Mephistoxx

Hallo Bernd, natürlich würde erst mal ein Phonovor. ausreichen, doch der Gedanke ist doch gerade, die alte Anlage (allein die Bedienung ist bei der Harman schrecklich...)schrittweise zu ersetzen und zu einer hochwertigeren auszubauen. Ja, was ein bäriger Sound ist, weiß ich selbst nicht so genau, war halt eine Assoziation. Breit, mächtig, schiebend anstatt von Erbsenzählerei, Durchsichtigkeit und Luftigkeit...besser?! Zur Zeit laufen ja auch hier im Forum interessante Diskussionen um: Was ist (meint man mit)Analytik, Dynamik...alles vielleicht unzureichende Worte für real (und subjektiv) empfundene Phänomene. Auf jeden Fall würde doch meine Anlage unterschiedlich ausfallen, ob ich gerne den Tonmeister spiele und mich freue, wenn ich feine Spielereien in den Aufnahmen entdecke oder ob ich mich von einer Soundwelle (spich: ein warmes, wabberdes Etwas) zudecken lassen möchte. Manchen sind doch auch Klangfarben recht schnuppe, die hören nur rythmisch, und es ist wurscht, wenn jede Geige und jede Gitarre gleich klingen würde. Will eigentlich nur sagen : dieser Freund ist kein musikalischer Feingeist, hört gerne Platten aus den 70er/80er und wäre wohl mit einer extrem hoch auflösenden, detailverliebten und durchsichtigen Anlage nicht so glücklich, die ihm wohl zu hemdsärmelig wäre. Bitte keine Disk. über musikalische Reife oder ähnliches: jedem sein Spaß!!! Für den Fachhandel ist währe es doch ein Graus: Menschen lassen sich beraten und machen einen auf Feingeist, kultiviert, ja, ich hör auch mal klassische Musik und zu Hause haben sie daraufhin kleine 2-Wegemonitore, obwohl eine fette Infinity oder eine TI 5000 ideal gewesen wären. Das ist alles etwas überspitzt vormuliert; hoffe, daß jeder trotzdem ahnt, was ich meinen könnte. McIntosh -Klang für Arme und gerne noch ein bischen brutale Geschwindigkeit (wider so eine blöde Vormulierung...) einer Pass dabei...das wäre schön. Hilfe, was würdet ihr empfehlen? Schöne Grüße Hans-Jörg

Ist mir erst im nachhinein aufgefallen... Nein, dieser Beitrag bezieht sich nicht auf meinen anderen Artikel mit dem DAC und der Endstufe! Ehrlich...dieser Freund existiert!!!!! Hans-Jörg

Liebe Leute, suche Tips, welcher Vorverstärker unter 1.500DM möglichst bärig, rockig klingt? Klar, 'bärig' sind nur Bären. Trotzdem: Ein Freund besitzt eine Harman Festival Anlage ( Vor,CD,Tuner und End- getrennt)und kleine Dali- Lautsprecher für 600DM. Nun hat die Harman keinen Phonoeingang und der Plattenspieler (noch ein alter Dual, soll bald ein Rega oder Projekt her) geht über einen alten Vollverstärker(!?) von Dual- nicht sehr elegant, zumal der Dual nach kurzer Zeit anfängt zu brummen. Nun bietet die Harman die Möglichkeit zum Aufrüsten der Anlage: ein ordentlicher Pre mit Phono wäre der Anfang. Nun zum 'Klangideal' des Freundes: Feindynamik und Details zum Abzählen sind wohl nicht entscheidend. Der alte Dual Vollverstärker hat richtig 'gezimmert', konnte BAP und Pink Floyd mit viel Gewicht rüberdrücken. Mein Ideal ist das nicht- genauso denke ich, daß der 'Geschmack' natürlich auch von dem abhängig ist, was man bisher kennengelernt hat. Trozudem: Ich akzeptiere, wenn jemand daran Spaß hat, wenn die Bässe wummern und man eine Soundwelle abbekommt, daß man Angst bekommt. Konkret: Habt ihr konstruktive Vorschläge, vielleicht gar ein aktuelles Angebot im Ärmel? Danke für alle Hilfen!! Hans-Jörg

Danke für eure Antworten! An Werner: Nein, ich habe noch keine unsym. Vorstufe- hab' da nur einen daran Gedanken ausgesponnen. An Armin: Den Gedanken mit dem A/D-Converter hatte ich auch gehabt- zumal der symm. Ausgang des Wandlers bzw. die s.Eingänge der Endstufe die Besseren sein sollen- so würde ich das Hauptsignal symmetrisch belassen können. Allerdings sind mir die sep. A/Ds zu teuer (ob sich das bei meinem Plattendreher und dem Tape lohnt...?)und die Idee, einen CD-Brenner dranzuhängen (mein Tip für andere, die in ähnlicher Lage sind: A/D-Wandler im Brenner benutzen; Aufnahme/Pause drücken und hoffen, daß sich das Gerät nicht nach 5 Minuten automatisch auf 'Stopp' zurückgeht- habs' mit dem Marantz 6000er probiert: es funktionierte sehr gut!!!!!) habe ich verworfen, da ich einen schon im PC drinhabe (auch für Programme, Spiele...). Die Lösung mit einer kleinen Vorstufe gefällt mir im Moment noch am besten. Was meine eigentliche Sorge an der ganzen Geschichte ist: Ich hasse 'Plopps' aus den Lautsprechern und kann diese nicht richtig einordnen, weil ich auch zu wenig Ahnung von der Elektronik an sich habe. Ich bin geprägt von einem 'traumatischen' Erlebnis: mitten in der Nacht bin ich aufgeschreckt, da meine LS wie wild rumploppten, da sich die Endstufe aufgrund eines Defektes an- und ausschalteten. Ein Alptraum!!! Nun traue ich mich gar nicht mehr, einfach nur an der Endstufe den Kippschalter von Symm. auf Unsymm. zu betätigen- am Ende kommen mir Teile meiner LS entgegengeflogen... Ist das normal (gefährlich?!), daß Endstufen beim An- und Ausschalten sich so heftig ankündigen??? Hat jemand von euch vielleicht gerade Erfahrungen mit Advantage in diesem Bereich gemacht? Danke an euch alle!!!!! Hans-Jörg

Liebe Leute, ich habe meinen D/A- Wandler (Advantage Dac1) direkt an meine Endstufe (A300) symmetrisch angeschlossen und fand das bisher ziemlich klasse. Nun schauten mich sit einiger Zeit schon mein Tape, der Tuner und mein Plattenspieler traurig an, da sie zum Schweigen verurteilt waren. Nun meine Frage: Weiß jemand von euch, ob man problemlos eine unsymetrische Vorstufe zusätzlich an die A 300 hängen kann; ob man dann im laufenden Betrieb ( meine End- ist immer am Netz) umschalten kann; darf man an beiden (schaltbaren) Eingängen Signale haben? Ich freue mich wirklich auf jede Antwort!! Hans-Jörg