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HiFi Heimkino Forum

andreasw

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Alle erstellten Inhalte von andreasw

  1. Hallo Du hast nocht die 5 vergessen, die angeregt darüber austauschen, daß man diese Glühbirne am besten direkt (spezialverdrillt!) mit dem Sicherungskasten verdrahtet und per ausgesuchter videophiler Schmelzsicherung absichert, besser sogar mit Überwert, damit die Glühbirne besonders klar, noch durchscheinender, viel farbenfroher und letztlich ehrlicher leuchtet. Ich geb Dir recht Amin, Realsatire..... gruß Andi
  2. Hallo >.... durch die >gerichtete Schnelle-Abstrahlung, die dann die Druckwellen erst >anregen. Das mit dem "Schnelle Wandler" ist wohl nicht totzukriegen... ;-) . Auch ein Dipol ist ein Druckwandler, weil es anders garnicht geht. Ein Dipol strahlt halt dipolar ab (wen wunderts), deswegen verhält er sich anders im Raum. Auch klar. Im Schnellemaximum der Grundwelle des Raumes ist er am lautesten, deswegen ist er noch kein "Schnellewandler". Sowas gibts nicht. Leider hat das auchmal Timmi in der aktuellen HH nicht geradegerückt. Nagut, warum auch. Merkt eh keiner. Im Grundlagenartikel oder im Artikel zum Sub steht bzgl. Schnellewandler (abgestrahlte Schallschnelle), daß man auch deswegen nicht im Nahfeld messen könne, weil ja ein Mikro ein Drucksensor ist. Und jetzt rat mal, wieoft der gute Timmi selber und Millionen anderer schon Nahfeldmessungen an Dipolen gemacht haben...... Aber is eigentlich egal, hauptsache das Ergebnis stimmt :-) gruß Andi
  3. Hallo Trancemeister So gesehen hast Du natürlich recht. Asche auf mein Haupt..... boah, wie konnt ich das übersehen :7 ... >P.S. Was machen solche Beiträge eigentlich in diesem >Forumbereich?? Ich finde es ist hier richtig, solange man sich sinnvoll darüber austauscht, und nicht ins (Semi)Philosophische abdriftet.... Aber Klaus erkennt sicher bald, daß man mit Cochlea nur selten eine fruchtbare Diskussion führen kann. gruß Andi
  4. Hallo Ich hatte das Glück, diese Teil ("Gabor Link") schon in der Hand halten zu können. Angeblich soll es die Kabeldispersion aufheben, bzw invertieren. (normale zu anormaler Dispersion). Anormale Dispersion ist aber nur in stark absorbierenden Medien zu finden. Egal...die Erklärung ist, mit Verlaub, im gleichen Maße Quatsch, wie man es zuhauf bei anderen HighEnd-Produkten liest. Also aus der Sicht des Technikers ist das Ding vollkommen wirkungsfrei. Die Innereien rechtfertigen auch, wenigstens aus meiner Sicht, den Kaufpreis von 119,- € in keinem Fall. Kommt aber letztlich auf den Grad an Handarbeit an, den ich nicht kenne. Aber ein wirkungsloses Teil bleibt auch handwerklich aufwendig gefertigt wirkungslos. (gemessen an anderen wirkungslosen Geräten ist dieses Teil noch "günstig" .....) Zum Patent noch ein Wort....... wenn man etwas patentieren will, verlangt niemand, daß es funktioniert, es muß nur "neu" sein im Sinne einer Erfindung. Also ein Patent sagt erstmal rein garnichts! Aber das wissen die Wenigsten und lassen sich blenden..... Ob einem sowas 119,-€ wert ist, muß (wie immer natürlich ;-) ) jeder für sich selbst entscheiden. Gruß Andi
  5. andreasw

    Manger aktiv

    Hallo >danke für den tip. das sieht man. daß hochwertige >studioelekronik langsam wohl auch in die home hifi szene >wandert ... Behringer wandert zurecht in den Homehifi-Bereich, allein schon wegen des unglaublichen Preis/Leitungsverhältnisses. Als echt "hochwertig" könnte man vielleicht was anderes bezeichnen, aber schlecht ist es nicht...... Gestern abend blindhörtest (einfachblindes Umschalten, pegelabgeglichen) des Behringer Ultracurve 2496 Wandlers gegen die Wandlersektion eines Swoboda-Sony 707. Der Unterschied war marginal, vielleicht "Geschmacksache" auf seine Weise, aber für den analogausgang eines 300€ Digitalequalizer mit milliarden Zusatzfunktionen gegen einen so "hochwertigen" Player verblüffend nah dran. Noch dazu war das Signal des Behringer digital abgeschwächt, um mit dem Swoboda gleich laut zu sein..... >in einer hobby hifi ausgabe war letztes jahr auch mal ein >bauvorschlag mit digitalweiche und manger drin. die dort >geschriebene weiche war duch ne pc sw wohl noch flexibler >einstellbar (prototyp). Das kann ich mir kaum vorstellen ;-) ....ich denke, Du kennst wahrscheinlich die Behringerweiche nicht, die auf Picos Seite beschrieben wird. Die ist natürlich ebenso VOLL vom PC aus bedienbar, und DEUTLICH preiswerter als das Teil, das in der HH besprochen wurde ;-) gruß Andi
  6. Hallo Selbst wenn man von "schnellster Route" auf "kürzeste Route" wählt, muß man noch unsinnigerweise nach GB übersetzen. :+ :+ :+ Die habens echt drauf
  7. Hallo Muß ja nicht ein TL 072 sein (hoffentlich nicht :-) ). Ich hab den auch nicht erwähnt. Nimm den OP, der Dir zusagt. Und als Schaltung einen einfachen Subtrahierer, gehört zu den "OP-Grundschaltungen". gruß Andi
  8. Hallo Dh. die Weiche trennt die beiden Zweige des Monitors? Oder den Monitor von einem Sub? Spielt eigentlich keine Rolle. Es sollte durchaus so funktionieren, wie ich es beschrieben habe: Eingang mit Differenzverstärker, dann mit asymmetrischem Sigal die Filter realisieren. Dann ein asymmetrisches Signal an einen Pin des XLR. (je nachdem, wie die Filter polen). Den anderen Ausgangspin auf Masse. Die Eingangsdifferenzstufen des Monitors sollten damit zurechtkommen. gruß Andi
  9. Hallo Es gibt eigentlich zwei Varianten: 1. Du baust alle Filter doppelt, einmal für die positive, einmal für die negative Signalstrecke..... das ist aber ehrlichgesagt ziemlich dämlich ;-) , obwohl es natürlich Geräte gibt, die das so machen.... 2. Du asymmetrierst das Signal am Eingang per Subtrahierer (Differenzverstärker), was zugleich einen Eingangsbuffer ergibt, und gehst nach den Filterschaltungen wieder auf einen symmetrischen Ausgang. Diesen brauchst Du im Prinzip nichtmal symmetrisch treiben. Es reicht, nur einen Pin (hot oder cold) entspechen der gesamten Filterpolung (SallenKey oder MFB) anzutreiben, aber +6dB! Das nächste Gerät sollte mit diesem (quasi)symmetrischen Signal eigentlich zurechtkommen, da wiederum nur die Differenz zählt. Mit den symmetrischen Eingangssignalen kann man einen OP nicht am + und - Eingang beschalten, schön wärs. gruß Andi
  10. Hallo > sommercables Hatte letztens den Gesamtkatalog von denen in der Hand.... ist schon verblüffend, wie plötzlich der Meterpreis anschwillt, wenn man von den "Profi-Kabeln" zu den "Hifi-Kabeln" blättert..... Gedanken kann sich jeder selbst machen :-) . gruß Andi
  11. hihi, da wollt ich auch hinverlinken..... ;-)
  12. >vorsichtshalber auch hier noch mal gepostet Warum? Bitte keine Doppelpostings. Antwort siehe "Elektronik"
  13. Hallo Ich kenne das von Dir genannte Gerät nicht, insofern ist meine Antwort eher allgemein. Ein Schaltnetzteil verträgt nur dann "jede Eingangsspannung" , wenn es auch darauf hin entwickelt ist. Sofern es das ist, dann steht das auch sicher im Handbuch. Dh der Hersteller weist ausdrücklich darauf hin, an welche Netzspannungen man das Gerät anschließen kann, ohne dabei irgendwas anpassen zu müssen. Sowas ist aber eigentlich die Ausnahme..... Ein Schaltnetzteil soll eher dazu dienen, die Sekundärseite auszuregeln. Es reagiert zB auf Lastspitzen oder Leerlauf usw. Bzgl. des Teac frag doch mal bei Hersteller bzw Vertrieb an. Die können evtl helfen. gruß Andi
  14. Hallo Das Programm heißt EazyVCD, gibts unter www.eazyvcd.tk . Nimm es zum Rippen und anschließenden Konvertieren der Tonspur in ein WAV. Geht automatisch, da der Encoder (TMPGenc) das WAV später als Basis für die mp3 Tonspur im mpeg-Video braucht. Das Wav ist stereo, 16bit44.1kHz, und die 5 Kanäle werden auf Dolbysurround runterkonvertiert. Das WAV einfach nachbearbeiten mit irgendeinem WAV-Editor. Die trial-Zeit des TMPGenc kann Dir egal sein, weil Du ihn dafür nicht benötigst. Wenns zur Bedienung Fragen gibt, meld Dich einfach..... gruß Andi
  15. Hallo Nimm zB EasyVCD, ist freeware zum Rippen und Encodieren von DVDs zu VCDs bzw SVCDs. Damit lassen sich DVDs Rippen (vobs) und im Rahmen der Weiterverarbeitung zur SVCD fällt uA auch die komplette ausgewählte Tonspur als Stereo-wav an. zB auch Mehrkanaltonspuren (DDigital5.1) als Stereo (dolbysurround-kompatibel) Dann eben entsprechen editieren, schneiden, brennen, wasauchimmer. Zum Editieren kann man Exact-Audio-Copy empfehlen. gruß Andi
  16. Hallo >Seit einigen Jahren gehört ein solches Mess-System zu meinen >Werkzeugen für Autohifi. .... und das ist gut so. >Das unterschiedliche Ein-und Ausschwingen kann man doch wohl >nicht vollständig durch Korrekturen des Eingangssignals >kompensieren, oder? Doch. Das ist ja der Punkt. Mechanischer Filter (Treiber im geschlossenen Gehäuse) und elektrischer Filter bilden zusammen wieder nur ein Filter mit vorhersagbaren Eigenschaften. Nur wenn die Parameter "extrem" werden, also Güten jenseits der Vernunft entzerrt werden sollen, dann würde ich mich persönlich auchnichtmehr drauf verlassen. Dahinter steckt nur (mehr oder weniger einfache) Filtertheorie. Und man darf nicht vergessen, daß bei Kompensation auf den akustischen Frequenzgang noch die Filterkurve des Autoinnenraums dazukommt. >Es macht natürlich keinen Sinn, die Optimierung der Werte auf >die Spitze zu treiben. Das Verhältnis muß (wie immer) stimmen. Das zu beachten ist, wie oben bemerkt, nie verkehrt. Man sollte die Theorie nicht vollkommen ausreizen. >Bringen dich auch eigene Hörtests zu der Aussage ‚Banane’? >Denn im diesem Fred wollte ich ja ergründen wie >ausschlaggebend die Werte in der Praxis sind. Hörerfahrung ja, nur nicht im Auto. ich habe (leider) keinen solchen Digitalequalizer im Auto... brauch ich persönlich auch nicht. Autohifi hat für mich nicht (mehr) diesen Stellenwert. Daß die Entzerrgeschichte aber glänzend arbeitet, höre ich jeden Tag im Wohnzimmer mit meinem Unterresonanzsubwoofer. Die technische Arbeitsweise ist im Prinzip dieselbe. Meine Erfahrung ist die, daß sich alles bis Güte 1 technisch und akustisch vollkommen problemlos entzerren läßt. Es sind auch höhere Güten möglich, dann sollte die mechanische Reso allerdings nicht im Arbeitsbereich des Chassis liegen. Beispiel: Subwoofer, der unter 100Hz arbeitet. Der könnte ruhig eine mechanische Resonanz bei 150 oder 200Hz haben mit einer hohen Güte. Besser ist allerdings trotzdem Reso unter 100 bei "vernünftiger" Einbaugüte <1. Das ergibt sich aber bei "normalen" Einbausituationen meist sowieso. gruß Andi
  17. Hallo Cochlea >..... CD Manufaktur >arbeitet, da bin ich aber froh, Dich mal wieder beruhigen zu können.....CDs werden in einer ganz profanen Fabrik gepresst. Da ist keinerlei Handarbeit (manu-facere) mit im Spiel ;-) Lagere Deine Selbstgebrannten, wie auch die gekauften, einfach dunkel, soweit es geht (im Case, Hülle usw). Dann halten die auch entspechend lang. gruß Andi
  18. Hallo Klaus >Ich bin bloß jemand der große Schwierigkeiten hat, Unsinn zu >lesen ohne zu widersprechen ;-) . Also bei Amin :+ kann ich das inzwischen beste Grüße und einen guten Rutsch (allen im Forum natürlich!) Andi
  19. Hallo Klaus >Ich bin bloß jemand der große Schwierigkeiten hat, Unsinn zu >lesen ohne zu widersprechen ;-) . Also bei Amin :+ kann ich das inzwischen beste Grüße und einen guten Rutsch (allen im Forum natürlich!) Andi
  20. Hallo >Ich habe den Sony ‚XDP 4000’ DSP. Ein vollparametrischer >digitaler EQ mit 10 frei einstellbaren Filtern, der über einen >Laptop eingestellt wird. Da kann man die Mittenfrequenz, >Filtergüte(!) beliebig – und die Korrektur auf 0,1dB genau >wählen. Für den gesamten Frequenzbereich und kanalgetrennt. Ich kenne das Gerät direkt nicht, aber der Equalizer läßt der Beschreibung nach quasi alle notwendigen Korrekturen zu. Die Einbaugüte ist, wenn die entsprechend entzerrt wird, vollkommen Banane. Letztlich ist sogar der reine akustische Frequenzgang entscheidend, der beim Ohr ankommt. Wenn Du Messmöglichkeiten hast (Analyzer + Rosa Rauschen), und Du weißt, wie Deine Zielfunktion aussehen muß ( Geschmacksache, Situation im Auto, Nebengräusche usw.) dann kannst Du alles anpassen. Die Einbauverhältnisse (Güte,Reso) des/der Woofer(s) ist dann egal. Die Güte sollte nur nicht >deutlich< über 1 sein. Gruß Andi PS: das mit der Entzerrung glaubt immer keiner, is aber so.... ;-)
  21. Hallo > Ich habe zwar die >Möglichkeit, den Amplitudengang aktiv (digital) zu entzerren. >Aber wenn die Werte einfach nicht passen, hat das natürlich >nicht viel Sinn. Schade! Auch wenn Du es vielleicht nicht glauben magst, mit dieser Entzerrmöglichkeit erschlägst Du quasi alle möglichen und unmöglichen Alignments..... Die Entzerrung liefert Dir nicht nur einen "geraden Frequenzgang", wenn gewünscht, sondern entzerrt gleichzeitig Resonanzfrequenz und Güte des (geschlossen!!) eingebauten Chassis. Kommt natürlich immer darauf an, wie gut sich die Entzerrung anpassen lässt (parametrisch, graphisch), Stichwort Linkwitz Poleshift. Nochwas zum Thema "Auto" an sich: die Abstimmungen Auto-Wohnzimmer lassen sich absolut nicht vergleichen! Im Auto kann man durchaus Einbauresos um 80-100Hz mit verhältnismäßig hohen Güten (bis 1) anstreben. Das Auto ist für Frequenzen im Subwooferbereich eine Druckkammer mit völlig anderen Randbedingungen für die Schallausbreitung. Der Frequenzgangabfall unter fs gilt hier nicht im gleichen Mass. gruß Andi
  22. Hallo >Na und wenn man dann noch überlegt welche wahnsinnspreise >Menschen auszugeben bereit sind um den "Schönklang" zu >verfallen. >Ich frage mich dann immer wollen diese Musik oder (und ) >Geräte hören ?? ..... >Mal schauen ob sich 490 Euro für 2 mal 1 Meter bzw 380 Euro für 2 mal 0,5 Meter bezahlt machen würden ..... *boing* oder wär im Advent *klingeling* passender? frohe Weihnacht Andi
  23. Hallo >Bei meiner Vorstufe habe ich den Eingang gebrückt und hatte >den Offset am Ausgang. >Kann ich das beim DA Wandler und der Endstufe auch machen? Ja, warum nicht? Wenigstens an der Endstufe gehts genauso. >Beim Wandler habe ich das Laufwerk angeschlossen und eine CD >abgespielt. Dann den Offset gemessen, der aber stark >schwankte. CD abgespielt?? Und Du wunderst Dich, daß am Ausgang der DC-offset schwankt..... Am besten keine CD laufen lassen ;-) Ansonsten genauso messen. Vor dem Ausgangs C habe ich dabei ca 6 mV. Wie groß >muß dann der Elko sein? Die Spannung hat mit der Größe des Elkos/Cs garnix zu tun..... Die Größe beeinflußt die Hochpasstrennfrequenz. Für die Spannungsfestigkeit kannste ruhig den kleinsten Wert nehmen. >Ich hoffe, anderen wird mit diesen Fragen auch geholfen. Sei mir nicht böse, aber bei den von Dir gestellten Fragen (die letzte Zeit) kann ich Dein Grundlagenwissen bzlg. E-Technik nicht ganz einstufen.....um es vorsichtig auszudrücken. Ich meine nur, pass auf, wenn Du an Geräten rumlötest, um sie vermeintlich zu verbessern. Das kann böse (=tödlich) enden, wenn man nicht 100%ig ;-) weiß, was man eigentlich macht. Das ist ein freundlich gemeinter Rat. grüße Andi
  24. Hallo Wenn Du zwei 15er parallel nimmst, ergibt sich 7,5 ohm, richtig. Aber heiß werden die genauso wie ein einzelner. Insgesamt fließt ja doppelt soviel Strom wie zuvor. Es ändert sich nichts..... Nimm Rs mit höherem Wert. Die Impedanz eines R bleibt praktisch konstant, steigt aber zu (sehr) hohen Frequenzen hin etwas an, aufgrund der Induktivität. Der Widerstand wird aber niemals kleiner als der angegebene Gleichstromwiderstand. Aber eine Frage bleibt: warum Kabel einbrennen??? gruß Andi PS: zu Deinem anderen Posting: ja, Du kannst die Vorstufen im Prinzip so parallelschalten. Den Ausgang umschalten. Im Zweifelsfall hören, ob nicht was in die Röhre einstreut.
  25. Hallo Der Witz an der Sache ist, ein Eckhorn ist "eigentlich" garkein (Tief-)Basshorn. Begründung: Für eine Verstärkung im Bassbereich müßte ein Horn eine deutlich größere Länge und Mundfläche aufweisen, als es von den einschlägigen Eckhörnern (ATS,ATK, Stark) geboten wird. Die Eckaufstellung ist letztlich als das zu nehmen, was sie ist, als Eckaufstellung. Eine "Verlängerung des Horns", so wie es immer so nett heißt, ist lediglich eine etwas naive Auslegung des Sachverhalts "Eckaufstellung". Das noch beste Eckhorn ist zweifelsohne das Klipschorn, weil es von allen Eckhörnern den längsten Hornverlauf bietet. Aber auch da muß man sich fragen, wofür Paul Klipsch das Teil entworfen hat: als Grundtonhorn! In der Originalversion war das Eckhorn zur Wiedergabe bis etwa 400Hz vorgesehen und hat auch bis dahin ordentlich Druck gemacht. Die Hornlänge und Querschnittsfläche ist ideal für den Frequenzbereich von etwa 100Hz bis 400Hz. Darunter gibt es halt einfach den Bass wieder, wie ihn das Chassis im geschlossenen Gehäuse (=Rückkammer) und Eckaufstellung (!) sowieso abstrahlt. Die Eckhornfans hören das nicht gern, klar, aber für zB eine Welle mit 11,30m Länge = 30Hz ist das Horn schlichtweg nicht da, wenns nur 1,5m lang ist. Das ist reine Physik. Meine Empfehlung: Wenn man einen Subwoofer will, der richtig Druck mach, dann nimm ein gutes 15" Chassis, bau ein geschlossenes Gehäuse und stell es ins Eck. Der Unterschied zu einem Eckhorn ist bei unter 100Hz vernachlässigbar bis nicht vorhanden. Hat aber leider nicht diese Vintage-Aura eines Eckhorns Konzept 30er Jahre...... Willst Du aber ein Klipschorn bauen, dh das >echte< 3weg Konzept, Bass bis 400Hz, dann kommst Du nicht drumherum. gruß Andi
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