boeserfred
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Hi, >>nur müssen die Kunden eben den Rat auch annehmen und ihm Vertrauen entgegenbringen. Dieses Vertrauen von Kunde zu Händler ist derzeit empfindlich gestört - nicht nur bei HiFi...>> was seinen Grund haben wird - also das Vertrauen in der Regel grundlos investiert wurde. Der überbordende Gebrauchtmarkt, voll mit kürzlich noch belobtem Zeug, ist ein beredtes Zeugnis für den objektiv mangelnden Grund für Vertrauen. Setzt man die Zufriedenheitserhebungen in Bezug, ist unwahrscheinlich, dass die Gebrauchtmarktangebote von anderen als den fachhändlerisch Beratenen kommen können (schießlich ist der Pro-Markt-Kunde zufrieden). Anstatt stets und immer erneut zufrieden darf man den Fachhandelskunden als - bewusst gesteuert? - stets wieder unzufrieden erwarten. Keine Basis für Glaubwürdigkeit; auch nicht das Märchen von den zigtausenden Mark, welche den an hochwertiger Musikwiedergabe Interessierten von der Verwirklichung seiner Wünsche trennen und die Enttäuschung beim Zuhauseaufstellen von immer noch genug tausende Mark kostenden, aber bezahlbaren Kompromissen ("ja, natürlich, das Spitzenmodell bringt noch einmal einen wesentlichen Sprung, mehr Qualität fordert seinen größeren Preis; aber wenn´s im Moment zu teuer ist, mit einem richtig guten Kabel können Sie schon deutlich näher daran kommen...") schönreden soll. Ein Rat an den Kunden des durchschnittlichen Fachhandels wäre, sich bei einem versierten Selbstbauer anzuhören, wie gut Hifi sein kann und welcher Aufwand tatsächlich abseits des Gefasels über jahrelange Entwicklung und höchstwertige Bauteile dafür zu treiben ist (bei Lautsprechern gibt´s den rasantesten Einstieg, aber für Elektronik gilt Ähnliches). Die Preise für Selbstgebautes sind natürlich kein Maßstab, weil damit keine Leben finanziert werden müssen. Aber immerhin würde klar, dass die stets neue Unzufriedenheit den einen guten Grund hat, dass der Schnitt auch des teuren Zeugs nicht einmal so gut klingt wie das Billige von (wenigen) versierten Heimwerkern. Best fred
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Hi Dirk, welche Bauteile hat Herr Hansen bei dem Thorens für welche ausgetauscht? Gruß fred PS. 1. DL 103 und unschlagbar "schnell", das macht neugierig angesichts meiner bisherigen Einschätzung als akustischer "Verrunder", angenehm "verschwiegen"; wo wohnst Du? 2. Naja, "der LP12", den gibt es angesichts der möglichen Wandlung vom Totalfärber vor dem Lager- und Chassis-Update vor paar Jahren zum - für viele Alt-LP12er zu - weitgehend neutral zu Spielen zu bringenden aktuellen Modell IMO nicht, abgesehen von den häufig nicht gut auf- und eingestellten Exemplaren.
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Korrektur: ABER eine Büchse der Pandora, wenn man sich mit den verschiedenen Produktionszyklen ... NICHT muss es heißen auskennt.
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>...mit Tonarm und Abnehmer bis max. >DM 3000,- zusammen. > Hi Markus, willkommen im Club der Retro-Spinner-, Verzerrungs-und Verfärbungsliebhaber-Fraktion des Forums ;-). Nicht einfach, wenn´s ein Neugerät sein soll; der Mittelklasse-Markt ist völlig ausgedünnt. Zwei Schienen (nenne nur die besonders preisgünstigen) gilt es geschmacklich zu erkunden: die Richtung Masse - hier: Scheu (für´s Laufwerk) und die Richtung leicht (mit Subchassis oder ohne) - hier: Linn/Rega/Reson/Pro-ject. Den Rega kennst du (vergleichsweise Impulse eher verschleifend, oder?), deiner Wunschklangrichtung entsprechend würde ich unbedingt ein Ohr auf die Reson-Plattenspieler werfen, merklich impulsgenauer; deren MM-Tonabnehmer basieren auf den hervorragenden Goldring (die Reson-Goldring MCs sind eher teuer)und genießen trotz "Tuning"-Preis einen ganz hervorragenden Ruf - wäre alles aus einer Hand; aber für z.B. ein Original Goldring 1042 (bereits sehr guter Tonabnehmer - und die sind bekanntlich schlicht Verschleißteile) gibt es sehr günstige Bezugsquellen diesseits der üblichen Händlerpreise. Mein persönlicher Favorit ist - schlicht auch aus Gründen der Ersatzteilverfügbarkeit - noch immer der LP12; preislich, mit etwas Geduld, durchaus innerhalb deiner Schiene machbar angesichts der Gebauchtangebote, ABER eine Büchse der Pandora, wenn man sich mit den verschiedenen Produktionszyklen UND vor allem der - wenn man weiß wie gar nicht so schwierigen - Justage des Subchassis auskennt. Für einen wirklich gut eingestellten LP12 (ohne Bodenplatte auf ordentlichem Wandregal - also nicht dieser Ikea-Tisch-Quatsch - montiert; für diverse Modifikationen - leicht DIY machbar maile ich dir bei Bedarf gerne eine allerhöchst ergiebige Quelle, die auch für andere als LP12 etliche Anregungen parat hat), bestmöglichem Netzteil und mit einem Rega 250 oder 300 in der Origin-live-Version (dieser kostet neu ca. 1000 DM, kenne vom Hören eine Adresse, wo man sich über Selbstbau informieren kann) und einem dann schon fast beliebigen, soweit ordentlichen Tonabnehmer würde ich einige der Richtig-viel-Geld-Laufwerke ohne jedes Bedauern stehen lassen. >Phono-Verstärker habe ich auch noch keinen. Der ist nach meiner Erfahrung sehr wichtig. Der beliebte (und der Tendenz nach zutreffende, aber gerne "übersteuerte" ) Quellengedanke läuft völlig ins Leere, wenn nicht adäquat weitergereicht wird, was die betuttelte Quelle anliefert. Aber es gibt vereinzeltst sehr billige und dennoch höchstwertige Lösungen (Beispiel: Phonostufe im Cyrus II; näheres darüber ebenfalls bei Interesse bei dem Experten meines Vertrauens). >Plane gerade eine neue Anlage, >Verstärker wird wohl ein Krell >KAV 300i, Lautsprecher ist noch >offen (siehe Beitag Intonation >Terzian) Bei dieser Gerätevorauswahl erst Recht ein Kandidat für freddys Kontakttipp unter boeserfred@cheerful.com Keep them spinning fred
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2. Versuch der eiligen Nachmeldung, des lässlichen Anscheins wegen, vollechter audiophibildeter Ender zu sein... fred