Hermann Schmidt

Servus Hubert, ich kann keine großartigen Hoteltipps verteilen, weil ich ja in München wohne :-) Aber: ich bin dabei! Grüße Hermann

Für manche Leut' ist "gestern" halt die ganze Zeit :-)

Moin Hubert, versteh ich natürlich . Brauchst nix sagen dazu, mir ist der Zopfmann ja im Grunde egal. Ich wollt nur checken, ob er derjenige ist. Grüße Hermann

Servus Hubert, ich fand das Ganze eine recht kurzweilige Angelegenheit. Wieder war ein Besuch bei Bösendorfer lohnend. Nicht wegen der LS, sondern wegen der handgemachten Musik. Die gute Absicht, Live Musik mit Konserven zu vergleichen, ging stets nach hinten los. Bei Bösendorfer und bei einem anderen Stand, dessen Namen ich vergessen habe. Einen dicken Hals bekam ich wie letztes Jahr wieder bei den selben Trotteln, die eine Mordsanlage mit Pass XXXX Endstufen hinstellen und dann ein dermaßen armseliges Geklimper spielen, dass den Endstufen vor Langeweile der Strom ausfällt. Bei mir bewirkt sowas eine schlagartige Erhöhung des Blutdrucks und ich muss den Raum verlassen. Warum läuft denn nicht mal ein anständiges Symphoniekonzert? Da könnten die Kisten zeigen was sie können. Stattdessen die 100ertste "faszinierende Frauenstimme". Gähn. Der typische High Ender ist ein schrecklich langweiliger Geselle, aus meiner rein subjektiven Sicht, gell ;-) Beeindruckend war die Riesen-4-Weg-Koaxial-LS-Kugel von Cabasse mit aufwändiger digitaler Entzerrung. Auch Backes und Müller mit ihren aktiven LS waren sehr überzeugend. Erstklassig klarer, neutraler, geschlossener Klang. Es gab auch dort leider nur Frauenstimmen. Mannmann. Maximilian und ich waren uns einig, dass die Versuche, einen Air Motion Transformer mit herkömmlichen Chassis zu verheiraten, nicht überzeugen konnten. Der AMT ist dermaßen dominant und hat eine völlig andere Klangfarbe als Membranen, dass das einfach nicht zusammengeht. Aber faszinierend ist diese völlig lockere, unangestrengte Reproduktion über die Teile. Mit das Grottigste war dieses englische Lautsprecher-Küchenbuffet - wie heißen die jetzt wieder - ein riesige Pappmembran und ein Hochtöner oben draufgepflanzt. Da hat ja überhaupt nichts zusammengepasst! Ja geh mir heim. Leider war von meiner Lieblingsfirma System Audio die SA7k nirgends zu hören/sehen. Auch immer ein Grinsen wert sind die rotgesoffenen Vertriebsgesichter, die in den Hallen herumhängen. Herr Strassner von HMS ist ein sehr feiner Zeitgenosse. Höflich, sachlich, ein Dozent vom alten Schlag. Die fast eineinhalb Stunden Vortrag vergingen wie im Flug. Herr Ken Ishiwata von Marantz ist auch wieder herumgeschlichen mit einem Kumpel. Die waren echt strange die zwei. Sind im Restaurant gehockt und haben keine Miene verzogen. Ishiwata hat sich leider kein Augustiner Hell reingepfiffen, das hätte ich gerne erlebt. Ich habe es auch nicht gewagt, ihn auf das Thema Kondensatoren anzusprechen :-) Dieser Richard, der Deine Amps benutzt hat, hat der einen langen Zopf am Kopf? Den hab ich diesmal gemieden, weil er bei der letzten Analog-Messe mir unaufgefordert einen Text ins Ohr schraubte. Dabei wollte ich da nur so sitzen... und mich eigentlich nicht taufen oder bekehren lassen :-) Die 10€ war's wert. Nächstes Jahr gerne wieder. Cheers Hermann

Servus Leute, also wenn's um die schwarzen Thel Elkos zum Einlöten geht, kann ich mitreden. Die sind ganz ausgezeichnet (als Netzteil-Elkos)! SlitFoils fand ich schon immer völlig overhyped und konnte an denen nie etwas besonderes entdecken. Die Thels haben meine uneingeschränkte Empfehlung. Bei den gelben Thel MKP konnte ich bislang noch keine herausragenden Eigenschaften feststellen. Ich hab sie im Signalweg getestet und im Vergleich zu einem weißen Mundorf MCap wollte sich kein bedeutender Vorteil herausstellen. Grüße Hermann

Das hört sich nach Masseproblem der allerfiesesten Art an. Macht der Receiver ganz alleine, nur mit Boxen und einem unverdächtigen CD-Player als Quelle, sonst absolut nichts, schon Zicken? Hier ginge es erst mal darum, die kleinste Konfiguration herauszufinden, bei der es noch funktioniert. Danach schrittweise ein Gerät nach dem anderen einstöpseln und ausprobieren. Die minimale Testquelle sollte keinen Kaltgerätestecker haben. Bei CDPs ist das (fast) die Regel.

Hallo Blower, erzähl doch mal, was schon alles ausprobiert wurde, um das Problem zu lösen. Der Receiver hat offensichtlich großen Stress mit dem Stromnetz. Grüße Hermann

Servus Fritz, der Neutrik mit dem Masseschieber mag zwar stabil und vom mechanischen Prinzip her gut gedacht sein, aber der "klingt" nicht. Den hatte ich schon mal. Der Bullet Plug ging weit besser, ist aber halt mechanisch ein Sensibelchen. Grüße Hermann

So, jetzt bin ich meinen schönen Tausender los. Ich hab mich um eine Zehnerstelle verrechnet, ich Depp. 10kg, so ein Quark. Mitdenken hilft manchmal, anstatt nur blöd auf Zahlen starren. Deshalb nun ein Tipp: Conrad CPA 8-100, Nr. 300842 - 62, ein 8 Zöller mit 96dB (!!), Gewicht etwas über 1kg. Noch mehr Bass hat der CPA 10-100, 10 Zoll, 96dB, kaum schwerer. Damit kann man den Drachen schon ganz nett husten lassen, glaub ich.

Ich konnte es nicht lassen und mal eben meinen Tausender feiern. Ansonsten ist dieser Beitrag völlig belanglos

Moin, ich hab die Datenblätter zu den Chassis vom Conrad studiert. Die Klopper sind ganz schön schwer. Da bekommt so ein Drache schnell mal Übergewicht :-)

Servus, das ist ja das Abgefahrenste, was seit langem hier aufgetaucht ist :-) Zu den Lautsprechern fällt mir ein, dass ihr auf einen guten Wirkungsgrad (Schalldruck in dB) achten solltet. 90dB aufwärts würd ich mal sagen. Das spart Verstärkerleistung und somit Strom. Für das Gebrüll braucht's ja schon mal keine besondere Fähigkeiten im Hochtonbereich. Genügend Membranfläche wäre da sinnvoll, mit kleinen Mickerlingen wird das nix, da macht ihr euch nur lächerlich, weil sich keiner fürchtet (trööt trööt ;-) Ein Chassis aus dem PA-Bereich wäre von der Theorie her das richtige, wiegt aber leider ab 10kg aufwärts. Chassis aus alten Röhrenradios sind auch recht laut. Oder simple, nicht zu kleine Autolautsprecher. Die scheinen mir gar nicht so leicht zu finden zu sein, die aufwändigen Modelle sind jedenfalls weniger geeignet, da nicht besonders effizient. Als Verstärker tät's dann wahrscheinlich sowas hier: http://www.produktinfo.conrad.com/datenbla...r-Modul_18W.pdf Art.-Nr 130082-99 Total easy zum einbauen und betriebssicher, nur ein zusätzliches Poti für die Lautstärkeregelung ist nötig, evtl. noch ein Elko als Spannungspuffer. Bei 20V Stromversorgung 18W an 4 Ohm. Das macht schon fetten Lärm bei einem effizienten LS. Wo seit ihr denn tätig? Das Spektakel schau ich mir gerne an. Grüße Hermann

Servus tuby, der "Durchgang" entsteht dann offenbar durch die äußere Beschaltung. Vielleicht ist da im ausgeschalteten Zustand alles auf Masse gelegt oder sowas. Spielt aber letztlich keine Rolle. Ich würde den Schalter einfach ausbauen und im ausgebauten Zustand wird sich wohl herausstellen, dass nicht überall Durchgang ist. Dann brauchst du nur noch dort eine Drahtbrücke zu legen, wo es dem Schalter im Ruhezustand entsprechen würde. Falls es zu verwirren wird, kannst ihn ja wieder einbauen :-) Vorher evtl zerlegen (manchmal geht das) und mit Kontaktspray behandeln. Vielleicht ist auch eine kleine Lücke, wo du Spray reinblasen kannst. Grüße Hermann

Hallo Jens, ich glaub Dir, dass die Türstopper was verändert haben, ich habe ähnliche Erfahrungen auch mit meinen Gerätschaften gemacht. Allerdings kommt einem das anfangs immer gewaltiger vor, als es tatsächlich ist. Ich will dir nicht den Spaß verderben, aber diese Art von Begeisterung hält maximal zwei Monate, dann fängst du wieder an: "da könnte doch noch was gehen...". Falls der Effekt der Klötze wirklich so gewaltig war und du keinen Bock mehr zum Tunen hast: Glückwunsch! Du hast es geschafft! :-) Und falls nicht: Du weißt ja bereits wo noch mehr so Bekloppte herumschleichen ;-) Cheers Hermann

Hallo Frank, du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Willkommen in der Kondensator-Hölle. Zinnfolien würde ich persönlich nie im Signalweg verwenden. Eigentlich halte ich die Teile generell für sinnlos. Wenn's denn nun ein Mundorf sein soll, dann lieber der weiße MKP oder der Supreme. Viel Erfolg und gute Nerven Hermann

Ich mein schon. Gegen das Brummen wird das aber leider nichts ausrichten.

Da fällt mir noch auf: Diese Gleichrichterschaltung ist mir etwas suspekt. Ich peil nicht, warum GND nicht an den Trafowicklungen ansetzt, sondern hinter den Gleichrichtern. Ich hätte erwartet, dass die Wicklungen in der Mitte zusammenhängen und ein einziger Gleichricher über beide Wicklungen drübergeht. GND geht dann zu der Mittenanzapfung. Was sollen denn die Vorzüge dieser Schaltung sein? Geschiss gibt es auch gerne, wenn zwei Kanäle an ein gemeinsames Netzteil zusammengehängt werden. Ist das hier so?

Servus, DC am Eingang würde bedeuten, dass eine Quelle ohne Koppel-C und mit DC-Offset benutzt würde. Halte ich für unwahrscheinlich. DC-Offsets kann man sich auch durch die Masseverdrahtung einfangen. Mein bevorzugter Massepunkt ist auch der Masse-Abgriff für die LS direkt bei der Endstufe. Die Siebelkos (die 1000er BGs, nehm ich an), das GND von den Gleichrichtern, die Masseverbindungen vom Eingang gehen jeweils mit einer eigenen Leitung genau dort hin. Das ist halt das Kreuz mit den Schaltplänen. Einfach ein Massesymbol hingeknallt und fertig. Dabei fängt da der Spaß erst an... Grüße Hermann

Servus Hubert, Feng Shui an sich ist eine gute, am Menschen ausgerichtete Sache mit kulturellem Hintergrund. Sich darüber lustig zu machen wäre vermessen. Über die "Falschetikettierung" von Banalitäten mit Feng Shui kann man sich aber nie genug lustig machen. Ein dröge, eckige Fernbedienung mit bunten Tasten zu versehen, ist vollkommen banal. Kaum zu glauben, dass dies kein Aprilscherz sein soll. Andererseits wäre ein Scherz auf Kosten von Symphonic Line von der stereo ziemlich unfein. Grüße Hermann

Jo, stimmt :-) Ein Black Gate sieht aus wie jeder ander Kondi. Aber so ein schwarzer großer Mundorf macht schon was her... Obwohl, wenn ich ganz ehrlich sein soll: das Feuerrot macht schon mehr an, als z.B. das Kackbraun diverser Elnas. Klangliche Assoziationen vermag das aber nicht zu wecken bei mir. Nun, es gibt von Edding so bunte Stifte in Silber und Gold. Es wäre ein echter Jux, ein Gerät derart zu behandeln - innen. Dann noch eine paar strategisch plazierte blaue Dioden; fertig ist der gemoddete Verstärer. Cooool. Cheers Hermann

Hallo Walter, der Wima Prop ist nur deshalb eckig, weil er in ein eckiges Gehäuse gegossen wurde. In Japanware gibt's schon diese knubbeligen, ohne Gehäuse vergossenen Polyprops bzw. Folien-Cs allgemein mit kleiner Kapazität. Sind mir schon öfters begegnet. Bei "uns" verwendet die halt nur niemand. Nicht alles was braun und knubbelig ist, muss gleich ein Glimmer sein. Dass allerdings der Kondi unbedingt nach seinem Aussehen gekauft werden soll, wäre ja ein ganz neuer Aspekt beim Kondensatoren-Tuning :-) Grüße Hermann

...einem Kassettenadapter + IPod (oder ähnliches). Der IPod läuft permanent vor sich hin und das Signal kommt per Kassettenadapter in das bereits installierte Gerät. Bei dem Entspannungsgedudel ist es doch völlig egal, wo man aufhört oder anfängt --> es juckt niemand, dass der Ipod weiterläuft während das Autoradio stumm ist.

Servus Herr Oberarzt, OP tauschen ist sowieso immer eine Randsportart :-) Der Klangsport hat tatsächlich derzeit niedrige Prio, bei dem Superwinter dieses Jahr! Dein neues Hubert-Gemüse möchte ich aber auf alle Fälle mal hören. Wenn der Schnee weg ist... Leg du dich nicht auf die Nase bei dem Glatteis, mit deinen dünnen Reifen, gell! Viele Grüße Klangsport e.V. Sektion München

Servus Steffen, das nimmt ja kein Ende / immer bizarrer! Ich seh ja nicht ganz, warum eine Drossel einen Übergangswiderstand stärker hörbar machen sollte. Ich seh aber genauso wenig ein, warum es mit Drossel mehr brummt als ohne! Ich bin ja eigentlich immer noch der Meinung, dass es ein Massewurm irgendwie sein muss. Warum soll ein (kleinster) Übergangwiderstand in einer + oder - Leitung einen Brumm verursachen?? Sowas gibt's doch nur bei Masseleitungen. Du hast nicht zufällig die Drossel in den falschen (Masse-) "Ast" gelegt, oder? Kann ich mir ja nicht vorstellen aber fragen koscht nix. Grüße Hermann

Servus, einen Beamer heller zu machen durch Tuning scheint mir eine aussichtslose Angelegenheit. Das Gerät ist für eine bestimmte Lampe konstruiert worden, was Stromversorgung, Wärmehaushalt, Optik, Ansteuerung, etc. angeht. Dann lieber einen neuen Beamer. Grüße Hermann