Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Hermann Schmidt

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.080
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Hermann Schmidt

  1. Hi Malte, klar kann man mit einer Überbetonung bestimmter Bereiche mehr Auflösung hinbekommen. Ich bin auch sicher, dass viele darauf abfahren. Und das sind nicht nur HighEnder! Ein weiterer Punkt ist genauso wichtig und wird i.a. als Geschlossenheit bezeichnet. Wenn ich einen Teil überbetone, "zerreißt" es den Klang, die Bestandteile stehen in keinem guten Verhältnis mehr. Bei mangelnder Geschlossenheit leidet auch die plastische Darstellung von Klängen, weil sich Teile immer in den Vordergrund schieben. Man muss also schon aufpassen, nicht auf vordergründige Effekte hereinzufallen und diese als "Auflösung" zu titulieren. Der Klang muss immer "intakt" bleiben. Anlagen mit Pseudoauflösung klingen typischerweise nur bei ganz bestimmten Aufnahmen gut, bei anderen sind sie unerträglich. Der "Extreme-Test" ist da gar nicht übel :-) Gruß Hermann Gesamtklangbetrachter
  2. Hi Stefan, ich will die Kapazität gleich lassen, aber andere Endstufen-Elkos verwenden. Die original-Enstufen-Elkos werden dann "umgeschwenkt" zur Vorstufe. Keine Bange, das ist im Wesentlichen vom handwerklichen her eine Herausforderung, weniger vom elektrischen (bis auf die eingangs erwähnte Problematik) :-) Gruß Hermann
  3. Hi Günter, wir könnten ja deinen SAM ausschlachten und mit den Einzelteilen Experimente in meinem SAM machen.http://smilecwm.tripod.com/net4/128.gif So einen Baukasten zu machen würde im Endeffekt heißen, ein sehr großzügig bemessenes (i.a. sehr hässliches) Gehäuse zu nehmen und die SAM-Innereien dort hineinzutransportieren. Höllenarbeit. Es ist immer ein Abwägen der der einfachen Reversierbarkeit, der Gefahr was kaputt zu machen, des Lerneffekts und des Aufwands. Ich dokumentier das auf alle Fälle fotografisch, falls du es dir an dunklen Winterabendenden mit einem heißen Lötkolben kuschelig machen willst Cheers Hermann
  4. >Hallo Herr Schmidt, Hermann geht auch. Hallo Stefan, >mir ist nicht ganz klar, was >Sie damit erreichen wollen. Ich möchte andere Sieb-Cs für die Endstufe probieren, die so nicht in den Amp reinpassen. Wenn der Trafo rausfliegt, geht's. Ich bin eben auch der Ansicht, dass die Siebkondensatoren einen hohen Anteil am Klang haben. Ich habe auch auf dem Oszi verdächtige Artefakte entdeckt, die mir nach Trafoeinstrahlung aussehen und das möchte ich verifizieren. Außerdem brauch ich immer was zum Tüfteln :-) In dem externen Gehäuse würde dann auch das Netzfilter Platz finden, das derzeit im Stecker des Kabels eingebaut ist, was zweifellos die ungünstigere Variante darstellt. > In dem >Netzteil habe ich dann eine >Platine mit Gleichrichterdioden eingesetzt, wo >gleichzeitig 16 Siebkondensatoren mit je >4700 uF montiert waren. Auf >der Vorstufenplatine wurden die Gleichrichter >entfernt. Das sieht bei meinem Amp etwas anders aus. Die Gleichrichter sind allesamt auf einer eigenen extrem unzugänglichen Platine, wo auch die Anfahrschaltung und der extra Trafo für den Digitalteil drauf sitzt. Deshalb werd ich wohl die Siebung und Gleichrichtung im Amp lassen. > Dann habe ich die >Endstufenstromversorgung in der Siebung um >8 x 10000 uF erhöht. Das habe ich mir lange überlegt. Ich habe mich jetzt darauf beschränkt, die aktuelle Dimensionierung von 40000uF zu lassen. Das sollte es auch tun. Ich überlege mir, die Original-Cs aus der Endstufe stattdessen in der Vorstufensiebung zu verwenden. Die sind auf alle Fälle hochwertiger als das was aktuell dort verbaut ist. Allerdings befüchte ich, dass es mir dann beim Einschalten die Feinsicherungen der Vorstufe rauswirft. Die große Kapazität wird dort zwar nicht gebraucht, aber darum geht's nicht. >Des weiteren habe ich das >Alps Poti gegen einen Stufenschalter >getauscht. Das geistert auch in meinem Kopf rum. Wird aber wahrscheinlich nix, da das Poti motorgetrieben ist und eine extra Schleifbahn für die digitale dB-Anzeige hat. >Ich kann Sie nur motivieren, >ähnlich vorzugehen. Eine gute Kondensatorpufferung >hat unheimlich Einfluß auf den >Klang. Das kann man laut sagen! Damit kann man den Klang eines Verstärkers "einstellen". Von dunkel bis giftig grell ist alles drin. Gruß Hermann
  5. Hallo Bastler! Ich möchte den Trafo aus dem Verstärkergehäuse in ein externes Blech-Gehäuse verlegen. Die transformierte Wechselspannung soll über geschirmte Kabel (je eins für Endstufe und Vorstufe) zurück in den Amp. Die Netzspannung kommt vom Amp (die Hochschalt-Logik ist dort verbaut und muss dort bleiben) und geht in das externe Gehäuse. Hier möchte ich die einzige Masseverbindung (Schutzleiter) zwischen dem externen Haus und dem Haupthaus legen. Die Schirmung der anderen Kabel ist nur einseitig beim Amp zentral geerdet um eine Schleife zu vermeiden. Ist das die richtige Idee? Comments welcome Hermann
  6. Hallo Andreas, sehr interessanter Beitrag, der's wert erscheint, genauer gelesen zu werden. Er ist etwas lang um ihn während der Arbeit lesen zu können ;-) Ist das jetzt der von dir erwähnte Aufsatz gewesen? An diesem hätte ich Interesse. Kannst du mit den mailen? Gruß Hermann
  7. ich wollte sagen: "..fängt schon so mit 30 an...." Depp damischer...
  8. Hi Holli! Das ist gut beobachtet. Nur fängt das mit den sich zu erfüllenden Jugendträumen schon so mit 40 an, nicht erst mit 40 :-) Ich hab früher vor den Bildern der großen Grundig-Tonbandmaschine (die schwarze mit den Sensortasten) stundenlang meditiert. Oder der erste PLL-Synthesizer Tuner von Dual im schicken Metallicbraun! Ich denke die Jugend von heute ist eher visuell als audiophil geprägt. Lifestyle ist enorm wichtig. Cheers Hermann p.s. Der Mc Laren ist unglaublich schnell. Und Hakkinen ist nicht durch Zufall amtierender Weltmeister! Wenn der Silberpfeil nicht ausfällt, sieht's schlecht aus für Schumi. Ich denke das weiß er auch.
  9. Hermann Schmidt

    Merkt ihr was?

    Hi Leute, mir fällt auf, dass hier bei weitem nicht mehr so viele (eigentlich keine?) Figuren rumspringen, die andere anonym anpinkeln und nur Stunk machen wollen. Die haben zwar in alten Zeiten immer für viel Postingverkehr gesorgt, aber mal ehrlich: es war überflüssig und ist allen auf die Nerven gegangen. Die Wogen sind glatter hier und das ist gut so. Insofern ist meine Bilanz vom "Neuen" ausnehmend positiv. Prost Hermann p.s. Hoffentlich packt's Schummi diesmal :-)
  10. >Mach doch mal folgendes: > >Kauf dir für 5 DM die >Einzelteile, löte alles zusammen und >biete es Phonosophie für einen >günstigeren Preis an :-) >Ich wäre dann nur gerne dabei, >wenn du das Ingo Hansen >präsentierst ;-) > Willst du damit etwa sagen, es geht nicht billiger als 120? >Ansonsten: Keiner zwingt dich, es zu >kaufen - und die, die >es tun, tun es bestimmt >nicht, weil sie sich übers >Ohr hauen lassen. Die armen Käufer sind nicht in der Lage sowas selber zu bauen. Dabei würde sich der Kauf eines einfachen Lötkolbens und -Zinns sogar locker noch im Rahmen von 50 Mark darstellen lassen Eine Phonosphie-Kabelbrücke ist schon was besonderes, das muss ich zugeben }> >Ich glaube, du unterschätzt die Phonosophie-Kundschaft >- das sind normalerweise nämlich >keine High-Ender... Versteh ich nicht, was das damit zu tun hat. Gruß Hermann
  11. ...dass preiswerte Röhrenamps typischerweise im Verhältnis spartanisch ausgestattet sind. Da gibt's halt keine Displays und Mikro-Prozessoren zur Steuerung. Alles Mechanik. Gruß Hermann
  12. Hi Horst, >1.) Herr Gessner ist heute bei >HIFI-Concept beschäftigt, er bleibt uns >allen also erhalten. Da bin ich aber sehr froh! >2.) Jeder Lautsprecher "sendet" Rückwirkungen an .... >Der Ausgangsübertrager besitzt einen wesentlich höheren >Innenwiderstand, als der Lautsprecher. > >Folglich bildet der Lautsprecher zusammen mit >dem Ausgangsübertrager einen Spannungsteiler. >Der Spannungsteiler besteht aus dem konstanten >Innenwiderstand des Übertragers und dem >variablen (Impedanz) Innenwiderstand des Lautsprechers. > > >Wenn die Impedanz nicht linear ist, >dann wird die Amplitude des >Lautsprechers in Abhängigkeit von seinen >Impedanzschwankungen "verbogen". > >Die "Schuld" wird dann i.d.R dem >Verstärker zugewiesen, denn messtechnisch besitzt >der Lautsprecher u.U. eine lineare >Amplitude... Da kann ich folgen. Das Vorhandensein des Übertragers wird auch bei Sunfire als ein wesentliches Merkmal für den Röhrenklang angesehen. Deshalb haben deren Amps einen extra "Röhren"-Zusatzausgang mit Vorwiderstand. Cheers Hermann
  13. 130 Mark für zwei 5cm lange Stücke simples LS-Kabel mit Kabelschuhen dran! Die Phonosophie Biwiring-Brücke. Arbeitszeit vielleicht 5 Minuten. Kosten vielleicht 5 Mark. Des is ja wohl ein bisschen frech, oder?
  14. ist eben für jeden ein bisschen woanders, gell? Jetzt trauen sich vielleicht endlich mal wieder neue Gesichter rein, ohne dass sie gleich plattgemacht werden. Die alten "Seggel" haben sich doch eigentlich schon seit langem nicht wirklich mehr was zu erzählen. Wurde Zeit, dass diese "wir sind das Audiomap" und "wer hier mitmachen will muss spuren" Attitüde mal eingebremst wird.
  15. ...steht sicher auch auf Röhren }> Mein Tuning-Onkel Gessner vom HiFi Shop (R.I.P.) hat einmal gesagt, dass gute Verstärker sich im Klang annähern, egal ob sie nun Röhren oder Transistoren verwenden. Ist auch irgendwie logisch. Je weniger Eigenheiten die Amps einbringen, desto ähnlicher klingen sie. Diesen "warmen" Röhrenklang hab ich auch noch nie gehört. Er würde mir möglicherweise als granatenmäßig verzerrt auffallen. Anderes Thema: Lautsprecher sind tatsächlich der Knackpunkt. Sie können die vorgeschalteten Geräte ziemlich knacken, wenn diese nix taugen (Lupeneffekt). Cheers Hermann
  16. Hermann Schmidt

    Tach

    Na klar, Lili, mit einem frisch gewaschenem und entstaubten Gehirn kann man klarer denken. Tip #2: Tu das lila Halstuch vom Hals weg, das hemmt die Durchblutung. Probier's mal
  17. Hi Günter! Ein SAM also. Ein SAM V2? Gute Wahl! ;-) Cheers Hermann
  18. Hermann Schmidt

    Tach

    Na, wer sagt denn, dass ein nicht-grüner Bayer automatisch CSU wählen muss? Was ich wähle verrat ich nicht.
  19. Hermann Schmidt

    Tach

    Aber sonst geht's noch, Malte? :-) http://www.fatpage.de/angif/southpark/kenny05.gif
  20. Hermann Schmidt

    Tach

    Na schön, der Wein ist draußen, aber die Grünen wählst du immer noch... So wird das ja nie was }>
  21. Hermann Schmidt

    Tach

    seinen Pitbull! Huahuaaa!
  22. Hermann Schmidt

    Tach

    ...ich die ganze Zeit Wein vernichten und bei Kerzenlicht und Räucherstäbchen über die voll krasse Welt diskutieren würde :D We'll never score...we stay wussies for ever...hrhmmm hmmmrrrhm...this sucks! http://www.fatpage.de/angif/comic/comic02.gif
  23. Howdy Folks! Ich frag mich gerade etwas: Wenn ein SACD-Player bis 100kHz raufkann, ist dann seine analoge Filterstufe (die hat er doch, oder nicht?) auf diese Grenzfrequenz eingestellt, oder schnibbelt der wie die alten CDP auch bei 20kHz herum mehr oder weniger steil ab? Das würde in meinen Augen einen anderen Klang theoretisch ermöglichen. Es ist etwas gefährlich, über die Klangeigenschaften eines Geräts (Sony-SACD) auf die Gesamtheit des Prinzips SACD zu schließen. Nach meinem Prinzip, dass Hören ein Abstraktionsvorgang ist, müsste die Menge an Exemplaren höher sein, um den typischen SACD-Klang zu lernen. Wenn es etwas "typisch SACD" gibt, dann müssen alle Geräte dies aufweisen, sonst ist es was anderes. Die Filterstufe ist sehr klangentscheidend, deshalb meine Frage oben. Gruß Hermann
×
×
  • Neu erstellen...