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HiFi Heimkino Forum

andreasw

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Alle erstellten Inhalte von andreasw

  1. Hallo >Der Begriff stammt von "Symphonic Line". Ehrlich, ich denke nicht ;-) ..... >In einem Gerätetest wird dabei von Gleichrichtung mittels 8 >Dioden gesprochen. Wahrscheinlich die Erzeugung der kanalgetrennten Spannungen. Oder wie auch immer. Es ist wenigstens nix exotisches, anstatt Gleichrichterbausteinen separate Dioden zu verwenden. >Als Laie kann ich damit aber nix anfangen! Tja, hier und da ein Begriff in einem Testbericht, mit dem der gemeine Laie nix anfangen kann (so banal der Begriff auch ist), dann klingt das schon viel wichtiger, nicht? gruß Andi
  2. Hallo >Vielleicht empfiehlt es sich- da günstig im Preis - zwei Stück >zu ordern und eine Stereovariante a la Intertechnik zu bauen. >Bei Nichtgefallen könnte man ja einen Hochtöner nachrüsten, >oder? Ich kenne den Intertechnik Bauvorschlag nicht. Aber es ist natürlich sinnvoll, erstmal ein Paar auszuprobieren, und evtl. später durch (preislich) adäquate Hochtöner zu ergänzen. > >Kennst Du andere Intertechnik-Bausätze? Nur aus dem Katalog :-) >Ich habe mir vor einigen Jahren den Perless-SUB mit XLS 12 + >Slave gekauft und in Anlehnung an IT gebaut und bin >hochzufrieden damit. IT macht sicherlich keine schlechten Bauvorschläge, allerdings sind die auch für ihre relativ hohen Preise bekannt. gruß Andi
  3. Hallo Ich hab den W160AL nochnicht verbaut, deswegen ist meine Antwort eher theoretisch begründet. Der Treiber ist von Gradient eher als Tief-Mittel-Töner gedacht, läßt sich aber uU bis 20kHz mißbrauchen. Wenn man sich die Messungen (K&T,HH) ansieht, kommt die Widergabe über 4kHz nur duch ausgeprägte Resonanzen zustande. Glücklicherweise läuft der F-Gang relativ gerade, sei es bewußt so entwickelt oder durch Zufall (wohl eher). Ob sich dieser Treiber als Breitbänder gut macht, weiß ich nicht. Ich persönlich würde aber vielleicht die Finger davon lassen..... uU täusche ich mich, und das Teil ist gut. Ich weiß es nicht. Der Membranhub ist relativ gering, ist aber zB bei Lowthers auch..... Ist natürlich sehr günstig das Ding, also einen Versuch wert, wobei ich Resos als "Equalizing" irgendwie nicht richtig finde..... ;-) probieren und berichten gruß Andi
  4. Hallo Welcher Schadensfall? Der Gleichspannungsanteil fällt am C ab (klar) und parallel an den Dioden. Durch die Doppelanordnung (jeweils 2 Dioden seriell) hat man doppeltes Spannungsniveau in Durchlassrichtung (1,2V). Dadurch geht die Filterung entsprechend bis 1,2V Gleichspannungsanteil, nicht 0,6V. Die Anordnung ist zugegeben sehr clever! gruß Andi PS: kleine Cs als "HF-Brücken" sind wohl hier eher kontraproduktiv, wenn man kein HF will in der Elektronik. Aber man kann wohl seine Gewohnheiten nicht einfach ablegen. Auch hier klingts (natürlich) mit kleinen zusätzlichen Cs deutlich besser.
  5. Hallo Was ich noch nutze Audio: Plattenspieler: gelegentlich, um eine Platte auf CD (über PC) zu bringen. Das ist alles. DAT: hab noch so ein Teil.....und mehr als eine Handvoll Tapes. Nimms nur absolut nichtmehr her..... Um CDs verlustfrei zu überspielen (darum hatte ich es gekauft) gibts längst bequemere Mittel. Schade drum. Analogtape: was war das *grübel*? Video: mein normaler VHS Videorekorder ist sogar relativ häufig in Gebrauch, analog hin oder her ;-) . Man nennt das heutzutage "zeitversetztes Fernsehen". Bin halt oft nicht daheim, wenn das kommt, was ich sehen will. Die Qualität ist mir dann egal. Ach ja, und "digitales pay-per-view Fernsehen" hab ich, wenn ich mir eine DVD ausleih..... gruß Andi
  6. andreasw

    Backloaded Hörner

    Hallo Klaus "Zeitrichtigkeit" ist nach wie vor ein Diskussionsthema, das steht außer Frage. Ich wollte nur damit andeuten, daß es Menschen gibt, die davon überzeugt sind, die "Zeit-Impulsrichtigkeit" wäre zu vernachlässigen. Ich denke nicht. Das ist alles. gruß Andi
  7. andreasw

    Backloaded Hörner

    Hallo In wieweit Zeitrichtigkeit/Impulsrichtigkeit hörbar ist, darüber scheiden sich die Geister...... Ich persönlich halte es für nicht unwichtig. Ein Bestandteil der Information, die übertragen wird, ist die zeitliche Komponente. Und das sollte nicht vernachlässigt werden. Ist teilweise verblüffend, wie filigran selbst ein billiger Breitbänder zB einfaches Klatschen darstellen kann. Aber da gibts viele Meinungen. Soweit die meinige zur Zeitrichtigkeit..... Wenige mm können den Klang beeinflussen, das ist richtig, hat aber mehr mit korrekter Summierung der einzelnen Chassis zu tun. Am Chassis schieben bedeutet Phase verschieben, und das beeinflußt letztlich den Frequenzgang. Zeitrichtigkeit beachtet man meist bewußt im Bereich von Mittelton und Hochton, wo das Ohr empfindlich für das zeitliche Gefüge ist, im Bass deutlich weniger. Deshalb macht es auch nicht so viel, wenn das Signal aus dem Horn eines Backloaders etwas verzögert beim Hörer ankommt. Die Ein und Ausschwingvorgänge verhindern sowieso, daß man ein solches bandpassgefiltertes (!) Signal zeitlich >exakt< einordnet. Die großen Wellenlängen tun ihr Übriges. Bei zB 50Hz hat man fast 7m Wellenlänge, da kommts auf 1,5m Hornlänge nicht an.... gruß Andi
  8. Hallo >habe die Show auch gesehen. Eher eine Spassmacherei das >ganze. Genau >Und mit der Statistik meinst wohl die Ted-Umfrage naja, nicht direkt, aber damit hast Du auch recht. Ich dachte eher an die Uhren usw. Nimm 1Million alte Uhren in die Hand und schüttle mal gut, ich garantiere Dir, 1000 gehen wieder (auch wenns nur für eine halbe Stunde ist....), das ist gerade ein Promille! Wenn diese Tausend anrufen, dann wirkt das schon...... >typischen Symbolen. Denk ich auch. Der Stern liegt irgendwie am nächsten. Das wählt man unbewußt aus, noch bevor der Uri seine "Gedankenkräfte" aktiviert.... Aber echt banal waren die Geschichten mit "Person mit den Fingern hochheben" (macht jeder schlechte Bierzelthypnotiseur), die "Armrunterbiegeaktion" mit H. M. und vor allem der Kompass am Anfang, ich hab so gelacht...... Aber die Leute brauchen das!!!! Siehe Esoterikboom und HighEndkabel....(uiuiui, hab ich schonwieder was gesagt ;-) ) >P.S. meine Löffel sind auch noch ganz :-) Meine auch, komisch. gruß Andi
  9. > >Deshalb tust Du es aber auch :-) Ihr wart doch wohl mehr bei Kunst und Zen....aber egal. >>Bösendorfer hat ein ziemlich ungewöhnliches Konzept, dessen >>man sich bewußt sein sollte, wenn man diese LS hört. Ich denke mal, dieser eine Satz von mir hatte es ja schon deutlich gemacht, wie man zu den B. stehen sollte. >> > >Meine LS geben am schönsten Klassik und Jazz wieder. >Rock und Pop hören sich auf einer Allroundbox ala JBL toller >an. Da ist also schon die erste Rechtskurve. Du selbst mußt damit zurechtkommen, das kann kein anderer entscheiden....... ;-) > >Ist die Box jetzt schlecht, oder falsch. Das mußt Du beantworten.... >Ich kaufe das was mir gefällt und sonst nichts. Davon geh ich mal aus. Aber ich kann Dich beruhigen, ich mach es auchnicht anders. > >> >Wie gut das es hier auch im Forum Leute zu geben scheint, die >nur Linkskurven fahren. >Damit meine ich Dich auf keinen Fall. Wie auch.........(?) Meine Meinung: es ist letztlich viel zu einfach, wenn man alles (bzgl. Musikreproduktion) auf den persönlichen Geschmack abwälzt. Damit entledigt man sich auf bequemste Art und Weise aller Konventionen und vor allem technisch sinnvoller Rahmenbedingungen. Auch das kann jeder halten, wie er es will. ;-) Man bewegt sich dan aber auch (bewußt?) weg von Hifi, und erst recht von "HighEnd", wie auch immer man den Begriff versteht. In der Regel hat aber "HighEnd" immer einen gewissen Anspruch auf besonders hohe Qualität oder Reifegrad. Das ist aber dann sicher nicht mehr gegeben. gruß Andi
  10. Hi >>Nö, meine nicht, aber ich dachte vielleicht hat es ja doch >>bei jemanden funktioniert. Hätte mich aber eh gewundert. > >mich ehrlich gesagt auch. Der Uri ist ein gewiefter Unterhalter. Mehr nicht. Er nutzt geschickt die Statistik.....insofern ist er gut. gruß Andi
  11. Hallo Cochlea Ich will mich genausowenig in Euere Diskussion einmischen wie Edward, aber wie er schon richtig bemerkt hat, gehts hier eigentlich um die Bösendorfer, und dazu möcht ich bißchen was sagen. Bösendorfer hat ein ziemlich ungewöhnliches Konzept, dessen man sich bewußt sein sollte, wenn man diese LS hört. Ein LS sollte möglichst unverfälscht alles wiedergeben, was auf der Aufnahme ist, nicht mehr, nicht weniger (wie ja Klaus schon geschrieben hat, was aber irgendwie an Dir vorbei gegangen sein muss....) Daß Bösendorfer die eingenen LS bevorzugt mit Klavier vorführt, ist klar. Nochdazu mit einer "frischen" Aufnahme im Abhörraum. Das verblüfft. ...und gefällt! Aber: ein LS muß eben alles (möglichst neutral) wiedergeben können, nicht nur Klavier. Du stehts offenbar auf Stimmen. Stellt Dir vor, der Sänger klingt so, als ob er im Flügel liegt. Toll oder?.... Beispiel: Ein Autohersteller, der Autos baut, die besonders gut Linkskurven fahren können, würde auf seiner Teststrecke für die Käufer auch nur Linkskurven haben. Klar oder? Die Leute steigen ganz begeistert aus und kaufen das Auto. ....... und sind superbegeistert, bis zur ersten Rechtskurve.... Ich könnte mir vorstellen, bei Bösendorfer ist es ähnlich..... Aber jeder so, wie er mag :-) gruß Andi
  12. Hallo Klaus Witte hat Dir die Antwort im wesentlichen schon gegeben. Auch wenn (augenscheinlich) dieselben Chassis verwendet werden, kann man trotzdem nicht einfach die Weiche des einen LS in den anderen übernehmen. In die Abstimmung gehen viele Dinge ein, zB auch Gehäusevolumen, Bedämpfung, und nicht zu vergessen Gehäusebreite, Abstand der Chassis zueinander. Wenn Du dir von teureren Bauteilen eine bessere Klangqualität versprichst, dann kannst Du die bestehende Weiche verändern und einzelne Bauteile ersetzen. Ergänzend sollte man vielleicht sagen, daß man nicht immer alles glauben darf, nur weil es auf irgendeiner Homepage (eines Händlers/Herstellers) steht ;-). Gute Bauteile sind indes nie schlecht. Ob teure Bauteile automatisch die guten sind, muß man individuell rausfinden.... gruß Andi PS: ein Programm, das komplette Weichen simulieren kann, ist glaube ich audiocad. Hab aber keinerlei Erfahrung damit.
  13. >Im Jitterspektrum würde man sicher Unterschiede sehen. Ja, sicher würde man, ganz sicher.......
  14. Hallo Schwarze Löcher sind unpraktisch, gewissermaßen ;-) Einfacher wäre, innen alles (matt)schwarz zu lackieren. Also irgendetwas, was real Licht schluckt. Alles natürlich vorausgesetzt, das Streulicht hat reale Einflüsse auf die Abtastung. Wurde das bisher bewiesen? Die Gegenlichtargumente sind wirklich amüsant, wie vieles im HighEnd-Audio....aber das hatten wir ja zu genüge. :-) gruß Andi PS: gibts eigentlich irgendeine bestätigte Messung, wo der Einfluß (irgendein Einfluß?) aller überhaupt verfügbaren Maßnahmen zur Sreulichtminderung (Anphasen, Randbemalen, CD-Auflagen, "Gegen"-LEDs usw.)zusammengenommen gegen ein unbehandeltes Laufwerk belegt wurde? Nicht?......
  15. Hallo Wenn man den ganzen bisher aufgestellten Theorien (Offset) Glauben schenken mag, dann wäre, konsequent weitergedacht, eine LED sogar schlecht, weil ihre Helligkeitsschwankungen unvermittelt der Stromquelle folgen (ECHTES Flackern). Viel besser wäre, sollte an dieser Theorie wirklich was dran sein, eine (wahrscheinlich viel zu ;-) ) profane Glühbirne. Kommt bloß keiner drauf, richtig? Ursprünglich war der Grund für diese grünen LEDs ja, daß Grün die "Komplementärfarbe" zu Rot (Infrarot :+ ) der Abtast-LED ist. Sie sollten das Streulicht "schlucken" (oder sonstwie eliminieren). ....aber dann wäre das Thema nicht nur (wie jetzt schon) fast, sondern total reif fürs Voodoo-Forum. ;-) Andi
  16. Hallo > Wir lehnen Ferrofluid ab, da aus unserer Sicht die >Langzeitstabilität nicht gewährleistet ist. ganz meine Meinung, ich halt auchnix davon gruß Andi
  17. Hallo Das wichtigste ist, daß Du keinen Unterschied hörst. Das ist schonmal gut! Aber die Kalotte nicht in die ursprüngliche Optik zurückzuversetzen, ist irgendwie unbefriedigend....... Probier erst Staubsauger bzw Tape, beides kann (je nach Einknickspannung) schon helfen. Tape zuerst. Vom Staubsauger über der gesamten Kalotte ist das Ferrofluid (haben HGP-Ht sowas??) sicherlich nicht sehr begeistert, sofern die Kalotte nicht 100% luftdicht ist (Seide?). Letzte "Rettung"wäre uU eine Nadel, mit der Du die eingedrückte Stelle leicht rausziehst. Eine winzige Perforation wäre aber nicht zu vermeiden. Akustisch sicherlich genauso unhörbar, aber optisch wieder ok. Horst kann sicher noch hilfreiche Tips geben. gruß Andi
  18. Hallo Tapezieren klappt wunderbar! Allerdings hab ich bisher alle Kisten, die ich sowieso vorhatte zu tapezieren, entsprechend in Rohspan gebaut. Die Oberfläche wird mit Tapete genauso, und rein schwingungstechnisch hat MDF gegen Rohspan bei gleicher Dicke keine Vorteile, deswegen Rohspan, weil etwas billiger. Kann mir aber nicht vorstellen, daß sich MDF anders verhält beim Tapezieren. Trotz Tapete gilt: überstehende Kanten gut beischleifen, aber der Aufwand ist natürlich geringer als beim Lackieren. viel Spass beim Bauen! gruß Andi
  19. andreasw

    Impedanz erhöhen

    Hallo >Bloss 4*20 Ohm parallel ergibt doch 5 Ohm oder, bolandi? 4 mal 20 Watt....nicht ohm. >Die Idee mit dem Bi-Amping wäre auch überdenkenswert, >vielleicht lasse ich meine alte Pioneer-Endsufe den Bass >übernehmen... Probier das zuerst, bevor Du mit Widerständen rummachst. gruß Andi
  20. Hallo >Bei den teuren WWs finde ich übrigens die Verpackung (Tüte) >ein Witz... Sei doch froh. Dann weißt Du wenigstens, daß noch viel mehr von dem teuren Geld IM Kabel ist. :9 gruß Andi
  21. andreasw

    Impedanz erhöhen

    Hallo Ich will Dich keinesfalls in Deiner Bastelbegeisterung bremsen, aber um zu einem sinnvollen Ergebnis zu kommen, tausch den Verstärker aus. Die Versuche mit irgendwelchen Vorwiderständen ist (bitte entschuldige) nicht mehr als Herumfrickelei. Um tiefgreifende Änderungen in der Weiche käme man vermutlich nicht herum, was aber nicht unbedingt im Sinne des Erfinders (der LS) ist. Da Du die Lautsprecher ohnehin nicht hergeben willst, konzentriere Dich lieber auf einen standfesten(!) Verstärker. gruß Andi
  22. >>Erstens geht man davon aus, dass das 'Hörgedächtnis' eher >ein >>kurzlebiges ist (ich beziehe mich einfach mal auf >andreasw),.... > >das ist an dieser Stelle gefährlich, denn andreasw sucht noch >nach Quellen Jakob: "Ja das echoische Gedächtnis ist nach vorherrschender Meinung auf wenige Sekunden beschränkt. Uneins sind die Autoren über die exakte Länge; bisher sah ich Werte von 2 - 6 Sekunden." Soll ich nach Deinen eigenen Quellen für die "2-6 Sekunden" suchen? Man kann Dir wahrlich nicht mangelne Flexibilität unterstellen.....
  23. Hallöchen ...Allerdings kann ich im Leben nicht verstehen warum Du und Kobe Euch so quält! Die Beweggründe von Kobe kenne ich natürlich nicht. Ich hab grad ein wenig Lust drauf. Wenigstens für die Diskussion mit Jakob. Der Quereinstig von Marcel ist mir persönlich zu unwichtig, um das weiterzuführen. schönen Gruß Andi
  24. Hallo >Es war nur ein Beispiel dafür, daß es auch nach Jahrtausenden >technischer Entwicklung eines technischen Produktes, Raum für >Verbesserungen gibt. Das hat auch niemand geleugnet. Aber diese Verbesserungen sind IMMER, technisch physikalisch nachvollziehbar, reproduzierbar zu messen, belegbar. Das macht die Verbesserung aus! Gibt es das beim Clarifier? > > >Es war meine These, daß das Verständnis für eine grundlegende >Funktionalität ausreichen kann, aber man keinesfalls vom >Erreichen des Optimums von Beginn an reden kann. Das ist Deine These: "Aus meiner Sicht, die historisch begründet erscheint, ist es überaus selten, daß technische Vorgänge _vollkommen_ verstanden werden." Welcher Teil der CD-Abtastung ist nicht verstanden? Ein >erreichtes Optimum unterstellst Du bei der CD-Wiedergabe >aber. Das habe ich nicht unterstellt! Optimierungen müssen als solche erkennbar sein. Daß der Clarifier eine Optimierung der CD-Abtastung vornimmt, bleibt weiterhin eine unbelegte Behauptung. Die Existenzberechtigung für den Clarifier läßt sich, wie Du es stetig versuchst, aus keiner technischen Verbesserung irgendeines Gerätes/Wirkprinzips in der Vergangenheit ableiten. Alles bisherige war belegbar und erst dadurch als Verbesserung bestätigt! > denn ganz sicher hat Benz die Arbeitsweise des >Verbrennungsmotors nicht in gleichem Maße verstanden, wie die >heutigen Ingenieure. "Verstehen" und auf der Basis technischer Möglichkeiten optimieren sind zwei Paar Schuhe. > >und mit den Entwicklern sprechen, um erkennen zu können, was >wirklich bekannt oder verstanden wurde. Genau! Was wurde erst nachher verstanden, was zu einer realen Verbesserung geführt hat? Diese Frage hab ich schon mehrfach gestellt und ich werde vergeblich weiter auf eine Antwort warten. Dagegen wirst Du nicht zögern, weiter Beispiel auf Beispiel folgen zu lassen, wie es doch in der Geschichte bisher war. Hab ich recht? Das nenne ich zB biegeweich. >Das mein Beispiel keine wirkliche Antwort war, ist klar, klar aber >es ist doch interessant, daß auch heute, nach 20 jähriger >Entwicklung eines, Deiner Ansicht nach, komplett verstandenen >technischen Objektes, in der Realisation immer noch sehr >deutliche Unterschiede vorhanden sind, die auch im Fehlerfalle >zu sehr unterschiedlichen Reaktionen und Vor-Nachteilen >führen Das hat mit dem Thema nichts zu tun. Man kann eine Abtasteinheit technisch auf verschiedene Weisen realisieren. Das beweist aber eher, daß das >Prinzip< verstanden ist...... (wen wunderts?!) > > >BTW, die CD-Spezifikation weichen in einigen Punkten auf >merkwürdige Weise von Optimalwerten ab, ohne daß direkt >einsichtig wäre, weswegen dies so ist (oder sein muß). Beispiele? Was sind "Optimalwerte"? Ändert das etwas am grundlegenden Verständnis der CD-Abtastung? Alles sehr diffus..... > >Diese Erscheinen erscheint mir nun wieder als erstaunlich. >Es ist doch in Physik eher alltäglich, daß für Gleichheit von >Zeifunktionen nicht nur die Amplitude (Level) gefordert ist, >sondern auch eben Gleichheit im Zeitverlauf. Das ist schon klar. *kopfschüttel* Gerne akzeptiert! An dieser Stelle ist es aber Wortglauberei. Also: Gleichheit in allen messbaren Parametern, die den Jitter beschreiben. (....wenn Dich das zufriedenstellt) > > >> > > > > >Folgte ich Deiner Argumentation, würde dies alles nichts >bedeuten, und ich müßte offenbar jede meiner Entscheidungen >durch DBTs absichern. Nein, das habe ich nicht behauptet. Egal, welchen C Du in einen Verstärker baust, es ist Deine Entscheidung. Vollkommen egal, wie Du zu dieser gelangst. Ob Du es für Dich oder andere noch blind "absegnen" willst oder nicht, ändert letztlich nichts an dieser, deiner Entscheidung. > > vor der Entscheidung >zur Klärung des Phänomens ein, unter Umständen recht teures >Forschungsprojekt ins Leben zu rufen, würde ich doch zum DBT >greifen. Angenommen, dieser Blindtest wäre negativ. Folge: kein Forschungsprojekt. aber: der Clarifier bleibt natürlich weiter in Betrieb, oder? Warum hier an dieser Stelle plötzlich ein Blindtest, wenn man doch schon jahrelang auch ohne diesen von der Wirksamkeit überzeugt ist? > >Wir hatten über einige anläßlich der angeblich schuldig >gebliebenen AES/VDT-Blindtests diskutiert. Hab ich das nicht verstanden jetzt? Du sprachst von "daß es durchaus aussagekräftige Blindtests gab, die zu anderen Ergebnissen kommen, als die so gerne in Foren zitierten" Ich will ja nur wissen, welche das sind. Gruß
  25. Hallo >Wie verträgt sich das mit deiner ursprünglichen Aussage? >«Nein. Wenn ich etwas höre, bin ich lediglich berechtigt zu >behaupten, ich habe den Eindruck, etwas zu hören.» >Was also nun? Du darfst in der Tat >für Dich< ableiten, was Du willst. Dieses Recht nimmt Dir wirklich niemand. Allerdings: "Wenn ich einen Effekt höre, bin ich berechtigt, physikalische Einwirkungen abzuleiten, selbst wenn ich noch keinen konkreten Erklärungsansatz habe." Wenn Du physikalische Einwirkungen ableitest, sollte das irgendwie physikalisch sinnvoll begründbar sein. Die Postulierung physikalischer Einwirkungen ohne den geringsten Erklärungsansatz macht keinen Sinn. >(«2. lächerlich macht man sich vermutlich dann, wenn die >abgeleitete physikalische Ursache nicht im geringsten >physikalisch ist.») > >Abgesehen davon, dass ich das "Streben nach Lächerlichmachung" Das "Lächerlichmachen" hast einzig und alleine Du angeführt.... > > > Wobei Audiophänomene einen derart >niedrigen Stellenwert in der Wichtigkeitsskala einnehmen Da hast Du wohl recht. > > >«Ehrlich unvoreingenommen» waren die Leute also. Das hab ich Jakob gegenüber schon ausgeführt..... > > aufgrund deiner >durchscheinenden Geisteshaltung) Ehrlich, das ist mir zu blöd :-) Ich verspüre irgendwie keine Lust, mich mir Dir nochmals über alles auszutauschen. Das verstehst Du sicher. gruß Andi PS: "Im übrigen scheint mir Jakob in Sachen Physik eher noch beschlagener zu sein als du selber" der war auch gut.
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