Hermann Schmidt
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Was muss man beachten beim Elko-tausch ? ? ?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Mike598 in: Elektronik/Sonstiges
Howdy, >Die BC 10000uf, 63 Volt sind >leider etwas zu gross, zu >hoch um genau zu sein. >Da sind ca 6 cm >platz, von der hoehe her. >Im Gehaeuse vom Amp ists >eh ziemlich eng, ist nur >32 cm breit, keine 44 >wie "normalerweise". Im CD-Player ist >hingegen viel platz, dieser ist >zwar auch nur 32 cm >breit, aber da ist viel >weniger drine. > >Koennte die Elkos allerdings 'quer' >oder horizontal legen, befestigen und >dann ein Kabel zu den >Anschluessen legen, aber dies ist >sicherlich nicht gerade die beste >Loesung Das geht schon. Aber möglichst nicht quer durch's Gerät. Was gut funzt und gleichzeitig die Konstruktion stabilisiert, ist simpler Installationsdraht für den Hausbau. Plus und Minus dann am besten verzwirbeln oder wenigstens ganz dicht aneinanderbinden. > >Koennte man als ALternative zu den >BC's nich z.B. BHC's (Slit >Foils) nehmen ? (10000up, 63 >V, 30x50 mm), oder sind >die klanglich schlechter als die >BC's ? ? Natürlich kann man. Hab ich aber nicht ausprobiert. Irgendwo habe ich mal einen Test von einem englischen Verstärker gelesen, wo die die ursprünglichen Slit Foil in der nächsten Version durch BC (die mit Lötanschluss) ersetzt hatten. Du kannst es ja einfach mal ausprobieren, kostet ja nicht die Welt. > >Wie meinst du das mit den >MCaps von Mundorf ? Habe >ich nicht so ganz verstanden. Ganz einfach. Jeder Elko kriegt einen MCap parallelgeschaltet. Du weißt ja hoffentlich was eine Parallelschaltung ist ;-) Gruß Hermann -
Was muss man beachten beim Elko-tausch ? ? ?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Mike598 in: Elektronik/Sonstiges
Hi Mike, beim Amp sind diese unsäglichen schwarzen "ELNA for Audio" drin? Nix wie raus mit den Schlafmützen! (Ist das zufällig ein Marantz PM 17?) Statt 50V geht natürlich auch 63V, nur weniger darf es nicht sein. Hier bieten sich die 10000µ, 63V BC mit den Schraubanschlüssen an. Ich würde erst mal kleiner anfangen und einige Erfahrungen sammeln. Aufbohren kannst du immer noch. Parallel zu den BC empfehle ich große Mundorf MCaps, so 33µ oder 47µ. Der Trick hat sich bei mir in der jüngsten Vergangenheit als Problemlöser herausgestellt. Ich zieh das jetzt überall so durch. Ich versprech dir: du erkennst deinen Verstärker nicht wieder! Ob das Ergebnis dir dann zusagt, kann ich allerdings nicht versprechen :-) Klingt schon ziemlich anders. Bei den BC am besten sofort seitlich auf der blauen Hülle mit Edding die Pole großzügig markieren. Die Originalmarkierung neben den Schraubanschlüssen ist extrem schlecht sichtbar. Wenn man sich da vertut schepperts gewaltig. Player: Sind das alle?? Zuerst wieder einen dicken MCap parallel. Allerdings nur bei dem, der für die Wandlerversorgung zuständig ist. Der andere versorgt vermutlich die Laufwerksteuerung, da bringt das nix. Probier's einfach aus, wo der MCap einen Effekt hat. Dort kannst du dann das Experimentieren mit Elkos anfangen. Einen BC mit Lötanschluss, 25V, 4700µ beispielsweise. Viel Spaß Hermann -
Hi, wenn's ein Kondensator wär (konkret: der Siebelko im Netzteil), dann brummt das Ding IMMER, egal ob ein VV dranhängt oder nicht. Vor allen Dingen hört's dann nicht das Brummen auf, wenn man an die Chinchbuchse dranfasst. Letzteres ist ein eindeutiges Indiz für eine Massegeschichte. Außerdem "erholt" sich doch der C nicht, wenn man im Gerät die Kontakte reinigt...
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Hi Eddi, was mal wieder typisch und genauso frustrierend wie bei Autowerkstätten ist, war die totale Fehldiagnose mit den Kondensatoren. Mit Steckverbindern in der Endstufe, meinst du da IM Gerät? Da scheint ein thermisches Problem vorzuliegen und ich tippe auf eine kalte/gebrochene Masselötstelle. Verdächtig wären die Verbindungen zu den Eingangsbuchsen und die Buchsen selbst. Wenn ich es richtig verstanden habe, brummt die Endstufe nicht, wenn der VV aus oder abgesteckt ist. Das heißt, es kommt nicht vom VV oder vom Kabel. Wenn die Endstufe alleine nicht brummt, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es was mit der Masse der Eingangsbuchsen zu tun hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass du durch die mechanische Einwirkung auf die Kontakte im Gerät beim Reinigen bzw. Zusammenstecken, die bewusste Lötstelle wieder etwas "zurechtrückst", und es deshalb wieder einige Zeit funktioniert. Gruß Hermann
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Hi Manfred, ich hätte 10 Stück abzugeben, gebraucht. Schreib mir eine Mail an rock.roll@freenet.de und wir klären den Rest Gruß Hermann
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Hi Christian, >Hallo Hermann, >nachdem ich alle 1000my-Cerafine gegen BC-Elkos >getauscht habe, >frage ich mich, was die Ishiwatas >und "Audionets" mit den Dingern > >eigentlich wollen,- es (der Hochtonbereich) klingt >um Längen besser ("seidig" stünde >in Audio). Ja, gell? Ich frag mich echt auch. Ich habe ziemlich lange gebraucht, um das zu entdecken, schließlich gibt man ja einen Vetrauensvorsprung. Die Cerafines klingen eklig. Ich habe ja allerhöchsten Respekt vor Bernd Sander, dem Audionet-Guru, aber da fürchte ich rennt er in die falsche Richtung. Irgendwo habe ich mal ein Statement von ihm gelesen, dass die Cerafine "Präzision bringen" würden. Ich kann mir schon denken, was er damit meint. Es ist diese aufgesetzte Pseudo-Auflösung. >Ein Nachtrag zur Folien-Parallel-Kaskaden-Aufrüstung: Um dem >schwer zu vermeidenden Equilizereffekt zu >entgehen, habe ich hinter den >0,1 WIMA-MKP masseseitig R4,6 gesetzt >und finde, das >genügt. Das versteh ich jetzt nicht. Was meinst du mit masseseitig R4,6?? Gruß Hermann
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Hi Mike, tauschen geht immer. Wenn man bei derselben Kapazität bleibt, muss man nur auf ausreichende Spannungsfestigkeit achten und beim Einlöten ja nicht die Polung vertauschen. Das war's schon. Beim Kapazität erhöhen sollte man wenigstens wissen, welche Funktion der Elko an der Stelle hat. Das lohnt sich sowieso nur bei den Siebelkos im Netzteil. Normalerweise ist der Platz dort beschränkt und das wilde Basteln nimmt seinen Lauf :-) Gruß Hermann
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Servus Jochen, der Beitrag kommt mir bekannt vor, war der nicht schon mal im Audiomap zu lesen? Die Sache mit dem Blindtest ist leider in der Praxis nicht immer durchführbar. Wer hat denn schon zwei Exemplare desselben Geräts, dass er ruckzuck zum Vergleich heranziehen kann? Meine Methode ist: hinsetzen, einschalten. Unmittelbar in den ersten 2 Sekunden muss was auffallen, sonst fängt man das Suchen und Erklären an. Andererseits gibt es eben wieder (meist lästige) Effekte, die einem erst nach einiger Zeit auffallen, nachdem man alles wieder im Kopf neu sortiert (sich eingehört) hat. Die lassen sich dann nicht mehr weglügen. Was ich für problematisch halte sind feste Test-CDs. Es besteht die Gefahr, die Geräte auf einen bestimmten Quellen-Klang hin zu trimmen. Manche Aufnahmen vertragen eine Tuning-Maßnahme, die z.B. was lästiges verhüllt, andere klingen damit mau. Was praktisch ist, sind Killer-CDs mit aggressivem Klang. Metallicas Schwarzes Album z.B. kann schon mal schrill klingen. Muss sie aber nicht, da es im Prinzip eine saubere Aufnahme ist. Usw. Gruß Hermann
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Servus Sam, ich wollte damit sagen, dass ich einen großen guten vielen kleinen billigen vorziehe (wenn es unterm Strich dasselbe kosten soll). Natürlich kann man auch viele kleine gute zusammenhängen. Der konstruktive Aufwand steigt dann ziemlich und der Preis ist auch höher. Einen großen Vergleich habe ich nie gemacht, denn schließlich würde eine der beiden Varianten unter den Tisch fallen müssen und das Geld dafür wäre rausgeschmissen. Ich entschied mich für die leichter bastelbare Variante. Die Senkung der Gesamt-Induktivität hole ich mir über parallele Folien-Cs. Gruß Hermann
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Hi Stefan, >Du hast immer noch keinen Stufenschalter? >Jetzt wirs Zeit. Ja was meinst' denn mit wieviel anderem Kram ich mich noch rumschlagen muss? :-) Das wird mein Weihnachtprojekt. >Ich kann den bei Elma bekommen. >Alles in allem 175 DM. Direkt bei Elma? >Widerstände 0,1 % gibts teilweise bei >Conrad. Supergut. Da wo die >Werte nicht exakt stimmen, die >nöchst größeren oder kleineren wählen. >Kein Problem. Den Rest in >1 % und selbst selektieren. Nach welchem Schema hast du die Werte der Spannungsteiler berechnet? Ich könnte natürlich am Originalpoti die Einstellungen abmessem, die ich bevorzuge (mühsam). Dann hätte ich die optimale Abstufung. Wie hast du das gemacht? Gruß Hermann
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Hi Manfred, rock.roll@freenet.de muss gehen, es sein denn der aktuelle Virus hat sie kleingekriegt.... 20 Stück habe ich nicht übrig, fürchte ich. Ich zähl heute abend mal nach und schau wieviel ich entbehren kann. Ein paar Präsenzexemplare sollen ja noch übrig bleiben :-) Gruß Hermann
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Hi Christian, EXAKT!! Das ist der typische Cerafine Klang! Der Hochtonbereich wird "zerbröselt" und nur scheinbar ist die Auflösung besser. Es klingt "kratzig" und unangenehm. Es ist aber kein bisschen mehr an Information da als vorher. Gruß Hermann
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>ich wollte bloß noch anmerken: da >gibts ja noch so Sachen >wie Netzfilter primärseitig, kleine Kondensatoren >parallel zu den Gleichrichterdioden und >wo dann dei dicken Ströme >von den Ladeelkos unterwegs sind, >noch Kupferlitze auflöten. Soll ja >auch schon mal was bringen, >grade Netzfilter haut ja schonmal >den ganzen EMV-Kram raus, wozu den ganzen sicher nicht >den erst noch sekundärseitig bearbeiten >wollen? Graueste Theorie. Versuch macht klücher :-) >BC-Elkos gibts auch bei elpro.org, da >muß man sich aber den >Katalog als pdf-File runterziehen (10mb....). Damned, deren Website ist gerade platt wie's scheint.
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Hi Steffen, meine Empfehlung lautet: Wenn trennen, dann den Trafo raus und Gleichrichtung + Siebung bei der Endstufe lassen. Ein langes Kabel zu den Endstufen wird zu keinem prickelnden Ergebnis führen, glaub's mir. 10-1000nF: da gibt's doch diese grünen Wima Polyprop-Würfel. Beim Thel gibt's auch hochwertige MKPs. Gruß Hermann
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Hi, ich habe gestern mal den Festmagneten gegen meine Kondensatoren gehalten. Und siehe da, die eine Sorte Glimmer (CDM heißt die Firma) bleibt kleben, die andere (Firma PI aus Frankreich) bleibt davon unbeeindruckt. Nicht magnetisch sind auch alle Mundorf MCaps und ELNA Elkos. Diverse Billig-Elkos dagegen finden Magneten offenbar sehr anziehend. So far Hermann
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Hallo Manfred, ich habe leider keine Ahnung, ob meine Silberglimmer magnetische Anschlüsse haben. Die Klammern, die die Glimmerplatten zusammenhalten, sind hier wohl der wunde Punkt. Die Drähte sind ja aus Kupfer. Ließe sich das mit einem Magneten erfühlen? Ich hätte da einen Brutalst-Festmagnet aus einer Computerfestplatte... Ich habe Glimmer vom Holger Stein (schwarz in rechteckigem Gehäuse) und welche von BMC(?) (braun vergossen, Knubbelform). Probieren kann ich's ja mal. Gruß Hermann
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Ahoi Klaus, na der Stecker zwischen Trafo-Haus (wo eine Hälfte der Elkos sitzt) und Verstärker-Haus. Feste Verbindungen wird ja wohl keiner machen, ist zu unpraktisch. Ich hatte damals Speakon verwendet und damit getötet... Die Endstufen-Cs verlieren ihre Ladung nicht nach dem Ausschalten! Wo sollen sie auch hin damit? Außer man hat auf beiden Seiten Entladewiderstände eingebaut. Wenn man also das Trafo-Teil im ausgeschalteten Zustand zwecks Bastelarbeiten absteckt und dann wieder ansteckt, scheppert's. Mal mehr mal weniger. Einmal nicht aufgepasst reicht, um jeden Stecker von seiner Beschichtung zu befreien :-) Bruzzel Hermann
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>Hi Steffen, >Dein Thema ist wirklich schwierig. Über >die Distanz von Endstufe zum >Netzteil erzeugst Du so oder >so einen Verlust an Rückdämpfung >und Stabilität. Welche der drei >Varianten >1. Elkos nur beim Trafo >2. beidseitig Elkos >3. Elkos nur bei Endstufe >die beste wäre, ist wohl sehr >komplex. Aus dem Bauch heraus >würde ich quasi symmetrische Lösung >zwei mit gleich großen C´s >ausprobieren. Ohoho, das hatte ich auch mal. Klingt aus technischer Sicht auch vernünftig. Es brennt einem leider gnadenlos die Stecker ab, da die Elkos auf der einen Seite Saft auf ihre Brüder auf der anderen Seite pumpen. Man muss beide unmständlich entladen oder warten bis ein Shunt-Widerstand sie klein gekriegt hat (Ungeduld...). Ich kann es aus rein praktischen Gründen nicht empfehlen.
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Hi Steffen, das Experiment habe ich auch schon hinter mir. Ergebnis: bei Endstufen so kurze Wege wie möglich! Die Einflüsse der Zuleitungskabel sind einfach zu groß. Es war zum kotzen. Ich würde heute sowohl die Trafos als auch die Gleichrichtung + Siebung (die beiden auf jeden Fall!) im gleichen Gehäuse lassen. Ich sehe hier kein lohnendes Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen. Bei Vorstufen, wo viel weniger Strom fließt, schaut's ganz anders aus. Die kann man gar nicht genug verwöhnen :-) Wenn meine nicht satte +-70V brauchen würde, wäre ein Akku-Netzteil bereits in Planung :-) Eine andere Quelle für BC Elkos ist mir nicht bekannt. Es gibt ja auch nur eine sehr überschaubare Anzahl von Händlern, die an Endkunden verkaufen. Ich kauf bei Thel, auch wenn's teurer ist. Man bekommt seinen Kram immer zuverlässig geliefert. Gruß Hermann
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Hi Klaus, also ich fummel beim Amp nur an den Stromversorgungen rum. Die inneren Bereiche der Schaltung sind praktisch un-tunebar, weil sie in SMD sind. Beim CDP allerdings habe ich mal die Ausgangsstufe auf Welwyn 0.1% Widerstände umgerüstet. A bissl was kam schon dabei rum. Das war aber eher einer der Fälle wo es anders und nicht unbedingt richtig besser klang. Ein interessanter Widerstand wäre dieses üblicherweise weiße, eckige 0.22 Ohm Teil, das in Serie mit dem Endstufen-Trans und den LS liegt (Emitterwiderstand??). Ein passender Ersatz ist mir allerdings noch nicht begegnet. Der interessanteste Widerstand im Amp ist zweifellos das Lautstärke-Poti. Hier plane ich ein Elna Stufenpoti einzubauen. Da könnte es sich lohnen, wenigstens den meistbenutzten Bereich mit 0.1% Welwyns oder was anderem aufzumotzen. Beim Thel bekommt man die 1%igen als Set dazu. Ob's was besseres als MCaps gibt? Vielleicht. Oder auch nicht. Glimmer habe ich total aufgegeben, ob als 2tes oder 3tes Glied, nie bin ich auf ein dauerhaft befriedigendes Ergebnis gekommen, weder im CDP noch im Amp. Das Verreckte dran ist - ich trau's mich kaum zu sagen - dass unterschiedliche Typen mit gleicher Kapazität unterschiedlichen Klang verursachen. Da kann man nur kopfschüttelnd dasitzen und es eben so hinnehmen. Ich hätte 1nF Glimmer zum Freundschaftspreis von 1DM pro Stück abzugeben. Bei Interesse schreib eine Mail an rock.roll@freenet.de Cheers Hermann
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Hihi, hab' ihn schon im Postfach entdeckt und sofort getötet. Der Absender war ein Typ, den ich nicht kenne. Komisch. Der muss mich in seinem Adressbuch gehabt haben. Hm...
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Hi Klaus, die Umschreibung "Loch" trifft es ziemlich gut. Oben herum zirpt's und der Rest von der Musik scheint auf eigenartige Weise davon losgelöst zu sein. Manche finden die gewonnene "Auflösung" sicher prima. Ich achte mittlerweile auf in sich geschlossenen Klang, wo nix rauszirpt und sich vordrängelt. Aufgesetzte Effekte habe ich schon genug gehört und mich davon täuschen lassen. ELNA Cerafine sind die Ober-Effektmacher. Ich kapier nicht, warum Herr Sander von Audionet sie überall einbaut. Mit den 0.1u Zinnbrüdern alleine bin ich im Amp nicht klar gekommen (im CDP dagegen schon). Die betonen unangenehm einen ganz bestimmten Bereich. Ich hörte zwar, dass es präziser wird, aber es wurde mir immer zu aufdringlich. MCaps sind viel unproblematischer, allerdings sind kleine Werte (0.1u) auch nicht nützlich. Die Kombi MCap + ZN probier ich aus. Es liegen noch viele von den 0.1u ZNs hier rum. Zwei 2.2u Mcaps sind auch da. Ich wollte mir sowieso noch eine Ladung mittelgroßer MCaps beschaffen. Vielleicht kann ich dann die 100er Klopse wieder raustun, den verbrauchten Platz würde ich gerne für was anderes nutzen. Ich hätte ja zu gerne OSCONS mit höherer Spannungsfestigkeit! Die waren der absolute Porblemlöser im CDP. Man liest ja in letzter Zeit von einer neuen Serie von Panasonic. Kennst du die Dinger? Cheers Hermann
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Hi, also ich bevorzuge große, dafür aber Top-Qualität. Meine Lieblinge sind die Schraub-Elkos von BC (Typnummer weiß ich grad nicht). Gibt's beim Thel und Schuro (dort billiger, aber derzeit lange Lieferzeiten, wie man hört) Mit diesen Cs hat mein Audionet SAM seine Zurückhaltung im Bass total verloren und macht jetzt generell richtig geil Dampf. Von Overkill in Sachen Siebkapazität halte ich nichts. Ich habe mal versuchsweise die Kapazität in der Endstufe von ursprünglich 44000u auf 80000 erhöht. Es klang etwas softer, aber das war's auch schon. Kein wirklicher Zugewinn. Ich habe aus Platzgründen 4x10000u verwendet. Pro Kanal 2. Dadurch konnte ich auch eine Anordnung bauen, die die Elkos ganz nah an die Endstufen-Transistoren bringt. DAS lohnt sich! Beim SAM sitzen von Haus aus kleinere 100u Elkos direkt an den Endstufen-Trans. Hier haben sich Röderstein EKS bewährt. Den originalen ELNA Cerafine-Scheiß habe ich komplett aus dem Gerät verbannt. Meiner Meinung nach ein total überbewertetes Produkt. Dazu parallel habe ich mit großen (!) Mundorf MCaps sehr erfreuliche Erfahrungen gemacht. Von Klein-Cs im 0.1u Bereich (allerlei MKP, Mundorf Zinnfolie), oder Mini-Cs im 1nF Bereich (Glimmern/Keramik) bin ich nach unzähligen Versuchen wieder abgekommen. MCaps wirken meiner Erfahrung nach am ausgewogensten. Ein großer MKP scheint "breitbandiger" zu wirken. In der Endstufe sitzen zwei 100u Monster, die ich von einem F-Weichen-Experiment übrig hatte. Großartig funktionieren die. Der Hochton wird klarer und zwar nicht nur ganz oben wie mit kleinen Cs. Beim Vorverstärker werde ich den restlichen Platz für was ähnliches nützen. Ein endloses Thema. Viel Spaß Hermann p.s. Irgendwo im Internet las ich mal ein Statement, dass Sieb-Cs nur passive Bauteile seien und keine Auswirkungen auf den Klang hätten. Das ist so brutal falsch, dass es richtig weh tut.
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Hi Dirk, was soll ich denn sagen? Mein Sony Walker hat schaltbaren Boost und der ist abgeschaltet. Der Klang versinkt im Bassumpf. In irgendeiner Gazette war mal ein Test mit F-Gang. Als ich das sah, wunderte mich nichts mehr. Der Bass war um 10dB höher als der Rest. Die Kurve fing links oben an und senkte sich nach rechts unten. Nichts für mich. So ist's halt. Gruß Hermann