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HiFi Heimkino Forum

andreasw

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Alle erstellten Inhalte von andreasw

  1. andreasw

    Auflösung...

    Hallo Wieso Differenzen? Die ganze Zeit, oder? :-) Leider kann ich momentan nicht so gruendlich auf Dein Posting eingehen, weil ich grad so zwischen zwei Messungen vom Desy aus schreibe. Es geht nicht um gut oder schlecht klingen. Wie willst Du was ueberpruefen, wenn Du nicht weisst, wie es sein SOLL?? Wie SOLL sich denn Dein Batteriesignal anhoeren? Du weisst es nicht, weil Deine Theorie falsch ist! Also.... Nochmal (und zum letzten Mal ;-)): obere Grenzfrequenz und "Schnelligkeit" sind miteinander untrennbar verknuepft. Du hast das immer noch nicht verstanden, und zum x-ten mal wiederholen bringt auch nichts.... "Traegheit" ist Bestandteil der Guete. Auch das hast Du nicht verstanden. Was willst Du mit rueckgekoppelten Lautsprechern? Du hast behauptet, Rueckkopplung als solche wuerde nicht funktionieren, und das ist falsch. Es gibt eine Menge rueckgekoppelter Baesse/Subs. Und die funktionieren alle. Und bei MT/HT ist es nicht einer Frage der Geschwindigkeit, sondern nur des Sensors (Wie? und nicht wie schnell?) Klar? Partialschwingungen bedeuten immer Klirr. Man kann nicht mit zwei gegenlaeufigen Massen deren Traegheit aufheben!!!! Sowas kann sich nur ein totaler Laie erzaehlen lassen. Tut mir leid..... Dein Problem ist einfach, dass Du kaum, resp. kein Hintergrundwissen hast, und alles glaubst, was Dir Manger erzaehlt. Ab Mittwoch mehr, hab kaum Zeit. Andi PS: schei* Tastatur hier....
  2. andreasw

    Auflösung...

    Hallo nochmal Dich interessiert nicht, wie sich Dein Testsignal anhören soll, Du benutzt es aber, um Fehler des LS zu hören. Was soll man dazu sagen....?!!!!:'( Hopfen und Malz verloren? oder gibts einen besseren Ausdruck...? >>>>die bandpassfunktion ist DER endscheidende nachteil heutiger lautsprecher. in der natur gibt es auch keine bandpaesse Diesem Nachteil unterliegt auch Dein toller Mangerwandler.!! Das Hörvermögen des Menschen, durchaus in der Natur vorkommend und natürlich entstanden, hat bandpasscharakteristik! ;-) Die Natur ist voll von Bandpässen, denn im Prinzip ist jedes Resonanzverhalten ein Bandpass...und mechanische Resonanzen liegen in der Natur der Dinge..... >>>>und das ein mensch nur frequenzen zwischen 20 - 18000 hz hoeren kann trifft nur auf sinus signale zu. Das ist DEINE resp. Mangers THEORIE, die von niemandem bisher bewiesen wurde!!! Auch nicht von Manger!!! Wer Fourier versteht(!!), weiß, daß sich alles aus Sinussen zusammensetzt. Also ist dein Ansatz schon widerlegt!! Denk mal drüber nach! Aber mit Nachdenken hast Du es nicht sehr, oder? >>>>das ein und ausschwingen wird natuerlich von der massetraegheit mit beeinflusst. NOCHMAL: RESONANZGÜTE!!! Darin steckt sowohl MASSE, Rückstellkraft und Dämpfung!! Wenn Du das LERNST und VERSTEHST, dann tust Du dich leichter!! und brauchst nicht immer was von überschwingenden trägen Massen nachplappern!!! >>>>aber ein piezo aufnehmer arbeitet nicht in lichtgeschwindigkeit, darum ist zwischen dem ereigniss und der kompensation ein zeitversatz Die Gegenkopplung muß immer um Größenordnungen schneller sein, als das Regelelement. Das ist grundlegend und technisch kein Problem und funktioniert komischerweise . Die Argumentation mit dem Zeitversatz zeigt nur, daß Du die Sache nicht verstanden hast. >>>die energie die noetig ist um eine masse in partialresonanzen zu versetzen ist um ein vielfaches kleiner als die energie die noetig ist um das ganze system kolbenfoermig zu bewegen. Jedem guten LS werden Partialschwingungen abgewöhnt, weil das KLIRR bedeutet! Der Manger sollte idealerweise als konzentrischer Biegschwinger arbeiten. OHNE Partialschwingungen. Die sind auch da fehl am Platz! >>>>in jedem physikbuch steht die geschichte von den soldaten die durch den gleichschritt eine bruecke zum schwingen bringen. hochheben koennten sie die bruecke aber nie. Das "Hochheben der Brücke" hat nichts mit Kolbenförmigen Schwingungen zu tun. Falsches Analogon. >>>>die aussage das herr manger das blaue vom himmel erzaehlt halte ich fuer sehr vermessen und zeugt auch nicht von fachwissen. Schön, wie Du immer irgendwas einfach dahinschreibst...Du bist echt lustig! DU attestierts MIR mangelndes Fachwissen. :-);-) (schonwieder gelacht heute) mal sehen, wie das weitergeht. schnelle und zeitrichtige Grüße Andi
  3. andreasw

    Auflösung...

    Hallo Na Du legst Dir ja für alles irgendeine Erklärung bereit..... >>>>man gebe dieses signal mit einer frequenz von 0,1 hz in den verstaerker eingang (offene version versteht sich von selbst) und hoere und staune. was man hoert und sieht (mikro gemessen) hat mit dem eingansrechteck nicht das geringste zu tun. Na was glaubst Du denn, wie sich ein Rechteck mit 0,1(!!!)Hz anhört?! >>>ist auch logisch, oder? Klar, JEDER Lautsprecher auf der Welt hat eine Bandpassfunktion. Weißt Du was das ist? >>>>ein lautsprecher hat eine massetraegheit. ein rechteck setzt vorraus das ein lautsprecher traegheitslos ist sonst geht es nicht. Siehe Bandpassfunktion bzw obere Grenzfrequenz. Kein LS auf der Welt kann ein Rechteck korrekt darstellen, AUCH KEIN MANGER!!! >>>>weil die beschleunigte membrane nicht bremst sondern ueberschwingt. falsch? Ja falsch! Das Überschwingen, bzw Ausschwingen wird NUR von der Einbau-, bzw Resonanzgüte bestimmt. Hab ich schonmal geschrieben und DU NICHT VERSTANDEN! Ignorieren hilft Dir nicht weiter! >>>>helfen wuerde nur eine aktive gegenkopplung (siehe b&m) die aber in der praxis nicht schnell genug ist weil sie nur fehler korrigieren kann die schon passiert sind. Auch falsch. (alte Gegenkopplungsleier :-() Du hast das Prinzip von Gegenkopplung nicht verstanden. Nicht ein vorhandener Fehler wird korrigiert, sondern der Fehler an der Entstehung gehindert. Das ist ein feiner Unterschied. >>>abhilfe wuerde nur (wenn auch nicht 100%) ein lautsprecher der erst gar keine bewegung in eine richtung macht. ein plasma lautsprecher macht z.b. keine bewegung in eine def. richtung. Auch in deinem tollen Plasmalautsprecher macht die Luft eine Bewegung in eine Richtung, auch Luft ist träge! Ohne Membran ist bloß die bewegte Masse sehr gering und damit die obere Grenzfrequenz deutlich höher. Auch Dein Plasmatöner kann kein Rechteck darstellen! >>>>ein manger wandler macht z.b. eine bewegung in eine richtung waerend der andere teil der membrane in entgegengesetzter richtung schwingt und sich dadurch das gewicht der massen aufhebt. Na toll. Dir fehlen ja die einfachsten Grundlagen in der Mechanik! Super... Nimm mal ein Buch in die Hand und versuche zu verstehen, WAS sich bei zwei gegenläufigen Massen aufhebt und ob es die >Trägheit< ist, oder was anderes.... >>>>verstanden? Du sicher nicht.... Kein Wunder, daß Dir ein Verkäufer wie Manger das Blaue vom Himmel erzählen kann. gruß Andi PS: Du bist heute wirklich der Quell meiner Heiterkeit :-). Ein Kerl, der nicht viel weiß, viel behauptet, nichts dazulernen will ..... Wie geht es weiter? :9 Bin gespannt.
  4. andreasw

    Auflösung...

    Hallo Erstmal täte es Dir wirklich gut, wie ich es Dir geraten habe, etwas über die Zusammensetzung von beliebigen Signalenformen nach Fourier zu lesen bzw zu lernen. Wenn das bisher geschehen wäre :-(, dann würdest Du nicht nach Begründungen fragen. >>>worauf ich hinaus wollte ist das man bei dem batterie test keinen ton hoerenduerfte. doch ... Begründung: Anlegen einer Gleichspannung vom Ausgangszustand null entspricht einer Stufenfunktion. Wie sich diese exakt zusammensetzt, läßt sich mithilfe des Fourierintegrals lösen. Was man SICHER aussagen kann, ohne es lösen zu müssen, ist, daß unendlich viele Frequenzen, dh das gesamte Frequenzspektrum daran beteiligt sind, weil es auf der Zeitachse ein einmaliges, dh. nichtperiodisches Ereignis ist. -> alle Frequenzen vorhanden (zumindest der Theorie nach), in der Praxis hört man DEFINITIV ein "plopp" oder ähnliches, weil ALLE Treiber des Lautsprechers ein Signal bekommen! (welche Frequenzen wirklich beteiligt sind, hängt vom Innenwiderstand der Batterie und noch von anderen Dingen ab) >>>>den ton den man tatsaechlich hoert ist einwandfrei ein fehler den die box erzeugt. nein Begründung siehe oben: Wenn Dein Mangerwandler nichts hören läßt, ist er "einwandfrei" kaputt. Selbst der Manger MUSS "ploppen". >>>man duerfte nichts anderes wahrnehmen als den druckaufbau als empfindung. falsch Begründung siehe oben. Du verlangst von anderen Begründungen für Tatsachen, nur weil Du sie nicht verstehst und nichts darüber lernen willst. Und Du verlangst Gegenbeweise für Deine "wilden" Theorien. Das ist schon ziemlich dreist... gruß Andi
  5. Hallöchen >>>Ich habe dieses Forum ja erst vor ein paar Tagen entdeckt. In diesem Sinne: Willkommen im Forum! >>>>bedeutet.... vor 14 Tagen hielt ich mich noch für einen echten "Fachmann", jetzt nicht mehr. Oh, nicht so bescheiden! Im Gegensatz zu manchen anderen "Bastlern" hier kannst Du auf jahrelange Praxis zurückblicken, und das zählt! Auf jeden Fall schön, daß wieder mal einer ins Forum reinschaut, der Ahnung von der Materie hat. Grüße Andi
  6. Hallo >>>>wenn mann so die Kommentare mancher Leute ließt, dann könnte man meinen, sie seien Selbstmörder. Wenn jemand nicht weiß, daß ein Kondensator Wechselspannung, und nur Wechselspannung durchläßt, sollte er lieber die Finger von irgendwelchen Experimenten am 230V Netz lassen. Auf EXAKT diese Problematik hab ich den Stefan schon vor einiger Zeit hingewiesen, als es um Basteleien in seinem Verstärker ging. (Pegelabgleich, wenn man sich erinnern möge..). Scheinbar hat er den Ratschlag, erstmal ein bißchen Elektronik und Elektrotechnik-Grundlagen zu sammeln, nicht angenommen. Ganzschön gefährlich, was manche hier treiben.... grüße Andi
  7. Hallo Probieren geht über studieren! Das hast Du mir jetzt voraus! :-) >>>>Bleibt noch die Frage: Schaffen diese Oberwellen den Weg durch das filternde Netzteil? Hättest Du gleich mitprobieren können. Halbspannungen (realistisch) belasten und Ripple am Oszi anschauen. (hab ich noch nie gemacht, aber so würde ich es machen). >>>Ach ja, der verwendete Trafo brummt sich beim Einschalten des Fön einen weg. Den stören die Oberwellen anscheinend wirklich. Das ist wirklich interessant. >>>PS: "Die Theorie des Trafos", das wird meine nächste Morgenlektüre. Na dann viel Spass! Gruß Andi
  8. andreasw

    Auflösung...

    oder soll ich nicht schreiben... Ich tus. Ich hab mich ja eigentlich ausgeklinkt, wenn aber offensichtlich falsche Behauptungen dastehen, dann kann ich nicht anders..:-( Hallöchen Erstmal DANKE an Transi, Hannilein und Murphy, daß Ihr meine Kneipenanfrage so trinkfest verteidigt, das sind eben wahre Alkoholkenner (*hicks*:9) Zu Boxworld: >>>vielleicht ein bisschen ungluecklich ausgedrueckt. viel zu unglücklich >>>worauf ich hinaus wollte ist das man bei dem batterie test keinen ton hoeren duerfte. doch >>>>den ton den man tatsaechlich hoert ist einwandfrei ein fehler den die box erzeugt. nein >>>man duerfte nichts anderes wahrnehmen als den druckaufbau als empfindung. falsch deshalb nochmal: informiere Dich bitte erstmal, WAS ein Impuls ist, WIE er aufgebaut ist, WELCHE Frequenzen WIE vorkommen. Wenn dieses fehlende Wissen deinerseits zumindest einigermaßen aufgefüllt ist, dann sollte auch Dir ein Licht aufgehen. Ohne diese Grundlagen hat eine Diskussion keinen Sinn. Gruß und viel Glück beim Lernen Andi
  9. Hallo Hört sich vielleicht blöd an, ist jedoch die wirklich einzig sinnvolle Antwort: Ausprobieren. Auch mit etwas höheren Lautstärken. Was kann passieren? Im besten Falle nichts und alles passt. Hat der Verstärker doch etwas mehr an der niedrigen Impedanz zu knabbern, dann wird er uU etwas heißer als normal, bzw heiß im Vergleich zu sonst lauwarm. Auch nicht weiter schlimm. Im schlimmsten Falle schaltet die Schutzschaltung des Verstärkers ab. Erst dann solltest Du dir Gedanken über andere LS oder einen anderen Verstärker machen. gruß Andi
  10. andreasw

    Auflösung...

    Hallöchen Dann werden wir es mal im Finnegan probieren. Unser Zeitplan läßt sicher keine ausgedehnten Touren zu. Aber für ein Bierchen irgendwo wirds schon reichen.:9 Naja, Reeperbahn und solche Geschichten scheiden ohnehin aus, da unsere Gruppe zu 50% aus weiblichen Kollegen besteht...:'( Danke nochmal für die Tips Andi
  11. Hallöchen >>>ergibt sich im Nulldurchgang ein "Knick".... ->und damit auch irgendwelche Oberwellen (Fourier). Denke ich???? Ja, da ist sicher was dran. Ich bin ja auch der Meinung,wie ich geschrieben hab, daß das Durchschalten der Diode was an Oberwellen macht. Aber insgesamt halte ich Oberwellen, bzw Netz-HF für relativ harmlos. Meine Meinung :-) >>>>Auf welches Potential, bezogen auf die pos und neg Spitze rutscht dann die sekundärseitige Mittelanzapfung???? Auf garkeines..:-), primär und sekundär ist ja potentialgetrennt, dh ohne Bezug zueinander. Du meinst sicher, welche Halbspannungen man dann hat. Da wird sich bei solchen extremen Bedingungen, wie Du es beschreibst, ein Spannungsrückgang ergeben. Der Spannungshub zwischen beiden Halbwellenspitzenwerten ist ja deutlich geringer, was dann auch weniger Sekundärspannung ergibt. Die Halbspannungen in der Schaltung sind betragsmäßig immer gleich, das ergibt sich ja ganz profan aus den Sekundärwicklungen. Ist aber schon ziemlich extrem. Also ich persönlich mach mir keine Sorgen wegen Netzproblemen. gruß Andi
  12. andreasw

    Auflösung...

    Tacho Tja, ich werd ja auch nicht jünger...:-) Andi PS: gib mal ein paar Tips für gute Kneipen in HH. Bin ja So-Di dort.
  13. andreasw

    Auflösung...

    Hallo Du und Burns, Ihr seid schon zwei seltene Fälle... Der Burns liefert ziemlich komische Rechnungen ab, was wirklich kein Vorwurf ist! Auch recht einfaches Bruchrechnen ist nicht jedermanns Sache. Und Du hast wirklich eine selten anzutreffende Logik: Du kommst mit einer Batterie zu Subsonischen Schallabgaben. Echt komisch. Auch das ist kein Vorwurf, echt! Liegt leider nur daran, daß Du eigentlich nicht weißt, wie sich ein Impuls zusammensetzt (nochmal: siehe Fourier). Etwas nicht zu wissen, ist nicht schlimm. Aber ständig Leuten zu widersprechen, DIE es wissen, ist...naja, ich überlaß es Dir, das zu bewerten. Seid mir nicht böse, alle zwei, ich schalt mich jetzt aus... beste "zeitrichtige" Grüße an meine beiden standhaften Mangerverteidiger Andi
  14. andreasw

    manger pur!!!

    Hallo >>>Manger sagt und propagiert, dass seine Wandler "schnell" den Impulsen folgen, danach, und das ist vielleicht sogar der von mir bisher unbeachtete Teil, danach aber nicht unter den Nullpunkt absinken, also nicht durch die Masse-Feder-Wirkung einen Nachschwinger produzieren Das Ausschwingen bzw Nachschwingen wird gänzlich von der Resonanzgüte festgelegt. Der Manger ist nicht der einzige, der nicht nachschwingt....;-) >>>der die doppelte Amplitude des Eingangssignals ausmachen kann und wohl meistens auch macht Sicher nicht...(woher soll die Energie kommen?) >>>Auf den Datenblättern der LS-Hersteller ist ja auch gut zu erkennen, dass fast jeder LS dem ersten Impuls sehr genau und auch recht schnell folgt, aber danach sofort überschwingt richtung negativ. Auf eine Druckwelle kommt immer eine Unterdruckwelle. Das sollte eingentlich immer so sein. Wenn nicht, dann ist Dein LS eine Umwälzpumpe :-) >>>Hast du noch Energie, mir darauf zu antworten ? klardoch gruß Andi
  15. andreasw

    manger pur!!!

    Hallo Marc >>>>heisst das es besteht eine luecke zwischen zwei toenen Nein, natürlich nicht, aber daß Ereignisse, die innerhalb 6µs verlaufen (also theoretisch so kurze Impulse, bzw deren Anstiegsflanke) nicht dargestellt werden können, von keinem CD-Player der Welt, einfach weil es das System nicht zuläßt. >>>die anstiegsgeschwindigkeit hat ueberhaupt nichts mit der oberen grenzfrequenz zu tun. Doch. (das immerwiederkehrende Thema: Fourier) >>>>meine ionenhochtoener schaffen bei 20000 hz lockerst noch nen saegezahn. Schön. Aber ob es was bringt? gruß Andi
  16. andreasw

    manger pur!!!

    Hallo Burns Also man kann jetzt natürlich zum ichweißnichtwievielten Male wiederholen, daß man "zeitrichtig" als solches nicht hört. Es nützt dabei NICHTS, zwei (grundsätzlich) verschiedene LS zu vergleichen, von denen einer "zeitrichtig" ist, und der andere nicht. Zu viele andere Unterschiede machen einen Vergleich nur bzgl. Phasenverhalten unmöglich. Wenn man allerdings die Möglichkeit hat, wie zB Weide hier, ein und denselben LS einmal zeitkorrigiert und einmal unbehandelt zu vergleichen, dann merkt man einfach keinen Unterschied.... Genau solche Versuche (zB Rechtecksignale hören, deren Oberwellen plötzlich verschoben werden) hat man schon mehrere gemacht und ist immer zum gleichen Ergebnis gekommen. Achtung: HT verschieben ist was anderes, da sich ja auch der F-Gang und Abstrahlverhalten ändern!! >>>die zu einer "richtigen" Klangwiedergabe führen Im prinzip alles schon gesagt. absolut notwendig ist ein linearer F-Gang. Eben um Verfärbungen zu verhindern. Es gibt noch viele, unzählige Dinge, die für eine optimale Wiedergabe notwendig, bzw wünschenswert sind, "zeitrichtigkeit" ist nicht notwendig. Manger behauptet, das Ohr löse Druckunterschiede im Bereich von 6µs auf....(!?). Seine Ohren vielleicht, ob es meine tun, weiß ich nicht. .... Dazu gebe ich zu bedenken, daß Euer Testsignal (Musik) von CD gekommen ist und zwischen zwei Abtastsamples systembedingt knapp 23µs Zeit vergeht. Interessant, nicht? Zum Thema Anstiegsgeschwindigkeit: Wenn ein Chassis (in dem Fall HT vs Mangerwandler) in der Lage ist, 20khz wiederzugeben, dann genügt seine Anstiegsgeschwindigkeit locker, um jeden für das Ohr hörbaren Impuls noch so schnell wiederzugeben. Schneller ist nicht nötig und würde das Ohr nicht hören. Beweis ist ja, daß sich praktisch jeder vernünftige LS entsprechend auf perfekte Sprungantwort korrigieren läßt. Hören tut man es trotzdem nicht.... Nochwas zu Mangers Aussagen: Im Elektronikforum hab ich ja schon was zum Thema 100ohm-Abschluß, Reflexionen usw. geschrieben. Andere auch. Das sollte genügen... gruß Andi
  17. Hallo Ehrlichgesagt weiß ich jetzt nicht, wie Dein Posting gemeint ist...;-) Was solls: >>>>Aha, eine Diode verringert die aufgenommene Leistung! Jetzt versteh´ ich den technischen Hintergrund. So ist das nicht gemeint. Wenn ein Widerstand (zB Heizdraht des Fön) am Netz hängt, fließt während beider Halbwellen Strom, einmal in die eine Richtung, einmal in die andere. Der Widerstand wird heiß, klar :-). Ist aber eine Diode in Serie zum Heizdraht, dann kann nurnoch in einer Richtung Strom durch, in der anderen Richtung ist gesperrt. Dh, daß die Leistungsaufnahme halbiert wird. Zum anderen wird aber nur eine Halbwelle des Stromnetzes belastet, die andere nicht. Dadurch kann sich durchaus ein winziger Gleichspannungsanteil ergeben. >>>Oberwellen (Fourier und so....). (????) Garnicht so dumm. Das Durchschalten der Dioden ergibt sicher geringfügig Oberwellen. >>>>Oder wird die Gleichspannungs-Versorgung des Amps dadurch asymetrisch, V+ und V- unterschiedlich? Sicher nicht! Gleichstrom in der Primärwicklung induziert nichts im Sekundärkreis. Nach dem Trafo ist wieder alles symmetrisch. Die Halbspannungen in einer Schaltung sind ja auchnoch geregelt. Das Argumet der Netzfilterer ist ja, daß durch einen geringen Gleichspannungsanteil der Trafokern vormagnetisiert wird. Naja, kann man sehen wie man will, der Kern wird ja 100mal in der Sekunde ummagnetisiert. Ob es da eine Rolle spielt, daß die eine Magnetisierung durch 100mV höhere Spannung auch winzig höher ist, als in die andere Richtung..? Wers hört, der kann ja mit seinem Filter glücklich werden. ;-) Ich brauch keinen :-) gruß Andi
  18. andreasw

    manger pur!!!

    Hallo 6µs sind 0,006ms bzw 0,06ms entsprechen 60µs. Ist aber nicht wichtig... Also ich finde Euere Diskussion schon ziemlich lächerlich. Wem der Manger gefällt, soll ihn halt kaufen. Wem nicht, der soll ihn sein lassen. Meine Meinung ist, daß Manger ein guter Verkäufer ist und den Leuten durchaus zweifelhafte Theorien "nachvollziehbar" vermitteln kann. Wers braucht... Wenn ein Mangerwandler Druckunterschiede im Zeitrahmen weniger µs erzeugen kann, dann kann das ein anderer LS genauso, der einen ähnlichen Frequenzgang hat. Nur darauf kommt es an, der Frequenzgang ist ein Abbild der Anstiegsgeschwindigkeit. gruß Andi PS: ich weiß nicht, ob Ihr Mangerfans das nicht verstehen könnt, oder nicht verstehen wollt. Scheinbar hat Manger ganze Arbeit geleistet..
  19. Hallo >>>Jeder Kabelhersteller wirbt doch mit einem gleichmässigen Wellenwiderstand oder habe ich mich da verhört? Wahrscheinlich? Daß jeder Kabelhersteller mit Aussagen über den Wellenwiderstand wirbt, wäre mir absolut neu. Manche machen das vermutlich, aber auchnur deshalb, um die Kunden zu verunsichern... (ich meine HighEnd-Kabel-Hersteller! Ein Hersteller von HF-Kabeln gibt den Wellenwiderstand selbstverständlich an, ganz klar) "Wellenwiderstand" hat im NF-Bereich garnix zu suchen, das sind dinge, die im HF eine Rolle spielen. Wie schon gesagt, ab Mhz oder so. Fehlanpassung bei Verbindungen zwischen HiFi-Geräten ist dann gegeben, wenn ein zu hoher Ausgangswiderstand einen zu niederohmigen Abschluß sieht, und dazwischen auchnoch ein hochkapazitives Kabel hängt. Die Kabelkapazität bildet mit dem hohen Ausgangswiderstand der Treiberstufe einen Tiefpass, die Höhen werden schwächer. Solange die Geräte "einigermaßen" sorgfältig entwickelt sind (ist sogar bei "billigen" Consumergeräten der Fall) gibt es im Prinzip keinerlei Probleme mit Verbindungen., dh der Frequenzgang sollte durchaus innerhalb ein paar zehntel-db linear sein, also unhörbar. Wenn Du bei Manger irgendwas GEHÖRT hast, dann war irgendwas ARG DANEBEN, bzw Manger hat irgendwas "gedreht"...naja, will es mal "Vorführeffekt" nennen..:-). Zumindest ist mir Mangers Aussage für einen 100ohm-Abschluß arg suspekt. gruß Andi
  20. Hallöchen 100ohm Ausgangswiderstand, dann 100ohm Kabel und dann noch 100ohm Abschluß ist wohl das KRASSESTE an Fehlanpassung, was ich jemals gehört hab! Mag wohl sein, daß die LS vom Manger "relativ" gut sind, von Elektronik hat der Mann offensichtlich null Ahnung.... Der Wellenwiderstand eines Kabels hat, solange man nicht mit den Wellenlängen in die Größenordnung der Kabellänge kommt, null Einfluß. Absolut NULL. Das ist bei "normalen" Kabellängen zuhause ab dem MHZ-Bereich der Fall!! Also bitte nichtmehr von Reflexionen reden, das ist wirklich totaler Unsinn. gruß Andi ps:hab leider nicht viel Zeit, Montag mehr...
  21. Hallo >>>>Ich dachte, eine perfekte Sprungantwort resultiert daraus, dass eine Lautsprechermembran sehr schnell einschwingt. Und das kann man also einfach mit einem DSP erreichen ? Ja. (im weitersten Sinne). "Einfach" ist relativ. Eine perfekte Sprungantwort heißt nix anderes, als daß alle Frequenzen mit "Solllautstärke" (linearer F-Gang) und auch zum "richtigen" Zeitpunkt (phasenlinear) abgestrahlt werden. Zum Messen nimmt man ein Impulssignal her, und mißt die Schallwiedergabe. Je "nadelförmiger" das Schallsignal aussieht, desto näher ist man eben am theoretischen Ideal. Daß ein LS niemals perfekt sein kann, auchnicht im Bezug auf Impulswiedergabe resultiert schon aus der "Überalles-Filterfunktion" (Bandpass). Ein real existierender LS ist also ein ziemlich komplexer Filter, mit Transmissionsfunktion und Phasengang. Jetzt kann man aber jeden Filter in zwei "Teilfilter" zerlegen, einen minimalphasigen und einen mit allpassverhalten. Der eine verändert die Transmission (F-Gang) und dreht dabei fest vorhersehbar die Phase (theorem von Bode), der andere ist linear, dreht aber auch die Phase. Werden nun in einem DSP entsprechende Filteralgorithmen programmiert, die, invers zum realen LS, zum einen den F-Gang geradebiegen (Equalizer- bzw Transmissionsfunktion) und dann noch alle übrigen Phasenverschiebungen "zurück"schieben (allpässe), dann hat man einen, nach den technischen Möglichkeiten korrigierten LS. (linear und "zeitrichtig") Weide hat nun den Versuch durchgeführt, und "zeitrichtig" mit "nicht zeitrichtig" verglichen, und keinen Unterschied gehört. Was übrigens vollkommen konform geht mit allen Erkenntnissen diesbezüglich aus seriösen Hörtests.(!) Also "Zeitrichtigkeit" ist fürn Ar*sch..:-), soviel wissen wir heute. Absolut NOTWENDIG ist Linearität. (DIE läßt sich raushören - verfärbt oder nicht verfärbt). Der Manger scheint zwar ein ziemlich zeitrichtiger LS-Geselle zu sein, mit der Linearität hat er es weniger. Entscheiden, ob der Manger gefällt, oder nicht, muß jeder für sich selber. gruß Andi PS: ich hoffe, dieser kleine Exkurs in die Filtertheorie war verständlich....
  22. Hallo >>wie ich gelesen habe bist du samstag bei manger, oder? Nicht ich, sondern Burns. >>>eine zeitkorrektur ueber einen vv geht meiner meinung nur dann wenn es sich um eine aktivbox handelt. eine passive box deren weiche fehler macht, kann nicht durch einen vv korrigiert werden. Warum nicht? Genaueres wird Dir sicher Weide erzählen. Ein LS hat Frequenz- und Phasengang, auch ein MehrwegeLS in Summe incl Weiche etc.. Ein aktiver (analoger) Filter verhält sich der Filtertheorie nach prinzipiell auch nicht anders als ein passiver Filter in einer Box. Mit entsprechender DSP-Programmierung läßt sich sowohl Phase, als auch F-Gang korrigieren. Und das hat Weide ja bewerkstelligt und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß ein linearer Phasengang=perfekte Sprungantwort keinerlei Veränderungen gebracht hat, sehr wohl aber eine Linearisierung des Wiedergabefrequenzganges. Wir können und müssen natürlich Burns' Besuch bei Manger abwarten, ob es ihn "weiter" gebracht hat, wissen wir erst später :-). gruß Andi
  23. Hallo Ich will hiermit auch gleich auf das andere Posting von Dir antworten. >>>Meiner Meinung nach erfolgt eine Verfärbung nur dann, wenn die Frequenzen nicht richtig wiedergegeben werden, z.B. durch Einschwingvorgänge, Partialschwingungen, Luftwirbelgeräusche, Materialgeräusche etc. , da hier eine Frequenz addiert wird. Das fällt unter Verzerrungen, Klirr. >>>>Durch einen unlinearen Frequenzgang kann doch höchstens eine "falsche" Wiedergabe des Klanggeschehens insofern erfolgen, dass z.B. ein Streicher ein mittleres C zwar korrekt mit 263 Hz wiedergibt aber eben in der Lautstärke abweichend von der Originalaufnahme. Ein Instrument gibt doch nicht nur eine Frequenz ab, sondern ein Spektrum=viele Frequenzen. Wenn ein LS aber zB bestimmte Oberwellen leiser wiedergibt, als er sollte, dann "stimmt" dieses Spektrum nichtmehr und die Wiedergabe ist >verfärbt<. Das ist NUR das Ergebnis einer nichtlinearen Frequenzgangkurve. >>>>Diese Problematik KANN ich leider nicht hören, da ich kein Musiker bin (wenns nicht zu stark ist). Doch, diese Problematik kannst Du hören. Telefon hört sich schlechter an als Hifi, hoffentlich auch bei Dir :-). Und genau DAS ist VERFÄRBUNG (in extremer Form). >>>Desweiteren kann ein Lautsprecher noch so einen tollen linearen Frequenzschrieb haben, MEIN Raum wird ihn schon so hinbiegen, dass er nicht mehr linear ist, denn ich bin kein Tontechniker und sitze demnach nicht im Nahfeld meiner Lautsprecher. Tja, das ist wieder was anderes. Jedes Hörzimmer verfärbt die Wiedergabe abermals. Gerade deshalb sollte man es auch "optimieren", so gut es geht. (Aufstellung, gleichmäßiges Bündelungsmaß, Nahfeld, Equalizer usw.) >>>Lautsprecher zu bauen, die eben NICHT verfärben und der Frequenzgang wäre dann von sekundärer Bedeutung, wenn er nicht zu wellig wäre. s.o. Ursache ist, daß Du die Begriffe verwechselst. Nochmal: Ein linearer Frequenzgang ist NOTWENDIG für eine gute Wiedergabe, "Zeitrichtigkeit" kann man haben, braucht man aber nicht. Wenn Du zu Mangers fährst, laß Dich nicht einwickeln.... Soviel ich weiß, sind das ausgesprochen gute Verkäufer... gruß Andi
  24. Hallo Ulf >>>Mittlerweile kommt mir immer mehr der Verdacht, daß "optimaler" Klang bei den allermeisten HiFi-Fans eine höchst subjektive Größe ist (ich schließe mich da übrigens selbst nicht aus). Genau! das ist es doch! Der Klangeindruck und dessen Bewertung ist reine Geschmacksache, höchst subjektiv und eben auch nicht übertragbar. Wenn sich dann einzelne Tuningmaßnahmen definitiv im Kopf abspielen, eben weil sie real nicht existieren, dann sollte man sich diese Tatsache eingestehen. >>>Zudem richten praktisch alle LS und Hörräume aus dem Blickwinkel strikter Neutralität solche Katastrophen an Haargenau! Dazu brauch ich nix sagen. >>>Oder kennst Du ein Meßverfahren, daß die (durchschnittliche) Wahrnehmung von Schallereignissen, einschl. Verdeckungseffekte, Bewertungen (wichtig - unwichtig), Dynamikfähigkeit(!!), Ignorieren von Störgeräuschen etc. etc. durch das menschliche Gehör vollständig nachbildet? Nein, und wie gesagt, so einen durchgehend subjektiven Sinneseindruck wie das Hören selbst kann man nicht in Formeln und Messungen packen. Das ist aber gerade die Stärke der Meßtechnik, die jederzeit unbestechlich und ohne Tagesform Auskunft geben kann. Das Gehör ist im Vergleich nur grobes "Schätzeisen". Ein HighEnder wüde das aber niemals wahrhaben wollen. >>>>Und wenn das Gerät den gesteigerten Anforderungen nicht mehr genügt, wird eben ein neues gekauft, ohne zu prüfen, ob vielleicht ein paar billige Ferrite auf dem Netzkabel des alten Gerätes eine ausreichende "Leistungssteigerung" (bitte nicht mit elektrischer Leistung verwechseln!!) gebracht hätten. Nein, kann ich nicht sagen. So sorglos gehen wir nicht mit unseren Ressourcen um. "Gesteigerte Anforderungen" heißen dann auch "gesteigerte Anforderungen". Ein paar windige Klappferrite können beim besten Willen kein höherwertiges Meßgerät ersetzen. Und jedes Gerät sollte schon so entwickelt sein, daß es die zur Verfügung stehenden Mittel voll ausschöpft. Die Ferrite wäre da echt fürn Arsc*..:-). Vielleicht wird auch bloß die Wirkung von solchen Ferriten überschätzt?;-) >>>Sobald mir aber jemand glaubhaft schildert, er habe mit Voodoo-ähnlichen Methoden Klangänderungen erreicht, die auch in "nicht getürkten" Blindtests eindeutig nachvollziehbar sind, ist es für mich eben nicht mehr nur Kindergarten. Nur hab ich von solchen "nicht getürkten" Blindtests in Verbindung mit Voodoo-Tuning noch NIE was gehört....Du? Das sollte zu Denken geben.... Glaubst Du, ein "Netzkabel_von_der_Verteilerdose_bis_zur_Anlage_Verleger" würde es merken, wenn man ihm heimlich die komplette "Kette" über eine Baumarktleiste für zwofuffzich an "normaler" Steckdose versorgt? .... Meine Meinung kannst Du Dir ja denken. gruß Andi
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