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HiFi Heimkino Forum

Uwe M

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Alle erstellten Inhalte von Uwe M

  1. Uwe M

    Der Melodie lauschen

    Hi, als Hobbymusiker ist mir in dem Artikel was aufgestoßen: "die wahrgenommene Tonhöhe einer Note die Summe ihrer Grundschwingungen plus ihrer Oberschwingungen ist, verschiebt eine Verzerrung, die weitere Oberschwingungen hinzufügt, die Tonhöhe dieser Note leicht nach oben" Das ist gaz einfach falsch. Denn dies würde bedeuten, dass Instrumente mit stark unterschiedlichem Oberwellengehalt, z.B. Trompete und Violine unterschiedliche Töne spielen würden, selbst wenn sie auf die gleiche Grundschwingung, z.B. Kammerton a / 440Hz abgestimmt wären. Zwar könnte im Extremfall ein wiedergegebenes Instrument einen anderen Klangcharakter bekommen, wenn das Oberwellenspektrum stark verändert wird, die Tonhöhe bleibt jedoch grundsätzlich identisch! Mumpitz! Auf entsprechend wackeligen Füßen steht die darauffolgende Argumentation mit dem "nachvollziehen der Melodie". Auch differenziert der Verfasser nicht zwischen Verzerrungen und Verfärbungen, die er vereinfachend zusammenfasst (damit kann man zur Not aber noch leben). Verwunderlich ist die Aussage, dass man Verzerrungen nicht aussagekräftig messen könnte, da nur mit einfachen Signalen gemessen würde. Das ist so nicht richtig. Weiter unten legt man jedoch Wert darauf, dass die Wiedergabeapparatur möglichst verzerrungsarm sein sollte. Grüße, Uwe
  2. Hi Klaus, >Die page des links erklärt das eine "Problem" der >CD-Abtastung schon grob: inhomogen verteilte elektrische >Ladungsträger im Kunststoff verändern unregelmäßig die >optischen Eigenschaften der CD. Es entsteht quasi ein >Flackern der Laserhelligkeit = Jitter. Alle Maßnahmen müssen >nun diese Ladungen "zerwirbeln". Leider "kriechen die >Ladungen allmählich zurück", weshalb der Effekt nur >vorübergehend wirkt. Mit dem betreiber dieser Seite hatte ich längere Zeit eine Diskussion per mail. Was er schreibt klingt ja alles sehr einleuchtend aber wenn man mal hinterfragt, wird´s schnell konfus. Belegen kann der mann nämlich nichts. Dies ist alles nur eine Sammlung von Theorien, die bisher zumindest noch nicht bewiesen werden konnten. Zwar ist es durchaus denkbar, dass man mit irgendwelchen Hilfsmitteln statische Ladungen homogener auf der CD-Oberfläche verteilen könnte, aber was soll´s? Die ebnso theoretische Änderung der optischen Eigenschaften des Makrolons ist offensichtlich derart gering, dass der Abtaster eines CD-Players nicht im mindesten darauf reagiert. Eine Computerzeitschrift hat das mal nachgemessen: nach Behandlung mit einem Clarifier war sowohl in Daten als auch im Takt keinerlei Einfluß zu messen. Diese Erklärung - so schön sie auch ist - geht ins Leere. Grüße, Uwe
  3. Uwe M

    Netzfilter ?!

    Hi, >Aber wie Klaus auf meine Frage damals (schau ins Archiv) >korrekt >postete, werden Hin- und Rückleitung durch die Induktivität >geführt, und deren resultierendes Magnetfeld ist >idealerweise >gleich "0" --> also auch kein Bremsen von Ladeströmen. Das gilt nur, wenn wie zumeist sogenannte stromkompensierte Drosseln verwendet werden, bei denen Hin- und Rückleiter gegensinnig auf den gemeinsamen Kern gewickelt werden. So eine Drossel dämpft in der Tat nur asymmetrische Störkomponenten. Symmetrische Störkomponenten sowie der Netzstrom werden praktisch nicht behindert (abgesehen von einer symmetrisch wirkenden und konstruktiv nicht zu vermeidenden Streuinduktivität dieser Drossel, die aber in der Regel nur in der Größenordnung von 1% der Nenninduktivität liegt). Einige Filterkonstruktionen beinhalten zusätzlich jedoch symmetrische Störungen unterdrückende Drosseln, z.B. Ringkerdrosseln bei denen die Wicklungen gleichsinnig aufgebracht sind und keine Kompensation der Magnetfelder erfolgt, oder Stabkerndrosseln. Ohne Kenntnis der Filterkonstruktion kann man also keine pauschale Aussage treffen Grüße, Uwe
  4. Uwe M

    Netzfilter ?!

    Hi Meikii, Die einzige >Antwort, die ich bis heute gefunden habe bei jeglichen >Tuning Massnahmen - auch wenn Sie mich die ein oder andere >Mark -äh Teuro- bei ebay und audiomap Flohmarkt kostet- ist: >F A L L S ich´s mir einbilde, klingt´s halt eben >eingebildet geiler, aber geiler is geiler, es leben die >Placebos. Das ist ehrlich, damit kann ich leben :-) Viel Spaß weiterhin, Uwe
  5. Uwe M

    Netzfilter ?!

    Hi, es ist immerhin denkbar, dass Filterinduktivitäten je nach Schaltung einen steilen Stromanstieg behindern, z.B. bei sehr lauten leistungsintensiven Impulsen. Wenn überhaupt, dann wären davon aber höchstens Voll- und Endverstärker betroffen. Vorstufen und Quellengeräte haben eine vergleichsweise konstante Stromaufnahme. Grüße, Uwe
  6. Hi Volker, für den Hausgebrauch sollte ein einzelner reichen um das Netzteil vor eventuellem Kurzschluß zu schützen. Grüße, Uwe
  7. Uwe M

    Netzfilter ?!

    Hi Amin, >Da wir alle unterschiedliche Bedingungen daheim haben, gibt >es fast keine allgemeingültigen Aussagen zu diesem Thema. Richtig, aber meine Bemerkung zu den anderen Filterbesitzern bezog sich auf deren Anlage in deren Wohnung. Kaum weiß man nicht ob ein Filter dran ist oder nicht, brechen die "dramatischen" Unterschiede zusammen. >>>>die Verbesserung ist nur eingebildet (kein Beinbruch, passiert JEDEM mal)<<< > >Das werte ich mal als Quatsch und Oberlehrerhaft Falls es dich beruhigt: ich zähle mich selbst ausdrücklich mit dazu. Quatsch ist die Behauptung, man sei selbst gegen Autosuggestion gefeit. Niemand ist das. Aber man muß erst mal eine Reihe von Blindtests machen um bescheidener bzgl. des eigenen Hörvermögens zu werden. >>>>auf dem Netz gibt es keine Nennenswerte Störungen. Logisch - wo nichts ist, gibt´s auch nichts zu filtern.<<< > >Ach ja? Obwohl schon seit Jahren bekann ist, daß unendlich >viele "Netzverschmutzer" ihren "Dreck" ungehindert ins Netz >abgeben. Da wären z. B. Digitalgeräte jeder Art (Computer), >Dimmer, Kühlschränke, Bügeleisen und von der Industrie ganz >zu schweigen....und ...und ...und Kein Widerspruch. Ich hatte von keinen nennenswerten Störungen als potentielle Erklärung für fehlende Klangverbesserungen gesprochen, nicht davon, dass es grundsätzlich keine Störungen gäbe. Dass die Netzverhältnisse ein einem niederbayerischen Kuhdorf ohne Handyempfang anders sind als neben einem Sägewerk, bestreitet ja niemand. >>>>Die Geräte sind vom Hersteller bereits so konstruiert, dass sie unempfindlich auf Netzstörungen reagieren (z.B. Filter bereits integriert, intelligente Schirmung und Masseführung,...)<<< > >Sagtest Du nicht gerade zuvor, daß es keine Netzstörungen >gäbe??? Nein, sagte ich nicht. Ich meinte unterschiedlichen Störniveaus. In einer Gegend mit niedrigem Pegel wird sich logischerweise ein Filter weniger oder gar nicht bemerkbar machen. Wenn dann kein Unterschied gehöhrt wird, sagt dass nichts über das Hörvermögen des Besitzers aus und auch nichts über das gern attestierte "mangelnde Auflösungsvermögen" der Anlage. Ausserdem kann man diesen Punkt getrennt betrachten. Bei manchen Geräten hat der Hersteller einen größeren Aufwand bzgl. der Störsicherheit getroffen, bei anderen eben nicht. Wenn ein Gerät nun schon solo mit einem bestimmten Störpegel fertig wird, dann erübrigt sich ein zusätzliches Filter. Allerdings neigen viele Highender dazu, eine größere Empfindlichkeit gegen Störungen als Qualitätsmerkmal aufzufassen. Grüße, Uwe
  8. Uwe M

    Netzfilter ?!

    Hi Meikii, >Dynamik höre. Grundsätzlich stimme ich allen sachlichen >Postings zu: Ob´s was bringt hängt von Deinen subjektiven >Hörerfahrungen und -gewohnheiten ab. Mal davon abgesehen, dass ich bisher auch noch keine Unterschiede hören konnte (und in meiner Anwesenheit auch noch kein Filterbesitzer, auch wenn er die Unterschiede zuvor als dramatisch bezeichnet hatte) gibt es dennoch weitere Erklärungsmöglichkeiten: - die Verbesserung ist nur eingebildet (kein Beinbruch, passiert JEDEM mal) - auf dem Netz gibt es keine Nennenswerte Störungen. Logisch - wo nichts ist, gibt´s auch nichts zu filtern. - Die Geräte sind vom Hersteller bereits so konstruiert, dass sie unempfindlich auf Netzstörungen reagieren (z.B. Filter bereits integriert, intelligente Schirmung und Masseführung,...). Wenn mir jemand von gewaltigen Unterschieden erzählt dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass der Geräteentwickler geschlampt haben könnte. Nicht unbedingt ein Kompliment für den verwendeten Verstärker oder CD-Player. Wenn´s was bringt ist >die Position des Filters direkt vor dem CDP (also Amp >ungefiltert) zu empfehlen. Einige Anbieter von filtern haben >ihre Leistungsangaben nun auf mehrere 1000 Watt >hochgeschraubt, damit man auch amps filtern kann, damit habe >ich aber noch keine Erfahrung. Check-it out! Hochschrauben hört sich kompliziert an :-) da wurde einfach nur ein dickerer Draht für die Induktivitäten verwendet. Grüße, Uwe
  9. Uwe M

    Netzfilter ?!

    Hi Micha, >Fremde Statements ohne Sachverstand nachplappern ist nicht >das Gelbe vom Ei. >Da Du nicht mal weißt, wo es die Dinger gibt, wirst Du nie >eins ausprobiert haben, von Highendfiltern ganz zu >schweigen. dass Highender Filtermodule aus der Industrie, z.B. von Siemens oder Schaffner einsetzen ist nun wirklich nichts ungewöhnliches. Sogar im sündhaft teueren Burmester Power Conditioner sitzen zwei Siemens Filter drin. Ich finde es schon eher bedenklich zu glauben, durch verchromte Gehäuse und eine Vervielfachung des Preises würde sich automatisch eine klangfördernde Wirkung einstellen. Grüße, Uwe
  10. Hi, Wenn Elkos beim Hersteller längere Zeit im Lager lagen, werden sie i.A. vor Auslieferung neu formiert. Je nach Kapazität werden sie dabei 24h über einen Vorwiderstand von 100-1000 Ohm an Nennspannung gelegt. Dabei sind die Elkos einzeln abgesichert. Ein leerer Kondensator stellt im Einschaltmoment einen Kurzschluss dar, deshalb würde ich vorsichtshalber einen Vorwiderstand nehmen. Grüße, Uwe
  11. Hi generator, wenn du mit dem was er schreibt nicht einverstanden bist, dann WIDERLEGE ihn doch einfach. Deine Meinung ist doch auch allgemein bekannt, und dennoch ist dies für dich kein Grund, mit dem Posten aufzuhören. Warum also für ihn? Grüße, Uwe
  12. Hi Bernhard, >D/A-Wandler-Bausteins, hat es 50 oder mehr Gatterstufen >passiert, und von den 2ps Genauigkeit bleibt nichts mehr >übrig; dementsprechend ist z.B. die Wirkung der LC-Clock >meßtechnisch so gut wie nicht nachweisbar; hierzu gab es >auch mal einen Artikel in Stereoplay oder STEREO Der Artikel war in stereoplay. Dort mußte man feststellen, dass sich der Betrag des Jitters nach dem Einbau der L-clock praktisch nicht verändert hat obwohl die vom Lieferanten Feickert veröffentlichten Daten dem Laien suggerieren, dass dieses "Tuning" den Jitter auf einen Bruchteil reduzieren würde. Hr. Feickert persönlich war vor einiger Zeit sogar Teilnehmer dieses Forums. Auf seiner homepage hat er mathematisch "bewiesen" das die CD eine geringe Dynamik hat. Ein anderer Forumsteilnehmer konnte ihm aber gravierende Rechenfehler nachweisen. War eine recht peinliche Geschichte, immerhin sind die "Berechnungen" von der homepage verschwunden. Heute beschränkt man sich auf das aus HiFi-Zeitschriften bekannte Jubelvokabular. Grüße, Uwe
  13. Hi, stimmt, höchstwahrscheinlich MKS bzw MKT (Polyesterfolie). 250V, Herstelldatum März 1985. Ich hatte auch mal ein Säckchen Ko´s gleicher Farbe bei Conrad erstanden. Einige waren auf der Rückseite mit RFT bedruckt. Alte DDR-Produktion? Grüße, Uwe
  14. Uwe M

    Der CD Test

    Hei meikii, genau betrachtet, spricht das aber dafür, dass es keinen Unterschied gibt, auch nicht bei der auf den ersten Blick hohen Trefferquote von 65%. Das liegt in den Eigenheiten statistischer Betrachtungsweisen. Bei zwei Testkandidaten, z.B. bemalt / unbemalt kann man alleine durch raten, d.h. man muß bei dem Hörtest noch nicht einmal persönlich anwesend sein und kann morgend in der U-Bahn seine Kreuzchen machen, bereits eine Trefferquote von 50% erreichen, eine ausreichend hohe Anzahl von Testdurchgängen vorausgesetzt. Die Quote von 65% liegt deutlich näher am statistischen Mittel von 50% (geraten) als an 100% (einwandfrei erkannt). Tatsächlich spricht euer Ergebnis also nicht für sondern gegen (!) das Vorhandensein von Unterschieden. Trotzdem sehr interessant, euer Versuch. Grüße, Uwe
  15. Hi Witte, >es stimmt, daß im Presswerk "impulsfalsch" DA-gewandelt >wird. Also sind kleine Phasenfehler unwiederbringlich >entstanden und gepreßt. Fein, dass du mir zustimmst. Damit ist also dein Argument vom Tisch, die CD klinge in den Ohren der Vinylfans schlechter, weil die DA-Wandler Mist produzierten. Falls sie das tatsächlich tun würden, dann ist der Mist aiuch auf der LP. >Es entsteht derselbe Fehler in nicht >impulsrichtig-filternden Wiedergabegerätschaften zuhaus. Ich >vermute nun, daß dieser Fehler zuhaus stärker stört, als >bei der Plattenproduktion im Presswerk - ich vermute ohne >Erklärung. Und ich bezweifle! In Summe kann die Platte trotz ihrer Fehler >wohlklingender sein, als die impulsfalsch-verschroffte CD >daheim. Soweit meine Beobachtung - bei Analogis gemacht. Wenn man wohlklingend nicht als richtiger interpretiert, stimme ich dir völlig zu. Im übrigen klingen CDs bei mir zu Hause nicht im geringsten Schroff. >Ob das "Inversproblem" genormt ist, weiß ich auch nicht >100%ig. Tatsache ist jedoch, daß alles aus den USA auf >Silberling invers ist Das dies Tatsache ist, bestreite ich ebenfalls. Was an deiner Anlage beim verpolen passiert, kann ich nicht beurteilen. Ich habe aber duzrch diese Diskussion angeregt bei einigen CDs amerikanischer Herkunft in meiner Sammlung bei kräftigen bassimpulsen meine Tieftöner beobachtet. Kein Zweifel, diese bewegen sich zuerst nach vorne, nach deiner Definition also impulsrichtig. - man pole doch mal die LS um und >höre... Uwe, ich meinte sicher nicht "tonal anders >abgemischt"! Höre es Dir doch bitte mal an und rede dann >drüber... Es gibt tatsächlich unterschiedliche Abmischungen. ich hatte von einer Rush-CD mal eine amerikanische, eine holländische und eine japanische Pressung hier. Tatsächlich klang die amerikanische etwas voluminöser im Bass und das hatte nichts mit der Phase zu tun. Grüße, Uwe
  16. Uwe M

    Zobelglieder?!

    Hi Witte, >es ist, wie wohl leider immer hier im Forum: Menschen >verdrehen Dinge, die sie nicht verstehen (wollen). Was gibt es denn an einer RC-Reihenschaltung nicht zu verstehen? >Daher laß >Dich bitte nicht abhalten, mal – wenn der Archiv-thread >wieder erreichbar ist – für wenige Groschen etwas zu testen. Groschenartikel stimmt bei HMS und Enacom ja wohl nur im Bezug auf die Herstellkosten. Ladenpreise liegen dagegen im dreistelligen DM-Bereich. >Rob und Trance und andere testen nichts, was sie nicht >kennen oder verstehen. Denn alles ist Voodoo. Was ein Zobelglied bewirken kann ist doch kein Voodoo. Wer hat das behauptet? Blödsinnig ist nur, dass ein seit jahrzehnten bekanntes Schaltungsdetail neuerdings als brandneues und sündhaft teueres Zubehörteil angeboten wird. >Zobelglieder á la HMS oder Enacom sind KEINE >Impedanzlinearisierungsglieder, auch keine >Schwingungsunterbinder im Amp, es sind „Bedämpfungsglieder“ >nur für die Leitungs-Eigenschaften zwischen LS und Amp bzw. >vor der Kette am Netz. Die HF-Haupteigenresonanz der Leitung >wird bedämpft. Unsinn, die Leitung kann nicht isoliert betrachtet werden sondern ausschließlich im Zusammenspiel mit den angeschlossenen Impedanzen. >Ich habe inzwischen etwa 15 Enacoms und bald 10 HMS-Gleider >im Bekanntenkreis verteilt, Ketten von 1000 bis fast >50000Eumel Kosten. Die Klanggewinne waren immer groß. Man >braucht keine DBT´s oder ähnliches, man muß nur Musik hören >wollen. Verteilt? Oder verkauft? Das erklärt natürlich einiges. Grüße, Uwe
  17. Uwe M

    Zobelglieder?!

    Hi meikii, Ein Zobelglied ist eine simple Reihenschaltung aus einem Kondensator und einem Widerstand. Damit unterdrückt man eine eventuelle Schwingneigung von empfindlichen Verstärkern an kapazitiven Lasten indem man quasi der Endstufe eine ohmsche Grundlast verordnet. Oft sind Zobelglieder schon am Verstärkerausgang eingebaut, die Zubehörindustrie hat nun aber eine Möglichkeit entdeckt, diese Pfennigsartikel erfolgreich zu tausendfach überhöhten Preisen als Tuningmaßnahme anzubieten. Grüße, Uwe
  18. Hi Klaus, >- nach wie vor oft "impulsfalsche" Digifilter in CD-Playern >der Musik den Gar ausmachen, sie klingt "zerfasert schroff". >Das macht die Platte trotz anderer Nachteile eben nicht. Und du gehst davon aus, dass ausgerechnet dort, wo man die LPs presst, die o.g. 80-85% der als Vorlage dienenden CDs mit "impulsrichtigen" Wandlern wiedergegeben werden? >- ein anderer Bekanner wunderte sich, daß gerade bei >USA-CD´s der Klanggewinn der Platte ggü. der Cd so immens >sei. Nach der Erklärung, daß alle US-CD´s wegen anderer >Normung phaseninvertiert sind - die Platten aber nicht - war >das Phänomen auch entmystifiziert. So eine Normung ist mir nicht bekannt, ich bezweifle ich auch, dass sie existiert. Allerdings ist es nicht unwahrscheinlich, dass manches aus den USA tonal (!) anders abgemischt wird. Grüße, Uwe
  19. Uwe M

    Der CD Test

    Hi Meikii, >Egal wer von uns dreien nun der Master of Remote Control war >– also zwischen den beiden CD´s (normal und normal >geschwärzt) hin und her schaltete, in 65% der Fälle gaben >die beiden anderen an, den Unterschied zu hören. Die Ich bin nicht sicher, ob ich den Satz richtig verstanden habe. Bedeutet das denn nun, dass die Trefferquote bemalt-unbemalt bei 65% gelegen hat oder, dass eine Version, von der bekannt war, dass sie entweder bemalt oder unbemalt war, zu 65% als besser/anders klingend bezeichnet wurde? >zuerst gegen die normale ungeschwärzte an. In 50% der >Hörfälle wurde die antistatisch behandelte CD von den Hörern >als positiver erkannt, in den anderen 50% wurde kein >Unterschied wahrgenommen. Angebliches Kennzeichnen des dito >Doch nun waren die beiden Remaster Versionen dran. Zuerst >trat die normale unbehandelte CD gegen die >Remaster/unbehandelt an. Trefferquote bei den Hörern: 100% >richtig gehörte CD, 100% Übereinstimmung darin, daß die >Remaster Version der normalen um Längen - ja Welten >überlegen ist. Die Bässe seien nun straff und konturiert, Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Remasterte versionen können tatsächlich deutlich anders klingen. Ich habe aber auch schon Beispiele erlebt (Dire Straits, Love over gold) bei der die Remasterte im wesentlichen nur deutlich lauter aufgezeichnet wurde. Grüße, Uwe
  20. Bruno, auch mal wieder ein schönes Beispiel dafür, wie man mit Zahlen spielen kann. Ausgehend von einem niedrigen Niveau ist praktisch jede Stückzahlveränderung prozentual gesehen auffällig. Die Aussagen "LP-Umsatz um 20% gesteigert" und "LP-Umsatz stagniert bei unbedeutenden <0,5% des Marktes" sind beide korrekt, aber wie unterschiedlich sehen sie doch aus? Na ja, "Comeback" ist sicher übertrieben. Grüße, Uwe
  21. Hi roms >die Kabellänge spielt bei korrekter Anpassung eine >untergeordnete Rolle. Ich weiß, deshalb sprach ich auch von der Länge bei Fehlanpassung. Im Prinzip kann man auch den Stecker als ein sehr kurzes Stück Kabel mit dem falschen Wellenwiderstand begreifen. >Meine Aussage bezog sich ohnehin nur >auf die Cinch Stecker. Dieser Fakt ist aber allgemein >bekannt. Die Fehlanpassung kommt hier durch die sehr >großflächig ausgeführten signaltragenden Kontakte zustande, >so daß lediglich sehr niedrigfrequente Wechselspannungen >ohne Beeinflussung übertragen werden. Selbst für reine >Analoganwendungen ist hier schon ein gewisses Limit gesetzt. >Viele Hersteller gehen für SPDIF daher von sich aus zur >Verwendung von beispielsweise BNC Verbindungen über, die für >die Übertragung von Signalen im MHZ Bereich konstruiert >wurden. Mal abgesehen von der Theorie: Sind dir irgendwelche Meßwerte bekannt, bei denen sich durch Fehlanpassung in Folge ungeeigneter Stecker einer SPDIF-Verbindung tatsächlich Bitfehler oder sonstiges nachwiesen ließen? >Nochmal zu meiner Aussage, die Du wohl etwas scharf >formuliert fandest. Selbst seriöse Kontakthersteller wie >DELTRON bieten Cinch Stecker an, die angeblich für SPDIF >Verbindungen optimiert sind, allerdings in den mechanischen >Dimensionen naturgemäß den Normvorgaben entsprechen. Cinch >bleibt nun mal Cinch. Daher gibt es immer wieder Leute, die >diesen Umstand ausnutzen, und Digitalkabel zu sinnlos hohen >Preisen anbieten- Unwissenheit muß hier nicht immer >unterstellt werden, aber Verkaufsgebaren gegen besseres >Wissen sollte doch angeprangert werden, oder? Absolut deiner Meinung. Marketinggetrommel in allen Ehren, aber was behauptet wird, muß schon stimmen, dann kann man immer noch über Sinn oder Unsinn einer Maßnahme reden. Grüße, Uwe
  22. Hallo Hermann, >Bei Blindtests habe ich eine eigene, wissenschaftlich total >unfundierte Meinung :-) Ich meine, dass das menschliche >Wahrnehmungssystem für derart feine Unterschiedshörerei auf >"Befehl" überfordert ist. Wenn schon vorausgesetzt wird, dass man ohnehin nur über kleinste Nuancen redet, dann brauchen wir uns sicher nicht zu streiten. Da kann man meiner Meinung nach auch mal fünfe gerade sein lassen, wann man anderer Meinung ist. Konflikte doch entstehen meist nur dann, wenn von DRAMATISCHEN Änderungen geredet wird, die jeder NICHTTAUBE SOFORT hören kann. >Ich tret die Wette jedenfalls nicht an -) OK, genehmigt ;-) Grüße, Uwe
  23. Hi Ony >...bist Du aus den Nähe von Nürnberg? Nein, ich wohne zwischen München und Erding >Auch mit "Klangracks", "Sorbotanfüsschen", "Audioanimator" >,"Simbachips"......... kann ich nicht dienen. Desweiteren >benutze ich meine Tempotaschentücher völlig konventionell - >nämlich zum Naseputzen. (Nur für Dich zum Einordnen meiner >HighEnd-Ambitionen) Schade, dann muß ich mir das Bier wohl selbst kaufen :-) >Aber ich kann meine bescheidene Steckerleiste wahlweise in >die Wanddose stecken und alternativ in eine Direktzuleitung >aus dem Sicherungskasten. Du wirst keinen Blindtest fordern. So einen Test habe ich noch nie gemacht, aber das Thema gehört auch zu denen, die ich anzweifle. Das wär mal was neues. Grüße, Uwe
  24. Hallo Eicke, mal sehen. Um ehrlich zu sein, noch vor einigen Jahren hätte ich mich selbst noch zu den Leuten gerechnet, die so was schaffen könnten. Nach einigen Blindtests bin ich aber bezüglich meines Hörvermögens bescheidener geworden, wie bisher auch jeder andere, den ich damit konfrontiert gesehen habe. Wohlgemerkt: auch an den eigenen Anlagen, zu Hause in gewohnter Umgebung und mit Komponenten die man gekauft hatte, weil man von deren Wirkung zuvor überzeugt war. Blindtests machen bescheiden! Grüße, Uwe
  25. Hi roms, >Kabels wirklich 75 Ohm beträgt. Die Cinch Verbindungen sind >an dieser Stelle ohnehin fehlangepaßt- hier ist auch mit dem >teuersten Stecker Hopfen und Malz verloren, und jeder der >Dir Gegenteiliges erzählen will, lügt oder weiß es nicht >besser. Gegenfrage: Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit es durch Fehlanpassung zu signalverfälschenden Leitungsreflektionen kommt und sind diese Bedingungen bei einer SPDIF-Verbindung üblicher Länge gegeben? Wenn man anderen schon mangelndes Wissen bescheinigt oder sie gar der Lüge bezichtigt, sollte man das beantworten können. Grüße, Uwe
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