Hermann Schmidt
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Hallo Leute, eine tiefgehende Erklärung kann ich nicht abgeben :-) Mein Tuning-Professor Gessner hat mir erzählt, dass ein Trafo einen 1000-fachen Einschaltstrom haben kann als seine nominelle VA-Leistung angibt. Rinkerne seien noch schlimmer als "herkömmliche". Wenn so ein dicker Trafo erst mal eine Weile am Netz war, hält sein Eisenkern offenbar eine Weile seine Magnetisierung. Ich hab ihn gerade mal kurz aus- und wieder eingesteckt (ohne Geräte dran). Er hat kaum ein Geräusch gemacht. Ich kann mich noch gut dran erinnern als ich ihn zum erstem Mal mit Softstart hochgefahren habe und dann kurz danach ohne. Das hat richtig "zonnnnng" gemacht. In einem schlauen Buch von mir steht V = L * (dI / dt) als Formel für Spulen. D.h. also: Liegt eine hohe Spannung an, ist die Änderung des Stroms pro Zeit ebenfalls hoch. Erwisch ich den Trafo also auf einem Sinusbuckel, ist die Strom-Änderung zunächst sehr hoch. Gruß Hermann Cheers Hermann
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Hi Wolfgang, was mir auch immer auffällt ist, dass die Becken oft zu einem eigenartigen, diffusen Rascheln verkommen. Vom ursprünglichen metallischen Singen und Rauschen ist nichts mehr übrig. Gruß Hermann
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Was denkt Ihr über Loudness-Korrekturen?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts cdbastler in: Elektronik
Hi Ulf, Loudness ist ja an gehörphysiologischen (stimmt das so?) Tatsachen orientiert. Blöd dran ist nur, dass jeder Hörraum nochmal einen drauflegt und der Theorie in Teilen den Garaus macht. Meine Erfahrung mit Loudness war die, dass sie immer den falschen Bereich im Bass erwischt hat. Außerdem scheint mir die Loudness nur bei sehr geringen Lautstärken wirklich von Nutzen zu sein (Hintergrundmusik-Pegel). Mein üblicher Hörpegel erscheint mir subjektiv hoch genug, um keine Unterstützung nötig zu haben. Gut, jede Box hat wohl auch ihre typische Schwelle, ab der sie munter wird. Vielleicht spielt das auch eine Rolle. Gruß Hermann -
Servus Amin, >und die Leistungsendstufe des Sam schlüft >ebenfalls aus dem guten Stück? Tut sie. Geht mit eindeutig besser als ohne. Ich habe keinen allzu großen Strombedarf (mäßige Lautstärke, Boxen mit hohem Wirkungsgrad, kein Class-A). >Ansonsten bin ich mir schon noch >der Meinung, daß jedes Gerät >einen etwas anderen Netzfilter gebrauchen >kann, weil jedes Gerät in >einer anderen Weise störempfindlich ist. Man kann es auch so sehen: Jedes Gerät ist in einer ganz eigenen Umgebung mit ihrem eigenen Störspektrum abgestimmt worden. Die Abstimmung kompensiert zwangsläufig teilweise die Störeinflüsse. Ändern sich die Störeinflüsse, klingt's wieder anders. Wenn man das Netz so störarm wie möglich macht, ohne es "totzudrosseln", müsste theoretisch jedes Gerät besser klingen als vorher. Dass es in der Praxis nicht so ist, führe ich darauf zurück, dass die Abstimmung durcheinandergeraten kann und eigentlich ein Eingriff ins Gerät fällig wäre. Oder andere Schwächen, die vorher verdeckt waren, schieben sich vor und es stimmt einfach nicht mehr, es wird "unrund". >Somit kann es einfach keinen >allgemeinen Netzfilter geben der alles >abdeckt. Zumindest ist das meine >Meinung. Ist eine Grauzone. Wenn trotz eines Filters, der messbar eine Verbesserung bringt, das Gerät nicht mehr mag, liegt es an obigem Phänomen. Insofern kann auch ein Trenntrafo was durcheinanderbringen. Nur, wenn man sich einen Trafo sucht, dann sollte er eben gleich ein paar Features haben, die sinnvoll sind, egal ob er von einem HiFi-Hersteller kommt oder nicht. Gruß Hermann
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Hi Ulf, was meinst du ist verantwortlich für den Einschaltstromstoß bei Endstufen? Deren Trafo! Der Trenntrafo zieht gewaltig Strom beim Hochfahren, also braucht er, so wie Endstufen einer gewissen Größe, einen Softstart. Wenn er erst mal läuft und aufmagnetisiert hat, ist es erledigt. Gruß Hermann
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Servus Amin, ein Trafo ist ein Trafo. Es gibt keinen Unterschied zwischen einem Trafo für HiFi und einen für Industriezwecke. In beiden Fällen werden dessen typische elektrische Eigenschaften genutzt, um die Stromzufuhr um Störungen ärmer zu machen. HiFi-Trafos kosten höchstens mehr Geld für weniger Gegenwert ;-) Lass dir da bittschön keinen Nimbus aufbinden! Es kommt darauf an, dass man die richtigen Anforderungen stellt und das Produkt danach auswählt. Einen Trafo kann man zu schwach wählen und schon ist Schicht. Ein Trafo ohne Schirmwicklung ist ebenfalls nicht toll. Ein symmetrischer Trafo ist besser als ein unsymmetrischer. Das sind die Anforderungen. Wenn die erfüllt sind, kann es ein Produkt sein, das sonst wo herkommt. Der Nutzen ist auf alle Fälle gegeben. Ich hör's ja auch :-) Zeig mir mal einen HiFi-Trafo, der so kompromisslos konstruiert ist wie meiner. Gibt es nicht. Freilich gibt es Netzfilterkonzeptionen, die für HiFi ungeeignet sind. Das liegt aber nicht am Filter an sich, sondern an der falschen Analyse der Anforderungen und Auswahl der Mittel. Der Filter vor meinem Amp ist "schmal" gehalten. Ohne ihn klingt es schlapper als mit (!). Cheers Hermann
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Hi Stefan, was glaubst du, wie ich mir in den Allerwertesten beißen könnte! Aber so ist das eben als Pionier...Nächstes Mal frage ich gleich Onkel Gessner, der weiß eben alles :-) Ich weiß ja nicht wo mein Lieferant die Dinger her hat und möchte ihm nichts unterstellen. Jeder schaut eben wo er bleibt. Lt. Gessner gab es zwei Ausführungen: Einen deutschen Lizenznachbau, der grün ist und den amerikanischen, der grau ist. Ich habe einen grauen. Also wenn das wirklich derselbe ist, dann wiegt er 45 Kilo. Man pflanzt ihn am besten auf 4 Spielzeug-Gummibälle (sog. Flummies), von der man eine kleine Scheibe abschneidet, damit sie nicht mehr rollen. Das Ding geht nicht ohne Hochfahrschaltung ans Netz und läuft außerdem erst richtig gut mit einigen Entstör-Cs drumherum. Das macht wirklich eine Menger aus! Das Schema kann ich dir zukommen lassen, wenn ich wieder daheim bin. Meine erste Primitiv-Hochfahrschaltung bestand aus 3 NTCs a 22 Ohm, die in Reihe in die Phase geschaltet wurden und mit einem Schalter kurzschließbar waren. Man macht den Schalter auf, steckt den Stecker rein, wartet 2 Sekunden und macht den Schalter zu. Der Schalter braucht nicht supergroß zu sein, denn der Stromkreis wird beim Umschalten nicht unterbrochen. In der neuen Version habe ich ein batteriebetriebenes Relais, das zumacht (in den Ruhezustand fällt), wenn man einen Taster loslässt. So kann man nicht vergessen, die NTCs kurzzuschließen, weil die halten die Dauerlast nicht aus. Die Filter in den Geräten braucht's wahrscheinlich trotzdem, um deren Emmisionen zu dämpfen. Ich habe meinen vor der ganzen Anlage. Nur für den CD wär das ja Overkill! Ob der CD vor dem Trafo besser geht (also nur AMP hinterm Trafo) weiß ich nicht. Im Sinne eines gemeinsamen Null-Potentials kann das aber eigentlich nicht gut sein. Ansonsten habe ich sekundär meine SUN-Leiste direkt angeschraubt. Cheers Hermann
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Hi Stefan, soweit ich weiß, überträgt ein Trafo HF kapazitiv. Durch Schirmwicklungen wird dies vermindert. Ein normaler Trafo ist kein Hindernis für HF. Die Telefonnummer von dem Laden in München weiß ich leider nicht. Bei www.hificoncept.de weiß man die Tel. von Herrn Gessner und der weiß dann.... Eine Trafofabrik vor Ort ist natürlich echt praktisch, muss man schon sagen! Cheers Hermann
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Hi Stefan, ich hab mich mal vor einiger Zeit hier drüber ausgelassen (mit Link). Müsste sich per Suchfunktion finden lassen. Trenntrafo ist nicht gleich Trenntrafo. Die können simpel, d.h. unsymmetrisch ohne Schirmwicklung, oder aufwändig mit diesen Features gebaut sein. Sie können klein (< 1kW) oder groß (5kW) sein. Über einen Kamm scheren lässt sich das genausowenig wie Netzfilter. Meiner war in einem Rechenzentrum als "line noise supressor" eingesetzt. Lt. Herrn Gessner (mein Tuning-Pabst), kostete so ein Trumm mal um die 6000 Mark und ist absolut professionelle Ware. In München gibt's lt. Gessner einen Laden namens MIR, der die für 200 Mark verkloppt (das hätte ich früher wissen sollen :-((( Meine Erfahrung mit dem 5kW, symmetrischen und geschirmten Trafo sind ausnehmend positiv. Wie Ulf unten auch schon geschrieben hat, glaube auch ich, dass zu oft von Dynamik gesprochen wird, wo keine ist, bzw. eigentlich Verzerrungen gemeint sind. Ein bisserl Verzerrungen lässt manche müde Elektronik etwas munterer klingen. Mit dem Trafo, der vor CD+Amp hängt, klingt es subjektiv zunächst etwas "flacher". Aber wenn man genau aufpasst, merkt man, dass den Trommeln null an Schmackes fehlt, also keine Verluste da sind. Es sind einfach einige Lästigkeiten verschwunden, die Klänge quasi hervorstechen ließen. Ich dreh lauter auf als vorher und merke, dass es weniger anstrengt und dennoch heller und klarer klingt. Also kein Muff-Kuschel-Effekt (strengt auch weniger an), sondern das Gegenteil. Dass der Trafo wirklich Störungen raussiebt, merke ich auch an dem Entstör-C im Netzfilter des Amp (ja, den Filter brauchts trotzdem, wohl weil der CD Störungen aussendet - oder der Amp???). Dieser C hat ohne Trafo immer Geräusche von sich gegeben. Bei Spannungsspitzen hat er geklickt, gesurrt hat er sowieso immer und bei Phasenstörungen noch heftiger gesurrt. Er tut jetzt keinen Mucks mehr! Cheers Hermann p.s. bin grad unterwegs, private Mails werden deshalb nicht so schnell beantwortet
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Hi folks, http://www.awe-sum.de/Produkte/Hinweise/hinweise.html (ganz unten) Der ULTRA-Isolator steht bei mir zu Hause und funktioniert prächtig. Ist allerdings nur was für Bastler, da man die Anschlüsse und Entstör-Kondensatoren selber dranfrickeln muss. Ein extrem ausgeprägtes Öko-Gewissen darf man auch nicht haben, denn der bleibt am besten immer am Netz... Das Monster stammt offenbar aus einem Rechenzentrum (es pappt ein Label von Tandem-Computer - kennt die noch jemand? - drauf). Nennt sich "Line Noise Supressor", ist symmetrisch (auch primär) und hat zusätzlich Schirm-Wicklungen primär und sekundär. Also alles was man sich von einem Trafo wünscht. Das ganze Geschwätz von wegen "ein Trafo erhöht den Innenwiderstand des Netz und hemmt die Dynamik" kann ich nur als Bullshit bezeichnen. Der Klanggewinn im Hochtonbereich ist am auffälligsten. Es klingt ansonsten schlichtweg in allen Belangen besser. Cheers Hermann
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Ferritkerne - Tuning "auf" Kabeln --- Erfahrungen?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Servus Klaus, bei einzelnen Klappferriten auf Kabeln konnte ich noch nie die geringste Wirkung vernehmen. Bei der Netzzuleitung zum CD baute ich 4 Ringe ein, und zwar so, dass das Kabel einmal rumgewickelt wurde. Da gibt's beim Conrad diesen "wickel deine Drossel selbst" Ring mit großen Durchmesser. Das brachte wirklich was! Schätzungsweise geht es auch hier eher um die Absonderungen des CDs als um die Einstrahlung vom Netz. Schließlich hängt bei mir ein Mordstrumm Trenntrafo (40kg, 4kW) mit Schirmwicklungen vor der ganzen Chose. Im Inneren meines Verstärkers wickelte ich auch Zuleitungen um Ferrite. Die Wirkung war hier im einbildbaren Bereich, sprich, am Tag darauf nicht mehr raushörbar. Aber das Konzept einer Ferritkette auf Netzleitungen scheint mir erfolgversprechend. Gruß Hermann -
Servus, das an Boxen gerne gesteckt wird, hat meiner Ansicht nach einen ganz einfachen Grund: Es spart Zeit und Geld bei der Herstellung. Es wird nur noch geschraubt und gesteckt, Lötstation überflüssig. Ich persönlich löte alles an, wo es keine Nachteile in der Handhabung nach sich zieht. Da weiß ich was ich habe... Ein richtig fest sitzender Steckschuh ist außerdem bei LS-Chassis heikel wieder abzuziehen mit der Gefahr, dass man was abreißt. D.h. es ist ein Kompromiss zwischen bombigem Halt und unproblematischer Entfernbarkeit zu finden. Gruß Hermann
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Hi Blower, wenn du keinen Unterschied hörst, dann verklopp doch den KI. Für den bekommst du sicher auch einen relativ besseren Preis. Das Gerät ist "hip". gruß Hermann
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Glimmerkondensatoren, Jensen, M-Cap Supreme in Frequenzweiche
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Peter K in: Lautsprecher
Hallo Peter, es wurde ja bereits vieles gesagt, dem ich zustimmen kann. Ich fasse gerne meine speziellen Erfahrungen nochmal zusammen. Der wirksamste Zweig stellt m.E. nach der HT dar. Was nicht verwunderlich ist, schließlich deckt er den breitesten Bereich ab. Ich habe hier den MCap Supreme eingesetzt, mit erfreulichen Ergebnissen. Ist aber keine Plug&Play-Aktion gewesen, vielmehr musste der Vorwiderstand um 0.2 Ohm erhöht werden (per Ohr und Vergleich mit Sennheiser HD600 ermittelt). Der sorgte für eine Abnahme der Quietsch und Plärrtöne besonders bei hellen Stimmen. Auch gab's einfach mehr zu hören danach. Widerstände: Ich habe nur den HT-Vorwid. durch einen MOX ersetzt. War gut, brachte mehr Klarheit. Die anderen habe ich nicht angefasst, wäre mal einen Versuch wert. Andere Kondensatoren: Im MT-Bereich ersetzte ich mal einen Elko durch einen MCap. Der Effekt war in erster Linie eine Verschiebung der Balance. Es klang zu dick. Allerdings erschien mir die Qualität insgesamt etwas besser zu sein. Ich ließ dann aber die Finger weg davon. Es lohnte nicht. Glimmer: Auch wenn es unglaublich klingt, die Winzlinge haben bei meinen LS stets eine Wirkung an den Stellen gehabt, die empfindlich sind. Zinn-Brücken: Die MCap ZN sind mir in ihrer Wirkung zu brachial. Im HT wird ein ganz bestimmter Bereich davon betroffen, der bei meinen LS zu einem zu hellen Klang führte, allerdings wurde der Hochton schon sehr blankgeputzt. Nicht ganz einfach. Brücken-Cs allgemein: Grundsätzlich scheint mir, dass je kleiner der C, desto schmaler ist sein Wirkungsbereich (im F.-Bereich von oben her gesehen). Ich habe Brücken mittlerweile ganz bleibenlassen, sowohl in LS als auch in Elektronik. Ich hatte stets den Eindruck, dass der Klang nicht mehr "rund" war, sondern Bereiche überbetont werden. Ich geb lieber mehr Geld für ein einziges hochwertiges Bauteil aus. Ich benutze sie als "Sonden", um festzustellen, wo es sich lohnen könnte. Kabel: SAC Rasta-1, wie immer :-) Ist eine relativ teure Maßnahme. Man kann sich aber eigentlich den Bassbereich schenken. Allgemein traue ich mich nicht, die Verbesserungen in dem Zusammenhang mit den Begriffen "Dynamik" und "Auflösung" zu beschreiben. Auflösung ist etwas, was so nebenbei sich steigert, wenn weniger Verzerrungen auftreten. Dynamik wird zu gern mit einem Klangbild verwechselt, das scharfe Kanten zeichnet (was meint er jetzt damit wieder...). Das hat dann mit Dynamik nichts zu tun, sondern ist eine Verfälschung, die Klängen scheinbar mehr Kontur gibt, ohne sie zu "füllen". Kapiert das jetzt jemand? Na egal :-) Beste Grüße Hermann -
Rocker! Was sind eure Lieblingssongs 1999-2001?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Hermann Schmidt in: Musik und Tonmedien
Rock scheint im Forum leider nicht gerade das favorisierte Ding zu sein. Anywaaaaaaay! Rock on! Hermann -
Seavas, >Ich hab aber weniger mit der >Reform meine Schwierigkeiten, Doch, mir scheint sogar, du hast ziemlich große damit :-) >- Gross-/Kleinschreibung BUMM! Es heißt Groß/-Kleinschreibung Langer Vokal - scharfes S >können. Somit liessen sich zumindest !ließen! >ihren Spass daran, mit solchen !Spaß! >Reformierende Grüsse, ROBERT !Grüße! Ich konnte nicht widerstehen ;-) Ciao Hermann
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Biwireing Silberkabel Höhen schärfer ??
Thema antwortete auf Hermann Schmidts thomas55 in: Lautsprecher
Hallo, mit Silberkabeln habe ich ähnliche Höreindrücke erlebt. Allerdings glaub ich, dass hier die Quelle nicht "sauber" genug arbeitet. Bei mir war's jedenfalls immer so, dass wenn die Quelle optimiert wurde, das Silberkabel den besten Klang hervorbrachte. Das Bessere muss in einer Kette nicht unbedingt besser klingen. Alles eine Frage der harmonischen Zusammenstellung. -
Rocker! Was sind eure Lieblingssongs 1999-2001?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Hermann Schmidt in: Musik und Tonmedien
Ich hätte vorher auf's Cover kucken sollen :-) Die hätte ich fast noch vergessen: Apocalyptica / Path / Cult -
Rocker! Was sind eure Lieblingssongs 1999-2001?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Hermann Schmidt in: Musik und Tonmedien
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Servus Burns, >an den Innenwiderständen der Spulen wurde >natürlich nichts verändert. Wenn jemand drauf aufgepasst hat, ja. Jede geänderte Spulenbauform birgt halt eine Änderung des Widerstands in sich, bei unveränderter Induktivität. Und Spulenbauformen gibt's wie Sand am Meer.... >Ich bin eben der Meinung, dass >das Auslagern und die Bauteilequalität >zu einer stbileren Abbildung geführt >haben. Na sicher! >Das dumme, und das ist es >wirklich, ich kann ja keinen >Test machen wie es vorher >klang. Und da ich dafür >natürlich auch Geld bezahlt habe, >suggeriert mir mein Gehirn natürlich: >es klingt besser. Meiner Erfahrung nach suggeriert da gar nix, wenn der Erfolg hinreichend groß ist. Da entdeckt man reihenweise neue Facetten in Aufnahmen, die man x mal gehört hat. >Das ist ja das doofe bei >Hifi. Wenn ich will, dass >es besser klingt, dann klingt >es eben manchmal auch besser. Manchmal, aber nicht für lange Zeit, falls es ein Irrtum war. Dann nervt's einen irgendwann doch, falls es nicht passt. >Insofern habe ich es eigentlich aufgegeben, >grosse Tuning-Massnahmen zu unternehmen. Nun, du müsstes viel mehr Zeit und Geduld aufbringen und längere Vergleichtests durchführen, bzw. kleinere Schritte machen. > Würde >vielleicht noch den Raum verändern, >da hat meine bessere Hälfte >aber was dagegen. Oooch, so ne große Basstonne ist doch schnuckelig! In Pink wenn's sein muss. :D >Ansonsten höre ich mir demnächst mal >den Manger-Wandler an. Aber nach >allem was ich hier bisher >gelesen habe, bin ich auch >hier sehr misstrauisch geworden. Ich habe die Diskussion nicht mitverfolgt. Ich habe mal die Zerobox109 (?) gehört und fand nichts Besonderes. Möglicherweise sind die Dinger sehr anspruchsvoll in Sachen Elektronik damit sie richtig "fliegen". > Das >einfachste ist: > >Man konzentriere sich auf die Software >und sehe die Hardware nur >als Mittel zum Zweck. HiFi-Hobby bedeutet eben auch die Beschäftigung mit Hardware. Viel Spaß mit Software Hermann
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Hi Burns, dass deine Box nach Mundorf-Totalumrüstung dieselbe Abstimmung hat, finde ich ziemlich erstaunlich (eine L90??). Was nicht so einfach geht, ist alle Bauteile rauszureißen und durch hochwertigere/andere zu ersetzen. Der Grund sind die "Fehler", die jedes Bauteil hat. Eine Spule hat nicht nur Induktivität, sondern auch einen nicht zu vernachlässigenden Widerstand. Ähnlich bei Kondensatoren. Bei der Weichenentwicklung fließen diese Parameter mit ein. Gruß Hermann
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Hallo Ralf Weltraumköter ;-) >danke für deine Hilfe, der Ausstausch >des Kondensators vor dem Mitteltöner >wäre mein nächster Schritt gewesen. >Wenn das nicht gut klingt, >kann ich mir eine Menge >Geld sparen. Den M-cap Supreme >werde ich vielleicht noch ausprobieren. >Die Empfehlung für den 0,1uf >Vorwiederstand habe ich hier her: Du meinst Brücken-Cap? Ich hab mir die Schaltbilder mal angesehn. Die L100 hat eine ziemlich andere Weiche als die L90. Eigentlich könnten ja der HT und MT Bereich identisch sein. Sind sie aber absolut nicht. Laut meinem Manual gab es da die L80, L90, L100. Die L90 war die einzige in Querformat, alle anderen waren Standboxen. >Weiterhin habe ich Kabelstücke vom Ortofon >SPK 100 auf die Platine >gelötet, um mit wenig Aufwand >eine Art "freiverkabelte Weiche" zu >haben. Was es gebracht hat >kann ich nicht sagen, da >ich parallel dazu die Kondensatoren >ausgewechselt hatte. Aber schaden kann >es sicher nicht. Ich modifiziere immer nur eine Sache auf einmal und das nur bei einer Box. Erst wenn es vielversprechend klingt, kommt die zweite Box dran. >Meinst Du es würde sich wirklich >lohnen die Innenverkabelung auszutauschen? 2m >wären immerhin 100 DM. Hast >Du die Kabeldurchführung zum Mitteltöner >mit Heißkleb abgedichtet? Die Kabel >direkt mit den Chassis verlötet? Ja, Ja, Ja :-) Das SAC-Kabel kostet Geld, richtig. Ich habe aber nie auch nur einen Pfennig bereut. Es würde ja zunächst auch genügen, nur den HT und MT damit zu bestücken. Beim Bass ist bei der L90 nicht viel zu holen. Das Abdichten ist absolut notwendig. Sonst kann man beobachten, dass der MT wackelt, wenn man den TT bewegt. Die schimmligen Steckschuhe waren das allererste, was ich abgezwickt habe. Die sind halt drin, damit man das Zeug am Fließband flott produzieren kann. >Konsequent wäre es dann auch die >Kabel die von den Terminals >kommen direkt mit den Schrauben >zu verlöten, und nicht mit >den billigen Blechstücken. Das habe ich nicht gemacht. Wenn man die Schrauben mit Lötzinn verklebt, bringt man sie nicht mehr auf. >Ich habe die L90 an einem >PM78 laufen (früher Yamaha AX >590) >Mit was betreibst Du sie denn? Audionet SAM Mein nächsten Projekte: - Multikontact-Bananas anstatt Klemmterminals. - Weiche auslagern Gruß Hermann
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Rocker! Was sind eure Lieblingssongs 1999-2001?
ein Thema hat Hermann Schmidt erstellt in: Musik und Tonmedien
Hallo Gemeinde, ich probier mal eine kleine Umfrage. Was sind eure absoluten Lieblings-Rocksongs aus den Jahren 1999-2001? Ich geb mal was vor: Band / Titel / Album King's X / Marshmellow Fields / Please come Home Mr. Bulbous Monster Magnet / Space Lord / Powertrip Auf geht's! Hermann -
Gleichstromfilter für 20DM - der Duchbruch
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Jetzt ist mir endlich klar, warum man die Elkos im Kleinsignalbereich einfach in den Wechselstrom reinhängen darf. Das heißt, dass überall, wo die Spannung höher ist (Boxenweiche z.B.), man entweder einen fertigen bipolaren braucht, oder sich einen Ersatz baut. Danke Uwe! p.s. Ich frag mich jetzt immer noch, warum in der Gleichstromfilter-Schaltung zwei Elkos antiparallel liegen... -
Gleichstromfilter für 20DM - der Duchbruch
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Elektronik/Sonstiges