Hermann Schmidt
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Gleichstromfilter für 20DM - der Duchbruch
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Hi Denny, dass in ML und Teac die Schaltung funktioniert, ist vorausszusetzen. Nach der Diskussion hier scheint mir aber die Bauteileauswahl nicht unwichtig zu sein. Haben die da wirklich Wald-Feld und -Wiesen Dioden und Kondensatoren eingesetzt oder spezielle? Gruß Hermann -
Servus Ralf, ich zerrupfe meine L90 auch in regelmäßigen Abständen! >Durch Austausch des Vorwiderstands gegen >einen Mox-Widerstand, waren die Höhen >deutlich detailreicher und sanfter und >die Räumlichkeit viel besser, aber >es klang immernoch zu hell. >Daraufhin habe ich den Widerstand >von 1 auf 1,2 Ohm Genau wie bei mir. Nur war's ein MCap Supreme. Ich hatte zunächst 1.1 Ohm, dann nach Modifikation des Verstärkers und dessen massiven Aufklaren im Hochton auf 1.2 erhöht. Das passt so, denk ich. > Zum >100 uf Kondensator vor dem >Mitteltöner habe ich einen 0,1 >uf parallel geschaltet, ich hab >aber keine Ahnung ob das >was gebracht hat. Ich habe sogar mal den Elko durch einen 100u MCap ersetzt (!). Der Erfolg war, dass der Mittelton aufgeblasen wurde. Auch mit Bypässen habe ich experimentiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass hier nichts zu holen ist, ohne die Abstimmung zu kippen. Leider kann man hier nicht eben mal einen Vorwiderstand reinhängen. Am Mittelton mach ich nix mehr. Das MCap-Monster ist mittlerweile ins Verstärkernetzteil gewandert... >Glaubt ihr, ein gescheiter Kondensator vor >dem Mitteltöner würde was bringen, >oder geht der Schuß eher >nach hinten los? S.o. >Ein M-cap >Supreme vor dem Hochtöner währe >bei 6,8 uf nicht billig, >weiss irgendjemand ob sich das >lohnen würde? Geht prima, ich kann aber nicht den Vergleich mit dem Audyn ziehen. >Hätte es wohl irgendeinen Vorteil die >anderen Widerstände auch durch Mox-typen >auszutauschen? Ich denke, das kann man sich bei den anderen Wid. schenken, da die parralel zu den Chassis liegen. Mein Spezialtip lautet: Die Kabel durch Rasta-1 von SAC ersetzen (www.sac.de). Die Abstimmung bleibt absolut heil, im Gegensatz zu vielen anderen Strippen, die ich probiert hatte. Die Box klingt klarer und impulsfreudiger. Außerdem das Bi-Wiring mit auf der Weiche aufgelöteten Kabelbrücken abschaffen (wer braucht das bei der Box??) Gruß Hermann
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Gleichstromfilter für 20DM - der Duchbruch
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Hi Walter, nachdem du's schon erwähnt hast: Was hat es denn eigentlich mit dieser X/Y-Bezeichnung auf sich, was bedeutet das? Gruß Hermann -
Gleichstromfilter für 20DM - der Duchbruch
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Hi Michael, ich komm langsam mit. Was mich eben immer wieder verwirrt (siehe auch Antwort an Klaus) ist, dass man normale polare Elkos einfach umpolen darf (undenkbar normalerweise). Das passiert ja andauernd in der Schaltung. Sind zwar maximal nur 0.x V, aber trotzdem... Oder grade deshalb? Und warum sind es zwei Elkos? Bei anderen Anwendungen, wo DC geblockt wird, ist es auch nur einer. Irgendwie fehlt mir da noch was. Gruß Hermann -
Gleichstromfilter für 20DM - der Duchbruch
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Hi Klaus, wenn du einen Beitrag von mir offen hast (z.B. diesen hier :-) ), dann steht neben meinem Namen oben ein Briefumschlag-Symbol. Dort druffklicken. Was ich nicht blick, warum man Elkos umpolen darf, wo dass doch im Gleichspannungsfall absolut verboten ist. Wollte ich schon immer mal wissen, betrifft ja auch alle anderen Anwendungen, wo DC ausgesperrt werden soll. Was sagt der Ekeltechniker dazu? Cheers Hermann p.s. Ich hatte mal Ekeltechnik einige Semester als Nebenfach, bis mir die elenden Gleichungen zum Hals raushingen...ICH WILL LÖTEN -
Gleichstromfilter für 20DM - der Duchbruch
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Danke Michael, Eine der Dioden (je nach Halbwelle) wird durchlässig, sobald die Elkos sich mit ca. 0.5 V aufgeladen haben. Das soll doch dann eigentlich nicht passieren, oder? Sonst würde der Gleichstrom wieder durchgehen. D.h. die Elkos müssten groß genug dimensioniert sein. Kann denn nicht jemand erklären, wie das Gebilde im Wechselspiel der Halbwellen funktioniert? Gruß Hermann -
Gleichstromfilter für 20DM - der Duchbruch
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Elektronik/Sonstiges
Hi folks, Dioden lass per Definition in einer Richtung einen Gleichstrom durch. Nachdem hier zwei Dioden antiparallel geschalten sind, würde doch in jede Richtung Gleichstrom durchgehen. Die Elkos ändern daran nichts, da sie parallel liegen. Oder sollen die sich mit dem Spannungsabfall der Diode aufladen, dabei die Gleichspannungsenergie "absaugen" und in der gegenphasigen Halbwelle ihre Ladung wieder abgeben. Dann würden sie aber regelmäßig falsch rum gepolt (einer ist immer verkehrt herum, je nach Halbwelle), was ein Elko nicht sehr mag (oder?). So ganz blick ich's nicht. Kann mit das jemand erklären?? Gruß Hermann -
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Hi, die neueren Infinity sind meines Wissens einfacher zu betreiben als die alten. Für die alten Kappas braucht es dicke Verstärker, damit sie ordentlich schnurren. Außerdem brauchen die Klopse viel Luft um sich rum, sonst dröhnt es einem die Ohrwascheln weg.
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Hi, die neueren Infinity sind meines Wissens einfacher zu betreiben als die alten. Für die alten Kappas braucht es dicke Verstärker, damit sie ordentlich schnurren. Außerdem brauchen die Klopse viel Luft um sich rum, sonst dröhnt es einem die Ohrwascheln weg.
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Die Geschichte von der Post, Paketen und kaputten Hifi-Geräten...
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Garnex in: Elektronik
Viel Spaß beim Equalizieren böser Frequenzen! Jaja, die Eile und Ungeduld :-) Wenn's wieder bizzelt, weißt du ja, wo du nachsehen musst. Gruß Hermann -
Die Geschichte von der Post, Paketen und kaputten Hifi-Geräten...
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Garnex in: Elektronik
Lötbatzen alleine sind nicht ausreichend (zu unstabil). Muss schon ein Draht drüber. Löttemperatur: das sollte mit jedem Normalo-Kolben funktionieren. Die feigekratzten Bahnen dick verzinnen, bevor der Draht draufkommt. Dazu den Kolben draufhalten und das Lötzinn daneben, bis dieses von selber drauffließt. Will es nicht, dann ist die Oberfläche nicht genug freigeschabt. Danach den Draht druff. -
Die Geschichte von der Post, Paketen und kaputten Hifi-Geräten...
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Garnex in: Elektronik
Hi Garnex, da hat wohl der Trafo beim Transport zu arg gerüttelt. Transportschäden solltest du schon der Post melden. Was dann dabei herauskommt weiß ich nicht. Immerhin war ja nicht nur die Post am Versandt beteiligt, die ist nur für den Transport innerhalb D verantworlich. Wie hast du das mit den 220V hinbekommen?? Leiterbahnen gibt's nur unten und evtl. oben auf der Platine, innen drin nicht. Wenn's nur die Risse sind, ist es nicht schwierig. Dazu kratzt du mit einem Messer rund um den Riss die Leiterbahn frei (halben Zentimeter), so dass das Kupfer glänzend rausschaut (das ist Lack drauf). Dann nimmst du Drahtstücke mit 1mm Durchmesser und lötest die über die Risse. Um die Stelle zu stabilisieren, könnte es außerdem nicht schaden, mit Heißkleber eine Bahn über den Riss zu legen. Auch von oben, falls zugänglich. Wenn die Drahtstücke ordentlich halten und keine Lötzinntropfen für Kurzschluss sorgen, kann ansonsten nicht viel schiefgehen. Natürlich immer Stecker rausziehen.... Gruß Hermann -
Hi Roger, was für ein Maschinenpark! Glitzernde Lichter, schimmernde, zitternde Instrumente, Tasten in allen Größen - und ein Badewannen-Frequenzgang hausgemacht :D Prosit Hermann
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Lieber Roger, ein Revox kommt selten allein. Revox-Geräte fühlen sich nur in Gesellschaft ihresgleichen wohl, vorzugsweise aufeinandergetürmt, damit man von der schieren Vielfalt der Tasten regelrecht überwältigt wird. In vielen Filmen Mitte der 80er gehörte es zum guten Ton, irgendwo mal eine Revox-Anlage herumstehen zu haben. Das Sahnestück, ohne das jede Revox nur ein Krüppel ist: !!DIE TONBANDMASCHINE!! Die Imponierwirkung zweier riesiger weißer Bandspulen ist nach wie vor unübertroffen. Also Roger, das kann's ja noch nicht gewesen sein! Weitermachen! Soviele Tiernamen kann es gar nicht geben, dass man sich nicht irgendwann an sie gewöhnen könnte. Cheers Hermann
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Erfahrungen mit Lautsprecher-Innenverkabelung?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Lautsprecher
Yo Günter, >Und was lernen wir mal wieder >daraus: Daß es gewisse Effekte >offenbar nur dann "gibt", wenn >entsprechende, der Fragestellung angemessene Testverfahren >aufgesetzt und durchgeführt werden. So wie bei Betriebssytemen, gell? :-) >Noch ein Kommentar zu der obigen >Dikussion mit Ludger: Anscheinend wird >der Einfluß von Verstärker (und >auch CD-Player) immer noch weit >unterschätzt. Selbst mit der weltbesten >Box wird man nämlich ansonsten >über die "gehobene Mittelklasse" nicht >hinauskommen. Dieses Vorurteil, daß es >(eigentlich/hauptsächlich/fast nur) auf die LS >ankommt, scheint aber irgendwie unausrottbar. Das haben wir ja damals bei dir deutlich feststellen können, was es heißt, bei einer sehr guten Box, was die Chario zweifelsohne ist, die Verstärker zu wechseln (und auch die CDPs). Eine präzise Box deckt sowas eben auf. >Da bietet sich natürlich wieder ein >Autovergleich an: Bei einem Formel-1 >Wagen z.B. kommt es natürlich >in erster Linie auf den >Motor an, das ist völlig >unbestritten. Wenn der die Leistung >nicht bringt, kann mans vergessen. >(Soweit absolut richtig.) Nur, jetzt >zu schließen, der Rest an >dem Auto wäre mehr oder >weniger unwichtig... das wäre ein >Fehlschluß! Auch hier laufen solche Autos am besten, die harmonisch abgestimmt wurden UND aus besten Komponenten bestehen. Ein Motor mit 1000PS bringt rein garnichts, wenn man die Kraft nicht dosieren kann und nur durchdreht. Gruß Hermann p.s. Ein Gruß an Brigitte ist mal wieder fällig :-) -
Erfahrungen mit Lautsprecher-Innenverkabelung?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Lautsprecher
>Das die Box das wichtigste Glied >in der Kette ist und >das hierfür das meiste Geld >ausgegeben werden sollte, darüber sind >wir uns doch einig, oder? > > >Auch, wenn diese Botschaft nicht jedem >gefällt: Besser eine Box für >5.000.- an einer Anlage für >1.000.- als umgekehrt - davon >bin ich 100%ig überzeugt. Für die Box im kleinen gilt dasselbe wie für die gesamte Kette: es muss harmonisch sein, um Spaß zu machen. -
Erfahrungen mit Lautsprecher-Innenverkabelung?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Lautsprecher
>(noch nicht, WAS): jetzt Mono >mit beiden (durch Veränderung an >nur einer Box ungleichen)Boxen hören. >Irrer Effekt, man hört selbst >bei kleinsten Veränderungen, DASS sich >etwas verändert hat, sobald die >Mono-Mitte irgendwie nicht "stabil ist". >Oft hört man z.B. die >Unpräzision und Aggressivität von einer >Seite schallern, wärend die andere >(modifizierte) Seite "offener" ist (Typisch >für Bauteil-tuning). So stehen Sänger >plötzlich - zuvor wie festgenagelt >in der Monomitte - fast >ganz einseitig. Genau so isses. Die Monomitte reagiert sehr empfindlich auf Ungleichheiten. Man hört sofort die Tendenz, die eine Änderung bringt. Eine Stimme aus der Mitte ist das beste Beurteilungsmittel das ich kenne. -
Erfahrungen mit Lautsprecher-Innenverkabelung?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Lautsprecher
Guten Abend, der Tag war lang und ich habe mich in der Zwischenzeit über andere Dinge geärgert. Also: >Aber vor unendlich vielen Tiefmitteltönern und >Baßchassis. Fein. Nur erwarte ich mir hier den geringsten Effekt von allen Chassis. Der HT ist am "beweglichsten". Außerdem: Wer sagt denn, dass immer ein dickeres Kabel die Lösung sein soll. Das stimmt freilich nicht. Das Kabel braucht nicht dicker, sondern einfach anders zu sein. um etwas zu verändern. >Aber sicher haben sie das. Nur >ist es a) eben so, >daß es weitaus relevanter ist, >was sich kabelseitig VOR >der Frequenzweiche tut - als >das, was sich DANACH abspielt. Das bestreitet doch niemand. Hier wollte jemand konkret in seiner Box was verändern. Also diskutiert man konkret dieses Thema. Es gibt immer irgendwas außerhalb der Box was mehr Effekt hätte. Das war aber nicht das Thema. >Und ist es für mich >ein bedeutender Unterschied, ob die >Kabelfrage gleich in die Abstimmung >der Box mit einbezogen wurde >(wie bei Isophon z.B.) oder >nicht. Dazu folgende Ansicht: Man kann aus Müll genauso wie aus Top-Bauteilen eine harmonische Abstimmung hinbekommen. Harmonisch heißt hier nicht gut oder schlecht, sondern "mit den gegebene Mitteln gut ausbalanciert". So, kommt man jetzt an und stopft was besseres rein, kann es passieren, dass die Abstimmung erst mal unrund wird. Dann muss man weiterarbeiten. Je nach Schwere des Fallen wird es nix und man macht's rückgängig oder aber man lernt noch was dazu und löst das Problem. Das Ergebnis ist dann i.a. eine Verbesserung. >Ich erinnere mich an einen Beitrag >hier im Forum, wo jemand >an einer T&A herumgebastelt hat >und der Einbau teurerer Kondensatoren, >Spulen etc. hinterher ein schlechteres >Ergebnis brachte. S.o. Es wurde unrund. >Umgekehrt gilt das genauso. Ich habe >selbst mal an einer Canton >eine Glockenkernspule gegen ein Luftexemplar >ausgetauscht - da passierte sehr >viel. > >Soll heissen: pauschal lässt sich das >wirklich nicht sagen. Spulen sind viel problematischer als Kabel und Cs, da deren Widerstand nicht zu vernachlässigen ist. Deshalb dikutiert man hier die Lösungen, die einen selbst weitergebracht haben. Wenn dann jemand Lust hat, probiert er's aus. >Hinzu kommt der Selbstbetrugeffekt: wenn jemand >erst mal stundenlang herumgefummelt hat. >Dann wird er nur in >ehrlichen Ausnahmefällen sagen: Leute, es >hat ausser viel Spesen nichts >gebracht. Oh, dass wäre schön. Bitte Ludger, mach, dass ich mich selbst betrüge . Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe zähneknirschend meterweise nicht billiges Kabel wieder rausgezogen. Eine ganze Schublade ist voll damit. Der Selbstbetrug geht nicht auf Dauer. Man lässt sich vielleicht vorschnell von vordergründigen Effekten begeistern, aber eine unrunde Abstimmung macht auf Dauer keinen Spaß. >Ein weiterer Punkt: Als die Stereo >die KEF Maidstone getestet hat, >kam zwar ein dem Preis >entsprechendes Ergebnis heraus. Aber an >den Innenkabeln wurde prompt herumgemeckert: >"Eine Frechheit" seien die, schrieb >Holger Barske. Er wollte damit wohl sagen, dass aus dem Material noch mehr rauszuholen gewesen wäre mit anderen Kabeln. Bei einer Box zu diesem Preis erwartet er eben höheres Niveau bei allen Bestandteilen. KEF war wohl anderer Ansicht und hat ein paar Pennies bei den Kabeln eingespart. >>Was sind >>denn deiner Meinung nach die >>Ursachen, wenn eine Box nicht >>optimal läuft?< > >Abstimmung, Chassis - da gibt es >viele Ursachen. Die Hauptursache ist >aber sicherlich, das man sich >für einen Lautsprecher entschieden hat, >der nicht zu seinen Hörgewohnheiten >passt. Wenn jetzt einer Bock auf Basteln hat, heißt das nicht zwangsläufig, dass er die Box nicht mehr hören kann. Er will halt wissen, ob noch mehr drin ist. Bastler sind so. >Das die Box das wichtigste Glied >in der Kette ist und >das hierfür das meiste Geld >ausgegeben werden sollte, darüber sind >wir uns doch einig, oder? Nur zu 50%. Ich bin zu der Einsicht gekommen, das Box + Verstäker ZUSAMMEN das wichtigste Glied sind. Häng eine Isophon Europa oder eine Infinity Kappa an einen schmalen Amp. Sinnlos. Außerdem sind extrem feinauflösende Boxen entsprechend gnadenlos mit dem Material was sie serviert bekommen. Wenn der Amp nich das nötige Qualitätsniveau hat, wird schnell zu Unrecht die Box beschuldigt. >Auch, wenn diese Botschaft nicht jedem >gefällt: Besser eine Box für >5.000.- an einer Anlage für >1.000.- als umgekehrt - davon >bin ich 100%ig überzeugt. Ich nicht 100%, das kommt wirklich drauf an, wer mit wem. Es gibt unzählige Boxen für 5kDM. Prost Hermann -
Erfahrungen mit Lautsprecher-Innenverkabelung?
Thema antwortete auf Hermann Schmidts Witte in: Lautsprecher
Ludger, jetzt nervst du mich, >Vielleicht erklärt mir bei Gelegenheit auch >jemand, was es bringen soll, >nach einer Spule mit einem >1mm-Draht ein 4mm²-Kabel oder ähnliches >einzulöten. Vor einem Hochtöner ist keine Spule mit 1mm Draht. >Daß das Schwachsinn sein dürfte, müsste >doch eigentlich klar sein, oder? Nein. >Hinzu kommt ein weiterer Punkt, der >in der Diskussion noch nicht >bemerkt wurde: bei seriösen Boxenkonstrukteuren >fließen die Parameter der verwendeten >Kabel in die Konstruktion mit >ein - ebenso wie die >Widerstände der verwendeten Spulen. Ach ja? Also haben die Kabel jetzt doch einen Einfluss auf die Abstimmung? Welche Meinung hast du jetzt eigentlich, Ludger? Komm doch endlich mal von dem Trip runter, dass die hochverehrten Hersteller immer das Beste tun, was sie können. Die müssen Geld nebenbei auch verdienen. In meinen Beitrag zu dem Thema weise ich ausdrücklich drauf hin, dass die Kabel die Abstimmung verändern, was ja angeblich nicht sein kann. Entscheide dich mal für eine Variante. > >Was ich damit sagen will: wer >beginnt, am Innenleben seiner Box >herumzufummeln. Der sollte sich lieber >gleich nach Lautsprechern umsehen, die >seinem Geschmack tatsächlich entsprechen. Wieviel kostet ein Kondensator, wieviel kostet eine neue Box? Mir scheint, du schwimmst im Geld oder machst immer sofort alles richtig und behältst deine Boxen ein Leben lang. >Denn er kuriert allenfalls an Symptomen >herum. NEIN, an den Ursachen. Was sind denn deiner Meinung nach die Ursachen, wenn eine Box nicht optimal läuft? Und wenn sich bei >der einen oder anderen Box >durch das Entfernen von Billigst-Glockenkernspulen >(Klirr, Klirr, Klirr) auch klare >Klangvorteile erreichen lassen - aus >einem Polo wird nun mal >kein Porsche. Wer einen Polo kauft, kann sich keinen Porsche leisten und zieht den Kauf eines Porsche deshalb erst gar nicht in Betracht. Ist das so schwierig zu begreifen? "Kauf doch eine Box für 10000, wenn dir die für 2000 nicht gefällt". Was soll denn der Schmarrn? Damit ist niemand geholfen. Prost, Hermann -
Hi Klaus, der MCap ZN "räumt gründlich auf", das kann mal wohl sagen :-) Mir persönlich wird's zuviel des Guten. Ich habe die kleinen 0.1u auch schon an vielen Stellen ausprobiert (vom Player, dort auch größere Werte, bis zum Hochton-C der Weiche) und das Ergebnis war immer ähnlich. Teilweise blieb er drin (Player), teilweise nicht (Amp, Box). Ich brauch keine theoretischen Erklärungen zu dem Thema. Jeder, der sich damit PRAKTISCH beschäftigt hat, kennt diese Phänomene. Ich nehm hin, dass es so ist und mach's zu einer netten Freizeitbeschäftigung. Gruß Hermann
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Hi Uwe, wieviel Kapazität hat denn das Monstrumm? Ein Glimmer im 1nF Bereich sollte so um die 6 Mark kosten. Ich habe schon jede Menge Caps "geglimmert" und bin mittlerweile wieder davon abgekommen. Je nach Einsatzzweck des großen Cs zuverlässig zu beobachten war eine Veränderung im Hochtonbereich. Allerdings "zeriss" es den Klang jedesmal, d.h. der Hochton wurde unangenehm in einem ganz schmalen Bereich betont. Insofern treffen kleine Glimmer m.E. nach nur mit Glück einen "schwachen Punkt". Ich orientiere mich mittlerweile mehr nach großen MKP's. Das geht natürlich bei Weichen nicht. Aber in Netzteilen geht es fabelhaft. Ein 100u MKP parallel zu großen Elkos "repariert" einen viel breiteren Bereich als ein Winz-Glimmer, wodurch der Klang nicht zerissen wird. Ich benutze die Glimmer mittlerweile nur noch als Indikatoren, ob es sich an der entsprechenden Stelle lohnt, zu experimentieren. Ich hätte noch einen Batzen 1nF Glimmer (neuwertig) hochwertiger Art für 4 DM das Stück, falls du mal Experimente machen willst. Gruß Hermann
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Hi MM, mit fiesen Hochtönen hatte ich auch schon zu kämpfen. Ich sehe die Priorität hier etwa so 1. Raum 2. Box 3. Die Aufnahme selbst (wie bereits erwähnt wurde) 4. Amp 5. CDP Im folgenden einige Näherungsvorschläge Hast du einen guten Kopfhörer zu Hand? Wenn sich die bösen Töne hier ebenfalls zeigen, dann bleibt (4, 5) übrig und das Thema Netzfilter könnte aktuell werden. Falls es über KH laut geht, dann (1) und/oder (2) zu (1)/(2): Die Boxen mal etwas im Raum verschieben, mal mehr mal weniger anwinkeln, mal näher dransitzen, mal weniger. Du weißt schon. zu (3): Sind es die Anschläge der Saiten, die "beißen" oder die Töne? Falls es die Töne sind, ist m.E. nach die Box schuld (oder der Raum). Falls es die Anschläge sind, dann andere Aufnahmen mit Instrumenten suchen, die harte Anschläge haben. Typischerweise taucht sowas bei Percussion aus Blech und Holz und bei gezupften Saiten auf. Wenn das ein durchgängiges Phänomen ist, wird's schwierig. Da hilft dann eigentlich nur noch ausprobieren (andere Geräte probeweise dranhängen, Netzfilter, gaaanz evtl. auch ein Kleinsignalkabel) Gruß Hermann
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