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HiFi Heimkino Forum

andreasw

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Alle erstellten Inhalte von andreasw

  1. Hallo Bruno zu1: welche "pseudo" Begründungen? Weil ein vorher schon exzellenter Plattenspieler durch ein technisch unverändertes Netzteil noch viel besser wird? .....Man muß sich nicht im >speziellen< mit Linn Plattenspielernetzteilen befassen, um zu erkennen, wie es ganz allgemein seit vielen Jahren im HIGHEND-Segment abgeht... Und Linn macht ja eifrig mit. zu2: ich wars! ;-) Und der VERGLEICH machts!! Bei HighEnd-Komponenten setzt immer jegliche Vernunft aus, komisch!! In anderen Branchen, wo Elektronikkomponenten durchaus "noch" aufwändiger sind, als Plattenspielernetzteile (geht das überhaupt?), könnte man für ein derartiges Stück Technik NIEMALS 1250 Euro verlangen!! Wenn man eine bißchen Wissen in Elektronik hat, kann man durchaus erkennen, wieviel Aufwand sprichwörtlich "drinsteckt", wenn das Gehäuse offen ist. Komischerweise haben HighEnder wirklich selten viel Ahnung von Elektronik, was KEIN VORWURF IST (muß man ja immer dazuschreiben ;-), damit diejenigen mit wenig Ahnung nicht beleidigt sind), aber brauchen sie ja nicht, dann ein echter Highender bewertet ja alles nach Gehör. Wenn das Gehör sagt, der schwarze Kasten ist 1250 Euro wert, dann wirds gekauft. Egal was es wirklich wert sein dürfte! Aber so ist diese Branche! Über die höchst subjektive Sinneswahrnehmung "Gehör" läßt sich alles rechtfertigen. zu3: DAS muß ein anderer behauptet haben! Im HighEnd-Segment schenkt kein Hersteller was her! ;-) zu4: natürlich, Du hast recht! In allen anderen Bereichen wägen die Käufer mit Vernunft ab, und mit dem Geldbeutel. Bei HighEnd schaltet die Vernunft ab. gruß Andi
  2. Hihi "Genau. Pubertäre Selbstdarstellung.".... hihi Ihr solltet nicht euere Probleme auf >vernünftig< denkende Menschen projezieren.... Andi
  3. andreasw

    weichenlosen LS

    Hallo Max Naja, einen Mehrwegerich ohne Weiche gibts ja nicht wirklich. Wie schon geschrieben, braucht wenigstens der Hochtöner einen Kondensator, sonst wird er von tiefen Frequenzen überlastet. Die BMT laufen dann weichenlos, was bei Membranen mit guten Dämpfungseigenschaften ja machmal ganz "brauchbar" geht. Sicherlich nicht optimal. Läßt man einen BMT aber weichenlos auslaufen, überträgt er locker bis in den Bereich starker Bündelung. Übernimmt dann drüber ein HT, nimmt die Bündelung wieder daramatisch ab. Diese Übergänge, Rundstahlen-Bündeln-Rundstrahlen, also ein >ungleichmäßiges Bündelungsmaß< sind schlecht für einen brauchbaren Lautsprecher. Die Bündelung sollte zumindest so gleichmäßig wie möglich verlaufen. Mögen sich solche Lautsprecher in manchen Belangen gut anhören, hapert es meist mit der gleichmäßigen tonalen Abstahlung, dh. der Frequenzgang außerhalb der Achse ist stark verfärbt. Sicherlich wird es vielen nicht auffallen, hat aber nicht wirklich Vorteile.... Ich persönlich würde einen Lautsprecher mit starker Bündelung einem mit schwacher Bündelung vorziehen. Aber ein stark ungleichmäßiges Bündeln ist wohl noch schlechter. Letztlich hilft nur Ausprobieren und den eigenen Geschmack entscheiden lassen. Lautsprecherbau ist immer ein Suchen nach dem besten Kompromiß. Weichen aber grundsätzlich verpönen ist nicht der richtige Weg. gruß Andi
  4. Hallo Ony Die Preise von Linn hatten mich bisher nicht gekümmert. Ich bin eben erst Durch diesen thread darauf aufmerksam geworden, wo der Neppfaktor ungefähr liegt. Zumindest bei dem Netzteil! Über andere Gerätschaften von Linn kann ich nichts sagen. Letztlich nehmen sich aber viele Firmen in dieser Preisregion nichts.... gruß Andi
  5. Hallo Hab ihn inzwischen über 6Jahre. Für mich zählte beim Kauf nur Preis/Leistung. Da bin ich ehrlich! Es gibt natürlich besseres, aber zu welchem Preis.... Ich hab übrigens ein BluePoint dran, an einem Premier MMT. Gut verarbeitet, meine ich. Und ich achte auf penible Justage, das ist wichtig!! Man muß sich halt der Grenzen der Analogtechnik bewußt sein, das ist alles. Gruß Andi
  6. Hallo Heinrich Naja, einfach zu segen, "machs besser", ist ja auch recht einfach..;-) (ein einziges Netzteil universell für alle Plattenspieler geht ja wohl auchnicht...) Klaro ist die Abtastung mechanisch, soviel weiß ich ja noch..:-)...und deshalb ist es ja auch verblüffend, wie gut eine Platte dennoch ist!! Aber der Hype um dieses (aus Vernunftsicht!) ziemlich veraltete System ist schon wild. Ich hab zwar noch keine Platten geschnitten, höchtens in jungen Jahren verkratzt, aber mein "Respekt" vor der Analogtechnik ist immernoch ungleich null, ehrlich! Eine Platte kann verdammt gut klingen. Was Direkttriebler angeht, ging es AUSSCHLIESSLICH um die Drehzahlkonstanz! Und da sind die einfach besser. Willst Du das ernsthaft bestreiten? Ich selbst hab nur einen, in Deinen Augen sicherlich recht minderwertigen Projekt 6 (Gummi rules :-)), schon auch anderer Tonarm und gutes System, aber insgesamt immer noch knapp "preiswerter" als das Lingo-Netzteil allein.... was soll ich dazu sagen...? "...den Preis gesalzen, aber der sagt ja bekanntlich nichts über die Qualität aus.." Da hast Du RECHT!!!!! VORALLEM IM HIGHEND!!!!!! Ein (zu großes) Blechgehäuse mit handtellergroßer Platine drin, recht kleiner Ringkerntrafo, und offensichtlich nach Aussagen von Linn selbst nur von konventioneller Bauweise auf SMD umgestellt. Also letztlich geringe "Weiterentwicklung". Materialwert unter 50 Euro (definitif!!), aber das soll uns nicht bremsen! In der Herstellung jetzt billiger als vorher (schon wegen preiswerterem Gehäuse...wie Du sagst), incl aller Händler- und Zwischenhändleraufschläge usw. sollte so ein Stück Elektronik nicht deutlich über 300Euro kosten. Nicht in Anbetracht das Inhalts und der Funktion. Alles andere ist Nepp! Wer es sich kaufen will ..BITTE...aber solchen Leuten gehört es nicht anders. schöner Gruß Andi
  7. Tach Tranci Nix Plattenspieler! Nur ein "verbessertes" Netzteil *hihi* Mit >selbstverständlich< besseren Klangeigenschaften... gruß Andi
  8. Hallo Auch wenn es Dinge gibt, die man sich nicht antun muß, streuben sich mir trotzdem manchmal bei diversen Themen die Nackenhaare... Naja, könnte mir eigentlich wirklich egal sein..:-) Was solls, man meints ja bloß gut..*grinz* Gruß Andi
  9. Hallo Heinrich "...Und alle klangen anders...." Dh, alle machten etwas anderes falsch....komisch, in dieser Preisregion nichtmal ein funktionierendes Netzteil für einen Plattenspiler bauen zu könne, echt! "...Oder fertigen die preiswerteren bewußt schlecht, da HighEnder ja willige Opfer sind" Hihi, da könnt echt was dran sein....*grinz* "...reduzieren sie so Kosten.." ah ja, ist mir bei 1250Euro für ein (ich wiederhole) >Popel "..Jemand, der Spaß an der Musikwiedergabe hat, Geld dafür ausgeben kann/will, ist nicht per se geistig zurückgeblieben." DAS hab ich nicht behauptet, aber beim Kaufverhalten könnte man es machmal echt annehmen.... schönen Gruß Andi
  10. Hallo Holli hat nicht die beiden Player miteinander verglichen, natürlich richtig. Aber er hat die Geschichte vom defekten Motor/Netzteil als Vergleich angeführt, was alles "geht", ohne daß man es erwartet. Insofern vollkommen ok. Das mit dem Radgewicht ist "bißchen" anders :-). Die Drehzahlen von Plattentellern und Autorädern unterscheiden sich uU geringfügig. 10g Massenunwucht erzeugen durchaus große Kräfte und damit Vibrationen. Das Trägheitsmoment eines Tellers bei einem puren Masselaufwerk ist ja bewüßt enorm groß. Und, wie Holli ja eingeschränkt hat, ist das Kassettenband wegen der geringen Dehnbarkeit schlecht als Antriebsriemen geeignet. Ungünstige Umstände. Mit Gummi wär das nicht passiert.... ;-)..... Zugegeben, hab die Netzteile nicht verglichen . Denn ich hab keinen LP12, demzufolge auch weder das alte, noch das neue Netzteil. Meine Ausführungen sind also nur wildeste und vollkommen unbegründete Spekulationen ;-). gruß Andi PS: es gibt einfach Dinge, die MUSS man sich nicht antun...äh anhören....
  11. Tach Battle Gut, wenn Andre ein Rohr verlegen will (;-)), ist die Wirkung sicherlich geringer, als wenn das Chassis direkt hinten am Gehäuse abschließt....das war mein erster Gedanke. Hab aber Andres Beitrag nochmals gelesen. Prinzipiell halte ich das für nicht schlecht. Auch wenn die Luftmengen geringer sind, einen Sinn hat die Polkernbohrung ja schon von Haus aus ;-). Dh. der Hersteller hat Kühlung per Bohrung durchaus miteingeplant. Tja mit theoretisieren meinte ich, daß die Ansätzt in der bisherigen Diskussion teilweise "leicht unrealistisch" waren. Aber über was Nachdenken ist natürlich grundsätzlich GUT!! schönes WE Andi
  12. Hallo André Mein Gott wird hier theoretisiert!!!! Wenn Du die Polkernbohrung an die Umgebung weiterführst (was übrigens keine schlechte Idee ist!!) hat das etwa denselnen Effekt wie Dustkap->Phaseplug. Soll heißen: das Volumen zwischen vorderes Ende Polkern und Schwingspule wird belüftet. und zwar nach AUSSEN. Letztlich ist damit das Gehäuse nicht mehr DICHT, aber bei Phaseplugs ist der Effekt auchnicht schlimm. Und Du hast einen MT und keinen Bass! Also hilft letztlich nur probieren. Du willst den Magneten mit der Hinterwand plan abschließen lassen, und außenrum abdichten? Die Idee ist GUT!! Ein Phaseplug nach hinten... Die Parameteränderung halte ich für nicht dramatisch, vielleicht sogar im Rahmen der Chassistreuung. Die Diskussion um "angekoppelte Lüfte" :9 usw halte ich irgendwie für am Thema vorbei.....(an die anderen: nicht böse gemeint :-)) Die Kühlung in einem "hin-und-her" ventilierten Rohr ist übrigens BEMERKENSWERT!! Ein Freund (Ingeneur), früher bei einem deutschen Hifi-Elektronikhersteller in der Entwicklung, probierte damals (vor >10a) mal genau diesen Effekt labormäßig aus (Kühlung einer Aktivboxendstufe durch den Bassreflexluftstrom). Hat alle umgehauen, da deutlich stärker als erwartet, obwohl die Luft bloß hin-und-hergeht! Heute zB bei Behringer-PA-Lautsprechern eingesetzt.... schönen Gruß Andi
  13. Hei Holli Naja, wie auch andere schon bemerkt haben, Du vergleichst ein definitiv kaputtes Teil mit einem schon vorher "exzellenten" und mit einem Netzteil noch ...höhergetunten Spieler. Der von Dir geschilderte Brummton war wohl druch Einstreuung da, und nicht wegen der Mechanik, oder? Ein Kassettentonband überträgt nicht derartige Vibrationen >mechanischer< Art auf ein "Masselaufwerk mit Monsterplattenteller". Das glaub ich dann nicht wirklich...;-) Hab übrigens gestern am Kiosk den Test in der ImageHifi überflogen....*grinz* ....klasse HighEnd Geschwaller "..in allen Belangen besser.." *hihi*. Daß der geneigte Käufer für dieses >Popel Riesen Gehäuse (angeblich größer als das alte *haha*....WARUM?...) mit NIX drin! Ahja, KLAR, ist ja jetzt alles in Zauber - SMD .....*haha* schönes WE Andi PS: einen >realistischen< Verkaufspreis des Netzteil im Handel würde ich mit 150-200 Euro ansetzen. Realistisch an Hardware und Entwicklung gemessen!
  14. andreasw

    Verstärker ??

    Hallo Mit dem Tape hat das nichts zu tun, das liegt lediglich am Schaltungsaufbau des Verstärkers. Deine Angabe, der Verstärker wäre Röhre, läßt mich auf den "minimalistischen" Aufbau schließen...muß ja nicht schlecht sein! Auf der anderen Seite: die Tape-out sind demzufolge ohne Ausgangspuffer (würde in einem Röhrenamp ja mindestens ein weiteres Röhrenpaar erfordern) direkt verschaltet und hängen direkt an den Eingängen, parallel zum Ampeingang selbst. Soweit sogut, allerdings ist dann die Eingangsimpedanz, die die angewählte Quelle "sieht" ziemlich variabel. Soll heißen: der CD-Player treibt nicht nur den Amp (zB Eingangswiderstand 20kohm), sondern noch das Tape mit (nochmal ca 20kohm) und vermutlich ist der CD-Player/CD-Recorder als zweites Tape (zum analog-Recording) am zweiten Tape-out. (Vermutung) Dann nochmal geschätzte 20kohm. Aber alles PARALLEL, ergibt für die obigen, nur geschätzten (Standard) Werte eine Last von 6,7 kohm Anschlußwert. Wäre relativ wenig!! Aber wie gesagt, alles nur geschätzte Werte. Und wahrscheinlich hast Du nur einen einzigen Tape-out, und einen (für Röhrenverstärker durchaus wahrscheinlichen) hohen Eingangswiderstand am Amp. Wenn dem so ist, dann relativiert sich sowieso alles und alles läuft im grünen Bereich :-) Solange Du keine negativen Auswirkungen im täglichen Betrieb hörst, alles ok! gruß Andi
  15. Hallo Am OP liegts nicht, der tl 074 ist zwar nicht teuer, aber allemal gut genug für "einigermaßen rauschfreie Tests". Wenn Du den Motor hörst, vielleicht liegts an der Betriebsspannung (der könnte ja aus der Spannung für den rechten Kanal versorgt werden) Gut genug abgesiebt? Ehrlichgesagt hört hier mein Ratevermögen auf. Ohne Schaltplan, den Du ja hoffentlich hast, komm ich nicht weiter. gruß Andi
  16. Hallo Heinrich "Ich halte nicht viel von Tuning. Allerdings hat ein Netzteil eines Plattenspielers herzlich wenig damit zu tun. " Soo? Ein altes Netzteil gegen ein neues austauschen, und dann sagen, es klingt besser. Ist das nicht Tuning? Bei Plattenspielernetzteilen allerdings höchgradig fragwürdig.... ".....einen Plattenspieler korrekt einzustellen und durchzumessen." Wenn Du beim durchmessen bist, dann prüf doch mal gleich, ob sich vom alten zum neuen Netzteil die Drehzahl ändert.... gruß Andi
  17. andreasw

    Verstärker ??

    Hallo Na bei Deinem Verstärker hast Du vermutlich einen "mechanischen" Eingangswahlschalter, keine Relais. dh der Eingang ist schonmal ohne Saft gewährleistet. Der zweite Punkt ist, daß die Tape-out Buchsen scheinbar ohne Pufferverstärker auf den Eingangswähler (resp. Rec-out-selector) geschaltet sind. Also liegt das Signal durchweg an, ohne daß der Amp eingeschaltet werden muß. Auf der einen Seite praktisch, auf der anderen Seite würden mich die fehlenden Ausgangspuffer stören. Solangs geht, sei froh..:-) gruß Andi
  18. Hallo Kein Problem! Aus dem Sub-ausgang (preout) des AV-Receivers kommt ein gefiltertes Signal raus, also alles unter der (im Handbuch) angegebenen Trennfrequenz (idR um 80-100Hz) und ist mono. Du kannst dieses Signal per y-Kabel, dh ein Chinch-Stecker geht auf 2 Chinch-Stecker, in den alten Stereoverstärker geben. In einen "normalen" Eingang (zB CD, AUX, TAPE), dann natürlich rechts und links verwenden. Wenn Deine 2Subwoofer fertig sind, kannst Du beide mit den LS-Ausgängen des Verstärkers ansteuern. Dabei bekommen beide Subs jeweils ein mono-Signal, was sogar noch weitere Vorteile hat. Der Preout am AV-Receiver wird natürlich in der Lautstärke mitgeregelt. Der Lautstärkeregler am alten Verstärker erlaubt Dir jetzt, den Sub getrennt "einzupegeln" gruß Andi
  19. Hallo Milli Sensationeller Beitrag!! Vor allem die Mühe, die darin steckt!! Räspääääkt! :-) Den Ausführungen kann ich inhaltlich als Polymerphysiker meinerseits nur 100%ig beipflichten! Ich hab bei Philipp aufgegeben. Zu beeinflußt und positiv voreingenommen, von "C37". Dein Engagement ist aber super! beste Grüße Andi
  20. letzter Beitrag meinerseits "- thermoplasten sind nicht wie aluminium elastisch verformbar, sondern speichern bei der elastischen Verformung Energie zwischen, und geben sie verzögert/diffus wieder ab " boah, ist das Unsinn! einfach nur FALSCH
  21. Hallo Letztlich komm ich zu dem Schluß, daß Du es wie soviele andere einfach nicht verstehen WILLST... "Soll das heissen dass Du dich um eine stichhaltige argumentation wieder drückst?" Niemand drückt sich!! Ich hab geschrieben, daß man pauschal NICHTS sagen kann!! Und begründet damit, daß es unendlich viele Thermoplaste gibt, weil eben der Begriff "Thermoplast" NICHTS, aber auch GARNICHTS über mechanische Dämpfungseigenschaften aussagt. Es sagt NUR, das Zeug SCHMILZT, WENNS WARM WIRD!! Ist das so schwer?!? Naja, mit Deinen Ausführungen bzgl "...die Art wie das Ohr dämpft..."...."...zu entdämpfen ist auch eine typische ennemoser-sache..."...usw zeigst Du ja, daß Du voll in Ennemosers Verkaufsstrategie aufgehst.... "Obertonspektrenbedämpfung"...nettes Wort... einmal Bedämpfen, ein andermal Entdämpfen..... Hauptsache, es hört sich für den Laien kompliziert und wichtig an.... >>Seltsamerweise schlagen sich die Käufer IMMER >auf die Seite der Esoterik-tuning-anbieter, >ohne vorher abzuchecken, was sinnvoll >ist, oder nicht. "Trifft nicht zu C37 ist gerade eins von den sachen die überprüft werden" Ah, trifft nicht zu? Du schlägst Dich NICHT auf die Seite der C37-Vermarkter, und hinterfagst diesen Unsinn also ernsthaft?.... Seh ich NICHT! "....der Effekt von Alkydharz ist gut, aber ich habe doch scheu davor gleich etwas teures damit zu lackieren.." aber mit C37 ists ok....weil der ja AUCH TEUER IST *kopfschüttel* laß uns die Diskussion beenden, Du bis ein OPFER, und willst es nicht erkennen schönen Gruß Andi
  22. Hallo Deine Einschränkung ist zwar gut gemeint, aber bringt uns nicht wirklich weiter. Man kann eben absolut nicht einer Materialgruppe einen bestimmten Dämpfungsgrad oder gar noch eine frequenzselektive Dämpfung zuordnen. Dazu ist die Einteilung in "Thermoplaste" nicht geeignet. Die Eigenschaften als Dämpfer hängen eben nicht nur vom Material ab (welcher Thermoplast eigentlich...?;-) es gibt da tausende...), sondern ebenso entscheidend von der äußeren Gestaltung des Dämpfers. Auch die Vielzahl an Materialien sollte klarmachen, daß man pauschal garnix sagen kann. Man kann aber sagen, daß es von wenigdämpfenden bis zu hochdämpfenden Thermoplasten alles gibt..;-) Letztlich kann man sich den zusammenmischen, den man braucht. Für mich waren die Ergebnisse von Milli übrigens absolut zu erwarten ;-). Natürlich kann ich es genausowenig wie Du überprüfen, da müssen wir Milli vertrauen. Das Thema C37 ist für mich bloß noch eine Treppenstufe weiter in Richtung totale Käuferverarsche gehüpft. Endlich hat mal einer wirklich was gemessen, und letztlich das (zumindest von mir) Erwartete herausbekommen.... Hat das Beschmieren von Membranen wenigstens noch einen nachvollziehbaren Hintergrund, nämlich Verändern der mechanischen Eigenschaften, sei es positiv oder negativ, durch Auftrag einer zusätzlichen Schicht eines Materials mit "irgendwelchen" Eigenschaften, so bleibt das Behandeln von Elektronik usw. weiterhin nur unsinnig. Die Person, der das >eingefallen< ist, ist wenigsten geschäftstüchtig. Hauptsache irgendwo draufschmieren und >Verbrauchen<. Und was >Argumente< angeht, glaub ich ist mit Millis Messungen schon der wichtigste Schritt getan. Letztlich ist gezeigt, daß die natürlich(!) erzielbaren Veränderungen auf LS-Membranen von einem Lack hervorgerufen werden, der sich von "BilligBaumarktlack" prinzipiell nicht unterscheidet. Der Argumentationsdruck liegt jetzt beim Hersteller (resp. Umfüller ;-)) von C37, zu zeigen, daß der exorbitant hohe Preis für diesen "normalen" Lack auch gerechtfertigt ist. (Die gesamten Erklärungen zur Wirkungsweise sind sowieso haarsträubend...) Ich meine eben, in der HighEnd-Branche verdients sichs eben sehr leicht, weil man HighEndern ALLES verkaufen kann. Und Aufklärung tut not. Seltsamerweise schlagen sich die Käufer IMMER auf die Seite der Esoterik-tuning-anbieter, ohne vorher abzuchecken, was sinnvoll ist, oder nicht. Da wird immer nach fundierten GEGENargumenten verlangt, warum etwas NICHT funktioniert. Die verkaufsfördernden Aussagen vom Zauberlackhersteller werden aber nicht angezweifelt und nach >fundierten< PROargumenten gefragt. komisch komisch gruß Andi
  23. Hallo Philipp Ich glaube, daß Du grundsätzlch Probleme mit den Zusammenhängen in der Mechanik hast. Dämpfung, Energiespeicherung, Vibrationen, Resonanzen, usw...alles Begriffe, die Du zwar benutzt, deren Zusammenhänge untereinander Dir nicht wirklich klar sind. Kein persönlicher Angriff, lediglich eine Feststellung. "...ein Thermoplast speichert die vibrationen angeblich zwischen und gibt die Energie diffus wieder ab, was das Verschmieren das ich meinte hervorrufen könnte..." Ein Beispiel dafür, wie Du ganz allgemein der Materialgruppe der Thermoplaste eine überaus kopmlexe Schwingungseigenschaft zuordnest.......im Zusammenhang kann man zB diese Aussage absolut nicht stehen lassen.... und einiges mehr..... Milli wollte Dir lediglich anhand fundierter Messungen klarmachen, daß im C37 absolut NIX spezielles drin ist, was nicht auch in absolut profanem Baumarktlack drin wäre... Schade, daß Du diese ausgesprochen gehaltvolle Info ignorierst... Muß aber jeder selber wissen, wofür er sein Geld rauswirft ;-) Gruß Andi PS: ich halte übrigens Ennemoser wie viele andere HighEnd-Gurus für ausgesprochen clever....
  24. Hallo Bruno Deinen positiven Klangeindruck hast Du geschildert, und das ist ok. (ich hätt fast geschrieben.."..und das ist gut so" , grad noch die Kurve gekratzt) Von der technischen Seite betrachtet, sind Tuningmaßnahmen, die sich ausschließlich mit dem Netzteil eines riemengetriebenen Plattenspielers befassen, völliger Schwachsinn. Soweit mußt Du einfach ein Einsehen haben. Solange das vorherige Netzteil innerhalb der technischen Anforderungen korrekt funktioniert hat, DARF sich durch den Austausch gegen ein SMD-Netzteil KEIN Klangunterschied ergeben. Sollte sich REPRODUZIERBAR doch ein Klangunterschied nachweisen lassen, ist definitif auch ein meßbarer Unterschied da! Bei einem Riementriebler wie dem LP12 mit entsprechend hoher rotierender Tellermasse KANN dieser Klangunterschied letztlich nur durch eine andere Drehzahl hervorgerufen werden. Drehzahlschwankungen auf der Zeitskala der Taktung können unmöglich auf den Teller durchschlagen. Das ist einfach nicht drin. Dazu ist die "Übertragungsstrecke" des Antriebs einfach zu weich-träge, und das ganz bewußt!! In diesen Gruppen-Hörsessions ist ja auch ein beliebiges Rumprobieren nicht möglich, dh mehrmaliges Hin-und-Her-Probieren. (Ein möglicher Test wäre auch ein Blind-Umschalten des Netzteils. sofern dies die Ansteuerung des Motors technisch zuläßt.) Ich weiß ja nicht, wie Du selbst zu Deinen eigenen Hörerfahrungen stehst (normalerweise rational mit gelegentlichen "Ausnahmen", oder immer Hardcore-Highender ;-)), aber ich hab gelernt, daß man sich gerne blenden läßt, auch wenn man es nicht erwartet. Ich hinterfrage IMMER meine Höreindrücke, und versuche schon von vorneherein, sinnvoll zu testen. Meiner eigenen Erfahrung nach, sind Gruppentests grundsätzlich immer untauglich, gleich, welche Erwartung man hat....(mal schon von der unpassenden Hörposition abgesehen). 20 Leute im Raum bewerten einen Klangeindruck. Einer nickt wie selbstverständlich, und alle anderen habens dann sowieso auch gehört. Ganz klar. Man ist sich ja einig unter HighEndern.... gruß Andi
  25. Hi Rob Die einzige mir bekannte Marke, die Subwoofer herstellt, um sie bewußt nur unter der Reso zu betreiben, ist Bagend. (www.bagend.com) Die verwenden als Ertzerrfilter einen Doppelintegrator. Ist im Prinzip wurscht, solang es ein minimalphasiger 12db Filter ist. Wie gut die sind, weiß ich nicht. Noch niemals einen gehört. Kann mir allerdings nicht vorstellen, daß sie richtig schlecht wären :-) Gibts eher aus Richtung Musikalienhändler/Studioausstatter zu beziehen. gruß Andi
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