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Hallo Eine sicher Erklärung kann ich verständlicherweise auchnicht dafür abgeben, ohne genaue Prüfung der CDs. (was ich auch nicht machen kann, aber sicherlich einige andere hier.) Vielleicht ist die Fehlerrate an der Grenze zur Interpolation an einigen Stellen. (reine Vermutung, ich weiß es nicht). Könnte also sein, daß an manchen Stellen der Payer schlichtweg Probleme hat. Liest Du aber diese Originale in den Rechner ein, kann es sein, daß durch Mehrfachlesen, besser Fehlerkorrektur oder sonstirgendwas (vielleicht ist einfach das CD-Rom im Rechner besser als der CD-Player, wer weiß) weniger Fehler auftauchen, bzw diese besser weggerechnet werden. So kann die Kopie auf der Festplatte besser sein als das Original (in der "Lesbarkeit"). Die bessere Version gut gebrannt.....also das wäre meine Erklärung. Kann auch extrem falsch sein :-) Bemerkenswert übrigens, daß jemand wirklich die Kopie als "besser" bewertet (was sie ja rein thoeretisch sein kann). Einigen anderen hier zu folge geht das ja garnicht. Die Kopie ist immer schlechter und eindeutig hörbar.... gruß Andi
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Hallo Jim Sommer Sag mal, liest Du einen Text, bevor Du drauf "antwortest"? Deine beiden Fragen sind mehr als hinreichend beantwortet, wenn Du meine zwei vorangegangenen Postings liest und verstehst. *kopfschüttel* Andi
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vielleicht ist die Sache verständlicher, wenn man es mit der Kopie eines Textes auf einem Blatt Papier vergleicht. Nicht die optische Qualität der Schrift, sondern die Leserlichkeit des Inhalts ist entscheidend. Man kann einen Text beliebig oft abschreiben, ohne den Inhalt auchnur um einen Buchstaben zu verändern. Wenn man mit einem Fotokopierer eine Kopie weiterkopiert, dann kann man das sicherlich einige Dutzende male machen und der Text ist nach wie vor leserlich. Schreibt man es dann ab , hat diese Abschrift inhaltlich die "Qualität" des Originals. Es geht nichts veroren. Sogar im Gegenteil, diese Abschrift der 50.Kopie ist rein äußerlich von besserer Qualität als diese Kopie, enthält aber die gleichen Daten. Andi
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Hallo Der verlinkte Test hat eindeutig gezeigt, daß auf gepressten Kauf-CDs mitunter eine Menge Fehler sind. Diese sind jedoch, was ja auch explizit angeführt ist, von der Sorte, daß die Originaldaten zu 100% rekonstruierbar werden. Das Abspielen einer solchen CD ergibt zu 100% die vollständigen Originaldaten. Zur Klarheit, das hat NICHTS mit Interpolation oder ähnlichem zu tun - die Daten sind derartig abgelegt, daß sogar recht große Ausleselücken aus den restlichen Daten neu errechnet werden können. Das ist natürlich ebenso der Fall, wenn sie in einen Rechner eingelesen wird, mit dem Ziel ein Duplikat zu brennen. Das Image auf der Festplatte enthält zu 100% die Originaldaten. Wird jetzt eine Audio-CD erstellt, kann diese, in Abhängigkeit von Brenner(qualität) und Software (usw. ich bin kein Computerexperte), was diese C1/C2 Fehler angeht, eine bessere Qualität darstellen als das Original. Im Abspielbetrieb ist es jedoch vollkommen Banane, welche CD läuft. Die Original mit "Fehlern", oder die Kopie ohne Fehler. In beiden Fällen kommt der identische Datenstrom aus dem Player. Vielleicht kommst Du mit der Tatsache nicht klar, daß CDs verkauft werden, die meßbar Fehler enhalten? Das ist den meisten garnicht bewußt! Solange diese Fehler von der Fehlerkorrektur gänzlich korrigierbar sind, kauft der Kunde 100% auslesbare Daten. Bis zu einer gewissen Fehlerrate sind Kauf-CDs deshalb auchnicht "fehlerhaft". Das wurde bei der Entwicklung der CD natürlich mitberücksichtigt und ist vollkommen normal. gruß Andi
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Was hat das damit zu tun?? Der Proband hat alle Zeit der Welt (naja fast) Ablauf (vielleicht nicht so recht rübergekommen): Jim bekommt eine gebrannte CD mit 20 mal demselben Titel drauf (zugeschickt!). 10 davon sind erste Kopiergeneration, die anderen 10 sind 20. Generation. Anordnung natürlich durcheinander. Nach genügend Hörzeit (zB 2 Wochen) gibt Jim seinen Tip ab, wie die Versionen angeordnet sind. Das entspricht letztlich derselben Testsituation, als hätte man 20 Durchläufe "alt oder neu - entscheide Dich" Einer, der sich mit Statistik besser auskennt als ich (zB Rob, Jakob) darf gerne entscheiden, wieviel erkannt oder nicht erkannt sein müssen. gruß Andi
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>> Und wie wird "resetet"? Wie meinen?
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Hi Rob Der Vorschlag ist sehr gut! Nur: nicht 2 Tracks. Denn dann ist die Trefferquote 50%. Man sollte den gleichen Titel 10mal in erster Generation brennen, und 10 mal in 20. Generation. Vollkommen durcheinander. Das entspricht 20 Durchläufen mit 20 Entscheidungen. Danach aufdecken, wie die Tracks angeordnet sind. Andi PS: das hat zwar nichts mit Laufwerksunterscheidung zu tun, aber man könnte Jims Äußerungen bzgl. Digitalkopien überprüfen. Ist schonmal was.
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Hallo Der Vorschlag wäre prinzipiell ok. Nur gäbe es ein Problem damit, wenn Jim selbst ansagt, wann umgeschaltet wird ;-). Je nach verwendeten Laufwerken und angeschlossenem Wandler (es muß natürlich 1 Wandler sein! ) kann es sich durchaus ergeben, daß man alleine am Vorgehen erkennt, was danach läuft. Das Umschalten selbst (bzw Wechseln des Laufwerks) muß so vonstatten gehen, daß es unmöglich etwas erkennen läßt. Das wäre mein Kritikpunkt. Andi
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Hi Rob Auch hier würde wieder der extrem einfache Test helfen. Zwei CDs, eine das Original, die andere eine Selbstgebrannte mit stufenweise immer späteren Generationen eines Tracks. zB 1 bis 20 Jim soll einfach sagen, welche CD spielt, und wenn er die Selbstgebrannte zu erkennen glaubt, welche Generation. Um den Test drastisch zu vereinfachen, kann man vorher vereinbaren, daß man überhaupt nur die 20. Generation gegen die Originale vergleicht. Es kann so einfach sein. Jim hat die Chance, es uns allen in 5 min so richtig zu zeigen. gruß Andi
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Hallo Die Messdaten beziehen sich überwiegend auf Kauf-CDs. Interessant nicht? Die beiden selbstgebrannten schneiden in der Fehlerrate sogar deutlich besser ab, als die gekauften. Bei denen sind die Fehler wiederum idR unterhalb der Redundanzschwelle. Es spricht also nichts dagegen, eine Selbstgebrannte zu erstellen, die, was die Fehler angeht, meßbar besser ist, als das Original. Die gehörmäßige Unterscheidung überlasse ich selbstverständlich Dir. gruß Andi
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Hallo Jakob Ganz genau! Es ginge nur darum, einmal selbst zu erfahren, wie -Wissen- und -nicht Wissen- das Ergebnis vorherbestimmen. Wenn man es nicht selbst erlebt, glaubt man es nicht. gruß Andi
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Hi Von einer Hörtest-CD von Klaus (kestudio?) weiß ich nichts. Ist da was an mir vorbeigelaufen? gruß Andi
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Hi Rob bin immer noch gespannt, ob sich was ergibt! So wie es jetzt aussieht, scheint wieder alles im Sand zu verlaufen. Ich denke, mehr als mit meinem Vorschlag kann man der HighEnd-Seite nicht entgegenkommen. Wir werden sehen, was daraus wird. gruß Andi
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Hallo "...Kann man mit einem Versuchsdurchgang bereits alle zufrieden stellen und vermeiden, daß das Ergebnis hinterher "zerredet" wird? ..." Im Prinzip ja. "Einige wenige" sollten es aber schon sein, um überhaupt klarzumachen, wozu Statistik da ist. Die Testhörer legen sich ja auch vorher, im offenen Test, eindeutig und zielsicher fest, was besser ist. Deswegen sollten ja Laufwerke benutzt werden, die den Angaben der Hörer nach zweifelsfrei eindeutig unterscheidbar sind. Der geübte HighEnder, den Laufwerksunterschiede sofort anspringen, weiß idR nach wenigen Sekunden, was besser ist und was schlechter. Und das, ohne irgendwie am eigenen Urteil zu zweifeln. Wenn es in der geblindeten Situation nur einmal zu einem anderen Ergebnis kommt, kann sich keiner herausreden. Was unmittelbar vorher im ungeblindeten Vergleich aufgrund enorm großer Klangunterschiede schnell und eindeutig erkannt wurde, kann nachher nicht viel anders klingen. Gibst Du mir recht? Deswegen ja mein Vorschlag, sowohl Laufwerke zu benutzen, die "offen" von allen Probanden quasi "mit links" unterschieden werden können, als auch eine gewohnte Hörsituation. gruß Andi
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Hallo Ich glaube, Ihr geht hier vielleicht sogar einen Schritt zuweit. Es ist garnicht wichtig, einen genauen Testablauf mit irgendwelchen statistischen Auswertungen vorher festzulegen, da ich befürchte, es wird nachher nicht akzeptiert. Meine Vorgehensweise in einem Test wäre die, genau so vorzugehen, wie es im HighEnd normalerweise typisch ist für Vergleichstests. Man hört sich das eine an, danach das andere. In aller Regel wissen alle Anwesenden sofort und übereinstimmend, was besser ist. Der "nochmal zurück" Gegencheck dient meist nur dazu, sich nochmals einig zu sein. Man hört bei so enormen Unterschieden, wie es normalerweise üblich ist, ja auf den ersten Ton, was los ist. (ich weiß, meine Darstellung mag etwas vorurteilsbelastet sein, aber genau SO läuft es ab. Selbst 100mal erlebt. ) Ein Vergleichstest sollte dementsprechen genau so ablaufen, und nicht anders. Exakt in der Art, wie es tagtäglich vorkommt und es die Hörer gewöhnt sind. Mit der EINZIGEN Bedingung, daß die Hörer nicht wissen, welches Laufwerk gerade läuft. Keine Statistik, keine vielen Durchläufe, sondern in gewohnter Manier. Mehrmaliges und genügend langes offenes Hören vorher selbstverständlich inbegriffen! Also der geblindeten Hörtest unmittelbar anschließend an einen offenen Hördurchlauf, in dem sich die Hörer einig sind, daß Unterschiede existieren, eindeutig erkennbar und groß genug sind, um eindeutig zugeordnet werden zu können. Am Aufbau soll danach auch nichts mehr verändert werden, die Kette spielt in exakt derselben Konfiguration wie vorher. Das wäre mein Vorschlag für einen Test. Ich will vermeiden, daß nachher ein negatives Ergebnis zerredet wird mit Tagesform, Umschaltverluste, schlechter Anlage oder sonstwas. Die Unterschied, die jetzt hörbar sind, sollen 5 min später auchnoch hörbar sein, unter denselben Bedingungen. Ich will auch damit zeigen, daß alleine das Wissen darum, was läuft, ohne irgendetwas anderes zu verändern, das Ergebnis maßgeblich beeinflußt. Nur so kann man erkennen, daß Blindtests notwendig sind. gruß Andi
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Hallo Rob Ich kann zwar deine Verstimmung verstehen, aber letztlich bringt es nichts. Also bitte alles ruhig angehen lassen. Ich denke, wir sind aktuell zumndest auf dem Weg, einen Hörtest stattfinden zu lassen. Ob es was wird, wird sich zeigen. Grundbedingung ist aber dafür, daß keine Partei schon vorher verärgert die Sache schmeißt. Ich wäre schon lang auf so einen Hörtest gespannt. Nicht, um jemanden vorzuführen, sondern um einmal wirklich klipp und klar die Dinge zu klären. Sauber, seriös und streitfrei. Die Goldohren sollen die echte Chance bekommen, auch und >natürlich< gemäß ihrer eigenen Vorgaben (solange sie nicht vollkomen absurd sind), einmal real zu beweisen, was sie vorgeben draufzuhaben. Ich lege besonders deswegen auf die Vorgaben der Hörer soviel wert, damit das Ergebnis auch nachher nicht zerredet werden kann (wie schon 1000mal passiert). Ich denke, nur wenn ein HighEnder wirklich >am eigenen Leib< erfährt und auch versteht, in welchem Maß er seiner Erwartungshaltung aufsitzt, nur dann kommt mal etwas Ruhe und Vernunft in die Diskussion. Das geht aber nur behutsam. Also bitte Rob, geh die Diskussion etwas besonnener an, viele werden sich diesem Test sowieso nicht stellen wollen. gruß Andi
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Hallo Also TML halte ich fast für ausgeschlossen. Meines Wissens sind (alle?) HGP-LS bassreflex, speziell sogar mit einem Doppelkammerprinzip ausgestattet. (Reflex arbeitet in eine zweite Reflexkammer, und die arbeitet nach außen) Ventilierte Systeme lassen sich sowieso quasi "stufenlos" ineinander überführen. Bei Mischformen wäre es dann Haarspalterei, ob es zB eine kurze TML mit Vorkammer, oder eine BR mit übergroßem Kanal ist. Es ist schlichtweg dasselbe. Also nicht von einem "Etikett" beirren lassen. Aber zu Deinem "Problem" mit TML: hör Dir einfach die Wunschbox an, vollkommen egal, wie sie gebaut ist. Gefällt Dir der Bass, dann is ok! Wenn nicht, dann halt nicht. Mach deine Kaufentscheidung nicht von einem bestimmten Boxenprinzip abhängig, das belastet nur :-). gruß Andi
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Hallo Amin der obige Tread ist echt zu unübersichtlich, das stimmt. Zum Test beitragen könnte ich mit meinem Ultracurve als DA-Wandler, quasi als niederpreisigen Studiovertreter für Wandler. Oder als Laufwerk meinen alten Sony 333ES. gruß Andi
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Thema antwortete auf andreasws wattwuermchen in: Elektronik
Hallo Rob nur soviel, weil mir der tread durch inzwischen fehlendes Einrücken zu unübersichtlich wird >Wärest Du bei einem Laufwerks-Test (ohne Pöbelei etc.) mit >"aufgeklärten Highendern" wie Amin dabei? Ja, sehr gern. Wenn ich früh genug weiß, wo und wann, dann bin ich dabei. Muß halt planen, so wie Ihr vermutlich ebenso. Wenns irgendwie geht, mach ich mit. Ich könnte evtl beisteuern: Behringer Ultracurve, mein aktueller DA-Wandler. gruß Andi -
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Thema antwortete auf andreasws wattwuermchen in: Elektronik
Hallo können uns auch in zehn weiteren Jahren Audiomap >unsere Standpunkte nicht deckungsgleich bekommen. Das muß auch garnicht sein, ehrlich. Ich kann gut damit leben, wenn jemand eine andere Meinung hat als ich. > >Es gibt genügend Eigenerfahrungen mit sogenannten >Autosuggestionen - und selbstverständlich haben wir die auch >erlebt. Beschreib doch mal, wie es dazu kam und vor allem, wie Du bemerkt hast, daß der Höreindruck nicht real war. Aber nach meiner eigenen 25jährigen Hifi-Karriere, >davon 14 Jahre High End kann ich selektieren. (....und sektieren....ok, war ein Scherz ;-) ) interessante Formulierung im übrigen. Woran machst Du es fest, daß auf einmal "Hifi" vorbei ist und "High End" losgeht? > In Sachen Technik haben sie nicht gelästert, Weil ich nur sehr wenige Physiker kenne, die sich mit der eigentlichen langweiligen Wiedergabetechnik befassen und sich dann wirklich genau auskennen damit. Wenn man etwas gezeigt bekommt, mit dem man sich vorher noch nie im Detail befaßt hat, lästert es sich nicht so einfach. Zudem wäre es äußerst unhöflich, einen netten Gastgeber anzulästern. Stimmts? >sondern waren immer neugierig und haben in bestimmten >Bereichen Vergleiche von physikalischen ähnlichen Vorgängen >erzählt die sie selbst untersucht haben. Die Brücke zu ernsthaften physikalischen Phänomenen kann man immer schlagen. Aber erzähl doch mehr. Was haben die untersucht? Ich wills ernsthaft wissen. >Wen meinst Du denn jetzt, Jim oder mich? Naja, ich hab auf Jim geantwortet. :-) Auch weiß ich nicht welche High Ender ihr so >kennt. Viele die ich kenne haben teures Zeug und können nicht >damit umgehen. Besagter HighEnder war jahrelang Entwickler bei einem hochrenommierten deutschen HighEnd-Elektronik-Hersteller. Ein hochdekorierter Vollverstärker stammt fast komplett aus seiner Feder, weitere Geräte, auch anderer Hersteller, wurden von ihm mitentwickelt. Daß er nicht "damit umgehen" könnte, kann ich nicht behaupten. >>>>wenn die Unterschiede so gewaltig sind, warum konnte bisher >keiner zwei Laufwerke eindeutig, aber geblindet >unterscheiden?<<< > >Ich kenne nicht die Rahmenbedingungen dieser Tests, woher soll >ich das dann beantworten können? Man kann sich ja mal ungezwungen über Rahmenbedinungen unterhalten. Vielleicht kommt es ja zu einem Test (ohne Wette), mit dessen Ablauf (vorher!) alle zufrieden sind. Auf das Ergebnis wäre ich gespannt. > > Und wir verlangen Zeit um die >Unterschiede lernen zu können. Das hab ich ja auch gemeint. > Bei eindeutigen Unterschieden mit den z. B. von mir >verlangten Testgeräten werdet ihr weiche Knie bekommen, das >garantiere ich!!! Laß hören. Wie würdest Du es angehen? >Ich bin mir sicher das wird dann irgedwie verharmlost und >heruntergespielt. Aha, Du bist Dir da sicher. Nagut. Bisher war es immer so, daß die durchgefallenen Hörer die Tests im nachhinein als unbrauchbar heruntergespielt haben. Man sollte halt, wenn man vorher den Testablauf akzeptiert, auch nachher dazu stehen. Das sollte für beide Parteien gelten. gruß Andi -
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Thema antwortete auf andreasws wattwuermchen in: Elektronik
Hallo "Du hörst keine unterschiede bei Kabeln und CDP oder CD-LW und glaubst folglich auch nicht an hörbare Unterschiede? Wenn andere Hifi-Freunde da deutliche Unterschiede hören möchtest Du es mit Selbsttäuschung erklären ..." Du wolltest mein Posting auf den Punkt bringen, hast es aber nicht ganz geschafft. Ich zB sprach von CD-Entmagnetisieren, mit Sprays behandeln und Netzpolung umdrehen, als Beispiel, das ich erst vor kurzem selbst erlebt habe. Einer aus der Runde, der Besitzer, hat enorme Unterschiede vernommen, für seine Maßstäbe so groß, daß uns eigentlich die Kinnlade hätte runterfallen sollen... Wir haben aber irgendwie garnix gehört, und das bißchen, was man >vielleicht< irgendwie hätte zuordenen können, war >für uns alle< homöopathisch dosiert. Die Frage ist, was man davon halten soll. Deine Erklärung ist natürlich, wir sind/waren taub, unwillig oder einfach nur zuwenig "hörerfahren". In deinen Augen liegt die Beweislast ganz bei uns, richtig? Ich sehe das anders, aber egal..... vorbei ;-) . "> Wenn mir dann jemand reproduzierbar zwei oder mehr Laufwerke > sicher unterscheiden kann, dann hat sich diese Diskussion erledigt. Andreas, jetzt bist Du aber echt süss!" Aha, ich bin süß?! Nett. *kopfschüttel* Hast Du ein Problem mit sowas? Würdest Du Dir sowas zutrauen? In einem Setup und unter Bedingung, die es Dir deiner eigenen Auffassung nach spielend ermöglichen würden, Unterschiede klar zu erkennen? Wir "Techniker" verlangen ja keine Wunder, sondern nur ein einziges mal unter Beweis zu stellen, was hier im Forum immer behauptet wird. Mehr nicht. Wirklich. Es ist so einfach. Beide Seiten haben Mitspracherecht, klar. Ich würde niemanden in eine Testsituation zwingen wollen, mit der er nicht einverstanden ist. Einzige Grundbedingung ist, daß der Hörer nicht weiß, welches Laufwerk spielt. Das ist die einzige Bedingung. Wären die Unterschiede subtiler natur, dann könnte man ernsthaft anzweifeln, daß man es in einem (geblindeten) Test hört. Bei "gewaltigen Unterschieden", die einen geradezu "anspringen", sollte es doch ein Leichtes sein, klar zu unterscheiden. Das ist nur ein Vorschlag, mehr nicht. Einer, der es sich >zutraut<, kann irgendwann drauf eingehen. gruß Andi -
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Thema antwortete auf andreasws wattwuermchen in: Elektronik
Hi Naja, ich wollte einfach darstellen, wie die Bewertung von Unterschieden, so sie denn überhaupt existieren, auseinandergehen. Was wir praktisch überhaupt nicht gehört haben, war für den Hausherrn eben ein enormer Unterschied. Wie hoch und vor allem bei wem dann der Einbildungsfaktor liegt, muß jeder für sich selbst entscheiden :-) . Ich will da kein Urteil abgeben. Zum Thema Kabel: jetzt höre ich natürlich keine Unterschied mehr. Vielleicht ist das aus meinem Beispiel nicht ganz klar geworden. Es ging mir persönlich nur damals genauso, wie es heute noch vielen ergeht, die an solche Dinge wie Kabelklang glauben und es Ungläubigen, bzw Bekehrten (wie in unserem Fall ;-) ) vorführen wollen. Es liegt nicht immer am Gehör oder der vielzitierten "Hörerfahrung"..... ;-) Aber manche machen eben eine Entwicklung durch, und erkennen, worauf sie damals reingefallen sind. Ich kann also durchaus verstehen und nachvollziehen, daß Du Unterschiede bei Digitallaufwerken hörst, und davon überzeugt bist, alles ganz bewußt wahrzunehmen. Das ist Dein persönlicher Eindruck und das respektiere ich. Ich hab aber am eigenen Leib erfahren, wie leicht man beim Testhören einer Selbsttäuschung unterliegt. Das ist alles. Laufwerksklang: Jetzt von Eurer Wette vollkommen unabhängig...wenn die Unterschiede so gewaltig sind, warum konnte bisher keiner zwei Laufwerke eindeutig, aber geblindet unterscheiden? Nur diese Winzigkeit an Bedingung verlangen wir "Techniker". Daß der Testhörer eben nicht weiß, was gerade läuft. Das ist alles! Alles andere darf gerne offen sein. In einem Setup seiner Wahl (technisch sinnvoll natürlich), ohne den Druck einer (zugegebenermaßen sinnlosen Geld-) Wette, mit genügend Zeit bzw in einem sinnvollen Testablauf (genügend langes Einhören etc), an der eigenen, bekannten Kette, usw usw. Ganz ohne Druck und unter Bedingungen, die beide "Seiten" akzeptieren. Wenn mir dann jemand reproduzierbar zwei oder mehr Laufwerke sicher unterscheiden kann, dann hat sich diese Diskussion erledigt. Auf beiden Seiten. gruß Andi -
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Thema antwortete auf andreasws wattwuermchen in: Elektronik
Hallo Ich halte mich aus der anderen Diskussion bzgl. Testwette etc raus. Aber hier... "Mich interessieren keine Unterschiede an der Schwelle zur Einbildung, d.h. ich kann mir solche Testaufbauten sparen, die Änderungen springen einen ja förmlich an wenn die Anlage gut aufgebaut ist." ...muß ich was beisteuern. Kürzlich bei einem Bekannten, der eine, nach klassischen HighEnd-Massstäben, sehr (sehr ;-) ) teuere Anlage daheim hat und auf Dinge wie CD-Entmagnetisieren und Sprays schwört. Seiner eigenen Erfahrung nach sind das "Welten", die sich tun. O-Ton: "Wenn ihr das hört, fällt Euch nix mehr ein". Wir waren zu viert auf seiner Couch und haben uns schrittweise Spray, Entmagnetisieren und natürlich auch noch als extra Programmpunkt das altbekannte Netzkabelumdrehen vorführen lassen. Mit dem Ergebnis, daß wir alle (vier >echte< HifiFreaks mit insgesamt recht viel Hörerfahrung, aber alles ist relativ) was gehört haben....irgendwo zwischen Einbildungsschwelle und homöopathischen Effekten. Bemerkenswert ist dabei, daß suggestive Effekte trotz Aufgeklärtheit immer noch eine Rolle spielen. Wenn einer doch meinte, da würde sich "vielleicht bißchen was tun", dann war man sich irgendwie unsicher und tendenziell der selben Meinung. Aber irgendwie waren trotzdem alle Eindrücke, und da waren wir uns letztlich einig, irgendwie schummrig unklar, praktisch nicht in Worte zu fassen, und vor allem >äußerst< weit weg davon, daß man sie deutlich und reproduzierbar hätte einordnen können. Der Herr des Hauses konnte übrigens immer ganz deutlich(st!) einen Effekt wahrnehmen!! Hat immer den Kopf geschüttelt, warum wir nix hören. (...den Kopf geschüttelt hab ICH :+ damals auch immer, wenn ich seinerzeit Gästen verschiedene LS-Kabel vorgeführt hab, und die nix gehört haben....komisch, wie sich Dinge wiederholen...) Es läuft immer gleich ab..... Euere Testereien geht mich ja nix an, würd mich aber trotzdem interessieren, was am Ende dabei rauskommt. Wäre gespannt, ob dich oder Amin auch die Unterschiede so anspringen wie uns..... gruß Andi PS: fand die Entwicklung zwischen Amin und Rob in den letzten Beiträgen gut und entspannt. Rob, warum hast Du geschossen? -
Hi Klaus ich bin/war ja derselben Meinung. :-) Solche Schallpannele sind ein Zeichen, daß man in Richtung "viele, individuell per DSP ansteuerbare Schallquellen" denkt und entwickelt. Den nächste Schritt zur Nachbildung eines Wellenfelds können wir dann wahrscheinlich noch abwarten. gruß Andi
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Hi Klaus Ein Freund hat mich letztens auf das http://www.pioneer.de/de/product_detail.js...nomy_id=367-427 aufmerksam gemacht. Die Mehrkanalwiedergabe wird mit einem Flachpannel erreicht, das den Schall Kanalabhängig gerichtet abstrahlt. Das sind, in meinen Augen, zumindest die ersten Vorboten der Technologie, die irgendwann mal (und wahrscheinlich nicht in allzu weiter Ferne), die echte (!) Wellenfeldsynthese ermöglichen. Vier große Pannele (minimum 2x4m) an allen Wänden, viele leistungsstarke Signalprozessoren, und auf gehts....... Wir werden sehen. Die Prozessorleistung ist wahrscheinlich nicht das Problem. gruß Andi