andreasw
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1.801 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Galerie
Downloads
Blogs
Member Map
Alle erstellten Inhalte von andreasw
-
Hallo "Die 'Linkwitz - Korrektur' hat erst mal garnichts mit URPS & Co zu tun." Die Linkwitzkorrektur für geschlossene Gehäuse ist garnicht so weit vom URPS Prinzip entfernt. Man überlagert bei beiden schlichtweg die akustische und die elektrische Filterkurve mit einem linearen Summenergebnis. Während man bei der reinen Korrektur den Frequenzbereich unter die Resonanz erweitert (incl Güteanpassung an der Resonanz), arbeitet der URPS nur in diesem Bereich. Die Ahnlichkeit im Arbeitsprinzip ist nicht zu übersehen. Knackpunkt bei beiden ist, daß die Summe der akustischen und der elektrischen Filterfunktion eine Konstante ist. Ich meine, so absolut kann man diese beiden Dinge nicht trennen. gruß Andi
-
Hallo Frankie Je näher LS an der Wand stehen, desto mehr Resonanzen des Raumes werden angeregt. Das kann man fast pauschal sagen. Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß es mal nicht so ist. Wenn Du also deine Largos an die Wand stellen mußt, dann kann es schlichtweg sein, daß sie für eine freie Aufstellung nicht "genug" Bass machen. Das kann natürlich mit in die Konstruktion eingeflossen sein, ist aber der ungewöhnliche Weg. Und es sagt natürlich nichts über die Gesamtqualität aus. Deine LS sind sicherlich (trotz dieser Eigenschaft) sehr gute LS, ich kenne sie nicht. Aber ich kann Dir zustimmen in den Ausführungen über Deine eigene Veränderung, solange Du hier im Forum bist. Du bist >deutlich< toleranter und konsensfreudiger geworden. Das finde ich gut. Gruß Andi
-
Tacho Wie Du es selber schreibst "Stellung 1:" main A or B : 4 ohm min. /speaker A + B : 8 ohm min. /speaker rear : 6 ohm min. /speaker center : 6 ohm min. /speaker" Bei dieser Schalterstellung kannst Du eben an A oder B (nicht gleichzeitig) 4ohm LS betreiben. Wenn Du beide A+B betreibst, dann eben nur 8ohm LS, da beide parallel laufen und dann insgesamt 4ohm haben. Ein paar 4Öhmer und dazu parallel der 8ohm Sub ergibt, wie Du richtig rechnest, 2,7ohm. Das dürfe für den Verstärker allerdings die untere Grenze sein. Ich glaub zwar nicht, daß er kaputtgeht, aber recht viel weniger sollte man ihm nicht zumuten. Die ganzen Impedanzangaben sind lediglich ein Richtwert. Der Widerstand schwankt recht stark über die Frequenz und kann bei einem 4ohm LS durchaus mal auf die 2ohm runtergehen oder vielleicht sogar nochweniger. Was dann der Verstärker insgesamt antreiben muß, das läßt sich pauschal nur schwer sagen, eben weil es in Kombination von zwei Paaren ziemlich übel sein >kann<, muß aber nicht. Ausprobieren und "Handauflegen". Wirds dem Verstärker zu warm, dann kann man ja das Ganze frühzeitig beenden, bevor sich der Verstärker verabschiedet. Die Schutzschaltung sollte ohnehin ansprechen. Widerstände sind nixgut. Weil die bloß viel zu heiß werden und dann auch kaputtgehen. -> Equalizer gruß Andi
-
Glaskolben und Breitbänder - Wer braucht sowas noch?
Thema antwortete auf andreasws KingTut in: Lautsprecher
Hallo Joe Super Beitrag! Gruß Andi -
Hallo "Denn der Sub. (15") versucht alle Töne wiederzugeben !?" Das könnte sich so anhören, weil die Weiche recht flach ausgelegt ist, dh zu wenig Mitteltöne wegfiltert. Ich glaube sicher, daß der Bass eine Weiche hat. Wahrscheinlich nur eine Spule und das geht dann nur recht schlecht. "Oder hat das was mit den zwei Schwingspulen zu tun, sorgen die für die Fillterung der hohen frequenzen?" Die Schwingspulen sorgen für sich auch für eine Filterung, die ist aber recht schwach und viel zu weit oben. Ohne Weiche gehts nicht. Wenn Du die LS an A hast und den Sub an B, dann sind die auch parallel! Dh der Verstärker sieht weniger als 4ohm. Das muß jetzt nicht gleich sonderlich schlimm sein, aber das ist eigenlich nicht vorgesehen. Schließ die LS an die Satellitenausgänge des Subs an. Dann wird die Impedanz zumindest im Bass erhöht (Kondensatoren) und so der Verstärker entlastet. Sollte sich das Schei*e anhören, probiers wie Du es vorhattest. Auf der 4ohm Einstellung sollte der Verstärker es zumindest mitmachen. Keine Angst, ich kenne kein Multimeter, mit dem man einen Kondensator kaputtmachen kann. Wenn Du den Widerstand am Kondensator mißt, dann muß eben unendlich rauskommen. Mit der Lautstärke hat die Impedanz auch nix zu tun. Ausschlaggebend ist, wie laut ein LS ist, wenn er vom Verstärker eine gewisse vorgegebene Spannung abbekommt. (LS und Sub bekommen parallel geschaltet die gleiche Spannung, der Stromfluß hängt dann von der Impedanz ab). Ist der Sub lauter, dann läßt sich da nicht sonderlich viel machen. Höchstens mit einem Equalizer. gruß Andi
-
Hallo Uwe Also eigentlich hab ich nie richtig ein Ravemaster empfohlen... Manche sind bloß für die niedrigen Preise relativ gut...(sind ja auch verdammt günstig, und daran gemessen auch gut) Wenn Du dieses Wandhorn echt in Angriff nehmen willst, dann würde ich mich an Deiner Stelle an ein "etwas" besseres Chassis halten. Die Arbeit, die Du da reinsteckst, sollte man nicht damit "vergeuden", daß später ein nicht angemessenes Chassis drinsitzt. Mit der >ganz genauen< Berechnung kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, weil mir die richtige Software fehlt. Nach dem jetzigen Erkenntnisstand braucht man wohl AJHorn, um ein Backloaded >richtig< zu berechnen, und das hab ich nicht. Ich könnte es vielleicht in Grenzen abschätzen. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, will ich nicht dein Wandhornprojekt "auf dem Gewissen haben", weil es knapp daneben liegt. (Wenn ich es für mich bauen würde, dann würde ich sicherlich zuerst ajhorn besorgen. Das wäre es mir dann wert. ) Wie Du vielleicht im anderen Teil des Threads mitbekommen hast, benutze ich hornresp. Das kann nur frontloaded Hörner richtig rechnen, da es bei Backloaded die vordere Schallabstrahlung am Chassis nicht mitberücksichtigt. Wenn das Horn korrekt arbeitet, dann wird zwar vorne fast nix mehr abgestrahlt, aber es ist besser, das trotzdem miteinzubeziehen. Der Verlauf als solcher, dh wenn man die Werte für Halsfläche, Mundfläche und Länge hat, der ist ganz einfach zu errechnen. Gruß Andi
-
Hallo Wenn 2x4ohm draufsteht, sind auch 2x4ohm drin :-) Damit ist ganz sicherlich die Impedanz der eingebauten Chassis gemeint. Da sich in diesem Subwoofer offensichtlich eine passive Weiche befindet (sollte ja auch mit auf dem Karton stehen), gilt das auch wieder nur für den Bereich, in dem der Sub arbeitet. Darüber wird er hochohmig (macht die Weiche) Wenn man Satelliten anschließen kann, werden die üblicherweise über einen einfachen Kondensator von den tiefsten Bässen befreit, das klappt so lala. Du schließt ja keine an, also ist das egal. Also Du solltest Deinen Receiver, soweit ich das sehe, auf 4ohm stellen. Noch ne Möglichkeit: Ausmessen. Nimm, sofern Du eines hast, ein einfaches Multimeter und miß den ohmschen Widerstand an den Eingangsklemmen. Damit kriegst Du zwar nur den Gleichstromwiderstand plus den Weichenwiderstand, das sollte aber bei 4ohm Chassis auch etwa da liegen (3-4), bei 8ohm Chassis bekommst Du über 6ohm. Andi
-
Hallo Uwe Über den xls10 kann ich Dir nix konkretes sagen, leider. Auch wenn die Gesamtgüte sehr klein ist, scheint mir persönlich der Treiber nicht sonderlich geeignet für eine Horn. Ich glaube, daß die bewegte Masse recht hoch ist, ich weiß es aber nicht genau. Ich denke, der ist speziell für BR entwickelt und wird wahrscheinlich auch nur mit der passenden Passivmembran sinnvoll arbeiten. Das ist zumindest meine Meinung über diesen Treiber. Das wird Dir nicht viel helfen, fürchte ich. gruß Andi
-
Hallo Frank Die Aussage, daß man Musikern was vormachen könne, oder sie nur keine HiFi-Erfahrung hätten, will ich nicht bestätigen. Ich glaube vielmehr, daß es dem wahren Musiker schlichtweg egal ist, wie die Anlage klingt, er hört nur auf die Musik als solche. Dh er könnte sich auch mit dem Klang des Küchenradios zufriedengeben. Daß er eine schlechte Anlage von einer guten nicht wegkennt, das halte ich für übertrieben.... Zum Thema Rehdeko selber: Ich hab die auch noch nicht gehört, kann also nichts zum Klang sagen. Ich könnte mir vorstellen, daß die (wahren) Anhänger dieser Kisten schlichtweg die Vorteile des Breitbänderprinzips raushören und die (sicherlich dramatischen!) tonalen Schwächen einfach unkritischer bewerten. Jedem das seine. Meiner Ansicht nach sind diese LS unbeschreiblich überteuert, selbst mit höchster Verarbeitungsqualität sind diese Preise einfach nicht realistisch. Das sollten die Anhänger wenigstens einsehen. Das Konzept ist minimalistisch und das sollte (im Vergleich) auch beim Preis erkennbar sein. (aber Mondpreise rechtfertigen für den einen oder anderen wieder die Ausgabe als solche) Aus technischer Sicht sind die LS ziemlich "unvorteilhaft" konstruiert. Im mittleren Modell zwei Breitbänder zu kombinieren scheint (vorsichtig gesagt) etwas unüberlegt zu sein, im Topmodell die beiden kleinen Breitbänder NEBENEINANDER zu setzen ist überdurchschnittlich dämlich, da es wirklich den einfachsten Grundsätzen des LS-Baus widerspricht. Am "sinnvollsten" scheinen mir noch die kleinsten zu sein. Wenn ich mal die Gelegenheit hab, werde ich sie mir bestimmt anhören. Auch wenn es nur für zwei Minuten ist.....:-) Gruß Andi
-
Entkoppelung von getrennten Lautsprechergehäusen
Thema antwortete auf andreasws Pecher in: Lautsprecher
Hallo Joe "Du darfst dabei allerdings nicht den Lautsprecher ohne Spikes mit der Spikeaufstellung vergleichen" Mach ich doch nicht. "sondern den Lautsprecher mit Spikes mit einem auf Sockeln vom Durchmesser der U-Scheibe" ?? Ich vergleiche einen LS auf Spikes mit demselbigen LS auf Spikes, bei dem aber die Spikes auf kleinen Plättchen ruhen und nicht direkt auf Parkett. In meinem Fall hab ich damals Pfennige mit Körnung in der Mitte verwendet. Ob man die Pfennige unter den Spikes hatte oder nicht, war egal. Das wollte ich aussagen. So ein Plättchen dient lediglich dem Schutz des Bodens und hat weiter keinen Einfluß. Also ich glaube, wir sind soweit einer Meinung... Aber ich würde gerne Deine physikalische Erklärung für Deinen Vergleich hören...also Spikes gegen irgendwelche Sockel.....;-) "Nichts für ungut" Neneee.....(abwink) gruß Andi -
Hallo Ich kenne das Microhorn aus der HH leider nicht. Nur von Bildern. Kann also dazu leider garnix sagen. (hast Du den Plan? könntest Du mir den zukommen lassen? :-)) Aber bei so einem "kleinen" Projekt lohn sich doch fast das "Überswochenendezusammenklopfen". Wenns nix wird, ist nicht viel kaputt. gruß Andi
-
Hallo timescout Du hast recht, ich denke auch nicht, daß es 300,- DM wert ist, für 100,- würde ich es mir vielleicht kaufen. Der "neue Ansatz" ist natürlich keine schlechte Sache, wenn man dann damit alles simulieren kann, dh wenn man ein "Eines für Alles" Programm hat. Allem Anschein nach dürfte es ja so sein. Ich meine hornresp ist nicht weit von der Ideallösung entfernt, wenn es nur die Chassisabstrahlung mitberücksichtigen würde. Dann könnte man auch Backloaded und sogar Baßreflex und TML machen. Die Öffnungen alleine berechnet es ziemlich gut. Und es ist freeware. Vielleicht ergibt sich da ja noch was vom Autor. Oder irgendjemand greift die Sache auf und komplettiert das Programm. (was aber ohne Autorenunterstützung praktisch unmöglich ist) gruß Andi
-
Hallo Damit ist quasi eine Dämpfung in der geschlossenen Kammer gemeint. Gut, das zu wissen. Als Vergleichsmöglichkeit für geschlossene Gehäuse hab ich lasip, das durchweg niedrigere Wirkungsgrade ausspuckt. Das kann von 3db bis zu 12db gehen. Dagegenhalten kann man, daß Hornresp bis zu Achtelkugelabstrahlung berücksichtigt und lasip lediglich Halbraum (unendliche Schallwand). Aber bei 2pi stimmt es auch nie, die Unterschiede sind aber nicht schlimm. Ich hab noch diverse andere Simuprogramme ausprobiert, teilweise freeware oder demos, aber eigentlich alle gleich wieder gelöscht. Antiqierte Bedienung und Oberfläche. Da hab ich keinen Vergleich. Mit ajhorn hab ich leider nicht mehr Erfahrung als Du. Das Demo verdient diesen Namen eigentlich nicht, denn die screenshots kann man sich ans Knie nageln. Es würde mich allerdings schon reizen. Mit einem Bekannten steht demnächst (vielleicht) ein Projekt mit (voraussichtlich) einem Backloaded-Bass an. Da könnte es äußerst hilfreich sein. mal sehen. gruß Andi
-
Hallo Buko Schön, einen anderen "Hornresp"-User hier zu haben. Wie findest Du das Program? Meiner Meinung nach scheinen die Ergebnisse schlüssig und logisch zu sein. Es macht sogar Gehäuseformen in richtung TML und output am BR-Tunnel richtig, und das soll schon was heißen! Leider vermisse ich die Addition von Chassis und Hornmund. Das ist wirklich ein Manko, da so Backloaded-Hörner nicht korrekt simuliert werden können. Für Frontloaded glaube ich, arbeitet es korrekt. Nur eine Abweichung bzgl Gesamtschalldruck zu anderen Simuprogrammen konnte ich feststellen. Hornresp ist ziemlich optimistisch, was den Wirkungsgrad angeht. Hast Du die Gehäuse-Parameter FR und TAL bisher eingesetzt? Was muß ich mir genau darunter vorstellen? Ich hoffe, Du kannst mir weiterhelfen. Gruß Andi
-
Hallo Leo Livemusik Du sabbels ja bloß Schei*e....
-
Entkoppelung von getrennten Lautsprechergehäusen
Thema antwortete auf andreasws Pecher in: Lautsprecher
Hallo "Ob Spikes oder Pucks ist Ansichtssache." Ich meine nicht. Es kommt NUR auf die äußeren Umstände an und nicht auf die Sichtweise. Es hängt von Boden, Gehäuse usw ab. Das hat absolut rein garnix mit persönlicher Philosophie zu tun. "Ob aber Unterlegscheibe oder nicht, das ist keine Frage:" Doch, absolut schon. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß ein kleines Unterlegscheibchen NULL Einfluß hat. Außer dem Einfluß, daß nichtsmehr verkratzt wird. (ziel erreicht) Ich gehe hier natürlich von der einzig sinnvollen Anwendung von Spikes aus, nämlich unter Lautsprechern. Alles andere wie unter CD, VV etc ist Esoterik in Reinkultur. (Das hilft genauso wie geweihte Kraftsteine aus Nepal.) schönen Tag noch Andi -
Hallo Schreib mir mal bitte Deine email, damit ich Dir das Ergebnis schicken kann. gruß Andi
-
Hallo Daniel Mit der Überlegung zur Laufzeit hast Du natürlich recht. Das sollte man sich nochmal genau überlegen. Die Hörner andersrum wäre da eine Lösung. Aber wie kommst Du auf 55ms? Nimmst Du lediglich 110m/s für die Schallgeschwindigkeit im Horn? (hätte nicht gedacht, daß es so wenig ist) Da es ja eine AV-Anwendung sein soll, kann er ja die Verzögerung vom Verstärker machen lassen (in Grenzen). Der/Die Subwoofer und die Hauptlautsprecher auf verschiedene Entfernungen schieben. Zumindest den gröbsten Fehler kann man so ausgleichen. gruß Andi
-
Hallo Ravemaster? Hab kein ajhorn, aber ein anderes Simuprogram für Frontloadedhörner. Gib mir mal die Daten des Gehäuses: Rückkammervolumen, (Druckkammervolumen), Halsquerschnitt, Mundquerschnitt, Hornlänge. (hoffentlich weißt Du die Daten, ohne ist es aussichtslos) Hab mit diesem Treiber schon mehrere Sachen simuliert, ist aber wegen recht schwachem Antrieb für sowas weniger gut. Andi
-
Hallo Peter Fühle mich ja zutiefst geehrt :-), wenn Du mir sowas wie eine "zusammenhängende schlüssige Erklärung zum Abspeichern in die Annalen" zutraust, aber wie so oft gibt es einfach vielviel Klügere als mich, die sich nicht nur wie ich Gedanken darüber machen, wie sowas funktioniert, sondern sowas auch korrekt herleiten können. Ich kann es nicht. Ob und wieweit es was mit Bernoulli zu tun hat, weiß ich nicht. (aus dem Bauch raus würde ich sagen weniger). Bei dieser Schnelle in Druck Trafo spielt auch die Kompressibilität des Mediums eine Rolle, was eben auch der Haken an meinem Wasserbeispiel ist. (in der Hydraulik braucht man ja nix transformieren) Die Schnelleenergie in Druckenergie zu überführen, darf nicht zu schnell gehen, weil es sonst "verpufft" (zu kurzes Horn). Es sollte quasi ein langsamer Übergang stattfinden, der eben gut kontrolliert und "kanalisiert" sein muß. Ich werde mich mal nach passender Literatur umsehen und Dir bescheidgeben. Ich hab ausführliche Herleitungen schon gesehen, aber um es mir zu merken war es doch zuviel. gruß Andi
-
HalloPeter Jemandem das Prinzip eines Hornes verständlich zu machen, ist wirklich nicht einfach, das stimmt! (Dein Bsp mit dem Trafo stimmt aber nur so lala, oder täusche ich mich? Ich meine, bei dem Lämpchen an der 1000V Wicklung geht wahrscheinlich die Wicklung kaputt :-() Ich nehme immer das Beispiel "große Schiffsschraube, kleine Schiffsschraube". Daß ein großer Schiffspropeller mehr Kraft auf das Wasser übertragen kann als ein kleiner, das leuchtet dann meistens noch ein (egal, wie stark der Motor ist, 10000PS in einem Spielzeugschiffchen könnten keine Bohrinsel ziehen). Ein kleinerer Propeller müßte sich eigentlich nur schneller drehen, aber er würde nur eher sinnlos zu Panschen anfangen. (analog: man kann eine kleine Membranfläche nicht durch mehr Hub ausgleichen) Wenn man aber die kleine Schiffsschraube am schmalen Ende in einem sich stetig öffnenden Rohr arbeiten ließe, dann könnte sie die gleiche Kraft auf das Wasser übertragen wie die große Schraube, man muß der kleinen Schraube nur den richtigen Widerstand anbieten. Genauso ist im Horn der kleine Halsquerschnitt ein wirkungsvollerer Widerstand für das Chassis als die Luft direkt vor der Membran. Jetzt muß natürlich noch die kontinuierliche Schnelle-in-Druck-Transformation erfolgen, analog der hydraulischen Trafo im Beispiel. Insgesamt nicht ganz einfach zu verstehen, aber mit dieser, zugegeben auch nicht ganz richtigen, aber wenigstens plausiblen Argumentationskette verstehen dann die meisten, was ein Horn tut. Man überträgt halt Leistung auf ein viskoses Medium, und da bleibt auch schnell die Vorstellungskraft auf der Strecke. gruß Andi
-
Hallo (jetzt nach dam Mittagessen gehts mir wieder gut..:-)) Doktorarbeit tröpfelt vor sich hin... Wann soll denn der erste Stammtisch stattfinden, ich hätte da ein paar Ideen. gruß Andi
-
Hallo Rainer Wie gehts? Ist die Odin schon fertig? Wie schauts eigentlich jetzt mal mit unserem Stammtisch aus? (mit Dariusch und Gerhard) Gruß Andi
-
Hallo Diesen Beitrag vom Herrn Krips hab ich auch schon gelesen. Ich habe aber das Gefühl, daß manches nicht ganz konsequent argumentiert ist. Ich will ihm nicht unterstellen, er wäre ein Horn"hasser", aber wenn man einfach das Hornprinzip ad absurdum führen will, dann fallen einem immer irgendwelche Argumente ein, die zuerst ganz plausibel erscheinen, aber bei genauerer Betrachtung eigentlich falsch sind. Zugegeben, es ist schon länger her, daß ich den Text gelesen hab, kann also im Moment nicht auf Details eingehen, soweit ich mich erinnere, sind aber einige Schlussfolgerungen nicht ganz korrekt bzw ein bisschen unklar. Werd mir das nochmal anschauen. gruß Andi
-
Hallo "was spricht dagegen mehrere 20er zu nehmen," nichts...:-) Nein, mal ernsthaft: Eigentlich würde nix dagenen sprechen, aber Peter hat das schon richtig erwähnt, die Treiber dürften sich wahrscheinlich gegenseitig beeinflussen. Man hätte zwar, und das ist natürlich auch richtig, eine höhere Belastbarkeit usw, was aber bei dem extremen Wirkungsgrad wahrscheinlich nicht nötig ist. Hab gestern nochmal versuchsweise rumsimuliert, und zwar mit dem bsw 104 von Ravemaster (hat bxL von 12,4) und ist ein 25er. Ich komm auf 100db bei 20Hz, und auf 107db bei 30Hz, Tendenz leicht steigend bis auf 110db zwischen 80 und 100Hz. Ist zwar "nur" ein Simu, wenn aber auch nur die Hälfte davon stimmt, ist das recht krass..:-). Aber es gibt sicherlich noch viel bessere Chassis. Das liegt aber wirklich nur an dem riesigen Horn, simuliert man so einen Treiber in einem normalen Horn, ist es viel ziviler. Hat wirklich jemand Interesse, das zu bauen? Würde mich freuen. gruß Andi