Mephistoxx

Hallo liebe Leute, habe mir vor Tagen den etwas betagten Vorverstärker C 73 von Pioneer gekauft. Ich kenne das Gerät noch aus alten Prospekten und vom 'Nase-platt-drücken' beim Hifigeschäft als Abiturient. Benutze nun das Gerät, um unsymmetrisch meine Endstufe anzusteuern und meine alten Geräte (Phono, Tuner, Tape...) endlich mal wieder hören zu können. Sonst gehe ich lediglich symmetrisch mit dem regelbaren D/A-Wandler direkt in die Endstufe. Der Pioneer klingt überraschend gut und ist sehr wertig verarbeitet (zumindest von Aussen). Wenn jemand irgendwelche Infos hat (Bedienungsanleitungen, Prospekte, Hörerfahrungen): bitte ran an die Tasten!!! Tschüss, Hansi

LETZTE BEARBEITUNG am: 02-Jun-02 UM 20:06 Uhr (GMT) [p]Hallo Jens, ich habe den genannten CD-Player an einer mir bekannten und guten Anlage gehört: dieser Player ist wirklich genial. Klingt wie ein richtig 'Großer': sehr stabil und wunderbar frisch und klar. Daneben hatten wir einen Vincent und einen Marantz CD 63KI -beide klangen gebremster und diffuser. Der Player macht einen absolut wertigen Eindruck und scheint für die Ewigkeit verarbeitet. Leider spielt er keine Selbstgebrannten (auch keine vom Audio-Recorder)! Für diesen Preis muß man sich den kaufen- wirklich besseres ist unglaublich viel teurer. So gefällt mir Sony... Tschüß Hansi

Hallo Leute, ich muß es zugeben: habe so ein Ding gehabt und an einem Marantz CD 63SE betrieben. Bei dem hat die Tube nicht schlecht geklungen:subjektiv lauter, mehr 'Erde', dabei aber nicht verschwommen, sondern eher stabiler. Hab dann beide Geräte zusammen an einen Menschen verkauft, der bis dahin nur Platten auf einem Linn LP 12 gehört hat: der war ebenfalls begeistert von der Kiste, obwohl der auch zuerst vermutet hatte, daß so ein Ding doch nur 'verschlimmbessern' kann. Bis 2000DM habe ich kaum einen besseren CD-Player gehört als diese Kombination. (Hatte aber auch Monster Sigma Kabel dran für 3000DM das Paar) ... Gab' übrigens auch mal einen Test in High Fidelity (was ist eigentlich aus der Zeitschrift geworden?) Wenn Voodoo Spaß macht... Tschüß Hansi

An alle Hessen: Holly Cole tritt am Freitag den 13.(!) um 21 Uhr im KFZ in Marburg auf. Live ist diese Frau (und ihre Begleitung) einmalig... Hingehen!!!!!!! Schöne Grüße Hansi

Hallo Ulf, auf die letzte Frage ein eindeutiges Jaaaaa! Nun rege ich mich aber häufiger über mies aufgenommene Aufnahmen auf... immerhin klingt nichts mehr gleich. Aber ob ich nochmal solche Geräte kaufen würde? Heute würde ich mir einen soliden Integrieten kaufen: da ist die Preis/Perfoprmance- Relation bestimmt am Besten. Gruß Hans-Jörg

Hallo Ulf, wie meinst Du das mit dem 'Track-Display'? Das Display hat die eingelesene CD nicht 'vergessen'(obwohl ich es meist ausstelle), nur war es sonst so, daß eine einmal eingelesene CD, wenn einmal erkannt (sprich: auf dem Display angezeigt wird), auch eingelesen blieb... nur eben nicht über einen längeren Zeitraum. Dann mußte das Laufwerk offensichtlich wieder neu einlesen, obwohl die Anzeige halt die eingelegte CD noch anzeigt hat. Mit den Lauwerk/Wandler-Kombis ist es so eine Sache...habe mit meiner komische Dinge erfahren. Zum Beispiel war es anfangs so, daß sich Laufwerk und Wandler nicht immer 'gefunden' haben. Damals hatte ich das Laufwerk noch immer nach Gebrauch abgeschaltet, dann gab es auch öfters ein 'no lock' vom Wandler beim Einschalten. Beim ersten Ton war aber alles in Butter...das war mir nicht so ganz geheuer. Nun habe ich alles immer am Netz und keine Probleme mehr damit, obwohl das ökonomisch/ökologisch ziemlich dekadent ist. "Ganz normal" finden das die Händler, denn solche Geräte gehören wohl immer ans Netz, um ihr Potential ausspielen zu können. Ob ein Ferrarimotor auch immer wohltemperiert sein muß (auch wenn der Wagen steht), um über 250 Sachen zu fahren...???!!! Dann mußte der Wandler auch noch in die Werkstatt, da er die erste Sekunde eines angepeilten Stückes wegen einer Zeitkorrektur/- verzögerung verschluckte...zumindest mit meinem Laufwerk. Ich hatte vorher auch einen Marantz CD 63SE mit Röhrenausgangsübertrager und war ziemlich zufrieden...jedenfalls funktionierte alles zuverlässig und idiotensicher. Die Gefahr scheint recht groß, daß jenseits der großen Firmen unabhängig von der klanglichen Qualität doch einiges mit mehr oder weniger Liebe zusammengebastelt wird. Kundenfreundlich ist das mit Sicherheit nicht: Ich hatte vorher einen Verstärker von Audiolabor, der über ein halbes Jahr (am Stück!!) in der Reperatur war. Nun geht damit alles wunderbar- mein Nachbar hat nebenan meine alte Anlage stehen und hört sorglos auf hohem Niveau Musik... Ja, wenn einmal alles stimmt... Gruß Hans-Jörg

Habe ein Audiomeca Mephisto-Laufwerk mit dem Philips CDM 9 Pro Laufwerk. Kann doch gar nicht schlecht sein, oder? Hab gehört, daß die Teile von Pierre Lurne mechanisch sehr empfindlich sein können, denn der hat vorher oft an Plattenspielern ( am Goldmund Reference?!?) geübt. Mir scheint meine gesamte Leseeinheit auch 'schwimmend' im Gehäuse zu sitzen...kann das sein??? Auf jeden Fall stimmt der Effekt. Groß bewegt habe ich das Gerät übrigens nicht, die Füße kann ich 'von oben' einstellen, ohne das Teil hochzuheben oder sonstwie zu bewegen. ??!! Hansi

Einige Monate lang hatte mein CD-Laufwerk offensichtlich ziemliche Probleme mit dem Einlesen der CDs. Mal hatte ich Glück und es ging auf Anhieb, manchmal mußte ich es viele Male probieren, bis die CD überhaupt gelesen wurde. Auch eine eingelegte CD wurde am nächsten Tag meist 'vergessen', obwohl das Laufwerk permanent am Netz nuckelt. Dann bin ich auf die Idee gekommen, ab und zu meine Linse zu reinigen...das half aber auch nicht viel(ich rauche nicht, aber der Staub...na ja...). Nun habe ich mir von einem Freund eine kleine Wasserwage ausgeliehen, da man das LW auf drei Beinchen einstellen kann. Nach dem exakten Einstellen ..........ein Wunder!!! Seit Wochen spielt das Ding perfekt, obwohl ich es zuvor schon aus dem Fenster schmeißen (oder zur Reperatur einschicken)wollte. Ich hätte nie geglaubt, daß auch CD-Player so empfindlich reagieren. Habt ihr ähnliche Erfahrungen auch gemacht? Ich kann jedem nur raten, den richtigen Stand beim eigenen Player mal zu kontrollieren- es müßte ja auch besser klingen, weil die Fehlerkorrektur weniger arbeiten muß!?! Tschüß Hans-Jörg

Hallo Tuby, mein Hörabstand beträgt leider nur etwa 2 Meter. Insgesamt sind die akkustischen Möglichkeiten meines (Hör-)Raumes ziemlich bescheiden... Ich möchte aber auch nicht meine Anlage auf diesen (akkustisch miesen)Raum vollkommen einstellen- so lange bin ich auch nicht mehr Student...es währe schön, neue Kabel, Rack etc. auch später weiter nutzen können. Gruß Hans-Jörg

Hallo Tuby, nein, ich hab' mich beim 'Thema' vertan- habe die Tempo 2!!! Eigentlich gilt die doch als relativ bassstark... Gruß Hans-Jörg

Hallo Tuby, wie sieht es denn mit dem Schallfeld zwischen den Lautsprechern aus? Tatsächlich wäre die Elektronik neben den Lautsprechern nicht weiter von den LS weg, eher näher dran sogar... Gruß Hans-Jörg

Ein größeres Zimmer wäre schon schön... Allerdigs: die Tempo ist doch bestimmt nicht für Zimmer unter 16 qm gedacht; mein Zimmer kann doch nicht zu groß sein!!! Komisch ist doch, daß ich mir einbilde, zuwenig Tiebass zu haben... bedeutet ein Sub MEHR oder TIEFERER Bass??? Ich will ja eigentlich nur ein wenig mehr 'Fundament', so wie ich es z.B. von der Virgo kenne. Gruß und Danke Hans-Jörg

Hallo Tuby, richtig kurz hab ich es ja im Moment noch: 1 Meter Chinch und 1, 5 Meter LS. Nur steht der ganze Berg zwischen den LS...Ist die Kürze nun wichtiger als die Aufstellung??? Gruß Hans-Jörg

Ich überlege mir gerade, meine Anlage umzustellen. Nun habe ich theoretisch die Möglichkeit, meine Endstufe alleine zwischen die Lautsprecher zu stellen und den Rest daneben. Einerseits habe ich nun gehört, daß es akkustisch schon vorteilhaft ist, zwischen den Lautsprechern keine Elektronikberge aufzutürmen. Allerdings werden die Kabelwege zwangsläufig länger, egal ob langes LS-Kabel oder ein langes Sym. Nun weiß ich nicht, ob freie LS oder kurze Kabel sinnvoller sind. Auch frage ich mich, ob es lieber ein langes Lautsprecherkabel (Endstufe ebenfalls daneben)oder langes symmetrisches Hochpegelkabel sein sollte... Stimmt es, daß die meisten LS-Kabel für 3 Meter Standard optimiert sind und deshalb 2x3 'besser'klingen (funktionieren) als in 2x1,5??? Außerdem: wenn ein Sub hinzukommen soll, gehört der nicht auch am Besten zwischen die Lautsprecher (quasi dann neben die Endstufe)? Liebe Grüße Hans-Jörg

Hallo Pico, Leider ist mein Hörraum tatsächlich auch mein Lebensraum- ich bin noch Student. Deshalb ist es um gute Raumakkustik schlecht bestellt, weil ich nicht beliebig rumrücken kann. Die Tempos sind auch im Nahfeld anhörbar, komischerweise wirkt sich der nahe Abstand zu Seitenwänden bei mir nicht als Bassbläher aus, eigentlich komich, oder? Die Homepage hat mir übrigens gut gefallen- da steckt viel Mühe drin... Gruß Hansi

Hallo Michael, an einen Sub hatte ich auch schon gedacht. Ob ich mit meinen Tempos wirklich glücklich bin...ja, das ist das Problem. Für sich genommen schätze ich die Tempo als einen sowohl 'milden', als auch detailreichen Lautsprecher, der sogar an kleinerer Elektronik gut klingt. Beim Kauf habe ich den Fehler gemacht, die Lautsprecher mit fremder Elektronik, meine Elektronik wiederum an anderen Lautsprechern gehört zu haben. Vielleicht muß ich 'mehr Musik hören' oder weniger Testberichte lesen: Auf jeden Fall nagt an mir der Verdacht, daß der Lautsprecher in einer niedrigeren Klasse spielt und möglicherweise die gesamte Anlage ausbremst. Wer würde schon eine CD-Laufwerk/Wandler Kombi an einer Tempo betreiben? Gehe ich in ein Geschäft, sagen die natürlich, daß eine Nautilus 801 genau richtig wäre... das ist nix für meine Brieftasche und erst recht nichts für meinen Raum! So frage ich mich (und die Leute im Forum): was passt besonders gut(natürlich ist das subjektiv) zu Advantage- Komponenten? Außerdem würde doch kein normaler Mensch einen kleinen Kenwood-Vollverstärker an Gran Utopias betreiben... will fragen: was passt???? Grüße Hansi

Ich war mal relativ zufrieden mit meinen jetzigen Lautsprechern. Im Vergleich zu meinen alten Restek Saga3 (Isophon)haben die Neuen deutlich weniger 'Dröhn' im Bass und viel mehr Luft im Mittel-Hochtonbereich. Allerdings fehlt es 'untenherum' schon etwas bei der Tempo. Ebenfalls frage ich mich, ob mit meiner Elektronik nicht noch mehr geht. Habe beispielsweise schon am Advantage-Vollverstärker größere AudioPhysics gehört (o.k.- nicht bei mir zu Hause...) und die klangen schon besser als meine Tempos. Ich betreibe Mephisto-Laufwerk von Audiomeca, DAC 1 von Advantage direkt an einer selektierten A 300 End- von Advantage. Viele sagen ja, die Elektronik sei nicht so wichtig... ja, wie sieht das richtige Verhältnis der Investitionen aus? Mein Raum ist nicht besonders groß (16qm)- hat jemand einen Tip, welche Lautsprecher besser zu meinen anderen Komponenten passen bzw. welche einfach noch 'mehr' können???? Gruß Hansi

Ich bins nochmal: hat der alte T+A 1200 Player nicht auch das 9Pro? Den bekommt man doch auch schon für 1.500DM nachgeschmissen (falls ihn noch ein Händler hat!). Der Audiomeca Mephisto (den hab ich selbst) ist ebenfalls klasse, zumal der Nachfolger (MkII) natürlich den Preis des Vorgängers drückt. Wenn man etwas wirklich besseres haben möchte, kann man am Kaufpreis direkt noch eine Null dranhängen... Gruß Hans-Jörg

Hallo Copan, Hifi-Edition in Saarbrücken (www.hifi-edition.de) bietet in Inseraten die alte Rotel-Kombi RDD/RDP 980 für 1498 DM (neu) an. Hab' allerdings einige schlechte Dinge über den Laden gehört: viele Prozesse am Hals, kann nicht liefern... Kannst' dich ja trotzdem mal informieren. Gruß Hans-Jörg

Liebe Leute, ab und zu meint mein CD- Laufwerk, daß ich doch öfter Staubwischen sollte. Auf jeden Fall muß ich manchmal meinen Laser reinigen. Bisher habe ich mich bei meinen Nachbarn (Chemiker) mit merkwürdigen Alkoholen bedient, habe aber keine Ahnung, welches Elixier am besten zum Linsenreinigen geeignet ist. Hab' es mal mit Brillenputztüchern versucht, die allerdings meine Linse blau(?!) gefärbt haben- sah zwar gut aus, aber nichts ging mehr... Also: Womit reinigt man am besten (und relativ billig!!!) seine Linsen am Player??? Gruß Hans-Jörg

Ich habe bereits zwei Freunden die PianoCraft angedreht, die für relativ wenig Geld eine Alternative zu Sony, Kenwood und co. und entsprechend wenig dezentem 'Tokyo by night'-Design haben wollten. Dem Einen hatte ich noch ein Paar Chinchkabel Monster Sigma 2000 (locker doppelt so teuer wie die Anlage) ausgeliehen und nicht mehr zurückbekommen... Wenn einem der Klang etwas zu schlank ist, sollte man mal kleinere 'Monster' ausprobieren- bringen etwas 'Erde'/Volumen in den Klang, ohne Präzision zu verlieren. Mit dem Aufrüsten würde ich persönlich es nicht übertreiben: Es soll ja Menschen geben, die an Dynaudio 1.3er zichtausend Mark teure Monoblöcke ranhängen. Kann man wohl machen, doch sollte man sich überlegen, ob eine andere Verteilung des Geldes nicht sinniger gewesen wäre... Gruß Hans-Jörg

Hallo Werner, so früh am Sonntag schon auf Hifi-Pfaden? Ich sitze hier schon lange am Schreibtisch und bereite ein Referat fü die Uni über den Wandel der (klassischen)Konzertkultur und des -publikums vor. Die heimische Stereoanlage hat da ganz schön was angerichtet... Ich hab' übrigens das DR- 1 von Nakamichi (siehe auch Profil!!)- Aufnahmen davon finde ich sogar besser als selbstgebrannte CDs (nicht weitersagen...gibt nur Ärger)vom PC. Ich hab' auch ein Rack-Problem: Meine alte Anlage, die jetzt bei meinem Nachbarn steht (Audiolabor Verstärker;Restek LS; Marantz CD) hat prima in mein 4er Phonosophie-Rack reingepaßt. Die Advantage-Klamotten sind nun leider etwas oversized, zumal das Rack als Dreibein eigenlich nicht für die mittig angebrachten Buchsen a la Adv. gedacht ist. Kennst Du dich mit stabilen und noch bezahlbaren Racks aus? Meine End. steht auf einer eigenen Base, ansonsten muß ich noch sechs (mit Vor. 7!) Komponenten unterkriegen. Schrecklich!!!! Ich hasse es, beim Musikhören auf einen geballten Multimediapark schauen zu müssen. Ach ja, der Fernseher steht auch noch mittendrin... Das Design von NAD finde ich eigentlich klasse, nur in Kombination mit anderen Komponenten...aber man kann nicht alles haben. Gruß, und einen schönen Sonntag Hans-Jörg

Hallo Leute, ich habe mich mal etwas in der Angebotsszene umgesehen und wollte euch fragen, ob ihr mit einigen Produkten bereits (Höhr-)Erfahrungen gehabt habt: Im Moment am sympathischsten ist mir der Pre 114 von NAD, kostet er offiziell nur 700 DM und soll sich laut Tests auch gut mit MCs (MM/MC schon drin!) vertragen. So eine Rotel 972 fänd ich auch nicht übel, doch Phono kostet da 150 DM mehr. Klanglich gehen NAD und Rotel in dieselbe Richtung, oder? - gebe zu, beide noch nicht gehört zu haben. Den kleinen Vorverstärker von Cambridge gibt es gerade bei Spring Air (Alptraum eines jeden seriösen Händlers!?) für 599DM. Kennt jemand den kleinen Pre von Sphinx (Myth 1)? Könnte den für 1.500DM bekommen. Erinnert ihr euch noch an den Röhren-Pre von Grundig (Fine Arts): das Teil in Gold? Bietet einer gebraucht für 1.500DM an. Eine weitere Alternative wäre eine Vorstufe von T+A: die 1200er für 1.500, die 1220er für 1.900DM. Für 1.000 gibt es auch schon eine Mission CA7 aus der Ausstellung. ????????? Ich muß zugeben, daß ich nicht viel Geld ausgeben möchte: Ich möchte nur gerne meine alten Platten wieder hören können... und mein Naka.-Tape würde ich eh am liebsten verkaufen. Schon mal vielen Dank für mögliche Beiträge von euch!! Gruß Hans-Jörg

Hallo Werner, wichtig ist doch zu wissen: Anfang (meist...) und Ende (meine Ohren haben keinen Digitaleingang) der gesamten Aufnahme- Wiedergabekette sind analog. Die Signalverarbeitung dazwischen sollte möglichst effektiv sein, analog oder digital ist mir da wurscht!!! Bei jedem hin- und herwurschteln von Signalen von der einen in die andere Form gibt es Verluste, bzw. das Signal kann bestimmt nicht besser werden, logo! Nur vielleicht sind manchmal die Verluste einer Wandlung geringer als die Verluste, die 'auf dem Wege' geschehen können. Glücklich wäre ich mit einem A/D-Wandler nicht wirklich (tatsächlich tut mir dann das zarte Phonosignalchen am Ausgang des Phonopres ein wenig leid...), aber es ist wohl der beste Kompromiß! Gruß Hans-Jörg

Hallo Uwe, Um ehrlich zu sein denke ich nicht, daß genannter Freund mit einer neutral klingenden Anlage glücklich werden würde. Bärig ist wohl nicht neural. Wenn ich ihn zu Hause besuche, hat er Bässe und Höhen am Verstärker aufgedreht- klar, könnte auch bedeuten, daß die gesamte Anlage an beiden Enden (owohl die Regler nicht unbedingt an den Enden greifen)schwächelt, daß er zu leise hört (Loudness braucht), mehr 'Informationen' haben will... Gerade wenn ich an den alten Dual-Verstärker zurückdenke: Vielleicht wollen manche Menschen gar einen verzerrten Klang, der ja auch irgendwie 'Power' verkörpert. Denen ist musikalische Wahrheit sch...ß egal. Ich persönlich finde es ebenfall absurd, wenn man tatsächlich glaubt und versucht, 'Live-haftigkeit' in die eigenen vier Wände schmuggeln zu können. Eigenlich eine kranke Illusion, ebenfalls ein Faß ohne Boden. Da schon alle Aufnahmen unterschiedlich sind (mal zuviel oder zu wenig, mal sitzt man virtuell im Klavier drin, mal ist die Sängerin in einer Telefonzelle..) Manchmal frage ich mich, ob eine 'gute', ehrliche Anlage überhaupt glücklich macht. Dann höre ich nämlich erst den ganzen Mist (ok., es gigt auch viele schöne Aufnahmen, über die man sich freuen kann...).Allerdings wäre mir dann auch viel Musik entgangen, die ich mir sonst nie angehört hätte ( z.B. gibt es doch manchmal schöne Stimmen, die ziemlich schreckliche Lieder singen...) Ja, alles nicht so einfach... Gruß Hans-Jörg