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HiFi Heimkino Forum

andreasw

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Alle erstellten Inhalte von andreasw

  1. Hallo "sollte man doch wohl meinen, das nicht etwa die Unterstelle primissima ist, sondern dass der Burmester unvollständig konziperte Geräte vermarktet, gelle ?" Das siehst Du falsch. :-( Wärst Du aktiv gläubiger HighEnder, wüßtest Du, daß erst mit den passenden Unterstellbasen die bis dahin verborgenen Qualitäten einer solchen HighEnd-Kiste ans Tageslicht kommen. Im Umkehrzug selbstverständlich so eine HighEnd-Kiste notwendig ist, um die unglaublich klangsteigernde Wirkung so einer Unterstellbase erst hörbar zu machen. Der Kreis schließt sich und alle sind glücklich! Außer diejenigen, die es nicht hören, weil die sind taub und blöd und haben minderwertige Komponenten. Ach ja, die nennt man dann Techniker :-) gruß Andi
  2. Hallo Wenn Du als Selbstbauer auf der Suche nach einer solchen Volldigitallösung bist, dann veruche doch mal im audiotreff-Forum Kontakt zu "Weide" aufzunehmen. Seine hp ist www.weidinger-online.de Er ist, soweit wenigstens meine letzten Infos, dabei, ein Volldigitalkonzept (DSP incl. Weiche, Phase, Laufzeit, Equalizing) für die Selbstbaugemeinde zu entwickeln. Vielleicht gibt es inzwischen Erfolge. Ich selbst höre über Breitbänder mit digitalem Equalizing. Hat etwas, was sich schwer beschreiben läßt. Ob es an der vielzitierten "Zeitrichigkeit" liegt, die ja bestätigten Hörtests zufolge unhörbar ist (Phasendrehung), vermag ich nicht zu sagen. Die "Auflösung" komplexer Geräusche ist aber verblüffend. zB. "einfaches" Publikumsklatschen prasselt richtig, was trotz tonaler Richtigkeit bei vielen Lautsprechern einfach untergeht. Oder Einzelimpulse wie zB Snaredrumanschläge haben echte Attacke. Die maximale Lautstärke ist wegen der Größe (10cm+Sub) eingeschränkt. Mir langts. ;-) Einen Lautsprecher auf korrekte Sprungantwort zu optimieren ist sicherlich richtig, solange man dabei die anderen Eigenschaften (F-Gang, Bündelung, Klirr) nicht vernachlässigt. Die Digitaltechnik ist der richtige Weg. gruß Andi
  3. Aber die HÖREN es doch! :+ gruß Andi
  4. Hallo Dieser Büroraum scheint erstmal deutlich besser geeignet zu sein! Große Gedanken um eine ausgeprägte Reso angesichts der fast quadratischen Grundmaße würde ich mir erst machen, wenn es wirklich so ist....;-). Grau ist alle Theorie. (mein WZ in meiner letzten Wohnung hatte ziemlich genau 5x5m. Von einer ausgeprägten Reso war allerdings nichts zu merken ;-). ) Also erst testen, dann evtl. Maßnahmen ergreifen..... LS nicht zu nah an die Wand, klar. Auch selber nicht zu nah an der Rückwand sitzen, auch klar. Kennst Du sicher alles gut genug. Probiers aus und erstatte Bericht :-) gruß Andi
  5. Hallo Bei Deinen Raumverhältnissen gibt es keinen "warmen" Player.... Ich kann Dir nur zu ordentlichem Raumtuning raten und dich nochmal an mein Posting im CD-Player-tread erinnern. Der Tausch einer beliebigen Komponente hat nicht den geringsten Erfolg, wenn der Raum so ausschaut, wie Du ihn beschreibst. Auch ein komplett neue Anlage hilft nichts. Also: mehr bzw höherfloriger Teppich, evtl Akustiktapete, Tuningelemente (evtl. teuer...).....oder gleich einen anderen Raum. gruß Andi
  6. Hallo Ich würde Dir nicht zu einem anderen CD-Player raten, wieso auch?! Die Thule sind sicherlich robuste Geräte! Und formschön zeitlos sind sie auch. Probier mal so ein Adapterkästchen, dessen Ausgänge mit Röhren bestückt sind. (Marke, Typ, ??) Oder ein Effektgerät aus dem Studiobereich (Harmonizer, Vitalizer oder wie sie alle heißen....), damit erziehlst Du vermutlich genau den Effekt, den Du Dir wünscht. Zudem regelbar und sogar abschaltbar. Ein CD-Player, der "mehr Wärme" macht, macht auch irgend etwas falsch, oder? Sagt einem schon die Logik. gruß Andi ps: ich befürchte, das war nicht die Antwort, die Du hören wolltest.
  7. andreasw

    Plattenreinigung

    Hallo Hanni Genau! Bei uns in den Laboren haben wir gesonderte "Reinwasser"leitungen, die entmineralisiertes Wasser führen. (für die Chemielabore usw.) Die sind nicht aus Metall, sondern aus Kunststoff. Metall würde das über Jahre hinweg nicht aushalten ;-). Aber Wasser löst nicht Vinyl. gruß Andi
  8. andreasw

    Plattenreinigung

    Hallo Naja, das mit dem Wasser kann ich ehrlich nicht so ganz glauben ;-). PVC sollte reinem Wasser gegenüber durchaus beständig sein, auch über längere Zeit.... Alkohole allerdings (praktisch jeder Art) lösen recht munter. Mikroskopisch fein natürlich. Sehen tut mans nicht. Deswegen halte ich persönlich das Plattenwaschen mit Alkohollösungen für nicht ganz so schonend wie mit reinem Wasser.Wird zwar seit ewigen Zeiten mit den Mischungen praktiziert, weil das Ergebnis gut ist. Für die Platte ist es sicher nicht das Gelbe vom Ei. Ich bleib bei Wasser pur :-) gruß Andi
  9. Hallo Daß es eine Redensart ist, war schon klar ;-) Ich wette nicht. Zum Thema: besagter Freund ist einen Anruf resp. email entfernt, was ich heute noch erledigen kann. Ich frag ihn, ob er die Umschalteinheit noch hat (was er baut, zerlegt er durchaus auch wieder, wegen der Teile). Sollte sie noch instand sein und er sich bereit erklären, sie auszuleihen bzw sogar selbst teilzunehmen, sag ich bescheid. ok? Mir ging es nur um Deine Aussage, ordentliche Umschalter wären ohnehin nicht zu beschaffen. Ich kann Dir das Gegenteil bestätigen. gruß Andi
  10. Hallo Hermann Wieviele Fragezeichen soll ich darauf abgeben?? Bisher dachte ich immer, mit Dir könne man sinnvoll dirkutieren, obwohl Du Hardcore-Bastler bist ;-) Langsam beginne ich, daran zu zweifeln. Bitte überzeuge mich davon, daß ich mich doch täusche. gruß Andi
  11. Hallöchen "weil keiner einen guten Umschalter auftreiben kann, wetten?" Wette verloren! Sorry Der Versuch, alles von vorneherein plattzureden, ist gescheitert ;-). Ein Freund hat sich vor nicht allzulanger Zeit eine Umschalteinheit gebaut. Zur Verwendung kamen ausschließlich beste Goldrelais. Der Freund ist im Übrigen E-Technik-ing., hat also ahnung von Schaltungen usw. (auch schon in der Audioentwicklung gearbeitet...) Kabelklang war ein immer wiederkehrendes Thema bei unseren "Hifi-Stammtischen" mit anderen Hifi/Highend-Liebhabern. Das hat ihn erst dazu gebracht! Vorher nie daran gedacht, dann aufgeschwatzt bekommen (probiers doch aus....), dann "ja, da ist was...". Ich hab schon echt an ihm gezweifelt......:-( Ihm hat letztlich ein einziger ordentlicher Blindtest gereicht, bei dem er "gute teure" LS-Kabel mit Baumarktskabel verglichen hat (die man übrigens ungeblindet spielend leicht unterscheiden kann ;-)). Das Ergebnis kannst Du Dir leicht vorstellen, oder? Die Weiterhinkabelauseinanderhörer kommen nicht mehr zum Stammtisch. Übrigens etwas, das ich trotz unterschiedlicher Auffassungen wirklich bedauere. gruß Andi
  12. Hoffnungsloser Fall... "Ich höre also falsch." ????? wer sagt das????? "Obwohl mir der Klang meiner Anlage gefällt." gut so "Meine Anlage kommt einem natürlichen Klang nicht nahe." ????wer sagt das???? "Muß ich mir denn jetzt auch lineare Geräte kaufen und dann digital entzerren lassen?? Hört es sich denn dann schöner an als jetzt ??" ???? Hat das irgendjemand behauptet????? hoffnungsloshoffnungsloshoffnungsloshoffnungsloshoffnungslos *kopfschüttel* gruß Andi
  13. Hallo Highender "weil er damit Erfahrungen gemacht hat und das wird ja wohl an seiner Anlage gewesen sein denke ich." Klar, das hab ich ja nie bestritten. Seine Aussagen hat er allerdings allgemein getroffen, ich versteh es wenigstens so. Wenn Du es anders siehst, auch gut. Darüber weiter zu diskutieren, ist müßig. "Ich würde niemals sagen das eine andere Anlage egal welche bei wem auch immer besser oder schlechter klingt als meine." Auch das hab ich nirgendwo behauptet. Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst. "Wenn alle Kabel an allen Anlagen gleich klingen würden dann gäbe es auch nur eins oder meinste nicht." gh hats auch schon kommentiert. Echt das erschlagendste Argument pro Kabeltuning, das es gibt! "Preis und "audiophile Qualität" sind ein Produkt geschickten >Marketings. >Aber das muß man nur verstehen wollen." Ich beziehe mich ausschließlich auf Kabel, und Du antwortest damit, daß Lautsprecher unterschiedlich klingen.... naja, auch das muß man nur verstehen wollen.....*achselzuck* ">"Hintergrundwissen was ist das ??? " >Ja, inzwischen weiß ich, daß ich damit bei Dir an der >falschen Adresse bin... Was weist Du denn was ich nicht weiß ?? Das würde mich mal interessieren. Würde ein interressantes Spiel werden." Willst Du das echt wissen? Ich hab beruflich schon einiges an Elektronik entworfen und gebaut. Dabei sind auch Dinge, die nicht ganz so trivial wie ein Hifiverstärker sind. Glaub mir, Kabel sind das allergeringste Problem. ;-) Gut, und VERSTEHEN tut man das wahrscheinlich nur, wenn man ein bißchen Hintergrundwissen hat. Ohne dieses Hintergrundwissen sollte man es wenigstens GLAUBEN. Mit "Klangphilosophie" oder "Hörergonomie" hat das rein garnichts zu tun. "Worüber reden wir denn hier: Um Musik." Nein, wenn Du es immer nochnicht gemerkt hast. Hier geht es ausschließlich um KABEL, und darum, daß es Menschen gibt, die behaupten, daß ""..Teure - nein sagen wir lieber excellente Kabel.." mehr "Feinstinformationen zu Tage fördern", die "innere Ruhe in der Musik" zunehmen lassen, es weniger Rauschen lassen würden (!!!!), und man mehr Informationen herauskämen. ??? "muss halt jeder für sich selbst entscheiden welche für ihn selbst nahe drann kommt" wir reden nicht über Laustsprecher :+ "Leider besitze ich nicht die Fähigkeit so wie andere hier im Forum mich so geschickt auszudrücken wie ein Rechtsanwalt." Da kann ich Dich beruhigen, meist hilft es schon, wenn man beim Thema bleibt ;-) gruß Andi
  14. Hallo Hermann Deine Einwände hab ich erwartet :-) ehrlich! Alles schadet dem Signal, das ist eine Tatsache, der ich nicht widerspreche! Nur man sollte die Verhältnismäßigkeit wahren ;-) Vergleiche ich 25 Kontakte mit 26 Kontakten und sag, gerade der 26ste reduziert die Hörbarkeit von Unterschieden so dramatisch, daß ein Vergleichstest mit reingeschaltetem 26tem Kontakt einfach nicht fair wäre, oder geh ich statt direkt in den DAT über 25 zusätzliche Kontakte in den DAT..... Daß das nicht dasselbe ist, ist schon klar, oder? ;-) Gruß Andi
  15. Hallo Jakob Genau! Das ist es. Ich hätte nicht mehr gewußt, wo es zu finden ist! An die von Dir geschilderten systematischen Probleme in diesem Test kann ich mich garnichtmehr erinnern, vermutlich hatte ich damals nicht aufmerksam und kritisch genug gelesen. Das sollte ich nachholen ;-) "Mir drängt sich der Verdacht auf, das nach diesem Kriterium die alte DIN 45500 schon zu streng wäre." Ha, das glaub ich auch fast ;-). Mag zwar überholt scheinen, hat aber durchaus ihre Berechtigung. Die jeweiligen Grenzwerte folgten sicherlich aus Hörtests. Gruß Andi
  16. Hallo Hermann Sei nicht böse, aber das ist die allerschlechteste Ausrede, die es gibt. Komischerweise immer wieder angeführt. Das Signal passiert vom CD-Player bis zu den Chassis unzählige Kontakte, Stecker, Lötstellen, Leiterbahnen, Passive und aktive Bauteile usw usw usw. Ihr hört durch all diesen Summs den Unterschied zwischen zwei verschiedenen Chinchsteckern, aber plötzlich machen zwei zusätzliche Goldrelais alles kaputt. Komisch! Man sollte die "guten" Lautstärkeregelungen per Relaiskaskaden ob ihrer unglaublichen Klangverschlechterungen verbieten! Zurück zum Poti, hat nur einen Kontakt :-) Warum fällt Euch nichtmal eine andere Ausrede ein? Eine, die auch irgendwie begründbar ist. gruß Andi
  17. Hallo Es waren insgesamt hunderte von Teilnehmern, aufgeteilt in mehr oder weniger große Gruppen. 20, 30, 40, 100 ?, keine Ahnung. Der Test ging entsprechend der Convention über mehrer Tage mit etlichen Durchgängen täglich. Natürlich hören nicht 300 Personen gleichzeitig. Insofern hinkt der Vergleich keineswegs, sondern ist eindrucksvoll eine Bestätigung meiner Behauptungen und der anderer Forumsteilnehmer. gruß Andi
  18. Hallo Thomas Irgendwie ist es anstrengend, sich mit Deinen Beiträgen wirklich detailiert auseinanderzusetzen. Du antwortest auf viele Fragen mit Gegenfragen, die dann auch nicht wirklich etwas mit dem Thema zu tun haben. Diskutierst Du auch so in der Realität? Komisch echt. Nicht böse sein und platzen ;-) ">>>> Also ich lese da nicht das er das auf alle bezieht.<<<<" ich lese aber auch nichtgendwo, daß er es nur auf seine Anlage bezieht!! Er spricht furchtbar allgemein von teuren bzw exzellenten Kabeln.... "..Sorry aber hast Du seine Anlage, seinen Raum und auch seine Ohren ..." Da spreche ich nicht von Amin! DAS ist allgemein ;-) "..Wann ist ein Bass denn schlecht und wann falsch wann gut und wann bässer:-)..." Verstehst Du denn nicht, worauf ich hinauswill? Nicht auf den persönlichen Geschmack, sondern auf technische Unzulänglichkeiten wie zB Raumresonanzen! Ich sprech von Leuten, die einen beispielsweise wummerigen Bass nicht per Lautsprecheraufstellung oder Raumtuning bekämpfen, sondern zuerst zum Händler gehen und ein anderes Kabel kaufen. Davon war die Rede. Und solche Leute gibt es massenweise!!! "Das meinst Du weil wir Highender ja eh keine Ahnung haben. Ja ja...." Wenn jemand wirklich Ahnung von Elektrotechnik hat, läßt er sich nicht "..Teure - nein sagen wir lieber excellente Kabel.." andrehen, weil es von haus aus keine "exzellenten Kabel" gibt, sondern nur "Kabel" ;-) Preis und "audiophile Qualität" sind ein Produkt geschickten Marketings. Aber das muß man nur verstehen wollen. "Hintergrundwissen was ist das ??? " Ja, inzwischen weiß ich, daß ich damit bei Dir an der falschen Adresse bin... "Wenn Du mich privat treffen würdest, würde ich Dir eine halbe Stunde geben und Du könntest danach Dein Hintergrundwissen schlicht vergessen." ???? Der Zusammenhang scheint mir wieder etwas unlogisch, aber seisdrum ;-) "Gibt es einen Lautsprecher der 100 % natürlich klingen kann???" Nein, aber welche, die möglichst nahe dran sind. Ist nicht schwer zu verstehen, oder? Vielleicht messe ich Dich insgesamt mit dem falschen Maßstab, wer weiß. Komunikation mit Dir ist nicht einfach. Und primär ging es nicht um Lautsprecher. Egal. gruß Andi
  19. *achselzuck* Ich gehe einfach mal in meiner maßloßen Arroganz davon aus, Du hast meinen Text nicht wirklich sorgfältig gelesen und darüber nachgedacht. Nur so kann es zu dieser Antwort kommen. :+ Trotzdem schönen Gruß an die Unterstellfüße gruß Andi
  20. Hallo gh Ja, das könnte so oder in ähnlicher Form in praktisch jedem beliebigen HighEnd-Magazin stehen. Den inhaltlichen Wert muß jeder für sich selbst abschätzen. gruß Andi
  21. Hallo Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, worauf in den frühen 80ern meßtechnisch so richtig Wert gelegt wurde. Da hab ich mich nicht mit der Verstärkerelite aus Japan beschäftigt. ( Zu der Zeit hab ich meinen Kassettenrekorder durch eine (heute noch bei meiner Mutter funktionierende!) SONY-Anlage ersetzt und TKKG-Kassetten mußten den Platz für IronMaiden-Platten freimachen. ) "heutige Nachfolgergeneration sagt, nun gut, damals müsse man wohl etwas übersehen haben" Genau :-) "aber heute sei es gesichertes Wissen, daß es keine Unterschiede zu hören gebe" Es behauptet doch keiner, daß sich grundsätzlich alle Verstärker gleich anhören müssen. Solche, die im besten Sinne neutral sind, müssen sich zwangsläufig gleich anhören! Sollte einer anders klingen, warum auch immer, gibt es immer eine meßtechnisch erfaßbare Ursache dafür. In aller Regel kommen dann diese Verstärker dem Hifi-Grundgedanken nicht mehr nach, weil sie verfälschen. Auschlaggebend ist letztlich der Blindtest, man kann es nicht oft genug wiederholen. Vielleicht ein kleines Beispiel: Vor einigen Jahren wurde mal auf einer CES (oder einer ähnlichen Großveranstaltung in den USA) ein "Massenhörtest" für Endstufen durchgeführt. "Masse" bzgl der Teilnehmerzahl (mehrere Hundert in etlichen Durchgängen). Endstufen waren es gerade mal 3 (Hersteller vergessen). Grob einzuteilen in "Kleine Endstufe", "Große Endstufe" und "Röhrenendstufe", also Kategorien, die ein waschechter Highender mit einem Ohr auf der linken Backe auseinanderhört. Angeschlossen an LS der "Referenzklasse", damit auch jeder zufrieden ist (Marke?). Der Rest der Anlage war scheinbar auch über jeder Zweifel erhaben. In den Augen der Testschaar sogar die (notwendige) Umschalteinheit. Exakte Einpegelung wurde vorgenommen! Antworten auf Fragebögen. usw. Ergebnis des Tests war grob folgendes, daß fast jeder die Endstufen erkennen konnte, wenn er wußte, welche läuft! Bei echten Blindbedingungen war das Ergebnis ernüchternd! So gut wie statistisches Rauschen, sozusagen. Es auf die Umschalteinheit zu schieben, gilt natürlich nicht, denn die war im ungeblindeten Durchgang auch drin. Erstaunlich, oder? Die komplette Beschreibung des Tests mit allen ausführlichen Auswertungen ist irgendwo im Internet. Man müßte suchen. Woran lags? Die drei Verstärker lassen sich sicherlich meßtechnisch unterscheiden, insbesondere der Röhrenverstärker deutlich. (davon ist wenigstens auszugehen). gruß Andi PS: bei den CD-Playern bezog ich mich lediglich darauf, ob wir uns bei Soundkisten einig wären.
  22. Tach Highender "....an seiner eigenen >"Kette" in seiner eigenen Stube ist, dann meinetwegen. So wird es wohl doch auch sein oder??..." Nein, siehe: "....Teure - nein sagen wir lieber excellente Kabel - wie ich es festgestellt habe, fördern Feinstinformationen zu Tage die von Normalstrippen einfach "verschluckt" werden. Auch nimmt die "innere Ruhe" der Musik zu. Man hat das Gefühl, es rauscht alles viel weniger und Informationen die vorher im Rauschteppich untergingen werden jetzt hörbar. Nein, es geht nicht um "richtiger" oder "besser", es geht viel mehr um ein "Mehr" an Informationen, die zusammengesetzt die Musik verständlicher machen....." Ich verstehe diese Aussage als von Amin als allgemeingültig hingestellt. Inhaltlich bedarf es ohnehin keines Kommentars. "....Bezüglich der Unzlänglichkeiten kann man mit Fug und Recht >behaupten, daß jede Hifi-Anlage an mehreren Stellen >deutliche Unzulänglichkeiten aufweist." Muß ich das jetzt verstehen??" Nein. Jetzt wo Du es sagst, diese Aussage ist wirklich außerordentlich komplex. ;-) Das stammt im Übrigen von Jakob und ich hatte ihm zugestimmt. Vielleicht hilft das weiter..... "Es kommt doch darauf an was jeder einzelne mit seiner Hifi Anlage bezwecken möchte.Oder nicht. Ich habe meine Anlage zum Musikhören." Echt? Aber ich denke, wenigstens da haben wir Gemeinsamkeiten.... "Muß man alle Highender in eine Schublade stecken." Nein, sicherlich nicht. Wenn allerdings jemand Kabeltuning betreibt, Untersetzerchen heraushört und CDs entmagnetisiert KANN sich sein technisches Grundwissen nur auf Vorschulniveau bewegen. Das ist dann keine böse Unterstellung sondern schlichtweg eine Feststellung. Glaubst Du dann ernsthaft, so jemand weiß wirklich, warum zB sein Bass schlecht ist? Bevor er überhaupt an den Raum denkt, geht er zum HighEnd-Dealer seines Vertrauens und kauft nach einer richtig guten Beratung neue Kabel, die "schlanker" klingen. SO läuft das ab! "..>Hat der "Highend-Empfängliche" überhaupt ein bißchen >Hintergrundwissen? Vielleicht mehr als Du ?? " Och, daran kann ich guten Gewissens zweifeln. ;-) "Auch Du hast irgendwelche klanglichen Vorstellungen. Wenn Du mir jetzt sagst das dies nicht stimmt dann zeige mir eine Kombination die wirklich natürlich klingt. Die wirst Du nicht finden. Da alle Geräte mit den Ohren zumindest zum Schluss gehört werden bzw abgestimmt werden." Meine Klangvorstellung sind die, daß es sich möglichst "richtig" anhören sollte. Aus diesem Grund ist meine Anlage auch eingemessen und wird digital entzerrt. Mir gefällts so. Übrigens die natürlichsten Lautsprecher wirst Du unter guten Studiomonitoren finden. Die werden nicht mit den Ohren abgestimmt. "FAKTEN SIND: JEDER MENSCH HAT SEINE EIGENE HÖRERGONOMIE UND JEDE MANUFAKTUR IHRE EIGENE KLANGPHILOSOPHIE. Falls Du mir diesen Satz nicht glauben solltest hast Du weniger Ahnung als ich." Diesen Zusammenhang entzieht sich jetzt meiner Logik. Aber ehrlich, Du brauchst es mir nicht erklären ;-) gruß Andi
  23. Hallo "warum es keine Unterschiede zwischen ordentlichen Verstärkern gäbe," Vielleicht waren diese Verstärker aus heutiger Sicht dochnicht so ordentlich......zwischen wirklich "ordentlichen" Verstärkern sollte es auch damals keine Unterschiede gegeben haben. ;-) In der Elektronik hat sich zB bei den integrierten Bauteilen einiges getan. Ein sorglos ausgewählter OP in der Anfangszeit der ICs ("hurra, jetzt kann jeder Verstärker bauen....") kann schon einen Amp versaubeutelt haben. Trotz vielleicht "brauchbarer" Meßwerte. " warum alle CD-Spieler gleich klingen müssen etc." Müssen nicht, aber es in aller Regel tun. :-) Naja, Soundkisten ala Phonosophie usw abgesehen, da sind wir uns einig, oder? "Anfang der 80er hätte es tatsächlich üble Verstärkergurken gegeben" Natürlich, warum nicht? Und keine Sorge, die gibt es im audiophilen Segment auch heute noch. Vielleicht weil so mancher Konstrukteur von damals nicht dazugelernt hat und in irgendeiner audiophilen Esoterikklitsche gegenkopplungsfreie singleended 5Watt ClassA Verstärker mit Aurabonus bastelt. Es hört nicht auf, dazu ist der Markt zu groß und die Dummheit zu ungleichmäßig verteilt. gruß Andi
  24. Hallo Amin Mal ganz ernst: zwei identische Anlagen sind niemals "identisch", der maßgebliche Unterschied ist sicherlich bei den LS zu suchen. Dazu kommt, wenn sich sich "gegenüberstehen" ist ein Gleichklang praktisch ausgeschlossen. Faire Testbedingungen wären das schon von anfang an nicht. gruß Andi
  25. Hallo "allerdings besteht ihr auch ziemlich unnachgiebig darauf, daß er sich das alles nur einbildet." Ich würde mir wünschen, daß Amin nicht weiterhin seine höchst subjektiven Erkenntnisse über Kabel als allgemeingültige Tatsachen hinstellt (sinngemäß: "..teures Kabel A deckt mehr Feinheiten auf als billiges Kabel B..."..usw.usw.usw. ) Wenn das sein ganz persönlicher Eindruck an seiner eigenen "Kette" in seiner eigenen Stube ist, dann meinetwegen. Allgemeingültige "Ratschläge" in diese Richtung sind schlichtweg falsch! Begründungen siehe tausendfach hier im Forum. "Bezüglich der Unzlänglichkeiten kann man mit Fug und Recht behaupten, daß jede Hifi-Anlage an mehreren Stellen deutliche Unzulänglichkeiten aufweist." Absolut richtig! Wenn noch dazukommt, daß man sich die real existierenden Unzulänglichkeiten eingesteht, ist man schon einen Schritt weiter. Welcher HighEnder tut das wirklich? (abgesehen von den Kinkerlitzchen mit den Kabeln usw. .."meine Verbinder reizen die Komponenten nochnicht aus, da muß ich noch nachlegen"..1000 Beispiele von "echten" Problemen) Hat der "Highend-Empfängliche" überhaupt ein bißchen Hintergrundwissen? Welcher HighEnder denkt zB. an Raumtuning? Ein schei*ß Bass wird mit Untersetzerchen bekämpft, die Raumabbildung per Clarifier gesteigert und ähnliche Possen. Hätte einer von denen wirklich nur einen Funken Ahnung, dann gäbe es solchen Unsinn nicht. "P.S. Nimm den Beitrag von Micha L. (Nr. 54). Glaubst Du ihm einfach nicht, oder woran liegt es? " Nimm zB die durchweg negativen Hörtests von Robeuten mit Highendern. Glaubst Du ihm einfach nicht, oder woran liegt es? ;-) gruß Andi PS: zu Micha L.: vielleicht lag es ja am anderen Amp-Eingang, vielleicht am zweiten Player-Ausgang (lautstärkegeregelt?), vielleicht lag es an wirklich an was ganz anderem (Tagesform?). Daß diese Episode nicht wirklich repräsentativ und reproduzierbar ist, braucht man nicht weiter ausführen, oder? Ich glaub es ihm trotzdem! Und vor allem ist es gut, daß Micha L. die Ursache für die "Verstimmung" gefunden hat. Was es auch immer war.
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