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andreasw

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Alle erstellten Inhalte von andreasw

  1. Hallo >>>Ich habe das 120 nsec-Signal nicht "absichtlich" erzeugt, sondern .... nicht kürzer als 120 nsec sein kann. Ja, versteh ich. >>>Bei Multibit kann man keine "schrägen" Rechtecke erzeugen. Mein ich ja nicht. Ich meinte, daß durch die Filterungen, die ja einem jeden DA-Wandler zueigen sind, die Übergänge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spannungswerten am Ausgang sowieso "verschliffen" werden. dh. Treppenstufen werden geglättet, was bedeutet, daß auch so die Spannung schon langsam ansteigt, weil "danach" eine hohere Spannung ausgegeben wird. Das ist keine "Eigenschaft" eines 1bitlers, sondern ein Effekt der Filterung. gruß Andi
  2. Hallo >>>Verschiebt man nun die positiven Impulse ans Ende des Abtastintervalls, so entsteht im Analogsignal bei gleichbleibendem Mittelwert eine "ansteigende Flanke" Gute Idee. Ich glaube allerdings, daß sich sowas bei Multibit schon durch die analoge und digitale Filterwirkung ergibt. Aber nochmal die Frage, wie hast Du denn das Signal erzeugt? Vielleicht ist darin die Ursache zu finden. So wie es jetzt aussieht, geht nicht mehr als "7,5" bit. gruß Andi
  3. Hallo >>>verschieden langer, aber immer gleich "hoher" Rechteckimpulse im 120 nsec-Raster Meineswissens arbeitet das wie ein Schaltnetzteil. Die Zeitdauer der Rechtecke ergibt letztendlich die analoge Ausgangsspannung. Vermutlich muß die Dauer eines Impulses nichtmal mit 16bit Auflösung getimed werden, da ja für jeden Wandelschritt fast 200 Rechteckimpulse zu Verfügung stehen und so nochmal Zwischenwerte gebildet werden können. gruß Andi
  4. andreasw

    Steckdosenleiste

    Hallo Na ich glaube, was Preiskalkulation angeht, bist Du leider nicht mehr objektiv, zumal Du ja den Preis Deiner eigenen Sun-Leiste schon vor dir selbst rechtfertigen mußt. >>>kostet inklusive Mehrwertsteuer so um die 120,- DM Ja, und das schon >inclusive< fairem Gewinn. Die Firma Sun wird allerdings beim Hersteller einkaufen und nicht bei einem Versand für jedermann. Unterschiede lt. Deinen Ausführungen: anderes Netzkabel: Du schreibst "deutlich" teurer, ich kann Dir sagen, das auch sowas den Kunden erzählt wird. Alle Kabel, gleich welcher machart, sind in großen Mengen industriell hergestellte Kilometerware. Soll dann meinetwegen der Meter Kabel 5 DM mehr kosten. Zusätzliche Erdung: kostet (im Prinzip) nichts... Kupferschienen: abgesehen vom lächerlichen Materialpreis würde ich selbst in Kleinserie die Herstellung und den Einbau in einen vorhandene Netzleiste mit kaum mehr als 20DM pro Stück taxieren. Der Sinn der Kupferschienen bleibt dennoch fragwürdig. Lassen wir die Herstellungskosten unter ungünstigsten Umständen 30DM über der "Standard"Leiste sein, plus richtig Gewinn dann 60DM. Sun wird aber ganz sicher die Leiste nicht "im eigenen Hause" modifizieren, sondern die Teile schlichtweg so beim Hersteller fertigen lassen. Ob der Aufpreis dann immer noch der gleiche ist, wage ich zu bezweifeln. In meinen Augen sind die Preise für solche fragwürdigen Gerätschaften mit einer gehörigen Portion Phantasie kalkuliert. Fair kalkuliert würde eine solche Leiste vielleicht 20% über der Standardleiste kosten, dann ist es aber nicht standesgemäß. gruß Andi ps: schön sieht es ja aus, aber das alleine wäre es mir nicht wert.
  5. Hallo Die Opfer von diesem voll fiesen Jitter, unsere geliebten HighEnder, hab ich doch glatt vergessen!! Was wären wir ohne sie und wie trist wär doch die Welt ;-) mit zittttrigen Händen Andi
  6. Hallo Schon verblüffend, daß so teuere Geräte wie zB der Linnenberg so "schlecht" abschneiden. *gg* Die Angabe der Jittermeßwerte ist zwar schön, aber man muß noch die zeitliche Mittelung mitberücksichtigen. Zwischen zwei Takten eines DA-Wandlers vergehen ca 23µs. In dieser Zeit kommen viele "verjitterte" Signalflanken im Wandler an. Hätte der >Gesamtzeittakt< einen Jitter von zB 230ps (lt der Meßwerte ein vernünftig anzunehmender Wert) dann wäre der Zeittakt schon um den Faktor 100000 (!!!!!) genauer als der Zeittakt der Wandlung!! Aber: die Zeitungenauigkeit von Signalflanken mittelt sich weg, da ja von einer Wandlung bis zur nächsten viele Signalflanken zur Erzeugung der Zeitbasis herangezogen werden. Jitter ist ein total vernachlässigbares Problem. Nein, es ist eigentlich KEIN Problem. gruß Andi
  7. andreasw

    Steckdosenleiste

    Hallo >>>>P.S. Zum Thema "Schreien" Tschuldigung. Ich hatte mich hier über Andi geärgert, der meinte deinem Beitrag dadurch Nachdruck verleihen zu müssen, daß er ohne eigene Argumente laut herumgebrüllt hat. Auf so schwache Kommentare "von der Seite" lege ich normalerweise keinen Wert... Wenn ich was in GROSSBUCHSTABEN schreibe, dann Schreie ich nicht, sondern verleihe dieser Aussage NACHDRUCK, wie Du es ja so schön selber erkannt hast. Einem geschriebenen Wort etwas wie Lautstärke zuzuschreiben, sagt eigentlich schon alles. Dein sicherlich folgendes Gegenargument, es wäre vielleicht im IN so "üblich", kann ich nicht gelten lassen. Jeder schreibt in dem Stil, den er für richtig hält, Du sollst das so tun und ich tu das auch. Und um jemandem zuzustimmen, braucht man keine Argumente. Denk mal bitte darüber nach. >>>Hätte ich ihm aber natürlich selber sagen sollen. gut erkannt gruß Andi
  8. Hallo Uwe Eigentlich hast Du recht, aber es ging um Fehler in der Anlage, und nicht darum, wie gut oder schlecht die Musik ist. Wenn die Anlage nochso gut ist, eine schlechte Aufnahme wird sich dann immer noch schlecht anhören, aber so muß es ja dann auch sein.:-) gruß Andi
  9. andreasw

    Steckdosenleiste

    Hallo >>>Also deine Preiskalkulation möchte ich sehen... Was hab ich denn geschrieben? Lies mal nach! Wenn ein Teil, das über einen Elektronik-Versand (ist natürlich auchschon mit Gewinn kalkuliert, aber fair!!) beispielsweise 50 DM kostet dann unter HighEnd-Deckmantel von einem HighEnd-Zubehör-Hersteller 350DM kostet, ist das etwa nicht Betrug? Nimm dann das etwas teurere beim Versand für 100DM, das Teil kostet HighEndig 600 DM! Was soll das? Wenn Du sowas verteidigst oder gar wirklich bereit bist, Dein teures Geld für gewöhnliche, aber 5fach überteuerte Steckerleisten auszugeben, dann ist Dir nichtmehr zu helfen. Glaubst Du ernsthaft, zB eine Sunleiste unterscheidet sich technisch von einer vernünftigen "NoName"Aluleiste für ein fünftel des Geldes?! Dann ist Dir wirklich nichtmehr zu helfen..... Andi
  10. Hallo Na viel kann man nicht mehr zu den Vorrednern sagen, da steht im Wesentlichen alles da, was wichtig ist. Mein persönlicher Tip: (steht irgendwie auchschon da) LS und Endstufe sollten zusammenpassen! soll heißen: Ein superwirkungsgradschwacher LS hat nix an einer 5W superaudiophilen single-ended-triode zu suchen. Irgendwie klar, oder? Und ganzwichtiger Punkt: Raumtuning. Die "durchschnittliche" Abhörsituation in einem "durchschnittlichen" Wohnzimmer ist idR schon ungeeignet, nur die Qualität von Aufnahmen zu beurteilen. Geschweige denn, irgendwelche "Kabelunterschiede" oder sonstige Tweaks zu hören (die diskussion dazu war ja erschöpfend genug). Im Prinzip kann man nicht viel falschmachen. Und vernünftige Geräte sind eben so gemacht, daß man nicht viel falsch machen kann....;-) Viel Spass beim Musikhören! gruß Andi
  11. andreasw

    Steckdosenleiste

    Hallo >>>Viel interessanter wäre es doch, als "Der Optimizer" beim High Ender aufzutauchen, Jo, wär schon ein Spass! >>>Aber die Hersteller wollen auch leben und wenns wer kauft, klar ist sein Geld. Das stimmt. Aber hier gehts nicht um Pfennigartikel, sondern darum, daß eigentlich nutzloses Zeugs für ein Vielfaches an Preis verkauft wird. Wenn eine Firma für eine Steckerleiste, deren Funktion/Verbesserung lediglich auf Einbildung beruht, aber wo mit Phantasieerklärungen zur Wirkung erst den Bedarf daran geweckt wird, statt fairer 50DM dann 350DM verlangt, dann ist das Betrug. Diese Branche kriegt man natürlich nicht auf "legale" Weise, aber man sollte wenigsten die angeschissenen Kunden aufklären. Leider sitzt der >Glaube< bei den HingEndern zu tief.... schönen Gruß Andi
  12. Hallo Dein Problem ist interessant. Wie hast Du das "kürzestmögliche" Rechteck von 0,12µs am Wandlerausgang erzeugt? Bei einer Taktung von knapp 17Mhz wäre doch um 60ns zu erwarten, bzw 120ns für die ganze Periode. gruß Andi
  13. andreasw

    Steckdosenleiste

    Hallo Uwe Erst wollte ich nichts zu dieser Diskussion schreiben, aber jetzt, wo wenigstens EIN Vernünftiger hier ist... >>>Dein Gehirn weiß (auf Grund Deines Glaubens), dass diese Unterschiede exestieren und dieses Wissen beeinflußt Dein Hörempfinden. 100% RICHTIG!!! >>>Und gut sind alle Kabel, die sauber die notwendigen physikalischen Voraussetzungen erfüllen EXAKT!!! >>>>Auch hier halte ich den Unterschied zwischen Laufwerken, bei denen sich der Jitter in Grenzen hält, für nicht hörbar SO IST ES!!! Leider ist folgendes Experiment nicht wirklich durchführbar, ich hatte zumindest nochnie die Möglichkeit: Tausch bei einem HighEnder diverse NF-Kabel, Netzkabel usw durch "Billig"-material aus. Ebenso mach Voodooquatsch wie Clarifyer usw "unbrauchbar" bzw funktionsunfähig (davon abgesehen, daß es ja real ohnehin keinerlei Funktion hat). Und das alles, OHNE daß der Betreffende was merkt. Weiß, geht nicht, aber angenommen. Ich bin 100%ig SICHER, das Opfer würde es NIEMALS merken!!! gruß Andi
  14. Hallo >>>Ich habe in dem Laden, in dem ich mal kurz ausgeolfen habe die Möglichkeit gehabt, Accuphase usw. zu hören und da habe ich mir einen kleinen Traum aufgebaut Ist schön, wenn man mal ein bißchen "rumspielen" kann, oder? >>>Erst da merkte ich, dass Mehrkanal durch gutes Zweikanal völlig ad absurdum geführt wurde. Echt? Meinst Du das ernst? Zugegeben, die Effekte, die auch mit Zweikanal erzeugt werden können, sind schon verblüffend! Aber mit richtigem Mehrkanal ist das nicht vergleichbar. Wenn zwei LS >vor< Dir stehen, dann kann halt der Schall nicht von hinten kommen, auch wenn man das vielleicht im ersten Augenblick so denkt. Glaub mir, der Heli käme mit 5 Kanal noch viel krasser.... >>>>Selbst die komplette MarkLevinson Kette mit Infinity Epsilon und AktivBass etc. kam nicht so gut... Standen die in einem anderen Raum? Das ist wirklich entscheidend. Das kann auch der Grund sein, warum Du zuhause einen ganz anderen "räumlichen" Eindruck vermittelt bekommst. DIe Aufstellung ist ganz entscheidend und der Einfluß des Raumes elementar. >>>Denkst du, der Wandler hat den grösseren Einfluss oder ist es die Verbindung zum Laufwerk (Stichwort ClockLink) ? Einfluß auf Räumlichkeit bzw Wiedergabequalität? In meinen Augen muß eine Schaltung sinnvoll und kompetent entwickelt sein, dann nehmen sich die verschiedenen Konzepte nicht viel weg. Egal was für Wandler drin sind oder wie die Verbindung von Laufwerk zu Wandler arbeitet (viel Hype um Nichts!). Solange das Konzept stimmt, kann alles gut klingen und im schlechtesten Fall kann alles schlecht klingen, ziemlich egal welcher Preis draufsteht. Vielleicht hat sich die Ausgangsstufe des Teac nicht mit dem Eingang des Röhrenverstärkers "vertragen", wer weiß? Wenn sowas auftritt, dann liegt irgendwo in der "Kette" ein konstruktiver Mangel vor. (Das sind wir wieder beim alten Thema: wenn man zB verschiedene Kabel raushört, dann taugen die Geräte nix.) >>>>Ich konzentriere mich .... wieder auf die Musik richtig so. gruß Andi
  15. Hallo Alles korrekt gelaufen.... Die Impedanz ist der frequenzabhängige Widerstand. Wenn Du den Gleichstromwiderstand mißt (R dc) dann liegst Du aber sehr nah dran. 4ohm LS haben ca 3-4ohm R dc, bei 8ohm LS liegt man bei 6-7,5 ohm. gruß Andi
  16. Hallo >>>Nun hilft jede Ankopplung an den Boden, den CDP "schwerer" zu machen, indem die Masse des CDPs auf 3 Spikesspitzen verteilt wird. Naja, wenn Du das so "empfindest", dann gut. Aus rein technischer Sicht ist das Unsinn (nicht böse sein). Nix wird "schwerer", wenn man es auf Spikes stellt. Auch nicht "virtuell", also in seinem Verhalten. Die Schwingungen werden auch nicht "abgeleitet" oder sonstwas. Letztendlich was "fürs Auge", nicht wahr? >>>>Wenn ich zusätzlich den CDP mit einem Buch, Schieferplatte oder was auch immer OBENDRAUF beschwere, kriege ich das Ding irgendwann so ruhiggestellt, dass das Gehäuse sich nicht mehr bewegt Das wäre eine zumindest begründbare Methode, das Gehäuse "ruhigzustellen". Aber wie schonmal geschrieben, ist halt die Frage, ob das auf den Auslesevorgang auchnur den klitzekleinsten Einfluß hat. (ich würde sagen nein). Es beruhigt genauso wie die Spikes das Gewissen. >>>Die Idee dahinter ist die gleiche wie beim Analogplattenspieler: Je ruhiger sich die Platte oder CD dreht, desto besser ist die Abtastung. Der Vergleich von Platte und CD ist unter HighEndern äußerst beliebt, um diese Stabilisierungsmaßnahmen zu begründen. In Wirklichkeit ist der Vergleich genauso schwach (bitte wieder nicht böse sein :-)). Die beiden Medien sind so unterschiedlich, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Alleine das "Drehen einer Platte" suggeriert beim CD-Player die gleiche Sensibilität bei der Ausfstellung wie bei einem Plattenspieler. Die Platte wird ja bekanntermaßen analog abgetastet, wobei JEDE Vibration irgendwo im System (Teller, Tonarm, Chassis) auch als Signal erfaßt wird. Den Lautstärkeabstand davon zum Musiksignal (S/N, Rumpeln) so groß wie möglich zu machen ist die Aufgabe eines guten Laufwerks. Diese Problematik hat bei CD nix zu suchen. Tut mir leid.... >>>>und die beste Fehlerkorrektur ist die, die du nicht brauchst. Die "Fehlerkorrektur" arbeitet immer. Kommt nur darauf an, wie stark sie eingreift und ob im schlimmsten Fall auch Werte interpoliert werden müssen. Eine vernünftige Wiedergabe ist ohne diese "Fehler"korrektur garnicht möglich. Sie arbeitet praktisch die meiste Zeit als Kontrollinstanz und rekonstruiert fehlerhafte Daten aus der Redundanz. Das ist kein Fehler im herkömmlichen Sinn, solange die Originaldaten 100%ig wiederhergestellt werden können. Im Wort "Fehlerkorrektur" steckt nicht nur "Fehler", sondern auch "Korrektur" (!!;-)) In der Riesendiskussion über CDR vor kurzem hab ich geschrieben: Die Fehlerkorrektur ist Dein Freund! Sie will Dir nix böses, sondern das Gegenteil! Für einen HighEnder ist alleine das Wort "Fehlerkorrektur" ein Rotes Tuch...vollkommen unverständlich. gruß Andi
  17. >>>Stoppt Tierversuche im HiEnd-Bereich!! Geht nicht! HighEnd ist Tierversuch!
  18. Hallo Warum sich verschiedene CD-Player verschieden anhören, kann man nicht allgemein beantworten, aber es ist idR eindeutig nachmeßbar. Der wesentlichste Unterschied liegt wohl im Frequenzgang, die Auslegung des Digitalfilters hat darauf entscheidenden Einfluß. Bei den seit kurzem in Mode gekommenen umschaltfähigen Geräten ist das ja unmittelbar nachzuprüfen. Einen weiteren nicht zu vernachlässigenden Einfluß hat sicherlich auch die Qualität der analogen Ausgangsstufe. (Rauschabstand, Klirr, Ausgangswiderstand) Daran erkennt man das "bessere" Gerät. Die Schaltungstechnischen Möglichkeiten was diese Parameter angeht werden wohl bei CD-Playern der 1000-1300 DM Klasse in sinnvollem Maße ausgeschöpft sein. (sinnvoll im Sinne von: verbessern kann man immer was! bringts noch was?) Das heißt letztendlich. Wenn sich ein 10000 DM-Player von einem 1300 DM-Player unterscheiden läßt, dann sicherlich daran, daß er ANDERS klingt und nicht BESSER. Das ist dann individueller Geschmack und hat nix mit Qualität zu tun. Die HighEnd-Industrie lebt vom Schnickschnack und nichtzuletzt von der Unwissenheit der Käufer. Hört lieber Musik und macht Euch über CD-Playerunterlagen oder sonstigen Blödsinn keine Gedanken. Wie ich es schon asti geschrieben hab, laßt Euch nicht über den Tisch ziehen. gruß Andi
  19. Hallo >>>Aber was sagst du denn zu Burns Aussagen über dir mechanische Beeinflussung des CDPs durch das Netzteil oder andere "Raumvibrationen"? Es ist eben die Frage, inwieweit die Abtastung selbst durch Vibrationen gestört wird. Die Servoregelung sowohl der Drehzahl als auch der Laserposition ist idR so schnell, daß solche Vibrationen nicht ins Gewicht fallen. Leg mal die Hand auf Deinen Player. Das bloße Einschalten fühlst Du normalerweise nicht, dh. die Netzteilvibrationen sind ohnehin sehr gering, erst wenn sich eine CD dreht, dann fühlst Du die Rotation der CD selbst. Aber selbst für diese vergleichsweise starken Schwingungen ist die CD-Abtastung spezifiziert. Sollheißen: das Abspielen einer CD verursacht deutlich stärkere Vibrationen als das Netzteil! Warum also das Netzteil verdächtigen? Ebenso die "Raumvibrationen" (meinst Du Luftschall?). Probier mal aus (mit einer anderen Quelle) ob das Gehäuse vom Player fühlbar mitschwingt, wenn Du Musik im Raum hast, dann, ob sich durch eine Tonbase >irgendetwas< ändert. Probiers aus, ohne "positive Vorurteile" gegenüber der Tonbase. Dann überleg Dir mal, wie unfühlbare "Schwingungen" (zB Netzteil) die Abtastung, welche selbst relativ starke Schwingungen erzeugt, schädigen sollen. Probier alles mit und ohne Base aus. Stellst Du irgendeinen Unterschied fest? >>>Übrigens suche ich nicht das Weite, sondern lese interessiert eure Beiträge. Aber wenn ich nichts konstruktiv beitragen kann, dann bin ich eben still... Damit warst nicht explizit Du gemeint. Leider ist es aber hier ziemlich verbreitet, eine Diskussion anzufangen, ohne wirklich "Diskussion" zu wollen, sondern nur in seinen Meinungen bestätigt zu werden. Allgemeines Beispiel: XX: "Hab neues Supertuning, was haltet Ihr davon?" Kommt Antwort von YY: "Super, hab ich auch, bringt blabla, schwaller, sülz...." ist alles in Ordung und XX grinst. Kommt aber Gegenargument von ZZ: "Kann garnix bringen nix, weil..." fühlt sich XX sofort auf den Schlips getreten, weil ja was sauteures "niedergemacht" wird, was ja sooo viele raushören. Oh Wunder...die schei** Meßfetischisten! Tut mir leid, aber solche relativ banalen Dinge wie CD-Abtastung usw werden immer noch mystifiziert. Warum? Weil die Käufer (und manchmal sogar die Hersteller) solcher Tuningspielereien keine Ahnung von der Technik haben, die dabei relevant ist. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung...."..weil ich keine Ahnung davon habe...." Laßt Euch nicht übern Tisch ziehen.... gruß Andi
  20. Hallo Meinst Du 5A effektiv? (vergiß nicht, der Stom fließt raus und wieder rein usw...) Bei einer Spannung eff von 230V bei 5A muß die Last 46 Ohm betragen. Um an dieser Impedanz einen HP mit meinetwegen 10Hz Grenzfrequenz zu erzeugen, brauchst Du einen C mit ca 300µF. Das Beispiel aus dem ersten Posting waren Cs mit 3,3mF(!). Reicht also dicke!! 5A Strom ist nix für einen C. Geht halt nicht lang..:-). Muß auch nicht, da die Richting ja 100mal in der Sekunde umdreht. Und wie gesagt, das ganze ist ein HP, und am SerienC soll ja keine Spannung abfallen, dann wäre es ja nicht mehr im Durchlassbereich. Gruß Andi PS: ich weiß, ist nicht einfach vorzustellen.
  21. Hallo Michael >>>Sprich die Permeabilitaet ist von der Kerngeometrie und Kernmaterial abhanegig Die Permeabilität ist nur eine Materialeigenschaft und nicht von der Geometrie abhängig. Die anderen Betrachtungen beziehen sich jetzt auf das Sieben nach dem Netzteil? gruß Andi
  22. Hallo Unter http://www.sonicdesign.se/ gibts eine software namens "horncalc". Die kostenlose Demoversion ist in der Funktion eingeschränkt, kann aber runde Tractrix-Hörner, bzw deren Kontur berechnen (wertetabelle), untere Grenzfrequenz 300Hz oder höher. (300Hz ergibt Hornmunddurchmesser von 36cm) Vollversion kann ohne Frequenzbeschränkung und auch viereckige Querschnitte rechnen. Ist vielleicht ein Anfang. gruß Andi
  23. Hallo Peter >>>zu PS dann müßten aber die Elkos mindestens 230Vx Wurzel aus 2 Spannungsfestigkeit haben! Nein, eigentlich nicht. Wenn die Grenzfrequenz genügend tief liegt, dann sind die Kondensatoren nur mit dem Gleichspannungsanteil beaufschlagt. >>>Anderseits "fehlt" beim Nulldurchgang 0,7 Volt! Nein. das täuscht ein bißchen..:-) Stell Dir mal (imaginäre) Dioden vor, die in Durchlaßrichtung erst bei zB 10V aufmachen. Die Wechselspannung pflanzt sich durch den Kondensator fort, ohne daß das die Dioden interessiert. Erst wenn die Spannung am Kondensator mehr als die Durchbruchspannung wird (Lastwiderstand sinkt=Grenzfrequenz steigt), dann macht die Diode auf und entlädt den C. Das problem ist, sich die Spannung am C vorzustellen. Im Durchlassfrequenzbereich liegt wirklich kaum Spannung am C. Die "andere Seite" macht ja den Spannungshub mit. ;-) gruß nach Berlin Andi
  24. Hallo Michael Ich hab mir nochmal das erste Posting durchgelesen und ich muß leider bei meiner Version bleiben. Also für mein Verständnis alle vier Bauteile zueinander parallel, aber insgesamt seriell in einer Leitung (welche ist ja egal). Das ganze ist idealerweise "nur" ein HP mit einer Grenzfrequenz deutlich unter 50Hz. Die Dioden brechen bei unter 0,7V durch (jeweils eine von beiden) und schützen so die Elkos. Wie gesagt, so verstehe ich das. Die Sache mit der phasenrichtigen Polung ist mir sowieso nicht so geheuer. Ich sehe ehrlichgesagt keinen Sinn darin. Die Erklärung mit der Blindkapazität ist ja technisch einigermaßen "fundiert", hört sich für mich aber wie eine Erklärung "mit Gewalt" an (irgendwie MUSS es ja einen Grund geben für die "korrekte" Polung). Üblicherweise mißt man ja die Wechselspannung der Masse des Gerätes gegen die Erdung (so hab ich es schon oft gelesen). Diese Wechselspannung hängt aber davon ab, ob die Primärwicklung des Trafos innen mit der Phase oder dem Nulleiter beginnt. Es gibt eben eine feste Potenialbeziehung zuwischen Phase-Nulleiter und der Erde. Nulleiter bleibt konstant und Phase macht Spannungshub, also besteht bzgl Erde ein Unterschied zwischen den beiden. Bei einem Trenntrafo erzeugt man zwei "Halbphasen" von denen jede gleichwertig zu Erde ist und potentialgetrennt. Man könnte sogar einen Mittelabgriff an der Sekundärseite erden, dann hat man volle Symmetrie. Ich rate aber jetzt von Experimenten ab, ich übernehm keine Verantwortung mit Netzstrom!..:-) Also ein Trenntrafo macht für mich Sinn und wäre in meinen Augen höchstens eine Verbesserung. Wie gesagt, wenn mans braucht... gruß Andi PS: Die Kondensatorsachaltung ist auch so möglich wie Du es gesagt hast, hab nochmal nachgedacht. Dabei müssen die Dioden so geschaltet werden, daß sie bei der für den Elko gefählichen Gegenpolung durchbrechen. Jeweils einer für eine Halbwelle. Das heißt allerdings die beiden Elkos in Serie, was Kapazität herschenkt. (wird aber nur einer benutzt, das könnte helfen).
  25. Hallo Danke für die Blumen, aber mit Trafos im >Speziellen< hab ich mich noch nicht befaßt. Hab aber ein paar Ingenieure "an der Hand", die werd ich mal fragen. >>>Ein E I Kern hat doch einen kleinen Luftpalt. Echt? Hab ich nicht gewußt. >>>Klaus wollte doch nun aber wissen ob diese Schaltung nun denn funktioniert und wie denn genau (?). Soweit ich es verstanden hab, ist es einfach ein Hochpass. Der Spannungsabfall an den Kondensatoren (frequenzabh. Spannungsteiler) hängt aber vom Lastwiderstand ab. Meineserachtens sind die beiden Dioden nur dazu da, die Kondensatoren zu schützen, wenn die Last klein wird, bzw allgemein als Schutz. Das ist aber jetzt bitte keine verbindliche Erklärung. >>>>hast Du schon mal Unterschiede gehoert (bzgl der Phase)? Nein. Ich habs natürlich probiert, und das nochdazu zu der Zeit, als ich noch an Kabel geglaubt hab (...), aber selbst damals hab ich nix "eindeutiges" vernommen. Hab die Phase abgehakt. >>>Oder meinst Du ein Trenntrafo pro Geraet? Theoretisch würde ein Trenntrafo vor der ganzen Anlage genügen. Dann gibts nicht mehr Phase und Nulleiter, sondern zwei zur Erdung vollkommen potentialgetrennte Phasen. Wenn mans braucht...:-) gruß Andi
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