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Hallo Nehmt doch dafür einen Trenntrafo / 1:1 Übertrager. Damit sollte das Problem des Gleichstromanteils gelöst sein. Und HighEnder brauchen ihre Geräte nicht mehr "ausphasen"... gruß Andi
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Hallo Das ist eine Tractrix... gruß Andi
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Hallo >>>Also wenn ich keine Rechteckwiedergabe ab sieben Khz mehr habe, klingt dann der Ton noch wie das Original? Denn es ist ja kein Sinus, aber der CDP macht einen daraus... Genau so ist es! Aber der Reihe nach.... >>>>hoffe, dass du mir nun nicht böse wirst, oder dass ich nerve, Keine Angst, ich bin niemandem böse, wenn er eine Frage stellt. Das ist ein Diskussionsforum und genau deshalb ist es da. Im Übrigen finde ich es positiv, daß Du überhaupt auf Erklärungen eingehst, das unterscheidet Dich von anderen hier, die auf Argumente einfach nicht reagieren und das Weite suchen. >>>Im Gegensatz zu Sinustönen enthalten Rechtecksignale zahlreiche Obertöne, also vergleichsweise hohe Frequenzen. Ja, genau, das hab ich ja erklärt. Ein perfektes Rechtecksignal enthält "unendlich" viele Frequenzen. >>>>Am Rechteckverhalten etwa eines CD-Spielers läßt sich ablesen, wie er mit höheren Frequenzen umgeht und ob er alle Obertöne phasenrichtig wiedergibt: Nur dann behält das Rechteck seine Form. Genau! Ein Rechtecksignal ist ein gutes Testsignal. Wenn die GrundFrequenz dieses Testsignals niedrig genug ist (damit eben genug Oberwellen im Übertragungsbereich liegen), dann kann man daraus erkennen, wie nahe der entsprechende CD-Player am "Original" liegt. Man kann dabei zB das Verhalten des Digitalfilters ablesen. Man strebt natürlich immer ein möglichst gutes Ziel an. Dinge wie ideale Frequenzganglinearität und geringe Phasendrehungen sind aber nach der Filtertheorie zwei sich widerstrebende Dinge. Das Medium CD ist eben Bandbegrenzt bis 20kHz. Daraus ergibt sich natürlich, daß kein CD-Player ein Rechtecksignal perfekt wiedergeben kann. >>> >>>Aus Rechtecken mit Grundfrequenzen oberhalb von sieben Kilohertz machen CD-Player einen reinen Sinus, denn der erste Oberton liegt beim Dreifachen der Grundfrequenz, also schon außerhalb des Übertragungsbereichs.<<<< Das ist vollkommen richtig! Ein CD-PLayer schleift eine Rechtecksignal ab7kHz Grundfrequenz zu einem runden Sinus. Das entscheidende dabei ist allerdings, daß kein Mensch ein 7kHz Rechtecksignal von einem 7kHz Sinus unterscheiden kann!!! Zuhaus kann man dieses Experiment nicht machen, da keine geeignete Signalquelle zur Verfügung steht. Im Labor, und ich hab das selber schon ausprobiert, geht das mithilfe eines Signalgenerators, der saubere Rechtecke bis mehrer hundert kHz erzeugen kann (das ist nix besonderes), also >deutlich< mehr Bandbreite als ein CD-Player aufweist. Gib nun ein Rechteck mit zB 10kHz auf einen Lautsprecher und schalte zwischen Rechteck und Sinus hin und her, Du hörst KEINEN Unterschied!! Eben weil die Oberwellen, die ja das Rechtecksignl ausmachen und vom reinen Sinus unterscheiden, oberhalb der Hörgrenze liegen. Die Hörgrenze liegt bei "gesunden" Erwachsenen bei >unter< 20kHz. Die Bandbreite eines CD-Players reicht also DICKE!! Die Geschichten von der Notwendigkeit von breitbandigeren Signalquellen wie SACD oder sowas sind Märchen und sollen bloß zum Neukauf zwingen, will man nix "verpassen". Da verpasst keiner was. Und nochmal: Die Übertragungseingenschaften eines CD-Players ändern sich absolut nicht, wenn man ihn auf irgendwas dämpfendes stellt (will bloß zurück zum Thema). Weder seine Fähigkeiten zum Rechteck, noch die Abtastgenauigkeit ändert sich. Das ist ein HighEnd-Syndrom, daß "hochwertigen" Geräten auch immer was Divenhaftiges oder eine eigene Seele angeträumt werden. .."..die enormen Fähigkeiten spielt Gerät XYZ auch erst an Kabel XY und mit Filzstift YZ aus. Die Tonbase BLABLA für kaum 500DM ist praktisch geschenkt und absolut notwendig....".... (ich weiß, Du hast keine Tonbase, :-)) Ein HighEnd-Gerät will gepflegt und bemuttert werden. Nur auf der richtigen Unterlage spielt es "ausgewogen", "stimmig" und mit dem richtigen "Timing", usw blabla... Hört einfach nur Musik und macht Euch über die Technik keine Gedanken. Nehmt es mir BITTE nicht übel, wenn ich sage, Ihr habt davon eh keine Ahnung und dann kommt bloß Unsinn raus dabei. ;-) :-) gruß Andi
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Hallo Burns >>>Hast Du das studiert oder bist du sehr belesen...? Ja, hab Physik studiert und das Lesen und Lernen gehört dazu....:-) >>>M.E. entsteht durch den Anschlag z.B. einer Klaviersaite ein bestimmter Ton in der Höhe f und ein vielfaches an harmonischen und disharmonischen Oberwellen. Diese ergeben in ihrer Gesamtheit eine Signal, dessen reiner Sinus von so vielen Oberwellen überlagert ist, dass daraus ein Rechteck entsteht. Da haben wir ja den Krautsalat... Du gehts von vollkommen falschen Zusammenhängen aus! Glaubst Du ernsthaft, ein Klavier oder sonstein Instrument produziert Rechtecksignale oder ein beliebiges Oberwellenspektrum würde sich immer zu einem Rechteck überlagern?? Das Oberwellenspektrum, dh die Harmonischen und Anharmonischen (geradzahlige und ungeradzahlige Vielfache) und vorallem deren Signalstärke im Verhältnis zur Grundwelle erzeugt den Klang eines Instruments. Das Ohr ermittelt genau diese Zusammenhänge. Ein Rechtecksignal ist eine genau definierte Signalform, bei der NUR Anharmonische vorkommen. Der Grundwelle werden Wellen der 3fachen, 5fachen, 7fachen usw(theoretisch bis unendlich), hinzuaddiert, die in genauen Pegel und Phasenbeziehungen vorkommen müssen, sonst ergibt sich kein Rechteck. (Daß zB diese Phasenbeziehungen NICHT hörbar sind, wurde in vielen Hörtests bereits belegt. Diese entweder diskreten Oberwellen, oder ein Oberwellenkontinuum läßt sich mithilfe der Fourierreihe oder dem Fourierintegral errechnen.) Daß ein CD-Player nun keinen Rechteck wiedergeben kann, liegt einfach an der begrenzten Bandbreite (bis max 20kHz). Ein perfektes Rechteck erfordert eine unendliche Bandbreite. (Die Rechteckwiedergabe eines CD-Players ist idR besser als die eines Plattenspielers..) Der Punkt ist aber, daß die ganzen Oberwellen, die über 20kHz noch kommen, nicht hörbar sind und so eine höhere Bandbreite garnicht notwendig ist! Ein Sägezahn, Dreieck oder Rechtecksignal oder was auch immer hört sich ab 10kHz Grundfrequenz GLEICH an, eben weil die Oberwellen über der Hörgrenze sind. Glaube mir, eine Stradivari kann man auch ohne Tuning von einer Kaufhausgeige unterscheiden. Deine Methode mit den Fahrradschlauch ist günstig und wenn Du eine Verbesserung "raushörst" auch gut. Es muß Dir nur ein gutes Gefühl vermitteln, dann passt ja alles. Einen Rechteck kann Dein CD-Player deswegen auchnicht besser... gruß Andi
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Hallo >>sorry, aber ich möchte nur mal kurz meinen senf dazu geben, Gerne! aber dafür brauchst Du Dich nicht entschuldigen... >>>Wer hört denn noch richtig Live-Musik ? Wer geht denn noch ins Konzert oder in die Oper ? Wer spielt vielleicht selbst ein Instrument ? Das ist allgemein ein ganz wichtiger Aspekt!! Hat aber leider zu unserem Thema wenig beizutragen. Daß eine Aufnahme IMMER nur eine Aufnahme bleiben wird, ist vollkommen klar. >>>Hört man sich ein Piano Live an, so wird einem sehr schnell klar, dass das KEIN cd-Player nachahmen KANN, weil er das Oberwellenspektrum nicht als Rechteck nachfahren KANN. Du meinst sicherlich das richtige, drückst es nur unglücklich aus. Das Originalsignal ist aufgrund begrenzter Bandbreite und Auflösung natürlich nicht in vollem Umfang gespeichert. Für HiFi resp HighEnd langt es aber locker, zumal kein natürliches Instrument zB Rechtecksignale produziert. Die Oberwellen, zumindest im hörbaren Bereich werden voll wiedergegeben. Mehr muß garnicht sein. (auf die nicht vorhandene Notwendigkeit von SACD oder DVD-Audio müssen wir jetzt nicht eingehen) Das allerschwächste Glied in jeder "Kette" ist mit Sicherheit der Lautsprecher, der auch noch unter allermeist ungünstigen Raumverhältnissen arbeitet. Die elektronischen "Fähigkeiten" eines billigen CD-Players übersteigen die mechanischen Fähigkeiten auch enorm teurer LS-Systemen meist deutlich. (Klirr, Linearität). >>>Es ist jedoch ohne Zweifel, dass eine CD möglichst ruhig gelagert sein soll beim Auslesen. Das ist vollkommen richtig. Aber welcher CD-Player wackelt schon? >>>M.E. jedoch ist die einzige Störquelle der Trittschall und die Vibration des Netzteils. Die wenigsten CD-Player sind wirklich anfällig gegen Trittschall. Die Vibrationen des Netzteil entstehen ohnehin im Gerät selbst und lassen sich durch eine untergelegte Platte nicht beeinflussen. Sollte ein Gerät so empfindlich reagieren, dann ist es eine Fehlkonstruktion. Das ist mit allen Geräten so, das ist ja das lustige. Je empfindlicher ein Gerät auf äußere Einflüsse reagiert, desto minderwertiger ist es aufgebaut bzw entwickelt. Wenn man zB Kabel hört, dann ist das Gerät nicht so gut, sondern so schlecht. (HighEnd ist ein ewiger Widerspruch). Deinen Aussagen über Preise, Magazine, Händler usw. stimme ich uneingeschränkt zu! gruß Andi
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Hallo >>>..was auch immer das ist! Naja, ich hab schon eine gewisse Vorstellung von Vernunft. >>>Und was ist denn das "Wahrscheinliche"? Etwas, was statistisch als relevant anzusehen ist? Statistik ist für mich ein rotes Tuch! Es geht hier keineswegs um Statistik (auch wenn sie Dir ein rotes Tuch ist, ist sie dennoch eine abgesicherte Methodik in der Wissenschaft..) Es geht hier vielmehr um die prinzipielle >Möglichkeit< einer hörbaren Veränderung. Wenn die Vernunft sagt (meinetwegen auf der Basis von Wissenschaft), daß etwas, zB eine "Tonbase" keinerlei technische Auswirkung hat (und das ist nachweisbar) dann ist es recht müßig, darüber nachzudenken, ob sich dadurch vielleicht doch ein hörbarer Unterschied ergibt, oder es gar zu probieren. Man könnte eine eventuell hörbare Veränderung leichtestens mit einem geeigneten Hörtest verifizieren. Geeignet und notwendig ist Doppelblind. Warum stellt sich nicht >ein einziger<, der die Veränderung des Klanges seines CD-Players durch eine Schieferplatte jeden Tag daheim am eigenen Ohr nachvollziehen kann, dieser geradezu lächerlichen Herausforderung? Warum? Die geeignete Begründung (oder auch Ausrede) überlasse ich Dir. >>>dass Forumsmitglieder, die von der "absoluten Lehre der Empirie und Messbarkeit" abwichen und EIGENE Erfahrungen darstellten, als Esoteriker, Voodoo-Gläubige etc. tituliert wurden. Schade! Bist Du Dir sicher? Ich meine, daß betreffende Personen doch zuerst darauf hingewiesen werden, daß es für viele Dinge, die nachweislich keine technische Veränderung bewirken, die eigene Einbildungskraft die beste Erklärung für Effekte ist, und das hat rein garnix mit Voodoo zu tun. Das ist schlichtweg auch nachweisbar. Es gibt mehrere Hörtests, in denen nachgewiesen wurde, daß eindeutig messbare Veränderungen wie zB Phase absolut nicht hörbar waren, und im Gegenzug auch andere Hörtests, bei denen die Hörtestprobanden bei nachweislich keinerlei Veränderung trotzdem treffsicher eine Veränderung wahrgenommen haben, nur weil es angedeutet wurde und so eine Erwartung da war. Das sollte Dir und auch den anderen Tunern zu denken geben. Dein Beispiel mit der Fliegerei ist eigentlich keinen Kommentar wert, da es vollkommen am Thema vorbei ist. Aber dennoch: Die Auseinandersetzung über die Fliegerei betraf lediglich die Durchführbarkeit. Die "Hardliner" waren der Auffassung, das "Schwerer-als-Luft-Fliegen", wie Du es nennst, wäre nie technisch umsetzbar. Keiner hat bestritten, daß Vögel mit höherer Dichte als Luft fliegen könnten und ebensowenig war der Vogelflug im Widerspruch zu Physik, damals auch nicht! Ein kleiner und nicht zu vernachlässigender Unterschied..;-) Meine eigenen Erfahrungen mit Spikes sind übrigens nicht grundsätzlich negativ. Unter LS beispielsweise können sie in Abhängigkeit des Bodens durchaus eine deutliche (und erklärbare) Veränderung/Verbesserung bewirken. Aber auch eine Verschlechterung, wie gesagt abhängig vom Boden. Unter Elektronik sind Spikes schlichtweg Unsinn. Du solltest vielleicht nochmal mein erstes Posting durchlesen, in dem ich dem Fragesteller dazu geraten habe, es SELBER auszuprobieren. Wenn er für SICH eine Verbesserung wahrnimmt, dann ist es für ihn ein Fortschritt. Daß technisch KEINERLEI Veränderung gegeben ist und sich dadurch auch keinerlei hörbare Veränderung ergeben KANN, darauf habe ich auch hingewiesen. Jeder soll sich seinen Reim daraus machen. >>>>Ich freue mich auf KONSTRUKTIVE Kritik und einen NETTEN Erfahrungsaustausch. Ich hab auch kein Interesse an Streitereien, bestimmt nicht. Das Problem der HighEnder ist allerdings, daß sie keine >KONSTRUKTIVE Kritik< vertragen, weil sie überhaupt keine Kritik vertragen. Seine "Hörerfahrungen" bewertet einjeder HighEnder als absolute Erkenntnis. Absolut plausible Erklärungen für subjektiv wahrgenommene Unterschiede, wie zB Autosuggestion, werden immer als Angriffe oder Beleidigungen aufgefaßt. HighEnder sind auch nur Menschen (obwohl ich da manchmal wirklich Zweifel habe...) gruß Andi
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Hallo >>>ich kann nur sagen: "AUSPROBIEREN". was ich nicht schon alles auf Spikes gestellt hab.... >>>jedem, der über "obskure Klangveränderungen" durch Kabel, Spikes etc. berichtet, "suggestive Beeinflussbarkeit" zu unterstellen Naja, "obskur" sollte doch schon zu denken geben, oder nicht? Im Übrigen ist es keine Unterstellung, schon garkeine böse Unterstellung, jemanden auf die extrem leichte Beeinflußbarkeit des Gehörs hinzuweisen, die UNS ALLEN zueigen ist. Man kann allerdings zusätzlich die Vernunft mit in die Waagschale werfen und so von vorneherein auf der Suche nach dem Wahrscheinlichen das Unmögliche ausschließen. Obwohl Du einen "neuen" (mir zumindest unbekannten) nick benutzt, scheinst Du schon länger dieses Forum zu besuchen. Dabei hättest Du durchaus viel lernen können. >>>Und ich werfe dir auch nicht vor, dass du taub oder technikgläubig bist... nicht explizit Das Problem an der HighEnd-Tunerei ganz allgemein ist, daß kein Highender diese Dinge wie Kabel, Tonbasen oder das ganze Sammelsurium an vollkommen unsinnigen Tweaks >>wirklich<< vorbehaltlos testet oder sich gleich auf einen ordentlichen Doppelblindtest einläßt. Das Ergebnis wäre eindeutig.... >>>>Ob du diese Erfahungen nachvollziehen willst oder kannst, sollte dein Problem sein, nicht meins Oh, das ist nicht mein Problem..*grinz* Und wenn sich ganze Heerscharen von HighEndern von der Industrie verarschen lassen, dann ist das ganz sicher nicht mein Problem.... Viel Spass noch Andi
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Hallo Schön, daß Du für Deinen Geschmack was ansprechendes gefunden hast. Das ist jedoch in keinster Weise repräsentativ. Der >suggestiven< Wirkung solcher Tuningmaßnahmen sollte man sich allerdings bewußt sein, wenn man seinen CD-Player auf eine Schieferplatte stellt. Ein "stabileres" Klangbild oder ein "strafferer" Bass sind durchaus im Bereich der Erwartung und somit auch "hörbar" (im allerweitsten Sinne). Gerade über diese Suggestivwirkung wurde hier vor kurzem eine ausführliche Diskussion im Zusammenhang mit CDRs geführt. (Bitte weiter unten nachlesen, das alles nochmal aufzuführen ist wirklich zuviel) Nebenbei bemerkt: wie oben schon geschrieben ist die Richtung der Spikes vollkommen egal. Die akustische Diode ist ein Märchen. Also egal ob >spikes< oder >antispikes<. Audioplan hat DEIN teueres Geld verdient....(Du erwähnst es sogar, indem Du die anderen spikes als "billig" benennst) Nochmal: wenn Du für Deinen Geschmack eine (subjektive) Verbesserung erzielt hast (wie sicherlich vorher erwartet), dann ist das ok und ich akzeptiere das. FAKT ist, daß sich keines Deiner Geräte >wirklich< anders anhört, weil es auf einer Schieferplatte steht. gruß Andi
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Hallo Meiner Erfahrung nach muß ein CD-Player mindestens so sicher stehen, daß er nicht runterfällt und die Höheneinstellung der Spikes sollte so einjustiert sein, daß man sich nicht zu sehr bücken muß, wenn man die CD wechselt.... Spass beiseite: Die Geschichten mit den verschiedenen Pucks, Spikes unter Elektronik oder sogar den Tonbasen (*grinz*) ist wohl der beste Marketinggag seit der Erfindung von Hifi... Ein ordentlicher HighEnder wird sich sicherlich niemals davon abbringen lassen, an die verbessernde Wirkung eines Brettes unter seinem Verstärker zu glauben. Ist auch gut so, jeder soll so glücklich werden, wie er will. Das meine ich ernst! >Lohnen sich Unterstellbasen< Aber Du fragst nach Meinungen und Erfahrungen, also hier auch meine Meinung: Nein, absolut null Veränderung. Nochwas: Es ist ABSOLUT EGAL, ob ein Spike nach unten oder oben schaut. Das Prinzip der "mechanischen Diode" ist frei erfunden! Die Anwendung von Unterstellbasen oder sonstigen Dämpfenden Objekten unter Elektronik (!! , ich meine NICHT Boxen) hat keinerlei technischen Hintergrund, sondern nur marktwirschaftlichen. (ich bitte, darüber nachzudenken). Die zu Werbezwecken veröffentlichten "Messungen" eines deutschen Herstellers zur Wirkung seiner "Tonbasen" wurden in diesem Forum vor ca 2 Jahren ausgiebig diskutiert und sind für einen technisch ausgebildeten Menschen nachvollziehbar entweder gefaked oder mit keinerlei Sachverstand aufgenommen. Sowohl die Messungen, als auch die "wissenschaftlichen" Ausführungen dazu sind von >Wirtschafts Abschließend: Mach am allerbesten SELBER Versuche und entscheide SELBST, ob sich für DICH eine Veränderung oder Verbesserung ergibt, oder nicht. Aus rein technischer Sicht gibt es für Tonbasen oder Ähnliches unter Elektronik keinerlei Grundlagen. gruß Andi
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Hallo Hab den Test nicht gelesen, weil ich nur äußerst selten "Stereoplay" lese. Die Kabeltests, insbesondere die Vergleiche von Digitalkabeln, sind vermutlich in allen "Fach"zeitschriften von demselben enorm hohen Unterhaltungswert. Warum sollte es bei optischen Kabeln anders sein.... gruß Andi
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Hallo Also für mein Verständnis ist die Korrektur des Frequenzganges die "Entzerrung" als solche. Beim klassischen Linkwitz schaut es bloß viel komplizierter aus, weil eben die Ausgangssituation komplizierter ist (drüber normal, dann reso mit beliebigem q, darunter 12db-entzerrung). (die q-entzerrung erfolgt eben durch den invertierten Filterverlauf, die beiden Filter heben sich gegenseitig auf, eben nicht nur, was den Frequenzgang angeht, sondern auch Phase, Sprungantwort und Ausschwingen usw. Man nullt den Pol der Box weg durch einen inversen Pol der Schaltung und gibt einen weiteren Pol dazu, der frei wählbar ist) Wie man jetzt den urps betreibt, ist wohl eine persönliche Entscheidung. Wenn Murphy zusätzlich eine klassische Linkwitzkorrektur miteingebaut hat, dann ist das sicherlich zusätzlich von Vorteil. Also die Güte der hohen Reso auf das gewollte Maß anpassen (mit Linkwitz) und dann aber mit konventionellem Tiefpass abtrennen. So stell ich mir das vor, denn die original Linkwitzschaltung ist insgesamt kein TP. Am besten ist wohl, man schaut sich die Schaltung vom Murphy an (wenn er läßt) oder man orientiert sich an den theoretischen Ausführungen und Bauvorschlägen, die im Internet vielfach verstreut rumliegen. Das Prinzip ist ja "alt"bekannt. Viel Wege führen nach Rom...;-) gruß Andi PS: vielleicht hab ich ja eine total falsche Vorstellung von der ganzen Geschichte und ich habs bloß nochnicht gemerkt...:-)
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Hallo Eigentlich genau richtig, die Resonanzen liegen allerdings beim dreifachen, fünffachen, siebenfachen usw...;-) Das ändert natürlich nichts am Prinzip. gruß Andi
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Hallo Der Murphy wird sicher auch noch was dazu schreiben, aber hier mal meine Auffassung (soweit ich das verstehe): Der Urps und die Linkwitzschaltung liegen nicht weit auseinander. Der Unterschied besteht darin, daß die Linkwitzschaltung den Übertragungsbreich eines geschlossenen Basses unter die Resonanzfrequenz hin ausdehnt, darüber arbeitet er "unbeeinflußt". Der Urps arbeitet NUR unter der Resonanz. Prinzipielle gemeinsam ist beiden, daß der durch die Einbaugegebenheiten und damit Lage der Resonanzfrequenz bedingte Schalldruckabfall von 12db/oct durch Vorentzerrung ausgeglichen wird. Die Urps-Schaltung ist also eigentlich nur ein TP 2.Ordung miteiner sehr niedrigen Grenzfrequenz. Dabei ergibt die Reso des Chassis im Gehäuse die obere Grenze des Übertragungsbereiches. Beim Linkwitz wird eine Schaltung aufgebaut, deren Filterkurve genau die inverse der Wiedergabekurve ist. Die Addition beider Filterkurven, der Gehäusekurve mit beliebigem Q und der dazu genau invertierten vorentzerrerschaltung ergibt dann den linearen Frequenzgang mit passendem Phasenverlauf, eben weil sich die Phasendreher von beiden wegheben. Ich glaube, die Idee hinter beiden war ursprünglich unterschiedlich, aber die Realisation ist verwandt. gruß Andi
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Hallo Dann mal viel Spass beim Testen. (Mit dem Mr Linkwitz hättest Du Dich vermutlich auch in deutsch unterhalten können, ist doch Deutscher?) gruß Andi
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Hallo nochmal >>>...kann man in dieser Art und Weise nicht kontrollieren. Warum nicht ? Tja, da fragst Du mich was....(grübelgrübel) Es ist, und das ist jetzt natürlich keine fundierte Begründung, für mich einfach anschaulich. Einen einzelnen Schwinger, dessen Verhalten exakt vorherbestimmbar ist, und der auch noch angetrieben wird, kann man "einfach" korrigieren. Wenn man daran einen zweiten koppelt, dann hat nicht nur der angetriebene Einfluß auf den passiven, sondern auch umgekehrt. Würde Dir zwar gerne weiterhelfen, weiß aber bei Deinem Problem nicht weiter... gruß Andi
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Hallo Das Problem ist, daß eine geschlossene Box nur ein einfacher Schwinger ist, ein BR sind zwei gekoppelte Schwinger, von denen einer angetrieben wird. >>>Linkwitz-Korrektur-Filter eine geschlossene Box mit einem zu großem Qt korregieren kann, warum dann das nicht auch bei BR? Weil der einzelne Schwinger direkt gesteuert wird und so man Kontrolle ausüben kann. Den zweiten angekoppelten Schwinger bei BR kann man in dieser Art und Weise nicht kontrollieren. >>>Wie sieht nach deiner Meinung denn das Ausschwingverhalten einer Box mit vorgeschaltetem Linkwitz-Filter aus? So wie von einer Box, das ohne diese Korrektur schon dieses Verhalten zeigt. Wie schon gesagt, Gehäusefilter und Entzerrerfilter geben in Kombination ein "neues" Filter mit ebendessen Eigenschaften. Das geht aber nicht mit angekoppelten Resonatoren. Das was Du erreichen willst, ist letztendlich ein linearer Frequenzverlauf, richtig? Die "einfache" Methode bzw für BR einzige Methode ist, einen Terzbandequalizer (31 Bänder) davorzuschalten und die Frequenzwiedergabe geradezubiegen. Das ist im Prinzip ein variabler, anpassungsfähiger Vorentzerrer. Und arbeitet mit geschlossenen Boxen wegen der (dabei erwünschten) Phasendrehungen zumindest ähnlich einem Linkwitzfilter. gruß Andi
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Hallo Michael Absolut korrekt! >>>Somit hat dann aber jemand recht, der die Aussage trifft dass sein Aluminium Player besser Klingt als der Plastikplayer(?) Ja, hat er, aber eben nur für sein subjektives Empfinden, vorausgesetzt, die Geräte sind technisch identisch. Und niemand ist ein Maßstab oder kann absolut bewerten. >>>Da (vermutlich) die meisten Menschen ihre Anlage auch sehen, fliesst dass automatisch ins "Klangempfinden" ein. Ja, und darauf beruht das Prinzip "HighEnd". Aber damit ist doch auch sofort klar, daß die "übliche" Testsituation unter HighEndern zuhause ungeeignet ist, um auchnur irgendwas zu vergleichen. Weder Kabel, noch Filzstifte oder CDrs. Die Erwartungshaltung (solange man dafür anfällig ist) ist gegenüber unserem leicht beeinflußbaren Gehör außerordentlich mächtig. Wenn jemand behauptet, für ihn klingt eine bemalte CD besser, bzw er fühlt sich besser damit oder sonstwas, dann ist das ok!!!! Wenn jemand behauptet, eine bemalte CD >IST< besser, dann ist das einfach falsch. Genauso verhält es sich mit den anderen Dingen wie Kabeln usw. Bist Du hiermit einverstanden? :-) gruß Andi
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Hallo Deine Einstellung in allen Ehren, ist ja auch in Ordnung... aber was hat das mit dem Thema zu tun?? Da hat einer ein Problem, rein schaltungstechnisch, weil er sich nicht sicher ist, wie er den Tiefbass von allen 5 Kanälen auf seinen Sub bekommt, und ich (resp. wir) geben ihm Auskunft. Bieten ihm eine Lösung an. Das ist alles. Also wo liegt das Problem? Wenn er auch den Bass von den Rearkanälen im Sub haben will, dann ist das begründet, denn da ist bei AC3 auch Bass drauf, im Gegensatz zu DolbyPrologic. Und es kostet ihn genau 2 (in Worten >zwei<) Widerstände. Deine Sorgen sind glaube ich unbegründet. gruß Andi
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Hallo >>>>Eine Abstimmung in Richtung mehr Wirkungsgrad mit gutem Ausschwingen gegenüber dem üblichen Ansatz, die untere Grenzfrequenz "gnadenlos" nach unten zu treiben. Ich denke mal es ist klar, daß eine Erhöhung des Wirkungsgrades eine Verminderung der Membranauslenkung für einen best. Schalldruck mit sich bringt und damit werden also auch die Verzerrungen reduziert. Na, da weiß ich nicht... Der Wirkungsgrad hat mit der Entzerrung nichts zu tun. Meinst Du die Überhöhung der Wiedergabekurve auf der Reso bei Güten über 1? Das ist ja eine "fiese" Resonanz, um die zu glätten dann das Filter vorgeschaltet wird. Man kann dabei aber nicht von einem höheren Wirkungsgrad sprechen. Bei bestehender Anordnung von Chassis und Gehäuse ist ein bestimmter Schallpegel IMMER mit einer bestimten Membranauslenkung verknüpft! Daran ändert das Linkwitzfilter nix. Die Resonanzüberhöhung kommt ja von der Auslenkungsüberhöhung bei der Resonanz. (und wird erkauft mit schlechten Ein- und Ausschwingverhalten!) Der "Wirkungsgrad" ist eine Eigenschaft des Chassis in Verbindung mit der Gehäuseart (zB Horn). Das Filter greift ja nur in den Signalweg ein und vorentzerrt das Signal. Der Artikel in der K&T zeigt ja gerade, daß die Vorentzerrung funktioniert. gruß Andi
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Hallo Michael Nein, eigentlich umgekehrt. Ich stimme gh zu, daß das Hören vom Sehen beeinflußt wird. Setze ein und dieselbe Schaltung, sei es ein Vorverstärker oder ein CD-Player oder sonstwas, in zwei verschiedenen Gehäusen einer Testperson vor. Ein Gehäuse sei ein einfaches Plastikgehäuse, das andere ein superaufwändiges Metallkunstwerk, mit aus dem Vollen gefräster Frontplatte und Gewicht wie vom Steinmetz. Ohne zu wissen, daß die Geräte identisch sind, würde sich praktisch einjeder von der exquisiten Optik "blenden" lassen und sagen, das "teuere" Teil klingt besser. Ich würde das wahrscheinlich genauso sagen. Das ist der direkte Effekt von Erwartungshaltung. Niemand ist vor solchen Psychoeffekten sicher, ich auch nicht. Wenn man allerdings weiß, daß das Hören maßgeblich von solchen Effekten beeinflußt wird, dann kann man die gehörten "Unterschiede" einordnen bzw erklären. Man geht kritsch mit seinem Höreindruck um. Und um solche Effekte grundsätzlich auszuschließen und die >wirkliche hörbaren< Unterschiede festzustellen, sind eben Doppelblindtests mit genügend Durchläufen absolut notwendig. Dann fallen die HihgEnder mit ihren Tweaks durch. Das ist leider so, ob man es glaubt oder nicht... (Grünring, Bedini, Kabel, Tonbasen und der ganze andere Müll) Das Gehör ist höchstens zum Abschätzen geeignet, nicht zum Messen. Gruß Andi
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Hallo Ich denke mir, daß Dein Vorhaben nicht funktioniert. Die Linkwitzschaltung entzerrt ja ein System aus Chassis und geschlossenem Gehäuse, also ein HP 2.Ordnung (im "Endzustand"). Wenn Du (theoretisch) nur das Chassis entzerren willst, damit es für eine BR-Abstimmung die passenden Parameter aufweist, dann stimmt die Entzerrung für das im BR-Gehäuse eingebaute Chassis nicht mehr...(kanns mir nicht vorstellen) Das Linkwitzfilter und das "Gehäusefilter" (Chassis und Box) ergeben eine Einheit, mit Amplituden und Güte/Resonanzkorrektur. Diese Einflußnahme geht nur, weil eine geschlossene Box nur ein definiert schwingendes System hat (Chassis) und nicht zwei gekoppelte (Chassis und BR) gruß Andi
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Hallo gh >>>>Und deswegen glaube ich, daß das Gehirn hier eine Art Verbindung herstellt, und in diesem Fall optische und geschmackliche Dinge nicht sauber trennt (wie es sich eigentlich gehören würde). Die optischen Informationen scheinen die rein geschmacklichen zu "überlagern". (Das mag vielleicht Unfug sein, aber bis zur evtl. Widerlegung bleibe ich erstmal bei dieser Vermutung.) Das ist absolut kein Unfug! Du hast vollkommen recht!! Von dieser Tatsache leben im Prinzip die HighEnd-Produzenten. gruß Andi
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Hallo >>>>Ein Summensignal aus 5 Kanälen für Frequenzen unterhalb 80 Hz? Wer kann denn 80 Hz mit seinen Lauschern orten? Eben weil das nicht geht, will er ja einen Sub.... Die Tatsache, daß er alle Kanäle im Sub vereint haben will, und nicht nur R und L hat mit Ortung garnix zu tun. gruß Andi PS: ich versteh Deinen Einwand nicht.
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Hallo Tobi! Jo, bei genauer Betrachtung hast Du das geschrieben, aber scheinbar hats der Stephan nicht ganz verstanden gehabt. Macht nix! Tschau Andi
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Hallo >>>kann ich die durch eine Aktivweiche tiefpassgefilterten Signale durch Zusammenlöten der Plus- bzw. Minuspole zu einem Bass-Summensignal addieren? NEIN!!! Bitte nicht machen! Um die Kanäle zusammenzulegen, brauchst Du eine Addiererschaltung. Besteht aus einem OP und ein paar Widerständen (Zahl der Kanäle plus 1). Mein Vorschlag: Nicht 5mal tiefpassfiltern und dann summieren, besser erst summieren und dann 1mal tiefpassfiltern....:-). Also die 6 Kanäle in den Pre sind die fünf unbeschnittenen plus dem Subsignal, bestehend aus LFE (= .1) plus den anderen fünf, dann tiefgepasst. Also brauchst Du eine Summiererschaltung für 6 Kanäle. (so eine Summenschaltung invertiert, dh Sub verpolen) Damit hast Du die Tiefbässe von allen Kanälen plus den einen Effektkanal auf dem Sub. Die Schaltung kannst Du gleich in Deinen Selbstbaupre einsetzen. gruß Andi