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HiFi Heimkino Forum

Uwe M

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Alle erstellten Inhalte von Uwe M

  1. Hallo Jan, gestatte mir ein paar Bemerkungen: >scheint zumindestens bei den High >End Besuchern ziemlich gut gewesen >zu sein. Und zwar unabhängig >von Superhochtönern, Fledermäusen, wissenschaftlich korrekten >Testaufbauten und der Farbe der >verwendenten Lautsprecherkabel. Ein wenig Bauchweh bekomme ich hier schon. Wer völlig unabhängig vom Thema schon erlebt hat, dass gerade bei den Herdentrieb fördernden Massenveranstaltungen alles mögliche gehört wird, auch wenn überhaupt nichts verändert wurde, kann mit so einer "Beweisführung" nichts anfangen. >Fakt ist aber für mich, >dass die bisherigen SACDs besser >klingen als ihre CD Vorgänger. ´ Interessieren würde mich, ob man das nun tatsächlich am Standard festmachen kann oder ob es andere Gründe dafür gibt. Stereo hat einmal nachgewiesen, dass die SACD-Version sehr oft neu abgemischt wurde. Dann ist ein Vergleich mit der CD natürlich nicht mehr möglich. So allmählich drängt sich mir der Eindruck auf, dass diese Möglichkeit ganz bewußt von den Plattenfirmen eingesetzt wird um einem breiteren Publikum einen Systemvorteil vorzugaukeln, der ansonsten nur für eine kleine Gruppe relevant wäre. > Ob das nun an >der "Nachbearbeitung" oder am Tonstandard >liegt, kann mir ziemlich egal >sein, schließlich will ich Musik >hören und nicht Aufnahmeverfahren analysieren. OK, aber wer sagt denn, dass man den durch die Nachbearbeitung erzielten Vorteil nicht auch auf der CD gehört hätte? Für 30.- statt für 60.- und ohne Kopierschutz? >Oder leiht euch einen SACD >Player aus und hört selber >mal, wie das bei euch >(mit oder ohne Superhochtöner) funkioniert. Irgendeine HiFi-Zeitschrift hat mal die Vorteile eines zusätzlich installierbaren Superhochtöners in dramatischen Worten beschrieben. Ein Teil der Vorteile seien angeblich auch noch bei CD zu hören gewesen. Also auch dann, wenn der Supertöner gar nicht aktiv ist - er setzte nämlich erst oberhalb 20kHz ein :-) Grüße, Uwe
  2. Die Aussage entstammt Unterlagen der Fa. Neumann, die zu den führenden Herstellern bei Schneidemaschinen gehört. Angeblich vermindert sich durch die Bandbegrenzung der Verschleiß des Schneidstichels. Grüße, Uwe
  3. Hallo Ulf >Hast Du darüber "gesicherte" Insider-Informationen? Dann >wäre es natürlich sehr interessant, >mal die Quelle zu erfahren >(wenn auch notfalls anonym, z.B. >"ein Mitarbeiter der Stereoplay-Redaktion"). Erstens lese ich Stereoplay schon ewig und es fällt auf, dass früher regelmäßig betont wurde, dass man Pegelausgleich durchführt, in den letzten Jahren jedoch nicht mehr. Zweitens hatte ich Ende letzten Jahres Gelegenheit, auf Einladung von Audio´s Joachim Pfeiffer die Redaktionsräume zu besuchen. Stereoplay arbeitet auf dem selben Flur wie Audio und man benutzt z.B. auch den selben Meßraum, gelegentlich auch die selben Hörräume. Ich habe das Thema zur Sprache gebracht und man bestätigte mir, dass man das heute nicht mehr tut. >Kann wohl gut sein, im "Zeitalter >der Sensationen": groß und gewaltig >muß alles sein, für weniger >interessiert sich doch kein Schwein >mehr . . . Ja stimmt, wo kämen wir da hin, wenn jeder mit seiner Anlage 10-15 Jahre zufrieden wäre? Grüße, Uwe
  4. >Und siehe da, die Unterschiede schrumpften >zu "Nuancen". > >Für mich bleibt es dabei: Ja, >es wird ein Unterschied zu >hören sein. Aber der wird >so klein ausfallen, dass sich >die Anschaffung auf gar keinen >Fall lohnt. > >Und: SACD und DVD-Audio sind nicht >anderes als der Versuch, unkopierbare >Formate auf den Markt zu >bringen. Das sehe ich auch so, die Klangqualität einer Platte wird weiterhin hauptsächlich von den Fähigkeiten des Toninginieurs abhängen und weniger von der Technologie des Aufzeichnungsgerätes. Ansonsten dienen die neuen Formate dazu, 1. uns einen funktionierenden Kopierschutzmechanismus unterzujublen und 2. die Käufer dazu zu bringen ihre Platten nach LP und CD nun zum dritten mal zu kaufen, damit das stagnierende Geschäft wieder forciert wird und 3. die Preise für Tonträger wieder mal zu erhöhen. Erinnert ihr euch noch daran, dass es zu Beginn der CD-Ära hieß, die Preise von 30-35DM würden nur zu Anfang gelten und später auf LP-Niveau fallen? Was ist daraus geworden? Grüße, uwe
  5. Hallo Ulf, >Wenn nach Meinung der Technik-Fraktion besonders CDP ab etwa 500 DM(?) alle gleich klingen (müssen, sofern sie halbwegs solide und ohne Psycho-Gimmicks --> Phonosophie usw. konstruiert sind), wie kommen dann die ausgiebigen Beschreibungen von Klangunterschieden in den "Fach"blättern zustande? Du hast eine weitere Möglichkeit außer acht gelassen: Es wird kein Pegelausgleich zwischen den Geräten durchgeführt und die Hörtests erfolgen nicht blind. Vor vielen Jahren achtete zumindest Stereoplay auf einen Pegelausgleich. In den achziger Jahren wurden tatsächlich im Gegensatz zu Tests bei Konkurrenzblättern nur recht geringe Unterschiede fetsgestellt, manchmal ragte nur ein einziges Gerät aus einer Masse von gleich klingenden heraus. In den letzten Jahren glaubte man jedoch, auf einen Pegelausgleich verzichten zu können und prompt sind die Klangbeschreibungen ebenso "blumig" wie überall sonst auch. Hatte man Angst, als weniger kompetent angesehen zu werden, wenn man nicht die gleichen dramatischen Unterschiede beschreibt wie die anderen? Grüße, Uwe
  6. Uwe M

    HGP, neue Fuga

    in der neuen Audio ist die Fuga² getestet. Was mich wunderte ist der katastrophale Frequenzgang: 8dB Bassüberhöhung gefolgt von einer ebenso starken Absenkung des Grundtonbereiches. Die Messung in Stereo zeigte einen deutlich ausgeglicheneren Frequenzgang (aber dort sind ohnehin fast alle ausgeglichen. Geglättet?) Ist da was schiefgelaufen oder ist das Teil einer neuen Klangphilosophie? Das so etwas neutral klingen soll, kann ich mir nicht vorstellen. Uwe
  7. Hallo >Ich empfehle Dir deshalb z.B. http://www.audioasylum.com. >Eine andere Welt, in der >nicht (auf pseudo-wissenschaftlicher Basis) darüber >gestritten wird ob es klangliche >Unterschiede zwischen verschiedenen CD-Playern geben >kann/darf. Das ist nun gerade kein gutes Beispiel. Im Audio Asylum ist es VERBOTEN (lies dir mal die Regeln durch) irgendeine Behauptung unter Hinweis auf einfache technische Zusammenhänge zu bezweifeln. D.H. man darf posten, dass es klanglich was bringt, wenn man seine Netzkabel mit dem Blut eines bei Vollmond an einer Wegkreuzung geschlachteten Huhnes benetzt und man darf sich auch über die geeignetste Blutgruppe unterhalten. Wenn man aber behauptet, dass könne nur Unsinn sein, wird man verwarnt bzw. das Posting wird gelöscht. Mir ist das mal passiert und ich habe nun wirklich keine Neigung zum Pöbeln. Wenn man alles verbietet, was das eigene Kartenhaus erschüttern könnte, laufen Diskussionen natürlich anders ab. Aber sind sie deshalb zielführender? Uwe
  8. Du hast etwas wesentliches vergessen: den Pegelausgleich, den man allerdings zu hause kaum vernünftig hinkriegt. Unterschiedlich laute Komponenten klingen i.d.R alleine durch den Pegelunterschied vermeintlich besser oder schlechter. CD-Player können sich durchaus um 1-2dB im Ausgangspegel unterscheiden, das ist eine Menge, sagt natürlich aber überhaupt nichts über die Qualität aus. Grüße, Uwe
  9. Hallo Wolfgang, du zitierst wohl von der homepage eines Braunschweiger HiFi-Studios, einer der besten deutschen Satireseiten. Weitere Kostproben gefällig? „Wenn Widerstände senkrecht zur Schwingungsebene (der Leiterplatte) angeordnet werden, klingt das Gerät anders, als wenn sie schräg stehen“ Zum Verdrillen von Kabeln: „Die Linkswendelung eignet sich erfahrungsgemäß für gleichnamig durchflossene Leiter, wie bei der Ableitung von Störfeldern, ist also geeignet für Schirmung. Die Rechtswendelung dagegen verbessert den Stromdurchfluss für Hin- und Rückleiter, ist also ideal für den Lautsprecher“ „Verdrillt man zwei Leiter links- oder rechts-orientiert, ergeben sich deutliche Klangunterschiede, trotz gleicher Länge, Kapazität, Ableitung, Widerstand“ „Übernahmeverzerrungen, also Nulldurchgangsverzerrungen, die für ein flacheres Klangbild sorgen“ (Nulldurchgangsverzerrungen bei Kabeln?) „In der Hifi-Kette ist die Signalquelle extrem wichtig, der Verstärker wichtig, der Lautsprecher untergeordnet“ (CD-Player machen größere Fehler als Lautsprecher?) Zum Thema Jitter: „Das menschliche Ohr kann zeitliche Verschiebungen durch tägliche Übung räumlichen Hörens noch genauer auswerten, als unsere heutige Messtechnik auflösen kann (Es geht um wenige Picosekunden“ (Falsch, das Ohr hat bei einigen Dutzend Mikrosekunden bereits Schwierigkeiten, ist also millionenfach schlechter) „Am Groneberg- Netzkabel kann man sogar die Laufrichtung deutlich hörbar unterscheiden und ob man rot oder schwarz für die Phase einsetzt“ (Woher weiß der Strom, welche Farbe die Isolation hat?) Grüße, Uwe
  10. Hi Ulf, es hat tatsächlich eine Messung stattgefunden: Stereoplay hat Cds mit einem Magnetfeld von 5000Gauss beaufschlagt und dann vergeblich versucht, irgend einen bleibenden Magnetismus zu messen. Auch mit den emfindlichsten Geräten war da nix mehr... Grüße, Uwe
  11. Hallo Webbi, nur der Vollständigkeit halber: Der Silberanteil in "Silberlot" beträgt üblicherweise nur rund 4% (in Worten: vier Prozent) Deutliche Erhöhung der Leitfähigkeit ist damit nicht zu erwarten. Grüße, Uwe
  12. Hi Murphy, auf Forumbeiträge gibt es meines Wissens kein Copyright :-) Grüße, Uwe
  13. Hi Holli, >Mathematik und Hifi-Wiedergabe haben nun wirklich >NIX miteinander gemein. Warum denn nicht? Gibt es nicht hier wie dort Wahrheiten und Unwahrheiten? Werden Probleme der Impulswiedergabe nicht erst durch Fourier plausibler? Ist digitale Audiotechnik, insbesondere digitale Filterung und Fehlerkorrektur nicht Mathematik pur? Grüße, Uwe
  14. Ja, aber: Angenommen, dies wäre ein Mathematikforum und jemand (nennen wir ihn Heinz) postet, dass sein englischer Taschenrechner bei 2+2 als Resultat 5 erhält und damit besser sei als der ganze Japanschrott, der nur auf 4 kommt. Nun melden sich eine ganze Reihe von "Technikern", die einen Defekt, eine altersschwache Batterie einen Bedienungs- oder einen Ablesefehler vermuten und ihm zunächst sachlich, dann vereinzelt auch in rauherem Ton mitteilen, dass die Mathematik keine andere Lösung als 4 zulässt. (Dass ein gewisser Kurt unserem Heinz zu seinem Rechner gratuliert und eine Baterriespeziallackierung namens D38 empfiehlt, mit der man sogar auf ein Resultat von 5,05 kommen könnte, lassen wir jetzt mal unkommentiert) Heinz interessiert das nicht. Zum Bedienen eines Taschenrechners sind seiner Meinung nach keine mathematischen Kenntnisse nötig und deshalb lehnt er ab sofort jegliche Diskussion mit Mathematikern zu diesem Thema ab, da diese sowie so von ihrem angeblichen Wissen geblendet seien und außerdem kann man mit der Mathematik schließlich nicht alles beweisen. So, wie übt man denn an dieser Stelle Toleranz gegen Heinz? Dient 2+2=4 der Befriedigung des Egos? Grüße, Uwe
  15. Hallo ihr Beiden, ich finde es wirklich schade, dass die Situation nun so verfahren erscheint, denn wie viele andere auch war ich auf den Ausgang des Testes gespannt. Ich muß zugeben, dass ich zunächst den Schwarzen Peter lediglich bei Frankie gesehen habe. Zunächst wurde eine bereits verabredete Versuchsanordnung als nicht geeignet bezeichnet und (zumindest scheinbar) erst auf Druck der Forumsmehrheit doch akzeptiert, dann wurde partout die Adresse nicht mitgeteilt. Da lag der Verdacht schon nahe, dass das Interesse an einem Treffen gering ausgeprägt war. Wie dem auch sei, Frankie hat zugegeben, dass er Fehler gemacht und die Situation falsch eingeschätzt hat, was ihm durchaus hoch anzurechnen ist. Murphys Verärgerung kann ich verstehen, den agressiven Ton aber bestenfalls unmittelbar nach der Absage, nicht mehr nach einigen Tagen Abstand. Mal ehrlich, Murphy: Manche deiner Zitate waren auch nicht das Gelbe vom Ei. Die ausgestreckte Hand ist da und was auch immer sonst per Chat, Mail oder Forum gelaufen ist, sollte einen Erwachsenen Menschen wegen einer Lappalie nicht davon abhalten können, sie zu ergreifen. Vielleicht schafft ihr es nach einer Verschnaufpause ja doch noch, euch zu treffen. Grüße, Uwe
  16. Uwe M

    CD Vs. CDR

    Hi Rob, solche Absolutbehauptungen sollte man nur zu Themen aufstellen, von denen man etwas versteht. Es gibt nur eine Sichere Methode, die zu einem Bestseller führt: Man schreibt ein paar Worte hintereinander und sieht dann, was daraus geworden ist? Grüße, Uwe
  17. Uwe M

    CD Vs. CDR

    LETZTE BEARBEITUNG AM 23-Mai-2001 UM 13:34 (GMT)[p]>Es gibt nur eine einzige sichere >Methode, die zu wissenschaftlichem Fortschritt >führt: Die Methode von Versuch >und Irrtum. >GEORGE BERNARD SHAW Welche Art von Wissenschaft hat Mr. Shaw denn betrieben, dass er sich ein solches Urteil erlauben kann? Grüße, Uwe
  18. Hallo Ulf, wenn schon zitieren, dann im korrekten Zusammenhang. Ich hatte vermutet, dass Michael das Thema Wellenwiderstandsanpassung nicht verstanden hat und lag mit dieser Vermutung richtig, wie Michael ja damals auch einräumte. Mehr nicht. Grüße, Uwe
  19. hallo Ulf >>Nee, ein Gerät wird nicht von >>zu hoher Dynamik sondern zu >>hohem Eingangspegel übersteuert. > >Ich meine ja, man kann es >sich nur aussuchen, etwa bei >nem Amp mit sagen wir >z.B. 85 dB Rauschabstand bei >Vollaussteuerung (CD = 96 dB): >Je nach Lautstärkeeinstellung kann dann >der Amp bei lauten Passagen >übersteuert werden. Das sind zwei paar Stiefel. Ein SACD-Player mit rechnerisch deutlich höherer Dynamik liefert auch nur rund zwei Volt maximale Ausgangsspannung und übersteuert damit einen Amp bei genau der gleichen Reglerstellung! Die höhere Systemdynamik äußert sich nicht durch höhere Pegel, sondern niedrigeres Rauschen. >Und wenn man leiser stellt um >Übersteuerung auszuschließen, gehen mindestens! die >untersten 11 dB CD-Dynamik im >Amp-Rauschen verloren - was wohl >in etwa den üblichen Verhältnissen >bei Zimmerlautstärke entsprechen dürfte? Mehr noch: das Grundrauschen in einem ruhigen Zimmer beträgt etwa 30dB. Wenn du die maximale CD-Dynamik ausnutzen wolltest, würdest du so eine maximale Lautstärke von 126dB erzielen, was keine normale Anlage schafft. Die tatsächliche Dynamik der meisten Musikstücke liegt deutlich unterhalb der theoretisch möglichen 96dB. >Aber nach wie vor frage ich >mich bzw. Euch, wie daraus >die verbreiteten CD-Klangprobleme entstehen können. Ich fürchte, das kann dir keiner beantworten, da außer ein paar Analogfreunden kaum jemand Probleme mit der CD hat. Von "verbreiteten" CD-Problemen kann überhaupt keine Rede sein. Grüße, Uwe
  20. Hallo Ulf >Dynamik: >Bei größerer Dynamik der Quelle als >der nachgeschalteten Kette kann letztere >meines Wissens entweder übersteuert werden Nee, ein Gerät wird nicht von zu hoher Dynamik sondern zu hohem Eingangspegel übersteuert. Grüße, uwe
  21. Uwe M

    Raumtuning

    Hallo Max, Ich kann dir versichern, dass auch unter HiFi-Redakteuren viele dieser Voodooartikel sehr umstritten sind. Menschen lassen sich betrügen, die Physik nicht. Und warum die Harmonix-Plättchen auf keinen Fall funktionieren können, haben dir mehrere Leute überzeugend dargelegt. Ich wundere mich, dass du immer noch zweifelst. Ist dir vielleicht ein objektiv durchgeführter Blindtest bekannt - ein einziger nur - in dem die Plättchen auch nur den Hauch einer Wirkung gezeigt haben? Das Thema C37 wurde schon in mehreren Foren durchdiskutiert. das Problem liegt dabei etwas anders: Unzweifelhaft wird es den Klang eines Lautsprechers verändern, wenn man dessen Membranen damit lackiert, da man deren Masse und Resonanzverhalten verändert. Allerdings verändert man den Klang auch bei jedem anderen Lack und sogar, wenn man Ketchup und Mayo verwendet. Was dieses Produkt so zweifelhaft macht ist folgendes: · Es wird behauptet, dass der Lack grundsätzlich zu einer Verbesserung führt, was unmöglich sein kann, da Chassisparameter auch zum Negativen beeinflusst werden können. (Wenn ein Chassis jedoch lackiert und erst dann damit ein LS konstruiert wird, dann geht die Lackierung in die Gesamtabstimmung mit ein. So wäre das OK. Nachträgliche Lackierung einer Fremdkonstruktion wird dagegen praktisch immer zu einer Verschlechterung führen. · Die Theorie der Verschiebung von Resonanzen in dem Menschen angenehmere Bereiche ist Mumpitz. Die resultierende Resonanz eines lackierten Teiles hangt immer von der Kombination beider Stoffe ab und ist nicht vorherbestimmbar. Ein lack kann ein Werkstück nicht "in die Zange" nehmen · Bei C37 handelt es sich nach derzeitigem Wissenstand um einen Gegenlack mit einigen geheim gehaltenen Beimischungen. Klingt der ein Literpreis von rund 10000 (in Worten: zehntausend) DM für dich seriös? Grüße, uwe
  22. Uwe M

    Raumtuning

    Sorry, auch wenn du die mangelde Testerfahrung bemängelst. Bei vielen Dingen, so auch den Harmonix-Teilen wird schon aufgrund einfachster physikalischer Betrachtungen klar, dass sie die gestellte Aufgabe niemals erfüllen können. Lass dich nicht verarschen. So etwas zu dem Preis anzubieten ist schon fast kriminell. Wenn du immer noch Zweifel hast, dann probier doch ersatzweise mal die ähnlich aufgebauten Filzplättchen aus, die man unter Stuhlbeine klebt. Ich garantiere dir, dass die Wirkung gleich null ist. Und verlass dich blos nicht auf Tests in sogenannten Fachzeitschriften. Audiokompetenz und objektive testdurchführung ist nicht unbedingt deren Stärke. Grüße, Uwe P.S. Was hilft, ist andere Boxenaufstellung, Möblierung, Vorhänge, Teppiche oder notfalls auch ein Equalizer, wenn du dein Wohnzimmer nicht verschandeln willst. Harmonix ist rausgeworfenes Geld. Ganz sicher!
  23. Hall Horst, Es ist in Diskussionen durchaus nicht unüblich, dass sich der Focus des Themas etwas verschiebt. Was die angebliche Korrumpierbarkeit angeht, stimme ich ja mit dir überein. Ich bezog mich auf folgende Aussage von dir: "Denn ein Journalist und der mit ihm zusammenarbeitende Technikerstab eines Hifi-Magazins besitzt mindestens soviel Kompetenz, wie die kritischen Teilnehmer dieses Forums." Lies dir meine Zitate noch mal durch, riecht das nach Kompetenz? Grüße, Uwe
  24. Hallo Horst, >1.) Die hier >kritisierte Box< wurde - wie weiter oben erwähnt - in AUDIO getestet und auch in die entsprechende Rangliste aufgenommen. Sorry, hab ich wohl verwechselt >2.) In allen mir bekannten deutschen >Hifi-Magazinen findet die Einordnung in >Ranglisten im Gruppenkonsens der redakteure >und nicht aufgrund einsamer Entscheidungen >statt. Das stimmt so nun wieder nicht! Image HiFi betont das "Autorenkonzept" hier finden keine Vergleiche statt. Jeder Schreiber entscheidet für sich selbst. Audiophile verfährt ähnlich. Artikel wie über das Voodoo-Zubehör (Harmonix...) und auch Testergebnisse von Komponenten entstehen hier nicht im Redaktionskonsens (Ausnahme: Es wird eine neue Referenz gekürt) sondern geben i.W. die Rrivatmeinung des Autors wieder. Bei Audio ist das anders. Dort entscheidet die Mehrheit. (Aussage von J. Pfeiffer) Grüße, Uwe
  25. Hallo Horst, >Im Übrigen: bei der AUDIO wird >ein Testprobant nie von einem >Redakteur ganz alleine irgendwo in >der Rangordnung positioniert. Die Einordnung >in der Rangliste wird immer >von mehreren Redakteuren im Konsens >beschlossen. Das gilt für Audio, nicht für Audiophile! Letztere Zeitschrift druckte den Test der hier kritisierten Box ab. >Und weiter: wer aus diesem Forum >KENNT die Arbeit der Hifi-Magazine? >Wer hat schon mal eines >besucht und sich mit den >Redakteuren kritisch auseinander gesetzt? Fakten! Ich! Ich kenne Hrn. Pfeiffer und einen Teil seiner Mitarbeiter sowie die Audio-Redaktion und die Meß- und Hörräume in Stuttgart. >Die deutsche Hifi-Presse ist nicht perfekt. >Sie ist aber auch nicht >korrupt. Sehe ich auch so. Wie überall gibt es unterschiedlich kompetente Leute auch hier. Grüße, Uwe
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