Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Hermann Schmidt

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.080
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Hermann Schmidt

  1. Moin Arne, kluge Entscheidung. Meiner Erfahrung nach bringt nur die Kombination Clock + Spannungsversorgung richtig was. Einzelmaßnahmen sind nett, aber nicht besonders wirksam. Ich kann nur wieder dringend empfehlen, bei jedem CDP-Tuning mit der Clock anzufangen, bevor irgend etwas anderes angefasst wird. Das Tuning eines CDP geht am besten von innen nach außen, weil sonst außen (Filterstufe z.B.) die Defizite von innen (Takterzeugung) kompensiert werden müssen. Faule Kompromisse sind die Folge. Grüße Hermann
  2. Servus Arne, das OPA-Getausche haut einen Player neueren Datums nicht wirklich vorwärts, mein ich. Bei der Clock sieht das anders aus. Die Tent-Clock alleine reicht noch nicht, da muss noch eine Top-Spannungsversorgung dran (z.B. die vom Tent selber). Erst dann rappelt's im Karton. Am besten mit eigenem Trafo. Grüße Hermann
  3. Servus Buben, die Slitfoils sind völlig overhyped. Ich hab sie in drei verschiedenen Geräten ausprobiert und es war immer das gleiche: zerfaserter, unpräziser, wattiger Klang. Grauenhaft. Pseudomusikalisch. Ich hab sie mal an einen Forumianer verkauft, aber kein Feedback bekommen. Die ESN vom Thel sind kick Ass. Sie gehören zu der Sorte Bauteile, die man einbaut und sofort zufrieden ist. Grüße Hermann
  4. Servus Rob, auch ein frohes Neues. >Gut, aber letztlich sind die genauso deterministisch zu >erfassen, wie der ganze NF-Elektronik-Krams... Es ist schon >interessant, zu sehen, dass Du sehr wohl den Unsinn bei >Anwendung solcher Dinge auf Computer siehst, hingegen im >Hifi-Bereich genau diese Dinge nicht ablehnst. Ich finde diese >Leute sehr konsequent; wenn schon bescheuert, dann bitte >richtig ;-). Na, ich BIN richtig bescheuert, wo gibt's denn da Zweifel? :-) Ich finde aber wohl, dass man das nicht alles relativieren kann. Ein Computer ist ein ganz anderes Viech als ein CDP, z.B. Wenn einer behauptet, der Prozessor hätte Einfluss auf die Qualität der Bildschirmwiedergabe, dann ist das viieeeel bescheuerter als beispielsweise zu behaupten, ein Laufwerk hätte Einfluss auf den Klang. Möglicherweise gibt's aber Tuningmöglichkeiten an Grafikkarten. Überall wo Digital auf Analog trifft, hat es Tuningpotential. Digital auf Digital gibt rein garnix her in einem Compi, der entweder funktioniert oder Schrott rechnet. Dazwischen ist nichts. Grüße Hermann
  5. Hallo Manfred, die Teilchen kenn ich leider nicht. Einsatzgebiete für Glimmer allgemein sehe ich nur noch in Filterschaltungen. Hilft nur: Ausprobieren :-) Grüße Hermann
  6. Seit wann kann das Forum keine Umlaute mehr??? öäüÖÄÜß
  7. Prösterchen Till! Ich mach hier doch nur kleine Rückzugsgefechte...:-) In Wahrheit bleibt mir doch gar nichts anderes übrig, als mit den Böxli dem Ganzen den letzten Schliff zu geben. Cheers Hermann
  8. "Beispielsweise hat auch der Hauptprozessor in einem Computer einen Ton, auch wenn dieser vielleicht nicht zu hören ist. Fast alle Anwendungen eines Computers laufen über diesen Prozessor. Lackiert man diesen mit meinem Energie-Klanglack, verändert sich der gesamte Computer deutlich. Er wird sehr ruhig, der Bildschirm wird klarer, die Farben deutlicher und es ist ein ganz anderes Arbeiten an ihm möglich." Also nun is' aber gut!! Ich gebe an dieser Stelle zu, dass ich vor etwa 5 Jahren ein begeisterter Anwender des C37 Lacks war. Jawohl. Meiner ollen JBL L90 tat der auch wirklich gut und auf der Elektronik hat sich auch irgendwie was getan. Das ist aber alles Banane gegen handfeste elektrische Maßnahmen. Aber von Computern versteh ich zufälligerweise was und da hört der Spaß schlagartig auf! :-) Da kann ich ja direkt mit Rob sympathisieren. Dem mag's oft genauso gehen beim Genuss diverser Texte (vielleicht sogar meiner ;-) )
  9. Holldrio, also wenn ich bei jeder elektrischen Maßnahme immer die Box anpassen muss, so wie du es derzeit praktizierst, dann ist die schöne teure Box in absehbarer Zeit im Arsch...irgendwann blotzt mir das Chassis auf den Boden oder ich kick mit dem Ellenbogen gegen den Hochtöner. Das kommt allenfalls als Finale in Frage. Da quält mich aber wiederum die Gewissheit, dass es nie ein Finale gibt :-) Außerdem, wenn ich erst mal meinen neugierigen Rüssel in der Box versenkt habe, dann seh ich da drin Kondensatoren. Wo das endet weiß ich jetzt schon :-) Egal, Herr M. und ich kommen trotzdem gerne mal vorbei. 200km ist ein Klacks. Nicht bei dem aktuellen Wetter allerdings. Das wär mehr was fürs Frühjahr. Cheers Hermann
  10. Hallo Basiem, das ist kein Schaltplan, sondern das Platinenlayout. Du erwartest jetzt aber nicht, dass wir aus dem Teil was herauslesen? Das ist nämlich echt anstrengend! ;-) Besinnliche Grüße Hermann
  11. Moin Till, lass stecken. Was gut funktioniert muss man nicht wieder rauszupfen. Wenn ich jedesmal meine Lautis neu abstimmen würde nach einer elektronischen Modifikation könntest du mich im Irrenhaus besuchen kommen ;-) Cheers Hermann
  12. Servus, www.dienadel.de Da gibt's neben dem teuren Kram auch Bezahlbares. Überhaupt haben die so ziemlich alles, was Spinner wie wir gerne bestaunen ;-) Grüße Hermann
  13. Servus Bastler, das Thema Dioden war bisher für mich Nebensache. Jetzt konnte ich aber nebenbei feststellen, dass die Shottky BYV10-16 der BYV2100 krass unterlegen ist. Und billig ist die auch noch. Beim Conrad zu bekommen. Sie kann 2A und 100V. Beim Conrad steht sie unter Shottky (deshalb hab ich sie mir damals ausgesucht), das Datenblatt offenbart aber was anderes. Mir dünkt, dass Shottky-Gleichrichter eine charakteristische "Aufweichung" des Hochtonbereichs erzeugen (Ich hab das mal ähnlich bei meinem Amp erlebt), was für manchen evtl. "musikalisch" klingt. Schnickschnack! Nimmt man sich ein Schlagzeugbecken her, dann klingt das in meinem Player mit den 2100ern mehr kernig nach Blech und ist sauberer eingefasst, mit den Shottkys ist es mehr ein fusseliges Durcheinander. Insgesamt ist die Genauigkeit der Abbildungsgröße besser mit den 2100ern. Nichts für Kuschelsoftklang-Liebhaber, aber mir als altem Rocker taugt's! Das Teilchen kommt in meinen Arztkoffer :-) Cheers Hermann p.s. Bei Dioden ist es wahrscheinlich wie mit allem anderen auch: die Mehrzahl unterscheidet sich nicht wesentlich in ihrem Mittelmaß und dann gibt's einige wenige Exemplare, die aus der Masse rausstechen.
  14. Hallo Basiem, du glaubst ja gar nicht, welche Unterschiede es bei verschiedenen Glimmern geben kann! Es stimmt, die meisten erzeugen so ein komisches "Glänzen", das unangenehm raussticht. Nicht alle! Neulich habe ich 5 verschiedene 1000pF Glimmer verglichen (Anwendung direkt im Signalweg) und der vom Thel hat sich total von allen anderen abgehoben. Die andern 4 klangen alle irgendwie ähnlich und unausgewogen. Das typische Glimmerglitzern hatten die alle in irgendeiner Form. Der vom Thel nicht! Der geht einfach nur geil. Im Vergleich dazu lascht auch eine Wima Polyprop armselig ab. Es hängt also auch bei den Glimmern wesentlich davon ab, von wem das Teil hergestellt wird. Es gibt den "Sumpf" aus ähnlich mittelmäßigen Bauteilen und einer sticht aus der Masse hervor. Im Prinzip tu ich ja schon seit 10 Jahren nix anderes als diese herausragenden Teile zu finden :-) Mit Glimmern hat bei mir alles angefangen als Elko-Brücken. Das mach ich schon lang nicht mehr. In Filteranwendungen sind sie, wenn es die richtig guten sind, allem anderen überlegen. Außerdem nicht zu vergessen: wenn ein Player noch irgendwo Artefakte im Hochton produziert, entweder durch lummelige Stromversorgung oder zappelnde Clocks, dann deckt der Glimmer das evtl. auf. Ein gnädigerer Kondi macht die Sache erträglich. Cheers Hermann
  15. Servus, Keramik Kondis klingen wenn es gut geht effektvoll. Richtig sauber nie. Die Effekte können Spaß machen, saubere Widergabe ist was anderes. Ich verwende bis 0.1µ außschließlich BGs, bis 10n am liebsten Glimmer, dazwischen (braucht's eh selten den Bereich, wenn ich es mir grad recht überleg) ordentliches Folienzeugs. Stopp, eine Ausnahme gibt's: wenn der Platz es zulässt, als Koppelkondensator (alles um 1µ herum) einen Mundorf. Grüße Hermann
  16. Servus, ich geh morgen übers Wochenende erst mal auf Tournee mit meinem Apparat. Da darf er gegen einen Clockwork Sony SCD555 antreten. Bin sehr gespannt, was dabei herauskommt. Later Dudes, Hermann
  17. Moin Till, mein Lieblings-OPA ist der AD797. Den irgendwo einfach einsetzen geht aber leider mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Hosn. Ohne Oszi geht das nicht. Den 627/637 hab ich nie probiert. Aaalso, das mit der Clock ist etwas schwieriger als Kondi-Tausch. In einem normalen CD-Player ist ein Schwingquarz drin, der zusammen mit einer Logikschaltung einen Taktgeber ergibt. Die Tent-Clock z.B. hat diese Logik schon an Bord und arbeitet präziser. Man muss dann den Quarz (und noch zwei kleine Kondis) rauszupfen und das Signal auf das Clock-Eingangspin von dem Chip legen, an dem der Quarz angeschlossen war. Voraussetzung für ein gutes Gelingen dieser Aktion ist aber eine extra gute 5V Versorgung für die Clock. Die gibt's nur selber gewastelt. Ich hätte da sogar noch eine ganz brauchbare, simple Schaltung parat liegen. Davor einen 0815 Spannungsregler gehängt würde schon mal was bringen. Für mehr Geld gibt's natürlich auch fertige Clocks mit eigenem Spannungsregler (die L-Clock z.B.) . Die Tent-Clock ist die ideale Basis für Wastler, die nur eine anständige Clock brauchen und den Rest selber machen. Wenn du das wagen möchtest, wäre eine genauere Betrachtung notwendig. Die Böxli von Herrn M. können gewisse Dinge besser als meine (Stimmen und untenrum). Es ist deutlicher Fortschritt erkennbar. So bleibt der sportliche Wettbewerb erhalten :-) Cheers Hermann
  18. ...welchen Player der Till hat :-) :-) Sag's aber nicht, denn schließlich kann er mir vielleicht mal bei der Volumenoptimierung meiner Schpieker behilflich sein. Die OPA2134, 2604 sind völlig problemlose Plug&Play-Gesellen. Sind vom Klang her sehr ähnlich. Keine Schmeichelklinger, einfach gerade heraus. Vielleicht etwas roh, der 2604er einen Tick feiner für meine Öhrli. Außerdem produzieren beide nur winzig DC-Offset, was evtl. den Koppelkondi ersparen kann. Herr M. hat aber Recht (und die Meinung hat er ja von mir ;-)): das Tuning eines CD-Players muss mit der Clock anfangen, sonst kompensiert man die Fehler, die durch ungenaue Clocks herrühren, weiter hinten. Ich hab neulich meinem Sonybaby (hat schon eine Tent Clock) eine komplett isolierte Versorgung mit SuperRegulator (hier: http://www.alw.audio.dsl.pipex.com/index.htm Wer einmal mit diesem Regler gearbeitet hat, will nix anderes mehr) verpasst und bin aus den Latschen gekippt. Steht vielleicht vom Aufwand her in keinem, äh, idealen Verhältnis zu deinem Gerät. Was hat den dein Bursche im Netzteil an Siebelkos? Die neuen vom Thel mit der Bezeichnung ESN kann ich wärmstens empfehlen. Hab gerade ein paar in meinem Amp ausprobiert und bin sehr begeistert. Die machen alles richtig. Sie kommen neben den Black Gates in meinen Standard-Arztkoffer :-) Cheers Hermann
  19. Servus, die Idee mit dem Drehko ist cool! Das erspart einem das elende An- und Ablöten der fuzzeligen Keramik-Kondis, um den idealen Wert zu finden. Grüße Hermann
  20. >>>Wenn man, wie im Film, den "Guten" und den "Bösen" nur noch daran erkennt, dass der "Böse" ein schwarzes Hemd anhat und ein deutsches Auto fährt, ansonsten machen aber beide das Gleiche, dann muss sich der "Gute" schon den Hinweis gefallen lassen, dass er besser ein anderes Hemd anziehen sollte. <<< Bombiger Spruch! Und es stimmt auch: der Inhalt der Meinung legitimiert nicht jedes Mittel zu deren Durchsetzung - außer es ist Clint Eastwood, der darf alles :-)
  21. Hallo Stefan, welche Bauteile in deinem Denon kaputt sind, kann dir aus der Ferne leider keiner sagen. Die Buchsen sind aber zu 99% unschuldig. Ist was mit der Elektronik. Vermutlich hat ein Überspannungsimpuls was durchgepfiffen. Reparieren geht auf jeden Fall. Wenn der Verstärker über einen anderen Eingang (CD z.B.) grundsätzlich noch funktioniert, kann nicht viel kaputt sein. Du brauchst zwei Dinge: - Schaltplan - Jemand der den lesen kann :-) Grüße Hermann
  22. Servus, was ist denn "variabel als Quetscher"?? Hört sich wie eine praktische Basteltechnik an :-) Grüße Hermann
  23. Servus, klar, da hast du Recht! Bei einem gekauften Player wird halt eher selten das Platinenlayout umgemodelt, sondern lustig OPs getauscht und Cs gewürfelt. Beim meinem alten Rotel war das in der Tat auch sehr deppert. Da waren nicht mal Stütz-Cs direkt vor Ort bei den OPs, sondern nur einmal für alle 3 OPs pro Kanal, danach etwa 7cm max. Leiterbahn. Die Gleichspannung selbst kam um x Ecken herum auf langen Platinenbahnen daher. Also sieht's doch im Durchschnitt so aus, dass nicht besonders viel Sorgfalt in dieses Thema gelegt wird. Die 0815-Ausgangsstufen mit Impedanzfolger sehen immer gleich aus. Speziell ausgeklügelte Maßnahmen zur Optimierung? Fehlanzeige. Grüße Hermann
  24. Servus Hubert, ja, von der Bauart her ist das Kabel ähnlich. Beim Aircom ist ein besonders dicker Kupferprügel in der Mitte, den ich immer herausziehe. Dann kann man lustig Drähte in den Kammern durchfädeln. Beim Conrad 2,79 der Meter. Wo kommt das andere Kabel her, bzw. wo kann ich es finden? Treiberstufe: Wenn da ein OP sitzt, hat man ja praktisch keinen Einfluss mehr. Der OP tut wie er halt tut (gute Stromversorgung vorausgesetzt). Um einer Treiberstufe beim Klirren zuzusehen, da müsste ganz nett was an Messequipment her. Spektrumanalyser der empfindlichen Sorte, geeignetes Signalmaterial, HF-Generatoren, watweisich... Ich hatte mal einen AD797 im Rotel, der zünftig (dauer-) geschwungen hat. Das hörte man dann als feines Zwitschern. Am Klang fiel es gar nicht mal so üppig auf, was mich ziemlich erstaunt hat.
  25. Servus, ich hab den Eindruck, du kennst eh alles schon. Zu Black Gates würde ich nur die "blaue Pille", den NX 0.1 50V parallel schalten. Von einer neuen NX-Serie weiß ich nix. Im Gegenteil, die Produktion ist eingestellt :-( Grüße Hermann
×
×
  • Neu erstellen...