Uwe M
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Eine Interessante Theorie von Volker Kühn / Audioplan zum Thema Klangtuning: Zitat: "Beinahe jedes Kind weiß, daß gute Lautsprecher wichtig für einen guten Klang sind, aber nicht das einzige Kriterium. Jedoch machen die Geräte, d.h. Lautsprecher, CD-Player, Vorverstärker etc., nur ca. 75 % des Klanges aus. Das ist eine Überraschung, die jeden im Publikum beeindruckte. Geräteunterlagen, wie Sicomin Geräteplattformen oder Spikes sind für weitere 5 % verantwortlich. Nochmals 10% machen die Verbindungen zwischen den Geräten aus. Das Fundament bildet letztlich die Stromversorgung mit den restlichen 10%." Zitat Ende. Mit anderen Worten: Die Raumakustik beeinflußt den Klang nicht im Mindesten. Wie man sich doch täuschen kann :-)
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>Ich neige dann zu , wenn >ich eine konkrete Frage nach >speziellen Erfahrungen gestellt habe. Dann >sind Antworten "was Du sagst >ist Quatsch" Einverstanden, wenn man schon anderer Meinung ist, sollte man das auch begründen können. >Ich hatte in meiner Originalfrage (Abbildungsgröße >vs. Querschnitt - kann gerne >noch mal gelesen werden)- auf >die letztlich keiner wirklich geantwortet >hat - einen Erfahrungsaustausch angeregt. Keine Antwort kann natürlich auch heißen, dass keiner sonst diese Erfahrung gemacht hat. Und ganz ehrlich: ein Vorher- Nachhervergleich nach einer umfangreichen Bastelarbeit birgt tatsächlich ein sehr großes Risiko der Täuschung. Ich bin selbst oft genug auf sowas reingefallen und andere, die sich um objektive Vorgehensweise bemühen sicher auch. Es besteht also a) kein Grund dich herablassend zu behandeln und allerdings für dich auch kein Grund zu glauben, dass ausgerechnet du gegen Selbsttäuschung gefeit bist. >Was bringen die Antworten, die zeigen, >daß diese Testerfahrung vom Schreiber >noch nicht gemacht wurde - >die also zu Quervergleichen und >theoretischen Betrachtungen fern ab der >Frage führen müssen? Wir wollten >über hörbares Erlebtes = Praxis >eines speziellen Effektes reden, nicht >über Theorie. Doch! Du wolltest auch über Theorie reden! Zitat: "Wer wagt den Versuch einer theoretischen Erläuterung (Dämpfung + ? als Parameter)?" Es könnte jeder >hören, der es nur ausprobiern >will. Selbst mein uralte Contour >1 klang dreimal so groß >wie Original - fast wie >eine Standbox. >Was bringen Beiträge, die letztlich "mögliche >Fehler in meiner Argumentationskette oder >in der Durchführung meines Versuches >aufgedecken und analysieren", ohne überhaupt >meine Frage beachtet zu haben. Ich könnte den Versuch auch machen, stimmt. Aber dazu bräuchte ich zwei identische Lautsprecherpaare, würde eines davon "tunen" und dann beide direkt miteinander vergleichen. So und nur so würde das zu brauchbaren Ergebnissen führen. Ich habe aber keine zwei identische Paare. Du etwa? >"Erfahrungen austauschen". Ich habe keine >50DM/mtr-Strippen, keine haienten, einfach nur >durch extrem viel offenes Herumprobieren >so manchen kleinen Effekt gefunden, >um für ultra low budget >die Musikwiedergabe aufs Maximum zu >bringen. Ist ja nicht verwerflich. Auch wenn es objektiv gesehen keine Unterschiede gäbe, ist ein beruhigtes Gewissen ja auch etwas brauchbares. :-) Ich höre z.B. gerne bei Kerzenlicht. Bringt das etwas für den Klang? Nee, nicht im mindesten. Dass es mir so besser gefällt hat rein psychologische Gründe. Außerdem kostet dieses Tuning keinen Pfennig. >Diskussionen ohne Fragen aufzunehmen, sind >Zeitverschwendung. Stimmt ja so nicht, siehe deine Frage nach der Theorie. Auch der letzte Versuch >hat mir gezeigt, daß so >mancher Teilnehmer einfach nur kaputtreden >will - und sich damit >sogar noch zu profiliern versucht. Ein paar Pöbler gibt´s immer, damit muß man leben. >Und dann die ewigen dummen >Anspielungen auf überteuerte Haienten - >man hört auch bei "normalen" >Geräten so, so viele Unterschiede. Ganz deiner Meinung. Grüße, Uwe. P.S. was für Jazzmusik hörst du denn?
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umso dünner ist das Eis, auf dem man sich bei solchen Vergleichen bewegt. Bei Elkos sind übrigens Toleranzen von +-20% oder -10+30% völlig normal und müssen beim Schaltungsdesign berücksichtigt werden.
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Ich empfehle Bestellung z.B. über www.jpc.de. Dort gibt es gutes Dutzend Cds von Dead Can Dance. Empfehlenswert sind "Into The Labyrinth", "Spiritchaser", "Toward The Within" und evtl. noch "Aion" Eine empfehlenswerte CD der Sängerin Lisa Gerrard ist "Duality"
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>- alle, die meinen, dieses Thema >sei Unsinn, sollten bitte überlegen, >ob ihre Beiträge "den Erfahrungsaustausch" >unter Interssierten weiterbringen... Was verstehst du denn unter Erfahrungsaustausch? a) es werden alle Meinungen zugelassen und kritisch begutachtet. Dazu gehört auch, dass mögliche Fehler in meiner Argumentationskette oder in der Durchführung meines Versuches aufgedeckt und analysiert werden. ich möchte nur Postings von Leuten, die das von mir geschriebene bestätigen und mich ermuntern so weiterzumachen. Du scheinst zu zu neigen, warum eigentlich?
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>ich glaube dass viele gerne einwenig >verbessern moechten. Also zB Tausch >eines Bipol gegen PP Kondensator. Auch da wird übersehen, dass der deutlich geringere Verlustfaktor eines MKPs zu einem Billigelko zu Pegeländerungen führen kann. Bei einem einzelnen Koppelkondensator z.B. am Ausgang eines CD-Players spielt das keine Rolle, aber innerhalb einer Frequenzweiche kann das die Klangbalance verschieben und durchaus nicht automatisch zum "Besseren". Wer also zuvor über zuviel Höhen klagte hat das Problem u.U. verschärft. Es bleibt dabei: rumlöten sollte man nur mit fundierten Kenntnissen der Materie.
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>... muss ich mich bei dir >wohl entschuldigen. Das tue ich >hiermit. ...schwamm drüber :-) >Könnt ihr darum denn hundertprozentig ausschließen, >dass meine Klangvorstellungen nicht im >Grunde auch eure sind, vielleicht >aber besser realisiert? Natürlich nicht, aber wie will man das aus der Entfernung schon feststellen? Weiterhin viel Spaß beim Musikhören, Uwe
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>Es ist nicht der Inhalt der >Diskussion, sondern die Art und >Weise, wie sie geführt wird. Das sehe ich mittlerweile auch so, nachdem ich lesen musste, wie sich diese Diskussion entwickelt hat. Der Eifer, mit dem du anderen, und zuvorderst auch mir, unterstellst, sie hätten ein von dir geliebtes Produkt als schlecht bezeichnet, nimmt schon fast religiöse Züge an. Noch mal ganz langsam: Eine Wertung besser / schlechter habe ich nicht vorgenommen und auch eine Kaufentscheidung zugunsten eines Phonosophie-Gerätes nicht in Frage gestellt. Und noch einmal ganz, ganz langsam: Ich habe folgende Dinge behauptet: - Vergleiche sollten idealerweise in einem Blindtest mit Pegelausgleich erfolgen - es gibt Player, die das ursprüngliche Signal mittels Frequenzgang und/oder künstlichen Verzerrungen bewußt verändern - dies ist objektiv nicht mehr als originalgetreu zu bezeichnen, kann aber subjektiv gefallen - der Phonosophie-Player erzeugt künstlichen Klirr in beträchtlichem Maße - es gibt auch Effektgeräte in der Studiotechnik, die künstlichen Klirr erzeugen Deine Reaktion darauf war, dass meine Behauptungen "ziemlich dumm" sind, mir nichts "an einem objektiven Urteil gelegen" sei, du meine Aussagen "hahnebüchen" findest und ich "lieber den Mund nicht so voll nehmen" sollte. Nach dieser Wortwahl finde ich es eigentümlich, dass ausgerechnet du dich nun über die Art der Diskussionsführung beschwerst, zumal du keine einzige Silbe daran verschwendet hast, meine Behauptungen zu widerlegen. Statt dessen führst du eine Abwehrschlacht ohne angegriffen worden zu sein.
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Hallo Werner >Ansonsten muss ich Dir Recht geben, >nach Fotos und eigenen? Vermutungen >klanglich auf Geräte zu schliessen, >ist etwas seltsam. Frank Wäterling hat erregt sich über zwei Postings von mir, in denen verkürzt folgendes festgestellt wird: - Vergleiche sollten idealerweise in einem Blindtest mit Pegelausgleich erfolgen - es gibt Player, die das ursprüngliche Signal mittels Frequenzgang und/oder künstlichen Verzerrungen bewußt verändern - dies ist objektiv nicht mehr als originalgetreu zu bezeichnen, kann aber subjektiv gefallen - der Phonosophie-Player erzeugt künstlichen Klirr in beträchtlichem Maße - es gibt auch Effektgeräte in der Studiotechnik, die künstlichen Klirr erzeugen Mehr steht da nicht drin. Eine Wertung besser / schlechter habe ich nicht vorgenommen und auch eine Kaufentscheidung zugunsten der erwähnten Produkte nicht in Frage gestellt. "Frankies" Reaktion darauf waren, dass meine behauptungen "ziemlich dumm" sind, mir nichts "an einem objektiven Urteil gelegen" sei, er meine Aussagen "hahnebüchen" findet und ich "lieber den Mund nicht so voll nehmen" sollte. Leider hat er auf meine Antwort nicht reagiert, obwohl er mir "die Tür noch weit offen" lassen wollte. Da du aber Frankie "ansonsten recht" gibst, kannst du mir vielleicht erklären, was an meinen Aussagen falsch ist? Grüße, Uwe
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>Du hast dir deine Meinung nicht >aufgrund eigener Erfahrung oder eigenen >Anhörens gemacht. Sowas finde ich >immer ziemlich dumm... Ich möchte im Rahmen meiner Möglichkeiten möglichst originalgetreu hören und wähle deshalb Komponenten, die möglichst linear und verzerrungsarm arbeiten. Subtile Unterschiede z.B. im Klirrspektrum zweier ansonstan verzerungsarmer Verstärker lasse ich gelten. Wenn aber das Signal ganz bewußt massiv verändert wird, wie im Fall der genannten Player, dann weiß ich auch ohne Test, dass ich denn von mir gesuchten Weg verlasse. Weißt du, was ich dumm finde? Wenn jemand Änderungen vornimmt und dann behauptet, er wäre dadurch näher am Ursprungszustand. Akzeptabel ist aber: Wenn jemand Änderungen vornimmt, weil es ihm persönlich so besser gefällt und weil ihm der Rest Wurscht ist. Wo ist das Problem? >Ich wette mit dir um zehn >Kästen Bier, dass du deine >Äußerungen anders gewählt hättest, hättest >du nicht nur irgendwelche Messchriebe, >die in diesem Fall überhaupt >nichts aussagen, gelesen, sondern einfach >mal den Player angehört - >möglichst zuhause und möglichst ein >paar Tage lang. Vielleicht. Es ist sogar recht wahrscheinlich dass man hier Unterschiede findet, was sonst in einem korrekten Vergleich bei CD-Playern eher schwierig ist. Allerdings kann ich aus Erfahrung mit anderen Komponenten sagen, dass bestimmte "gezüchtete" Effekte immer auch ihre Kehrseite haben können, d.h. manches klingt subjektiv gefälliger, bei der nächsten Platte kann das aber schon des guten zuviel sein. Unterm Strich bin ich immer wieder bei linearen "langweiligen" Geräten gelandet. Dazu kommt noch ein wichtiger Punkt: Ich finde die Phonospophie-Geräte angesichts der verwendeten Komponenten maßlos überteuert. >Dass dieser Vergleich sofot immer hochkommt, >liegt vor allem an einem: >Da hat einer nicht kapiert, >wie der Phonosophie-"Analogizer" funktioniert. >Sollte dir tatsächlich an einem objektiven >Urteil gelegen sein, dann mach' >dich doch in dieser Hinsicht >mal schlau. Laut einem Interview mit Hansen ist die genaue Funktionsweise angeblich geheim. Es würde mir aber schon reichen, wenn du mir das erklärst, offensichtlich hast du dich ja ausreichend damit befasst. >Ich als jemand, der die Geräte >kennt, kann deine Aussagen und >Schlussfolgerungen ansonsten nur hahnebüchen finden. Meine Kernaussagen waren: - Vergleiche solten idealerweise in einem Blindtest mit Pegelausgleich erfolgen - es gibt Player, die das ursprüngliche Signal mittels Frequenzgang und/oder künstlichen Verzerrungen bewußt verändern - dies ist objektiv nicht mehr als originalgetreu zu bezeichnen, kann aber subjektiv gefallen - der Phonosophie-Player erzeugt künstlichen Klirr in beträchtlichem Maße - es gibt auch Effektgeräte in der Studiotechnik, die künstlichen Klirr erzeugen Bitte um Erklärung, was daran unrichtig oder gar hahnebüchen sein soll! >Solltest du dich irgendwann mal dazu >durchringen, meinem Vorschlag zu folgen, >wirst du hinterher selber merken, >dass du lieber vorher den >Mund nicht so voll hättest >nehmen sollen... Ich wäre wahrscheinlich auch hinterher überzeugt, dass eine Klangveränderung stattgefunden hat, was sich mit meinen jetzigen Aussagen decken würde. >Wäre interessant, ob du dann die >Größe hättest, das Gesagte zu >relativieren oder ob du nach >neuen Haaren in der Suppe >suchen würdest, die immer mehr >an den Haaren herbeigezogen sein >würden... Bzgl. der "Haare in der Suppe" siehe Thema "hahnebüchen". Bitte nochmals um Begründung, was an meinen Ausführungen falsch ist. >Es soll ja Leute geben, die >sich so verbissen gegen eine >Einsicht wehren, dass sie sich >lieber vierteilen lassen würden, als >einen Irrtum oder eine Fehleinschätzung >einzugestehen. Prinzipiell richtig. Aber was hat das mit meinen Aussagen zu tun (s.o.)? Habe ich irgendwo geschrieben, Phonosophie würde "schlecht" klingen und die Käufer wären Spinner? Warum fühlst du dich so angegriffen? >P.S.: Pfälzer und Saarländer sind von >hier oben aus gesehen alle >das Gleiche ;-) Sind sie auch von hier aus gesehen ;-) Grüße, Uwe
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>Hoffentlich kriegt Frankie keinen Anfall, wenn >er das hier liest;-) Da haben wir wohl in ein Wespennest gestochen. Aber FW ist eigentlich ein Netter mit genügend Humor um das zu überleben :-) >"Die Menschheit WILL verar....t werden. Also >mach es und scheffele möglichst >viel Geld dabei!" Warum bin >ich nur zu blöd dafür Hab ich mich auch schon gefragt. Schlechtes ? >Was willst Du hören? Ich wohne >bei Kleinblittersdorf, bin aber in >Koblenz/Rhein geboren. Was macht nun >die "Pfälzer-Logik" daraus? ;-) Kommt darauf an, wenn du nur auf der Durchreise da geboren bist, tendiere ich zum Saarländer. Stammt deine Familie aus der Gegend, lasse ich den Pfälzer gelten (man ist ja großzügig). Schließlich bin ich auch kein Bayer nur weil ich seit 10 Jahren bei München wohne. Die Sticheleien unter Nachbarn sind ja harmlos und haben sicher auch damit zu tun, dass sich beide viel zu ähnlich sind. Grüße, Uwe P.S. Mein Lieblingspruch aus dem Saarland: "Sieben Pils sind so gut wie eine Mahlzeit, und dann hast du noch nichts getrunken!"
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>George Duke: >1990 Duke & Stanley Clarke (DDD) > >1992 Snapshot (DDD) >1995 Illusions (DDD) >1997 Is love enough ? (DAD) >(!!!!!) >1998 After Hours (DDD) >2000 Cool (DDD) Ich habe im JPC-Katalog nachgeschaut. Dort steht z.B. Dream On AAD 1973, Veröffentlichung 1998 Damit bezog ich mich auf deine Aussage, dass GD grundsätzlich digital aufgenommen hätte. >Mir ging es darum, dass halt >nur die 1997 DAD ist, >ich dieses im Zusammenhang mit >den dargestellenten Vorzügen analoger Profimischpulte >erahnte, ohne jedoch das mit >absoluter Sicherheit sagen zu können. >War also nur eine Spekulation. Ich gehe davon aus, dass das Geschick des Toningenieurs und die sorgfältige Auswahl und Platzierung von Mikrophonen einen größeren Klangeinfluß hat, als die verwendeten Geräte >Die CD´s wurden auch überwiegend von >Erik Zobler aufgenommen und gemischt, >warum also nur die 1997 Vielleicht war das Digitalteil gerade in der Werkstatt :-) (Im übrigen rauscht >diese CD ein wenig, nicht >alle Tracks, aber die meisten; >empfinde das Rauschen allerdings als >bedeutungslos). Minimales rauschen stört mich auch nicht Grüße, Uwe
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George Duke: Dream on AAD Cool AAD This is jazz AAD ... Er hat schon Musik gemacht, bevor es digitale Aufzeichnungsgeräte in den Studios gab. DAD bedeutet, dass es mindestens eine weitere D/A-A/D-Wandlung gab. Ich dachte, das wäre Teufelszeug :-) Da dir die CD klnglich besser gefällt, ist das nicht ein Beweis, dass die die A/D-Wandlung gar nicht so schrecklich sein kann?
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Hallo Ulf >Stimmt. Dieser Effekt (beliebter Trick um >Ladenhüter zu verkaufen) hat mir >bei meinen Hörvergleichen auch schon >manchen Streich gespielt. Deshalb Blindtests mit Pegelausgleich. Ich bin selbst schon oft genug auf meine Erwartungshaltung hereingefallen. Soviel zum Thema "Halali" weiter unten. >>die in manche Player >>eingebauten Verzerrungsgeneratoren (Phonosophie) >Die Phonosophie-Teile sind mir vom konstruktiven >Ansatz her zwar etwas ominös >(ohne aber bisher einen gehört >zu haben), aber gleichzeitig auch >interessant. >Deine "Verzerrungsgeneratoren" interpretiere ich erstmal als >extra hohe Klirrwerte der Analogstufen. > >Kannst Du das trotzdem nochmal etwas >genauer erklären (eigene Messungen o.ä.)? Ich glaube in der letzten Audiophile waren Messungen des Klirrspektrums veröffentlicht, schau doch am Kiosk mal rein. Wenn ich mich recht erinnere, reagiert der "Generator" sogar dynamisch, also abhängig vom Signalpegel. Während ein normaler Player bei Vollaussteuerung die niedrigsten Verzerrungen hat, sind sie bei Phonosophie dort am höchsten - ich habe 0,9% (!!) in Erinnerung. Eventuell könnte ich die Messungen besorgen und dir zufaxen oder mailen. Soviel ich weiß, gibt es in der Studiotechnik Effektgeräte, die dasselbe leisten und zu einem Bruchteil des Preises. Interessanterweise würde ein Highender so ein Effektgerät niemals akzeptieren, während ein Festeinbau mit entsprechendem Marketinggeschrei als Krönung der Technik gelobt wird. Grüße, Uwe P.S. du stammst aus dem Saarland? Das erklärt manches. Sorry - als Pfälzer MUSS ich das schreiben, ist nicht böse gemeint ;-) Von woher genau stammst du?
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Es handelt sich offensichtlich um eine einfache Grundschaltung mit einer stromkompensierten Ringkerndrossel, zwei X-Kondensatoren (zwischen den Leitungen) und zwei Y-Kondensatoren (gegen Masse) Ich kann nur vermuten, dass mit der Eckfrequenz der Wert gemeint ist, bei der die Dämpfung 3dB erreicht, was zur Netzfilterung allerdings unzureichend ist und von jedem anderen Filter auch erreicht wird. Insofern geht die Kritik an den 100kHz-Filtern ins Leere. Aus dem EPCOS)-Datenbuch ein typischer Verlauf der symmetrischen (in Klammern asymmetrischen) Dämpfung bei Y = 2x4700pF, X = 2x0,33µF, L = 2x3,3mH: <10kHz: <5dB (<5dB) 100kHz: 12dB (24dB) 1MHz: 80dB (50dB) 10MHz: 35dB (35dB) Ich vermute, dass die Werte des Conrad-Filters eher niedriger liegen. Es handelt sich auch hierbei um ein "100kHz-Filter". Vielleicht hilft jemandem diese Info. Grüße, Uwe P.S. Als EPCOS noch Siemens war, hatte ich dort mit der Entwicklung und dem technischen Produktmarketing von Netzfiltern zu tun. Wir waren kurzfristig mit jemandem von SUN Audio in Kontakt, der ein Netzfilter suchte, welches 1kHz mit 20dB dämpft. Ein Prototyp war deutlich größer als ein Schuhkarton für Gr. 45 und die verwendeten Bauteile hätten im Großeinkaufspreis schon mehr als zweihundert Mark gekostet. Daher mein Mißtrauen.
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Hallo Klaus >- gutes, preiswertes Filter: Conrad-Bausatz, 18,50DM. >Gute Bauteile, 1,7kHz Eckfrequenz. Filter >mit teilweise 100KHz bringen wenig >- ich habe es ausprobiert! Ich finde den Bausatz bei Conrad nicht mehr. Kannst du mal die URL posten oder wenigstens die Werte der verwendeten Bauelemente? Um eine nennenswerte Dämpfung bei 1700Hz zu erreichen, benötigt man normalerweise sehr voluminöse und teuere Bauelemente. Ich habe den Verdacht, dass der Bausatz sich in der Dämpfung nicht wesentlich von den "100kHz-Filtern" unterscheidet. Mit den Angaben für C, L sowie der Grundschaltung könnte man die tatsächliche Dämpfung abschätzen. Grüße, Uwe
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>zumindest spricht auch die Statistik bereits >in diesem Rahmen von "signifikant"... Ob 80% viel oder wenig sind hängt von der Aufgabenstellung ab. Wenn es z.B darum ginge, aus eine Gruppe von 100 Leuten den einzigen Schalke-Fan herauszupicken, dann sind 80% klasse, da deutlich besser als die statistische Trefferwahrscheinlichkeit von 1%. Sucht man den Schalke-Fan unter zwei Leuten, sind 80% nichts besonderes, da nicht deutlich genug vom Zufallstreffer entfernt. >Mir haben die gehörten Unterschiede jedenfalls >gereicht (und wieder gilt: im >Zweifelsfalle nicht statistisch argumentieren, sondern >selber hören!) Nichts für ungut, aber die Trefferquote hast du ins Spiel gebracht. >Dass es subjetiv (und hier beginnt >die WISSENSCHAFT der Psychoakustik) Leute >gibt, die's anders empfinden, läßt >sich aber nicht mit den >wissenschaftlichen Methoden der Messtechnik widerlegen. OK >Auch ich mag keine sonderbaren Erklärungen >zu den Mängeln der Digitaltechnik, >Tatsache ist aber, daß diese >erstens Mängel hat, die zweitens >oft genug hörbar sind. Nichtsdestotrotz >- es lassen sich selbst >auf Mini-Disc gute Aufnahmen machen, >wenn der musikalische Input stimmt Stimmt. Welche Mängel stören dich denn am meisten? Grüße, Uwe
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>Kann ich bis heute nicht ganz >nachvollziehen... > >Einige Kollegen und ich haben einen >ähnlichen Test durchgeführt und sind >im doppelten Blindtest auf eine >Trefferquote von ca. 80% zugunsten >der 96kHz gekommen. Und ich >spreche den Detmolder Studenten ausdrücklich >ihre Fähigkeiten NICHT ab! > >Was mich tatsächlich gestört hat und >stört, ist die Tatsache, daß >viele Kollegen dieses Testergebnis als >definitives und unwiderlegbares Faktum hinnehmen. >Ohne sich selbst einmal in >Ruhe (und nicht unter absurden >Messebedingungen!) einen Vergleich anzuhören. Statistik ist ein nicht gerade einfach zu verstehendes Teilgebiet der Mathematik. 80% hören sich zunächst beeindruckend an, aber genau genommen ist es nur ganz knapp besser als der Mittelwert aus 50% (= blind geraten und Zufallstreffer gelandet, das schafft man auch ohne am Test teilzunehmen!) und 100% (= zweifelsfrei identifiziert). 80% Trefferquote sind durchaus ein Indiz für das Vorhandensein eines Unterschiedes, aber der Oberhammerbeweis ist es nicht.
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Mir persönlich klingen die genannten AKGs etwas zu dünn im Bassbereich. Ich würde Sennheiser HD590 oder HD600 vorziehen.
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>und 32kHz (beide definitiv nicht >hörbar), man dann 2kHz hört..? >[Es gibt ja Entwicklungen richtung >Ultraschall-LS, die nur per Schwebung >arbeiten sollen....wieweit man da ist, >weiß ich nicht] Davon habe ich auch schon gehört, es gibt eine reihe von Patentanmeldungen zu dem Thema. Das Problem ist meines Wissens, dass man wohl die Töne erzeugen kann, aber keine praxisgerechten Pegel und Frequenzgänge zusammenkriegt. Für einen brauchbaren Bass muß man nun mal größere Mengen Luft bewegen. Vielleicht platzen einem dann die Brillengläser, wenn man versucht, das per Ultraschall zu realisieren :-)
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>"Es gibt keine dummen Fragen, sondern >nur dumme Antworten." Der Spruch >ist nicht von mir. "Der Dümmste kann mehr Fragen stellen, als der Klügste je beantworten kann" :-) der Spruch ist auch nicht von mir :-) >2. Wenn es Unterschiede gibt, wie >machen sie sich für Euch >gehörmäßig bemerkbar, und woher kommen >sie? Zusätzlich zu den anderen Postings möchte ich eine Sache anführen, die zwar trivial ist, aber so häufig übersehen wird, dass man sie nicht oft genug wiederholen kann: Bei Vergleichen muß unbedingt auf einen Pegelausgleich geachtet werden. In manchen Zeitschriften werden die Ausgangsspannungen der Player angegeben, diese unterscheiden sich um bis zu 2dB. Meißt klingt der lautere vermeintlich "dynamischer", lebendiger. Alle bisher genannten Gründe für Unterschiede (modernere, präzisere Wandler, stabile Ausgangsstufen,...) machen sich sicher auch bemerkbar, meines Erachtens schrumpfen diese Differenzen aber nochmals deutlich zusammen, wenn ein Lautstärkeausgleich erfolgt ist. Sollten Unterschiede ab einer gewissen Qualitätsstufe dann immer noch wirklich gravierend sein, dann ist in der Regel eine eigenwillige Konstruktion schuld. So kann der leichte Höhenabfall der Wadia-Player durchaus bemerkbar sein und die in manche Player eingebauten Verzerrungsgeneratoren (Phonosophie) haben objektiv gesehen mit möglichst originalgetreuer Wiedergabe nichts mehr zu tun, wenn sie auch den Geschmack eines bestimmten Kundenkreises treffen.
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>Ein akustisches Beispiel-Instrument habe Oberwellen u.a. >von 19 und 21 kHz >mit gleichem Pegel. >Durch Mischung dieser Töne entsteht u.a. >die "einfache Differenz" von 2 >kHz, die im normalen Hörbereich >liegt und nicht nur von >"Superohren" wahrzunehmen sein dürfte. > >Was macht ein Plattenspieler (gute >Aufnahmetechnik, Direktschnitt usw. mal vorausgesetzt) >daraus? >Z.B. 19 kHz = -1 dB; >21 kHz = - 2 >dB, ergibt den 2 kHz-Mischton >"nur" etwas zu leise. > >Was macht CD daraus? 19 kHz >= 0 dB, 21 >kHz fehlt völlig, also fehlt >auch der 2 kHz-Mischton völlig. Hallo Ulf, der Denkfehler besteht darin, dass die 2kHz-Schwebung nur bei der Wiedergabe des Tonträgers als Mischprodukt entstehen würde. Wie Werner bereits erklärt hat, ist er jedoch bereits vor der Aufnahme "live" - sonst würdest du ihn gar nicht hören - existent und wird tatsächlich als 2kHz-Ton mit aufgezeichnet. Man kann dein Beispiel sogar noch verschärfen und die Geschichte funktioniert trotzdem: Angenommen man schließt zwei Lautsprecher an je einen Funktionsgenerator an, der eine LS gibt 20kHz wieder, der andere 18kHz. Da kaum ein Ohr die 18kHz schafft, wird man nur die 2kHz Schwebung hören. Auf CD aufgezeichnet und wiedergegeben hört man die 2kHz und könnte mit einem Meßmikrophon die 18 und 20kHz nachweisen. Jetzt wird´s interessant: Angenommen ich nehme zur Aufnahme nun ein Mikrophon, dass nur 10kHz kann und ein altes Tapedeck, bei dem über 12kHz Schluß ist (Wenn du möchtest, zusätzlich noch einen 6kHz Tiefpass). Nach deiner Theorie dürfte nun gar nichts aufgezeichnet werden. Tatsächlich würdest du beim Abspielen des Bandes einen Ton von 2kHz hören, obwohl weder die 18khz noch die 20kHz aufgezeichnet wurden! Das ganze funktioniert prinzipiell sogar, wenn man Töne von 1MHz und 1,002MHz abstrahlen könnte, die nun wirklich kein Gerät mehr aufzeichnen kann. In jedem Falle werden von der CD die hörbaren Töne <20kHz aufgezeichnet. Die Entstehung, ob als Grundton eines Instrumentes oder als Ultraschallmischprodukt, spielt dabei keine Rolle.
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> >>Wenn es darum geht, die klangliche >>Überlegenheit eines Mediums zu ermitteln, >>darf man allerdings nicht (wie >>du) CD mit LP vergleichen, >>sondern beide jeweils mit dem >>zugrundeliegenden Masterband. In allen mir >>bekannten Fällen, in denen so >>vorgegangen wurde, hat die LP >>deutlich den Kürzeren gezogen. Kennst >>du Gegenbeispiele? > >Ja, u.v.a. Stevie Ray Vaughan, "Texas >Flood", >B.B. King, "Live at the Apollo", > >Albert King, "I`ll play the blues >for you". :-) Du kennst die Masterbänder von SR Vaughan, B.B. King und Albert King? Sorry, da muß ich doch leichten Zweifel anmelden! Wie kommt man an so was ran?