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HiFi Heimkino Forum

andreasw

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Alle erstellten Inhalte von andreasw

  1. Hallo Die angegebene Impedanz von 6ohm ist eine "Nennimpedanz", nur um Chassis quasi einzuordnen. 4ohm,6ohm(selten), 8ohm. Dieser Widerstand ist nicht konstant, sondern abhängig von der Frequenz. Bei Frequenz null (Gleichstrom) dürfte er so bei ca 4,5 ohm liegen (ist normalerweise angegeben als Re). Auf der Resonanz des Chassis (fs) hat der Widerstand dann ein lokales Maximum. Kann also da auf einen recht hohen Wert ansteigen (vielleicht 30 oder 50 ohm) sinkt dann wieder ab (in den Bereich der Nennimpedanz, um dann mit hoher werdender Frequenz wieder anzusteigen. Und genau diesen Anstieg muß man korrigieren, sonst arbeitet der Filter nicht richtig, weil ja der Widerstand keine 6 ohm bleibt, sondern höher wird. Dazu wird dem Chassis parallel ein Widerstand in Serie mit einem Kondensator geschaltet. Diese Kombination ist bei niedrigen Frequenzen hochohmig, beeinflußt den Gesamtwiderstand quasi fast nicht, wird aber bei höheren Frequenzen niederohmig und senkt (wegen Parallelschaltung) den Gesamtwiderstand, den die Weiche "sieht". Damit arbeitet die Weiche korrekt. Das muß man leider mitbeachten. Platine oder frei ist egal, nur Geschmacksache. Wenn Du die 300 Watt ausnutzen willst, dann mußt Du Spulen nehmen, die diese Leistung "verkraften". Achte beim Kauf darauf, daß die Spulen trotz hoher Belastung niedrige Klirrwerte haben. Andi
  2. Hallo Hermann Wenn der Ausgangswiderstand (zB CD oder Pre) zu hoch ist, dann kann die Grenzfrequenz der Tiefpassfunktion von Ausgangswiderstand und Kabelkapazität in den hörbaren Bereich rutschen. Wenn das passiert, dann hat man entweder ein Kabel dran, das für diesen Zweck wegen der extrem hohen Kapazität vollkommen ungeeignet ist (was aber fast schon unmöglich zu finden ist), oder der Ausgangsbereich ist eben superschlecht und superbillig entwickelt, was sich im hohen Ausgangswiderstand niederschlägt. Wenn das ein Resultat eines "minimalistischen" Konzepts ist, dann mag das ein Stück Philosophie sein, die man respektieren muß, allerdings ist es eben trotzdem schlecht gemacht. Wenn der Benutzer das weiß und dieses Manko trotzdem in Kauf nimmt, dann ok. Das witzige daran ist, daß es dann nichtmal mehr "hifi" ist. Was soll ein brauchbares zB nf-Kabel haben? Meineserachtens eine niedrige Kapazität. Das ist eher das wichtigere, worauf es ankommt. Aber an halbwegs "vernünftigen" Komponenten ist es sowieso egal. Und wenn man das weiß, dann spart man sich eine Menge Nerven. Bei LS Kabeln kommt es eher auf eine niedrige Induktivität und niedrigen Widerstand an, insofern sind Kabel mit zB sog. "Kreuzverschaltung" usw. nicht verkehrt. Aber auch da ist es unkritisch. Wie ich vorher schonmal geschrieben hab, hab ich auchmal richtig Geld für Kabel ausgegeben, aber ich hab leider erst danach meinen Verstand eingeschaltet. Ein Riesenfehler, das geb ich zu. (Viel) Geld für Kabel auszugeben, ist der größte Unsinn, den man in HifiBereich machen kann. Wenn man Unterschiede hört, dann ist es entweder Einbildung oder total unbrauchbares Equipment. schönen Gruß Andi
  3. Hallo Die Symbole sind in der Tat Widerstände. Dieses "Damping" ist allerdings für einen Bass vollkommen fehl am Platz. Das ist als Pegelabsenkung für Hochtöner gedacht, in diesem Fall eine 3db Absenkung. Das Programm läßt es im Menü halt zu, obwohl es für einen Sub eindeutig Quark ist. Wichtig ist aber eine Impedanzlinearisierung. Der Filter wirkt so wie er soll nur für 6ohm. Die Impedanz geht aber für höhere Frequenzen nach oben und der Filter wirkt nicht mehr korrekt. Das solltest Du mitbeachten. Andi
  4. Hallo Holli Jaaaaa, bin auch garnichtmehr traurig (schnief*grinz*) Ein Bastlertreffen ist natürlich immer gut. Wir haben hier so alle 3-4 Wochen unseren Hifi/BastlerStammtisch. Ich werde da mal den Vorschlag eines Treffens in die Runde werfen.... gruß Andi
  5. Hallo Amin Daß HiFi "banal" wäre, will ich damit auch nicht aussagen! Ich meine, daß es >relativ< banal ist (im Vergleich zu vielerlei anderen Dingen im HiFi-bereich), einen Verstärker zu konstruieren, der der HiFi-norm entspricht. Schon mit einfachen Mitteln, also ohne den Griff in die HighEnd-Trickkiste lassen sich Verstärker bzw Vorverstärker entwickeln, die von so Dingen wie Kabeleinflüssen vollkommen unbeeindruckt sind. Wenn so ein Teil konsequent gemacht ist, und dazu gehört letztendlich nicht viel, dann hört man einfach kein Kabel, weil es schlichtweg keinen Einfluß hat. Also nochmal langsam zum mitdenken..... wenn Du an Deinen Komponenten den Unterschied von Kabeln hörst (was ich ja eigentlich bezweifle, aber ich respektiere zumindest Deine Aussage), dann sind wohl oder übel Deine Elektronikkomponenten so windig entwickelt, daß sie wohl ihr teueres Geld nicht wert sein dürften (vorsichtig gesagt). Das ist ja das perverse an der HighEnd Gemeinde! Exquisite Elektronik ,sofern sie es auch wirklich ist, und nicht nur durch Preis und "Anfaßqualität" den Anschein erweckt, macht keine "besseren" Kabel notwendig sondern überflüssig...... Im Übrigen gibt es keinerlei Parameter, die ein gutes von einem schlechten Kabel unterscheiden. Alle Kabel sind bloß Variationen der Parameter. gruß Andi
  6. Leider wußte ich auch nix von einem Trainingssaufen.... Gruß Andi PS: im Übrigen war es ich, der vor laaaaaanger langer Zeit (fast 2Jahre?) mal einen (Werks)Besuch bei HGP angeregt hatte. Horst bot daraufhin an, das mit einer Biergartenrundtour zu verbinden. Diese Aktion wurde dann auch offensichtlich durchgezogen, leider hab ich davon auch nix erfahren....(HEUL) Vor (was weiß ich) 4Monaten oder so hab ich dann mal vorgeschlagen, man könne doch ein Forumstreffen im Süden abhalten...... Das nächste mal ist dann 2000 plus X....
  7. Hallo Leute Schade, daß ich die Terminvereinbarung des Forumstreffens verpasst hab. Oder Ihr habt das vermutlich untereinander verabredet. Die Anfahrt von Regensburg aus wäre ein Katzensprung gewesen. Schade! :-( :-( :-( :-( Andi
  8. Hallo Das mit den Spikes ist ein weitreichendes Thema und wurde hier schon viele Male besprochen. Wo sie was bringen oder nicht, ist im Einzelfall zu entscheiden und auch (teilweise) Ansichtssache. Ganz allgemein läßt sich sagen, daß für Spikes der Boden selbst sehr stabil sein muß. Ob Holz oder was anderes kann man so nicht sagen. Gut ist, wenn der Boden selbst nicht leicht zu Schwingungen angeregt werden kann. Der Test, mit dem Fuß fest aufzustampfen und dann zu fühlen, was der Boden macht, ist recht aufschlußreich. Wenn nach dem Aufstampfen ein deutliches Nachschwingen wahrzunehmen ist, dann sind wohl Spikes nicht die erste Wahl. Spikes bieten sich für sehr stabile und schwere Betonböden an, aber nur wenn sie besagtes Verhalten nicht zeigen. Sie bohren sich durch den Teppich und verbinden den LS sicher mit dem Boden. Wenn ein Holzboden als geeignet erscheint, sollte man kleine Metallplättchen (zB Pfennige) unter die Spikes legen, das hat keinen nachteiligen Einfluß und schützt den Boden. Wenn der Boden nachschwingt, dann empfehle ich Gummipads unter den LS. Welche, das muß man ausprobieren. Es hängt vom Gewicht der LS ab und vom Gummimaterial. Das Unterlegen von irgendwelchen Platten unter LS ist vollkommen unsinnig. Eine Steinplatte unter dem LS kann das Schwingverhalten des Bodens nicht beeinflussen, auch wenn das immer wieder behauptet wird. So eine Platte hat selten mehr als 20kg und vergrößert die "schwingende Fußbodenmasse" sowieso nur an der Stelle der LS. So eine kleine Masse ist aber vollkommen irrelevant im Vergleich zur Masse des Fußbodens selbst. Zudem wird das Elastizitätsverhalten der Fußbodenkonstruktion selbst nicht verändert. Auch das Eigenschwingverhalten des Steinmaterials ist für die Schallwellenlängen, um die es hier geht, vollkommen irrelevant. gruß Andi
  9. Hallo Du brauchst dafür keinen Stecker. Nur die Lautsprecherausgänge des Verstärkers werden nicht nur mit den LS, sondern >parallel< mit dem HighLevel-Eingang des Subs verbunden. (dh zusätzlich, ohne an den anderen Leitungen was zu ändern). Dafür kannst Du eben auch die B-Ausgänge hernehmen und es reichen ganz dünne Kabel. Der Eingang am Sub sind die Kabelklemmen (wie am LS, aber das weißt Du sicherlich). Den Tape Ausgang kann man nicht verwenden, da er nicht mit lautstärkegeregelt wird. Der Pegel ist immer gleich und viel zu hoch. Du hast in Deinem ersten Posting einen nicht vorhandenen "Sub"ausgang angesprochen. Wenn Dein Verstärker einen "Pre"ausgang hat (bzw zwei für rechts und links) dann sind diese natürlich dafür zu verwenden und die Ideallösung, dann natürlich mit Chinch. Du schließt zwar einen Subwoofer an, der Ausgang muß aber nicht zwangsläufig "Subwooferausgang" heißen. gruß Andi
  10. andreasw

    nochmal Elkos

    Hallo Entgegen Hermanns Meinung würde ich die Elkos durchaus noch verwenden. Wenn sie auch nicht die darauf abgedruckte Kapazität haben (wie haste das gemessen? Multimeter? ist recht ungenau), so haben sie dennoch mindestens die gemessene. Solche Kapazitäten sind ohnehin recht teuer und es wäre schade drum, die "alten" nicht weiterzuverwenden. 17milli sind 17milli, auch wenn 22milli draufstehen.:-) Was war das für eine Denon Endstufe? gruß Andi
  11. Hallo An Deiner stelle würde ich die LS-Anschlüsse nicht durchschleifen, sondern die LS unbeschnitten laufen lassen und den Subwoofer einfach zusätzlich anschließen. Benutz doch dazu die zweiten LS Ausgänge des Verstärkers (B, falls vorhanden), dann läßt sich der Sub am Verstärker zuschalten (A bzw A+. Wenn Du keine zweiten LS Ausgänge hast, kannst Du ohne Klangeinbuße den Sub parallel zu den LS betreiben. Der LS Anschluß eines Sub ist so hochohmig, daß er den Verstärker in keiner Weise belastet. Wenn Du Bassreflex LS betreibst, kann ein Verschließen der BR Öffnung in Verbindung mit einem Sub Vorteile bringen. Ausprobieren. gruß Andi
  12. Hallo Amin Die kommerziell vermarkteten Serien von Pass sind hoffentlich nicht so kritisch, wenn aber zB Endverstärker aus den Selbstbauprojekten von Pass (zen oder son of zen) einen Ausgangswiderstand von (im Bereich) mehreren Ohm haben, sind diese Schaltungen PRINZIPBEDINGT für den Antrieb von Lautsprechern UNGEEIGNET!! Audiophiles Schaltungskonzept hin oder her, das ist fürn A*sch! Wenn Du (als Hardcore HighEnder) auf Deine Pass eingeschworen bist, dann ist das vollkommen ok (ist für mich wirklich ok!!), aber akzeptiere dann auch, daß die Hörbarkeit von Kabeln mit der Unzulänglichkeit der Schnittstellen zusammenhängt. Wenn Du an deinen Pass solche riesen Unterschiede hörst, dann ist meinetwegen die Schaltung superaudiophil minimalistisch, aber doch für banales "Hifi" ungeeignet. Denk mal drüber nach.... gruß Andi PS: ich hab ganz allgemein nix gegen Pass. Wie ich geschrieben hab, baue ich mir vielleicht mal die SE-Vorstufe "Bride of Zen". Nur zum probieren. Vielleicht ist der Linebereich nicht so kritisch. Die Endstufen sind es aber nicht wert, soviel ist sicher.
  13. Hallo Von Nelson Pass kommen schon sehr clevere Verstärkerkonzepte. Seine KlassA Verstärker sind aber immer auch recht hochohmige Quellen. Daß da das Kabel eine Rolle spielen kann, ist durchaus drin. (ist mir noch garnicht bewußt gewesen bisher) gruß Andi ps: vielleicht baue ich mal seinen Vorverstärker "bride of zen" nach, mal sehen. Wenn ich mal Zeit hab.
  14. Hallo Klaus Du hast recht, natürlich unterscheiden sich Kabel rein physikalisch (R,L,C). Wie Du aber schon richtig sagst, wirkt sich das im Hörbereich entweder nicht, oder nur vernachlässigbar aus. Darum ging es eigentlich in der Diskussion mit Holgi. Es ist einfach nicht zu hören. Wenn man ein Kabel trotzdem hört, dann gehören eigentlich nicht das Kabel, sondern die Komponenten auf den Müll. Gruß Andi
  15. Hallo Gute Antwort! (ich wollte nicht ausufern...) Um die Frage nach der richtigen Baureihe zu umgehen, bietet sich ja an, wie allseits praktiziert, die schon eingebauten Elkos mit einem oder mehreren viel kleineren, aber schnelleren Kondensatoren, wie zB Folien, parallel zu brücken. Der Effekt kann so nie negativ ausfallen und es ist billiger als der komplette Austausch. Eine Kapazitärserhöhung ist sowieso meistens erwünscht und normalerweise auch unkritisch. gruß Andi
  16. Hallo Ich werde den Verdacht nicht los, daß die Hörtests mit Deiner Frau in den Bereich Suggestivwirkung fallen.... Damit will ich Dir oder Deiner Frau keinesfalls ein schlechtes Gehör unterstellen, allerdings sind wahrscheinlich die Bedingungen nicht "wasserdicht", unter denen diese Vergleiche stattfinden. Man kann keine zwei Kabel miteinander vergleichen, wenn man eine Umsteckpause von mehreren Sekunden hat. Nach einer solchen Unterbrechung kann das Gehör bzw das Gehirn nicht mehr >absolute< Aussagen über das Gehörte anstellen. Ein Vergleich wird damit unmöglich. (das ist nicht von mir erfunden, sondern elementarer Bestandteil wissenschaftlicher Hörtests). Die Vergleiche werden vermutlich (wie früher bei mir und wahrscheinlich bei 100tausenden beliebigen HighEndern) so ablaufen, daß zuerst das alte "schlechte" Kabel dran ist, und nach kurzer Hörphase das "bessere" angeschlossen wird, um dann bei den anwesenden Hörern auf einhellige kollektive Begeisterung zu stoßen. (...."Da geht die Sonne auf"..."diese Feinzeichnung"..."viel mehr räumliche Tiefe".....). Beim Zurückstecken dann alle mit diesem abfälligen Grinsen, wie man doch bisher sowas überhaupt benutzen konnte..... Im Kreise von "Gläubigen" durchaus ein Gruppenphänomen, aber mit vermeintlich Unbeteiligten (wie Deiner Frau) eher ein suggestiver Effekt. Du steckst das bessere Kabel an, und Deine Frau (ich will ihr um Himmels Willen nicht Abhängigkeit vorwerfen!!!) stimmt Dir zu. Aber nicht, weil sie Dir nur einen Gefallen machen will, sondern weil sie es eben auch >bewußt< wahrnimmt. Und wenn schon jemand was hört, der keine "Ahnung" davon hat, MUSS es ja da sein.... (alles schon erlebt...) Bei ordentlichen Hörtests wird niemals umgesteckt oder sonstwas gemacht, das längere Pausen verursacht, es wird grundsätzlich umgeschaltet, und am besten so, daß nichtmal der Schaltvorgang selbst erkennbar ist. Unter solchen Bedingungen klingen alle Kabel gleich. Das immer wieder gern benutzte Gegenargument, die Umschaltanlage sein schuld, fällt bei genauer Betrachtung sofort durch. Alle Kabel haben die gleichen Bedingungen.....warum sollte das bessere nicht auch hier besser klingen? Das teuere Kabel zurückzutragen war eine sehr kluge Entscheidung...:-) gruß Andi
  17. Hallo Du hast es ja in Deinem ersten Posting schon angedeutet. Es ist der Nebeneffekt, daß bei hohen Frequenzen viele kleine "schneller" sind, als ein großer. Die Lade und Entladekurven sehen logischerweise gleich aus, es ist nur ein Hochfrequenzeffekt. Am ehesten mit der Induktivität erklärbar. gruß Andi
  18. Hallo Nun gut, hier wurden ja nicht Kabel mit dem Frühstück verglichen, sondern daß die "Laune" des Toning. ganz gravierenden Einfluß im Vergleich zu Kabeln nehmen kann.... Soweit ist das natürlich klar. Einverstanden bin ich auch mit Deiner Haltung (ist im übrigen auch die Meinige!), daß sich jeder die Kabel in die Anlage hängen soll, die ihn glücklich machen. Wenn auch der positive Einfluß nur psychologisch begründbar ist, ist mir das an "Begründung" genug. Jeder so wie er will. Ich akzeptiere das voll und ganz! Aber man sollte auch mal im Gegenzug die physikalische Wahrheit akzeptieren, daß es absolut keinerlei wirklich hörbare und durch sinnvolle Hörtests reproduzierbare Einflüsse von Kabeln auf das Signal gibt. Die Kabel natürlich innerhalb technisch sinnvoller Parameter. Das ist einfach so, auch wenn es immer wieder anders behauptet wird. (abgesehen von besagten suggestiven Veränderungen, die ja "erlaubt" und nachvollziehbar sind...) Richtig grantig werde ich allerdings, wenn man technischen Laien (und das meine ich wirklich nicht negativ) abstrusesten Mist erzählt, nur um die Notwendigkeit von teueren Kabel zu rechtfertigen. Heute zB zufällig gesehen auf der Seite des deutschen Vertriebs von Fadelart (bin durch irgendein Posting hier im Forum darauf aufmerksam geworden). Zu behaupten (sinngemäß), konventionelle LS-Kabel hätten Impedanzen von mehreren hundert Ohm, ist einfach technischer Atombullshit!! Mit so einem Stuss erzeugt man dann den Bedarf an teuerer Verkabelung.... gruß Andi PS: Ich war auch mal "auf Kabel"...und bereue jetzt absolut jeden Pfennig, den ich dafür ausgegeben hab (vierstellig). Nichts auf der Welt ist sinnloser, als zB ein NF-Kabel zu tauschen.
  19. andreasw

    PMMA-Gehäuse

    Hallo Bringt mal bitte nicht Äpfel mit Birnen durcheinander... Das eine ist Polypropylen, das andere ist Polymethylmetacrylat (PMMA bzw Acrylglas). Bloß weil beides "Polymere" sind, müssene sie nicht gleich dieselben Eigenschaften haben. gruß Andi
  20. Hallo Murphy Klasse Beitrag! (ich meine natürlich Schmitt..:-)) Aber sehr gut, daß Du ihn hier reinbringst. gruß Andi
  21. Hallo Wenn die Güten der B&Ws so hoch liegen (ich weiß es nicht), dann ist ein Hochpass sicher von Vorteil. Also BR-Loch zu und guten Kondensator vor den LS, besser noch aktiv (kleines selbstgebautes Kästchen zwischen Vor und End...) . Entlastet auch die Endstufe vom Tiefbass. Der individuelle Geschmack muß wohl entscheiden. Gruß Andi
  22. Hallo Was mtiso schreibt, ist zwar nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig... Ein korrekt abgestimmtes BR Gehäuse ist idR größer als ein für dieses Chassis korrektes geschlossenes Gehäuse. (was "korrekt" ist, obliegt in der Feinabstimmung dem Entwickler...) Wenn man ein BR zustopft, erhält man dann (im Normalfall) ein zu großes geschlossenes Gehäuse, was sich in einem relativ niedrigen qtc niederschlägt. dh der Bass ist eher relativ straff im Vergleich und dünner als vorher. Also genau der richtige Weg für die Ankopplung von Subs. gruß Andi PS: Transi hat vollkommen recht....
  23. Hallo Ludger Ob das wirklich Mitarbeiter der Firmen sind, läßt sich wohl nie genau sagen. Wenn es Werbung ist, dann muß man damit leben. Ausschließen kann man es nicht. Man muß sich ja nicht danach richten. Insofern stört mich das auch nicht. "Wo bleibt hier die Anti-Vooddoo-Polizei?" Tja, das ist wohl ein aussichtsloses Unterfangen. Wenn jemand von der Wirkung einer Steckerleiste überzeugt ist, dann kann man ihm das auch nicht ausreden, Argumente hin oder her. Jeder soll mit dem zufrieden werden, was er zuhause hat. Das ist meine Einstellung! Wenn man 400DM für eine Steckerleiste ausgeben muß, um glücklich zu sein, dann bitte.... gruß Andi
  24. Hallo Deine Vermutungen sind eigentlich nicht so ganz aus der Luft gegriffen "1. Die Hochtöner haben als Frequenzweiche einen Kondensator, der leitet die Töne ziemlich schnell weiter. Der Subwoofer hat als Frequenzweiche eine Spule die ist ein bischen träge" Das ist garnicht so falsch. Der Bass hinkt wirklich ein wenig hinterher. Insbesondere bei Bassreflex. "2. Vielleicht breiten sich die tiefen Töne in der Luft langsamer aus als die hochen Töne." Das ist sogar physikalisch korrekt! Diese Dispersion der Schallgeschwindigkeit kann man bei einem fernen Donnerschlag hören: am Anfang zischt es, um dann mit einem Grummeln auszuklingen. Für die Wiedergabe daheim ist der Effekt aber vollkommen zu vernachlässigen..... "3. Nachdem der Subwoofer den Ton erzeugt hat bekommst du noch ein Echo (bzw. Hall, eben eine Nachschwingung) von deinen Zimmerwänden, dass Täusch einen verzögerten Subwoofer vor." Richtig. Die Raumresonanzen sind meistens schuld an einem unsauberen Bass. Die Reflexionen klingen im Hochton i.d.R. schneller ab als im Bass, und der "klingt dann nach". gruß Andi
  25. Hallo Wie lang das Dein Receiver aushält, kann nur er selber beantworten..:-). Wie gesagt, anschließen, ausprobieren wie warm er wird und ggf. die LS an die Satellitenausgänge des Sub. Das sollte die Sache mildern. Im allgemeinen kann man natürlich sagen, daß es mit höheren Pegeln auch mehr Belastung für den Verstärker ist. Bei weniger Impedanz ist er nur früher am Limit. Aus rein elektrischer Sicht langt für Homehifi ein einfaches 2 x 2,5qcm Kabel locker! Alles weitere ist dann Geschmacksache, dazu zähle ich auch die suggestive Wirkung von highend-Kabeln oder sonstwas. Blind nicht im geringsten zu unterscheiden, aber bekanntlich hört das Auge ja mit..:-). Insofern hat das fairerweise auch seine Berechtigung. gruß Andi
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