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HiFi Heimkino Forum

Burns

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Alle erstellten Inhalte von Burns

  1. Hallo avantime, ______ PS: Leider ist es so. Je besser die Anlage, desto hedonistischer, perfektionistischer oder eben einfach unerfahrener ist der Rezipient. Je weniger Anforderungen man an ein System hat, ohne dass es aufhört zu funktionieren, desto reifer ist man geworden. ______ Der GENUSS der Musik spielt sich nicht im Kopf ab sondern deren Verständnis. Beachte bitte das ODER. (ich vergass ein ODER zwischen hedo- und perfektionistischer - o.k.) Der Syllogismus (nettes Wort, bist du Philosoph ?) ist also ein dreifacher, wobei er in seiner Dreifaltigkeit auch verschiedene Charaktere ansprechen soll. Das ist auch so gewollt. (Warum eine gute Anlage, wenn doch die musikalische Information auch vom Kofferadio transportiert wird ? Hedonismus oder Perfektionismus !) Der zweite Satz jedoch ist kategorisch. Mit Reife meine ich, dass man die *überzogenen* Ansprüche an Dinge/Systeme verliert. Zustände zu geniessen ist sogar schön, aber sie erzwingen/pervertieren zu wollen/müssen finde ich eben sehr traurig. Gruss Burns
  2. Hi Boxworld, dein Pseudonym verrät mir schon, dass du das System als solches zu stark betreibst. Der Inhalt der Musik ist in ihrem Rhythmus und in deren Tempi und nicht zuletzt in den Texten enthalten. Ergänzend kommt eine etwaige Bildinformation des Interpreten als Ausdrucksverstärker seiner Emotionen hinzu. Und dieser kann durch ein gutes System nahezu ersetzt werden. Es macht es also leichter, die Emotionalität zu erfahren, und verdammt noch mal, Musik ist NICHTS anderes als kodierte Emotionen und nur als solche können wir sie Erfahren. und das bedeutet: je erfahrener wir als Rezipient sind, desto weniger Informationen brauchen wir, um diese Emotionalität nachzuempfinden. Noh nie mit einem sehr guten Freund nonverbal kommuniziert ? Wieviel Informationen wurden technisch übertragen und wieviele Informationen konnten verarbeitet werden ? Ich kann mich aber auch mit Linguistik beschäftigen und übertrage gar keine Inhalte, sondern nur perfekte Sätze ! Gruss Burns PS: Leider ist es so. Je besser die Anlage, desto hedonistischer, perfektionistischer oder eben einfach unerfahrener ist der Rezipient. Je weniger Anforderungen man an ein System hat, ohne dass es aufhört zu funktionieren, desto reifer ist man geworden.
  3. Hallo avanime, danke ! Du liefertest mir die Bestätigung meiner Theorie. Die meisten Forumsmitglieder schienen und scheinen das nicht zu kapieren: Je interessierter der Rezipient an der musikalischen Information desto unwichtiger die Reproduktionsanlage. HighEnd ist eigentlich nur für Hedonisten und Menschen, die Musik nicht verstehen sondern hören wollen. Die Emotionen werden i.d.R. erschöpfend übertragen. Das geschulte oder das interessierte Ohr kann sie verstehen. Das Hedonisten-Ohr und das pervertierte Ohr möchte den Effekt hören. Dieser ändert sich mit der Qualität des Mediums. "Die Wahrheit ist in allen Dingen stets enthalten. Wir haben nur verlernt sie erkennen zu wollen" Gruss Burns
  4. Hi Murphy, dein Stil hat sich geändert...was ist los ? Mich jedenfalls hat es sehr erfreut. Vielen Dank für deine Antwort. Ich denke die Cabasse Ingenieure haben bei dem Volcan ganze Arbeit geleistet. Aber ich würde gerne mal einen URPS zu Hause hören. Der REL hat im HifiStudio nicht so die perfomance abgeliefert, aber vielleicht hat er zu Hause ja bessere Qualitäten. Ich werds bei Gelegenheit mal versuchen. Was sind denn deine Alternativen ausser Selbstbau, bzw. wo bekomm ich die besten Selbstbau Anleitungen ? Ich hab ja auch noch die HobbyHifi abonniert. Aber man kann die Dinger halt nicht vorher anhören. Und einfach ins blaue bauen....nee, dafür bin ich zu beschäftigt und zu geizig. Grüsse Burns BTW: Meine Cabasse haben bereits enorm von einer wandnahen Aufstellung profitiert. Ich denke dadurch, dass sie auch 45 Grad seitlich nich fast den gleichen Frequenzgang haben, sind Wandreflexionen nicht zu sehr verfärbend, aber sie hemmen die Räumlichkeit ein wenig...aber das ist nebensächlich gegenüber einer dynamischen Wiedergabe...
  5. Hi, ich denke du meinst Newtronics. Der LS hiess Mega und war mit Manger bestückt. Die bauen schon seit 25 Jahren bevorzugt aktiv. Gruss Burns
  6. Hi Murphy, auch ich bin ja noch auf der Suche nach einem guten Sub. Wenn Bassreflex oder Bandpass nicht so präzise ist, bleiben aber leider nicht viele Systeme übrig , oder? Wie stehst du zu den Nubert-Kreationen ? Sind alle Direktstrahler, wobei ich auch schon schlechtes über deren Präzision gelesen habe. Wumms sollen sie ja haben... Bisher hatte ich z.B. den Cbasse Volcan gehört, der bereits mächtig Spass machte (Ist aber ein Bandpass und Bassreflexsystem in einem - schlecht also ?) Rel dagegen fand ich etwas zu schwach... Was tun ? Grüsse Burns
  7. Burns

    Cabasse

    Hallo Franky, zufällig stöbere ich mal wieder im Forum. Nicht zuletzt durch dieses Forum bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass Musikhören solange nichts mit der Technik zu tun hat, wie diese Technik den Rezipienten "stört", also sein Musikerlebnis negativ beeinflusst. Und das hängt sehr stark von der jeweiligen Situation ab, in der sich der Rezipient befindet. (Bsp. Am Strand mit OpenAir Grillen etc. reicht ein Kofferradio, um gut Musik zu hören, das Kofferradio "stört" nicht). Darum hat sich der Nutzen des diskutierens über Hifi eigentlich erledigt. Es ist ein zu sehr Beschäftigen mit dem System und steht mittlerweile für mich auf der Wichtigkeitsskala irgendwo zwischen Mode und Autos... :-) Was will ich dir damit sagen ? Ich bin besitzer der Cabasse Goelette500, ebenfalls mit eingebautem BC12. Die Catalane habe ich noch nicht gehört, aber sie ist vom Aufbau her der Goelette sehr ähnlich. Die Iroise habe ich recht oft gehört, auch im Vergleich zur Goelette. Die Goelette hat den Vorteil, etwas spritziger zu sein, das heisst Gitarrensaiten kommen etwas (Nuancen) agressiver als bei der Iroise. Dafür fehlt der Basskeller. Das sind aber alles keine "Fehler", die dir dein Musikerlebnis negativ beeinflussen können, wenn du es nicht willst. Wenn dir der Sound der Cabasse-LS allgemein gefällt, dann kauf dir eine. Welche ist "eigentlich" egal... (...ich muss allerdings zugeben, dass ich Tori Amos´ Klavier auf Accuphase Elektronik mit Cabasse Adriatis "sehen" konnte. Diesen musikalischen Eindruck habe ich mir bis heute konserviert. Man konnte das Klavier atmen hören, dass schafft die kleine Goelette schon wegen der fehlenden ersten Oktave nicht. Ist aber auch nur ein Effekt, wenn auch ein schöner. Er kann adaptiert werden.) Gruss Burns BTW: Was macht für dich denn das Hörerlebnis Cabasse aus ?
  8. Hi, das ist richtig. Aber lass bloss die Finger davon, der variable Ausgang der Sony klingt nämlich schrecklich. Habe selbst einen CDPx555ES (10 Jahre alt). Liegt aber auch daran, dass die Wandler des Sony seinerzeit nicht gerade ein Leckerbissen waren. Meine derzeitige Variante ist der optische Abgriff mit externem Wandler. Das Laufwerk ist nämlich sehr gut. Zur Lautstärkeregelung solltest du im Thread-Archiv mal unter Alps suchen oder passive Lautstärkeregelung. Es gab da mal eine Diskussion mit Anregungen und guten Homepages versch. Hersteller. Gruss Burns
  9. Hallo Hannilein, ich hörte mal von zwei verschiedenen Aufnahmemethoden. 1. der Laufzeit-Stereophionie 2. der Lautstärke-Stereophonie Die Änderungen im Ergebnis sind wohl hauptsächlich in der Abbildungsgrösse der Instrumente bzw. Stimmen. Aber ich kann mich auch irren. Ist ne weile her, dass ich den Artikel gelesen habe. Gruss Burns
  10. Hallo, ich für meinen Teil bin mit dem Reussenzehn Tube Slave S sehr zufrieden. Der macht allerdings keinen "richtigen" Röhrenklang, sondern klingt wie ein guter Transistor, wenn er leise ist und verzerrt dann Röhrentypisch wenn man richtig Gas gibt. Eigentlich wollte ich auch nur einiges zu bedenken geben: Der LUA wurde von der Hifi Presse ziemlich gehypt. Kurz nachdem er sooo toll getestet war, konnte man erkennen, dass jeder Händler ihn wie Sauerbier anbot. Bsi dahin O.K.. Das Problem ist m.E. nur, dass im nächsten Heft der Zweitverkauf dieser Röhre auch aufblühte... Den Cayin As 8 i habe ich schon gehört. Klang an Cabasse Goelette (92,5 DB Wirkungsgrad) recht crisp. Kommt aber aus China und ist hier recht teuer mit fast 5.000 Mark. Das interessante ist, dass ich ihn in Singapur geshen habe für schlappe 2000 Sing.Dollar (entspricht ca. 2000 Mark !!!) Die betreiben ihn mit KT88. Cayin baut glaube ich 6550 ein. Den anderen kenne ich nicht, aber wenn er wirklich mit 2x 300B betrieben wird, dann hast du nciht unerhebliche var. Kosten bei Austausch. So eine 300B kostet im Schnitt 200-300 Mark. Dabei bringen die m.W. nur pro Stück einstellige Watt Leistung, was m.E. für guten fetzigen Jazz nicht ausreicht. Weiss auch nicht ob die sooo viel Bass machen. Man möge oder soll mich hier verbessern, wenn ich da falsch liege. BTW: Reussenzehn verbaut Schnittbandkern-Ausgangsübertrager. Die machen an sich schon einen recht kräftigen Bass. Sein Studio ist allerdings in Offenbach bei Frankfurt/Main. Aber der Weg lohnt sich. Er ist halt ein Original. Gruss Burns
  11. Burns

    Netzgenerator gesucht!!!

    Hallo DB, würde mich auch sehr interessieren. Ich hab schon mal die USV´s der Fa. APC ins Visier genommen. Da hängen in der Firma zumindest alle Geräte dran, die irgendwie digital funktionieren :-) . Was machen die eigentlich genau, und wie hoch kann man die Belasten ? Ich hörte, dass ein Verstärker schon mal kurzfristig (Impulse) Kilowatt ziehen kann. Schafft das eine USV, bzw wie gross muss die sein ? Gruss Burns BTW: Ich betreibe ja ein Reussenzehn Glimmerwerk. Der Röhrenheini hat gesagt ich sollte dich mal fragen, ob es gut ist die Reussenzehnsche KT88 (ich denke die ist schon echt gut) gegen eine Reussenzehn 6550 auszutauschen. Laut Herrn Audioplan Guru soll die die beste End-Röhre sein. Herr Reussenzehn gibt da nicht soooo viel drauf. Macht es auch Sinn, die Vorröhre auszutauschen ? Obwohl es mir eigentlich egal ist, denn die Musik, die da rauskommt klingt sowieso verdammt gut. Aber ich habe gerade ein wenig Hardware-Musse. BBTW: Wieviel Watt zieht eigentlich so ein Röhren-Amp max. Impuls ? jetzt aber... Gruss Burns
  12. Burns

    Forum's Elite ?

    Hallo Trancemeister, ich hatte leider keine Lust den Thread auf die psychologischen Inhalte der Täter/Opferrolle zu untersuchen. Das mit der Ironie ist nur eine Krücke, damit ich nicht werten musste. Eine Wertung nämlich kommt besonders in elitären Zirkeln vor, über die ich hinaus bin. Ich hoffe, das klang jetzt nicht auch wertend. Es ist mir nämlich im grunde egal wer sich zu einer Elite zählt und wer nicht. Gruss Burns Burns ;-)
  13. Burns

    Forum's Elite ?

    Hallo Cd-Bastler, früher gehörte ich mal zu einer sog. "Elite". Wir haben genauso gehandelt, wie die sich hier so nennenden Teilnehmer. Schwächeren zeigten wir unkissverständlich, wo ihre Schwächen waren und dass sie es wahrscheinlich sowieso nicht zu unserer Perfektion bringen würden. Ganz objektiv betrachtet war das sogar richtig. Die Methode ist ja auch im Geschäftsleben sehr probat. Nur eines bleibt deutlich auf der Strecke: der Respekt. Ich denke aber, dass diese Elite-Geschichte hier nur eine überspitzte Ironie ist, bzw. ich hoffe es für die sich damit brüstenden, denn bisher habe ich an deren Integrität an sich noch nicht ernsthaft gezweifelt. Gruss Burns
  14. Hallo Werner, vielen Dank. Aber ich weiss jetzt leider immer noch nicht, ob ich gefährlich gehandelt habe. Das Gehäuse ist aus Metall. Ist durch die Cinch-Verbindung jetzt der D/A Wandler via Verstärker geerdet oder nicht ? Würde also bei einem möglichen Strom auf dem Gehäuse dieser via Schirmung über Cinch auf das Gehäuse des Verstärkers und somit auf dessen Schutzerde laufen und dann die Sicherung auslösen ? Ich kanns ja nur hoffen, sonnst muss ich nämlich mal ernsthaft über deine Vorschläge nachdenken mit dem Trennübertrager. Grüsse Burns
  15. Hallo alle, bin ja kein Elektriker, deshalb die kurze Frage, damit ich länger lebe: Als ich meinen neuen Verstärker in meine Kette eingebracht habe, hatte ich das Problem einer mir so erklärten Brummschleife. Da ich keinen Trenntrafo zur Hand hatte, riet man mir, den Schutzleiter, der auf dem D/A Wandler liegt, abzuklemmen. Dies würde daher keine Probleme geben, da das Gerät hinreichend über den Verstärker via die Cinch-Verbindung geerdet sei. Man spreche bei Brummschleifen von dem Problem der Mehrfacherdung, die sogar oftmals im Profibereich vorkommt, wo Geräte ebenfalls ihrer Schutzerdung beraubt würden. Was ist falsch ? Wo ist der Fehler, der hier hoffentlich nicht übersehen wurde ? Und: stimmt das mir den Profis ? Gruss Burns
  16. Hi Frank, ich wollte doch nur mal dem Herrn Reussenzehns Arbeit loben, da ich seit einiger Zeit damit hochzufrieden bin. Betreibst du auch einen Reussenzehn ? Was hälst du vom Austausch der m.E. sehr guten KT88 gegen eine 6550 ? Laut Audioplans Guru Kühn ;-) soll die den besten Klang haben. Hab aber selbst noch keinen Amp mit dieser gehört. Bis jetzt habe ich an meinem Röhrenamp noch keinen röhrentypischen Klang ausgemacht. Er klingt m.E. gar nicht. Er verstärkt nur. Mir fehlt nur noch der Sub für die ersten 2-3 Oktaven. Gruss Burns
  17. Hi Nassikus, hi Frank ich betreibe einen Reussenzehn Tube Slave S für ca. 3.400 Mark und bin überaus zufrieden. Er werkelt mit 4 KT88, die Herr Reussenzehn seit ewigen Zeiten aus ihm vertrauter russ. Produktion extra für seine Belange herstellen lässt. Ich habe bisher noch keinen Geldwerteren Verstärker gehört. Austauschröhren kosten ca. 320 Mark für einen Satz KT 88. Auf Wunsch verbaut er auch die langlebige (20000 Stunden) 5881 Militär-Röhre oder auch die etwas teurere, feiner auflösende 6550. Ausser, dass Herr Reussenzehn schon für ZZTop und BAP Gitarrenverstärker gebaut hat und selbst ein Musiker ist (gerne leistet er auf Anhieb ein paar Gitarrensongs ab), gibt es keine "offiziellen" Meriten, über die er sich nun brüsten könnte. Probiert es aus. Gruss Burns
  18. Burns

    MUSIK

    Hallo Michael, es scheint leider der Eindruck zu entstehen, dass ich irgendetwas "hören möchte". Weit gefehlt. Mir ist es im Prinzip egal, ob meine Gedanken positiv oder negativ reflektiert werden. Ich versuche nur zu Bedenken zu geben. Im übrigen gehe ich mit vollkommen überein. NUR wenn eine Musik DVD die Interpreten "sinnvoll" in Szene setzt kann und will die Bildinformation auch vom Rezipienten richtig aufgenommen werden. Ich finde auch, dass manche Musiker ihre Musikvideos sehr gut mit in ihre Musik einbeziehen. Nämlich die, die mit ihrer Musik Gefühle jenseits von Spass und Witz ausdrücken wollen. Lässt man sich darauf ein, kann man m.E. tiefer in die Gedanken des Musikers eindringen. Gruss Burns BTW: Kann mir jemand sagen, wofür Musik eigentlich da ist ?
  19. Burns

    Werbe-Frage an HGP

    Hallo Murphy, hör auf, hör auf. Sonst wirst du mir am Ende doch wieder sympathisch :-) ;-) Gruss Burns
  20. Burns

    MUSIK

    Recht hast du. Recht hast du. Die vielen Variablen eines Livekonzerts KÖNNEN zu Hause NICHT abgebildet werden. Die Botschaft des Künstlers aber KANN auch zuhause aufgenommen werden und WIRD es auch. Es ist m.E. nur deutlich leichter, wenn mehrere Rezeptoren mit einbezogen werden. Gruss Burns BTW: Wenn hier einer an sich zweifeln muss, dann bin das wohl ich; wie mir scheint, ist es entweder zu schwer mich zu verstehen, oder gar unmöglich :-(
  21. Burns

    Werbe-Frage an HGP

    hi Boxworld, wenn ich mit einer Gitarre auf ein Schlagzeug haue, habe ich dann zwei Musikinstrumente oder eines ? Genauso ist deine Vorstellung vom Musikinstrument LS. Er kann, soll aber nicht in die Instrumentierung mit einfliessen.... Gruss Burns
  22. Burns

    MUSIK

    Hi Michael, ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass das live Erlebnis beim ungeübten Zuhörer entscheidend durch Erklärungshilfen (Bildinformation, Erklärung des "Warum") hergestellt werden kann. Höre (sehe) dir mal eine Musik DVD an, die du nicht kennst zunächst OHNE Bildinformation und danach MIT Bildinformation. Wo ist der Unterschied ? Machst du den test ? Gruss Burns
  23. Burns

    Werbe-Frage an HGP

    Hallo Michael, schade, dass du den Sinn deines Beitrages am schluss wieder in frage stellst. Es ist m.E. genau so, wie du es gesagt hast. Eine Frage: Ich mag Van Morrison auch, aber habe ihn bis Dato noch nicht live erlebt. Was genau hat dich nach 1 Min. die LS vergessen lassen ? Wie schnell konntest du seine Gefühle verstehen ? Etwa in 1 Min. ? Gruss Burns
  24. Burns

    Werbe-Frage an HGP

    Hallo Horst, dein Onkel ist sogar Musikprofessor. Das ist doch gut für dich. Dann kannst du ihn ja benutzen, um das System Musikwiedergabe so zu gestalten, dass es als solches aus dem Wahrnehmungsbereich verschwinden kann. Meine Einstellung zum Klang und zur Musik ist nur eine einzige: Musik, die sich dem System der Klänge bedient, dient lediglich der Reflexion von Gefühlen. Wenn ich falsch liege, sags mir bitte. Einen Lautsprecher KANN ich nur kaufen, wenn ich feststellen darf, ob er die Gefühle eines Senders so vermittelt, wie ich sie reflektieren will. Ob das so ist, wie der Absender es gewollt hat oder anders ist der subjektive (deine Art Nebennutzen) Teil. hat aber nichts mit der angestrebten Neutralität der Wiedergabe zu tun, kann aber für den Empfänger von Vorteil sein. Die m.E. einzige richtige Art Musikwiedergabeinstrumente vorzuführen wäre: Nimm dir einen Musiker, der ja am besten weiss, welche Gefühle er bei einem Song ausdrücken wollte (hoffentlich). Nimm jetzt einen Zuhörer, der den Song (das Stück) NICHT kennt und befrage ihn danach, was er gefühlt hat. Stimmen Absender und Empfänger überein, ist die Wiedergabe RICHTIG. Wenn das bei den verschiedensten Musikstilen passiert, dann ist die Wiedergabe NEUTRAL. Gruss Burns BTW: Du sitzt doch an der Quelle. Bitte deinen Onkel, dich an der HighEnd zu unterstützen. Genau mit o.g. Versuch. Ich werde kommen und mich darauf einlassen. Verkauf den Leuten die Gefühle, die sie reflektieren wollen und auch müssen. Erzeuge in ihnen wieder die Fähigkeit, sich auf die Musik einzulassen, weil sie der Wiedergabe VERTRAUEN können. Quod erat demonstrandum. BBTW: Du unterscheidest dich von Herrn Hansen. Das braucht nicht ausdiskutiert zu werden und ist bei weitem nicht mein Anliegen das zu tun :-) BBBTW: Leider glaubt Boxworld immer noch, LS wären Musikinstrumente. ich weiss nicht mehr, wie ich es noch umschreiben soll. Der Eigenklang eines LS ist nicht der Effekt eines Musikinstrumentes. Er stört bei der angestrebten Neutralität kann aber auch zuträglich sein beim Empfangen der gesendeten Emotion. Dann aber nicht für alle Facetten.
  25. Burns

    MUSIK

    Hi Folks, den Schwerpunkt lege man auf die >Suchbegriffe<: Gefühle oder/und Mimik http://www.tonwerk.de/presse/art_10041.html http://www.streetlegal.ch/spiegel.htm http://www.spiegel.de/druckversion/0,1588,68557,00.html http://www.staatstheater.bayern.de/staatso...ng/puritani.htm http://www.enchantress.de/article6.htm Gruss Burns BTW: In der klassischen Musik wird wenigstens noch darauf verwiesen, warum der Komponist ein "Thema" aufgriff. Heute sthet der Text als Erklärung im Vordergrund, sofern er das kann. Die wichtige Interpretationshilfe Mimik zur Decodierung der Gefühlswelt wird nur noch im Live-Konzert erreicht. Ist dieser Umstand nicht auch mit dafür verantwortlich, dass sich zu Hause nicht das gleiche Gefühl einstellt, wie im Live-Konzert ?
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