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detegg

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Alle erstellten Inhalte von detegg

  1. n´Abend DC, nimm doch einfach etwas Standartliteratur (z.B. Tietzsche/Schenk) und einen Taschenrechner, definiere Spannungsfestigkeit/Laststrom/max. Einschaltstrom/Restwelligkeit etc, suche passende Kondensatoren mit C/V/ESR und baue das Ganze zusammen. Messtechnisch wird das Ergebnis Deine Vorgaben bestätigen. Das, was Du bei einem delta C von x µF hörst, berichtest Du uns dann.... :+ träum´ was schönes! Detlef . PS: Schon mal über Akku´s nachgedacht?
  2. Hallo Peter, erinnere mich an diskret aufgebaute MM/MC als Teil eines PreAmp mit Busrückwand in einem Audio-Sonderheft. Da waren auch Crescendo, ClassA, Aktivkonzept etc. drin. Das Heft hätte ich... war´s das? Detegg
  3. bitte, bitte auch eine Mail mit Anhang... detlef@maertin.de Danke Detegg
  4. Weihnachten is... wech mit den Meßschrieben - Spaß muß es machen! Also - wer traut sich noch in diesem elitären Verein? detegg
  5. Hi Michael, die ELSA switches (z.B. schuro.de) gibts mit 0,1dB Gleichlauf in Stereo - ich brauch aber 3 gleiche und die dann auf einer Achse!? Ist elektronisch oder Relais vielleicht eine Lösung? detegg
  6. Hallo Serious, nicht, dass wir uns falsch verstehen: Es geht mir um die Volume-Regelung einer PreAmp/Amp Kette. Im PreAmp ist eine Filterschaltung mit 2...4 OpAmps je Zweig (frequenzselektive Ansteuerung der Chassis) enthalten. Normalerweise sitzt ein Volume-Poti nach den Eingangspuffern und vor der Treiberstufe (PreAmp-Ausgang). Füge ich Filterstufen nach diesem Poti und vor dem Treiber ein, erhalten die Filter einen von der Stellung des logarithmischen Potis abhängigen Signalpegel. Und dieser ist bei "Zimmerlautstärke" halt wesentlich kleiner als beim "Nachbarn ärgern"! Und damit sinkt auch der Signalrauschabstand um einige wichtige dB - bezogen auf Vollaussteuerung. Und diese dB´s fehlen dann bei kleinem Signal. Es könnte also rauschen.... Deshalb die Überlegung, die Filterstufen mit optimalem Pegel zu fahren und erst danach abzuschwächen. Natürlich vor den Treiberstufen (konstante Ausgangsimpedanz). Bei einer 3-Wege Weiche (Stereo) benötige ich dann 3x2 Potis mit sehr geringen Gleichlauftoleranzen. Natürlich möchte ich auf der Front des PreAmps nur einen Volume-Regler haben... Das ist wohl nur elektronisch (z.B. CS3310 o.ä.) oder mit Relais machbar - aber lohnt der Aufwand? Danke für Deinen Beitrag Gruss detegg
  7. Hallo Audiomapper ich kann mir vorstellen, bei einer 3-weg Aktiv-FW in meinem PreAmp den Pegel nicht vor, sondern hinter der Weiche zu regeln. Benötigt werden dann (neben PreSets zur Chassisanpassung) 3 Poti´s sehr guter Qualität auf einer Achse. Vielleicht auch die elektronische Variante oder eine aufwendige, gute Relaislösung! Habe ein ungutes Gefuehl (SNR usw.), wenn ich Filterstufen (analog) mit kleinen, veränderlichen Signalen aussteuere (dual 18VDC Versorgung, 10...100mVss Signal, ein Poti vor den Filtern). Die Anpassung der Endstufenempfindlichkeit sind nicht das Problem. Der DC-Fehler und Rauschanteil der Filter-OpAmps machen mir Bauchschmerzen. Ich möchte daher im ganzen PreAmp-Zug möglichst mit optimalem Pegel fahren und erst am Ende ... Gibt es da Erfahrungen, Hinweise? - ich bin für jede Schandtat zu haben. Gruss detegg
  8. LETZTE BEARBEITUNG AM 02-Nov-2001 UM 15:21 (GMT)[p]... irgendwie ist dieser Thread bei der ganzen Umstellung der Foren verlorengegangen bzw. ganz hinten angestellt worden. ... nu isser wieder chroniologisch richtig eingeordnet!
  9. Moin Markus ich versuche es auch einmal - etwas ganzheitlich: * Schalldruck (Pascal, Pa; Bar, bar) Kraft pro Flächeneinheit (N/m²) * Schalldruckpegel logarithmisches Verhältnis zweier Schalldrücke * Schallstärke bzw. -intensität Schallleistung/Fläche (W/m²); * Schallpegel (L, Dezibel, dB) 10-facher dekadischer Logarithmus vom Verhältnis zweier Schallstärken, beim absoluten Schallpegel bezogen auf die Bezugsschallstärke 1 pW/m² ( = Hörschwelle für 1 kHz, entspr. 0 dB) oder mit dem Faktor 20 multipliziertes logarithmisches Verhältnis des Schalldruckes p zum Bezugsschalldruck p0 bei 1000 Hz ( = Hörschwelle 2x10-5 Pa = 2x10-4 µbar) L = 20 x lg p/p0 (dB) (siehe battlepriest) * Dezibel (dB) Bezeichnung für den dekadischen Logarithmus der Verhältniszahl des Schall(druck)pegels. Zur Annäherung an die frequenzabhängige Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs werden bewertete Messungen mit international standardisierten Filtern durchgeführt z. B. A ® dB(A). Der Zunahme des Schallpegels um 10 (3) dB liegt eine Verzehnfachung (Verdopplung) der Schallstärke zugrunde. * Unser Ohr Der durch den Schall entstehende Druck kann meßtechnisch erfaßt werden. Verglichen mit dem mittleren Luftdruck von ca. 100000 Pascal (früher 1000 Millibar) ist die Wahrnehmungsgrenze des menschlichen Ohres mit ca. 0.00002 Pascal sehr niedrig. Um diese Werte etwas anschaulicher zu machen, wird durch eine mathematische Umrechung und die Einheit Bel (nach dem Erfinder des ersten brauchbaren Telefons Alexander Graham Bell) der Schallpegel definiert. Die untere Hörschwelle beträgt dann definitiv 0 Dezibel (dB), die Schmerzgrenze liegt bei ca. 20 Pascal, das entspricht 120 dB. * Frequenzbewertung mit Filter A und C: Um eine unterschiedliche Bewertung vorzunehmen, besitzen Schallpegelmesser verschiedene Filter. Dadurch werden unterschiedliche Empfindungen simuliert. Ein A-Filter ist dem Hörempfinden des menschlichen Ohres nachgebildet. Das C-Filter hingegen weist im Hörbereich einen linearen Verlauf auf und dämpft nur Frequenzen im lnfra- und Ultraschallbereich. * rel. Schallstärke bei Lautsprechern ("WIrkungsgrad") Ein auf eine elektrische Eingangsleistung von 1W (an 8 Ohm) und 1m Enfernung bezogene Pegelangabe in dB. Ich hoffe nichts vergessen zu haben - Ergänzungen sind willkommen! Ansonsten kann ich mich Ikarus nur anschliessen. Etwas mehr Einfühlungsvermögen in den Background des Fragestellers ist gefragt und nicht die teilweise sinnlose Zerfledderung des Threads, nur um das eigene Ego aufzupolieren. ganzheitliche Grüsse detegg @battlepriest: Mir geht die in diesem ansonsten guten Forum teilweise an den Tag gelegte Arroganz mittlerweise gehörig auf den Sack! Beruhige Dich: "relativer Grossmeister" gemessen an der Anzahl der Beiträge im Forum. Begriff aus der Schachwelt - dort eher positiv gesehen. Allerdings zählt hier die durch Leistung nach für alle geltenden Regeln erreichte Anzahl gewohnener Schlachten. Also doch wohl kein guter Vergleich... ...kommt nicht wieder vor! Gruss detegg
  10. Moin Michael, ... nicht hohe sondern optimale Pegel! Ich mache mir nur Gedanken über SN-Rauschabstände usw. Habe ein ungutes Gefuehl, wenn ich Filterstufen (analog) mit kleinen, veränderlichen Signalen aussteuere (dual 18VDC Versorgung, 10...100mVss Signal, ein Poti vor den Filtern). Die Anpassung der Endstufenempfindlichkeit sind nicht das Problem. Der DC-Fehler und Rauschanteil der Filter-OpAmps machen mir Bauchschmerzen. ... deshalb suche ich nach alternativen Lösungen Gute Nacht detegg
  11. Hallo Audiomapper ich kann mir vorstellen, bei einer 3-weg Aktiv-FW in einem PreAmp den Pegel nicht vor, sondern hinter der Weiche zu regeln. Benötigt werden dann (neben PreSets zur Chassisanpassung) 3 Poti´s sehr guter Qualität auf einer Achse. Vielleicht auch die elektronische Variante oder eine aufwendige, gute Relaislösung! Ich möchte im ganzen PreAmp Zug möglichst mit optimalem Pegel fahren und erst am Ende ... Gibt es da Erfahrungen, Hinweise - ich muss mich jetzt endlich entscheiden ?! Gruss detegg
  12. Hi Markus, wie Du siehst, wird hier grossmeisterlich über gute Erklärungsansätze hinweggemeistert! Natürlich ist per def. dB (deziBel) eine dimensionslose Verhältnisgröße, die auch in der Elektric (siehe Ikarus) verwendet wird. Da Du Deine Frage aber in einem Audioforum stellst und auch eine Druckeinheit (Bar) einwirfst, kommt der Meister der Wahrheit mit seinem Allgemeinplatz schon nahe! Frage ihn doch mal, was "dB" (als Schalldruck Einheit !? verwendet) bedeutet. Eine der Frage relevante Antwort - sei sie noch so knapp - ist dann wirklich grossmeisterlich ... ... ich bin schon gespannt kleinmickriger Gruss detegg
  13. Hallo und guten Abend zusammen! Class A: Die Endstufentransistoren erhalten einen höheren (im Vergleich zu Class B/C) Ruhestrom und arbeiten dann im linearen Teil ihrer Kennlinie (weniger Verzerrungen). Verlustleistung (Wärme!) ohne Signal-Aussteuerung steigt beträchtlich! Ist aber bei KH-Amp mit kleinen Ausgangsleistungen ( 2...5 Watt) möglich und vertretbar. Gebe nun doch den modifizierten KH-Amp aus Elektor PLUS 3 - 1986 zur Diskussion. Bin mit eigenen Sachen etwas vorsichtig in diesem Forum .... (warum eigentlich?!) http://www.eggerode.de/download/public/headphone-sch.pdf 44kB http://www.eggerode.de/download/public/headphone-brd.pdf 100kB Das Schaltbild enthält keine Bauteilewerte - war damals zu faul, sie einzugeben. Wenn Interesse da ist, mach ich das noch! Das Layout enthält noch keine Versorgungslayer/bahnen und Ausgangsklemmen, auch das kann ich nachliefern. Das prinzipielle dürfte zu erkennen sein. Stabilisiertes Netzteil mit LM317/318 und vernünftige Elko´s und ein kleiner RK-Trafo (dual 15V DC/ 350mA) Modifikation: * den Eingangsdiffernzverstärker mit 2x BC550 durch dual-matched Typ BCY 87 ersetzt * Spindeltrimmer für Offset und Ruhestrom * Bauteile (wenn nötig) selektiert * MPC Lastwiderstände * optimiertes Layout Eine Wertung (mit AKG 240) gebe ich hier nicht ab. (Zu sehr von Programmquelle/wahl und von meinen Ohren etc. abhängig) @Rahmenantenne: Wäre das eine Grundlage für Deinen Entwurf? Gruss detegg ....alte Ohren hören schlecht - konzentrieren sich aber auf das Wesentliche!
  14. Hallo Rolf, gibts für die Buchreihe eine ISBN oder ähnliches? Meine Frau sucht noch nach einem passenden Weihnachtsgeschenk (Darf aber keine Hardware sein!) Bücher sind da besser! Gruss detegg
  15. Moin, baue momentan einen Preamp - dazu gehört ein seperater KH-Amp. Habe eine alte Elektor-Schaltung modifiziert: Amp-Layout Euro (100x160) - dual 15V/250mA Versorgung - Class A Allerdings soll Lautstärke am Preamp eingestellt werden, höre nur entweder/oder... also nur Pegelanpassung per Trimmer/Spannungsteiler am Eingang. Lässt sich aber leicht auf eigenständige Regelung erweitern. Von den dual-matched Transistoren im Eingangs-Diff habe ich noch welche übrig... Interessiert? - dann suche ich heut abend Schaltung/Layout raus! Welchen KH benutzt Du? (Impedanz, etc.) Gruss detegg
  16. detegg

    tiefbassanhebung

    Hi gregols, grundsätzlich kannst du natürlich div. Filter zur Korrektur des unteren Frequenzbereiches einsetzen. Entspricht dann weitestgehend (wenn variabel) dem Drehknopf "BASS" am Verstärker. Dieses nimmt aber leider wenig Rücksicht auf die Eigenarten deiner Treiber. Der Ansatz, eine Korrektur an deinen speziellen SUB vorzunehmen, kann aber viel weitergehen. Eine Abstimmung abhängig vom Treiber, Gehäuse, Raumakustik, etc. erfordert nicht mehr Aufwand bei der Elektrik - nur etwas mehr Nachdenken und etwas Messtechnik. Wenn Amplitudenfrequenzgang, Auslenkung, mech. u. elektr. Eigenschaften des Treibers, Gehäuseart und - größe, Wirkungsgrad sowie verfügbare Verstärkerleistung interessieren, gibt es "ganzheitliche" Ansätze, die leider mathematisch ziemlich fundiert sind. !!! Achtung !!! Häufig kommt dann heraus, das der "Treiber XY" nicht für die vorgesehene Anwendung geeignet ist. Da man ihn aber gerade sein Eigen nennt, wird man dieses nicht akzeptieren - und greift zur vermeintlich besseren Voodoo-Abstimmung - das Ohr ist befriedigt - der Treiber quält sich! Eine - in ihren Grundsätzen bis heute gültige - IMHO fundierte deutschsprachige Zusammenfassung der Beiträge von Thiele/Small/Benson/Klipsch/Sahm/Olson etc. findet man bei Jörg Panzer (>Der Entwurf von Basslautsprechergehäusen mit Hilfe der Filtertheorie< ISBN 3-7723-1961-0 - Franzis-Verlag, München, 1986). Die Ansätze von Sigi Linkwitz haben die Entwicklung von aktiver Frequenzbeeinflussung nachher entscheidend beeinflusst - er ist halt Messfreak. Besitzer eines Tietzsche/Schenk verstehen auch seine elektronischen Exkurse - war alles schon mal da. Aktive Tiefbassentzerrung: ... setzt voraus, das Treiber/Gehäuse/Hörraum Kombinationen geeignet sind. ... setzt voraus, das der SUB aktiv vom SAT getrennt wird (Ft<80 Hz, >12dB/oct). ... 12dB HP zur Korrektur mit variabler Güte (Verstärkung) in Verbindung mit Treiber/Gehäuse/Endstufe/Hörraum ergibt Eigenschaften des Gesamtsystems - nicht übertreiben! ... 1 OpAMP pro Kanal - Puffer nur in Ausnahmefällen nötig ... zusätzlicher TP mit 2-3facher Übernahmefrequenz SUB/SAT (Impulsverhalten?!) - warum eigentlich? Messmimik: ... Quelle 10Hz...100Hz/1Vss, Volt- u. Amperemeter, div. Messwiderstände, Bleistift, Papier, Kaffeemaschine... ... Application/Layout per mail (... ich hoffe, das ich die Kay´s, Witte´s, Uibel´s, nicht sonderlich gereizt habe) fundamental greetings detegg
  17. So oder so ähnlich wäre gut.... -Lautsprecher -Verstärker --Röhre --Transistor --digital -Sonstige (DAC,Bauelemente,) Gruss detegg
  18. ... wenn Du eine Kopie von ein paar Seiten benötigst - mail me!
  19. LETZTE BEARBEITUNG AM 06-Okt-2001 UM 01:46 (GMT)[p]... aber TRON1X möchte doch kein 0815-Filter - also braucht er einiges an Grundlagen/Mathematik/Nachrichtentechnik/Elektronik/Elektrik/Akustik/Erfahrung !!!!!!! Is doch wahr ... Ein weiterer Band aus der Panzer-Serie: "Konstruktion v. Basslautsprechergehäusen" (Entwurf mit Filtertheorie) RPB196 ISBN 3-7723-1961-0 speziell Entzerrung von Subwoofern/Tiefmitteltönern DetEgg
  20. detegg

    Silberne Boxen

    Hi, habe selbes Prob mit 70l Standboxen. (Metallic) Silber selbst sprühen (streichen/rollen ist zwecklos) ist nicht anzuraten. Auch ist die Oberfläche hinterher sehr empfindlich! (Kratzer). Ich werde einen Profi mit der Lackierung beauftragen - mit Silbereffektlack ähnl. Hammerschlag. Unempfindlich und dickerer Auftrag. Wg. Tränen aber nicht selbst spritzen! Und lange genug trocknen lassen vor dem Transport. Habe auch lange überlegt - aber beim Stk.-Preis von >1000DEM ist der Hunni für die Lackierung kein rausgeschmissenes Geld! Gruss u. Genuss DetEgg
  21. hi, neben dem Panzer findest Du weitergehende Infos zu A(jw) etc. im Tietze-Schenk ISBN 3-540-09848-8 Kreativität halt bei fundiertem Wissen um die Folgen .... Gruss detegg
  22. Hallo Kay, habe momentan wenig Zeit - darum kurze Statements: * Black Devil Main 50W: Layout auf 80x100mm pro Kanal - Darlingtons sitzen auf kurzer Seite (EURO für 2x Mono-Block) * Black Devil NT 50W: Layout auf 50x100mm für 2 Kanal - Darlington sitzt auf kurzer Seite (EURO für 2x STEREO-Block) Damit Aufbau Stereo50+NT50 symmetrisch an Standart Fischer-Kühlkörper 2000x40(50)mm möglich - NT beinhaltet die "weiche" Strombegrenzung für 2 Mono-Blöcke * bei den wenigen BE kann man sich die Selektion leisten: Metallband-R´s, BDV´s, Elko´s, Transistoren, etc. * Power Supply - was der Geldbeutel hergibt! * Ergebnis: "kein" Rauschen (mit alten Ohren!?) am HT mit Abgleich (clipping) Leistung bis ca. 45W/8Ohm * Aktiv-System: FOCAL 7N401 ab 100Hz/24dB AUDAX HD100-34 ab ca. 3100Hz/24dB PHILLIPS AD21600RT8 ab ca. 13KHz/6dB/passiv * SUB: CORAL 12L70 - im BR-Gehäuse ca. 50l (FFW) **************** ... habe den SUB heute mal wieder mit dem alten CRESCENDO gehört - wegen Eurem Gemeckere den DEVIL80 in die Ecke gestellt - ist schon wahr, aber ansonsten sind die DEVIL´s für MT/HT allererstesahne !! **************** CU - Det
  23. Moin Leute, der ELRAD-Entwurf ging damals von mindestens drei Grundsätzen aus (sucht Euch die für Euch Wichtigsten aus): + einige wenige selektierte Bauteile + optimiertes Layout und Gegenkopplung + keine Verzerrungen durch keine Strombegrenzung (!!) + an ÜT-Bereich angepasster Ausgangselko + an Ausgangsleistung angepasstes Netzteil Herausgekommen ist eine Endstufe (...n-Kombination) speziell für für Aktiv-LS, die es doch in sich hatte. Für den Selbstbauer preisgünstig (wenige BT), aber im Abgleich auf sauberes Klippen (..nur K2) war dann Messtechnik und Erfahrung nötig! Wir haben die Dinger damals monatelang im Laden im 1TO1-Vergleich zu "teuren" HighEnder ES mit -zig verschiedenen LS-Kombinationen (passiv) testen dürfen - die Ergebnisse waren verblüffend! (ratet mal, warum!) Für einen SUB mit fb<23 HZ und QTs>0.3 ist der DEVIL natürlich nicht geeignet - ich bevorzuge im 50m2 Hörraum ca. fb=40..43Hz mit QTs<0.25 und SPL>93dB / ft=100Hz - sauberer trockener Bass mit ca. 30W bei Vollaussteuerung und Reserven eines auf 80W (Sinus) modifizierten DEVIL. Und - im MT/HT Bereich klingen die DEVIL eben nicht wie Transistor (keine harte Strombegrenzung) aber auch nicht wie Röhre - geil eben! Ich betreibe heute wieder ein 3-Wege System mit div. DEVIL´s mit eigenen Optimierungen - its nice to hear! ...back to the roots! Gruss Det
  24. Moin Stefan, (...keine Brille, aber ´nen Bart) Jetzt mal der Reihe nach: * Korrekturen in passiver Weiche K-Glieder sorgen im Bassbereich (RC parallel zum TT) für Impedanzausgleich um den TT-Bereich auszudehnen, und dienen im MT u. HT-Bereich meistens zur Unterdrückung von unerwünschten Membranresonanzen - ansonsten geradlinige Amplitudenverläufe vorausgesetzt. Und jetzt wirds interessant: Nehmen wir als Beispiel mal eine gute 2-Wege Box. Der TMT soll über den gesamten Frequenzbereich von ca. 40...3000Hz möglichst linear ubertragen. Hier beißt sich die Katze mit der Physik - tiefe Frequenzen = große Membran / hohe Frequenzen = kleine Membran. Es gibt nur sehr wenige Chassis, die das annähernd können - und die sind teuer. In unserem Beispiel ("gute 2-Wege Box) zeigt der Frequenzschrieb des TMT ab ca. 2500Hz deutliche Membranresonanzen (ist ja auch kein HT!). Mit einem K-Glied versucht man die im Übertragungsbereich des TMT liegenden Resonanzen zu dämpfen (Energie entziehen) - was mehr oder weniger gut klappt. Und weiter gehts - diese Resonanzen liegen im Übergangsbereich des passiven Filters (Annahme 12dB/oct/trennfrequenz ca. 3kHz), werden also zusätzlich bedämpft. Hört sich bis hierhin ganz gut an, aber jetzt kommts: Bei einem passiven Filter sieht die Endstufe im Durchlassbereich (Bsp. 35....3000Hz) eine niedrige Impedanz (Widerstand). Diese wird im Sperrbereich zu hohen Frequenzen hin größer (12dB/oct.) - ist ja eine passive Weiche. Nur - und das ist der Haken - bei höheren Impedanzen wird die Kontrolle des Chassis durch die Endstufe (mit angepasstem Rout von 4..16 Ohm)und endlichem Dämpungsfaktor (100..200) immer schlechter. Und das führt dazu, daß die Resonanzen eben doch nicht mit 12dB/oct. gedämpft werden. Für Nörgler: der an den Eingangsklemmen der Box gemessene Impedanzverlauf zeigt die Summe (!) aller Chassis/Frequenzbereiche und kann gleichwohl sehr gerade sein. ..will sagen, passive Abstimmungen von LS sind eine Kunst - sonst gäbe es nur gute LS. * jetzt die aktive Version im Beispiel: Das elektr. Filter vor der Endstufe des TMT bedämpft ohne Wechselwirkung mit LS-Impedanzen außerhalb des Übertragungsbereiches mit definierter Steilheit (12dB). In vielen Fällen bedeutet das, das am Ende des Ü-Bereiches eines Chassis liegende Resonanzen besser bedämpft werden, als in der passiven Version. Oft erübrigt sich damit die zusätzliche Korrektur. Hinzu kommt, das die Endstufe(n) auf die Treiber optimiert werden können (z.B. Leistung). Alles in allem ist eine aktive Version längst nicht so unübersichtlich, wie es anfangs erscheint. Die Ergebnisse, die man bei sinnvoller Dimensionierung erhält, sind gerade beim Selbstbauen sehr befriedigend. ..will sagen, wenn du eine aktive Lösung möchtest - fang einfach an! * deine TB140: mir ist keine aktivierte TB140 bekannt. Aber auch, wenn es so wäre, kommst du um exakte Parameter nicht herum. Die Chassisdaten schwanken produktionsbedingt um x Prozent (x wird kleiner, wenn der Preis des Chassis steigt). Frequenzschriebe/Thiele-Smalls der Hersteller stellen nur die gemittelten Daten einer Serie dar und sind für das überschlägige Design (geht/geht nicht) gedacht. Willst du aber sinnvoll aktivieren, brauchst du die Daten deiner Chassis - nicht z.B. meiner! Die Trennfrequenzen der passiven Version solltest du erstmal vergessen. Einzig die tiefe Abkopplung des TT lassen vermuten, das der MT sehr breitbandig einzusetzten ist (gut so). In der aktiven Version erfolgt die Abstimmung später nach Chassisdaten und Hörraumverhältnissen (...und Musikgeschmack). Tip: ..wenn du keinen Kumpel mit Messlabor in der Besenkammer hast, geh zu einem seriösen LS-Bausatz-Händler und lass deine Chassis für ein paar Zehner durchmessen. Dann können wir das zu erwartende Ergebniss abschätzen - wahrscheinlich lohnt es sich! Oder du fängst mit neuen Treibern an, denke aber daran, das der Preis eines guten Treibers in der Größenordnung der ihn treibenden Endstufe liegen könnte. Und auch Selbstbau-Endstufen sind selten unter 500,-- (komplett) zu haben ... bin mal gespannt, wie du dich entscheidest Gruss Det
  25. Hallo Kay und Andi, da auch Guru Sigi nun sein OK gegeben hat, möchte ich kurz zusammenfassen: * geschlossene Box: Treiber + Gehäuse = Hochpass 2. Ordnung * BR-Box: + Helmholtz-Resonanz = HP 4.Ordnung * entzerrte BR-Box: + HP 2.Ordnung = Hochpass 6.Ordnung Theorie: Das Zusammenwirken der komplexen Pole ergibt einen resultierenden Amplituden/Phasenfrequenzgang. Simulationsprogramme errechnen bei vorgegebenen Koeffizienten der Übertragungs-Funktion die Sprungantwort. Bei gegebenem Treiber/Gehäuse lassen sich die Pole (Resonanzfrequenzen) des Helmholtz-Resonators und/oder des vorgeschalteten Filters ändern. Die resultierende Ü-Funktion des Systems kann nach div. Ansätzen modifiziert werden. Die Wichtigsten: *"Bessel" Sprungantwort ohne Überschwingen *"Butterworth" Sprungantwort ohne Phasenverschiebung *"Tschebyscheff" Sprungantwort mit def. Welligkeit Zwischen diesen gibt es fließende Übergänge - kein System ist 100prozentig !!! Soweit zur Theorie. Wenn es interessiert, eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Formeln (Taschenrechner) und Allignment-Tabellen findet ihr in Sigi und auch K&T haben diesen "alten Hut" wieder aufgegriffen. * Zur Praxis: Das Filter (HP 2nd order) ist naturlich auch ein Equalizer - ein solcher ist aber für die Einstellung der Resonanzfrequenz des elektr. Filters nicht schmalbandig (=hohe Güte) genug. Es geht um Variationen im Bereich +/- einige Hertz! Man baut dieses Filter für Versuche am besten als "Käschtel" zum Einschleifen zwischen Vor- und Endstufe - und experimentiert dann mit versch. C und R (Poti?)- an der Messtechnik kommt man beim Tuning aber nicht vorbei, da alles von der resultierenden Gehausegüte abhängt. Diese wird aber beim Design als fest (Qb=5 oder 10) vorgegeben. Allerdings kann man später durch Einbringen von Dämmmaterial (Vergrößern des Vb)oder harter Volumina (Verkleinern des Vb) die Gehäusegüte abgleichen. Da grad Wochenende wird - den Filter kann man auf Lochrasterplatine mit Steckernetzteil leicht (?) in ein paar Stunden aufbauen. Und dann gehts los ...! (Wenn´s interessiert, ich habe bestimmt noch ein paar alte Schaltungen - bitte eMail) Aber Vorsicht!! Wenns richtig gut werden soll, muss auch die Qualität des Filterdesign entsprechend sein. Das heißt z.B. ausgesuchte Bauelemente, saubere Versorgungsspannung usw. Aber das wäre vielleicht ein weiteres Thema für dieses Forum! ...ansonsten - viel Spaß beim Testen Gruss Det Kay schrieb: "Aber zurück zu meiner Baustelle. Ich habe gerade meinen Treiber gemessen: Fs=26Hz; Qts=0,43; Vas=244 Mögliches Alignment BR 6.Ordnung Fc=18,3Hz; Vol=186l Gewünschtes Alignment BR 6.Ordnung Fc=29..35Hz; Vol=84l 'nen guten Vorschlag (ohne Linkwitz)?" Also, Linkwitz hat nichts damit zu tun (s.o.). Leider kann weder er noch ich dir helfen. Wie schon früher vermutet, ist dein Treiber für eine sinnvolle Entzerrung nicht geeignet. Für ein Vas/Vb=3 benötigst du - egal ob Bessel, BW oder CHEB - ein Qtr=0,26...0,29 - alles andere wäre Humbug! Det
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