TJS
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Hi Frank, ganz einfach: die Lautsprecherspule faengt hochfrequente elektromagnetische Strahlung auf und leitet diese an den Verstaerker weiter. Nicht jeder Verstaerker kann scheinbar mit der HF-Strahlung auf dem Ausgang umgehen. Die Abschirmung soll da Abhilfe schaffen. Ciao, Thomas
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>Meine Messungen gingen von 0 - >23 ms, auch in dem >Bereich macht sich der Hoerraum >sehr stark bemerkbar. Hi Marc, du hast vollkomen recht: die Grenze muss wohl bei 3-4ms liegen. 23ms sind immerhin schon siebeneinhalb Meter, und wer wohnt schon in einer Sporthalle... Thomas P.S.: Würde mich mal interessieren: welche Frequenzen >400Hz sind denn bei dir besonders ausgeprägt?
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>Das Ziel ist doch ein schnelles >Abklingen des Wasserfalldiagramms, also ist >es doch logischer dieses zu >messen. Ich habe etliche Messungen >durchgefuehrt. >Die Differenz zwischen Nahfeld und Fernfeld >Messung ist so gross das >der Vorteil des Nautilusprinzips nach >50 cm im Ar... ist. > >Mit einem gut bedaempften und antiparallelen >Geaeuse erreichst Du ein Wasserfalldiagramm >welches kaum Nachschwinger aufweist. >Ab 50cm Abstand allerdings macht Dir >die Nachhallzeit des Wohnraumes alles >zu nichte. Hi Marc, so einfach ist es leider nicht. Reflexionen mit mehr als 30ms Verzögerung (oder waren es 40ms?) erkennt das Hirn als solche: sprich als unabhängiges Signal. Daher auch der altbekannte Rat, Lautsprecher mehr als 70cm vor die Wand zu stellen. Reflexionen mit einer kleineren Verzögerungszeit, also die aus dem Lautsprechergehäuse, kann das Gehirn nicht trennen. Das führt dann zum Verschmieren der Impulswiedergabe. Ein Wasserfall im Wohnraum sieht halt immer ziemlich abenteuerlich aus (probiers mal am Hörplatz), hat aber wenig Relevanz. Grüße, Thomas
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"Lautsprecherinspektion" nach 14 Jahren sinnvoll??
Thema antwortete auf TJSs Boulevard in: Lautsprecher
Hallo MM, glückwunsch zu dem feinen Lautsprecher! Ich denke, wenn du keine Klagen hast, lasse lieber die Finger von irgenwelchen Austauschereien oder Modifikationen. Das einzige, was sich meiner Meinung nach lohnt, ist das Nachziehen der Schrauben, das Säubern von oxidierten Steckverbindern und das Austauschen von billigen Frequenzweichen-Elko's (wahrscheinlich nicht in der Weiche vorhanden) die manchmal in der Kapazität verändern können. Der einfachste Test, ob alles in Ordnung ist: schalte den Verstärker auf Mono, und hoere einmal, ob das Signal gut fokusiert zwischen den Boxen zu hoeren ist oder eher "verschmiert" ist. Klappt natuerlich nur, wenn der Raumeinfluss nicht zu gross ist. Wenn du mit dem Resultat nicht zufrieden bist, kannst du die Lautsprecher mal mit Sinustönen (Soundblaster, Keyboard etc) abhoeren - Vorsicht, Lautstärke nicht zu weit oeffnen! Wenn du hier keine starken Verzehrungen hoerst (kratzende Schwingspulen, schlechte Befestigungen der Speaker etc. wirst du sicherlich heraushoeren koennen), dann lehne dich entspannt zurück und freue Dich auf die nächsten 14 Jahre. Ciao, Thomas -
Hallo Uwe, bei der "infinity slope"-Weiche handelt es sich um einen passiven 24dB Tiefpassfilter, bei dem die zwei Spulen gegenphasig induktiv gekoppelt werden. Ein huebscher Trick, die Formeln kann ich dir leider so nicht aus dem Aermel schuetteln, aber ich denke, dass muesste sich mit PCSPICE o.ä. berechnen lassen. Thomas