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HiFi Heimkino Forum

andreasw

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Alle erstellten Inhalte von andreasw

  1. Hallo "Ich werde jedenfalls nie wieder auf Flechtkonstruktionen zurückgreifen." Wie sagt man so schön: Aus Brummen lernt man :-) gruß Andi
  2. Hi Christian >Kennst Du eigentlich H. Stein? Nein. Aber ist das in diesem Zusammenhang wirklich wichtig? Hättest Du mich gefragt, ob ich das Stein-Chassis und zum Vergleich sein Ciare-Original kenne, dann würde ich diese Frage verstehen. Nein, nichtmal das. Aber mit ein "bißchen" Selbstbauerfahrung sollte man das Tuning in etwa einschätzen können. Ich denke aber, so oder so, bolandis Beitrag triffts ganz gut ;-) Die Käufer haben es über kurz oder lang selbst in der Hand. gruß Andi PS: wirklich bitter ist, daß man sowas verkaufen kann.
  3. Hallo Meine persönliche und unmaßgebliche Meinung zum Stein-BB: das ist wieder mal der klassische High-End-Nepp, der jetzt (naja, leider schon länger...) auch im Selbstbau vertreten ist. Stein pinselt die Membran an und bohrt Löchlein rein (ok, ich kenn den Arbeitsaufwand nicht), verlangt den 3,6 fachen Preis, und die Käufer sind happy, haben sie doch ein schwer modifiziertes Chassis erworben, das ja so unglaublich besser is, als die billige Ausgangsware aus Italien. So funktionierts in dieser Branche!! Nur so!! gruß Andi
  4. Hallo Auch eine Serienweiche ist ein Spannungsteiler. Man sieht es der Weiche ja buchstäblich an ;-) . Wie es sich letztlich klanglich auswirkt, wenn man zB eine Impedanzlinearisierung wegläßt, kann man aus der Ferne nicht sagen. Das hängt, wie bei Parallelweichen, von den Chassis ab. Die genaue Abstimmung ist eben dahin..... Grundsätzlich kann man sagen, daß, egal bei welcher Frequenz und in welcher Schaltungsvariante auch immer, eine höhere Impedanz auch bedeutet, daß mehr Spannung abfällt. Impedanz hier stellvertretend für die "Gesamtimpedanz" des Treibers, also Treiber incl. Parallelglied(er). Und natürlich immer in Verbindung mit einem Serienglied, also einer Weiche. gruß Andi
  5. oh Gott..... mehr fällt mir momentan nicht ein. :-(
  6. Hallo Stefan >Bedingt durch die Schwingspuleninduktivität eines Chassis >steigt der Frequenzabhängige R ( Impedanz ) des Chassis zu >hohen Frequenzen hin an. Ja > >Diese müssten also leiser werden, da ja dort die Spannung >stärker abfällt. Stimmt das so? Nein. Spannungs"abfall" bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, daß weniger Leistung ankommt. In Verbindung mit einer Weiche sogar das Gegenteil. Der Innenwiderstand des Verstärkers, der Weichenbauteile und des Chassis sind sinngemäß in Reihe. Gemäß ihres Widerstandsfrequenzverlaufs (Impedanz) teilt sich die Spannung entsprechend auf. Der Innenwiderstand des Amps sollte man hier (aufgrund <100mOhm) vernachlässigen (abgesehen von antiquierten Verstärkerkonzepten wie zB Röhren). Dh. Je mehr Spannung an einem Bauteil "abfällt", desto mehr Leistung bekommt es ab. Es liegt sinngemäß mehr Spannung an. > >Das kann man nun durch ein RC Glied kompensieren. Ja. > >Aber was tut sich damit im Frequenzverlauf? Ohne Weiche tut sich garnix. >Wird nun das Chassis im HT Verlauf lauter oder leiser durch >die Linearisierung? Man braucht die Linearisierung, damit die Weiche korrekt funktioniert. Eine (passive) Weiche bildet zusammen mit dem Chassis einen frequenzabhängigen Spannungsteiler. Will man zB einen Tieftöner tiefpassfiltern, legt man in Reihe dazu eine Spule. Die ansteigende Impedanz der Spule zu höheren Frequenzen läßt dann mehr Spannung an der Spule abfallen. Das funktioniert aber nur dann (lehrbuchmäßig) richtig, wenn die Impedanz des Chassis nicht ebenso ansteigt (!). Deswegen zieht man die ansteigende Imp. mit einem RC-Glied runter, um der Weiche eine konstante Last-Impedanz zu geben. Weichen höherer Ordnung mit Parallelbauteilen gehen jeweils einen Schritt weiter. Also für zB einen Tiefpass 2. Ordnung gilt, daß die Serienspule impedanzmäßig ansteigt, dagegen der Parallelkondensator die Lastimpedanz >noch weiter< senkt, damit >noch weniger< Spannung am Chassis abfällt. > >Da das RC Glied ab einer gewissen Frequenz ein Teil des >Signals an Masse führt, müsste der HT Bereich doch leiser >werden!? Nein. Die Gesamtimpedanz des LS sinkt im Verhältnis zum unbeschalteten Chassis, genauergesagt bleibt sie konstant. Das stellt aber für einen normalen Verstärker kein Problem dar. > >Andererseits senkt das RC Glied ab einer gewissen Frequenz den >Widerstand, da es ein Parallel R zum Chassi darstellt. Ja genau, das ist der Sinn der Sache > >Somit müsste der Bereich lauter werden, da die Spannung dort >nicht mehr so stasrk abfällt. Nein. Das liegt nur daran, daß Du eine falsche Vorstellung davon hast, was "Spannungsabfall" ist. Es ist nicht zu verwechseln damit, wenn zB bei einer Stromquelle die Spannung abfällt durch Überlastung. >Im Prinzip< ist es dasselbe, aber von der anderen Seite aus gesehen. Die Spannung fällt am Innenwiderstand der Stomquelle ab. Es wundert mich ehrlichgesagt, daß so ein (jahrelanger) Bastler wie Du solche Fragen über Basics stellt. .... gruß Andi
  7. Hallo Klaus ähnlich >spannend, wie über´s Nasenbohren zu diskutieren. Ich will garnicht wissen, was dabei herauskäme ..... :7 gruß Andi
  8. Hallo hr hat ja im Prinzip alles gesagt, allerdings kam "Punkt 1" seiner Vorschläge etwas zu kurz. ;-) Mit so einem Steckernetzteil hat Du ja eine sog. potentialfreie Stromversorgung, dh die Spannungen am Ausgang haben keinen absoluten Bezug zum Eingang (innen ist ja ein Trafo). Du bekomms also vollkommen ohne jegliche Anstrengungen eine symmetrische Spannungsversorgung, wenn Du einfach die Spannung des Netzteils (12V) mit zwei gleichgroßen Widerständen aufteilst. zB 470 und 470 Ohm. Einfach in Serie schalten, dann hast Du +6V und -6V. Mittelkontakt auf Masse, und gut is. Das sollte eigentlich ausreichen. gruß Andi
  9. Hallo Fürs Kabel schau mal in einen Baumarkt, da gibts Mehraderkabel in allen Varianten für wenig Geld (Elektroinstallation). Bei 4 Adern aber wohl kaum über 1.5qmm. Vielleicht reichts ja trotzdem. gruß Andi
  10. Hallo 40€ für ein 10m Kabel 4x2.5 fertig konfektioniert mit Speakon? Was bitte erwartest Du?? gruß Andi
  11. Hallo "Eine Regelung beruht auf dem Prinzip, dass man einen "Ist-Wert" misst, ihn mit einem "Soll-Wert" vergleicht und das invertierte "Fehlersignal" mit in das System einspeist. Das funktioniert natürlich nur, wenn dieses Fehlersignal rechtzeitig eingespeist werden kann und nicht erst dann, wenn der Fehler schon lange "Vergangenheit" ist. Genau das ist das Problem bei Lautsprechern. Diese haben erhebliche Totzeiten und eignen sich von daher eigentlich nur im Bass zur Kombination mit einer Regelung." Naja, das kann man eigentlich fast nicht so stehen lassen, meinst Du nicht? Es ist eben nicht so, wie die Gegner von Gegenkopplungen immer wieder falsch behaupten, daß ein Fehler "nachträglich" kompensiert wird, sondern daß eine Gegenkopplung einen Fehler an seiner Entstehung hindert. Der Regelkreis muß natürlich schneller sein, als das System, das geregelt wird. Die durch die obere Grenzfrequenz der Regelung vorhandene Phasenverschiebung muß klein genug sein (Phasenreserve). Dann gibts im genutzten Frequenzbereich auch keine Probleme. Bassfrequenzen sind für elektronische Regelkreise eher "quasistatische Zustände" als echte dynamische Signale ;-). Probleme gibts eher mit der Signalaufnahme. Mikros sind wahrscheinlich weniger geeignet, weshalb die Hersteller von geregelten LS mehr in Richtung Beschleunigungsaufnehmer oder induktive/kapazitive Bewegungssensoren arbeiten. Der schon abgestrahlte Schall ist in der Tat "Vergangenheit". Es gibt/gab zwar LS, die so gearbeitet haben, aber die sind wieder verschwunden. Mit Mikrophon als Sensor wird ja auch irrtümlich der Raumschall (Reflexionen) versucht zu kompensieren. Macht nur unsinnig Fehler. Der Beteiber eines Ladens hat mir mal erzählt, daß sie längere Zeit Probleme mit Bass in einem bestimmten Hörstudio hatten, und nicht draufkamen, woher das Problem kam. Die dort aufgestellte und eingeschaltete Backes&Müller hatte der Bass von anderen Lautsprechern bei Vorführungen einfach "weggesaugt", bzw komische Effekte gemacht. gruß Andi
  12. Hallo "Ich habe eher den Eindruck, dass schlechte Argumente vorgeschoben werden, um die problematischere Programmierung der Filter zu verdecken. Das ist nämlich deutlich komplizierter als bei IIR Filtern und vor allem beim Filtern erheblich rechenintensiver." Hast recht! Timmi will ja mit dem Hersteller zusammen diese Digitalweiche vermarkten (steht ja auch im Text) Insgesamt kann ich zu dem Digitalprojekt nur sagen, daß ich beim Lesen öfter mal den Kopf geschüttelt hab. Echt wahr, hat so ein "Gerät" in der Hand, und realisiert dämliche Filtercharakteristiken, komische Trennfrequenzen (also alles meiner persönlichen Meinung nach...ich hätts anders gemacht, aber egal) , aber das Endergebnis wird wieder über den Klee gelobt. Naja, wills ja hernach verkaufen ;-). gruß Andi
  13. Hallo 6m Kabel sind absolut kein Problem. Ich hab meinen Mik-Vorverstärker selber gebaut, kann Dir also bzgl. Fertiggeräten nicht wirklich Tips geben. Ich würde mich an Deiner Stelle an einen Musikerladen wenden. Die sagen Dir auch sicher, was es so an Auswahl gibt auf dem Markt. Solltest Du Interesse an Selbstbau haben, ich kann Dir den Schaltplan gerne raussuchen. Ist nicht schwer zu bauen. gruß Andi
  14. Hallo "..solange wir weder die vorhandenen technischen Resourcen noch die Ansprüche und Anforderungen an das Messequipment und die Messergebnisse kennen, oder...?.." Ganz genau :-) gruß Andi
  15. Hallo Da gibt es aber einen Punkt, der es wahrscheinlich vereitelt, ein Mik direkt an einer Soundkarte zu betreiben. Ich kenne >keine< Soundkarte, die eine Phantomspeisung zur Verfügung stellt. Pegel des Mics hin oder her, es funktioniert ohne Phantomspannung garnicht. Dazu ist das Mic symmetrisch, der Mic.eingang an einer Soundkarte unsymmetrisch (gut, das ließe sich leicht anpassen, aber immerhin...) Zum Thema Qualität: meine Erfahrungen sind die, daß nicht die Qualität der Mic.eingänge zugenommen hat, sondern eher die Qualität der Line.ins (also allgemein) abgenommen hat. Es hängt auch sehr vom Hersteller ab. Mit Kombi-line-mic-ins hab ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Dabei wird lediglich die Empfindlichkeit geändert, dann sogar nur softwaremäßig. Der (typische) mieserable F-gang bleibt aber erhalten. Naja, kompensieren kann man es dann. Aber besser, der Eingang ist von hause aus linear, oder? :-) gruß Andi
  16. Hallo Mit Adapterkabel geht da nichts. Du benötigst einen Mikrofonvorverstärker, der auch (unbedingt) eine Phantomspeisung haben muß. Anders funktioniert das Mikrofon nicht. Noch ein Hinweis: benutze dann aber NICHT den Mikrofoneingang der Soundkarte, weil deren Anschlußparameter nicht passen. (das ist für ganz billige Mikrofonkapseln, die keine Spannungsversorgung brauchen und bessere Telefonqualität bieten) Nimm den LINE-IN der Karte. Wenn das Mikrofon an einen entsprechenden Vorverstärker angeschlossen ist, liefert dieser dann auch den entsprechenden Pegel. Also NUR in den Line-In. Alles andere ist vergebene Müh und für Messungen (wie ich vermute) ungeeignet. gruß Andi
  17. andreasw

    Uhrzeit

    oh ja, geht auch :-) Ich hab halt das erste in der Liste genommen, was +2 war. Egal eigentlich. Ich dachte nur, daß das Forum bei +-0h auf deutscher Zeit wäre. Aber ist ja die Engländer-Greenwich-Zeit (GMT). Ist alles ok. :-) gruß Andi
  18. andreasw

    Uhrzeit

    Hi Webbi Mal ganz ohne Spass, ich hab Botswana eingestellt (+2h), nur so stimmt die Zeit. gruß Andi
  19. andreasw

    Uhrzeit

    Ja, zB Botswana . Dann stimmt die Zeit. gruß Andi
  20. Hallo Ich misch mich einfach mal ein.... Die Folie eines ELS kann man nicht mit der Membran eines normalen Treibers vergleichen. Sie ist sehr empfindlich, und läßt natürlich praktisch den ganzen Schall, der auf sie auftrifft, auch ungehindert durch. Wenn man also ein ES Pannel hinten mit einer Box dichtmacht, hört man trotzdem den Boxeninnenraum mit, quasi wie durch ein "Fenster". Naja, ist ja fast eines. Die ESLs in eine Trennwand zwischen zwei Räumen einzusetzen halte ich allerdings für sehr interessant. Der akustische Kurzschluß ist weg, und trotzdem ist die "Box" so groß, daß sie keinerlei Einfluß mehr auf die Folie haben kann, wenigstens bzgl Federsteife. Dazu noch ein paar Worte: wie Klaus schon richtig geschrieben hat, ist wohl die Federsteife der Raumluft absolut nur in der Theorie von Bedeutung. Ich denke mir, wenn Du mit Deiner Methode das Boxenvolumen "auf den Raum" anpasst, dann hat das nichts mit der Luftsteifigkeit im Raum zu tun, sondern das ist wahrscheinlich eine Anpassung an die Klang im Raum, bzw Raumakustik. Das ist wahrscheinlich auch recht subjektiv, denn ich persönlich (!) kann mir nicht vorstellen, daß solche minimalen Volumenänderungen irgendwas (reproduzierbares) bewirken. Die Chassisparameter sind so breit gestreut, daß +-50ml paraktisch nicht nachweisbar sind. Ein großer Bass hat das schon als Verdrängungsvolumen.... Für mich geht das schon ein wenig (sehr) in Richtung Esoterik, aber das ist, wie gesagt, meine persönliche Meinung :-). gruß Andi
  21. Hallo "ich bin neugierig: wie läuft so ein test ab?" Ich hatte mal das Vergnügen ;-) , bei einem STEREO-Workshop dabei zu sein. Böde steht vorne, erzählt seine Stories, die Gemeinde nickt einhellig und noch bevor der erste Ton nach der entsprechenden Verbesserung überhaupt angeklungen ist, hörste schon aus der Menge "....ah, jetzt geht die Sonne auf.." . Das war einer der witzigsten Samstagvormittage in meinem Leben, reines Kasperletheater. Ein Guru betet vor, und die Jünger beten nach. Aber die brauchen das scheinbar. gruß Andi
  22. Solang die Wellenlänge viel größer ist als die Membran, ist es eine Punktschallquelle. Bri Frequenzen drüber bündelt die Membran, und wird normalerweise schon längst abgetrennt. "Wo" der Schall entsteht, ist vollkommen irrelevant. Die Schallgeschwindigkeit im Material ist erheblich größer als in Luft. An Luftschall gemessen bewegen sich Schwingspule, Träger und Membran praktisch gleichzeitig. Resonanzen in der Membran sind wieder was anderes. gruß Andi
  23. Batterietest ist gut und absolut ungefährlich. Für jeden LS! Der Innenwiderstand einer normalen Batterie ist so groß, daß sich damit nichtmal ein empfindlicher Hochtöner abräuchern läßt. gruß Andi
  24. Läßt sich die Sub-Lautstärke im Receiver nicht regeln? Einfach den Pegel am Receiver runterdrehen, dann kommt weniger raus. Folglich Pegel am Modul anpassen. gruß Andi
  25. Hallo Letztlich kann er basteln, was er will. Ich hab nur geschrieben, daß es "einfach" sein und trotzdem funktionieren kann. Mit Y-Kabel kann er keine Pegel angleichen (ich weiß, Lautstärkeregelung vorhanden, aber reichts?...). Vom Kanalübersprechen ganz zu schweigen. Die einfache OP Lösung kostet vielleicht 5€ . Da denk ich nicht über ein Y-Kabel nach, egal wie billig. Er kann ja zuerst ein Y-Kabel bauen. Wenns reicht, ok. Ich bin deswegen nicht bös :-) gruß Andi
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