andreasw
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Hallo Klaus volle Zustimmung :-) gruß und frohe Weihnachten Andi
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Hallo Hermann Der Begriff Voodoo ist doch keine Diffamierung, denk ich nicht. Es bezeichnet in seiner ursprünglichen Bedeutung eben eine Art von Religion/Zauberei/Magie. Im übertragenen Sinn macht es dann halt irgenwie klar, wie das Tuning einzuschätzen ist. Eben was esoterisch angehauchtes. Ich find das aber nicht schlimm, als Begriff wenigstens nicht. Aber jeder sieht das anders. Aber ich bleib natürlich dabei, sowohl ein Voodoo-, als auch ein Voodoo-freies Forum ließe sich in reiner Form niemals durchziehen. Deswegen bin ich ja dagegen. Genauswenig, wie sich Techniker letztlich aus Voodoodiskussionen raushalten würden/könnten, wäre das andere Forum voodoofrei. Das geht einfach nicht. Einfacher wäre natürlich, man würde dem ganzen Voodoobrimborium mit ordentlichen Blindhörtests das Voodoostigma nehmen. Findest Du nicht? Ein einziger Test für jede Tuningmaßnahme würde ja schon reichen, und die Welt wäre in Ordnung. Es gäbe nichts mehr, was man in die Voodooecke abschieben müßte, denn es wäre ja alles belegt. Aber Du weißt sicher, was ich damit sagen will. Darauf dürfen wir weiterhin warten. Hatte bisher keiner den Mut, warum sollte sich das ändern. gruß Andi ps: Hermann, ich spiele nicht auf Dich an, wenn Du das befürchtest. ich meine es wirklich allgemein.
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Hallo Mit Deinen Ausführungen über Basteln und subjektive Höreindrücke kann ich Dir nur 100% zustimmen. Genau so ist es. Aber auch nicht mehr..... Deshalb hab ich auch gegen ein solches Forum gestimmt. 1. Weil es im Internet schon Foren gibt, in denen explizit Vernunft verboten ist und wo der Verweis auf wissenschaftliche Erkenntnisse zum Auschluß führt. (Wie weit soll das hier gehen? Darf man als "Techniker" dann wenigstens mitlesen?...) 2. Weil es dann eine ordentliche Platform gäbe, innerhalb der Phantastereien als Tatsachen gehandelt würden. Welcher normal denkende Mensch kann sowas wollen?? Ich würde vorschlagen, daß, wenn es (gottbewahre hier im audiomap) zu einem Voodoo-Forum kommen sollte, ein ebenso absolut Voodoo-freies Forum eingerichtet wird, in dem jeglicher Dummfug über Esoteriktuning verboten ist. Gleiches Recht für alle. Was denkt Ihr darüber? gruß Andi
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Hallo Das soll Schwingen verhindern. Dabei ist im audiofrequenzbereich der Widerstand durch die Spule gegeben. Es sind idR kernlose Drosseln, die irgendwas im milliohmbreich haben, also vernachlässigbar. Zu hohen Frquenzen hin werden sie hochohmig, dann wirkt der parallele Widerstand und dämpft Schwingungen, weil an Ihm die Spannung abfällt. Ich würde nichts verändern oder riskieren. Die Anordnung hat ihren Sinn. Die klangliche Beeinträchtigung stufe ich mal als absolut vernachlässigbar ein. Andere hier würden sicher den schlaflosen Klanghorror bekommen. gruß Andi
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Hallo Wundern Dich solche "leichten Ungenauigkeiten" ? Mich nicht. So einfach ist das. gruß Andi
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Ach Klausi "Somit endet dieser tread-Ast wie immer: Ralf und sein Kumpel sind total doof. Ralf verriet dem Kumpel durch nonverbales Arschwackeln, was gerade lief. es gibt niemals Unterschiede! Die, die das sagen, nennen es VOODOO. Schön, daß hier im Forum viele nette, offene Leute so viel weiter sind..." Somit endet dieser tread Ast wie immer: Ralf und seine Kumpels sind die einzig progressiven. Ralf hat eine so tolle Anlage, daß es den Klangunterschied einfach aufzeigen muß und die, die es hören denken sich weiterhin irgendwelche lustige Erklärungen aus, sei es ohne Ahnung oder mit nochweniger Ahnung. Schön, daß es hier im Forum so viele nette Leute gibt, die offen und so phantasiereich zugleich sind, daß sie glauben, sie wären weiter..... Verschiedene Standpunkte, es bleibt wohl so. Auf meine Erklärungen zu Deinen Theorien bist Du wieder nicht eingegangen. Klar!! Und du liest nicht richtig. Ich schrieb, ich hab das Ding schon erlebt, aber keinen Unterschied gehört. Damit ist "...So lange Du Dich nicht in die Situation bringst, Unterschiede selbst erfahren zu haben ...." vollkommen gegenstandslos. Ach ja und zum Blindtest: Klausi, ist es wirklich so schwer? EIN geblindeter Beweis, EINER wäre genug. Wo bleibt er? gruß Andi
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Hallo "präzisiere meine Erklärungsversuche, falls Du mir ein mal glauben kannst ;-) " Ich kann mich da nur wiederholen. Die Grundlagen zu Deinem Erklärungsversuch sind falsch. Die einfache und logische Begründung dafür ist, daß, wenn es Einflüsse auf den Laser geben sollte, dann müßte die Ursache dafür erst recht sichtbar sein, denn der sichtbare Bereich ist kürzerwellig als der Infrarotlaser im CD-Spieler. Wenn die CD glasklar und optisch einwandfrei erscheint, dann kann es der Laser erst recht nicht sehen. Für ihn erscheint sie genauso klar. Was mit den drei Cs geschehen sein kann, läßt sich, zumindest aus der Ferne ohne weitere Infos nicht erklären. Das geb ich zu. Was auch immer damit passiert ist, es kann vielleicht vom Bedini verursacht worden sein, muß aber nicht. Solange man nicht alle Randbedingungen kennt, und vor allem, warum (!) sie zuvor jeweils nicht abspielbar waren, solange bleibt alles Spekulation. Es ist nur so, daß man bisher alle Erklärungsversuche zur Funktionsweise dieser Geräte ziemlich einach wiederlegen kann. In aller Regel sind es reine Phantasiegeschichten, die nochdazu von Leuten stammen, die wissenschaftlich vollkommen blank sind. Das sollte Dir aber, bei allem was man darüber lesen kann, auchschon aufgefallen sein. Der Erklärungszwang liegt bei der Herstellern. Findest Du nicht? Bitte, wenn mir einer eine sinnvolle und fundierte Erklärung ohne abstruse Annahmen dafür geben kann, ich laß immer mit mir reden. gruß Andi PS: man sollte auchnoch erwähnen, daß bisher in keinem ordentlichen Blindtest die klangbeeinflussende Wirkung bestätigt wurde. Dieser Beweis wäre als erstes mal zu erbringen. Du weißt ja, ein HighEnder hört alles. Hört er "Blindtest", ist er schon weg........
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Hallo Soll ich Dir ganz ehrlich sagen, was ich denke? Das glaube ich nicht! Du kannst mich jetzt nennen, wie Du willst. Die Geschichte, daß der Bedini reproduzierbar (!!), und nicht einmal schon, das andermal nicht, einen signifikanten Einfluß auf die Lesbarkeit hat, kann ich definitiv nicht glauben. Reproduzierbar, und kein gelegentlicher Effekt. Zur Bedini Vorführung: sowas findet ja im allgemeinen bei irgendwelchen Händlern statt. Daß dort immer diese Konstellation kritischer CD-Player mit der genau passenden "fast unlesbarer CD" auftaucht..... Komisch nicht? Ganz ehrlich, ich hab nochnie eine Händlervorführung (im Werbezusammenhang) erlebt, kann also dazu nix sagen. (ich würd auch vorher gehen...;-) ) Gesehen und erlebt hab ich so einen Bedini durchaus. Einen Unterschied gehört hab ich nicht. ( bin ja auch nur ein blöder "Oberphysikus"......wenn Du meinen Hinweis zu Ingenieuren verstanden hättest, kämen nicht solche Flachschübe rüber....Ich hab in meinem Freundeskreis zahlreich Ingenieure, die in Ihrem Fach absolute Experten sind (E-Technik) und die ich deswegen absolut respektiere, die aber mich fragen, wenns um Physik geht. ) Peter hat überhaupt nichts von entmagnetisierten CDs geschrieben. So wie ich ihn bisher kenne, würde er so einen Unsinn auchnicht anwenden. Er schrieb von ganz was anderem. gruß Andi
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Hallo Ums kurz zu machen: genau so einen Fall hatte ich noch NIE (in Zahlen: 0 ) . Vielleicht wurde bei dieser "Prozedur" (nicht vergessen, der thread handelte ursprünglich vom Putzen....) irgendein Schmutzteilchen entfernt, mit dem das (natürlich zurechtgetunte und sodann zweifelsohne allerhöchstwertige audiophile) Laufwerk nicht zurecht gekommen ist. Was die (ich kann mich täuschen...) zahlreich vorhandenen Klangoptimierungen an dem Laufwerk die Abtasteigenschaften beeinflussen, kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen. Also führe bitte nicht einen Fall an, der "in normalen Haushalten" vielleicht alle 10 Jahre vorkommt, um dann die wundersamen Tunereien zu erklären (.....zur deiner "Streutheorie" kommt auch nix mehr, wie? ). Sollte es bei Dir öfter der Fall sein, daß der Player eine CD nicht annimmt, zweifle ich ernsthaft an der grundlegenden Funktionstüchtigkeit Deiner Gerätschaften. Du legst hier ja fast offen, wie schlecht Dein CD-Player arbeitet. gruß Andi
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Hallo "diese Diskussion hatten wir beide schon öfters an diesem Punkt" ...könnte ich nicht bestätigen. Ich denke, Du biegst hier wieder mal was von einem Themenbereich auf den andern hinüber. Röntgenstrahlung streut an Ladungsträgern/Elektronendichte, das Grundprinzip der Röntgenstreuung. Das gilt natürlich erstmal für alle Elektromagnetischen Wellen. Aber: je langwelliger, desto unempfindlicher auf kleine Strukturen. Klar, deswegen nimmt man ja Röntgen, um Auflösung zu bekommen. Wenn sich Dein Laserstrahl im CD-Laufwerk von solchen Gefügeinhomogenitäten (deren existenz im Polymer erstmal gezeigt werden müßte!! Du nimmst das ja nur an!!) beeinflussen ließe, dann müßte man diese Inhomogenitäten ja sehen (!!). Hast Du da schonmal drüber nachgedacht? Ich hab nochkeine CD gesehen, deren Trägerschicht in irgendeiner Weise optische Beeinträchtigungen aufgewiesen hätte. Der Abtastlaser ist noch langwelliger, dh ihn interessiert das noch weniger. "Das dürfte 1:1 für die CD gelten können." Genau eben nicht. Das ist der Punkt. Du hast zu allem irgendwo mal was aufgeschnappt und denkst die Geschichten nicht zuende. Dann kämst Du drauf, daß es Quatsch ist. Das ist, nimms nicht persönlich, genau das Problem eines Ingenieurs. In gewisser Weise zuviel "Praxisnähe" und zuwenig Physik. gruß Andi
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Hallo Klausi "In Plasten herrschen starke örtlich verteilte Ladungsanhäufungen vor." Das ist ja superinteressant! Kannst Du mir eine Quelle nennen, wo solche Dinge abgehandelt werden? Deine daraus folgenden (nach meinem jetzigen niedrigen Kenntnisstand abenteuerlichen) Folgerungen lassen sich dann sicherlich auch von mir nachvollziehen. Ich dachte, als Polymerphysiker wüßte ich wenigstens ein bißchen was über "Plaste", aber man lernt ja nie aus....... bin schon richtig gespannt! gruß Andi
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Hallo "ANDI: gestzt den fall, Du könntest den Blintest mit meinem Bekannten hier bei mir durchführen und würdest eindeutig feststellen, dass ich hier keinen quatsch erzähle - was würdest Du tun? Deine Ohren putzen, eingestehen, dass Du selber den Unterschied nicht hören kannst oder ne vernünftige Anlage kaufen? " Ja, gesetzt den fall...... Hab ich denn behauptet, ich würde den Unterschied, wenn er real existieren sollte, unter keinen Umständen hören? Ich sagte, ich halte es für ausgeschlossen, wenigstens für sehr unwahrscheinlich, daß es real(!) einen Unterschied gibt. Wenn wirklich einer da ist, kann es dafür eigentlich nur die Ursache geben, daß Dein Laufwerk auf Dinge reagiert, auf die andere (hunterte, tausende, millionen) Laufwerke nicht reagieren. Die Frage ist jetzt, ob ICH mich dann veranlaßt sehen sollte, MIR einen neue Anlage zu kaufen. Ich weiß nicht...... Und was ich oben schon geschrieben hab, kann ich gerne nochmal schreiben: saubere CDs halte ich irgendwie für selbstverständlich. Sogar ich komm manchmal auf die komische Idee und reinige CDs mit Glasreiniger oder Brillenreiniger. Quasi fürs "gute Gewissen". Der Dreck muß ja nicht sein. Ich behaupte allerdings nicht, die Scheiben klingen danach besser. Was ich damit sagen will, gegen CDs Putzen hab ich ja nix, man muß nur keine Philosophie draus machen. gruß Andi
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Hallo Guad, daß ma drüba gred hom :-) Hob mi schon gwundad.... gruß Andi
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Hallo Vielleicht ist auf den Rohlingen ja wirklich irgendeine Schicht drauf, die sich irgendwie bemerkbar macht, was ich allerdings für meine Begriffe auschließen würde. Eher wahrscheinlich ist, Du hast deinem Freund unbewußt angedeutet, welche CD gerade läuft. Das ist bei solchen Hörtests eigentlich fast nicht auszuschließen. Man muß es sich nur eingestehen ;-) Zum CD-Reinigen wäre aber ganz allgemein zu sagen, daß es nie schadet, wenn die CD-auber ist ;-) . Das macht man doch immer mal wieder irgendwie. Man muß ja nicht alles zum Tuning erheben!! gruß Andi PS: manchmal staube ich sogar meine Anlage ab, die klingt danach viel sauberer.
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Hallo Denjo, mit "passivem Vorverstärker", also einfachem Poti im Signalweg ohne Impedanzwandlung halte ich die "passive Weiche" für ausgeschlossen. Grund ist der ständig wechselnde Ausgangswiderstand des Potis, wenn Du es verstellst. Bau doch gleich eine vernünftige Lösung, dh einen (aktiven ;-) )Vorverstärker mit eingebauter aktiver Weiche, dh mit zwei Pre-Outs für die Frequenzbereiche. Alles andere ist wirklich Bastelei, und das nicht im besten Sinne. gruß Andi ps: ich wiederhole mich bloß wenn ich sage, jeder darf basteln was er will. Man darf sich dann bloß nicht wundern, wenns nicht funktioniert. ;-)
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Hallo Gut, passiv mit zwei RC-Paaren. Also ich wills nicht, die resultierende Charakteristik wäre ja eher glücksache. Aktiv ließe es sich exakt vorhersagen ;-) >Die Aktivlösung ist, was Klang und Funktion angeht, jeder >passiven Lösung haushoch überlegen. >Warum sollte das so sein? na zB wegen der Genauigkeit und der Deckung von Theorie und Praxis. Denjo hatte zwar Eingangsimpedanzen angegeben, allerdings konnen da noch Kapazitäten vorhanden sein, von denen er nichts weiß. Die Impedanzen müssen ja auch nicht präzise stimmen. Berechne dann mal auf so einer Basis ein exaktes (!) Filter. Bedenke, daß die Summierung funktionieren soll. Ich seh das so, daß letztlich der Aufwand für passiv genausogroß ist (Bauteile anpassen, Filter nachmessen...) wie für aktiv. Dann gibts nix zu überlegen. Darf aber natürlich jeder basteln, was er will :-) gruß Andi
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Hallo Kann ja auchnoch meinen Senf abgeben. .... vielleicht kennt sich ja jemand aus mit Kugelwellenhörnern: Kann man einen Breitbänder als Treiber einsetzten? Warum nicht, wird vielfach praktiziert. Man sollte nur bedenken, daß die Verstärkende Wirkung mit zunehmender Frequenz abnimmt. Der Treiber sollte also "pur" im Frequenzgang deutlich ansteigen. Welche Eigenschaften müßte dieser Treiber haben? Muß z.B. der QTS < 0,25 sein? Im Hinblick auf den ansteigenden F-Gang wäre ein Treiber mit starkem Magnet vorzuziehen. Das ergibt normalerweise ein niedriges Qts. Ausnahmen sind aber auch oftmals die Regel. Ausprobieren ist angesagt. Funktioniert als Treiber auch eine 25 mm Hochtonkalotte, so ab 1500 Hz? Klar, warum nicht. Entscheidend ist der F-Gang, der rauskommt dabei. ....... Noch was allgemeines zu Traktrixhörnern (Kugelwelle). Sind im allgemeinen die "neutralsten" Hörner, weil die Kontur sich am schnellsten öffnet, dh Längsresonanzen werden am besten vermieden. Ihr habt ja abenteuerliche Berechnungen angestellt in der bisherigen Diskussion, die ich dann auch nicht vollständig verfolgt habe. Aber in die korrekte Berechnung einer Tractrix geht EIN (1!) Parameter ein, nämlich nur die untere Grenzfrequenz. Wenn man deren Wellenlänge als Mundumfang ansieht, dann gibt es auch nur EINEN Weg, eine korrekte Tractrix zu konstruieren. Das Horn wird dann auch genau so lang, daß der Querschnitt des Chassis erreicht ist. Es wird einfach dort abgeschnitten, fertig! Nicht kürzer,nicht länger. Alles andere ist eine Verfälschung der Kontur, und somit auch keine Tractrix mehr. Ich benutze ein Programm "tractrix 12", vormals als freeware unter http://melhuish.org/audio/index.htm zu bekommen. Die Seite ist allerdings inzwischen deutlich renoviert. Bietet selbst sogar einen Tractrix-Calculator an. Zum Thema Breitbänder: Ich selbst höre Breitbänder, allerdings Frequenzgangkorrigiert. Nicht passiv (dämlich, unflexibel, umständlich), sondern per digitalem Equalizer. Meiner Auffassung nach muß jeder (!) Breitbänder korrigiert werden, wenn auch manche nur gering. Insofern ist die Anschaffung eines vernünftigen Entzerrungsgerätes sowieso notwendig, wenn man vernünftig (!) per Breitbänder Musik hören will. Alles andere ist Bastelei. (entschuldigung) Das heißt für mich weiter gedacht, daß auch ein Breitbänder in einem Fronthorn entzerrt werden muß. In erster Konsequenz sollte also der Frequenzgang erstmal egal sein (solange man den ansteigenden Frequenzgang berücksichtigt). So würde/werde ich an die Sache rangehen. Ich will auchmal Fronthörner bauen (Tractrix selbstredend), bislang fehlt mir leider Platz und Zeit. grüße Andi
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Hallo Ja, 6dB ist nur ein C, aber Du wolltest 12dB. Und dazu braucht man passiv eine LC-Kombination. Aktiv erledigt sich das mit zwei RC-Paaren. Was hast Du gegen OPs? Bitte nicht dieses Esoterikgehabe "so wenig wie möglich im Signalweg..." Die Aktivlösung ist, was Klang und Funktion angeht, jeder passiven Lösung haushoch überlegen. Und das "zusätzliche" Rauschen und Klirren kann man getrost vergessen. Auch passive Bauteile rauschen und klirren! Tu Dir selber einen Gefallen und nimm ordentliche OPs und die Sache passt, auch klanglich. gruß Andi
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Hallo Warum soooo umständlich?! Bau doch eine aktive Lösung, geht genauer und ist kein Aufwand. gruß Andi
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Hallo Klaus Membranfläche, das ist schon der Grund, aber nicht so. Wenn man vertikale Bündelung will und mehr Fläche, dann muß man eben einen anderen Treiber verwenden. Sei es ein Bändchen, Magnetostat, oder einen Amt. Alles ok. Aber zwei Kalotten, da braucht man sich nicht wundern.... Ich denke mir bei Dynaudio, daß es hier mehr um das "Besondere" geht. Die DoppelHT-Bestückung fällt halt auf und das ist wieder ein Hingucker. Das, was die Branche regelmäßig braucht, um nicht einzuschlafen. Wie gesagt, die daraus uU positiven resultierenden Eigenschaften ließen sich mit anderen Treibern viel einfacher erreichen. gruß Andi
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Hallo Meine persönliche Meinung: nur weil Dynaudio so einen Quatsch vormacht, muß man es nicht nachmachen...... Wenn man dann Abstrahlprobleme hat, braucht man sich nicht wundern. ;-) Einer der Hochtöner läuft bis oben hin durch, der andere hat eine Bandpassfunktion, läuft nach oben hin mit 6dB (?) aus, soviel ich weiß. Sonst gäbs nurnoch Müll. Mit einem Allpass verschiebst Du alles nur auf eine andere Frequenz. Das Konzept mit zwei HT halte ich für höchst fragwürdig, aber im "HighEnd"-Bereich kann man alles verkaufen..... gruß Andi
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Hallo Was Du meinst ist ein Allpass, dh eine Filterstufe, die die Amplitude unverändert läßt, aber die Phase über die Frequenz dreht. So einfach, wie Du es dir vorstellst, ist es aber nicht. Eine (analoge) Filterstufe, die den ganzen Filterzweig einfach einen konstanten Zeitraum verzögert, gibt es nicht. Der Allpass ermöglicht lediglich, einen Teil des Bereiches zu drehen (kontinuierlich mit der Frequenz), um zB im Überlappungsbereich von zwei Frequenzzweigen eine korrekte Summation zu ermöglichen. Das macht aber aus einem Lautsprecher ohne Tiefenversatz der Chassis keinen "phasenrichtigen" Lautsprecher. Du meinst wahrscheinlich sowieso einen "zeitrichtigen" bzw "impulsrichtigen" Lautsprecher. Das geht analog nur mit flachen Filtern und entsprechendem Tiefenversatz. Laufzeitverzögerungen bzw Phasendrehungen lassen sich analog nicht umgehen. Digital klapt das tadellos in allen Variationen (steile Filter, trotzdem impulsrichtig, konstante, aber hohe Gruppenlaufzeit) Gruß Andi
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Hallo Horst Zuerst mal bravo, daß Du dich realistisch zu BiWiring äußerst, und nicht esoterisch..... ;-) kleine Einschränkungen möchte ich allerdings anbringen: - Biwiring erbringt keinerlei Querschnittsvergrößerung. Das ist zuerst mal nicht einleuchtend, weil man ja zwei Kabel benutzt. Es ergibt sich allerdings "für jede Frequenz" nur ein Kabel als leitendes Kabel, was den Querschnitt damit unverändert läßt (sofern man nicht zB im Bass dicker als im HT wird). Ein kleiner Ausnahmebereich sind die Trennfrequenzen, oder zumindest dort, wo im Trennbreich die jeweiligen Impedanzen der Zweige gleich sind. Genau dort, und nur dort, hat man eine "Querschnittsvergrößerung", wenn man so will. Ob es hier positiv wirkt, oder vielleicht sogar negativ wegen Abstimmungsänderunen, das kann individuell unterschiedlich sein. - Daß eine Endstufe wegen Biwiring heiß wird, und nur wegen besagten zweiten Kabels und nicht wegen irgendwelcher anderer Umstände, halte ich für ausgeschlossen. Bei manchen HighEnd-Esoterik-Endstufen-Fehlentwicklungen kann aber sowas paradoxerweise vielleicht einen Einfluß haben. Dann liegts aber wieder mal an der Eso-Hardware, und nicht am Konzept an sich. Ich meine, man sollte grundsätzlich "Bi-Amping-Terminals" sagen! Nur das ist wirklich sinnvoll! gruß Andi
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Hallo "Adresse hast ja." oups, ...ging wohl irgendwie verschütt..... Nagut, dann lassen wir es. Oder sagen wir mal besser, wir schieben es auf unbestimmte Zeit auf ;-) . Ein Urlaub auf Teneriffa kann aber auch gute Seiten haben.. :-) .. war ja letzte Woche dort. Gut, Wetter war nur eine 2- wert, aber der Rest war klasse!! gruß Andi
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Hallo Speedy naja, jeder berichtet hier seine Erfahrungen. Ich hab bisher noch nie einen guten Bass gehört, wenn der Boden mitschwingt. Wundert mich ernsthaft, daß es bei Dir anders ist. Man soll ja niemals nie sagen..... gruß Andi