Burns
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Hi Andi, das mit dem Fernsehen und dem Bild kann ich ja verstehen. Die sind halt (noch) zweidimensional. Aber eine Klangwiedergabe kann dreidimensional sein, wenn die oben/unten Dimension vorhanden wäre. Ich stelle mir einen Raum vor in dem die Luft zum Schwingen gebracht wird. Das heisst, es "fliegen" Druckschwankungen an meinem Ohr vorbei die ja nur in der Frequenz und im Druckmaximum differieren. Und eben ob sie grossflächig erzeugt wurden oder kleinflächig, also m.E. die Menge (von mir aus in cm³) die auf einmal moduliert wurde (vergl. Triangel -> Tuba). Kann man jetzt diese Druckschwankungen nicht grossflächig abnehmen, also in ihrer Gesamtheit, dann abspeichern (also zwischenspeichern) und an einem anderen Ort mittels Technik wieder am selben Ort fortsetzen, also lediglich den Abhör-Ort transformieren ? Beispiel: Ein Raum wird durch einen Vorhang geteilt. Dieser wird nun durch Luft in Bewegung gesetzt. Diese Bewegung wird exakt kopiert und an einem anderen Ort wieder genau so durch Windgeneratoren erzeugt. Der Betrachter würde den Unterschied original/fälschung nicht erkennen können, da sich die komplette Fläche exakt gleich verhält. Ich hoffe, ich kann mich plastisch genug ausdrücken. Oder bin ich total auf dem Holzweg...? Gruss Burns
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Hi Andi, das mit dem Fernsehen und dem Bild kann ich ja verstehen. Die sind halt (noch) zweidimensional. Aber eine Klangwiedergabe kann dreidimensional sein, wenn die oben/unten Dimension vorhanden wäre. Ich stelle mir einen Raum vor in dem die Luft zum Schwingen gebracht wird. Das heisst, es "fliegen" Druckschwankungen an meinem Ohr vorbei die ja nur in der Frequenz und im Druckmaximum differieren. Und eben ob sie grossflächig erzeugt wurden oder kleinflächig, also m.E. die Menge (von mir aus in cm³) die auf einmal moduliert wurde (vergl. Triangel -> Tuba). Kann man jetzt diese Druckschwankungen nicht grossflächig abnehmen, also in ihrer Gesamtheit, dann abspeichern (also zwischenspeichern) und an einem anderen Ort mittels Technik wieder am selben Ort fortsetzen, also lediglich den Abhör-Ort transformieren ? Beispiel: Ein Raum wird durch einen Vorhang geteilt. Dieser wird nun durch Luft in Bewegung gesetzt. Diese Bewegung wird exakt kopiert und an einem anderen Ort wieder genau so durch Windgeneratoren erzeugt. Der Betrachter würde den Unterschied original/fälschung nicht erkennen können, da sich die komplette Fläche exakt gleich verhält. Ich hoffe, ich kann mich plastisch genug ausdrücken. Oder bin ich total auf dem Holzweg...? Gruss Burns
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Ja. Beide versuchen das System zu verbessern und vergessen zu erzählen, dass jenes mit geringem Aufwand bereits vergessen gemacht werden kann... Das System (Sex, Hifi) ist an sich total unwichtig. Es muss lediglich die Fähigkeit haben, aus dem Wahrnehmumgsbereich zu verschwinden, also entweder ist deine Partnerin O.K. oder eben es stört sich was an ihr und zwar permanent... Die von dir genannten Sendungen bzw. Hefte versuchen lediglich ständig, dass ich mich mit dem System auseinandersetze und das IST FALSCH !!! Wenn ein System dauerhaft als solches nicht zu erkennen ist, dann ist es verdammt nochmal perfekt. Und dazu trägt eben auch perfekt die Psyche des Menschen bei, sei es durch Suggestion einer positiven Eigenschaft oder Kompensation einer schlechten.... Es ist nur für den Jäger und Sammler (immer wieder, sorry) schwierig, seine Triebhaftigkeit zu erkennen und zu überdenken... Gruss Burns
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Hallo Herr Paul (Horst), ist es nicht etwas unmutig, Werbung nur an das Publikum zu richten, das an sich schon deutlich für das Thema sensibilisiert ist ? Es gibt natürlich auch immer wieder Spontankäufer, die sich die Hefte kaufen, weil sie einen Beitrag interessant finden, oder Mitleser oder Im-Kiosk-blätterer, aber hauptsächlich besteht die Käuferschaft ja aus Abonnenten. Wäre es nicht mutig, mal in die Welt hinauszugehen und dem breiten Publikum die Vorzüge einer "besseren" Musikwiedergabe versuchen zu erläutern ? Es kann m.E. nicht das Ziel eines Herstellers von Musikreproduktionsmitteln sein, lediglich eine Umverteilung innerhalb eines geringen, abgegrenzten Potenzials zu bewirken. Aber dazu *muss* das Sortiment genügend breit sein um einen Einstieg zu bieten. Die Philosophie der ?Ronda? mit ihren Modulen ist da meiner Meinung nach der absolut richtige Weg. Der Kunde MUSS mit seinen Mitteln einen step by step Erfolg erzielen können. Nur so kann man langfristig Kunden binden. Es ist m.E. auch die sinvollere Variante, Hifi als Mittel zum Zweck in das "LEBEN" zu integrieren anstatt immer nur den Jäger und Sammler Trieb nähren zu wollen und dem Kunde immer nur das kategorisch allerbeste bieten zu wollen. Ich kenne jedoch leider ihre (deine) Unternehmensphilosophie nicht. Siehe auch meine postings zur Adaption bzw Antworten auf andere Postings: Es ist m.E. die wichtigste, aber vernachlässigste, Grösse, dass der Mensch Fehler kompensieren kann. Auch schlechte Werbung kann er kompensieren, wenn nur das Produkt stimmt. Da das aber nicht jedem so deutlich wird, sollte man ihn darauf hinweisen und ihm die Möglichkeit geben, Fehler machen zu dürfen, ja man kann sie ihm sogar verkaufen. Es muss nur dazu gesagt werden, dass diese Fehler EGAL sind, da sie nicht dem gesteckten Ziel entgegenstehen. DAS WÄRE MUTIG.... ;-) Gruss Burns
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Hi Duerg, meine "Philosophie" ist sehr grundlegend. Da "guter" Sex als solches durch ein Gefühlsmässiges verschmelzen qualifiziert ist, gilt auch hier die These, dass das System, welches o.g. Ziel ermöglicht, als solches für den Nutzer nicht erkennbar sein darf bzw. kleine Fehler kompensiert werden können müssen. (oder hast du den perfekten Partner ?) Wenn das primäre System sich als solches nicht mehr verändern muss, und man sich bedingungslos dem nächsthöheren Ziel widmen kann, hat man beste Voraussetzungen für dessen Erreichung. Aber was willst du mit gutem Sex erreichen ? Befriedigung ? Wertschätzung ? Das Gefühl, gebraucht zu werden ? Die Bestätigung, dass es funktioniert, das zwei Menschen das gleiche wollen und es nur bekommen, wenn sie zusammen daran arbeiten ? Das einzige, was mich am fic.... hält, ist der Hormonspiegel und die Unfähigkeit des Menschen, Hochgefühle zu speichern. Dass das Spass macht ist lediglich der eigentlich armselige eingebaute Belohnungsfaktor: Endorphine satt... Gilt übrigens uneingeschränkt für alle Bereiche des Lebens... Deswegen geniesse ich es trotzdem: das Leben i.A. und Sex im Besonderen... :-) :-) Denn was wäre der Alltag ohne Drogen (legale-> Endorphine, pseudolegale-> Alkohol, Zigaretten ->illegale-> Rest)? Gruss Burns
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Hi Andi, genau das meinte ich ja. Die Schwachstelle liegt ja auch m.E. in der Grundlage der Wiedergabe. Nach allem, was ich bisher über Stereophonie gelesen habe, ist erkenntlich, dass es sich dabei nicht um die bestmögliche Art der Klangwiedergabe handelt. Allein das Phänomen der Phantomschallquellen ist noch nicht erschöpfend erklärt. Das Qualitätskorsett ist also die Wiedergabeart und nicht die verwendete Technik. Auch habe ich gelernt, dass psychische Phänomene eine grosse Rolle spielen und die Wahl des Raumes, in dem wiedergegeben wird. Alles ausserhalb der reinen Technik, welche man mit moderatem Einsatz scheinbar relativ leicht bezwingen kann, Lautsprecher mal ausgenommen, schon wwil hier die Einflüsse des Raumes deutliche Änderungen des Klangbildes hervorrufen können und die o.g. Stereophonie deren Schwächen leicht offenbaren kann. Aber was ist nach dieser Erkenntnis die bessere Wiedergabemethode ? Meines Erachtens wird der Aspekt der "ganzheitlichen" Wiedergabe nicht allzusehr beachtet. Damit meine ich, dass im Livekonzert ein Pedaldruck am Piano eben von unter kommt und relativ klein abgebildet ist. Eine Basedrum ist auch unten und ein Fusstritt auf das Parkett ebenfalls. Aber der Lautsprecher hat nur max zwei Ebenen, nämlich links/rechts und vorne/hinten durch Phasen- oder Lautstärkedifferenz. Was aber ist mit oben unten und vor allem gross klein ? Es gelingt meinem LS nur sehr schwer eine Triangel klein und ein Becken gross erscheinen zu lassen. Sicher, eine Odaiko klingt recht gross, aber eben dann auch ein wenig zu hohl. Es fehlt irgendetwas. Ist es denn physikalisch nicht möglich, Luft so in Bewegung zu setzen, wie sie im Original in Bewegung gesetzt wurde ? Na ja. Mein posting in Sachen Adaption ist mir von wichtigerem Inhalt, da ich denke ich, nicht zuletzt hier im Forum, gewachsen bin und einiges weit weniger verbissen sehe als noch zuvor. Gruss Burns
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...einige von denen habe ich auch schon. Aber... Cassandra Wilson Tori Amos Patricia Barber Prodigy John Lee Hooker Van Morrisson SRV Fleetwood Mac Hubert von Goisern Talking Heads R.E.M. Hugh Masekela Led Zeppelin Tom Waits Quincy Jones Kraftwerk Jimi Hendrix David Bowie Bobby McFerrin etc...
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Musste ich auch bemerken... meine letzte Musikfrage blieb offen... Jäger und Sammler würden sich aber auch hier breitmachen, indem sie alle erdenklichen Musikrichtungen noch breiter auffächern und sezieren. Ich für meinen Teil habe für jede Stimmung meine Musik zum Ausdruck meiner Gefühle. Nicht die Quantität ist hier entscheidend sondern die musikalische Variation in Verbindung mit der eigenen Gefühlswelt. Da können schon 5 Platten reichen, die dürfen halt nicht langweilig werden, heisst, die musikalische Ausdruckskraft muss immens sein. Und nur da lohnt es sich für mich noch Jäger und Sammler zu sein. Ich hoffe also, dass sich mein Repertoire bald erschöpft, da es keinen Sinn macht, alles zu besitzen und alles noch breiter aufzufächern. Gruss Burns
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Hi Michael, einfach : - ) tippen (ohne Leerzeichen) ergibt ein Smiley... Danke für dein Verständnis. Vielleicht könnte man die These ja zu einer Unternehmensphilosophie machen... Sowas wie: mit unserer Kunst, Musik zu reproduzieren könenn sie leben... nehme auch Aufträge von bereits bestehenden Firmen an :-) , deren Werbung ich z.T. unter aller Sau finde...(da geht es meistens nur um Penisgrösse in Form von Statussymbolen, manchmal aber auch in Form von Penisgrösse) Gruss Burns
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...war weg, da du die Anlage als solche nicht mehr gehört hast. Du hast ihre Fehler akzeptiert, weil dir der Sinn nach dem Genuss der Zigarre/Zigarette in Verbindung mit der Musik und der Ungestörtheit stand. Die Anlage zu verbessern machte ja keinen Sinn, weil sie ja aus "Gerümpel" zusammengestellt war. Das machte es dir wahrscheinlich einfacher, ihre Fehler zu akzeptieren und dich auf das übergeordnete Ziel zu konzentrieren. ...oder liege ich da falsch ? Gruss Burns ;-)
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hallo Rainer, ...mit der Feststellung, dass in der TB 140 keine 30 cm Bässe drinstecken. Ist schon ne Weile her, dass ich die mal hatte. Ich hatte sie breiter in Erinnerung. Sind 2 22cm Teiftöner drin... Wahrscheinlich lag die Schwammigkeit an meiner damaligen Endstufe (LK 85 Linn), die die TB 140 eben nicht so gut unter Kontrolle hatten. Das mit der Basspräzision ist Ansichtsache. Manche Hersteller schwören auf Direktstrahler (auch wegen der Gehäuseabmessungen) manche eben auf Bandpässe oder TL. Die grösste Veränderung der Güte entsteht m.W. aber durch die Aufstellung und den Raum an sich. War bei mir früher auch nicht optimal. Bitte entschuldige meine pauschalisierte Antwort, ich gelobe Besserung... Gruss Burns PS: Ich denke Reussenzehns Preis/Leistung ist nicht zu schlagen. Die Anfassqualität des KT88 ist jedoch nicht sehr gut (komische Oberfläche). Hab mir deshalb den Tube Slave S gekauft und bin damit sehr zufrieden. Zur TB 140 aber passt keine Röhre. Da müssen Strom-Boliden ran, sonst machts keinen Spass...
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Hi Heinz-Jürgen, Glas mag halt keine Subwoofer. :-) Entweder die Aufhängung der Glasplatten im Schrank mit etwas Gummi oder Schaumstoff oder so was "dämpfen", und/oder den Subwoofer nicht direkt an den Boden ankoppeln, also auf eine weiche Unterlage stellen (Schaumstoff o.ä. -> da werden dir die Profis hier bestimmt gleich ein paar Taktil-Platten oder so empfehlen :-) ) Einziger Hinweis: Die Masse des Subs sollte gross genug sein, damit er durch seine Arbeit durch die weiche Unterlage nicht zu "taumeln" beginnt und dadurch unpräzise wird. Also entweder beschweren oder an etwas schweres ankoppeln (Granitplatten oben und unten). Die meisten Subs sind m.W. aber schon recht schwer , bzw im Vergleich zur Membranmasse schwer genug. Gruss Burns PS: Kannst natürlich auch auf unseren genialen Murphy hören und dir die Kugel geben...
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Hi Frank, wär doch mal interessant, einen persönlichen Erfahrungsaustausch zu machen, oder ? Meine E-Mail Voodoo_73@altavista.de Meld dich mal... Gruss Burns
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Hi Michael, Zynismus oder Verständnis ? Gruss Burns
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Hi Folks, meine Einsicht zum Thema Hifi: Der Mensch i.A. und das Gehör i.B. hat die Fähigkeit zu adaptieren. Aber nur wenn es gefällt bzw. geglaubt wird! Sonst erfolgt die Ablehnung. Der Prozess jedoch verlangt nach Zeit, was erklärt, warum viele Komponenten nach einer gewissen Zeit im Zweitverkauf landen und warum Röhrengeräte mir harmonischem Obertonspektrum besser adaptiert werden. Erklärt auch Herrn Frankies Vorzug für Phonosophie. Die Ratio jedoch verlangt immer wieder nach dem kategorisch Besten um keinem "Betrug" zu erliegen. Das ist jedoch m.E. nicht möglich und auch wegen o.g. Gründe nicht erstrebenswert. Was bedeutet das für die Auswahl der Komponenten ? Die Suche nach der Hifi-Wahrheit ist ein sinnloses Unterfangen. Es wird von den Medien, mittelbar in Vertretung der Hersteller, ein Teufelskreis in Gang gesetzt, der den Nutzern Geld entlocken soll indem der Jäger und Sammler-Trieb genährt wird. Die einfache Erkenntnis und die Fähigkeit zu akzeptieren, dass der Mensch adaptieren kann was ihm gefällt, reicht, um glücklich zu werden. Diese ringt jedoch mit dem Zwang des Menschen, alles besser machen zu müssen, denn wir sind in erster Linie halt noch Jäger und Sammler... Das heisst: man kaufe das, was einem (langfristig !!!) gefällt und nehme in Kauf, dass es Fehler macht. Fehlerfreiheit ist wiedernatürlich, deshalb auch die Fähigkeit des Menschen, nicht störende Fehler durch Adaption zu kompensieren... ...jedoch dient diese Fähigkeit nur dazu, sich einem übergeordneten Ziel zu widmen, in unserem Falle dem Musikerleben. Wer jedoch primär die Musik nicht erleben kann/will, der besinnt sich auf die vorherige Stufe (Reproduktionskette) und adaptiert womöglich die Musik als Fehler (also spielt nur High-Fidele Musik ab um den Fehler besonders klein zu halten). ein mit sich (ermüdeter und damit einsichtigerer) ringender Burns PS: Denk- und Verständnis-Hilfen Warum ist der ideale Lebenspartner objektiv nicht immer der beste ? Warum mag ich in Deutschland leben obwohl ich das Wetter hasse ? Warum geniessen so viele ihr Leben, obwohl sie es nicht selbst bestimmen können ? Warum isst man gerne Erdbeer-Joghurt, obwohl man weiss, dass darin keine Erdbeeren sind ? Warum spielt man gerne Lotto, obwohl die Gewinnchance auf den SuperJackpot bei 1:139.000.000 liegt ? (hinkt ein wenig, wegen Hoffnung, aber manche spielen es eben gerne) Warum trinkt man gerne Alkohol (nicht pathologische Anwender) obwohl es ungesund ist ? usw. usw. Aphorismus: Die Veränderung eines Zustandes ist die Grundvoraussetzung für dessen Existenz. Wenn also der Zustand einer Hifi-Anlage nicht mehr verändert wird (vor allem nicht im Geiste, im Sinne von: was wäre wenn ? oder: da kommt sie raus die Musik, mit jedem Ton...) so ist sie nicht mehr existent und die Musik tritt in den Vordergrund. Denkhilfen: Wer hat nicht schon einmal vergessen, dass er nur ein Buch liest, weil er "in der Geschichte" war ? Weil er die Veränderung, also das folgen der Buchstaben mit den Augen und zusammensetzen der Worte zu einem Sinn nicht mehr als Veränderung i.e.S. wahrnahm, sondern nur noch die Geschichte als solches. Das Buch an sich war plötzlich nicht mehr existent!
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Hi Folks, den einzigen Unterschied, den ich bisher in der Musikreproduktion beim Endverbraucher etwas beimass, war die Glaubwürdigkeit der Darbietung. Dieser ist nicht in DM/Komponente auszudrücken, sondern bedarf einer Komposition der Komponenten. Meine Omma hatte mal ein altes Holzradio (Dual glaube ich). Das hatte einen sehr glaubwürdigen Klang und es erfüllte nicht mal die Hifi Norm (kein Röhrengerät). Denn merke: Der Mensch i.A. und das Gehör i.B. hat die Fähigkeit zu adaptieren. Aber nur wenn es gefällt bzw. geglaubt wird! Sonst erfolgt die Ablehnung. Der Prozess jedoch verlangt nach Zeit, was erklärt, warum viele Komponenten nach einer gewissen Zeit im Zweitverkauf landen und warum Röhrengeräte mir harmonischem Obertonspektrum besser adaptiert werden. Erklärt auch Herrn Frankies Vorzug für Phonosophie. Die Ratio jedoch verlangt immer wieder nach dem kategorisch Besten um keinem "Betrug" zu erliegen. Das ist jedoch m.E. nicht möglich und auch wegen o.g. Gründe nicht erstrebenswert. Ich bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Die Suche nach der Hifi-Wahrheit ist ein sinnloses Unterfangen. Es wird von den Medien, mittelbar in Vertretung der Hersteller, ein Teufelskreis in Gang gesetzt, der den Nutzern Geld entlocken soll indem der Jäger und Sammler-Trieb genährt wird. Die einfache Erkenntnis und die Fähigkeit zu akzeptieren, dass der Mensch adaptieren kann was ihm gefällt, reicht, um glücklich zu werden. Diese ringt jedoch mit dem Zwang des Menschen, alles besser machen zu müssen, denn wir sind in erster Linie halt noch Jäger und Sammler... ein mit sich (ermüdeter und damit einsichtigerer) ringender Burns BTW: zu meinem Glück fehlt noch ein guter SUB, da ich sonst die ersten 3 Oktaven nicht glauben kann. (Kompaktlautsprecher fallen ja meist bereits bei über 100 Hz langsam ab) Wer hat da einen guten Tipp (bezahlbar bis 1500 DM) ???
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Hi, welche Röhre wars denn ? Bin nämlich noch Eigentümer einer aus Biber. Hattest du die Röhre an einer TB 140 ? Die haben m.W. 2 x 30er Bässe. Ist eben auch nicht so gut zu kontrollieren mit dem Dämpfungsfaktor einer Röhre. Hatte auch mal eine TB 140. Wegen der fehlenden Natürlichkeit habe ich die wieder verkauft. Sie gehören m.E. eher zu den "kalten" LS, wobei der schwummrige Bass da vieles verdecken kann. (Bandpass und TL sind m.E. nicht die Garanten für einen präzisen Bass).´ Aber Spass machen können sie wirklich... Falls dir Saiteninstrumente gefallen, solltest du wirklich mal eine Cabasse hören... Gruss Burns
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Hi Andi, gubt da auch nich einen Link, der dich vielleicht mehr interessiert, weil eher aufklärend und wissenschaftlich besser vertretbar. Die strafen den Friebe ganz nüchtern ab.... http://www.stanford.edu/~akabel/schwarz.shtml Bin ja wie erwähnt leider kein Elektroniker oder Physiker geworden, deswegen kann ich die Qualität des Links nicht beurteilen; ich denke aber Stanford impliziert Seriösität. Gruss Burns BTW: Ist das Qualitätskorsett die verwendete Technik oder das nicht verwenden einer besseren Technik, also die Lobby bzw. die Möglichkeit der Vermarktung ? (Stichwort VHS-System)
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Hi Andi, ja, der Friebe geniesst scheinbar nicht so sehr gutes Ansehen. ;-) Den habe ich aber nicht gemeint... Der Literaturverweis des Herrn Friebe zielt auf Herrn Prof Wilfried Kuhn und handelt von der Divergenz von Theorie und Praxis. Beim Querlesen erkannte ich, dass er auch die heutigen Methoden der Wissenschaft im historischen Kontext anzweifelt, aber wer tut das nicht ? Nun, ich dachte es wäre ein netter Link, um darauf hinzuweisen, dass nicht nur Ergebnisse von Experimenten Zweifel anziehen, sondern auch deren Grundlage, das Experiment selbst, bzw. die Prämissen, unter denen das Experiment Geltung erlangt. Bin aber kein Physiker und kein Pädagoge...deshalb... würde mich deine Meinung hierzu interessieren bzw. ob du mich auf dem Holzweg siehst (wirklich)... :-) Gruss Burns
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PSI ? http://ourworld.compuserve.com/homepages/E...be/kuhn1983.htm gruss Burns
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Gruss zurück... wär mal interessant mit einem Leidensgenossen in "Kontakt" zu treten... Handelst du auch mit Röhren ? Gruss Burns
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des gebabbel is doch hier aus de geschend... gruss Burns (MTK)
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Hi Folks, also es ist schon interessant, wie stark sich die Rehdeko Anhänger für ihren LS einsetzen. Ich hab mal versucht via Suchmaschine mehr über den Wandler herauszufinden und siehe da: Es gibt nichts. Wo sind denn die vielen Wissenschaftlichen Nachweise, Abhandlungen etc. die die Fachpresse über den Herrn Rehde schreibt ? Als Einschränkung muss ich leider zugeben: ich stehe mit der französischen Sprache etwas auf Kriegsfuss (hatte aber mal vor Monden 12 Punkte). Vielleicht sind die Befunde ja alle auf französisch und wegen Zeitmangel oder Mangel an hingebungsvollen Fans nicht ins deutsche übersetzt. Allerdings sei erwähnt, dass eine blosse Google Abfrage mit dem Wort Rehdeko auch kaum französische Texte ergab. Also wo sind die geheimen Informationen ? Das ist für mich alles sehr suspekt und spricht nicht sehr für den LS (als Vorurteil) Die einzigen Meriten kommen von der Fachpresse, hauptsächlich auf der Hauptseite Rehdeko.com. BTW: An die Technik-Fraktion: Wie genau erzielt man Wirkungsgrad und zu welchen Lasten ? Ich denke, dass es auch hier magische Vielecke gibt. Gruss Burns
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Hi Rainer, warum nennst du dich Reussenzehn ? Du wirst doch keine Röhren aus Biber haben :-) ? Wie klingen die Monoblöcke vor allem an welchen LS ? Würde mich echt interessieren... Gruss Burns
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Hallo Michael, vielen Dank für deine präzisen und aufschlussreichen Antworten. Ist hier nicht immer so zu erwarten. Ich muss leider bemerken, dass wenn man sich aufs Schreiben konzentriert immer wieder flüchtigkeitsfehler einschleichen (Licht = Km/sec --> m/sec). Na ja. Wie sollte man denn überhaupt Kabeleinflüsse bewerten ? Bei welcher Konstruktion ist es sinnvoll, seine Verkabelung an die Gegebenheiten besser anzupassen ? Gibt es grundlegene Konstellationen, bei denen die Verkabelung wirklich präzise abgewägt werden muss ? Ich las einmal -bei Fadel glaub ich- dass der Frequenzbereich für Audio-Anwendungen schwieriger zu übertragen sei als Hochfrequenz. (Fadel kommt m.W. aus dem Hochfrequenzbereich) Stimmt das ? Und wenn ja, dann erscheinen o.g. Fragen in einem noch interessanteren Licht. Welchen Erfahrungshorizont (Profession) hast du in diesem Bereich ? Ich bin (leider) in der Finanzbranche tätig, da mir der Augenarzt eine grün-Farbseh-Schwäche attestierte und mir damit meine beruflichen Ambitionen in Richtung Elektrotechnik untergrub. Gruss Burns