieses Zischeln typisch für Elektronik-Probleme. Das mit dem "warmen" Klang ist so eine Sache. Meiner Erfahrung nach stellt sich ganz von selbst ein weniger aggressives Klangbild ein, wenn die Stromversorgung besser ist. Als "warm" würde ich das nicht bezeichnen, im Gegenteil, es klingt insgesamt klarer und heller,weniger verwaschen (was leider auch mit "warm" verwechselt wird). Die BCs machen auch keinen direkt sanften Klang, tendieren eher zu mehr "Schub". Wenn es nicht mehr in den Ohren ziept, stellt sich die Frage nach warm oder kalt eh nicht mehr. Du kannst dich schon mal drauf einstellen, dass mit jeder Verbesserung der "Durchsichtigkeit" eines Verstärkers sich andere Mängel anfangen abzuheben. Die ELNAs kenn ich, weil die bei meinem Amp auch drin waren. Das waren allerdings 22000µ, ich schätz aber mal, dass die Bauform gleich ist. Neue Elkos brauchen übrigens wenigstens eine Stunde, bis sie beurteilt werden können. Frisch nach dem Einbau solltest du noch keine zu strengen Maßstäbe ansetzen, gerade was den Hochtonbereich angeht. Gruß Hermann